DE2939451C2 - Maschine zum Schneiden von Wellpappe - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Wellpappe

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DE2939451C2
DE2939451C2 DE19792939451 DE2939451A DE2939451C2 DE 2939451 C2 DE2939451 C2 DE 2939451C2 DE 19792939451 DE19792939451 DE 19792939451 DE 2939451 A DE2939451 A DE 2939451A DE 2939451 C2 DE2939451 C2 DE 2939451C2
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Yonezo Yamazaki
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ICHIKAWA KIKAI KOGYO CO Ltd OSAKA JP
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Description

möglich, sämtliche Schneidwerkzeuge auf einer der beiden Wellpappenseiten gemeinsam zu verschieben und so außer Eingriff mit den auf der anderen Seite der
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden 60 Wellpappe liegenden Schneidwerkzeugen zu bringen von Wellpappebahnen mit mehreren auf entgegenge- Hierzu muß nur der erfindungsgemäße Bolzen aus dem setzten Seiten der Wellpappe auf zwei Schneidwellen Querträger und der Verschlußleiste herausgeschraubt befestigten Schneidwerkzeugen, die jeweils paarweise werden und dann die Verschlußleiste aus dem Hohlangeordnet sind, mit parallel zu den Schneidwellen an- raum auf der Innenseite des Querträgers herausgezogeordneten Führungen für die längs dieser verschiebba- 65 gen werden, woraufhin sämtliche Verstellspindeln bzw. ren Schneidwerkzeuge, mit Verstellantrieben zum Ver- deren Lager freikommen und axial verschoben werden schieben der Werkzeuge, die für jedes Schneidwerk- können. Daraufhin können durch Betätigung der Anzeugpaar zwei Verstellspindeln aufweisen, die gemein- triebsvorrichtungen alle Endpiatten gemeinsam in die
Schneidstellung verschwenkt werden. Dabei wird die Antriebsbewegung von den angetriebenen Endplatten über an sich aus der DE-OS 20 59 854 bekannte Zahnsegmcnte auf entsprechende Zahnsegmente an den nicht angetriebenen Endplatten übertragen. Anschließend können die Gewindespindeln wieder zurückverschoben werden, so daß die Schneidklingen der Schneidwerkzeuge miteinander in Berührung kommen. Daraufhin werden die Lager der Verstellspindeln wieder mittels der Verschlußleiste festgelegt und diese durch den Bolzen befestigt, woraufhin die Schneidmaschine wieder betriebsbereit ist.
A.usführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Anordnung der Schneidrollen bei einer Ausführungsform der Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
F i g. 2 die Anordnung der Rillräder bei einer Maschine in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
F i g. 3 eine Teilansicht gemäß F i g. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig.4 einen Mechanismus zum Regeln des opakes zwischen dem oberen und unteren Rillrad in Abhängigkeit von der Wellpappendicke in der Seitenansicht im Schnitt;
F i g. 5 einen Mechanismus zum Ein- und Auskuppeln der oberen Schneidrollen mit den unteren Schneidrollen, in perspektivischer Darstellung;
F i g. 6 eine Antriebseinrichtung für die Schneid- und Rillwellen und für die Gewindespindeln, durch deren Drehbewegung die Schneidrollen und/oder Rillräder auf den Schneid- und/oder Rillwellen in eine gleitende Bewegung versetzt werden, im senkrechten Schnitt;
F i g. 7 den Steuerschaltkreis zum Ein- und Ausschalten eines Motors zum Antreiben des Gewindespindelpaares in schematischer Darstellung; und
Fig.8 eine andere Ausführungsform der Maschine gemäß der Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung in der Draufsicht
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Maschine aus einer oberen Schneidwelle 1, einer unteren Schneidwelle 2, einer oberen Rillwelle 3 und einer unteren Rillwelle 4. Diese vier Wellen verlaufen zueinander parallel und ihre beiden Enden sind durch Seitenwände 22;) und 226 aufgenommen. Zwei Schneidrollen, die jeweils mit konzentrischen ringförmigen Schneiden 48 versehen sind, sind jeweils auf der oberen und unteren Schneidwelle 1 und 2 so montiert, daß sie auf diesen axial gleiten können. Auf jeder der oberen und unteren Riilwellen 3 und 4 sind drei Rillrollen, von denen jede mit einem konzentrisch angeordneten, ringförmigen Rillrad 60 versehen ist, so montiert, daß sie auf diesen axial verschiebbar sind.
