DE7243715U - Nachfullpatrone, insbesondere fur Faserschreiber - Google Patents
Nachfullpatrone, insbesondere fur FaserschreiberInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
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-
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- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
- B43K23/12—Protecting means, e.g. caps for pens
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Nachfüllpatrone für Tinte- oder TuscheSchreibgeräte, insbesondere für Faserschreiber, mit einem
rückseitig verschließbaren Patronenschaft, einem an dessen
vorderem Ende angeordneten Schreibdochtklemmstück und einer die Schreibspitze übergreifenden ein Austrocknen verhindernden
Verschlußkappe.
Die herkömmlichen Nachfüllpatronen werden zur Verhinderung eines Verdunstens am Schreibdocht mit einer Steckkappe versehen, die
erst bei der Verwendung der Nachfüllpatrone vor ihrem Einsetzen in einen entsprechenden Halter abgenommen wird.
Diese bekannten Nachfüllpatronen bestehen - neben dem Schreibdocht
und einem Filter im Patronenschaft - aus vier separat her-
zustellenden Teilen, nämlich dem Patronenschaft, der in dessen vorderes Ende einsetzbaren Schreibdochtklemmstück, der Verschlußkappe und einem Verschlußstück für die Füllöffnung am
rückwärtigen Ende des Patronenschaftes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nachfüllpatrone mit einer verschließbaren Füllöffnung am rückwärtigen Ende des
Patronenschaftes zum Einsetzen des Filters und Einfüllen des Schreibmittels, insbes. für relativ feine Schreibspitzen und
uementsprechend dünne Dochte, bei den die notwendige Belüftung nicht ohne zusätzliches Bauteil entlang des Dochtes erfolgen
kann, zu schaffen, die in einfacherer Weise aus weniger Einzelteilen besteht und darüberhinaus dem Benutzer die Gewähr dafür .;..!■;
gibt, daß sie tatsächlich noch ungebraucht und original verschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Nachfüllpatrone der eingangs
genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Patronenschaft, das Schreibdochtklemmstück und die Verschlußkappe
als einstückiges Spritzgießteil aus Kunststoff, mit einer zum Lösen der Verschlußkappe dienenden Sollbruchstelle zwischen
Schaft und Verschlußkappe ausgebildet sind, wobei die Verschlußkappe am vorderen Ende durch eine dicht verschlossene
Quetschstelle luftdicht verschlossen ist.
Durch die erfindungsgemäße Abdichtung des vorderen Endes der zunächst hUlsenförmigen, zum Einbringen eines Formteils zur
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Bildung des Schreibdochtklemmstückes notwendigerweise vorne
offenen Verschlußkappe durch Abquetschen ι anzubringender Verschlußdeckel vermieden.
offenen Verschlußkappe durch Abquetschen wird ein nachträglich
Das Einsetzen des Schreibdochts in das SchreibdochtklemmstUck kann dabei entweder von vorne durch die zunächst noch offene
Verschlußkappe erfolgen, ehe diese zusammengequetscht und luftdicht verschlossen, z.B. verklebt oder verschweißt wird,
oder auch von der Rückseite des Patronenschaftes aus, ehe der mit dem Schreibmittel getränkte übliche Filter eingesetzt und
entweder auch diese Seite durch Verquetschung oder durch Einsetzen eines Verschlußstückes abgedichtet worden ist.
Eine erfindungsgemäße Nachfüllpatrone besteht somit - abgesehen von der notwendigerweise separate Bauteile darstellenden Elementen
Schreibdocht und Filter - lediglich aus einem oder höchstens zwei einzeln herzustellenden Teilen, wobei gegebenenfalls das
^vorzugsweise durch Erwärmen gegebenenfalls durch die Anwendung
von Ultraschall erfolgende Zusammenquecschen und Verschweißen des zunächst offenen Verschlußkappenendes gleichzeitig mit dem
Zusammenquetschen des hinteren Endes der Patrone bzw. mit dem Einbringen des Verschlußstückes in das rückwärtige Patronenschaftende
erfolgen Kann.
Zur Bildung der Sollbruchstelle kann die Verschlußkappe gegenüber der Wand des Patronenschaftes nach außen versetzt und nur
durch eine dünne Materialbrücke mit diesem verbunden sein, oder
aber man sieht an der Übergangsstelle des Patronenschaftes in ] die Verschlußkappe, die in diesem Fall außen bündig ineinander
übergehen können, eine rundumlaufende Schwächungsnut vor.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Nachfüllpatrone ermöglicht es trotz der Einstückigkeit auf eine Belüftung entlang
dem Schreibdocht zu verzichten und Belüftungsöffnungen in der Stirnwand der Patrone bzw. im Ansatzbereich des Schreibdochtklemmstückes
vorzusehen, die vor dem Gebrauch der Patrone durch die Verschlußkappe luftdicht nach außen abgedichtet sind.
Neben der einfacheren Herstellbarkeit und dem erzielten absolut luftdichten Verschluß des Schreibdochtes bietet eine erfindungsgemäße
Nachfüllpatrone jedem Käufer oder Benutzer zusätzlich die Gewähr dafür, daß sie noch neu und ungebraucht ist, solange die
Verschlußkappe noch vorhanden ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie an Hand
der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einsn Längsschnitt durch eine Nachfüllpatrone,
Fig. 2 eine Ansicht der Nachfüllpatrone nach Fig. 1 parallel
zur Sctanittebene und
Fig. 3 ein der Fig. 1 entsprechendes Schnittbild durch eine
Fig. 3 ein der Fig. 1 entsprechendes Schnittbild durch eine
Anordnung mit anderer Ausgestaltung der Sollbruch- ·'· stelle sowie des Patronenboden-Verschlußbereichs.
