DE2257889C3 - Holzkamm - Google Patents

Holzkamm

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DE2257889C3
DE2257889C3 DE19722257889 DE2257889A DE2257889C3 DE 2257889 C3 DE2257889 C3 DE 2257889C3 DE 19722257889 DE19722257889 DE 19722257889 DE 2257889 A DE2257889 A DE 2257889A DE 2257889 C3 DE2257889 C3 DE 2257889C3
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longitudinal
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combs
wood
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DE2257889B2 (de
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Martin 8561 Enzendorf Groetsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Zeichnung linken Kammhälfte größer als auf der rechten Kammhälfte ist.
Auf der Außenkante des Längsrückens 2 des Holzkamms 1 ist eine ebenfalls aus Holz bestehende Längsversteifung 4 angebrach'., deren Jahresringe 5 α etwa rechtwinklig zu den Jahresringen 5 b des Längsrückens 2 und der Zähne 3 angeordnet sind. Die Längsversteifung 4 erstreckt sich über die gesamte Kammlänge; für bestimmte Anwendungsfälle, z.B. für Griff- oder Stielkämme (Toupierkämme), kann es allerdings auch genügen, wenn sie nur einen Teil der Kammlänge erfaßt.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 weist die Außenkante des Längsrückens 2 eine Nut auf, in die ein nach unten vorstehender Ansatz 4 α der Längsversteifung 4 eingesetzt ist, während beim Ausfüh-S rungsbeispiel der F i g. 3 die Außenkante des Längsrückens 2 mit einem nach ob;n vorstehenden Ansatz 2 α versehen ist, der in eine entsprechende Nut der Längsversteifung 4 eingreift. Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4 ist die Längsversteifung 4 in eine ίο entlang der Außenkante des Längsrückens 2 verlaufende Nut eingelegt und nach außen mit einer Abdeckung 6 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 eine aus Metall oder Kunststoff bestehende Längs- Patentansprüche: versteifung des Kammriickens vorgesehen, die diesen verstärken und so einen Bruch des Kamms verhin-
1. Holzkamm, bestehend aus einem Längsrük- dem soll. Bei diesem bekannten Frisierkamm wird es ken und in einer Ebene mit diesem, jedoch etwa 5 jedoch als nachteilig empfunden daß beim Kämmen rechtwinklig zu dessen Längserstreckung an- Haare zwischen der Unterkante der Langsversteifung geordneten Zähnen, die in Richtung der Jahres- und dem Kamm eingeklemmt werden, die dann ausringe des Holzes (Wachstumsrichtung) verlaufen, gerissen werden. Weiter ist es ungunstig, daß die wobei der Längsrücken mit einer sich über die Längsversteifung sich beim Kämmen elektrostatisch gesamte Kammlänge erstreckenden Längsverstei- io auflädt, was beim Entfernen des Kamms aus dem fung versehen ist, dadurch gekennzeich- Haar zu einer unerwünschten Mitnahme von Haaren net, daß die auf den Längsrücken(2) aufge- aus der Frisierstellung fuhrt. Schließlich ist bei einem brachte Langsversteifung (4) aus Holz besteht, Stielkamm — jedenfalls bei der vorbekannten Bauart dessen Jahresringe in Längsrichtung des Kamm- — eine Erstreckung <?er Längsversteifung auf den rückens (2) verlaufen. 15 Stiel nicht möglich, so daß die Bruchgefahr gerade
2. Holzkamm nach Anspruch 1, dadurch ge- an der insoweit besonders anfälligen Stelle des Überkennzeichnet, daß die Längsversteifung (4) in gangs Stiel—Kammkörper bestehen bleibt.
eine entlang der Oberseite des Längsrückens (2) Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
verlaufende Nut eingesetzt ist. einen Holzkamm der eingangs beschriebenen Gat-
ao tung so auszugestalten, daß er — bei gleicher Belastbarkeit — in Form und Aussehen einem der ge-
bräuchlichen Gummi-, Horn-, Zelluloid- oder Kunststoffkämme entspricht, jedoch eine bessere Brauchbarkeit als diese herkömmlichen Kämme aufweist.
Die Erfindung betrifft einen Holzkamm, bestehend as Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, aus einem Längsrücken und in einer Ebene mit die- daß die auf den Längsrücken aufgebrachte Längsversem, jedoch etwa rechtwinklig zu dessen Längser- steifung aus Holz besteht, dessen Jahresringe in Streckung angeordneten Zähnen, die in Richtung der Längsrichtung des Kammriickens verlaufen.