Die im vorstehenden erwähnte Anzahl der Schneid- und Rillrollen stellt keine Begrenzung dar. Beispielsweise sind die obere Schneidwelle 1 und die obere Rillwelle 3 gemäß der F i g. 8 mit sechs Schneidrollen und zehn Rillrollen versehen.
Jeder der Wellen 1, 2, 3 und 4 ist durch ein Paar Führungen 19 ergänzt, die sich parallel zu den Wellen erstrecken und mit der zugehörigen Welle durch Querträger 20 verbunden sind. Die Anzahl der Querträger 20, durch die ein Führungspaar 19 mit der Schneid- oder Rillwelle verbunden ist, entspricht der Anzahl der auf der Schneid- oder Riihvelle montierten Rollen. Diese zahlenmäßige Übereinstimmung ermöglicht, daß jede der oben genannten Schneid oder Rillrollen, die im allgemeinen durch die Ziffer 39 bezeichnet sind, durch einen Querträger 20 drehbar gehaltert ist, welcher auf den Führungen 19 axial verschiebbar ist.
In der Nähe und parallel zu jeder der Wellen 1, 2, 3 und 4 verlaufen ebenfalls Verstellspindeln 21. Die Anzahl der Verstellspindeln 21 ist gleich der Anzahl der Querträger 20. Das eine Ende einer jeden Verstellspindel 21 ist entweder durch die Seitenwand 22a direkt (im Fall der zu den Rillwellen 2 und 4 zugehörigen Verstellspindeln) oder indirekt (im Fall der zu den Schneidwellen 1 und 2 zugehörigen Verstellspindeln) aufgenommen, während das andere Ende einer jeden Versieüspindel 21 in eine am Querträger 20 befestigte Mutter 23 eingreift, so daß wenn eine Verstellspindel 21 durch einen Motor 28 angetrieben wird, der zugehörige Querträger 20 in axialer Richtung der Verstellspindel 21 verschoben werden kann und dadurch die im Querträger 20 drehbar aufgenommene Rolle 39 auf dor Welle 1, 2, 3 oder 4 gleiten kann.
Zwei auf d/;r oberen Schneidwelle 1 verschiebbar montierte Rollen sind durch die Bezug.-.;'Jfern 39a und 39ö bezeichnet Zwei auf der unteren Sehseidweiie 2 verschiebbar montierte Rollen sind durch die Bezugsziffern 39c und 39c/ bezeichnet. Drei auf der oberen RiII-welle 3 verschiebbar montierte Rollen sind durch die Bezugsziff-ϊτη 39e, 39/ und 39^· bezeichnet; drei auf der unteren Rillwelle 4 verschiebbar montierte Rollen sind durch die Bezugsziffern 39Λ, 39/ und 39/ bezeichnet. Die auf den Rollen 39a und 39c montierten Schneiden stehen miteinander im Eingriff und diese bilden Rollen werden immer in die gleiche Richtung und mit gleichem Bewegungsabstand und -geschwindigkeit durch die Antriebskraft eines Motors 28a verschoben. In ähnlicher Art und Weise bewirken die Motoren 286, 28c, 28c/ und 28e eine synchrone Gleitbewegung der Rollen 396 und 39c/, der Rollen 39e und 39A,~der Rollen 39/ und 39λ sowie der Rollen 39g und 38/ Jeder dieser fünf Motoren ist mit einem eigenen elektrischen Schaltkreis, wie in der F i g. 7 gezeigt, werden sehen, so daß die fünf Motoren getrennt voneinander gesteuert werden können.