72^371522.2.73
Der Patronenschaft 1, das Schreibdochtklemmstück 2, zur Aufnahme
des Schreibdochts 3, insbesondere eines Faserschreibers, sowie die Verschlußkappe 4 sind bei beiden dargestellten Ausführungsformen als einstückiges Spritzgießteil aus Kunststoff ausgebildet,
wobei die Verschlußkappe 4 zunächst eine am vorderen Ende 5 offene zylindrische Hülse darstellt, die iiach der Dochtmontage
zusammengequetscht und längs der Kante 6 verschweißt oder verklebt wird.
In das Innere des Patronenschaftes 1 wird ein zylinderförmiges
Filter 7 aus saugfähigem Material eingesetzt, welches das flüssige Schreibmittel bindet und für eine bessere Dosierung
am Schreibdocht 3 sorgt und anschließend das rückwärtige Ende des Patronenschaftes entweder ebenfalls durch eine verklebte
oder verschweißte Quetschstelle 10 (Fig. 1 und 2) oder durch ein Verschlußstück 8 verschlossen (Fig. 3).
Während bei der Anordnung nach Fig. 1 die Wand der Verschlußkappe 4 gegenüber dem Patronenschaft 1 etwa um die Wanddicke
des Patronenschaftes nach außen versetzt ist, so daß Patronenschaft 1 und Verschlußkappe 4 lediglich durch eine dünne als
Sollbruchstelle dienende Materialbrücke miteinander verbunden sind, bilden der Patronenschaft 1 und die Verschlußkappe 4 bei
der Anordnung nach Fig. 3 eine durchgehende Hülse mit einer rundumlaufenden Schwächungsnut 9.
Mit 11 sind Belüftungsöffnungen bezeichnet, die auch im Ansatz-
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bereich 12 des Schrelbdooirtklemmstüokes 2 angeordnet sein
könnten und vor Gebrauch der Patrone durch die Verschlußkappe k
abgedichtet sind. Dadurch entfällt eine Belüftung längs des Schreibdochtes 3, so daß ohne Vorsehen einer besonderen Entlüftungshülse
dünne Schreibdochte mit feinen Schreibspitzen verwendet worden können.
Die bei der Spritzgießfertigung eine geteilte Außenform erfordernde
Ausführungsform nach Fig. 3 - sofern man die Schwächungsnut 9 nicht erst nachträglich in einem gesonderter* Arbeitsgang
einbringt - hat dabei den Vorteil der besseren Stapelbarkeit und stellt sicher, daß beim Abscheren der Verschlußkappe vom
Patronenschaft durch deren gegenseitige Verdrehung keine über die Außenfläche des Patronenschaftes überstehenden, das Einsetzen
in einen Halter erschwerende, Bruchkanten (vorn) und Quetschausbuchrungen (hinten) entstehen können.
Claims (4)
1. Nachfüllpatrone für Tinte- oder Tuscheschreibegeräte, insbesondere
Faserschreiber, mit einem rückseitig verschließbaren Patronenschaft, einem an dessen vorderen Ende angeordneten
Schreibdochtklemmstück und einer die Schreibspitze übergreifenden, ein Austrocknen verhindernden Verschlußkappe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenschaft (1), das Schreibdochtklemmstück (2) und die Verschlußkappe (4) als
einstückiges Spritzgießteil aus Kunststoff mit einer zum Lösen der Verschlußkappe (4) dienenden Sollbruchstelle
zwischen dem Patron^nschaft (1) und der Verschlußkappe (4) ausgebildet sind, wobei die Verschlußkappe (4) am vorderen
Ende (5) durch eine dicht verschlossene Quetschstelle (6) luftdicht verschlossen ist.
2e Nachfüllpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Übergangsstelle des Patronenschaftes (1) in die den gleichen Außendurchmesser aufweisende Verschlußkappe (4)
eine rundumlaufende Schwächungsnut (9) vorgesehen ist.
3. Nachfüllpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Verschlußkappe (4) gegenüber dem Patronenschaft
(1) nach p-ißen versetzt und nur durch eine dünne Materialbrücke
mit ihm verbunden ist.
4. Nachfüllpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn-
zeichnet durch in der vorderen Stirnwand der Patrone bzw. im Ansatzbereich (12) des Schreibdochtkleminstückes (2) vorgesehene
BelUftungsöffnungen (11).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727243715 DE7243715U (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | Nachfullpatrone, insbesondere fur Faserschreiber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727243715 DE7243715U (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | Nachfullpatrone, insbesondere fur Faserschreiber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7243715U true DE7243715U (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=6634153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727243715 Expired DE7243715U (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | Nachfullpatrone, insbesondere fur Faserschreiber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7243715U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2425500A1 (de) * | 1974-05-27 | 1975-12-11 | Pelikan Werke Wagner Guenther | Kunststoff-schreibspitzen fuer faserschreiber oder dergleichen |
EP0554816B1 (de) * | 1992-02-07 | 1996-05-08 | ALBERT EGER GmbH & Co. | Schutzkappe |
-
1972
- 1972-11-29 DE DE19727243715 patent/DE7243715U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2425500A1 (de) * | 1974-05-27 | 1975-12-11 | Pelikan Werke Wagner Guenther | Kunststoff-schreibspitzen fuer faserschreiber oder dergleichen |
EP0554816B1 (de) * | 1992-02-07 | 1996-05-08 | ALBERT EGER GmbH & Co. | Schutzkappe |
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