AT290328B - Schleifvorrichtung für Holzgegenstände od.dgl. - Google Patents

Schleifvorrichtung für Holzgegenstände od.dgl.

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AT290328B
AT290328B AT1074867A AT1074867A AT290328B AT 290328 B AT290328 B AT 290328B AT 1074867 A AT1074867 A AT 1074867A AT 1074867 A AT1074867 A AT 1074867A AT 290328 B AT290328 B AT 290328B
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AT
Austria
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plates
axis
grinding
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shaft
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AT1074867A
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English (en)
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Josef Muik
Original Assignee
Josef Muik
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schleifvorrichtung für Holzgegenstände   od. dgl.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für Holzgegenstände od. dgl., mit welcher beispielsweise Kanten von Brettern oder stabförmigen Gegenständen wie Profilstreben eine bestimmte Formgebung erteilt werden kann. Hiezu ist es nötig, eine Schleifscheibe möglichst vielseitig verstellen zu können, damit diese Schleifscheibe zu der Kante des zu bearbeitenden Werkstückes in einer bestimmten Lage und in einem bestimmten Winkel eingestellt werden kann. 



   Es sind bereits Schleifvorrichtungen bekannt, welche aus einem Gestell mit einem heb-und senkbaren sowie horizontal verstellbaren Tisch für das Werkstück sowie aus einer im Bereich des Tisches angeordneten, das Werkstück auf dem Tisch verschiebenden Vorschubeinrichtung bestehen. Bei diesen bekannten Schleifvorrichtungen ist wenigstens eine Schleifscheibe angeordnet, die zusammen mit ihrem Antriebsmotor um eine zur Tischlängsrichtung normale Achse sowie um eine zu dieser Achse normale Achse verschwenkbar ist. Diese bekannten Schleifeinrichtungen weisen jedoch zur Verstellung der Schleifscheibe eine komplizierte Vorrichtung auf und sind daher   störungsanfällig   und teuer. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Schleifvorrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und eine Verstellung der Schleifscheibe in jede gewünschte Lage ermöglicht. Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen darin, dass im Gestell eine normal zur Tischlängsrichtung verlaufende, feststellbare Welle horizontal angeordnet ist, die an ihrem freien Ende eine Platte trägt, die zwischen zwei mit dem Antriebsmotor verbundenen Platten um eine zur Wellenachse normale Achse verdrehbar und feststellbar gelagert ist. Auf diese Weise wird eine Verdrehung des Antriebsmotors mit der Schleifscheibe normal zur Tischlängsrichtung und eine Einstellung der Neigung der Schleifscheibe in bezug auf die Tischebene ermöglicht, wobei für diese Einstellung keine aufwendigen Mittel erforderlich sind.

   Zweckmässig weist wenigstens eine der beiden mit dem Motor verbundenen Platten eine kreisbogenförmige Ausnehmung auf, in die ein Stift der mit der Welle verbundenen Platte hineinragt. Dadurch erfolgt einerseits eine Begrenzung des Schwenkwinkels zwischen den Platten, und es kann anderseits beispielsweise durch Aufschrauben einer Schraubenmutter auf den als Schraubenbolzen ausgebildeten Stift eine Fixierung der eingestellten Lage der Platten vorgenommen werden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht.   Fig. 1   zeigt eine   erfindungsgemässe   Schleifvorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht. Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 dar. Die Fig. 4 und 5 zeigen in vergrössertem   Massstab   die Verbindung des Antriebsmotors mit der Welle über die Platten in Draufsicht und in Seitenansicht. 



   Die erfindungsgemässe Schleifvorrichtung weist ein   Gestell--l--mit   einem   Fuss --2-- auf.   



  Im Gestell-l-ist ein   Tisch-3-in   Richtung der   pfeile --4-- über   einen   Stempel-5-   höhenverschiebbar gelagert. Weiters kann der Tisch--3--in Richtung der   Pfeile--6--senkrecht   zur Tischlängsrichtung verschoben werden. Der   Tisch --3-- weist   eine Anschlagkante--7--auf, die als Führung für das zu bearbeitende Werkstück dient. Weiters ist eine an sich bekannte   Vorschubeinrichtung --8-- für   das zu bearbeitende Werkstück vorgesehen, die über ein Gestänge --9-- an einem   Arm --10-- des Gestelles --1-- fixiert   ist.