Die Rolle 39a ist durch den Querträger 20a drehbar gehalten. Zum Verschieben der Rollen 39a, 396,39c und 39c/ dienen die Verstellspindeln 21a, 216, 21c und 21c/. Die auf den Rollen 39a und 39c montierten Schneiden sind durch die Bezugsziffern 48a und 48c bezeichnet.
Der Querträger 20a ist mit einer Bohrung 24a versehen, so daß die Verstellspindel 216 für die Bewegung des Querträgers 20a auf die Seitenwand 22a zu kein Hindernis darstellt. Die Bohrungen 24 in den anderen Querträgern 20 haben die gleiche Funktion wie die Bohrung 24a. Auf der Welle des Motors 28a befinden sich Kettenräder 30a und 46a. Eine Kette 31a überträgt die Drehbewegung der Welle des Motors 28a vom Kettenrad 30a auf d<e Kettenräder 27a und 27cauf den entsprechenden Verstellspindeln 21a und 21c. Der Antrieb der anderen Verstellspindel erfolgt mit gleichen Einrichtungen zum Antrieb der Verstellspindel 21a und 21c.
Eine Kette 32a überträgt die Drehbewegung der Welle des Motors 28a vom Kettenrad 46a auf das Kettenrad 47a auf der Welle 33a, die an das Anzeigegerät 50a ein Eingangssignal anlegt, um zu ermöglichen, daß das Anzeigegerät 50a den tatsächlichen Abstand eines Schneidenpaares 48a und 48c zur Mittellinie der effektiven Breite der Maschine anzeigt. Einrichtungen zum AnIegen eines Eingangssignfles an die Anzeigegeräte 50, die mit den Wellen anderer Motoren 28 verbunden sind, entsprechen der Einrichtung zum Anlegen eines Eingangssignales an das Anzeigegerät 50a.
Bezug nehmend auf die F i g. 1 und 5. weist die untere Schneide eines Mechanismus zum Ein- und Auskuppeln der oberen und unteren Schneidrolle, obere Endplatten 16a auf. die beide Enden der oberen Schneidwelle 1, zwei Führungen 19 und das eine Ende jeder Verstellspindel 21a und 216 tragen, und untere Endplatten 166 auf, die beiden Enden der unteren Schneidwelle 2. zwei Führungen 19 und ein Ende jeder der Verstellspindeln 21c und 2id tragen. Die oberen Endplatten 16a können hinausgehend an der Außenseite der Seitenwand 22a vor und dieser vorstehende Teil der Welle 25 ist mit einem Ritzel 59 versehen, welches mit der Zahnstange 11 im Eingriff steht.
An beiden Enden der Welle 12 sind Ritzel 8 befestigt, die an den Seitenwänden 22a und 22b vorstehen und mit den Zahnrädern 5b im Eingriff sind. Die an einem, mit der Welle 13 verbundenen Griffstück (nicht dargestellt) angelegte Drehbewegung wird über die Zahnräder 14
um die, rechtwinklig an den Seitenwänden 22a und 226 io auf die Welle 12 übertragen.
vorstehenden Stifte 15 gedreht werden. An den entspre- Abweichend zum feststehenden Abstand /wischen
chenden oberen und unteren Endplatten 16a und 166 der Schneidwelle 1 oder 2 und den zugehörigen Fiihrun-
sind Zahnsegmente 17a und 176 befestigt, die miteinan- gen 19 verändert sich der Abstand zwischen der Rillwcl-
der im Eingriff stehen können. Außerhalb der Seiten- Ie 3 oder 4 und den zwei zugehörigen Führungen 19
wand 22a ist an der oberen Endplatte 16a ein Arm 29 befestigt, an dem seinerseits ein Stift 18 befestigt ist, um den Arm 29 entsprechend einem anliegenden Druck und Zug vor und zurück zu bewegen zu können.
