DE1885798U - Aerodynamische verkleidung zum nachtraeglichen anbringen an einer unterseite von personenkraftwagen. - Google Patents
Aerodynamische verkleidung zum nachtraeglichen anbringen an einer unterseite von personenkraftwagen.Info
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/02—Streamlining the undersurfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/80—Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
- Y02T10/82—Elements for improving aerodynamics
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Description
Die Unterseite der üblichen Personenkraftwagen ist im vorderen Bereich,, also an strömungstechnisch wichtiger
Stelle, außerordentlich uneben, Die nach unten tiberragenden vorderen Teile der Karosserie, Radaufhängung, Motorblock
u.dgl. geben Anlaß zu Wirbelbildungen, die einmal die Fahreigenschaften beeinträchtigen, zum anderen.den Energieverbrauch
erhöhen und schließlich Schmutz in die entferntesten G-estängegelenke und Lagerungen tragen und damit
die Gfängigkeit dieser Teile beeinflussen. Auch wird durch
die Wirbel bei regennasser Straße Feuchtigkeit gegen die
Fahrzeugteile geschleudert und damit die Korrosion beschleunigt. . ._--"""
Zur Beseitigung dieses Übels schlägt die Feuerung vor,
an dieser Stelle nachträglich eine leicht montierbare, - .'
bzw. demontierbare aerodynamische Ver&leidung anzubringen,
bestehend aus\ einer- sich von der vorderen Stoßstange bis
unter das Bodenblech hinter der Torderradachse:erstreckenden
dreidimensionalen Kunststoff schale, deren vor der- forder-»
radachse befindlicher Abschnitt im wesentlichen über die· ganze fagenbreite reicht und deren sich nach hinten an-
- schließender
~ „ 2 -
schließender Abschnitt etwa um die Radkastenbreite schmaler
ist. ; ■' ■ .
line derartige Schale sichert ein störungsfreies Abströmen
der IDuft, mindert den Luftwiderstandsbeiwert und bedingt im übrigen den Vorteil eines Schutzes gegen Verschmutzung und Steinschlag. ■ ■ ■- .
Schließlich bewirkt diese. Schale eine nach unten gerichtete,
die Vorderachslast, erhöhende und damit die Fahrsicherheit erhöhende Kraft. . - : ■ . ;" .. ■
Zur Verbesserung der Anströmung zu den Hadern sind
die vor den Rädern liegenden Außenabschnitte der Schale nach
unten ausgewölbt. ■■'..-
Zweckmäßigerweise ist die Schale so ausgebildet, daß
sie ohne Jedes Hilfsmittel an der Fahrzeugunterseite anbringbar
ist. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise Klemmfedern
vorgesehen, die durch einfaches Andrücken der Schale von :
unten hinter die vorhandenen Vorsprünge auf der Fahrzeugunterseite
schnappen, beispielsweise hinter die Stoßstangen— halterung oder den Fahrzeugrahmen.
Ist die Stoßstange, wie es beispielsweise beim Volkswagen
der Fall ist, in lichtem Abstand vor der Karosserie angeordnet,
so wird vorteilhafterweise eine diesen Abstand von oben
überbrückende Siehtblende vorgesehen, die der Schale entsprechend ebenfalls mittels einfacher, einschnappender Klemmfedern
bringbar ist. Diese Sichtblende verhindert das Eindringen von Schmutzteilen in die zwischen der unten befind-1
liehen Schale und der Stoßstange gebildete Rinne und sorgt .
darüberhinaus für ein wirbelfreies Abströmen der !Duft nach
oben. .
Die
Die Neuerung ist im folgenden, anhand schemt..tischer
Zeichnungen am Beispiel eines HuJufflwagens ids^ erläutert»
lig. 1 zeigt in der TJnteransicht eine nach
Heuerung ausgebildete, im vorderen Bereich des 1200 unten anbringbare Schale als aerodynamische "Verkleidung.
Pig. 2 zeigt die Schale in Vorderansieht,
. 3 die Schale nach lig. 1 und 2 im Schnitt nach dem
Anbringen an einem ifjglWagen. - . \ :
Die in Pig. 1 dargestellte, Torzugsweise aus Kunststoff bestehende Schale 1 besitzt in der Draufsicht etwa
T-Porm. Der Balken 2 reicht im wesentlichen über die ganze
Ifahrzeugbreite und erstreckt sich, wie am besten aus Pig,
ersichtlich, von der Torderseite der Kotflügel.. 3 bis an die
Stoßstange 4> die er mit einem aufrechtstehenden Plansch
hintergreift. Die Erstreckung bis an die Stoßstange ist-."."' besonders wichtig, da durch diese sonst Wirbel ausgelöst
werden könnten, die sich unter das !Fahrzeug festpflanzen.
An den vor den Vorderrädern befindlichen Enden 6 ist der
T-Balken nach unten ausgewölbt, um die Anströmung zu den
Rädern zu verbessern (Pig, 2).
