DE1045739B - Fuehrung fuer bewegliche Maschinenteile, insbesondere die Schlitten von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Fuehrung fuer bewegliche Maschinenteile, insbesondere die Schlitten von Werkzeugmaschinen

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DE1045739B
DE1045739B DEW20269A DEW0020269A DE1045739B DE 1045739 B DE1045739 B DE 1045739B DE W20269 A DEW20269 A DE W20269A DE W0020269 A DEW0020269 A DE W0020269A DE 1045739 B DE1045739 B DE 1045739B
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DE
Germany
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ledge
guide
slide
machine
inclined surface
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Pending
Application number
DEW20269A
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English (en)
Inventor
Georg Seitz
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Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/262Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/12Arrangements for adjusting play
    • F16C29/126Arrangements for adjusting play using tapered surfaces or wedges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2322/00Apparatus used in shaping articles
    • F16C2322/39General buildup of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Führung für bewegliche Maschinenteile, insbesondere die Schlitten von Werkzeugmaschinen Zur Beseitigung des Spiels in den Schlittenführungen von Werkzeugmaschinen ist es bekannt, zwischen den aufeinandergleitenden Teilen des Schlittens und des feststehenden Maschinenteils, an welch letzteren der Schlitten geführt ist, eine nachstellbare Keilleiste parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens verstellbar anzuordnen. Die Keilleiste gleitet mit ihrer ebenen Vorderseite an dem feststehenden Führungsteil. Ihre Rückseite ist als Schrägfläche ausgebildet, die mit einer am Führungsteil des Schlittens ausgearbeiteten Gegenschrägfläche so zusammenarbeitet, daß bei Längsverschiebung der Keilleiste die Parallelität der aufeinandergleitenden Flächen der Führung gewahrt bleibt. Aus diesem Grunde müssen sich die Keilwinkel der Schrägflächen zu genau 90° ergänzen. Diese Bedingung ist schwierig zu verwirklichen und erfordert im allgemeinen eine langwierige Nachbearbeitung durch Schaben. Trotzdem ist es häufig nicht möglich, eine völlige Abstützung der Schrägflächen aufeinander über ihre ganze Länge zu erzielen, so daß nur eine teilweise Abstützung und damit unerwünschte Kippmomente auftreten.
  • Um trotz der unvermeidlichen Bearbeitungsungenauigkeit sowie auch bei ungleichmäßiger Abnutzung der Keilleiste eine Abstützung an mindestens zwei verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Stellen zu erhalten, ist es bekannt, zwei verstellbare Keilleisten mit entgegengesetzt zueinander gerichteten Keilflächen zu verwenden, die mit ihrer Rückseite gegen entsprechende Gegenkeilflächen anliegen. Diese Lösung ist jedoch verhältnismäßig umständlich.
  • Anstatt die Keilleisten, wie eingangs erwähnt, parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens nachzustellen, ist es auch bekannt, mit Keilleisten zu arbeiten, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens nachstellbar sind und eine abgeschrägte mit einer entsprechenden Schrägfläche des Schlittens zusammenwirkende Vorderseite aufweisen. Auch hier führen geringe Winkelunterschiede in der Neigung der Schrägflächen, seien sie nun durch die Herstellung oder die Abnutzung bedingt, zu einem nur teilweisen Anliegen der Führungsflächen, da sie sich nicht selbsttätig angleichen können.
  • Schließlich ist es bekannt, die Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen unter Ausnutzung ihrer Elastizität durch unterhalb bzw. auch seitlich dazu angeordnete Keile zu verformen, um die Verstellung des ganzen Bettes der Maschine zu vermeiden.
  • Die Erfindung geht von einer Keilleiste aus, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens nachstellbar ist und eine abgeschrägte, mit einer entsprechenden Schrägfläche des feststehenden Maschinenteils zusammenwirkende Vorderseite aufweist, und besteht darin, daß die Keilleiste eine schwach gewölbte oder ballige Rückseite besitzt, die eine Drehung der Keilleiste um eine zur Bewegungsrichtung des Schlittens parallele Achse und damit eine selbsttätige Ausrichtung der schrägen Vorderseite der Keilleiste an der schrägen Fläche des feststehenden Maschinenteils ermöglicht.
  • Durch die selbsttätige Ausrichtung der Schrägflächen aneinander können geringe Winkelunterschiede ausgeglichen werden, so daß sich die Herstellung der Schrägflächen entsprechend vereinfacht bzw. Abnutzungen derselben weniger nachteilig sind.
