DE2936166A1 - Schabe-(schneide-)-maschine mit schneidezylindern fuer felle und spaltleder und vorrichtung fuer den automatischen ausgleich des verschleisses der messer der schneidewalze - Google Patents

Schabe-(schneide-)-maschine mit schneidezylindern fuer felle und spaltleder und vorrichtung fuer den automatischen ausgleich des verschleisses der messer der schneidewalze

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DE2936166A1
DE2936166A1 DE19792936166 DE2936166A DE2936166A1 DE 2936166 A1 DE2936166 A1 DE 2936166A1 DE 19792936166 DE19792936166 DE 19792936166 DE 2936166 A DE2936166 A DE 2936166A DE 2936166 A1 DE2936166 A1 DE 2936166A1
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hydraulic
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Silvio Repetto
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Luigi Rizzi and Co SpA
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Luigi Rizzi and Co SpA
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Description

Diese Erfindung betrifft eine Schabemaschine, die mit Schneidewalzen oder ähnlichem für das Scheren oder Trimmen von Pellen oder Häuten versehen ist, wobei Vorrichtungen von im wesentlichen elektromechanischer Art vorgesehen sind,die einen kontinu-. ierlichen und automatischen Ausgleich des Verschleisses der Schneidemesser während des Arbeitsvorgangs ebenso ermöglichen wie die Anpassung an die Dicke bei den Endstücken der Pelle und dadurch ein gleichförmiges Kalibrieren der Haut entsprechend der vorbestimmten Dicke gewährleisten.
Bekanntlich werden die Pelle nach dem Gerben auf Lichabemaschinen geschoren, vielfach nachdem sie gespalten wurden,um Pelle von einheitlicher Stärke zu erhalten , die frei sind von Blutklumpen oder sonstigen örtlichen Verdickungen,die unerwünscht sind. Diese Lederbearbeitungsmaschinen arbeiten nach dem Prinzip, daß die Häute, die anfänglich und von Pell zu Pell verschieden aber auch in verschiedenen Punkten des gleichen Pells unterschiedlich in der Stärke sind, zwischen zwei gegenüberliegenden Walzen hindurchlaufen, wobei die Walzen parallele Achsen haben,die eine Walze als Gegenzylinder benutzt wird , während die andere mit Schneidemessern bekannter Art ausgestattet ist;dabei sind die Schneidemesser an der Peripherie in zwei koaxialen Spiralen angeordnet, die vom Zentrum aus in entgegengesetzter Richtung sich über jeweils die Hälfte der Länge der Walze winden.Bei dieser Art Maschinen hat der Schneidezylinder im allgemeinen eine feste Achse oder erlaubt im Verhältnis zu der entgegengesetzten Walze nur eine geringe Verschiebung, während die Gegenwalze in Bezug auf die Schneidewalze radial versetzbar ist,wobei die Bewegung des Häherns oder Entfernens (Öffnen und Schließen ) mittels Traghebeln erreicht wird, die schwenkbar im Maschinengehäuse befestigt sind und durch hydraulische Zylinder-Kolbeneinheiten oder elektromechanisch in Tätigkeit gesetzt werden.
Da die Schneide der Schneidemesser während der Arbeitsvorgänge einem ständigen Verschleiß ausgesetzt ist, sind Schleifscheiben in Kontakt mit den Messern selbst vorgesehen,welche ständig das Schleifen der Schneide des Messers bewirken.
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ORIGINAL INSPECTED
Dieses Schärfen der Messer führt , wenn auch in geringem Maße , zu einem ständigen Verschleiß des Ilessers selbst und im Endergebnis zu einer ständigen Reduzierung des Durchmessers des Schneidezylinders.Die Folge davon ist eine laufende Veränderung der Stärke des Scher- oder Trimmvorgangs, weil der Abstand zwischen der Peripherie der Gegenwalze und der Schneidewalze sich ändert.
Um diesen Verschleiß der Messer auszugleichen wird bei den bekannten Schabemaachinen die Schneidewalze radial beweglich in Bezug auf die Gegenwalze montiert, und zur Regulierung und Beibehaltung der Stellung der beiden Walzen entsprechen'! der vorherbestimmten Dicke der Haut werden im allgemeinen komplizierte Vorrichtungen verwendet, die sich jedoch in der Praxis als nicht immer zufriedenstellend erwiesen haben, sei es v/egen der Menge der dafür benötigten Teile, sei es weil der Schleifapparat auf Wägelchen mit Führungen laufen muß,und der gesamte Komplex muß bewegt werden, um ein durch den Schieifzylinder verursachtes Nachschleifen zu ermöglichen.