Ciiiiciucit ΓΓΐΐ
entsprechend der Drehung der Zahnräder 5;/ oder 56. Deshalb muß es möglich sein, daß die Rillräder 39c bis 39/eine relative Auf- und Abbewegung in bezug zu den zugehörigen Querträgern 20 ausüben können. Um eine uct artige Aiii- ü!iu Abbewegung zu ermöglichen, ist tier, unteren Schneiden ist es besonders wichtig, daß gegen 20 zu jedem der Rillräder 39t· bis 39j gehörige Querträger
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das Aufeinandertreffen der Schneidenkanten eine Vorkehrung getroffen ist. Einderartiges Aufeinandertreffen kann dann verhindert werden, wenn die unteren Schneiden zuerst gemäß der F i g. 1 nach rechts verrückt wer-20 mit einem Lappenpaar 26 (siehe F i g. 2 und 6) versehen, zwischen denen ein Teil des Rillradumfangcs aufgenommen ist.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich, besteht ein Stcuer-
den. bevor sie in die oberen Schneiden eingreifen. Zu 25 schaltkreis für das Ein-und Ausschalteneines Motors 28
diesem Zweck ist eine Einrichtung zum Verrücken der unteren Schneiden an der unteren Endplatte 166 außerhalb der Seitenwand 22a angeordnet, bestehend aus den Lagern 40c und 4Od, die den Verstellspindeln 21c und 21 d zugeordnet sind. Die Lager 40c und 4Od sind in in der unteren Endplatte 166 vorgesehenen öffnungen aufgenommen und in diesen in axialer Richtung der Verstelispindeln 21c und 2id verschiebbar. Die Enden der zur unteren Schneidwelle 2 zugehörigen Führungen 19 aus einem elektromagnetischen Umkehrschalter 53 und einem Drehschalter 51. Der Drehschalter 5t ist auf der einen Ses'.e mit dem Anzeigegerät 50 und auf der anderen Seite mit dem elektromagnetischen Umkehrschalter 53 über ein Steurrelais 52 verbunden. Die Welle des Motors 28 wird durch ein vom elektromagnetischen Umkehrschalter 53 abgegebenes Ausgangssignal, welches entweder an den Motor 28 oder die Bremse 49 für den Motor 28 angelegt wird, in die eine oder andere
sind durch einen Querträger 43 miteinander verbunden. 35 Richtung gedreht oder gestoppt. Der elektromagncti-Eine Verschlußleiste 41 paßt in den an der Innenseite sehe Umkehrschalter 53 wird durch Tastenschalter 54 des Querträgers 43 befindlichen Hohlraum und liegt an und 55 betät!at die mit diesem über das Steuerrelais 52 den Lagern 40c und 400* an. Ein mit einem Knopf 44 verbunden sind. Wenn der Tastenschalter 54 gedrückt versehener Bolzen 45 paßt in eine Bohrung 42 in den wird, wird der elektromagnetische Umkehrschaltcr 53 mittleren Teilen des Querträgers 43 und der Verschluß- 40 so betätigt, daß die Drehrichtung der Welle des Motors
28 eine Vergrößerung des Abstandes zwischen zwei Schneiden oder Rillrädern und der Mittellinie der effektiven Breite der Maschine bewirkt. Wenn der Tastschalter 55 gedrückt wird, wird der elektromagnetische Um-
Rillrädern in Abhängigkeit von der Wellpappendicke 45 kehrschalter 53 so betätigt, daß die Drehbewegung der besteht aus einem zylindrischen Gefäß 9 und den Wellen Welle des Motors 28 in die entgegengesetzte Richtung
erfolgt. Mit dem Steuerrelais 52 und den Tastschaltcrn 54 und 55 ist ein Einschaltkopf 56 verbunden.
Wie aus den Fi g. 1, 2 und 6 ersichtlich, besteht eine
Rillwellen 4 und 3. Beide Enden der Wellen 12 und 25 50 Antriebseinrichtung für die Wellen 1, 2, 3 und 4 aus sind durch die SeiKiiwände 22a und 226 aufgenommen. einem Motor 35, einem auf der Welle des Motors 35
befindlichen Kettenrad 36. einem Zwischenrad 57, einer um die Kettenräder 36 und 57 laufenden Endloskette 37. einem konzentrisch zum Zwischenrad 57 angeordneten
leiste 41 und verläuft parallel zu den Achsen der Verstellspindeln 21cund 2ld.
