DE1158394B - Halter fuer Rueckleuchte, Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild u. dgl. an Schlepperkotfluegeln - Google Patents

Halter fuer Rueckleuchte, Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild u. dgl. an Schlepperkotfluegeln

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Publication number
DE1158394B
DE1158394B DED32887A DED0032887A DE1158394B DE 1158394 B DE1158394 B DE 1158394B DE D32887 A DED32887 A DE D32887A DE D0032887 A DED0032887 A DE D0032887A DE 1158394 B DE1158394 B DE 1158394B
Authority
DE
Germany
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holder
license plate
fender
rear light
tractor
Prior art date
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Pending
Application number
DED32887A
Other languages
English (en)
Inventor
James M Conner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1158394B publication Critical patent/DE1158394B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Halter für Rückleuchte, Kraftfahrzeug-Kennzeichenschüd u. dgl.
  • an Schlepperkotflügeln Die Erfindung bezieht sich auf einen am rückwärtigen Ende von Schlepperkotflügeln befestigten Halter für die Rückleuchte, das Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild und/oder eine Steckdose. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Rückleuchtenbaugruppe am Schlepperkotflügel möglichst geschützt anzuordnen.
  • Es ist bekannt, die Rückleuchtenbaugruppe ungeschützt auf der Oberseite des Schlepperkotflügels anzuordnen. Das hat vor allem den Nachteil, daß die Rückleuchtenbaugruppe beim Auf- und Absteigen des auf dem Kotflügel mitfahrenden Beifahrers beschädigt werden kann. Diese Beschädigungen konnten auch damit nicht abgewendet werden, daß man die Rückleuchtenbaugruppe durch eine am Kotflügel befestigte halbschalenförmige Schutzhaube, von oben abgedeckt hat.
  • Bekannt ist ferner auch ein am rückwärtigen Ende des Schlepperkotflügels befestigter Halter, der aus einem Blech besteht, das eine nahezu lotrechte Fläche und eine zu dieser abgewinkelte, nach rückwärts gegen den Erdboden schräg geneigte Fläche hat. Mit einem U-förmig gebogenen Blechstreifen ist dieser Halter am Kotflügeldach mit zwei Nieten befestigt. Auf der etwa lotrechten Fläche des Halters sind eine Steckdose und eine Rückleuchte angeschraubt, während die schräge Fläche das Kennzeichenschild trägt. Da der Halter ebenfalls an der Oberseite des Kotflügels befestigt ist, können er oder die an ihm befestigten Teile leicht beschädigt werden. Es kann auch vorkommen, daß der ganze Halter samt dem U-förmigen Blechstreifen beim Anstoßen oder Hängenbleiben von dem Kotflügel abgerissen wird, da die Nietbefestigung keine großen Beanspruchungen aushält. Außerdem wird das Kennzeichenschild häufig verschmutzt, da die Fläche, an der es befestigt ist, sehr steil gegen den Erdboden geneigt ist.
  • Schließlich ist eine Anordnung für das Kennzeichenschild von Personenkraftwagen bekannt, die aus einer an der Außenseite des rückwärtigen Kofferraumes befestigten viereckigen Platte besteht, an deren unterem Ende seitlich der Halter für das Kennzeichenschild befestigt ist. Die Platte überdeckt den Halter teilweise, wobei in der überdeckung die Leuchte für das Kennzeichenschild angeordnet ist.
  • Die eingangs erwähnte Aufgabe läßt sich gemäß der Erfindung dadurch lösen, daß der Halter an der Innenseite des Kotflügeldaches befestigt ist und die Rückleuchte sowie die Beleuchtung für das Kennzeichenschild in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, das vom Kotflügeldach zumindest teilweise überdeckt wird. Auf diese Weise ist der Hinterradkotflügel unter Verzicht auf die bisher gebräuchlichen Schutzhauben oder Abdeckplatten gleichzeitig zum Abdecken der Halterung für die Rückleuchte, das Kenn eichenschild und/oder eine Steckdose herangezogen worden. Das hat den Vorteil, daß die Rückleuchtenbaugruppe und die Steckdose vor Beschädigungen, die z. B. beim Auf- und Ab- steigen durch den auf dem Kotflügel mitfahrenden Beifahrer verursacht werden können, geschützt sind. Ferner ist ein Verschmutzen des Kennzeichenschildes weitgehend vermieden worden, da dieses weniger zum Erdboden geneigt sein kann als sonst üblich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Halter keilförmige Seitenwände mit lappenartigen Verlängerungen auf, mit denen er an den Seitenteilen des Kotflügeldaches befestigt ist, während an der zum Erdboden geneigten Oberseite des Halters die Anschlußstellen für die Rückleuchte, das Kennzeichenschild sowie gegebenenfalls für eine Steckdose vorgesehen sind. Durch die keilförmige Ausbildung der Seitenteile wird eine sehr stabile Form des Halters erreicht; der Halter wird also nicht so leicht beschädigt werden können. Die Herstellungskosten des Halters können niedrig gehalten werden, da er zweckmäßig aus einem Stück und aus Blech besteht und als Preßteil in großen Serien gefertigt werden kann. Da der Halter mittels der an die keilförmigen Seitenwände sich anschließenden Lappen an den Seitenteilen des Kotflügels befestigt ist, ist die zur Befestigung verwendete Fläche relativ groß, so daß ein Wegreißen des Halters vom Kotflügel praktisch ausgeschlossen ist. Der Halter kann in jeder Schräglage am Kotflügel angebracht werden. Andererseits kann der Halter auch mit gleicher Neigung seiner die Rückleuchte usw. tragenden Oberfläche zur Horizontalen an Kotflügeln befestigt werden, deren Enden mit unterschiedlicher Schräglage verlaufen. Dadurch werden die Rückleuchten vereinheitlicht und verbilligt, wogegen sie bisher in ihrer äußeren Form stets nach der Schräglage des sie tragenden Halters ausgebildet werden mußten.