Es ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung eina Schneidmaschine für Häute oder Spaltleder zu verwirklichen, die in der Weise vervollkommnet ist ,durch bestimmte Steuermittel eine ge??=-:« naue Einstellung für die anfängliche Dicke , also des Abstands zwischen der Gegenwalze und dem Schneidezylinder au ermöglichen, einen ständigen Ausgleich des Verschleißes der Schneide des Schneidemessers und infolgedessen der richtigen i-instelluni; des für die Trennung der Häute von dem Schneidezylinder benutzten geriffelten ZylindGrs zu erreichen ,6b6nso aber auch die notwendige Vergrößerung des Abstandes entsprechend den Randpartien der Haut zu ermöglichen, die mit einer anderen Dicke bearbeitet werden müssen.
Es ist weiterhin ein anderes Ζΐβΐ der Erfindung eine solche Schneidmaschine herzustellen,b6i der für die anfängliche Einstellung des ^bstandes, f{ir die Zunahme der Stärke des Fells als auch für den Ausgleich des Messerv6rschleiss8S die gleichen Bewegungsmittel benutzt werden, wie sie für das öffnen und Schließen der Gegenwalze im Verhältnis zu der ^chneidewalze benutzt werden,wobei diese Bewegungsmittel durch elektromeche-
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UHICilMAJ..
nische Vorrichtungen von zuverlässiger Funktion, genauer Präzision aber auch begrenzter Raumbesanspruchung ergänzt werden.
Schließlich ist es auch das Ziel der vorliegenden Erfindung, bei einer Maschine dieser Art sicherzustellen , daß ständig derStärkegrad bezw. der Abstand sowohl im Anfang wie in der Folge des Arbeitsvorganges , also bei der Zunahme der Stärke , und der genaue zahlenmäßige Betrag erkennbar ist .
Diese Ziele und Vorteile werden durch eine Schneidemaschine mit einem Schneidezylinder od6r ähnlichem für Spaltledor,Leder und ähnlichem erreicht, der eine Schneidowalze mit einer Schleifscheibe für das fortgesetzte Schärfen der Meserschneide selbst , ferner eine Gegenwalze umfasst, die radial im Verhältnis zu der Schn6idewalze verschiebbar ist, und zw&r mittel·; Hebeln, die schwenkbar in dem Maschinengehäuse befestigt sind und von hydraulichen Kolb6neinheiten betätigt werden,wobei dem Schneidezylin·- der eine axial drehbare geriffelte Walze zugeordnet ist, die in der Lage ist, das in Bearbeitung befindliche Pell von der Schneidewalze wegzunehmen; die Schneidemaschine gemäß der Erfindung umfaßt also :
- einen um 6ine in dorn Gehäuse der Maschine fest montierte Active rotierenden.Schneidezylinder
- eine von einem eigenen Motor angetriebene g3riffelte Walze, deren tragende Welle drehbar an zwei Endträgern befestigt ist, wobei diese Träger ihrerseits radial in Bezug auf d6n Schneidezylinder beweglich sind , und zwor mittels eines Getriebe-
""paars vom Typ des Schraubenrads mit endlos-Schraube, das mit einer ersten Steuerwelle verbunden ist, die mit einer Handkurbel oder einem Motor betätigt wird, umdie Anfangsstellung dor geriffelten Walze in einer Linie mit den Messern der Schneidewalze zu erreichen
- wenigstens βϊηβη magnetischen Sensor ( oder auch optischen oder ähnlichen Sensor), der mit einem Träger der genannten ersten V/elle der ^encinnten Walze fest verbunden ist und em y-.nfang in einer Linie mit den Schneidemessern an ist;
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dieser Sensor ist in der Lage, bei jeder vorbestimmten Verminderung des Durchmessers der Schneidewalze, wie er durch das Schärfen der Messer verursacht wird, einen Motor zu betätigen , der durch Magnetkuppelung oder ähnliches mit der ersten Tragewelle der geriffelten Walze verbunden ist, um automatisch deren Einstellung in einer Linie mit den Schneidemessern herbeizuführen und zwar als Folge ihrer Abnutzung, wobei ferner zur Erreichung eines konstanten Äbstandes zwischen der Gegenwalze un'd der Schnoidwalze und die Verstärkung der Dick6 während des Arbeitsvorganges folgende weitere Mittel vorgesehen sind :
