DE2008551C - Aus einem Kunststoff bestehende Gehäuse- und Befestigungsanordnung insbesondere für Gesprächszähler in Fernsprechamtern - Google Patents

Aus einem Kunststoff bestehende Gehäuse- und Befestigungsanordnung insbesondere für Gesprächszähler in Fernsprechamtern

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DE2008551C
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DE
Germany
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cap
mounting plate
housing
call
fastening arrangement
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English (en)
Inventor
Per Ranold Älvsjo Ödmark (Schweden)
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB

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Description

Die Erfindung betrilTt eine aus einem Kunststein bestehende Gehäuse- und Befestigungsanordnung, insbesondere für Gesprächszähler in Fernsprechämtern, zum Anbringen an einer Montageplatte, die mit einer öffnung für den Gesprächszähler verschen ist, welche Anordnung aus zwei ineinander einschiebbaren Kappenteilen bes'eht, von denen der eine Kappcnteil von der einen Seite der Montageplatte aus in die öffnung eingesetzt wird und mit einem diese Bewegung begrenzenden Anschlagllansch versehen ist.
Bei den bekannten Anordnungen ist der Gesprächszähler im allgemeinen mit einer Schraube und einer Mutter versehen und wird mit diesen an einer Montageplatte oder an einer Montageleiste befestigt. Jeder Gesprächszähler ist ferner mit einer auf den Zahler aufgesetzten Schutzkappe versehen. Die Merkmale der Ertiniiuig, mit denen eine Verbesserung und eine Vereinfachung erreicht wird gegenüber den bekannten Anoidnungen bestehen darin, daß der ao andere Kappenteil an der anderen Seite der Montageplatte auf den genannten einen Kappenteil so weit aufgeschoben wird, bis er an der Montageplatte anliegt, und daß einer der Kappentrile mit mindestens einem elastischen Anschlag versehen ist, der nach dem Zusammensetzen der Kappenteile mit einer Sperrleiste am anderen Kappenteil zusammenwirkt, wobei der Ansatz und die Sperrleiste so zusammenwirken, daü die beiden Kappenteile gegen die betreffende Seite der Mont&geplat-. gedrückt werden. Das Gehäuse nach der EiSndanp dient nicht nur als Schutzkappe für den Gesprächszähler, sondern stellt zugleich ein Befestigungsmittel dar. Da der Gesprächszähler zum Anbringen an einer Montageplatte nicht mit einer Schraubenanordnung verschen zu werden braucht, so wird der Aufbau des Zählers gleichfalls vereinfacht, so daß der Zähler nicht so stabil ausgestaltet zu werden braucht, wie die bekannten Zähler.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung ist die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Montagelciste mit den beiderseits dieser gelegenen Teilen der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines zusammengebauten Gesprächszählers und die
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Schutzgehäuses, von der Rückseite der Montageleiste aus gesehen.
Eine Leiste 1 ist mit den Offnungen 12 versehen, in die die Gesprächszähler eingesetzt werden. Das Schutzgehäuse weist eine voidere Kappe 2 und eine rückwärtige Kappe 3 auf. Die Querschnittsabmessungen der vorderen Kappe 2 sind so bemessen, daß sie in die Öffnung 12 eingeschoben werden kann. Die Kappe 2 ist am vorderen Teil mit einem Flausch 4 versehen, der zugleich einen Rahmen für ein Fenster 5 an der Vorderseite der Kappe bildet, durch welches Fenster die Zahlen auf dem Gesprächszähler abgelesen werden können. Die Kappe ist am rückwärtigen Ende an der oberen Kante mit einer Verstärkungsleiste 16 und an der unteren Kante mit einer Verstärkungsleiste 17 verschen. Beide Verstärkungsleisten sind an den vorderen Kanten 6 bzw. 7 gekrümmt ausgestaltet, wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist. Zum Einsetzen der Kappe in die öffnung 12 werden diese beiden Leisten etwas zusammengedrückt, so daß sie durch die öffnung 12 hindurchgefülm werden können, wonach der Kappenteil weiter eingeschoben wird, bis der Flansch 4 an der Vorderseite der Montageleiste anliegt.
Die rückwärtige Kappe ist am vorderen Ende so bemessen, daß sie auf den Kappenteil 2 aufgesetzt werden kann, wobei natürlich die beiden Verstärkungsleisten 16 und Π gleichfalls etwas zusammengedrückt sverden. Nachdem der Kappenteil 3 vollständig auf den Kappenieil 2 aufgesetzt worden ist, liegt dessen vordere Kante 13 an der Rückseite der Montageleiste 1 an. Der Kappenteil 3 ist an der Oberseite mit zwei federnden Armen 8 r.nd 9 versehen, deren Länge so bemessen ist, daß die spitz zulaufenden Linden der Arme 8 und 9 nach dem vollständigen Zusammensetzen der beiden Kappenteile in die gekrümmte Kante 6 der Verstärkungsleiste 16 einrasten. Hierbei wird ein Druck ausgeübt, bei dem der Kappenteil 3 gegen die Rückseite der Montageleiste gedrückt wird, während der vordere Kappenteil 2 in die entge£ingesetzte Richtung gezogen wird, so daß der Flansch 4 sich an die Vorderseite der Montageleiste anlegt. An der Unterseite des Kappenteiles 3 sind zwei gleiche Arme vorgesehen, die mit der gekrümmten Kante 7 der Verstärkungsleiste 17 zusammenwirken.
Der Kappenteil 2 weist einen mäßig großen Innenraum auf, in den ein Gesprächszähler eingesetzt werden kann. Der Gesprächszähler ist nicht im einzelnen dargestellt, und die Fig. 2 zeigt nur die Zahlen des Zählwerkes des Zählers, wählend die F i g. 3 nur die Lötfahnen des Zahlers zeigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus einem Kunststoff hergestellte Gchäuse- und Befestigungsanordr.ung, insbesondere für einen Gesprächszähler in Fernsprechämtern, zum Anbringen an einer Montageplatte, die mit einer Öffnung für den Gesprächszähler versehen ist, welche Anordnung aus zwei ineinander einschiebbarer Kappenteilcn besteht, von denen der eine Kappenteil von der einen Seite der Montageplatte aus in die genannte Öffnung eingesetzt wird und mit einem diese Bewegung begrenzenden Anschlagflansch (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Kappenteil (3) an der anderen Seite der Montageplatte (1) auf den genannten einen Kappenteil (2) so weit aufgeschoben wird, bis er an der Montageplatte anliegt, und daß einer der Kappenteile mit mindestens einem elastischen Ansatz (8, 9) versehen ist, der nach dem Zusammensetzen der Kappenteile mit einer Sperrleiste (6, 7) am anderen Kappenteil zusammenwirkt, wobei der Ansatz (8, v) und die Sperrleiste (6,7) so zusammenwirken, daß die beiden Kappenteile gegen die betreffende Seite der Montageplatte gedrückt werden.

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