  • So kann die Herstellung der Schrägflächen beispielsweise durch Schleifen erfolgen. Eine Nachbearbeitung durch Schaben ist dann nicht mehr erforderlich, da, wie erwähnt, geringe Winkelabweichungen sich infolge der durch die ballige Rückseite der Keilleiste geschaffene Beweglichkeit derselben ausgleichen. Diese Beweglichkeit gewährleistet außerdem eine sichere Anlage der Vorderseite der Keilleiste an der Schrägfläche des feststehenden Führungsteils über die ganze Länge der entsprechenden Flächen, so daß alle Kippmomente in Fortfall kommen.
  • Die Nachstellung der Keilleiste kann dabei in gleicher Weise wie bei den bekannten Keilleisten durch Schrauben od. dgl. erfolgen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen OOuerschnitt durch eine Tischeinheit, die vorzugsweise für Fräs- oder Bohraggregate Verwendung findet.
  • Ein Schlitten 1 ist an einem feststehenden Maschinenteil, in diesem Fall einem Bett 2, geführt. Der Tischantrieb erfolgt in bekannter Weise über Spindel und Mutter. Der Schlitten 1 umgreift die Führungsteile des Bettes 2 mit sogenannten Abhebeleisten 3, die durch bei 4 angedeutete Schrauben an dem Schlitten 1 befestigt sind. Zwischen den Abhebeleisten 3 und den entsprechenden Führungsteilen des Bettes 2 sind die nach der Erfindung ausgebildeten Keilleisten 5 angeordnet. Die Vorderseite 6 dieser Keilleisten ist abgeschrägt, d. h. auf die .Abbildung bezogen, .unter einem Winkel zur Waagerechten geneigt und liegt gegen eine unter dem gleichen Winkel geneigte Schrägfläche an dem Führungsteil des Bettes 2 an. Die Rückseite 7 der Keilleisten ist schwach gewölbt oder bullig ausgebildet und weist mit der Abstützfläcbe der Abhebeleisten 3 im wesentlichen Linienberührung auf.
  • Zum Ein- und Nachstellen der Keilleiste 5 dienen Stellschrauben 8, die durch Muttern 9 in ihrer jeweiligen Lage gesichert werden. Diese Stellschrauben werden so weit angezogen, bis die Schrägfläche 6 der Keilleiste 5 über ihre ganze Länge ohne Spiel an den schrägen Gegenführungsflächen des Bettes anliegt. Dabei wird unter Länge der Schrägflächen 6 die in der Papierebene liegende Dimension verstanden. Da die Keilleiste 5 sich bei der Zustell- bzw. Nachstellbewegung mit ihrer Balligen Rückseite auf ihrer Unterlage abrollen kann, stellt sich die Keilleiste selbsttätig in die für das vollständige Anliegen der vorerwähnten Schrägflächen erforderliche Stellung ein, auch wenn diese Schrägflächen Neigungsunterschiede aufweisen. In dieser Weise ist es erstmalig möglich, bei Keilleisten Neigungsunterschiede .der zusammenwirkenden Schrägflächen selbsttätig auszugleichen. Die Erfindung ist nicht auf die in dem vorstehend beschriebenen Beispiel gewählte Form der Prismenführung und die dort gezeigte Lage der Keilleisten beschränkt. Sie kann vielmehr für beliebig gestaltete Pris:menführungen verwendet werden. Die nach der Erfindung ausgebildeten Keilleisten können ferner überall dort vorgesehen werden, wo man auch die bisher üblichen Keilleisten angewandt hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Führung für bewegliche Maschinenteile, insbesondere der Schlitten von Werkzeugmaschinen, bei welcher das Spiel zwischen dem feststehenden und beweglichen Maschinenteil durch eine Keilleiste beseitigt wird, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens nachstellbar ist und eine abgeschrägte, mit einer entsprechenden Schrägfläche des feststehenden Maschinenteiles zusammenwirkende Vorderseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daB die Keilleiste eine schwach gewölbte oder bullige Rückseite besitzt, die eine Drehung der Keilleiste um eine zur Bewegungsrichtung des Schlittens parallele Achse und damit eine selbsttätige Ausrichtung der schrägen Vorderseite der Keilleiste an der schrägen Fläche des feststehenden Maschinenteiles ermöglicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 626 891, 410 022.
DEW20269A 1956-12-12 1956-12-12 Fuehrung fuer bewegliche Maschinenteile, insbesondere die Schlitten von Werkzeugmaschinen Pending DE1045739B (de)

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