eine zweite StGuerv/elle parallel zur Rotationsachse der Hebel, welche die Gegenwalze betätigen, und mit dem Hauptmotor unter Zwischenschaltung magnetischer Getriebe und elektromagnetischer Bremse verbunden ist, wobei auf dieser zweiten Welle endlose Schrauben verkeilt sind,in Übereinstimmung mit den beiden dio Gegenwalze tragenden Hebeln und in Eingriff mit Schraubenrädern, die axial einen Schraubenanschlag betätigen, der gegen ein hydrauliches Ventil anstößt, das mit den Hebeln fi]v die Gegenwalze fest verbunden ist,wobei eine hydrauliche Verbindung mit den die Hebel selbst betätigenden Mitteln besteht, wodurch durch die Steuerung des °ensors und mittels des Hauptmotors das Eingreifen hydraulicher Gruppen und infolgedessen eine radiale Verschlußstellung der Gegenwalze, um die anfängliche Schnittstärke auch bei einer Abnutzung der SchneiÄemesser zu erreichen und beizubehalten, wobei für die zweite Welle eine Handkurbel oder ein Motor oder ähnliches vorgesehen ist, um durch Handgriff oder den Motor die anfängliche Schnittstärkeneinstellung durchzuführen, wohingegen bei einem Anwachsen der Dicke während des Arbeitsvorganges an einem Ende der Welle eine hydreuliche Einheit mit mehreren ko-axialen Kolben vorgesehen ist, vorzugsweise drei Kolben, um, gesteuert von dem Bedienungspersonal, verschiedene axiale Verschiebungen in verschiedenen Stufen und für die Welle vorherbestimmten Graden herbeizuführen, sodaß dann mittels endloser
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Schrauben und Schraubenrädernentsprechende Zunahmen bei der öffnung der Gegenwalze erreicht werden ;bei dieser Schneidemaschine ist schließlich noch ein elektronisches Sichtgerät vorgesehen zur Feststellung der anfänglichen Dicke und der während dos Arbeitsvorgangs wechselnden Dicke,das mit einem der zweiten Welle zugeordneten Impuls-Sender so verbunden ist, daß die zahlenmäßige Veränderung der Dicke sichtbar wird.
Die konstruktiven und funktionsmäßigen Kennzeichen einer solchen Schneidemaschine, wie sie nach der Erfindung vorgesehen sind,sollen nachfolgend im einzelnen entsprechend 6insr bevorzugten Ausführungsform und nicht ausschließlicher Form d6r Verwirklichung gemäß der beigefügton Zeichnung beispielsweise dargestellt werden.Es zeigen
die Figur 1 : eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile einer Schabe(Schneid-)Maschine mit den Vorrichtungen gemäß der Erfindung. die Figur 2 : einen Schnitt durch die gleiche Maschine der
Figur 1 gemäß der Linie II-II der Figur 1
die ^igur 3 : eine darstellung von vier aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen, die mit a),b),c),d) bezeichnet sindund die hydrarliche Vorrichtung mit n6hreren kolben darstellen, wie sie möglich sind, um bei zunehmender Dicke den Abstand zu regulieren.
Die Maschine gemäß der Erfindung umfasst im wesentlichen bekennte Τεΐΐβ und besitzt unter -»-usnutzung der Bewegung ihrer hauptsächlichen Bestandteile vervollkommnete Vorrichtungen, die nac. der Erfindung zusammenwirken.
Wie die Figuren 1) und 2) zeigen bestehen die Hauptteile der Schabe-(Schneid6-Maschine aus einer Schneidev;alze(Meserwalze ) 1 mit einer Schleifscheibe 2, die von einem eigenen Motor 3 betätigt wird und der Walze 1 zugeordnet ist.Das Fell (oder die Haut ) wird gemäß der Linie Λ dor Figur 2 zwischen
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einer Druckwalze 4 und einer Geg6nwulze 5 eingeführt, wobei die ^egenwdlze 5 sich von der Schneidewalze entfernt, wodurch sie in einer vorbestimmten Entfernung von der Messerwalze festgemacht wird ( verschlossen wird), das heiißt also in dem Abstand der der Dicke des anfänglichen Schnittes entspricht. Die üegenwalze 5 ist zum Zwecke des öffnens und Schließens auf zwei entgegengesetzten Hebeln 6-6a schwingend befestigt,die jeweils in 7 - 7b drehbar gelagert sind und innerhalb des Lagers unter der Wirkung von zwei hydraulischen Zylinder-Kolbengruppen 8 und 8a schwenken, wobei deren Steg eine begrenzte -drehung der Hebel gestattet, wie das die gestrichelten Linien 9 der Figur zeigen.
flarüber hinaus ist eine geriffelte WalZ6 1o vorgesehen , die aus einer axial geriffelten und in einer Linie mit den Schneidemessern angeordneten Walze besteht und d3zu bestimmt ist, die Haut ( das Fell) nach der Trimm (Schneid-^ Behandlung von der Messerwalze abzutrennen.