Der in den F i g. 3 und 4 gezeigte Mechanismus zum Regeln des Spaltes zwischen den oberen und unteren
12 und 25. Das zylindrische Gefäß 9 ist seitlich zur Seitenwand 22a angeordnet. Die Wellen 12 und 25 verlaufen in der Nähe und parallel zu den unteren und oberen
Die Achsen der Welle 25 und des zylindrischen Gefäßes 9 liegen zueinander im rechten Winkel ohne sich zu schneiden. An einem Kolben, der in das zylindrische
Gefäß 9 paßt und der sich entlang dessen Innenwan- 55 Zwischenrad 58 mit im Verhältnis zum Zwischenrad 57
dung auf und ab bewegen kann, ist eine Kolbenstange 10 befestigt. Der vorstehende Teil der Kolbenstange 10 ist als Zahnstange 11 ausgebildet
Beide Enden der oberen Rillwelle 3 sind in Lagern 6a aufgenommen, die exzentrisch zu Zahnrädern 5a drehbar an den Seitenwänden 22a und 226 montiert sind. Die Lager 66. in denen beide Enden der unteren Rillwelle 4 aufgenommen sind, sind exzentrisch zu Zahnrädern 56 und vergleichsweise drehbar an den Seitenwänden 22a kleinerem Durchmesser, einem an jedem Wellenende befindlichen Kettenrad 34 und einer, um die Kettenräder 58 und 34 laufenden Endloskette 38.
Um den Abstand eines Paares oberer und unterer Schneidrollen oder oberer und unterer Rillräder zur Mittellinie der effektiven Breite der Maschine während des Betriebes zu verändern, muß erst mal die Drehbewegung der Rollen durch Ausschalten des Motors 35 eingestellt werden. Soll ein Paar obere und untere
und 226 befestigt. Mit den Zahnrädern 5a stehen an den 65 Schneidrollen verschoben werden, dann ist der Stift 18
beiden Enden der Wellen 25 befestigte, an den Seiten- einzudrücken. Aufgabe des Eindrückens des Stiftes 18
wänden 22a und 226 außen vorstehende Ritzel 7 im ist, die oberen Schneidrollen aus dem Eingriff mit den
Eingriff. Ein Ende der Welle 25 steht über das Ritzel 7 unteren Schneidrollen zu bringen und zuerst das Paar
der oberen und unteren Schneidrollen seitlich zu verschieben. Ein Drücken des Stiftes 18 bewirkt, daß sich die obere Endplatte 16a auf dem Stift 15 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht (siehe Fig.5). Dann bewirkt die, über die Zahnsegmente 17a und 176 auf die untere End- s platte 166 übertragene Drehbewegung, daß sich die unlere Endplatte 16üim Uhrzeigersinn dreht.
Gleichzeitig mit dem Drücken des Stiftes 18 wird der Knopf 44 Sd gedreht, daß die Verschlußleiste 41 auf die Verstellspindeln 21c und 21c/ drücken kann und dabei die unteren Schneidrollen nach rechts verschobt (siehe Fig.l).
Wenn ein Paar der oberen und unteren Rillräder verschoben werden soll, wird ein nicht dargestellter an der Welle 13 befestigter Handgriff gedreht und/oder der Kolben im zylindrischen Gefäß 9 mit einem Flüssigkeitsdruck beaufschlagt. Ziel dieses Vorganges ist es, den Spalt zwischen den oberen und unteren Rillrädern vor dcni seitlichen Verschieben des Pssres der oberen und unteren Rillräder zu vergrößern.