Jahresringe des Holzes (Wachstumsrichtung) verlau- Diese Ausgestaltung schafft einen nur aus Holz fen, wobei der Längsrücken mit einer sich über die 30 bestehenden Kamm, der gegenüber den herkömmligesamte Kammlänge erstreckende Längsversteifung chen Kämmen aus anderen Werkstoffen alle hierzuversehen ist. lande bereits in Vergessenheit geratenen Vorteile des
Herkömmliche Holzkämme bestehen aus einem Holzkamms aufweist: Er schont die Kopfhaut, da
Längsrücken und in dessen Ebene etwa rechtwinklig seine Zähne keine scharfen Kanten oder Spitzen wie
zu dessen Längserstreckung angeordneten Zähnen, 35 die in zweiteiligen Spritzformen hergestellten Kunst-
die in Richtung der Jahresringe des Holzes (Wachs- stoffkämme aufweisen, er übt auf die Kopfhaut eine
tumsrichtung) verlaufen. Die Anordnung der Zahn- im Vergleich zu den herkömmlichen Kämmen we-
längsachse in Richtung der Jahresringe des Holzes ist sentlich bessere Massagewirkung aus und er vermei-
wegen der nur in dieser Richtung gegebenen hohen det die beim Frisieren mit den herkömmlichen Käm-
Biegefestigkeit des Holzes notwendig, da die Zähne 40 men auftretende unangenehme elektrostatische Auf-
bei quer oder schräg zur Zahnlängsachse verlaufen- ladung, wodurch das Frisieren erheblich verbessert
den Jahresringen schon bei verhältnismäßig geringen wird, da das Haar beim Entfernen des Holzkamms in
Beanspruchungen abbrechen wurden. der gewünschten Stellung liegen bleibt. Darüber hin-
Dieser Verlauf der Jahresringe hat bei den be- aus wird jedoch dadurch, daß bei der Längsverstei-
kannten Holzkämmen jedoch eine entsprechende 45 fung der Verlauf der Jahresringe in Längsrichtung
Schwächung des Längsrückens zur Folge; die darin des Kammriickens angeordnet ist, eine Stabilisierung
von oben nach unten verlaufenden Jahresringe ma- erzielt, die — bei normaler Beanspruchung — einen
chen diese Holzkämme recht anfällig gegen Biegebe- Bruch des Längsriickens ausschließt,
anspruchungen um eine sich in Richtung der Zahn- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
längsachse erstreckende Achse. Das hat dazu geführt, 50 die Langsversteifung in eine entlang der Oberseite
daß die bekannten Holzkämme mit einem unverhält- des Längsriickens verlaufende Nut eingesetzt, wobei
nismäßig breiten und starken Längsrücken versehen dann, wenn es sich um eine nach oben offene Nut
werden müssen, der sie unschön und unhandlich handelt, die in diese Nut eingesetzte Längsverstei-
macht, weshalb sie hierzulande praktisch keine Be- fung nach außen mit einer Abdeckung versehen sein
deutung erlangt haben. 55 kann.
Daran hat auch die in der DT-PS 18 558 gegebene In der Zeichnung sind eine bevorzugte Ausfüh-
Lehre, den Längsrücken von Holzkämmen mit einer rungsform des erfindungsgemäßen Holzkamms sowie
Metalleinlage zu versehen, nichts zu ändern ver- mehrere Ausführungsbeispiele für Ausbildung und
mocht. Einmal ist — vor allem bei langen Holzkäm- Anordnung der Längsversteifung dargestellt. Es zeigt
men mit normal dimensioniertem Längsrücken — 60 F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Holzkamm in
das Einbringen der die Einlage aufnehmenden Boh- Ansicht und
rung technisch nicht realisierbar, zum anderen würde F i g. 2 bis 4 drei Ausführungsbeispiele für Ausbileine solche Bohrung den Holzkamm nur schwächen; dung und Anordnung der Langsversteifung in darüber hinaus kann von der recht dünnen, mit Spiel Schnittansicht.
in die Bohrung eingebrachten Einlage keinerlei stabi- 65 Der Holzkamm 1 besteht aus einem Längsrücken 2
lisierende Wirkung ausgehen. und in einer Ebene mit diesem, jedoch etwa recht-
Bei einem hinsichtlich des Werkstoffs nicht näher winklig zu dessen Längserstreckung angeordneten
bestimmten Frisierkamm (DT-Gbm 7 034 525) ist Zähnen 3, deren Stärke und Abstand auf der in der
DE19722257889 1972-11-25 1972-11-25 Holzkamm Expired DE2257889C3 (de)

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DE2257889A1 DE2257889A1 (de) 1974-06-12
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DE3711576C1 (en) * 1987-04-06 1988-06-09 Martin Groetsch Wooden comb
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CH561035A5 (de) 1975-04-30
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DE2257889B2 (de) 1974-11-07

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