Die Maschine gemäß der Erfindung sieht einen Schneidezylinderi vor, der sich ura eine mit dem Gehäuse fest verbundene Achse dreht, während die Bewegungen der Gegenwalze 5 sowohl durch öffnen und Schließen bewirkt werden , wie durch Verschiebung in die anfänglich konstante Abstandstellung oder auch für die Verstärkung der Jicke und zum Ausgleich des durch den Schliff verursachten Verschleißes der Messer. Zu diesem Zwecke sind bei der Maschin? gemäß der Erfindung zwei Lager 11 ( von denen nur eines in der Zeichnung sichtbar ist ) vorgesehen, die radial in dichtung zu der Messerwalze 1 und von ihr weg versetzbar sind, und auf denen drehbar die Enden der Welle 12 befestigt sind, welche die geriffelte Walze
10 trägt.
Diese geriffelte Walze 1o wird von einem eigenen Motor 13 angetrieben ( Figur 1). Die Verschiebungen der Träger 11 wird mittels einer ersten Welle 14 bewirkt, die entsprechend den Trägern 11 ein endlos-Schrauben-Spiralräderpaar 15 trägt,das einen Gewindezapfen 16 betätigt, dar mit der Basis des Trägers
11 fest verbunden ist.
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Eine Kurbel 17 ist mit dem Ende der Welle 14 verkeilt, durch deren Betätigung das Paar der endlos-Schrouben und Schraubenräder axial den Gewindezapfen 16 und damit die Träger 11 verschiebt.Mit dieser Kurbel bewirkt man im' Handbetrieb die Anfangsstellung der geriffelten Walze, um sie in gleiche Linie mit den Schneidemessern zu bringen.
Bei den Trägern 11 ist ein Sensor vorgesehen 18, der magnetisch optisch oder von ähnlicher Art sein kann, der in gleichor Linie mit den Messern angeordnet und mittels elektrischer odar ähnlicher Kittel mit ..inem Hauptmotor 19 verbunden ist.uieoer Motor ist kinematisch· über eine Magnetkupplung 2o und ein konisches betriebe 21 mit der Welle 14 verbunden, nd infolgedessen bewirkt eine drehung der Welle, daß die Träger der geriffelten Walze 1o versetzt werden.Infolgedessen übermittelt der Sensor 18 bei jeder Verringerung des vorbestimmten Durchmessers des Schneidezylinders 1 infolge des Verschleißes der Messer über ein Kabel 18 a ein Signal zu einer an sich bekannten Vorrichtung,die den Motor 19 in Drehung versetzt und die Kupplung 2o in Eingriff bringt.Der Motor 19 bewirkt eine entsprechende Rotation der V/elle 14 (mittels Untersetzungsgetriebe 21, Kupplung 2o und einer konischen Gruppe 21) bis die Träger 11 und dann der Sensor und die geriffelte V/elle 1o in die festgesetzte Stellung hinsichtlich des Schneidezylinders 1 gebracht sind. Von dem Untersetzungsgetriebe 21 des Motors 19 6ent eine Tr3nsmissionkette aus , die auseinem konischen Teil 22,einem elektromagnetischen Kupplungsstück 23 und damit verbundener elektromagnetischer Bremse 24 und einem weiteren konischen Teil 25 gebildet wird;diese letztere Teil ist auf einer Steuerwelle 26 verkeilt, die sich um 6ine Achse dreht, die parallel zu der allgemeinen Rotationsachse der Gelenke 7-?8 der Hebel 6-6a welche die Gegenwalze 5 tragen.Zwei endlose Schrauben und damit verbundenes Schneckenrad 29,3o sind auf der Welle 26 verkeilt und entsprechen zwei Anhengstücken 27 und 28 der Hebel 6-6e; axial zu den Schneckenrädern ist ein Gewindezepfen oder Schraubenanschleg 31 bezw. 32 und diese-erstrecken-sich
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B8nkrecht zu der Basis der Anhengstücke 27 und 28 und in Verbindung mit dem Gehäuse eines hydraulischen Ventils ( des in der Zeichnung nicht dargestellt ist ), die in der Basis 33 und 34 der Anhangstücke 27 und 28 eingeschlossen ist. Die hydraulischen Ventile, die durch die axialen Verschiebungen der Gewindezapfen 31 -32 betätigt werden, sind ihrerseits hydraulisch mit den Zylinder-Kolben -Einheiten 8-8θ verbunden, welche die die Gegenwalze 5 tragenden Hebel betätigen.
