DE1580409A1 - Kraftwagen mit stromlinienfoermigem Aufbau - Google Patents

Kraftwagen mit stromlinienfoermigem Aufbau

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DE1580409A1
DE1580409A1 DE19641580409 DE1580409A DE1580409A1 DE 1580409 A1 DE1580409 A1 DE 1580409A1 DE 19641580409 DE19641580409 DE 19641580409 DE 1580409 A DE1580409 A DE 1580409A DE 1580409 A1 DE1580409 A1 DE 1580409A1
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Alberto Morelli
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern

Description

  • "Kraftwagen mit stromlinienförmigem AufbauH Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit stromlinienförmigem Aufbau, der so gestaltet ist, daß er den Auftrieb des Kraftwagens bei hohen Geschwindigkeiten vermindert bzw. umkehrt.
  • !##'s sind bereits Kraftwagen bekannt, bei denen sich die Form der Querschnitte des Aufbaues nur geringfügig ändert und bei denen mindestens am Bug keine vorspringenden Teile, Einbiegungen usw. vorhanden sind. Die Längsachslinie, auf der die #'.)'ch,.,jer-Punkte rler Querschnittsflächen des Fahrzeugaufbaues liegen, verläuft bogenförmig und ist nach unten konkav grekrilmmt. Die Folge dieser Ausgestaltung des Fahrzeugaufbaues ist9 rlaß eine nach oben gerichtete Kraft (Auftrieb) entsteht, deren Wirkung die Räder gewissermaßen entlastet und aerodynainische Momente hervorruft, die beim Schnellfahren schwierig t)eherrschbar Sind.
  • Verner i.,3t ein Kraftwagen mit einer stromlinienförmigen Kabekannt, deren untere ]3eprenzungslinie einen nach oben konvey gekrÜmmten mittleren Teil und zwei nach unten konvex gekrümmte Endteile aufweist. Dadurch soll, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, der Auflagedruck des Kraftwagens auf der Fahrbahn erhöht und so die Straßenhaftung verbessert werden. Während bei diesem bekannten Kraftwagen zwecks Verbesserung der Straßenhaftung lediglich der Verlauf des Fahrzeugbodens über der Fahrbahn herangezogen wird, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zum gleichen Zweck den gesamten Querschnittverlauf des Kraftwagens heranzuziehen. Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei einem Kraftwagen mit stromlinienförmigem Aufbau die Acholinieg d.h. die Verbindungslinie der Schwerpunkte der Quersöhnittsflächen des Aufbaues des Kraftwagens einen nach oben konvex gekrümmten zentralen Abschnitt und nach oben konkav gekrümmten Endabschnitt aufweist.
  • Zur Verringerung des Auftriebes eines Kraftwagens sind schon die folgenden Vorschläge gemacht worden: Profilierung des Bugs, negativer Anstellwinkel des gesamten Wagenkörpers zum Boden, düsenförmige Ausbildung der Wagenunterseite durch seitlicheg-in Radhöhe durchlaufende Wülsteg Ansteigen der Heckunterseite hinter der Hinterachseg stark nach vorne abfallende oder sogar konkave Ausbildung der Bugoberseite. Es fehlt aber jeglicher Hinweis daraufg daß der Auftrieb eines Kraftwagens durch eine bestimmte Formgebung der Achslinie des Wagens verringert werden kann.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, die Achslinie vorne schwächer zu krümmen als hinten. Dadurch kann für Vorderteil und Hinterteil des Kraftwagens die gleiche Belastung erhalten werden. #ätere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher eine bevorzugte Ausführung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Kraftwagens, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kraftwagen, Fig. 3 eine Ansicht des Vorderteiles, Fig. 4 eine Ansicht des Heckteiles, Fig. 5 zeigt ein Diagramm der Änderung der Querschnittsflächen des erfindun#sgemäßen Fahrzeugaufbaus bei Änderung der 9 Fahrzeuglänge , Fig. 6 zeigt die Krümmungsänderung in Abhängigkeit vom h/b-Wert, worin h den geringsten Abstand des Wagenbodens vom Boden und b die größte Wagenbreite bedeutet.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Kraftwagen mit den erfindungsgemäßen Merkmalen weist vier Räder 1, 29 39 4 auf, welche vorzugsweise an den Ecken eines Rhomboids angeordnet sind, das zwei gleich lange Seiten a und zwei diesen entgegengesetzte Seiten b von größerer Länge aufweist. Daraus folgt, daß die an entgegengesetzten Kraftwagenseiten parallel angeordneten Räder 3, 4 in Bezug auf die Mittel-Querachse des Wagens zurückverlegt sind. Durch diese Anordnung wird der tIneutrale Punkt" in Längsrichtung versetzt; er kann über den Schwerpunkt hinaus zurückverlegt werden, wodurch die gewünschte Standsicherheit beim Befahren von Kurven gewährleistet wird.
  • Das als Triebrad ausgebildete Hinterrad 2 ist mit einem schematisch angedeuteten Triebwerk 5 verbunden, das neben dem Rad 2 auf der in Bezug auf die Längsachse 6 dem Fahrersitz 7 entgegengesetzten Seite angeordnet ist. Der neben dem Rad 2 befindliche Heckteil 8 des Wagens dient als Kofferraum. Sowohl das Triebwerk als auch der Kofferraum sind unter einer profilierten Haube 9 untergebracht, die oben durch einen aufklappbaren Deckel 10 abgeschlossen wird, der mit einem Lufteintritt 11 zum Speisen und Abkühlen des Motors ausgestattet ist.
