DE1006738B - Scheinwerfereinsatz - Google Patents

Scheinwerfereinsatz

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Publication number
DE1006738B
DE1006738B DEB37149A DEB0037149A DE1006738B DE 1006738 B DE1006738 B DE 1006738B DE B37149 A DEB37149 A DE B37149A DE B0037149 A DEB0037149 A DE B0037149A DE 1006738 B DE1006738 B DE 1006738B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concave mirror
slide
headlight insert
axis
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB37149A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Merkl
Wilfried Bolay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB37149A priority Critical patent/DE1006738B/de
Publication of DE1006738B publication Critical patent/DE1006738B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/068Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
    • B60Q1/0683Adjustable by rotation of a screw

Description

  • Scheinwerfereinsatz Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Einbau in eine Öffnung der Ummantelung eines Kraftfahrzeuges bestimmten Scheinwerfereinsatz mit einem am Rande der Öffnung aufliegenden Tragring, einer in diesen Tragring eingesetzten lichtdurchlässigen Scheibe, einem am Tragring befestigten Mäntel und einem Hohlspiegel, der vierschwenkbar in dem Mantel aufgehängt und durch sich am Tragring abstützende Einstellschrauben in eine bestimmte Lage einstellbar ist.
  • Mit den bisher für diese Zwecke gebräuchlichen D-litteln kann die Hohlspiegelachse nur um wenige Winkelgrade sowohl waagerecht als auch senkrecht zur Fahrbahn verschwenkt werden. Diese geringen Schwenkbewegungen sind ausreichend, wenn bei der Herstellung des Scheinwerfers dafür gesorgt wird, daß der Hohlspiegel beim Einsetzen in die Öffnung einer Fahrzeugumkleidung schon mindestens annähernd die gewünschte Lage hat. Die heute üblichen stromlinienförmigen Verkleidungen der Kraftfahrzeuge bedingen jedoch, daß die Scheinwerfer häufig an allseitig gewölbten oder schräg nach beiden Seiten gerichteten und gegen die Fahrbahn hin geneigten Wandflächen angebracht werden müssen. Beim Entwurf, bei der Fertigung und beim Einbau dieser Scheinwerfer muß auf diese unterschiedlichen Verhältnisse Rücksicht genommen werden. Dies bedingt eine Vielzahl von unterschiedlichen Baumustern ein und derselben Grundausführung.
  • Diese die Fertigung und den Einbau verteuernden Unzuträglichkeiten lassen sich gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß jeder der Anlenkpunkte für den Hohlspiegel ebenso wie der dazugehörige Angriffspunkt für die betreffende Einstellschraube an einem Gleitschieber sitzt, der längs verschiebbar am rohrförmigen Mantel geführt ist.
  • Vorzugsweise ist jeder der Gleitschieber in einem Längsschlitz am Mantel geführt und die Achse seines Anlenkpunktes am Hohlspiegel radial zur Hohlspiegelachse gerichtet, während die Einstellschraube für den Gleitschieber in ein Querloch eines im Gleitschieber vierdrehbar gelagerten Bolzens eingreift, dessen Achse mindestens annähernd senkrecht zur Achse des Anlenkpunktes für den Hohlspiegel verläuft.
  • Mit Hilfe von drei gemäß der Erfindung gestalteten und angeordneten Gleitschiebern, von denen zwei in einer mindestens annähernd zur Fahrbahn parallelen und der dritte in einer quer zur Fahrbahn verlaufenden Ebene am Hohlspiegel angreifen, kann dieser Spiegel über einen sehr weiten Winkelbereich bis zu 25° verschwenkt werden, so daß der gleiche Scheinwerfer ohne bauliche Veränderungen für sehr viele der vorkommenden Einbauverhältnisse verwendbar ist. Dabei ist, wie insbesondere äuch aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, eine sehr sichere und zuverlässige Anbringung und Halterung des Hohlspiegels in jeder einmal eingestellten Lage gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach Linie II-II und Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1.
  • Mit einem Tragring 5 ist eine lichtdurchlässige Streuscheibe 6 und ein rohrförmiger Mantel 8 zu einer Einbaueinheit verbunden. Diese Einheit kann an der Öffnung eines Fahrzeugwandteiles 7 befestigt werden. Der Mantel 8 hat drei Schlitze. Der Schlitz 9 befindet sich an der Unterseite des Mantels, während zwei weitere Schlitze 10, von denen nur der eine in der Zeichnung sichtbar ist, je um etwa 90° gegen den Schlitz 9 versetzt sind. Im Schlitz 9 ist ein Gleitschieber 12 längs verschiebbar geführt, an dem ein Zapfen 14 angebracht ist. Dieser Zapfen sticht radial in einen Schlitz 17, der in dem umgebogenen Rand 16 eines Hohlspiegels 15 ausgespart ist. Die beiden in den Schlitzen 10 längs verschiebbar geführten Gleitschieber 13 sind mittels Drehzapfen 18 am Hohlspiegelrand 16 angelenkt. Die Gleitschieber 12 und 13 umfassen je einen quer durchbohrten zylindrischen Bolzen 20 derart, daß sich jeder dieser Bolzen um seine Achse drehen kann. In die Querbohrung jedes dieser drei Bolzen, die gemäß dem älteren Patent 938 841 aus gummiartigem Werkstoff bestehen, ist der Schaft einer Einstellschraube 21 eingeschraubt. Die Köpfe 22 dieser Einstellschrauben werden durch Federn 23 in kugelförmige Einsenkungen im Deckelring 5 gepreßt.