Am einen Ende der Welle 26 ist eine Kurbel 35 verkeilt durch deren Betätigung infolge der Drehung der Welle 26 und der entsprechenden Schneckenräder in zwei Richtungen axiale Versetzung gen der Gewindezapfen 31-32 und damit eine Betätigung der hydraulischen Ventile erreicht wird.; dies6 ihrerseits lassen dann die hydraulischen Gruppen 8-8a einwirken, welche die Hebel 6-6a um die Scharniere 7-7& zur Drehung bringen und dadurch eine Versetzung der Gegenwalze in der einGn oder anderen Richtung bewirken.Die entsprechende Stellung der Walzen 1 und 5 wird auf diese Weise durch die manuelle Betätigung dieses Hebels erreicht und damit die konstante anfängliche Schnitt-Dicke.Diese Maßnahme kann in gleicher Weise über den i'iotor 19 durchgeführt werden, der die ',/eile 26 steuern kann ohne die Welle 14 in Wirkung zu setzen, und zwar durch Auskuppeln des Gelenks 2o und Einkuppeln des Gelenks 23.
Wenn der Sensor 18 eine Verringerung des Durchmessers des Schneidezylinders 1 feststellt und den iviotor 19 betätigt , um , wie bereits dargelegt, di6 geriffelten Walze 1o in eine Linie mit den Schneidemessern zu bringen,so schließt dieser die Kupplung 23 und macht die Bremse 24 frei, wodurch der Motor 19 die Welle 26 in Rotation bringt und diese bewirkt infolgedessen über die hydraulischen Ventile das Eingreifen der hydraulischen Gruppen 8- 8a, welche die Gegenwalze 5 in Verschluß bringen, wodurch automatisch die anfängliche Dicke bei jedem Eingreifen dea. Sensors wiedergewonnen wird.
Die Maschine sieht auch eine Vorrichtung zur Erlangung einer Erhöhung der Schnitt-Dicke vor,wofür sich eine Notwendigkeit bei der Bearbeitung der Randteile der Häute ergibt, welche im allgemeinen in einer anderen Dicke p;eschnitten werden als die
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zentralen Teile der Häute.
Diese Vorrichtung wird durch Steuerung seitens des Bedienungspersonals je nach der Art der zu bearbeitenden Haut wirksam.
Um eine Zunahme oder Abnahme der ursprünglichen Dicke zu erreichen, sieht diese Vorrichtung eine hydraulische Gruppe mit einer Vielzahl von Zylindern und Kolbon vor, welche koaxial mit dem freien Ende der Welle 26 (Figur 1) verbunden ist.Im einzelnen besteht diese Gruppe eus einem äußeren festen Zylinder 36 innerhalb dessen- ein Kolben 37 gleitet, der hohl und in zwei Kammern unterteilt ist, um einen Zylinder 38 für einen Kolben 39 vorzusehen, der axial mit de?· Welle 26 und einem Zylinder verbunden ist, der koaxial zur Welle sich erstreckt und in weltihem ein Kolben 41 vorgesehen ist, dessen Scheft 42 in die Kammer oder den Zylinder/so eindringen kann, daß er einen beweglichen Anschlag für den koaxialen Kolben 39 bildet.
Die koaxialen Zylinder 36-38-4o sind mit Ein- und Ausgängen für eine Druckflüssigkeit versehen, und für alle Kolben ist eine komplette Laufstrecke vorgesehen, also ohne Zwischenhalte in einer mittleren Stellung.
Durch diese Anordnung und die Dimensionierung der droi Kolben ist es möglich eine axiale Verschiebung d6r Welle 26 ohne ein6 Drehung zu erreichen, wobei die Verschiebungen die Drehung der Räder 3o und infolgedessen die axiale Verschiebung der Schrauoen 31-32 bewirken, wodurch schließlich die Ventile in den ^nhangstücken 33-34 gesteuert werden , um eine Verschiebung der Gegenwalze 5 proportional dem Lauf der Kolben zu erreichen, wobei der Lauf der kolben untereinander verschieden ist und zwar so, daß er gleich der Summe der Verschiebung von zwei Kolben oder von allen oder auch nur der eines einzigen ist. Als Beispiel ist in der Figur 3 die relative Stellung der drei koaxialen Kolben dargestellt, wie sie möglich ist, um Zunahmen um jeweils eine Mehrzahl von 1/1o mm, zum Beispiel 3/1o mm (Stellung b), 4/1o mm ( Stellung c) oder 5/1o mm (Stellung d ) zu ermöglichen.
