DE3318418C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/14—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
- C14B1/18—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using band knives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fell- oder
Häutespaltmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige
Maschine ist durch die DE 31 45 599 A1 bekannt geworden. Die
oberhalb der Messerebene gelegenen Walzen und die darunter
befindlichen Walzen müssen je nach Dicke der zu spaltenden
Haupt- bzw. des Leders gegenüber der Schneide des Bandmessers genau
eingestellt werden. Außer dem Höhenabstand gegenüber der
Messerebene muß auch der Seitenabstand parallel zur
Messerebene geändert werden, wobei dickere Häute einen
größeren Walzenabstand und auch Seitenabstand von der
Messerschneide erfordern.
Bei der vorbekannten Maschine läßt sich der Seitenabstand von
der Messerschneide über eine Schwenkbewegung des oberen
Maschinenaggregats gegenüber dem Maschinengestell erreichen,
wobei hierzu eine Druckspindel und eine Zugspindel vorgesehen
sind. Das untere Aggregat kann senkrecht zur Messerebene auf
und ab verschoben und quer dazu über Verstellexzenter
verschwenkt werden. Wenn man von der möglichen und in der
Regel auch notwendigen vertikalen Zustellung der oberen
Walzen senkrecht zur Messerebene absieht, so verlangt die
Einstellung dieser Maschine das Betätigen dreier
Einstellvorrichtungen. Dies ist nicht nur zeitaufwendig,
sondern hinsichtlich der genauen Einstellung der
Gegendruckwalze und der Gummiwalze einschließlich der jeweils
automatisch mitbewegten weiteren Walzen bezüglich der
Messerschneide sehr schwierig.
Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der
eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß die Einstellung
auf eine andere Haut- oder Lederdicke einfacher und rascher
durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Felle- oder Häutespaltmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses
Anspruchs ausgebildet ist. Weil nunmehr die Verstellung des
oberen Maschinenkopfaggregats über die Arme des Rahmens des
unteren Aggregats zwangsläufig eine Verstellung des letzteren
bewirkt, kann man über eine einzige Verstellung bzw.
Betätigung des Schraubspindelantriebs gleichzeitig sämtliche
oberen und unteren Walzen einschließlich des Einführungstischs
und der Rückenstütze verstellen. Dies geht besonders rasch und
aufgrund der zwangsweisen Kupplung auch sehr genau.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile dieser Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Die Zeichnung zeigt dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hierbei stellen dar:
Fig. 1 etwas schematisiert teils in Seitenansicht
und teilweise in vertikaler Richtung
geschnitten die Fell- oder
Häutespaltmaschine;
Fig. 1a eine Vorderansicht der Maschine von der
Bedienungsseite her gesehen;
Fig. 2 und 3 in vergrößertem Maßstab Ausschnitte aus
Fig. 1 mit zwei verschiedenen Einstellungen
der Walzen;
Fig. 4 abgebrochen und teilweise geschnitten
schematisch eine Einzelheit gemäß der
Darstellung der Fig. 1a.
Die Maschine weist ein Maschinengehäuse 1 auf, das beim
Ausführungsbeispiel aus einem Stück besteht. Daran sind auf
geeigneten Schitten Scheiben 18 und 19 montiert, an denen ein
endloses Bandmesser 16 umgelenkt wird. Ein oberes
Maschinenaggregat 20 weist zwei Wangen 26 und 26′ auf, an
denen ein Maschinenkopf 25 verschiebbar gelagert ist, wobei an
letzterem eine obere Zugriefelwalze 23 für die Häute oder
Felle und Gegenwalzen 24 gelagert sind.
Ein unteres, als Gegendruck- und Zugvorrichtung zu
bezeichnendes Aggregat 40, weist einen Rahmen 37 auf, der mit
gebogenen Armen 37′ versehen ist, die mittels Exzenterzapfen 36 an den
Wangen 26 und 26′ gelagert sind.
Der Rahmen
37 nimmt die Gummiwalze 39, die Gliederwalze 38, die
Rückenstütze 35 sowie den Häute- und Felleinführungstisch 21
auf. Die Maschine weist überdies ein Schleifaggregat 10 auf,
dessen Aufgabe es ist, die Schärfe des Messers 16 während der
Spaltarbeit aufrecht zu erhalten.
Die Maschine kann auf einfache und schnelle Weise von einer
Einstellung, die bspw. zur Spaltung von Ziegenfellen geeignet
ist, auf eine Einstellung umgestellt werden, die bspw. zur
Spaltung von Stierhäuten geeignet ist, d. h. ein Übergang von
einem kleinen und leichten Fell auf eine große Haut mit
erheblicher Dicke ist einfach und schnell möglich.
Mittels eines Handrads 30 kann jeweils eine Schnecke 32
gedreht werden, die mit einem Schneckenrad 33 zusammenwirkt,
das seinerseits Schraubspindeln 34 antreibt. Dadurch
verschiebt sich das Maschinenaggregat 20 im Sinne des
Pfeils F₁ oder F₁′ (Fig. 1). Über die Arme 37′ wird mit dem
Maschinenaggregat 20 auch das untere Zug- und
Gegendruckaggregat 40 verstellt, und zwar im Sinne einer
Veränderung der Strecke S (Fig. 2). Am Maschinengehäuse 1
befinden sich zwei ortsfeste Lager 29 hinter den Wangen 26
bzw. 26′ mit jeweils einer Schnecke 32, einem Schneckenrad 33
und einer Schraubspindel 34. Die Links- und Rechtsdrehung der
beiden Schraubspindeln 34 bewirkt die Verstellung der
Wangen 26 und 26′ mit den Maschinenaggregaten 20 und 40 in
Richtung von F₁ oder F₁′, wobei die Strecke S verändert wird.
