CH283624A - Windschutzvorrichtung für Motorräder. - Google Patents

Windschutzvorrichtung für Motorräder.

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CH283624A
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CH
Switzerland
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wind protection
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guide tubes
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Rueger Ernst
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Rueger Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/10Ventilation or air guiding devices forming part of fairings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/02Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for shielding only the rider's front
    • B62J17/04Windscreens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


  Windschutzvorrichtung für Motorräder.    Die bis heute bekannten Windschutzvor  richtungen für Motorräder aus organischem  Glas, Zelluloid oder Segeltuch mit Zelluloid  fenster bilden ein zusammenhängendes Stück,  das am Motorrad festmontiert. ist.. Bei Nebel  wetter,     Sehneefall,    Regen usw. wird infolge       Beschlagens    der Windschutzscheibe die Sicht  erheblich beeinträchtigt, was leicht zu Un  fällen führen kann. Will man bei schönem  und warmem Wetter auf dem Motorrad eine  freie Sicht geniessen, so ist man gezwungen,  die Windschutzvorrichtung abzumontieren.  



  Durch die vorliegende Erfindung soll  dies dadurch vermieden werden, dass die  Windschutzvorrichtung zwei an einem zur  Befestigung an der     Lenkstange    des --Motor  rades     eingerichteten    Halter angeordnete       Windschutzteile        aufweist,    von welchen der  obere     Windschutzteil    am Halter so verstell  bar ist, dass er aus dem     C7esiehtsfeld    entfernt.  werden kann.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des     sehaubildlich    dargestellt., und     zwar    zeigt       Fig.    1 die an der Lenkstange des     Motor-          rades        ztt    befestigende     Windschutzvorrichtung     bei hochgestelltem     Windschutzoberteil,          Fig.2    die     Vorriehtung    bei tiefgestelltem       Windschutzoberteil,          Fig.    3 den Oberteil des Windschutzes für  sich allein,

         Fig.    4 den Halter der Windschutzvorrich  tung und         Fig.5    den Unterteil der Windschutzvor  richtung.  



  Die dargestellte Windschutzvorrichtung  weist einen aus zwei vertikalen Rohren 1, 2  und einem horizontalen, mit den Oberenden  der Rohre 1, 2 verschweissten Rohrbügel 3 ge  bildeten Träger auf. An den Unterenden der  Rohre 1, 2 sind     Flacheisenarme    4, 5 mittels  Schrauben 6 drehbar und feststellbar ange  ordnet, welche Arme an ihren freien Enden  in je eine     Bride    7 ausmünden. Mittels dieser       Briden    kann der Träger an der     Lenkstange     des Motorrades befestigt werden, wobei die       Verschwenkbarkeit    der     Flacheisenarme    ein  genaues     Anpassen    der     Briden    an den Lenker  gestattet.

   An den beiden Enden des Rohr  bügels 3 ist je ein vertikales Führungsrohr 8  bzw. 9 angeschweisst.  



  Die Windschutzvorrichtung weist einen  Oberteil 10 und einen Unterteil 11 auf. Der  Oberteil 10 besteht aus einer durchsichtigen       Zelluloidscheibe,    welche an einem Träger be  festigt ist. Dieser Träger weist zwei Seiten  teile 12, 13 auf, welche an den untern Enden  durch eine Quertraverse 14 miteinander ver  bunden sind. Der     Windschutzoberteil    10 ist  längs seiner Seitenränder auf die Teile 12,  13     aufgenietet,        wä.hDend    der untere -Rand  dieses     Windsehutzteils    mit der Quertra  verse 14 vernietet ist. Mit den Oberenden  der Bügelteile 12, 13 sind zu diesem par  allel und in Abstand von diesen ver  laufende Stützen 15, 16 fest verbunden.

    Mit     diesen    Stützen ist der obere Windschutz-      teil in die Führungsrohre 8, 9 von oben her  eingeschoben und in der Höhe verstellbar. An  den Oberenden der Führungsrohre 8, 9 sind  zu diesem     Zweck    an mit je einer Gewinde  bohrung     versehenen    Augen     Arretierschraiiben     angeordnet. Diese dienen zum Feststellen der  Stützen des     Windschutzoberteils.    Der Unter  teil 11 des Windschutzes besitzt einen     Segel-          tuehsehild,    welcher seitlich mit zwei Hohlsäu  men 18, 19 mit Nähten 20 versehen ist. In  diese Hohlsäume sind von oben her die Füh  rungsrohre 8, 9 eingeschoben.

   Oben weist der  Teil 11 eine umschlagbare, mit Druckknöpfen  21, 21' versehene Lasche 22 auf. Ist das Segel  tuchschild 11 auf die Führungsrohre 8, 9 auf  geschoben, so wird die Lasche 22 über den  Bügel 3 des Trägers herumgeschlagen und  mittels der Druckknöpfe an diesem befestigt.  