Dann wird der Drehschalter 51 auf eine Position entsprechend dem gewünschten Abstand zwischen einem Paar Schneidrollen oder Rillräder und der Mittellinie der effektiven Breite der Maschine eingestellt. Der Tastenschalter 54 wird dann gedrückt, wenn die Anzeige des Anzeigegerätes 50. d. h. der tatsächliche Abstand zwischen einem Paar Schneidrollen oder Rillräder und der Mittellinie der effektiven Breite der Maschine kleiner als der am Drehschalter 51 eingestellte Wert ist oder wenn die Anzeige am Anzeigegerät 50 größer als der am Dre'.schalter 51 eingestellte Wert ist, wird der Tastenschalter 55 gedrückt.
Dieser Vorgang erfolgt nur für das Schneidrollenoder Rillräderpaar, welches verschoben werden muß.
Dann wird der Startknopf 56 gedrückt um den Motor 28 zu starten. Dabei werden ein Schneidrollen- oder Rillräderpaar auf den Schneid- oder Rillwellen in gleitende Bewegung versetzt. Der Motor 28 wird automatisch gestoppt sobald ein SchneidrolSen- oder Rillräderpaar so weit verschoben wurde, daß die Anzeige am Anzeigegerät 50 mit dem, am Drehschalter 51 eingestellten Wert übereinstimmt
Die Tastenschalter 54 und 55 können ebenfalls zur Einstellung von Hand des Abstandes zwischen einem Schneidrollen- oder Rillräderpaar und der Mittellinie der effektiven Breite der Maschine benutzt werden. In diesem Fall muß die Bedienungsperson der Maschine das Anzeigegerät 50 beobachten. Dann wird der Stift 18 gezogen und der Knopf 44 zurückgedreht, so daß die oberen Schneidrollen wieder mit den unteren Schneidrollen in Eingriff gelangen, oder der Spalt zwischen den oberen und unteren Rillrädern zurückgestellt wird.
Obwohl der Abstand zwischen einem Schneidrollenoder Rillräderpaar und der Mittellinie der effektiven Breite der Maschine ohne Unterbrechung der Drehbewegung der Rollen verändert werden kann, wird dies zur Folge haben, daß ein Teil der Wellpappe A ohne geschnitten und gerillt zu werden, transportiert wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
sam angetrieben und gesteuert werden und jeweils über
Patentanspruch: eine Spindelmutter auf einen an einer Führung und einer SchneidweUe geführten, das jeweilige Schneidwerk-Maschine zum Schneiden von Wellpappebahnen zeug tragenden Schlitten einwirken, und mit einer Vormit mehreren auf entgegengesetzten Seiten der s richtung zum Ein- und Auskuppeln der Schneidwerk-Wellpappe auf zwei Schneidwellen befestigten zeuge voneinander.
Schneidwerkzeugen, die jeweils paarweise angeord- Eine derartige Schneidmaschine ist bekannt aus der
net sind, mit parallel zu den Schneidwellen angeord- DE-AS 22 50 125. Bei dieser bekannten Schneidmaschineten Führungen für die längs dieser verschiebbaren ne stellt sich das Probtem, daß zur Vermeidung von Schneidwerkzeuge, mit Verstellantrieben zum Ver- io Zerstörungen der Schneidwerkzeuge beim Einkuppeln schieben der Werkzeuge, die für jedes Schneidwerk- nach dem Verstellen eine sehr komplizierte Verschiebezeugpaar zwei Verstellspindeln aufweisen, die ge- vorrichtung für jeweils die einzelnen Schneidmesser meinsam angetrieben und gesteuert werden und je- vorgesehen sein muß. Diese Vorrichtung erfordert für weils über eine Spindelmutter auf einen an einer jeden der die Schneidmesser tragenden Schlitten jeweils Führung und einer Schneidweile geführten, das je- 15 dne Druckluftzufuhr und einen Kolbenraum, um die weihge Schneidwerkzeug tragenden Schlitten ein- Schneidmesser seitlich etwas verschieben zu können, wirken, und mit einer Vorrichtung zum Ein- und damit sie beim Einkuppeln nicht miteinander kollidie-Auskuppeln der Schneidwerkzeuge voneinander, ren.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp- Der Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine
lungsvorrichtung aufweist: 20 solche Kupplungsvorrichtung so zu verbessern, daß ei-
Obere Bildplatten (16al die die Enden der oberen ne Zerstörung der Schneidmesser beim Einkuppeln mit Schneidwelle (1), der oberen Führungen (19) und ein sehr einfachen konstruktiven Mittein vermieden wer-Ende der Verstellspindeln (21a, 216; für die oberen den kann.
