DE1965259A1 - Reinigungsgeraet - Google Patents

Reinigungsgeraet

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DE1965259A1
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DE
Germany
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cleaning device
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Application number
DE19691965259
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Inventor
Ladislao Waldmann
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Reinigungsgerät Die vorliegende Erfindung betrifft Reinigungsgeräte mit auswechselbaren Spitzen, Griffen und Reinigungselementen. Bei Reinigungselementen, wie sie im Haushalt und auch gewerblich verwendet werden, erscheint es in vielen Fällen wünschenswert, an einem gemeinsamen Stil oder Griff je nach dem Verwendungszweck verschiedene Reinigungsinstrumente, Spitzen, Verlängerungen o. ä. wahlweise anbringen zu können. Ein derartiges Auswechseln ist jedoch in vielen Fällen, namentlich wenn es sich um billigere Geräte handelt, ohne die Zuhilfenahme von Handwerkzeugen nicht durchzuführen; und hierbei sind meistens gewisse Beschädigungen an den zu verbindenden Teilen nicht zu vermeiden. Wenn dagegen die Teile derart ausgeführt sind, daß auch ohne Zuhilfenahme von Handwerksgerät eine Verbindung rasch hergestellt und auch wieder gelöst werden kann, müssen die Toleranzen in der Fertigung klein gehalten werden, was zu einer erheblichen Verteuerung führt. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Reinigungsgeräte mit auswechselbaren Teilen vorzuschlagen, die ein einfaches Auswechseln ohne Zuhilfenahme von Handwerksgerät auch dann ermöglichen, wenn eine exakte Fertigung mit geringen Toleranzen aus preislichen Gründen nicht möglich ist. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß an dem einen zu verbindenden Teil jeweils eine Öffnung oder Bohrung angebracht ist, während . das andere aus einem tubusartigen Kopfstück besteht, welches an einem seiner Enden offen ist, um darin ein vorderes Ende oder einen Griff aufzunehmen, während das andere Ende geschlossen ist und einen in achsialer Richtung ragenden länglichen und mit Gewinde versehenen Stift tr ägt, dessen vorderes Ende zu einer Spitze ausgebildet ist, die zwischen wenigstens ein Paar von Spreizgliedern eingeschoben werden kann, wobei die Spreizglieder jeweils an einem Ende von länglichen, geeignet flexiblen und längs dem mit Gewinde versehenen Stift und in einem geeigneten Abstand von diesem verlaufenen Armen angeordnet sind, während die anderen Enden dieser Arme mit einem mutternartigen Teil verbunden sind, dæauf dem Stift aufgeschraubt ist.
  • Zur Verbindung der beiden Teile ist es lediglich notwendig, die beiden Teile ineinander zu stecken und anschließend gegeneinander zu verdrehen, was bevorzugt durch Drehen an dem Stil erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß die Spreizglieder von der Spitze des Stiftes auseinander getrieben werden und fest gegen die seitliche innere Wandung der Bohrung zu liegen kommen. Die beiden zu verbindenden Teile werden auf diese Weise einwandfrei und fest miteinander verbunden und es ist nicht notwendig, weitere Befestigungsmittel oder Ilandwerkzeuge zu verwenden. Um die so verbundenen Teile wieder zu trennen,ist es lediglich notwendig, die Drehung in entgegengesetzter Richtung durchzuführen, so daß der Stift wieder zwischen den Spreizgliedern herausbRgt wird und diese damit wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Dieselbe Anordnung kann auch zur Befestigung von röhrenförmigen Elementen verwendet werden, wie z. B. für die Befestigung verschiedener Teile von Rohrkonstruktionen, wobei die auf diese Weise erhaltene Verbindung nach außen praktisch unsichtbar ist Auch sie kann ohne Verwendung von Handwerksgeräten durch einfaches Verdrehen der Elemente gegeneinander in der oben beschriebenen Weise hergestellt werden. Bezüglich der Größe, den verwendeten Materialien und der jeweiligen Gestalt müssen gemäß der vorliegenden Erfindung keine Einschränkungen beachtet werden. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die Bohrungen, in denen die Spreizglieder eingreifen, in ihren Durchmessern gewisse Toleranzen aufweisen können. Hierdurch ergibt sich eine größere Variationsmöglichkeit, auch von ursprünglich nicht unbedingt zusammengehörigen Elementen, die bei dem bisherigen Gerät nicht erreichbar war.
  • Die beiliegende Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Darin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer speziellen Ausführungsform von einem Reinigungsgerät gemäß vorliegender Erfindung im Betriebszustand, d. h. in einer Stellung, bei der die Spreizglieder durch das zwischen ihnen angeordnete zugespitzte Ende eines Stift es auseinandergehalten werden, in den entweder ein Gewinde eingeschnitten ist oder der zusätzlich mit einem Gewinde versehen wurde; Fig. 2 dieselbe wie in Fig. 1 gezeigte Anordnung, bei der jedoch das angespitzte freie Ende des mit einem Gewinde versehenen Stiftes von den Spreizgliedern entfernt ist; Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Kopfstück der vorne an einer Stange angebrachten Halterung und eines zu dieser gehörenden m utternartigen Teiles ,wobei aus dieser Abbildung die Wirkungsweise der sich den Öffnungen - in diesem Falle eines Handgriffs von einem Reinigungsgerät o. ä. Instrument - anpassenden Spre itzglieder ersichtlich wird.