  Der mittels seiner Stützen 15, 16 von oben  her in die     Führungsrohre    8, 9 eingeschobene       Windschutzoberteil    kann nach Lösen der     Arre-          tiersehrauben    17 je nach Bedürfnis hoch- oder  tiefgestellt werden, wie dies die     Fig.    1 und 2  zeigen, oder er kann in jede gewünschte Zwi  schenstellung eingestellt und durch Anziehen  der     Arretiersehrauben    17 in dieser festgestellt  werden.  



  Bei an der Lenkstange eines Motorrades  montierter Windschutzvorrichtung befindet  sich der Bügel 3 des Trägers etwa in Brust  höhe des auf dem Motorrad sitzenden Fahrers.  Der durchsichtige     Windschutzoberteil    weist  eine Höhe von etwa 30     ein    auf und schützt,  wenn er ganz nach oben gestellt ist, Hals und  Kopf des Fahrers gegen den Fahrwind. Der       Windschutzunterteil    ist etwa 50 cm hoch und  hält den Fahrwind vom untern Körperteil  des Fahrers wirksam ab. Wird bei schönem  und warmem Wetter freie Sicht gewünscht,  so kann durch Lösen der     Arretierschrauben     17 der     Windschutzoberteil    teilweise oder ganz  nach unten verschoben werden.

   Bei     Schnee-          Fall    kann der     Windschutzoberteil    so weit.  herabgelassen werden, dass die Oberkante des  Windschutzes 10 sich etwa in Augenhöhe be  findet und der Fahrer gerade noch oben über  die Windschutzscheibe hinwegsehen kann.  Diese Einstellung ist vorteilhaft dann vorzu-    nehmen, wenn die Windschutzscheibe infolge       Beschlagens    keine klare Durchsicht, mehr ge  stattet. Der Fahrer bleibt auch dann noch am  Körper, Hals und teilweise im     Gesiebt    gegen  Fahrwind geschützt,.

Claims (1)

  1. PATEN T:INSPR.U CH Windschutzv orr iehtung für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei an einem zur Befestigung an der Lenkstange des Mo torrades eingerichteten Halter angeordnete Windschutzteile aufweist, von welchen der obere Windschutzteil am Halter so verstellbar ist, dass er aus dem Gesichtsfeld entfernt wer den kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Windschutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere, verstellbare Windschutzteil eine Zelln- loidscheibe und der untere Windschutzteil ein Segeltuclischild ist. 2.
    Windschutzvorrichtung nach Patentan- spi-Lich und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der obere Windschutzteil einen mit der Zelluloidscheibe verbundenen Träger aufweist, welcher in vertikalen Führungen des Halters so verstellbar ist, dass er vor den untern Windschutzteil geschoben werden ; kann.
    3. Windschutzvorr ichtung nach Patentan spruch und Unteranspriichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter zwei vertikale Führungsrohre und der Träger des obern Windschutzteils zwei in diese Führungsrohre einsteckbare Stützen aufweist., welche zii den Seitenteilen des Halters parallel und in Ab stand von diesen verlaufen. 4.
    Windschutzvorrichtung nach Patentan- spi-tich und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch geli:#ennzeielinet, dass der Halter zwei vertikale, an ihren obern Enden mit einer Quertraverse verbundene Rohre aufweist, an deren Unter enden Flacheisenarme drehbar angelenkt sind, welche an ihren freien Enden mit Briden zur Befestigung des Halters an der Motorradlenk stange versehen sind. 5.
    Windschutzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre des Halters, in welchen die Stützen des obern Windschutzteils vertikal verstellbar geführt sind, an ihren Oberenden die Rohrwand durch setzende Arretierschrauben zum Feststellen der Stützen in gewünschter Höhe des obern Windschutzteils aufweisen, und dass die Füh rungsrohre an ihren Oberenden an den Enden der Quertraverse des Halters be festigt sind.
CH283624D 1950-09-09 1950-09-09 Windschutzvorrichtung für Motorräder. CH283624A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023354B (de) * 1954-01-27 1958-01-23 Hans Maag Fahrerschutzverkleidung fuer Motorraeder
US3369836A (en) * 1966-08-01 1968-02-20 Gerald E. Haycock Removable protective shield for motorcycles
DE3700761A1 (de) * 1986-01-13 1987-07-16 Koito Mfg Co Ltd Windschutzscheibenvorrichtung fuer ein motorrad

Cited By (3)

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US3369836A (en) * 1966-08-01 1968-02-20 Gerald E. Haycock Removable protective shield for motorcycles
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