DE7204685U - Vorrichtung , die gleich nach dem Waschen od. dgl. auf die noch nassen Manschetten eines Hemdes od. dgl. bzw. auf den Kragen anzuordnen ist - Google Patents

Vorrichtung , die gleich nach dem Waschen od. dgl. auf die noch nassen Manschetten eines Hemdes od. dgl. bzw. auf den Kragen anzuordnen ist

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404 NeUHβ / Rhein
Eichendorffetr. 50
Vorrichtung, die gleich nach dem Vaschen od. dgl. auf die noch nassen Manschetten eines Hemdes od. dgl. auf den Kragen anzuordnen ist.
Die Neuerrung betrifft eine Vorrichtung, die glei<% nach dem Waschen od. dgl. auf die noch nassen Manschetten eines Hemdee oder dgl. bzw. auf den Kragen anzuordnen ist und die den betreffenden Hemdenteil od. dgl. bis zum Trocknen ohne Wäryenzufuhr glatt preßt, sοdaß ein Bügeln dieses Hemdenteiles od. dgl. nicht mehr erforderlich ist, wobei die Vorrichtung im wesentlichen, zwei gegeneinander bewegbare großflächige Glattelemente aufweist, die das Hemdenteil od. dgl. zwischen sich ergreifen und glattpressen, und wobei die Glättelementa entsprechend dem Kurvenverlauf und der Körperform des glattzupressenden Hemdenteiles oder dgl. ausgebildet sind, derart, daß z.B. die Manschetten bzw· der Kragen auf ihrer bzw. seiner gesamten Länge und Breite von den Glättelementen knick -u. faltenfrei eingepreßt ist» und daß die Glättelemente mindestens gleiche, vorzugsweise etwas größere Quer- und Umfangsabmessungen als die Manschette bzw. der Kragen od. dgl. aufweisen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein noch leichteres Einlegen der glatt zu pressenden Hemdenteile in die Vorrichtung zu ermöglichen und die Vorrichtung noch einfacher zu gestalten.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöflt, daß die Glättelemente an ihrem einen Ende nur durch eine quer zur Längsrichtung der Glättelemente verlaufendes Gelenk miteinander weit auseinanderschwenkbar verbunden und an ihrem entgegengesetzten Ende durch ein Verriegelungselement in Glatt - und Preßstellung miteinander arretierbar sind.
Vorteilhafterweise erstreckt sich das Gelenk über die gesamte Brei ie der Glättelemente und ist als Scharniergelenk ausgebildet· Wenn die Glättelemente - wie -vorzugsweise sämtliche Teile der Vorrichtungaus einen geeigneten Kunststoff hergestellt werden, empfiehlt es sich, auch das Gelenk aus diesen Kunststoff au fertigen* Beispielsweise können die Augen des Schamiergelenkee als aus Kunststoff bestehenden Hülsen einstückig mit den betreffenden Glättelementen verbunden sein, durch welche ein vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehender Gelenkzapfen greift. Diese Ausbildung des Gelenkes ist stabil und ermöglicht ein leichtes AuBeinanderschwenken der Glättelemente· Im Rahmen, des Raumformgedankens liegen indessen auch solche Ausfüh-
rungsformen, bei welchen das Gelenk durch, eine Schwachstelle od. durch eine gegenüber den Glättelementen flexiblere Stelle am Übergang von dem einen zum anderen Glättelement gebildet ist·
In jedem Fall ermöglicht die neuerungsgemä0e Gelenkausbildung zwischen den. Glättelementen eine so weite Auseinanderschwenkung der Glättelemente, daß sich das glatt zu prassende Hemdenteil od. dgl· mühelos zwischen die Glattelemente legen läßt·
Bine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement aus einer Klammer besteht, die mit dem einen Glättelement beweglich, vorzugsweise schwenkbar, verbunden ist, während das andere Glättelement ein Verriegelungswiderlager - Vorsprung od. Vertiefung - aufweist, mit dem das Verriegelungselement in Arretierstellung zusammenwirkt.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung ermöglicht das Gelenk ein Auseinanderschwenken der Glättelemente um mehr als 30 Grad, vorzugsweise um mehr als 180 Grad. Auch gestärkte Hemdenteile od. dgl· lassen sich ohne mühevolle Einfädelarbeit leicht in die Vorrichtung einlegen·
Eine weitere Vereinfachung und Verbilligung ergibt sich, dadurch, daß nur das äußere Glättelement mit einer raster - bzw, netzförmigen Durchbrechung versehen ist. Dies reicht völlig aus, um ein Entweichen der Feuchtigkeit in angemessener Zeit zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist die Neuerung an mehreren Ausführungsbeispielen - teils schematisch - veranschaulicht. Es zeigen:
Pig, 1 eine Vorrichtung gemäß der Erneuerung, und zwar für eine Hemdenmanschette, in geschlossenem Zustand;
Pig. 2
bis
EIg, 4 die aus Pig. 1 ersichtliche Vorrichtung in unterschiedlichen Offenstellungen, und zwar ebenso wie in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 die aus Fig.1 ersichtliche Vorrichtung auf einer Hemdenmanschette, also in Glattesteilung und
Pig· 6 eine Vorrichtung für einen Hemdenkragen, ebenfalls in perspektivischer Ansicht«
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in der Zeichnung das innere und mit dem Bezugszeichen 2 das äußere Glättelement bezeichnet. Sas äußere Glättelement weist eine raster- od. netzförmige Durchbrechung für den Austritt der Feuchtigkeit aus den glattzupressenden Hemdenteilen auf. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet Randbereiche, die feippenförmig gestaltet sich zwischen den Durchbrechungen erstrecken und diesem Glättelement auch die erforderliche Festigkeit und Formstabilität geben.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die Glättelemente an ihrem einen Ende nur durch ein Scharniergelenk 13 gegeneinander schwenkbar verbunden. Das Gelenk 13 ermöglicht eine sehr weite Auseinanderschwenkung der Glättelemente 1 u. 2, sodaß sich z.B. eine Manschette od. ein Hemdkragen mühelos zwischen die Glättelemente legen läßt·
Mit dem äußeren Glättelement 2 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein haken - bezw· klammerartiges Verriegelungselement
5 verbunden, das in Glättstellung der Glättelemente 1 u. 2 hinter einen als Verriegelungswiderlager ausgebildeten Vorsprung 14 greift, der mit dem anderen Glättelement 1 verbunden ist, In Glättstellung liegen die Glättelemente 1 u. 2 unter Spannung satt und mit ihrer ganzen Fläche gegen das glattzupressende Hemdenteil od. dgl., pressen also beispielsweise die Manachetten od. den Kragen zwischen sich ein, wie sich dies z.B. aus Fig. 5 ergibt,wo die Vorrichtung eine Heiadenmanschette preßt und glättet.
720468531.5.72 I