  • Wie aus den Fig. 1 mit 3 ersichtlich, besteht die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung aus einem tubusartigen Kopfstück 1, daß an einem Ende offen ist und durch welches eine entsprechende Spitze oder ein Handgriff oder eine entsprechende Verlängerung 2 eingesetzt ist.
  • Das andere Endes des tubusförmigen Kopfstückes 1 ist verschlossen.
  • Hiervon erstreckt sich in axialer Richtung ein länglicher Stift 3. Dieser Stift 3 trägt an seiner Außenseite ein Gewinde, welches entweder direkt in diesen eingeschnittcn ist oder in geeigneter Weise auf die sem angebracht wird. Der Stift 3 verjüngt sich an seinem vorderen Ende zu einer Spitze(4). Diese Spitze kann auch konisch, pyramidenförmig, halbkugelartig oder ähnlich gestaltet sein. Wesentlich ist lediglich, daß diese Spitze zwischen wenigstens einem Paar von Spreizgliedern 5, 6 derart eingebracht werden kann, daß sich dieselben in Abhängigkeit von der Stellung des Stiftes auseinander spreizen. Die Spreizglieder 5, 6 sind je mit einem Ende eines nach vorne gerichteten und im allgemeinen flexiblen Armes 7 und 8 verbunden. Die anderen Enden der Arme 7 und 8 sind an einem mutternartigen Teil 9 befestigt, das in dem Gewinde auf dem Stift 3 vor- und zurückgeschraubt werden kann. Wird nun das Kopfstück 1 oder/diesem befestigte Spitze oder Verlängerung gedreht, so wird, wenn die Drehung in die entsprechende Richtung erfolgt, die Spitze 4 des Stiftes 3 zwischen die Spreizglieder 5 und 6 hineingezwängt, so daß sich die Spreizglieder 5 und 6 auseinanderbewegen. Wenn nun die Spreizglieder 5 und 6 in eine Bohrung beispielsweise von einer Spitze oder einem Reinigungsgerät 10 vor diesem Verdrehen eingeführt wurden, kommen die Spreizglieder in engem Kontakt mit der Wandung im Inneren dieser Bohrung zu liegen. Man erhält daher eine rasche, sichere und feste Verbindung, ohne daß hierbei irgendwelche Werkzeuge oder andere Gegenstände verwendet werden müßten, durch welche Beschädigungen an den aneinander zu befestigenden Teilen entstehen könnten. Um die durch die Spreizglleder verbundenen Teile wieder zu trennen, Ist es lediglich notwendig, eines der miteinander verbundenen Teile,wie beispielsweise die Spitze oder den handgriff, in die zur Befestigungsrichtung entgegengesetzte Richtung zu drehen. hierdurch wir cl die Spitze 4 des Stiftes 3 wieder zwischen rleXIl beiden Spreizgliedern herausgezogen. Der voll den Spreizgliedern atif die Wandtlrlgerl der Bohrung ausgeübte I)ruck läßt daher nach, so daß die verbundenen Teile wierler leicht getrennt werden kÖnnen Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf das oben gegebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann sie z B. auch vorbeilhafterweise für das Verbinden von Rohren verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Reinigungsgerät mit auswechselbaren Spitzen, Griffen und R einigngselementen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen zu verbindenen Teil jeweils eine Öffnung oder Bohrung angebracht ist, während das andere aus einem tubusartigen Kopfstück (1) besteht, welches an einem seiner Enden offen ist, um darin ein vorderes Ende oder einen Griff (2) aufzunehmen, während das andere Ende geschlossen ist und einen in axialer Richtung ragenden,länglichen und mit Gewinde versehenen Stift (3) trägt, dessen vorderes Ende zu einer Spitze (4) ausgebildet ist, die zwischen wenigstens einem Paar von Spreizgliedern (5, 6) eingeschoben werden kann, wobei die Spreizglieder jeweils an einem Ende von länglichen, geeignet flexiblen und längs dem mit Gewinde versehenen Stift und (7 8) in einem geeigneten Abstand von diesem verlaufenden Armenk'ngeordnet sind, während die anderen Enden dieser Arme mit einem mutternartigen Teil (9) verbunden sind, das auf dem Stift aufgeschraubt ist. Leerseite
DE19691965259 1969-12-29 1969-12-29 Reinigungsgeraet Pending DE1965259A1 (de)

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DE1965259A1 true DE1965259A1 (de) 1971-07-01

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DE (1) DE1965259A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19827061A1 (de) * 1998-06-18 1999-12-23 Gardena Kress & Kastner Gmbh Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung eines Arbeitsgerätes an einem Stiel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19827061A1 (de) * 1998-06-18 1999-12-23 Gardena Kress & Kastner Gmbh Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung eines Arbeitsgerätes an einem Stiel

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