DE1216199B - In einer Laderampe eingelassene, verschwenkbare UEberfahrbruecke - Google Patents

In einer Laderampe eingelassene, verschwenkbare UEberfahrbruecke

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Publication number
DE1216199B
DE1216199B DEB60017A DEB0060017A DE1216199B DE 1216199 B DE1216199 B DE 1216199B DE B60017 A DEB60017 A DE B60017A DE B0060017 A DEB0060017 A DE B0060017A DE 1216199 B DE1216199 B DE 1216199B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
ramp
support head
widening
recess
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Pending
Application number
DEB60017A
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English (en)
Inventor
Fritz Baessler
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1216199B publication Critical patent/DE1216199B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • In einer Laderampe eingelassene, verschwenkbare Überfahrbrücke Überfahrbrücken dienen dazu, den Höhenunterschied zwischen einem Fahrzeug, sei es ein schienengebundenes Fahrzeug, sei es ein Straßenfahrzeug und einer Laderampe auszugleichen, so daß das Be- bzw.
  • Entladen mittels Karren, Staplern od. dgl. ohne Zeitverlust vorgenommen werden kann.
  • Die Überfahrbrücken können in zwei Gruppen eingeteilt werden, einmal ortsbewegliche, die für jeden Ladevorgang an die Stelle gebracht werden, an der sie benötigt werden, und zum anderen solche, die stationär, d. h. fest eingebaut sind.
  • Um den Höhenunterschied zwischen Fahrzeug und Laderampe, der durch die verschiedenen Konstruktionen der Fahrzeuge bedingt ist, der sich aber auch während des Ladevorganges durch die Ab- oder Zunahme des Ladegewichtes ändert, auszugleichen, hat man stationäre Oberfahrbrücken entwickelt, die durch hydraulische, elektromechanische oder ähnliche Mittel an der einen Seite so angehoben oder gesenkt werden, daß der Niveauunterschied ausgeglichen wird.
  • Um den Übergang zwischen dem Ende der Überfahrbrücke und dem zu beladenden oder zu entladenden Fahrzeug zu erleichtern, verwendet man drehbewegliche Auflageköpfe, die durch ein Gegengewicht ausgeglichen sind und eine Drehbeweglichkeit um ihre Achse besitzen.
  • Die bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß entweder unter der Brücke am vorderen Ende in die Rampe ein Querbalken eingebaut bzw.
  • Riegel vorgesehen werden müssen, damit die Brücke in der Ruhestellung so festgehalten wird, daß sie mit der Rampe in gleicher Höhe festliegt und ohne Gefahr des Abkippens überfahren werden kann. Diese Art der Sicherung hat den Nachteil, daß umfangreiche Manipulationen vorgenommen werden müssen, wenn ein Fahrzeug, was niedriger als die Rampe ist, be- bzw. entladen werden soll. Da es bei der heutigen Arbeitsintensivierung darauf ankommt, daß in der Zeiteinheit eine möglichst große Arbeitsleistung vollbracht wird, besteht die Gefahr, daß nach Benutzung der Brücke diese Sicherungsmaßnahmen nicht mit der nötigen Sorgfalt vorgenommen werden. Es kann dies zu schwersten Unfällen führen.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu überwinden und gleichzeitig den Schwenkbereich der Überfahrbrücke, sowohl nach der positiven als auch nach der negativen Seite zu ermöglichen. Sie ist so ausgebildet, daß ihre Ruhestellung die horizontale Lage ist und sie in dieser Stellung durch eine Sicherung gegen das ungewollte Abwärtsschwenken gehalten ist, so daß sie ohne Gefahr überfahren werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine mit einem geringen Spalt in eine Laderampe eingelassene und um an der Rampe vorgesehene Lager verschwenkbare tlberfahrbrücke, die mit einer Vorrichtung für ihren Gewichtsausgleich versehen ist und die an ihrer Vorderseite einen sich aus zwei zueinander annähernd senkrecht stehenden Teilen zusammensetzenden schwenkbaren Auflagekopf aufweist, wobei der eine Teil eine Zungenform mit der Breite der Brücke besitzt und der andere Teil nur eine dem Ausmaß des Schwenklagers entsprechende Größe aufweist und der die Zungenform aufweisende Teil bei seiner Bewegung in die Brückenebene über die Rampe hinausragt und dadurch das Abstützen der Brücke auf der Auflagefläche eines Fahrzeuges ermöglicht.
