DE2257889A1 - Holzkamm - Google Patents

Holzkamm

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DE2257889A1
DE2257889A1 DE19722257889 DE2257889A DE2257889A1 DE 2257889 A1 DE2257889 A1 DE 2257889A1 DE 19722257889 DE19722257889 DE 19722257889 DE 2257889 A DE2257889 A DE 2257889A DE 2257889 A1 DE2257889 A1 DE 2257889A1
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wooden
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Martin Groetsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs

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  • Brushes (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung "betriffrb einen Holzkamm, bestehend aus einem Längsrücken und in einer Ebene mit diesem, jedoch etwa rechtwinklig zu dessen Längserstreckung angeordneten Zähnen, die in Richtung der Jahresringe des Holzes (Wachstumsrichtung) verlaufen·
Derartige Holzkämme sind bekannt. Die Anordnung der Zahnlängsachse in Richtung der Jahresringe des Holzes, d.h. in dessen Wachstumsrichtung., ist wegen der nur in dieser Richtung gegebenen hohen Biegefestigkeit des Holzes notwendig, da die Zähne bei quer oder schräg zur Zahnlängsachse verlaufenden Jahresringen schon bei verhältnismäßig geringen Beanspruchungen abbrechen wurden.
Dieser Verlauf der Jahresringe hat bei den bekannten Holzkämmenjedoch eine entscheidende Schwächung des Längsrückens zur Folge;
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die darin von oben nach tönten verlauf enden Jahresringe machen diese Holzkämme recht anfällig gegen Biegebeanspruehoiigeti um eine sich in Richtung der Zahnlängeachse erstreckende Achse. Bas hat dazu geführt» daß die bekannten Holzkämme mit einem unverhältniemäßig breiten und starken Iiämgsrüeken veareehen werden müssen, der sie unschön and unhandlich macht, weshalb sie hierzulande praktisch keine Bedeutung erlangt haben*
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein«» Holzkamm der eingangs beschriebenen Sattung so auszugestalten., daß er - bei gleicher Belastbarkeit - in Form und Aussehen einem der gebräuchlichen Gummi-, Horn-, Zelluloid- oder Kunststoffkämme entspricht, jedoch eine bessere Brauchbarkeit als diese herkömmlichen Kämme aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem längsrücken des Holzkamms eine längsversteifung zugeordnet ist.
Durch diese Ausgestaltung wird - bei normaler Beanspruchung ein Bruch des Längsrückens ausgeschlossen. Darüber hinaus weist ein solcher Kamm gegenüber den herkömmlichen Kämmen alle hierzulande bereits in Vergessenheit geratenen Vorteile des Holzkamms aufs Er schont die Kopfhaut, da seine Zähne keine scharfen Kanten oder Spitzen wie die in zweiteiligen Spritzformen hergestellten Kunststoffkämme aufweisen, er übt auf die Kopfhaut eine im Vergleich zu den herkömmlichen Kämmen wesentlich bessere Massagewirkung aus und er vermeidet die beim Frisieren mit den herkömmlichen Kämmen auftretende unangenehme elektrosta-
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tische Aufladung, wodurch das Frisieren erheblich verbessert wird, da das Haar beim Entfernen des Holzkamms in der gewünschten Stellung liegenbleibt.
In weiterer Ausgestaltung .der Erfindung ist die sich über die gesamte Kammlänge erstreckende Längsversteifung auf die entfernt von den Zähnen angeordnete Außenkante des längsrückens aufgebracht. Auf diese Weise wird eine über die gesamte Kammlänge gleiche Biegesteifigkeit des Holzkamms erzielt und so der bsp. bei Nylonkämmen auftretende Nachteil vermieden, daß der Kamm dem Haar anstatt umgekehrt nachgibt, was eine erhebliche Förderung der Kämmwirkung zur Folge hat.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfaßt die auf die Außenkante aufgebrachte Längsversteifung die an die Aussenkante angrenzenden Bereiche der Seitenflächen des Längsrückens; sie ist also auf die Außenkante des Längsrückens aufgeschoben. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Bereich der Außenkante des Längsrückens eine in dessen Längsrichtung verlaufende Bohrung bzw. Nut vorgesehen, in die die Längsversteifung einsetzbar ist, wobei dann, wenn es sich um eine nach oben offene Hut handelt, die in diese Nut eingesetzte Längsversteifung nach außen mit einer Abdeckung versehen sein kann.
Gemäß einem besonders wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht die Längsversteifung aus Holz, dessen Jahresringe (Wachstumsrichtung) in Längsrichtung des Kammrückens verlaufen. Das Besondere
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an einem solchen Kamm, bei dem der Verlauf der Jahresringe der Zähne etwa rechtwinklig zum Verlauf der Jahresringe der längsversteif ung angeordnet ist, wird darin gesehen, daß er insgesamt aus Holz besteht.
Dadurch soll natürlich nicht ausgeschlossen werden, die Längsversteifung bei bestimmten Anwendungsfälleh auch aus anderen Werkstoffen wie z.B. aus Metall, Kunststoff oder einem härtbaren flüssigen Werkstoff bestehen zu lassen.
In der Zeichnung sind eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Holzkamms sowie mehrere Ausführungsbeispiele für Ausbildung und Anordnung der Längsversteifung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Holzkamm in Ansicht und
Pig. 2-4 drei Ausführungsbeispiele für Ausbildung und Anordnung der Längsversteifung in Schnittansicht.
Der Holzkamm 1 besteht aus einem Längsrücken 2 und in einer Ebene mit diesem, jedoch etwa rechtwinklig zu dessen Längserstreckung angeordneten Zähnen 3» deren Stärke und Abstand auf der in der Zeichnung linken Kammhälfte größer als auf der rechten Kammhälfte ist.
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Au:£ der: Außenkante- das EängsrüefeeaB; 2 des> Holzkaxsms 1: isir edlne; bei der1 da^gs&sireODlSea Ausf MrungsfloiEiri eb:en£&Xls; ana Ηαΐκ beste hender Längster s^sMung 4 angeibrackt* ä&zeM Jähiresrircgei 5a· zvt &em Jaiiiresriiigeia: Jb: ct.es- IiäfflgarüGJEienB Z undl.
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genügen^ wenn; sie nur einen Teil, dex- Kararalänge- er/faß-tv
Beint Aoisftihrungsi3e;is,piel dear Üg. 2 vmist die Außenkante des Längsrückens 2. eine- Hut auf, in die ein nach unten vorstehender Ansatz 4a der LängsTersteifung 4 einf >setzt ist, während "beim Ausfuhrungsbeispiel der Fig» 5 äie Außenkante des Längsrückens 2 mit einem nach oben vorstehenden Ansatz: 2a versehen ist, der in eine entsprechende Nut der Längsversteifung 4 eingreift. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Längsversteifung 4 in eine entlang der Außenkante des Längsrückens 2 verlaufende Uut eingelegt und nach außen mit einer Abdeckung 6 versehen.
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Claims (7)