   Diese Vorschubeinrichtung, welche in 

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 den Fig. 2 und 3 der besseren übersichtlichkeit halber weggelassen ist, weist angetriebene, an der
Oberseite des Werkstückes anliegende Rollen auf, durch welche das Werkstück bei der Bearbeitung über den feststehenden Tisch--3--in Längsrichtung desselben bewegt wird. 



   Im   Gestell--l--ist   eine normal zur Längsrichtung des Tisches --3-- angeordnete horizontale   Welle --11-- vorgesehen,   die an ihrem einen Ende mit einem   Gewinde --12-- versehen   ist, das mit einer Schraubenmutter zusammenwirkt. Die   Welle--11--kann   über einen Knebel   - 13-verdreht   und in ihrer eingestellten Lage festgestellt werden. Am andern Ende trägt die Welle --11-- eine Platte-14--, die zwischen zwei mit einem   Antriebsmotor --15-- für   die   Schleifscheiben-16-verbundenen Platten-17-angeordnet   ist.

   Die   platte --14-- ist   mit den   Platten --17-- über   eine zur Achse der   Welle-11--normale Achse-18-verbunden,   so dass die   platten --17-- und   damit auch der   Antriebsmotor --15-- und   die   Schleifscheibe --16-- um   die   Achse --18-- verdreht   werden können. 



   Eine der beiden mit dem Antriebsmotor verbundenen   platten --17-- weist   eine kreisbogenförmige   Ausnehmung --19-- auf,   in die ein mit der Platte---14--verbundener Stift   - -20-- hineinragt.   Dadurch wird der Verdrehwinkel zwischen der   platte --14-- und   den Platten   --17-- begrenzt.   Der   Stift--20-ist   zweckmässig als Schraubenbolzen ausgebildet, auf welchen eine mit einem   Knebel -21-- versehene Schraubenmutter --22-- aufgeschraubt ist.   Durch Festziehen dieser Schraubenmutter erfolgt eine Fixierung der eingestellten Lage der   Platten--17--   relativ zur Platte--14--. 



   Im Tisch ist im Bereich der   Anschlagkante --7-- eine Ausnehmung --23-- vorgesehen,   so dass der Schleifvorgang durch die   Anschlagkante --7-- nicht   behindert wird und die gesamte Seitenfläche des Werkstückes von der Schleifscheibe bearbeitet werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schleifvorrichtung für Holzgegenstände   od. dgL,   bestehend aus einem Gestell mit einem hebund senkbaren sowie horizontal verstellbaren Tisch für das Werkstück sowie einer im Bereich des Tisches angeordneten, das Werkstück auf dem Tisch verschiebenden Vorschubeinrichtung, und mit wenigstens einer Schleifscheibe, die zusammen mit ihrem Antriebsmotor um eine zur Tischlängsrichtung normale Achse sowie um eine zu dieser Achse normale Achse verschwenkbar ist, 
 EMI2.1 
 verlaufende, feststellbare Welle (11) horizontal angeordnet ist, die an ihrem freien Ende eine Platte (14) trägt, welche zwischen zwei mit dem Antriebsmotor (15) verbundenen Platten (17) um eine zur Wellenachse normale Achse (18) verdrehbar und feststellbar gelagert ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. eine der beiden mit dem Motor (15) verbundenen Platten (17) eine kreisbogenförmige Ausnehmung (19) aufweist, in die ein Stift (20) der mit der Welle (11) verbundenen Platte (14) hineinragt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : OE-PS 249 534
AT1074867A 1967-11-28 1967-11-28 Schleifvorrichtung für Holzgegenstände od.dgl. AT290328B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316694C1 (de) * 1983-05-06 1984-12-20 Reich Spezialmaschinen GmbH, 7440 Nürtingen Kantenschleifmaschine
CN112157517A (zh) * 2020-10-16 2021-01-01 南京奥特电气股份有限公司 一种位置可调式焊渣清理装置

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