DE333558C - Windschutzscheibe fuer Kraftwagen - Google Patents

Windschutzscheibe fuer Kraftwagen

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DE333558C
DE333558C DE1920333558D DE333558DD DE333558C DE 333558 C DE333558 C DE 333558C DE 1920333558 D DE1920333558 D DE 1920333558D DE 333558D D DE333558D D DE 333558DD DE 333558 C DE333558 C DE 333558C
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Germany
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bracket
windshield
frame
disc
side window
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DE1920333558D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Windschutzscheibe für Kraftwagen. Die Erfindung betrifft eine Windschutzscheibe für Kraftwagen" bei der neben der $auptscheibe auf einer oder auf beiden Seiten eine Hilfs- öder Seitenscheibe vorgesehen ist. Die Neuerung bezweckt, die Einstellung und Verschiebung der seitlichen Scheibe zu erleichtern und zu vereinfachen.
  • Zu diesem Zweck ist die Seitenscheibe in der Weise an der Hauptscheibe befestigt, daß sie in wagerechter Richtung um einen größeren oder kleineren Winkel verstellt und auch gehoben oder gesenkt werden kann. Die Einrichtung ist einfach und hat nur wenige Teile, die den freien Ausblick der im Kraftwagen sitzenden Personen behindern. Sie kann ferner leicht auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. i in Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt im größeren Maßstab einen Schnitt durch das Verbindungsgelenk der seitlichen Schutzscheibe. Fig. 3- zeigt ebenfalls im größeren Maßstab einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. i.
  • Die Hilfsschutzscheibe, die an jeder Seite angebracht werden kann, besteht aus einer Glasplatte i, die an einer bügelförmigen Stange 2 befestigt ist. Diese ist wiederum mittels einer in beliebiger Höhe festzustellenden Klemmvorrichtung 5 mit dem Rahmen 3 der Hauptschutzscheibe q. verbunden. Der Bügel 2 wird in der Klemmvorrichtung 5 mittels einer Klemmschraube 6 gehalten. Die Klemmvorrichtung besteht aus den. Klemmbacken 7, 8 und g, die den aus Fig. 3 erbichtlichen Querschnitt haben: Die Klemmbacke umfaßt mit ihrem einen Ende den Rahmen 3 der Hauptscheibe ¢ und wirkt mit der ihr gegenüberliegenden Klemmbacke 8 zusammen, die durch die Schraube io mit der Backe verbunden ist. Durch Anziehen dieser Schraube werden die Backen 7 und 8 an dem Rahmen 3 festgeklemmt. Das andere Ende der Klemmbacke 7 umfaßt den Bügel 2 und wirkt mit der Klemmbacke g zusammen, die mittels der Schraube =i an ihr befestigt ist. Diese Schraube ist für gewöhnlich fest angezogen, kann aber gelockert werden, um den Bügel 2 höher oder niedriger einstellen zu können. Mittels der Klemmschraube 6 kann dann der Bügel 2 in jeder gewünschten Lage festgestellt werden. Diese Einrichtung gestattet nicht nur, daß der Bügel 2 gehoben oder gesenkt wird, sondern auch, daß er in der Klemmvorrichtung gedreht wird, oder daß der Bügel mit der Klemmvorrichtung um den Rahmen 3 gedreht wird. Dies ist für das Einstellen der Seitenscheibe von Bedeutung, weil die beiden Gelenke an dem Bügel 2 und dem Rahmen 3 gestatten, daß die Glasscheibe i in jede gewünschte Stellung geschwenkt und sowohl an dem Bügel 2 als auch an dem Rahmen 3 eine senkrechte Verschiebung vorgenommen werden kann. Die Enden des Bügels 2 sind rechtwinklig gegen die Glasplatte i zu umgebogen und drehbar mit dieser verbunden. Zu dem Zweck ist an jedem Ende des Bügels ein Schuh =2 befestigt, an welchem mittels eines Bolzens .13 ein Arm 14 drehbar angeordnet ist. Jeder Arm 14 ist an der Platte i mittels einer Mutter 15 befestigt, die auf einen die Verlängerung des Armes 14 bildenden Schraubenbolzen 16, der durch ein Loch der Platte i hindurchtritt, aufgeschraubt ist. Zwischen der Glasplatte und der benachbarten Schulter 18 des Armes 14 sowie zwischen der Platte und der benachbarten Fläche ig der Mutter 15 sind dünne, federnde, metallene Unterlagscheiben 17 angeordnet. Diese Scheiben, die schalenförmig gestaltet sind; legen sich beim Anziehen der Mutter 15 gleichmäßig gegen die Glasplatte i und haben infolge ihrer Gestalt und des Umstandes, daß sie lose auf dem Schraubenbolzen 16 sitzen, das Bestreben, sich selb.t zu zentrieren. Zwischen dem Schuh 12 und dem Arm 14 sind Reibungsunterlagscheiben 2o vorgesehen, die beim Anziehen der Mutter 21 das Gelenk in der ihm gegebenen Stellung feststellen. Diese Gelenke werden in der Regel so angespannt, daß man die Platte i noch von Hand verstellen kann, daß sie aber durch den Druck der Luft bei der Fahrt nicht aus ihrer Stellung herausgedreht wird. Die Platte i ist also infolge dieser Einrichtung sowohl um die Bolzen 13 als auch um den Bügel 2 sowie den Rähmen 3 schwenkbar, so daß eine Einstellung in weiten Grenzen erfolgen kann, während die Einstellvorrichtung selbst nur wenig Raum beansprucht.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Windschutzscheibe für Kraftwagen mit an einer oder an beiden Seiten vorgesehener Seitenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheibe mittels mehrerer Gelenke in der Weise befestigt ist, daß sie sowohl in verschiedenen Win-.. kein. als auch in verschiedener Höhe zur Hauptscheibe eingestellt werden kann.
  2. 2.. Windschutzscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheibe um einen senkrechten Bügel (2) schwenkbar ist und mittels einer einstellbaren Klemmvorrichtung mit dem senkrechten Teil (3) des Rahmens der Hauptscheibe verbunden ist, so daß sie nach Belieben entweder um den Bügel (2) oder den Rahmen (3) oder um beide geschwenkt und auch in senkrechter Richtung auf ihnen verschoben werden kann.
  3. 3: WindschutzscLeibe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeicrnet, daß der Bügel (z) der Seitenscherbe mit dieser durch ein einstellbares Klemmgelenk (12, 13, 14) verbunden ist, so daß die Scheibe leicht abgenommen oder ausgewechselt werden kann.
  4. 4. Windschutzscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Scheibe auf einem Bolzen (16) des Klemiri= gelenkes mittels einer einstellbaren-Mutter zwischen federnden, _ schalenförmigen- Uni teilagscheiben (17) gehalten wird.
DE1920333558D 1920-02-14 1920-02-14 Windschutzscheibe fuer Kraftwagen Expired DE333558C (de)

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