In der Figur 3 zeigt die Stellung a) die Ruhephase, also die Ausgangsstellung an;in dieser Stellung sind alle Kolben in der Endstellung ihrer Bewegung nach rechts; wenn nun der Kolben
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betätigt und naöh links bis an das Ende des Laufs (Stellung b) versetzt wird, wird die Welle 26 ebenfalls für die gesarate Laufstrecke nach links versetzt, zum Beispiel um 3/1o mm;wenn sodann der Kolben 39 betätigt wird, so verschiebt er sich nach links bis zum Anschlag gegen den Schaft 42 des Kolbens 41 ( Stellung c), und wenn diese Laufstrecke beispielsweise 1/3 des Laufs des Kolbens 37 entspricht,, so bedeutet das eine Verschiebung um 1/1o mm.Die Welle 26 wird vollständig nach links um 3/1o durch den Kolben 37 und um 1/)1o durch den Kolben 39 versetzt.Wenn man dann den Kolben 41 nach links verschiebt,erreicht man die Verschiebung des Anschlags 42 (Stellung d), wodurch dann der Kolben 39 erneut eine Verschiebung um ein weiteres 1/1o mrn durchführen kann.Die Welle 26 wird durch eine entsprechende Verschiebung von insgesamt 5/1o mm der Gegenwalze 5 versetzt .V/enn man dann in verschiedenen Zeiten die verschiedenen Kolben versetzt , kann man Verschiebungen der Geg6nwalze 5 erreichen, die sich zwischen 1/1o rarn bis zu 5/1o mm erstrecken · Die -Bewegungen der Welle 26 sind von einem Differential·-Impuls-Emitter begleitet, der durch ein (nicht dargestelltes) Sichtgerät bekannter Art eine direkte und laufende Kontrolle der anfänglichen Dicke -Werte, der laufend notwendigen Erhöhungen zum ausgleich des Verschleißes der Messerschneiden sowie der von dem Bedienungspersonal verursachten Zu- oder Abnahmen der Dicke während des Arbeitsvorgangs, die mittels des Motors 19 bewirkt wird.Der Differential-Irapuls-Emitter ist in der Figur 1 eingezeichnet und umfasst eigene Tastknöpfe 43 -44 für den Kontakt mit zw6i Zahnrädern 45-46, di6 koaxial mit der Welle 26 und an ihr über einen freien Auslösungsmechsnismus oder ähnliches so verbunden sind, daß ein Rad zusammen mit der Welle ej. .:'..-sich drehen kann , und zwar in dGr einen Richtung und in der enderen Richtung nur,wenn die Welle in entgegengesetzter Richtung dreht.Ώβν Differential- Impuls-Emitter hat die Aufgabe, die entstandenen Änderungen in der Dicke über den Motor 19 oder die Kurbel 35 im Verhältnis zu der ßegenwaläe 5*3lso hinsichtlich deren Abstand au addieren oder zu subtrahieren.
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Jedem Impuls entspricht Gine ebensolche Verschiebung um einen bekannten Betrog hinsichtlich der Gegenwalze 5 » und diese Verschiebung wird in der bekennten Weise sichtbar gemacht. Die Tätigkeit der Maschine geschieht daher auf folgende Weise: «enn die Maschine steht,bringt man unter Betätigung der Kurbel 17 die geriffelte «θΙζθ Ίο und den Sensor 18 in eine Linie mit den Schneidemessern, wobei die Kupplung 2o ausgerückt ist und der Motor 19 snhält.Hit der Kurbel 35 regelt man dann die Stellung der Schrauben 31-32 so, daß unter Betätigung der hydraulischen Gruppen 8-oa die Gegenwalze 5 den Schneidezylinder stroift, und man stellt dann das Sichtgerät auf Null. Betätigt man dann < . e die Kurbel 35 (mit der Kupplung 23 und ausgerückter Bremse 24) oder steuert man mit geeigneten Impulsen den Motor 19 - unter Auskuppelung der Kupplung 2o und der Bremse 24 und Einkuppelung der Kupplung 23, so bewirkt das die Drehung der Welle 26, die denn die Schraubenzapfen ( oder Anschläge) 31-32 in Tätigkeit S6tzt, und diese betätigen die hydraulischen Gruppen 8-8a über die hydraulischen Ventile 33-34.Durch die Tätigkeit dieser Gruppen wird dann die Gegenwalze 5 von der Schneidewalze in einem radialen Abstand entfernt,der der anfänglichen Schnitt-Dicke entspricht , wie sie zunächst auf Grund der Art der zu bearbeitenden Haut bestimmt worden is't .Dieser Abstand wird durch die bei der Drehung der Welle 26 verursachten Impulse sichtbar gemacht.