  • Für diese Überfahrbrücke ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß der andere Teil des Auflagekopfes mindestens auf einer Seite über die Breite der Überfahrbrücke hinaus verbreitert ist und die Rampe eine dieser Verbreiterung entsprechende Ausnehmung aufweist, und daß die Rampe hinter der Ausnehmung einen wenigstens der Dicke der Verbreiterung entsprechenden Schlitz aufweist, wobei erreicht wird, daß in abgeklapptem Zustand des Auflagekopfes bei etwa senkrecht nach unten verlaufender Richtung des die Zungenform aufweisenden Teiles die Verbreiterung auf der Ausnehmung der Rampe aufliegt und daß bei Drehung des Auflagekopfes um 900 und somit bei Drehung der Zunge in die Horizontale die senkrecht stehende Verbreiterung durch den Schlitz hindurchtreten kann, wodurch ein Absenken der Oberfahrbrücke unter die Rampenebene erzielt wird.
  • Das Verschwenken des Auflagekopfes kann mittels einem an dem Auflagekopf angebrachten Griff erfolgen oder durch einen Seilzug, der über eine an der Überfahrbrücke angebrachte Rolle läuft, wobei das Betätigungsseil an einer geeigneten Stelle durch die Oberfahrbrücke hindurchgeführt ist, so daß das Verschwenken des Auflagekopfes von der tXberfahrbrücke aus erfolgen kann. Diese Art der Anordnung erleichtert nicht nur das Verschwenken des Auflagekopfes, sondern vermindert gleichzeitig die Unfallgefahr.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht einer stationären, schwenkbaren Oberfahrbrücke mit drehbeweglichem Auflagekopf und mit Gewichtsausgleich durch Zugfedern, Fig. 2 die Draufsicht auf eine Überfahrbrücke nach Fig. 1, F i g. 3 einen Ausschnitt aus F i g. 2 in vergrößertem Maßstab, wobei sich der Auflagekopf in der Ruhestellung (Nullage) befindet, F i g. 4 einen Ausschnitt aus F i g. 2 in vergrößertem Maßstab, wobei sich der Auflagekopf in der Arbeitsstellung befindet, Fig. 5 die Seitenansicht von Fig.3, gemäß Schnitt VII-VII, F i g. 6 die Seitenansicht von F i g. 4.
  • Die Überfahrbrücke 1, die um den Drehpunkt 21 schwenkbar ist, weist an ihrem vorderen Ende den drehbeweglichen Auflagekopf 6 auf. Am dem Auflagekopf 6 zugewandten Ende der Überfahrbrücke 1 sind Winkelstücke 3 vorgesehen, über die der Auflagekopf 6 über die Achse 4 mit der Brücke in Verbindung steht. An dem hinteren Ende der Brücke sind zum Gewichtsausgleich ein oder mehrere Zugstäbe 26 angebracht, an die eine oder mehrere Federn 27 oder eine Seilzuganordnung angreifen.