  1. Z257889'
    Eatentamspruchm
    Holzkamm, bestehend aus einem Längsrüeken und in einer Ubene mit diesem, jedoch etwa rechtwinklig zu dessen Iliigserstrekkung angeordneten Zähnen» die in Richtung: der Jahires:rirageides Holzes (Wachstumsrichtung) verlaufen, dadurch ggkeim&eietinet,. daß dem Längsrücken (2) eine Längsversteifung (4} umgeordnet: ist.
  2. 2. Holzkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die gesamte Kammlänge erstreckende Längsversteifung (4) auf die entfernt von den Zähnen (3) angeordnete Außenkante des Längsrückens (4) aufgebracht ist.
  3. 3. Holzkamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Außenkante aufgebrachte Längsversteifung (4) die an die Außenkante angrenzenden Bereiche der Seitenflächen des Längsrückens (2) erfaßt.
  4. 4. Holzkamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenkante des Längsrückens (2) eine in dessen Längsrichtung verlaufende Bohrung bzw. Nut vorgesehen ist, in die die Längsversteifung (4) einsetzbar ist.
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  5. 5. Holzkamm nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die in die lut eingesetzte Längsversteifung (4) nach außen mit einer Abdeckung (6) versehen ist.
  6. 6. Holzkamm nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsversteifung (4) aus Holz besteht, dessen Jahresringe (5a) (Wachstumsrichtung) in Längsrichtung des Kammrückens (2) verlaufen.
  7. 7. Holzkamm nach mindestens einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet t daß die Längsversteifung (4) aus Metall, Kunststoff oder einem härtbaren flüssigen Werkstoff besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711576C1 (en) * 1987-04-06 1988-06-09 Martin Groetsch Wooden comb
CN102303343A (zh) * 2011-10-14 2012-01-04 巫溪县发瑞木制品专业合作社 梳子连接的方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711576C1 (en) * 1987-04-06 1988-06-09 Martin Groetsch Wooden comb
CN102303343A (zh) * 2011-10-14 2012-01-04 巫溪县发瑞木制品专业合作社 梳子连接的方法

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FR2207666A1 (de) 1974-06-21
CH561035A5 (de) 1975-04-30
DE2257889B2 (de) 1974-11-07

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