DE918915C - Wetterschutzvorrichtung fuer Einspurfahrzeuge - Google Patents

Wetterschutzvorrichtung fuer Einspurfahrzeuge

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DE918915C
DE918915C DEK9761A DEK0009761A DE918915C DE 918915 C DE918915 C DE 918915C DE K9761 A DEK9761 A DE K9761A DE K0009761 A DEK0009761 A DE K0009761A DE 918915 C DE918915 C DE 918915C
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DE
Germany
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protection device
weather protection
protective wall
weather
steering
Prior art date
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Expired
Application number
DEK9761A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Julius Keitel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS JULIUS KEITEL DIPL ING
Original Assignee
HANS JULIUS KEITEL DIPL ING
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • B62J17/086Frame mounted hoods specially adapted for motorcycles or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wettersdiutzvorriditung für Einspurfahrzeuge Verdecke oder Verkleidungen für Einspurfahrzeuge, gebildet aus Gestellen, welche aus blech-oder stoffbespannten Stäben oder Rohren bestehen, sind bekannt. Auch werden Windschutzscheiben am Lenker befestigt, um den Fahrwind vom Fahrenden abzuhalten. Diese Verdecke oder Verkleidungen aber haben die Nachteile, daß sie infolge ihres statischen Aufbaues aus Stäben und den diese Stäbe miteinander verbindenden Blechen oder Stoffen schwer und teuer werden und auch infolge ihrer äußeren Form aerodynanisich und, was die Kühlung der Antriebsanlage betrifft, kühltechnisch mangelhaft sind. Windschutzscheiben, welche am Lenker befestigt sind und sich beim Lenken mitdrehen, stellen nur einen recht primitiven Schutz dar und wirken bei starkem Gegenwind und besonders Seitenwind störend auf die Lenkung des Fahrzeuges. Diese bei den bekannten Einrichtungen zum Schutze des Fahrers vorhandenen Mängel vermeidet der nachstehend erläuterte Erfindungsgegenstand, der infolge seines neuartigen Aufbaues als in sich steife Schale ohne besondere aussteifende Profile im Hinblick auf Festigkeit und Gewicht, wirtschaftliche Fertigung, aerodynamisch und kühl- technisch günstige sowie auch moderne Formgebung einen beachtlichen technischen Fortschritt darstellt.
  • Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Wetterschutzvorrichtung an dem beim Lenken nicht drehbaren Hauptrahmenteil des Fahrzeuges befestigt ist und daß die Befestigung im wesentlichen aus einem Querträger besteht, welcher unterhalb des Lenkkopfes angeordnet ist, ferner darin, daß die Schutzwand aus einem im wesentlichen halbzylinderförmigen Mantel besteht, der nach hinten offen ist und dessen Achse unter einem Winkel von etwa 6o" zur Horizontalen nach hinten geneigt ist. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besitzt die Schutzwand oben eine durchsichtige, halbzylinderförmige Windschutzscheibe und darunter eine Aussparung, welche das Austreten der Scheinwerferlichtstrahlen in allen Lenklagen erlaubt. Dazu kommt, daß im Oberteil der Schutzwand eine Gerätetafel angeordnet ist sowie unter der Gerätetafel sich Fächer für Reiseutensilien, -Werkzeug u. dgl. befinden. Ferner kann die Schutzwand, nach unten und hinten in tangentialer Verlängerung ihrer Zylindergrundform fortgesetzt, als Beinschutz ausgestaltet sein. Des weiteren können innerhalb der Schutzwand und angeschlossen an den Querträger Leitbleche angeordnet sein, welche die von vorn gegen den Unterteil anströmende Luft auffangen und dem dahinterliegenden Motor zwangläufig zuführen, um dessen Kühlung zu verbessern. Letzten Endes wird noch bei bestimmten Fahrzeugen eine Strebe von der Schutzwand zum Lenkeranschluß geführt und dort mit einem Drehzapfen gelagert, damit die auf die Schutzvorrichtung wirkenden Kräfte ganz oder teilweise aufgenommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Anordnung der beschriebenen, neuen Schutzvorrichtung von der Seite gesehen, Fig. 2 diese von oben gesehen in halbschematischer Darstellung; Fig. 3 zeigt, wie die gleichzeitig als Luftleitbleche ausgebildeten Beinschutzbleche angeordnet sein Können.