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs-beispiels ersichtlich. Es zeigt Fig. 1 den hinteren Kotflügel eines Schleppers im Aufriß, Fig. 2 den Kotflügel im Grundriß, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie, 1-1 aus Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Kotflügel setzt sich aus dem Seitenteil 1, dem Kotflügeldach 2 und den Stützen 3 und 4 zusammen. Das Seitenteil 1 und das Kotflügeldach 2 bestehen aus Blech und werden als Preßteile gefertigt. Das Dach 2 ist an dem Seitenteil 1 beispielsweise durch Punktschweißung befestigt. Die zugehörigen Enden dieser beiden Teile 1 und 2 sind überlappt und ergeben dadurch an der Verbindungsstelle an der nach der Innenseite des Schleppers zugekehrten Seite einen glatten übergang.
  • Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, ist unten an das Seitenteil 1 ein rechtwinklig gebogenes Blech 5 angeschweißt, das mittels Schrauben an dem in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten Achstrichter 6 angeschraubt ist. In dem Achstrichter 6 ist die Hinterachse 7, die mit dem angetriebenen Hinterrad 8 verbunden ist, gelagert.
  • Da der Kotflügel 1, 2 gleichzeitig als Notsitz für eine mitfahrende zweite Person verwendet wird, ist er durch die zwei Stützen 3 und 4, die ein U-Profil haben und an der Innenseite des Kotflügels angeschweißt sind, verstärkt. Wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, ist am vorderen Ende des Kotflügeldaches 2 ein Handgriffloch 9 eingearbeitet, mit dem das Auf- und Absteigen des Schlepperfahrers erleichtert wird.
  • Durch die Formgestaltung des Kotflügeldaches 2 ist die Möglichkeit gegeben, den Scheinwerfer 10 innerhalb des Kotflügels anzuordnen. Hierzu ist ein dem Querschnittsverlauf des Kotflügeldaches 2 entsprechend geformtes Blech 11 in dieses eingeschweißt. Durch diese Anordnung wird der Scheinwerfer 10 vor Beschädigungen, die beispielsweise durch den auf- oder absteigenden Schlepperfahrer hervorgerufen werden können, und vor Verschmutzung geschützt.
  • An die Innenseite des hinteren Endes des Kotflügeldaches 2 ist ein keilförmig ausgebildeter Halter 12 eingesetzt und mittels Punktschweißung an diesem befestigt. Der Halter 12 besteht aus Blech und kann als Preßteil gefertigt werden. Auf seiner Oberseite trägt der Halter 12 die Rückleuchte 13 sowie das Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild 14 und/oder eine Steckdose 15. Die Rückleuchte 13 wird vom hinteren Ende des Kotflügeldaches 2 teilweise überdeckt und erhält dadurch einen gewissen Schutz vor Beschädigungen, die z. B. beirn Auf- oder Absteigen durch den auf dem Notsitz des Schleppers mitfahrenden Beifahrer verursacht werden kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist der Halter 12 an seinem nach vorn gerichteten Ende zwei lappenartige Verlängerungen 16 auf, mit denen er an der Innenseite des Kotflügeldaches 2 befestigt ist. An der Innenseite des Halters 12 ist ein gebogenes Flacheisen 17 angeschweißt, an dem die elektrischen Kabel für die Rückleuchte 13 bzw. für die Steckdose 15 befestigt werden.
  • Der Halter 12 kann mit gleicher Neigung zur Horizontalen auch an anderen Kotflügeln angebracht werden; er kann also in seiner Schräglage unabhängig von der Neigung des hinteren Endes des Kotflügeldaches 2 an diesem befestigt werden. Dadurch werden die Rückleuchten weitgehend vereinheitlicht, wogegen sie bisher stets gesondert nach der Schräglage des sie tragenden Halters ausgebildet werden mußten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Am rückwärtigen Ende von Schlepperkotflügeln bcfestigter Halter für die Rückleuchte, das Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild und/oder eine Steckdose, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) an der Innenseite des Kotflügeldaches (2) befestigt ist und die Rückleuchte sowie die Beleuchtung für das Kennzeichenschild in einem gemeinsamen Gehäuse (13) untergebracht sind, das vom Kotflügeldach zumindest teilweise überdeckt wird.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) keilförmige Seitenwände mit lappenartigen Verlängerungen (16) aufweist, mit denen er an den Seitenteilen des Kotflügeldaches (2) befestigt ist, während an der zum Erdboden geneigten Oberseite des Halters die Anschlußstellen für die Rückleuchte (13), das Kennzeichenschild (14) sowie gegebenenfalls für eine Steckdose (15) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 496 763; Prospekt F 132/11/58 der Firma Massey-Ferguson.
DED32887A 1960-03-18 1960-03-18 Halter fuer Rueckleuchte, Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild u. dgl. an Schlepperkotfluegeln Pending DE1158394B (de)

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