  • Die Seitenwandungen 12, 13 des Kraftwagens weisen gemäß Fig. 3 und 4 ein nach oben abgerundetes Oberteil 12a, 13a und ein nach unten abgerundetes Unterteil 12b, 13b auf, das in den Boden 14 des Kraftwagens übergeht. Diese besondere Formgebung bezweckt eine leichte Luftströmung der Luft vom unteren zum oberen Teil des Aufbaus, um den induzierten Luftwiderstand herabzusetzen. In das im Profil spitzbogenartig ausgebildete Vorderteil 15 des Wagens geht die Windschutzscheibe 16 über7 die in einer Unterdruckzone liegt.
  • Durch diese Anordnung der Windschutzscheibe wird beim Fahren das Schleudern von Insekten, Kot od.dgl. gegen die Windschutzscheibe selbst verhütet.
  • Das Unterteil des Spitzbogens 15 ist mit einem zum Durchtritt des vorderen Lenkrades 1 entsprechend ausgebildeten Schlitz 17 versehen.
  • Auch das Heckteil des Wagens geht in das Bodenteil 14 über und ist mit einem Schlitz 18 zum Durchtritt des Triebrades 2 versehen.
  • Am Heckteil ist ferner eine Öffnung 19 vorgesehen, welche mit dem Lufteintritt 11 zusammenwirktg um den Luftumlauf indem das Triebwerk 6 einschließenden Raum zu gewährleisten. Mit 20 ist die Achslinie des Wagens bezeichnet, welche die Schwerpunkte der Querschnitte'verbindet. Durch die-besondere Formgebung des Aufbaus ist die Linie 20, wie in Fig. 1 dargestellt, nach oben konvex gekrümmt, um den von der Bodenwirkung herrührenden Luftwiderstand auf ein Ninimum herabzusetzen. Die Krümmung der Achslinie ist im Bereich des Vorder-und des Hinterteiles des Aufbaus aus den in der Besehreibunge-#' einleitung erklärten Gründen umgekehrt.
  • An den Stellen, an denen die Achslinie konvex nach oben gekrümmt ist, besteht auf der Oberfläche des -tahrzeuges im allgemeinen eine Zone mit einem Druck oder Unterdruck, der nahezu gleich Null ist. Diese Zone eignet sich also für einen Lufteinlaß zum K1hlen des Motors, der gemäß der Erfindung (s. Fig. 1 das Bezugszeichen 11) an der Stelle gerade vor dem Rückfenster liegt.
  • Die Linie der Änderung der Querschnittsflächen hat beim erfindungsgemäßen Fahrzeug den in Fig. 5 der beiliegenden Zeichnung dargestellten Verlauf. Daraus ist ersichtlich, daß diese Linie am Vorder- und Hinterteil ungefähr linear verläuft; der Verlauf könnte aber auch nicht linear sein unter der Be-2 dingung, daß die Änderung 2 m /m nicht übersteigt. Demzufolge kann die Xnderung an gewissen Stellen, wie zum Beispiel 2 dem Ansatzpunkt M am Vorderteil die genannten 2 m /m übersteigen, was aber nur für in Längsrichtung äußerst beschränkte Zonen zulässig ist.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Kraftwagen mit stromlinienförmigem Aufbau, der so gestaltet ist, daß er den Auftrieb des Kraftwagens bei hohen Geschwindigkeiten vermindert bzw. umkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achslinie, d.h. die Verbindungslinie der Schwerpunkte der Querschnittsflächen des Aufbaues des Kraftwagens einen nach oben konvex gekrümmten, zentralen Abschnitt und nach oben-konkav gekrümmten Endabschnitt aufweist.
  2. 2. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Achslinie am vorderen Endteil schwächer ist als die Krümmung der Achslinie an ihrem hinteren Endteil. -
DE19641580409 1964-01-07 1964-01-07 Kraftwagen mit stromlinienförmigem Aufbau Expired DE1580409C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0070597 1964-01-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1580409A1 true DE1580409A1 (de) 1972-08-03
DE1580409B2 DE1580409B2 (de) 1975-05-28
DE1580409C3 DE1580409C3 (de) 1976-01-08

Family

ID=7313542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641580409 Expired DE1580409C3 (de) 1964-01-07 1964-01-07 Kraftwagen mit stromlinienförmigem Aufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1580409C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003074343A2 (es) * 2002-03-06 2003-09-12 Hugo Gilberto Aguilera Aldana Automóvil auto-estabilizable
GB2542768A (en) * 2015-09-24 2017-04-05 Nissan Motor Mfg (Uk) Ltd Aerodynamic vehicle structure

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003074343A2 (es) * 2002-03-06 2003-09-12 Hugo Gilberto Aguilera Aldana Automóvil auto-estabilizable
WO2003074343A3 (es) * 2002-03-06 2003-12-18 Aldana Hugo Gilberto Aguilera Automóvil auto-estabilizable
GB2542768A (en) * 2015-09-24 2017-04-05 Nissan Motor Mfg (Uk) Ltd Aerodynamic vehicle structure

Also Published As

Publication number Publication date
DE1580409C3 (de) 1976-01-08
DE1580409B2 (de) 1975-05-28

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977