Der sieh nach hinten anschließende, mit dem T-Balken
der Schale aus einem Stück bestehende Steg 7 ist um die
Breite der beiden Randkästen schmaler und erstreckt sich bis unter den ebenen Teil des Bodenblechs 8.
Pur das Anbringen der Schale sind einfache Klemmfedern
vorgesehen, von denen die Pedern 9 hinter einen vorspringenden Teil des Bodenblechs, die Pedern 10 hinter Querstangen
greifen, die mittels laschen 12 im Bereich der Stoßstangenhalter
13 angeordnet sind. Statt der Peder 10 können auch
solche
solche verwendet werden,, die unmittelbar hinter die Stoßstangenhalter
13 schnappen. Die ^'edern sind mittels Kunststoffbatzen mit der aus Kunststoff bestehenden Schale verschweißt,
wie bei 14 und 15 angedeutet ist.;
Zweckmäßigerweise ist die zwischen dem vorderen Schalenabschnitt und der Stoßstange 4 gebildete Rinne oben
mittels einer Sichtblende 16 abgedeckt, die einerseits.das
lindringen von Schmutz verhindert, .andererseits das Abströmen
der Luft nach oben fördert. _ . "
Mit 17 ist das Yorderachsrohr angedeutet. . -·-
1. Aerodynamische.Verkleidung zum nachträglichen,
leicht lösbaren Anbringen an der Unterseite von Personeneiner sich von der vorderen Stoßstange (4) bis unter das
Bodenblech (8) hinter der Vordera.ch.se (17) erstreckenden, dreidimensionalen Kunststoffschale (l), deren vor der
Vorderachse befindlicher Abschnitt (2) im wesentlichen über die ganze Y/agenbreite reicht und deren sich nach
hinten anschließender Abschnitt (7) etwa um die Radkastenbreite schmaler ist.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vor den Hadern liegenden Außenabschnitte (6) der
Schale (l) nach unten ausgewölbt sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (l) mittels Klemmfedern durch
einfaches Andrücken an der !Fahrzeugunterseite anbringbar ist.
Claims (1)
- Anspruch 44· Yerkleidung nach Anspruch 1 bis 3 für Kraftfahrzeuge, bei denen zwischen-der vorderen Stoßstange .(4) und der Karosserie (3) ein lichter Abstand vorhanden ist, gekennzeichnet durch eine diesen Abstand von oben überbrückende;, mittels Klemrufe#ern an der Stoßstangenhalterung (13) anzubringende Siohtblende (16)* "-.·..G-emäß allgemeiner Ilntervollinacht Zentr. Abt. Ill, Mr. 496/63(Dipl.-Ing. Tiedtke) Ma. .: Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH34348U DE1885798U (de) | 1963-08-23 | 1963-08-23 | Aerodynamische verkleidung zum nachtraeglichen anbringen an einer unterseite von personenkraftwagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH34348U DE1885798U (de) | 1963-08-23 | 1963-08-23 | Aerodynamische verkleidung zum nachtraeglichen anbringen an einer unterseite von personenkraftwagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1885798U true DE1885798U (de) | 1964-01-09 |
Family
ID=33180214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH34348U Expired DE1885798U (de) | 1963-08-23 | 1963-08-23 | Aerodynamische verkleidung zum nachtraeglichen anbringen an einer unterseite von personenkraftwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1885798U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0083692A2 (de) * | 1981-12-23 | 1983-07-20 | Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verkleidungsteil für die Unterseite eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenwagens |
FR2597428A1 (fr) * | 1986-04-19 | 1987-10-23 | Daimler Benz Ag | Carenage sous plancher abaissable pour l'extremite avant de vehicules automobiles |
FR2987807A1 (fr) * | 2012-03-06 | 2013-09-13 | Renault Sa | Dispositif de protection et d'amelioration de l'aerodynamique d'un vehicule automobile a propulsion electrique ou hybride |
FR3093066A1 (fr) * | 2019-02-26 | 2020-08-28 | Treves Products, Services & Innovation | Système de carénage d’un essieu de véhicule automobile |
-
1963
- 1963-08-23 DE DESCH34348U patent/DE1885798U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0083692A2 (de) * | 1981-12-23 | 1983-07-20 | Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verkleidungsteil für die Unterseite eines Kraftfahrzeuges, insbesondere Personenwagens |
EP0083692A3 (en) * | 1981-12-23 | 1983-12-07 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Coating part for the bottom of a motor vehicle, in particular of a passenger car |
FR2597428A1 (fr) * | 1986-04-19 | 1987-10-23 | Daimler Benz Ag | Carenage sous plancher abaissable pour l'extremite avant de vehicules automobiles |
FR2987807A1 (fr) * | 2012-03-06 | 2013-09-13 | Renault Sa | Dispositif de protection et d'amelioration de l'aerodynamique d'un vehicule automobile a propulsion electrique ou hybride |
FR3093066A1 (fr) * | 2019-02-26 | 2020-08-28 | Treves Products, Services & Innovation | Système de carénage d’un essieu de véhicule automobile |
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