Fig. 4 zeigt die Verbindung zwischen dem Rahmen 37 und den
Wangen 26 und 26′ über die geometrische Achse 31, wobei die
Exzenterzapfen 36 von den Wangen 26 und 26′ aufgenommen
werden. Die Verstellung des Rahmens 37 über die darin
gelagerten Exzenterzapfen 36 macht es möglich, mit einer
einzigen Umdrehung der Zapfen 36 und ohne gegenseitiges Lösen
der Verbindung der Aggregate 20 und 40, eine Verstellung der
Aggregate 20 und 40 ohne Änderung der in Fig. 3 angegebenen
Abmessung zu erzielen. Das Verschieben des oberen
Maschinenaggregats 20 wird über die Arme 37′ auf das
schwenkbar an einem Zapfen 9 gelagertes untere
Maschinenaggregat 40 übertragen.
An Stelle des synchronen Vorschubs mittels einer Schnecke 32
und Schneckenräder 33, kann eine Einstellung auch mittels
unabhängiger Schraubspindeln 34 vorgenommen werden.
Eine Höheneinstellung des unteren Aggregats 40, d. h. die
Festlegung des Abstands zwischen der Ring- oder Gliederwalze
38 und dem Messer 16, erfolgt durch Einwirkung auf einen Hebel
12 (Fig. 1), der mit einer Welle 13 fest verbunden ist, die
ein oder mehrere exzentrische Pleuelwerke betätigt, welche aus
einem Exzenter 14, einem Ring 15, einer Einstellzugstange 11
und einem Pleuelkopf 17 bestehen, wobei letzterer an dem
Zapfen 9 eines Ansatzes des Rahmens 37 gelagert ist.
Claims (4)
1. Fell- oder Häutespaltmaschine mit einem endlosen, über zwei
Scheiben (18, 19) umgelenkten klingenartigen Bandmesser (16)
und einem gegenüber dem Bandmesser verstellbaren, an einem
Maschinengestell (1) gelagerten unteren Aggregat (40) mit
einer Gummiwalze (39), einer Gliedwalze (38), einem
Einführungstisch (21) sowie einer Rückenstütze (35) und mit
einem ebenfalls gegenüber dem Bandmesser (16) verstellbaren
oberen Maschinenaggregat (20) mit einer der Gliederwalze
(38) zugeordneten oberen Zugriefelwalzen (23), wobei das
Bandmesser (16) dem Zwischenraum zwischen der Gliederwalze
(38) und der oberen Zugriefelwalze (23) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare obere
Maschinenaggregat (20) am Maschinengestell (1) parallel zur
Ebene des Messers (16) verschiebbar gelagert und mittels
eines Schraubspindelantriebs mit mindestens einer
Schraubspindel (34) verschiebbar ist, und daß ein
schwenkbar am Maschinengestell (1) gelagerter Rahmen (37)
des unteren Aggregats (40), der die Gummiwalze (39), die
Gliedwalze (38), den Einführtisch (21) und die
Rückenstütze (35) trägt, über zwei Arme (37′) mit dem
oberen Maschinenaggregat (20) schwenkbar verbunden ist,
wobei die Arme (37′) an zwei Exzenterzapfen (36) gelagert
sind, die drehbar in je einer Bohrung des oberen
Maschinenaggregats (20) gelagert sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubspindel (34) über ein am Maschinengestell (1)
angeordnetes Schneckenradgetriebe (32, 33) antreibbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnecke (32) des Schneckenradgetriebes (32, 33) mittels
eines Handrads (30) antreibbar ist.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (37) mit dem freien Ende
einer Einstellzugstange (11) gelenkig verbunden ist, wobei
dieses Ende einen Pleuelkopf (17) trägt, der an einem am
Rahmen (37) gehaltenen Zapfen (9) gelagert ist, und daß die
Einstellzugstange (11) mit einem Ring (15) verbunden ist,
der einen Exzenter (14) umgibt, welcher mittels eines mit
einer im Maschinengestell (1) gelagerten Welle (13)
verbundenen schwenkbaren Hebels (12) drehbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6333182U IT8263331V0 (it) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Spaccatrice per pelli con regolazione sincrona testa-banco introduzione pelli. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3318418A1 DE3318418A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3318418C2 true DE3318418C2 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=11294678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833318418 Granted DE3318418A1 (de) | 1982-08-19 | 1983-05-20 | Felle- und haeutespaltmaschine mit synchroner einstellung der maschinenkopf- und einfuehrungstischaggregate |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3318418A1 (de) |
FR (1) | FR2531976B3 (de) |
IT (1) | IT8263331V0 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3908220A1 (de) * | 1989-03-14 | 1990-09-20 | Moenus Turner Maschf | Bandmesser-spaltmaschine |
IT201900005094A1 (it) * | 2019-04-04 | 2020-10-04 | Alpe Spak S R L | Macchina spaccatrice per pelli instriali |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1134351B (it) * | 1980-11-19 | 1986-08-13 | Rizzi & Co Spa Luigi | Macchina per la spaccatura di pelli con lama a nastro a filo tagliente in posizione fissa per qualunque spessore di taglio |
-
1982
- 1982-08-19 IT IT6333182U patent/IT8263331V0/it unknown
-
1983
- 1983-03-08 FR FR8303789A patent/FR2531976B3/fr not_active Expired
- 1983-05-20 DE DE19833318418 patent/DE3318418A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2531976B3 (fr) | 1985-07-26 |
IT8263331V0 (it) | 1982-08-19 |
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DE3318418A1 (de) | 1984-02-23 |
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