Claims (4)

Bas Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Ansatz, auf welchem eine Warenbezeichnung, Firmen - und / oder Typenschild, Scletzrechtsnummer od. dgl. angeordnet sein kann. Dieser Ansatz ist für die Punktionefähigkeit der Vorrichtung unbedeutend und kann auch weggelassen werden.
1. Vorrichtung, die gleich nach dem Waschen Od9 dgl. auf die noch, nassen Manschetten eines Hemdes od. dgl. bezw. auf den Kragen anzuordnen ist und die den betreffenden Hemdenteil od. dgl, bis zum Trocknen ohne Wärmezufuhr glatt preßt, so dass ein Bügeln dieses Hemdenteiles od. dgl· nicht mehr erforderlich ist, wobei die Vorrichtung im wesentlichen zwei gegeneinander bewegbare großflächige Glättelemente aufweist, die das Hemdenteil od. dgl· zwischen sich ergreifen und glattpressen, und wobei die Grlättelemente entsprechend dem Kurvenverlauf und der Körperform des glattzupressenden Hemdenteiles od.dgl· ausgebildet sind, derart, daß z.B. die Manschette bezw. der Kragen auf ihrer bezw· seiner gesamten Länge und Breite von den Glättelementen knick - faltenfrei eingepreßt ist, und daß die Glättelemente mindestens gleiche, vorzugsweise etwas größere Quer - und Umfangsabmessungen als die Manschette bezw· der Kragen §adurch_gekennzeichnet, dass die Glättelemente (1,2) verlaufendes Gelenk ( 13 ) miteinander weit auseinanderschwenkbar verbunden und an ihrem entgegengesetzten Ende durch ein Verriegelungselement ( 5 ) in Glatt - u. Preßstellung miteinander arretierbar sind.
1. Vorrichtung, die gleich nach dem Waschen od, dgl* auf die noch nassen Manschetten eines Hemdes od, dgl. bezw. auf den Kragen anzuordnen ist und die den betreffenden Hemdenteil od. dgl. bis zum Trocknen ohne Wärmezufuhr glatt preßt, so dass ein Bügeln dieses Hemdenteiles od. dgl. nicht mehr erforderlich ist, wobei die Vorrichtung im wesentlichen zwei gegeneinander bewegbare großflächige Glättelemente aufweist, die das Hemdenteil od. dgl. zwischen sich ergreifen und glattpressen, und wobei die Grlättelemente entsprechend dem Kurvenverlauf und der Körperform des glattzupressenden Hemdenteiles od.dgl. ausgebildet sind, derart, daß z.B. die Manschette bezw. der Kragen auf ihrer bezw, seiner gesamten Länge und Breite von den Glättelementen knick - faltenfrei eingepreßt ist, und daß die Glättelemente mindestens gleiche, vorzugsweise etwas größere Quer - und ümfangsabmessungen als die Manschette bezw. der Kragen eadurch_gekennzeichnet, dass die Grlättelemente (1,2) verlaufendes Gelenk ( 13 ) miteinander weit auseinanderschwenkbar verbunden und an ihrem entgegengesetzten Ende durch ein Verriegelungselement ( 5 ) in Glatt - u. Preßstellung miteinander arretierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Scharniergelenk auegebildete Gelenk (13) sich über die gesamte Breite der Glättelemente (1,8 ) erstreckt,
3, Vorrichtung nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ( 5 ) aus einer Klammer besteht, die mit dem einen Glättelement (z.B.2) beweglich, vorzugsweise schwenkbar verbunden ist, während das andere Glättelement (1) ein Verriegeluingswiderlager (H) - Vorsprung oder Vertiefung - aufweist, mit dem das Verriegelungselement (5) in Arretiereteilung sue ammenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigennAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (13) ein Aus einandere ch we nken um mehr als 90 Grad, vorzugsweise mehr als 160 Grad ermöglicht.
5, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Glättelement (2) mit einer taster - bzw. netzförmigen Durchbrechung versehen ist.
DE7204685U Vorrichtung , die gleich nach dem Waschen od. dgl. auf die noch nassen Manschetten eines Hemdes od. dgl. bzw. auf den Kragen anzuordnen ist Expired DE7204685U (de)

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DE7204685U Expired DE7204685U (de) Vorrichtung , die gleich nach dem Waschen od. dgl. auf die noch nassen Manschetten eines Hemdes od. dgl. bzw. auf den Kragen anzuordnen ist

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