  • Zwischen dem Gleitschieber 12 und dem Zapfen 14 ist eine Blattfeder 24 befestigt, die an der Innenfläche des Mantels 8 anliegt. Aus dieser Blattfeder ist eine federnde Zunge 25 U-förmig herausgebogen, die mit geringer Vorspannung an der Stirnkante des Hohlspiegels 16 anliegt. Mit jedem der beiden anderen Gleitschieber 13 ist eine -Blattfeder 26- verbunden, -die ebenso wie die Blattfeder24 auf die Innenfläche des Mantels 8 drückt.
  • Uin den Hohlspiegel 15 zunächst in eine für den -jeweiligen Einbau geeignete Läge zubringen, sind an den Rändern der Längsschlitze 9 und 10 Markierungsstriche 27 angebracht.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht jeder dei Gleitschieber 12 und 13 aus zwei gleichachsigen und durch einen Steg miteinander verbundenen Ringösen, die die Halteglieder für die Gummibolzen 20 bilden und zwischen denen jeweils die Querbohrung liegt, in welche der Schaft der betreffenden Schraube 21 eingeschraubt ist. Wird für die Bolzen 20 ein härterer Stoff verwendet, z. B. Metall, so muß in die Querbohrung ein Gewinde für den Schraubenschaft eingeschnitten werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zum Einbau in eine Öffnung der Ummantelung eines Kraftfahrzeuges bestimmter Scheinwerfereinsatz mit einem am Rand der Öffnung aufliegenden Tragring, einer in diesen Tragring eingesetzten lichtdurchlässigen Scheibe sowie einem an dem Tragring befestigten rohrförmigen Mantel und einem Hohlspiegel, der verschwenkbar in dem Mantel aufgehängt und durch sich am Tragring abstützende Einstellschrauben in eine bestimmte Lage einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Anlenkpunkte für den Hohlspiegel (15) ebenso wie der dazugehörige Angriffspunkt für die betreffende Einstellschraube (21) an einem Gleitschieber (12 bzw. 13) sitzt, der längs verschiebbar am rohrförmigen Mantel (8) geführt ist.
  2. 2. Scheinwerfereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Gleitschieber (12 und 13) in einem Längsschlitz (9 bzw. 10) im Mantel (8) geführt und die Achse seines Anlenkpunktes an-den Hohlspiegel (15) radial zur Hohlspiegelachse gerichtet ist, während die Einstellschraube (21) für den Gleitschieber in ein Querloch eines im Gleitschieber verdrehbar gelagerten Bolzens (20) eingreift, dessen Achse mindestens _ annähernd senkrecht zur Achse des Anlenkpunktes für den Hohlspiegel verläuft.
  3. 3. Scheinwerfereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Gleitschieber (12 und 13) verwendet sind, von denen zwei in einer mindestens annähernd zur Fahrbahn parallelen und der dritte in einer quer zur Fahrbahn gerichteten Ebene am Hohlspiegel (15) angreifen.
  4. 4. Scheinwerfereinsatz nach - einem-, der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gleitschieber (12), der in einer quer zur Fahrbahn verlaufenden Ebene am Hohlspiegel (15) angreift, ein Zapfen (14) befestigt ist, der in einen längs der Umfangsrichtung am Hohlspiegelrand (16) ausgesparten Schlitz (17) radial hineinsticht.
  5. 5. Scheinwerfereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitschiebern (12 und 13) Blattfedern (24 bzw. 26) befestigt sind, die an der Innenfläche des rohrförmigen Mantels (8) anliegen.
  6. 6. Scheinwerfereinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der an einem der Gleitschieber (12) angebrachten Blattfeder (24) eine federnde Zunge (25) U-förmig herausgebogen ist, die mit geringer Vorspannung an der Stirnkante des Hohlspiegelrandes (16) anliegt.
  7. 7. Scheinwerfereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleitschieber (12 und 13) zwei gleichachsig und durch einen Steg miteinander verbundene Ringösen hat, welche Halteglieder für den um seine Achse schwenkbaren Bolzen (20) bilden und zwischen denen die Querbohrung zum Einschrauben des Schaftes (12) der Einstellschraube liegt. B. Scheinwerfereinsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (20) aus einem gummiartigen Werkstoff besteht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5067052A (en) * 1990-05-24 1991-11-19 Koito Manufacturing Co. Ltd. Vehicular headlamp having inclination detector
US5121303A (en) * 1988-06-24 1992-06-09 Koito Manufacturing Co., Ltd. Motor vehicle headlight including device for measuring deviation and adjusting direction of orientation of headlight beam
US5138532A (en) * 1988-06-24 1992-08-11 Koito Manufacturing Co., Ltd. Motor vehicle headlight including device for measuring deviation and adjusting direction of orientation of headlight beam
DE10319282A1 (de) * 2003-04-29 2004-12-23 Volkswagen Ag Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einer schwenkbaren Leuchteinheit
DE102008011716A1 (de) 2008-02-28 2009-09-03 Hella Kgaa Hueck & Co. Scheinwerferanordnung mit einem verbesserten Einstellsystem

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