DE1778837B1 - Stiel-Schuhloeffel - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

Die Erfindung betrifft einen Stiel-Schuhlöffel. z. B. einstückig mit dem Schuhlöffel 1" verbunden,

Schuhlöffel sind in den verschiedensten Aus- angeordnet.

führungsarten und -formen allgemein bekannt. Wie Der erfindungsgemäße Stiel-Schuhlöffel 1,1', 1"

schon der Name erkennen läßt, handelt es sich um mit Leiste 3 besteht aus Holz, Leichtmetall, Messing,

Geräte in Löffelform, welche beim Anziehen von 5 Kunststoff oder dergleichen Material und läßt sich

Schuhwerk, sei es hoch oder halbhoch, Verwendung infolge seiner Ausbildung unterschiedlich verwenden,

finden. Der Schuhlöffel ist zu diesem Zweck Vorzugs- Einmal kann der Schuhlöffel 1", wie bisher, beim

weise im unteren Teil muldenartig ausgebildet, so daß Anziehen von Schuhwerk Verwendung finden. Durch

sich derselbe in diesem muldenartigen Bereich der die Anordnung des Hakens 2 ist weiterhin die Mög-

Ferse des Fußes anpaßt. ίο lichkeit gegeben, daß der Gegenstand nach der Erfin-

Eine weitere Ausführungsart des Schuhlöffels ist dung von weiblichen Personen zum Schließen von der Stiel-Schuhlöffel. Dieser Stiel-Schuhlöffel unter- Kleider-Reißverschlüssen benutzt werden kann. Das scheidet sich gegenüber den bekannten Schuhlöffeln Schließen von Reißverschlüssen läßt sich nur unter lediglich in seiner Längenabmessung, und hier ergibt großen Schwierigkeiten oder unter Hinzuziehung einer sich als Vorteil, daß sich der Benutzer desselben beim 15 zweiten Person durchführen. Hier Abhilfe zu schaf-Anziehen der Schuhe nicht so tief herunterzubücken fen, ist Teil der Aufgaben, die sich der Erfinder gebraucht, wie dieses bei kurzen Schuhlöffeln der stellt hat. Damit sich der Stiel 1 der Rückinpartie in Fall ist. etwa anpaßt, weist derselbe über seine gesamte

Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, auf dem Schmalseite 4 eine Krümmung auf.
vorbenannten Gebiet eine weitere Ausführungsform 20 Zusätzlich zu den beiden vorbenannten Anwenzu offenbaren, die unterschiedliche Verwendung fin- dungsgebieten kann der Erfindungsgegenstand auch den kann, und zwar soll einmal der Charakter eines als Massagegerät, welches vorwiegend auf der Stiel-Schuhlöffels gewahrt bleiben und zum anderen Rückenpartie zur Anwendung gelangt, benutzt werdie offenbarte Ausführung beim Schließen von den. Demzufolge ist an der Rückseite des Schuh-Kleider-Reißverschlüssen und als Massagegerät Ver- 25 löffeis 1" eine quer zu demselben verlaufende Leiste 3 wendung finden. Die gestellte Aufgabe wird zu die- mit kammartigen Vorsprüngen 3' angeordnet. Die sem Zweck erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Leiste 3 erstreckt sich über die Breite des Schuhoberen verjüngten Ende des im Querschnitt recht- löffeis 1". Mit Hilfe der Leiste 3, 3' ist die Möglicheckigen und gegebenenfalls geringfügig gekrümmt ver- keit gegeben, den Körper, z. B. die Rückenpartie, laufenden Stieles ein Haken quer gerichtet zum 30 zwecks besserer Durchblutung od. dgl. zu massieren. Schuhlöffel schwenkbeweglich vorgesehen und an der Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegen-Rückseite des Schuhlöffels ebenfalls quer zu diesem über dem in der Einleitung der Beschreibung aufeine Leiste mit kammartigen Vorsprüngen, z. B. ein- geführten bekannten Schuhlöffel ist darin zu erstückig mit dem Schuhlöffel verbunden ist. blicken, daß demselben durch die konstruktive Aus-

Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläute- 35 bildung der Charakter eines Stiel-Schuhlöffels erhalrung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ten bleibt, dennoch auf anderen Gebieten, wie vorein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt beschrieben, Verwendung finden kann,
ist, es zeigt

F i g. 1 eine Rückansicht, Patentanspruch

F i g. 2 eine Seitenansicht der F i g. 1 und 40

Fig. 3 einen Schnitt nach LinieHI-III in Fig. 1 Stiel-Schuhlöffel, dadurch gekenn-

in vergrößerter Darstellung. zeichnet, daß am oberen verjüngten Ende (1')

Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist der Stiel des im Querschnitt rechteckigen und gegebenendes Schuhlöffels 1" mit 1 bezeichnet. An seinem falls geringfügig gekrümmt verlaufenden Stieles oberen verjüngten Ende 1' ist ein Haken 2 quer ge- 45 (1) ein Haken (2) quer gerichtet zum Schuhlöffel richtet zum Schuhlöffel 1" angeordnet. Der Stiel 1 ist (1") schwenkbeweglich vorgesehen und an der im Querschnitt rechteckig und gegebenenfalls gering- Rückseite des Schuhlöffels (1") ebenfalls quer zu fügig gekrümmt verlaufend ausgebildet. Auf der diesem eine Leiste (3) mit kammartigen VorRückseite des Schuhlöffels 1" ist ebenfalls quer zu Sprüngen (3'), z. B. einstückig mit dem Schuhdiesen meine Leiste 3 mit kammartigen Vorsprüngen 3', 50 löffel (I") verbunden ist.