  • Die Schutzvorrichtung besteht aus einem Querträger i, welcher an dem bei fast allen Einspurfahrzeugen schräg von unten nach vorn oben verlaufenden Rahmenteil (Rohr oder Rohre oder Preßprofile) festgeschraubt wird. An diesem Träger i wird dann die eigentliche Schutzwand:2 befestigt. Diese weist im wesentlichen die Form eines halbzylindrischen Mantels auf, der nach hinten offen ist und dessen Achse unter einem Winkel von etwa. 6o' zur Horizontalen nach hinten geneigt ist. Diese Schutzwand 2- trägt oben die eigentliche, aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Kunstglas, hergestellte Windschutzscheibe. Sie hat vorn unten eineAussparung4, durch welche der Scheinwerfer des Fahrzeuges bei Nacht sein Licht ausstrahlt. Zum Schutz der Beine kann diese Wand 2 nach unten und hinten verlängert werden. Auch kann die Wand 2 eine Gerätetafel 5 und Fächer 6 erhalten. Auch kann ferner in Vervollständigung des Fahrerschutzes die Verkleidung ganz nach hinten fortgesetzt werden, oben durch Weiterführung der durchsichtigen Scheibe z. B. in Form der Haube 7, welche hinten durch eine Strebe 8 auf das Hinterrad abgestützt werden kann, und unten durch ebensolches Verlängern der Schutzwand 2 nach hinten durch einen leicht abnehmbaren Seitenschutz 9, der etwa aus gummiertem Stoff hergestellt sein kann und unten seitlich für die Beine Ausnehmungen zum Durchtreten für Starten und Anhalten aufweist. Falls bei bestimmten Fahrzeugen eine vollkommene Aufnahme aller Kräfte mittels des Trägers i nicht möglich ist, kann eine Strebe io von der Wand 2 oder der Gerätetafel 5 aus dem Lenkeranschluß geführt und dort über einen Drehzapfen gelagert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Wetterschutzvorrichtung für Einspurfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung an dem beim Lenken nicht drehbaren Hauptrahmenteil des Fahrzeuges befestigt ist und daß die Befestigung im wesentlichen aus einem Querträger (i) besteht, welcher unterhalb des Lenkkopfes angeordnet ist.
  2. 2. Wetterschutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (2) aus einem im wesentlichen halbzylinderförmigen Mantel besteht, der nach hinten offen ist und dessen Achse unter einem Winkel von etwa 6d' zur Horizontalen nach hinten geneigt -ist. 3. Wetterschutzvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (2) oben eine durchsichtige, halbzylinderförmige Windschutzscheibe (3) und darunter eine Aussparung aufweist, welche das Austreten der Scheinwerferlichtstrahlen in allen Lenklagen erlaubt. 4. Wetterschutzvorrichtung nach den Anel sprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil der Schutzwand eine Gerätetafel (5) angeordnet ist. 5. Wetterschutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Gerätetafel (5) Fächer (6) für Reiseutensilien, Werkzeug od. dgl. angeordnet sind. 6. Wetterschutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (2), nach unten und hinten in tangentialer Verlängerung ihrer Zylindergrundform fortgesetzt, als Beinschutz ausgestaltet sein kann. 7. Wetterschutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schutzwand (2) und angeschlossen an den Querträger (i) Leitbleche angeordnet sein können, welche die von vorn gegen den Unterteil anströmende Luft auffangen und dem dahinterliegenden Motor zwangläufig zuführen, um dessen Kühlung zu verbessern. 8. Wetterschutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestimmten Fahrzeugen eine Strebe von der Schutzwand (2,) zum Lenkeranschluß geführt und dort mit einem Drehzapfen gelagert wird, derart, daß die auf die Schutzvorrichtung wirkenden Kräfte ganz oder teilweise aufgenommen werden.
DEK9761A 1951-04-25 1951-04-25 Wetterschutzvorrichtung fuer Einspurfahrzeuge Expired DE918915C (de)

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DE918915C true DE918915C (de) 1954-10-07

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DEK9761A Expired DE918915C (de) 1951-04-25 1951-04-25 Wetterschutzvorrichtung fuer Einspurfahrzeuge

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DE (1) DE918915C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023354B (de) * 1954-01-27 1958-01-23 Hans Maag Fahrerschutzverkleidung fuer Motorraeder
DE1137640B (de) * 1958-12-29 1962-10-04 Claudius Dornier Jun Dipl Ing Verkleidung fuer Einspurkraftfahrzeuge, insbesondere Motorroller
US7713470B2 (en) * 2002-05-30 2010-05-11 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Die casting having high toughness

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1023354B (de) * 1954-01-27 1958-01-23 Hans Maag Fahrerschutzverkleidung fuer Motorraeder
DE1137640B (de) * 1958-12-29 1962-10-04 Claudius Dornier Jun Dipl Ing Verkleidung fuer Einspurkraftfahrzeuge, insbesondere Motorroller
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