Das Pell wird dann zwischen den Walzen nach der üblichen Methode eingeführt, und die Bearbeitung kann denn beginnen, indem man die Motoren der Walzen 1-5 und 1o in Tätigkeit setzt.Da die Messerschneiden während des Bearbeitungsvorgangs durch das ständige Schärfen sich abnutzen, zeigt der Sensor 18, wie das bereits dargestellt wurde, die Verminderung des Durchmessers des Schneidezylinders an, und wenn diese Verminderung einen gewissen Wert erreicht hat,wirkt der Sensor auf den Motor 19 ein, indem er gleichzeitig die Kupplungen 2o-23 schließt und die Bremse 24 freigibt.Der Motor läßt sodann di6 Wellen 14 und 26 rotieren, wobei die erste die geriffelte walze und den Sensor in eine Linie mit den Schneidemessern bringt, und die zweite di6 ochrauben-Anschläge 31-32 verschiebt, welche die hydraulischen GruppGm
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8-8a eingreifen lassen.
Diese letzteren lassen dann die Hebel 6-6a rotieren und diese verschieben sodann die Gegenwslze 5 und lassen sie in einer Stellung im Verhältnis zu der ocaneidewülze anhalten, die dem anfänglichen Abstand entspricht , und zwar in dem Augenblick, in dem,der Sensor 18 eine Linie mit den Schneidemessern erreicht hat und die Versorgung des Hauptmotors 19 unterbricht. Um einen weiteren Abstand entsprechnd der Zunahme der Dicke des Fells ( zum Beispiel, wenn das Fell sich mit seinen äußeren Teilen in der Bearbeitungszone befindet ) zu erreichen,läßt das Bedienungspersonal Druckflüssigkeit in die koaxialen Zylinder und Kolben einfließenjdie Regulierung durch 6inen oder mehrere oder alle entsprechend dem Zunahmewert der Dicke entsprechnd dem besonderen Bearbeitungszweck,bewirkt der Eingriff von Teilen oder aller koaxialer Kolben, daß die Welle 26 axial versetzt wird, wodurch die hydraulischen Gruppen, wie bereits dargelegt, ihrerseits den Abstand der Gegenwalze im Verhältnis zu dem enf ängli-r . chen Dicke- ./ert und Abstand erhöhen oder vermindern. Das Bedienungspersonal kann auf dem Sichtgerät alle diese Gegebenheiten,automatisch oder manuell verursacht, erkennen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL-ING.
    HELMUT GÖRTZ
    Frankfurt am Main 70 SchiMckanhofstr. 27 · TtI. 617079
    5. September 1979
    S.p.A. LUIGI RIZZI & C. Gz//boe
    Via M. Fanti 88, M0DEHA(Italien)
    Schabe-(Schneide-)-Maschine mit Schneidezylindern für Pelle und Spaltleder und Vorrichtungen für den automatischen Ausgleich des Verschleisses der Kesser der Schneidewalze
    PATENTANSPRÜCHE
    I.Eine Schabe-(Schneid-)-Maschine mit einem Schneidezylinder oder ähnlichem von der Art der Schneidewalzen mit einer "beweglichen Gegenwalze, die radial im Verhältnis zur Schneidewalze mittels Hebeln versetzt werden kann,die von hydraulichen Zylinder- Kolbengruppen betätigt werden, mit ferner einer geriffelten Walze,die in gleicher Linie mit den Schneidemessern drehbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß sie einen um eine feste Achse drehbar montierten Schneidezylinder umfaßt, und daß die geriffelte Walze auf zwei beweglichen und ihrerseits radial in Bezug auf den Schneidezylinder mittels Getrieben aus Schneckenrädern und endlosen Schrauben versetzbaren Endträgern befestigt ist, wobei diese Getriebe mit einer ersten durch eine Kurbel oder einen Plot or zu betätigenden Steuerwelle verbunden sind, um die Anfangsstellung der geriffelten Walze in einer Linie mit den Schneidemessern herbeizuführen,daß ferner wenigstens ein magnetischer, optischer oder ähnlich ausgestatteter Sensor vorgesehen ist,der fest mit einem Träger der Welle der geriffelten Walze verbunden und anfänglich in einer Linie mit den ,Schneidemessern angeordnet ist, wobei der Sensor in der Lage ist, bei jeder vorbestimmten durch Verschleiß verursachten Verringerung des Durchmessers des Schneidezylinders einen Motor zu betätigen, der über magnetische oder ähnliche Kupplung mit der ersten Welle, welche die Träger der geriffelten Walao trägt, so ver-