  • Der um die Achse 4 schwenkbare Auflagekopf 6 weist an beiden Seiten.eine Verbreiterung 28 auf, die über die Fahrbahnbreite der Brücke herausragt. In der Ruhestellung der Brücke, die vorzugsweise der horizontalen Lage entspricht, und bei der der Auflagekopf 6 abgeklappt ist (s. die F i g. 1 und 2), liegt diese Verbreiterung auf dem Rampenboden (s. Fig. 3) auf, der an den entsprechenden Stellen um die Dicke der Verbreiterung ausgespart ist. Hierdurch ist die Überfahrbrücke in der Ruhestellung bei abgeklapptem Auflagekopf gegen ein ungewolltes Absenken der Brücke unter die Horizontallage gesichert und kann ohne Gefahr und ohne Behinderung des Verkehrs auf der Rampe 30 in seitlicher Richtung überfahren werden. Wird die Oberfahrbrückel angehoben, so kann der Auflagekopf 6 ohne weiteres in die Arbeitsstellung gedreht werden.
  • Da es häufig vorkommt, daß das zu be- bzw. entladende Fahrzeug niedriger ist als der Rampenboden, muß die Überfahrbrücke 1 auch nach abwärts schwenkbar sein.
  • In diesem Fall wird der Auflagekopf 6 um etwa 900 um die Drehachse 4 geschwenkt. In dem Rampenboden sind hierfür Schlitze 29 vorgesehen. Der Teil 5 des Auflagekopfes 6 tritt durch den Schlitz 29 hindurch, und es kann nunmehr die Überfahrbrücke 1 abwärts, d. h. unter die Horizontale, geschwenkt werden.
  • Damit das Verschwenken des Auflagekopfes 6 gefahrlos von der Überfahrbrücke aus geschehen kann, kann hierfür - wie bereits erwähnt - ein Seilzug vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mit einem geringen Spalt in eine Laderampe eingelassene und um an der Rampe vorgesehene Lager verschwenkbare Überfahrbrücke, die mit einer Vorrichtung für ihren Gewichtsausgleich versehen ist und die an ihrer Vorderseite einen sich aus zwei zueinander annähernd senkrecht stehenden Teilen zusammensetzenden schwenkbaren Auflagekopf aufweist, wobei der eine Teil eine Zungenform mit der Breite der Brücke besitzt und der andere Teil nur eine dem Ausmaß des Schwenklagers entsprechende Größe aufweist und der die Zungenform aufweisende Teil bei seiner Bewegung in die Brückenebene über die Rampe hinausragt und dadurch das Abstützen der Brücke auf der Auflagefläche eines Fahrzeuges ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil (5) des Auflagekopfes (6) mindestens auf einer Seite über die Breite der Uberfahrbrücke (1) hinaus verbreitert ist und die Rampe (30) eine dieser Verbreiterung (28) entsprechende Ausnehmung aufweist, und daß die Rampe hinter der Ausnehmung einen wenigstens der Dicke der Verbreiterung entsprechenden Schlitz (29) aufweist, wobei erreicht wird, daß im abgeklappten Zustand des Auflagekopfes (6) bei etwa senkrecht nach unten verlaufender Richtung des die Zungenform aufweisenden Teiles die Verbreiterung auf der Ausnehmung der Rampe aufliegt und daß bei Drehung des Auflagekopfes um 900 und somit bei Drehung der Zunge in die Horizontale die senkrecht stehende Verbreiterung durch den Schlitz hindurchtreten kann, wodurch ein Absenken der Überfahrbrücke unter die Rampenebene erzielt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 494 679; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 803 088; USA.-Patentschrift Nr. 2714735.
DEB60017A 1960-11-08 1960-11-08 In einer Laderampe eingelassene, verschwenkbare UEberfahrbruecke Pending DE1216199B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559463A1 (fr) * 1984-02-10 1985-08-16 Alten K Passerelle de chargement pour des rampes
US5517921A (en) * 1995-03-21 1996-05-21 Klohn; Helmut Retractable station platform extension

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE494679C (de) * 1930-03-27 Heinrich Emunds Verschieb- oder klappbare Rampe
US2714735A (en) * 1949-06-08 1955-08-09 Margaret Redick Pennington Adjustable loading ramp
DE1803088A1 (de) * 1967-10-16 1969-06-26 Pitney Bowes Zufuehreinrichtung fuer Blaetter oder Schriftstuecke

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