Schneidwerkzeuge (39a, 39b) tragen, und an den Sei- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
tenwänden (22a, 22b) der Maschine schwenkbar um 25 daß die Kupplungsvorrichtung aufweist: eine zu den oberen Schneidwellen (1) parallele Ach- Obere Endplatten, die die Enden der oberen Schneid-
se (15) befestigt sind; welle, der oberen Führungen und ein Ende der Verstelluntere Endplatten (166;, die die Enden der unteren spindeln für die oberen Schneidwerkzeuge tragen, und Schneidwelle (2), der unteren Führungen (19) und ein an den Seitenwänden der Maschine schwenkbar um ei-Ende der Verstellspindeln (21c, 2Id) für die unteren 30 ne zu den oberen Schneidwellen parallele Achse befe-Schneidwerkzeuge (39c, 39d) tragen, und an den Sei- stigt sind;
tenwänden (22a, 226; der Maschine schwenkbar um untere Endplatten, die die Enden der unteren
eine zu den unteren Schneidwt./en (2) parallele Ach- Schneidwelle, der unteren Führungen und ein Ende der se befestigt sind; Verstellspindeln für die unteren Schneidwerkzeuge tra-
eine Vorrichtung (18,29) zum Antrieb mindestens 35 gen, und an den Seitenwänden der Maschine schwenkeiner Endplatte (16a; in die Schwenkrichtung; bar um eine zu den unteren Schneidwellen parallele
an den oberen und unteren Endplatten (16a, 166; Achse befestigt sind;
vorgesehene, ineinander eingreifende Zahnsegmen- eine Vorrichtung zum Antrieb mindestens einer End-
te (17a, i7b) für einen gemeinsamen Schwenkantrieb platte in die Schwenkrichtung;
aller Endplatten (16); und 40 an den oberen und unteren Endplatten vorgesehene,
eine Vorrichtung zum axialen Verschieben der un- ineinander eingreifende Zahnsegmente für einen geteren Verstellspindeln (21c, 2Id;und der dazugehöri- meinsamen Schwenkantrieb aller Endplatten; und gen Schneidwerkzeuge (39c, 39d) mit jeweils einem eine Vorrichtung zum axialen Verschieben der unte-
Lager (40c, 4Od) für jede der unteren Verstellspin- ren Verstellspindeln und der dazugehörigen Schneiddeln (21c, 2Id), welches jeweils in Axialrichtung der 45 werkzeuge mit jeweils einem Lager für jede der unteren unteren Verstellspindeln (21c, 2td) verschiebbar in Verstellspindeln, welches jeweils in Axialrichtung der Öffnungen in der unteren Endplatte (166;aufgenom- unteren Verstellspindein verschiebbar in Öffnungen in men ist, mit einem Querträger (43), der am Ende der der unteren Endplatte aufgenommen ist, mit einem Führungen (19) gelagert ist und einen Hohlraum de- Querträger, der am Ende der Führungen gelagert ist finiert in den eine Verschlußleiste (41) eingefügt ist, 50 und einen Hohlraum definiert, in den eine Verschlußleiwelche an den Lagern (40c, 4Od) anliegt, und mit ste eingefügt ist, welche an den Lagern anliegt, und mit einem Bolzen (45), der mit einem Knopf (44) verse- einem Bolzen, der mit einem Knopf versehen ist und den hen ist und den Querträger (43) und die Verschluß- Querträger und die Verschlußleiste durchgreift und daleiste (41) durchgreift und dadurch die Lager (40c, durch die Lager festlegt.
4Od) festlegt. 55 Durch diese erfindungsgemäße Lösung wird es mit
sehr einfachen mechanischen Mitteln ohne Problem
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Cited By (2)

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