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    bunden ist,daß erneut die geriffelte Walze in einer Linie mit den Schneidemessern ist,daß ferner zur Beibehaltung eines konstanten anfänglichen Abstandes zwischen der Gegenwalze und der Schneidewalze während der im Arbeitsverlauf entstehenden Zunahme dieses Abstandes eine zweite Steuerwelle parallel zur Rotationsachse der Hebel, welche die Gegenwalze betätigen,und verbunden mit dem Hauptmotor unter Zwischenschaltung magnetischer Kupplungen vorgesehen ist, wobei auf dieser zweiten Welle endlose Schrauben verkeilt sind, um mit den Hebeln, welche die Gegenwalze tragen, zusammenzuvirken, wobei diese Schrauben in Schneckenräder eingreifen, die axial einen Schrauben-Anschlag betätigender einem Gehäuse eines mit den Hebeln der Gegenwalze verbundenen hydraulischen Ventils zugeordnet ist,und auf die hydraulischen die Hebel steuernden Gruppen einwirkt,so daß auf Steuerung durch den Sensor und durch den Motor der Eingriff der hydraulischen die Hebel betätigenden Gruppen herbeigeführt wird, um damit eine radiale Verschiebung zur Schließung der Gegenwalze und dadurch eine konstante Schnittdicke auch nach Abnutzung der Schneidemesser aufrechtzuerhalten; daß ferner diese zweite V/elle mit einer Kurbel oder einem Motor für die manuelle oder durch den Motor durchgeführte Einstellung der anfänglichen Schnittdicke versehen ist, während zur Erhöhung des Abstandes, bezw, der Schnittdicke, eine hydraulische Einheit an einem Ende der zweiten V/elle mit einer Mehrzahl ko-axialer Kolben vorhanden ist,wobei diese Kolben geeignet sind,auf Steuerung durch das Bedienungspersonal verschiedene axiale Verschiebungen der V/elle selbst von vorbestimmtem Zunahmewert.herbeizuführen,wodurch eine entsprechnde öffnung der Gegenwalze erreicht wird, daß schließlich ein elektronisches Sichtgerät für die anfängliche und nachfolgende Dicke vorgesehen ist, ebenso wie ein Differential-Impuls-Emitter, der mit der-.zweiten V/elle verbunden ist, um die algebraische Summe der eingetretenen Zunahme der Schnittdicke darzustellen.
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    2. Maschine nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daßdie Gehäuse und zugehörigen von den Anschlag-Schrauben betätigten hydraulischen Ventile an der Basis von Anhangs- oder Verlängerungsstücken der die Gegenwalze betätigenden Hebel angeordnet sind.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeich» r net, daß in der elektromagnetischen Kette wenigstens eine eMitromagnetische Bremse oder ähnliches für eine feste Blockierung der Regulierungseinheiten der Schnittdicke bei der Einstellung der Gegenwalze nach jeder Verschiebung zum Zweck des Öffnens oder Schließens der Walze vorgesehen ist.
    4. Maschine gemäß den Ansprüchen 1)bis 3), dadurch gekennzeich-
    j net,daß die Gruppe von mehreren ko-axialen Kolben vorzugsweise aus einem festen Zylinder mit einem innen hohlen und axial in zv/ei zylindrische Kammern mit zwei entgegengesetzten Kolben unterteilten Kolben gebildet wird,von denen der eine Kolben axial mit der Steuerwelle der hydraulischen Ventile verbunden ist, der andere beweglich mit einer vorbestimmten Laufstrecke einen Anschlag für den Lauf des mit der Welle verbundenen Kolbens bildet, wobei der Lauf der genannten Kolben und ihr Eingreifen mit anschließender axialer Verschiebung der Welle und entsprechender Drehung der Hebel von der Bedienungsperson auf Grund der Vierte der Zunahme der Dicke hervorgerufen wird.
    5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor oder die Sensoren elektrisch mit an sich bekannten Vorrichtungen zum Eingreifen des Motors und zum Schließen der magnetischen Kupplungen verbunden sind, und zwar für die Zeit , die notwendig ist,um die Sensoren selbst oder die geriffelte Walze in eine Linie mit den Schneidemessern zu bringen, oder auch für das Verschieben der Gegenwalze bis zum Erreichen der anfänglichen Schnittdicke nach der Abnutzung der Hesser.
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    Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Differential-Impuls-Emitter mit der zweiten Welle verbunden ist und die hydraulischen Ventile mittels zweier mit der Welle selbst drehbarer Zahnräder betätigt, jede jedoch nur in einer Richtung, wobei die Impulse durch die Räder gezählt und algebraisch addiert und die ermittelten Werte laufend auf ein Sichtgerät übertragen werden.
    Maschine nach Anspruch 1),dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Welle für die Anfangsstellung der Schnittdicke von dem gleichen Motor gesteuert v/erden kann,der die konstante Beibehaltung der Schnittdicke dadurch verursacht , daß er die Bewegung der ersten Welle unterbricht und sie mit der zweiten Welle verbindet,die mit den hydraulischen Ventilen für die Einstellung der Gegenwalze zusammenwirkt.
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