DE3028231A1 - Insbesondere fuer kosmetikzwecke bestimmter stift - Google Patents

Insbesondere fuer kosmetikzwecke bestimmter stift

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DE3028231A1
DE3028231A1 DE19803028231 DE3028231A DE3028231A1 DE 3028231 A1 DE3028231 A1 DE 3028231A1 DE 19803028231 DE19803028231 DE 19803028231 DE 3028231 A DE3028231 A DE 3028231A DE 3028231 A1 DE3028231 A1 DE 3028231A1
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Peter Ing.(grad.) 8501 Heroldsberg Krückel
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Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
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Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/20Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils

Description

PATENTANWÄLTE
Dr. ier. nat. DIETER LOUIS
Dipl.-Phys. CLAUS PCKLAU 9 D ? 8 9
Dlpi.-lng. FRAHZ LOHRENTZ O U /C ü Λ
Μρϊ.-ΡΙινεΛ -'OLFi 'aImü StGETH
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Schwan-STABILO Schwanhäuser GmbH & Co., Nürnberg
Insbesondere für Kosmetikzwecke bestimmter Stift (Zusatz zu Patentanmeldung 27 59 610.7)
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Kosmetikstift mit einer innerhalb des Hohlraumes eines aus einem spitzbaren (spanabhebend bearbeitbaren) Werkstoff hergestellten Stiftschaftes gehaltenen und von diesem fest umschlossene Mine, die durch Eingiessen der Minenmasse in den Hohlraum unter Ausbildung einer freiliegenden Minenspitze erzeugt ist. Ein solcher Stift ist auch in der DE-OS 27 18 957 beschrieben.
Bei der Herstellung des bekannten Stiftes können unter Umständen am Übergang vom Stiftschaft zur Minenspitze als Folge der stumpfen Ausbildung des vorderen (kegelstumpf förmigen) Schaftendes während des.Giessprozesses Lufteinschlüsse zwischen der Minenspitze und der Giessform entstehen, die das Aussehen der Oberfläche der Minenspitze und damit des gesamten Stiftes beeinträchtigen. Würde man zwecks Vermeidung solcher Lufteinschlüsse die Wandung am vorderen Schaftende so verjüngen, dass sie in eine Kante ausläuft, dabei aber die bekannte Form
des durchgehend zylindrisch ausgebildeten Schafthohlraumes beibehalten, ergäbe sich am vorderen Schaftende eine ziemliche Materialschwächung. Dadurch würde der Schaft an seinem vorderen Ende gegenüber mechanischen Beanspruchungen sehr anfällig und leicht aus- oder abbrechen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stift nach dem Hauptpatent durch eine zweckmässigere Ausbildung im Bereich der Stiftspitze so weiter zu entwickeln, dass sich hinsichtlich einer einwandf-reien Ausbildung dieser Spitze keine Probleme mehr ergeben können. Zu diesem Zwecke wird vorgeschlagen, dass sich der die Minenmasse aufnehmende Hohlraum des Schaftes an dem der freiliegenden Minenspitze benachbarten Ende zu diesem hin erweitert. Auf diese Weise kann die radiale Erstreckung der Stirnfläche des vorderen Schaftendes stark verringert oder, in bevorzugter Ausführung der Erfindung, bei kantenförmiger Ausbildung des vorderen Schaftendes sogar völlig eliminiert und dadurch die Ursache für die Entstehung von Lufteinschlüssen zwischen der die Minenspitze bildenden Giessmasse und der Giessform behoben werden.
D.ie Erfindung findet mit besonderem Vorteil in den Fällen Anwendung, in denen die Aussenfläche des vorderen Schaftendes eine kegelförmige Kontur aufweist. Zufolge der endseitigen Erweiterung des Schafthohlraumes kann die den Erweiterungsbereich bildende Schaftinnenfläche so auf die (kegelförmige) Aussenfläche zulaufen, dass an der Kante, an welcher die beiden Flächen aufeinandertreffen ein bedeutend grösserer Winkel entsteht als wenn die Innenfläche des vorderen Schaftendes so wie
im übrigen Bereich des Schafthohlraumes zylindrisch ausgebildet ist. Zufolge dieses grösseren Winkels erhält das vordere Schaftende auch eine grö'ssere Stabilität.
Die erfindungsgemässe Ausbildung am vorderen Schaftende und die sich hieran zwangsläufig anpassende Ausbildung der Minenspitze führt auch zu einer sichereren Entformbarkeit des Stiftes nach dem Giessen der Mine. Durch die Erweiterung der Schaftinnenfläche kann sich nämlich an der Stelle, an der die Mine aus dem Schaft austritt und ihre Aussenflache eine Unstetigkeit (Kante) aufweist, ein wesentlich grösserer Winkel ausbilden als bei der Herstellung des bekannten Stiftes, bei der durch das Umfliessen der durch die kegelstumpfförmige Ausbildung des vorderen Schaftendes bedingten Stirnfläche mit Minenmasse eine (rechtwinklige) Schulter an der Minenspitze entsteht. Aufgrund dieses grösseren Winkels erhält die Minenspitze an der genannten Unstetigkeitsstelle eine grössere Festigkeit, so dass die Gefahr, dass beim Entformen des Stiftes die Mine an dieser Stelle ein- oder ausreist, zumindest stark verringert ist. Im selben Sinne wirkt sich ein weiteres vorzugsweises Merkmal der Erfindung aus, demzufolge die am vorderen Schaftende vorgesehene Erweiterung des Schafthohlraumes trompetenförmig ausgebildet ist, so dass der Übergang vom zylindrischen zum erweiterten Bereich des Hohlraumes stufenlos ist. Im übrigen können bei der vorliegenden Erfindung sämtliche Massnahmen des Hauptpatents zur Anwendung kommen, soweit diese mit dem Erfindungsgedanken des Zusatzpatents in Einklang stehen. Dies gilt z.B. auch für die kalottenförmige Ausbildung der Minenspitze wie auch für die
spanabhebend bearbeitbaren (spitzbaren) Materialien (z.B. Holz oder Kunststoff), aus denen der Schaft besteht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem im Längsschnitt dargestellte! Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
In den Hohlraum 2 des Schaftes 1 ist die Mine 3 unter Ausbildung der freiliegenden Minenspitze 31 eingegossen, die an ihrem Ende mit einer kalottenförmigen Abrundung 3'1 versehen ist. Der Hohlraum 2 bzw. dessen Wandung geht im Bereich des vorderen Schaftendes (stufenlos) in eine trompetenförmige Erweiterung 2' über. Die diese Erweiterung bildende Schaftinnenfläche trifft sich mit der kegelförmigen Aussenflache 1' des vorderen Schaftendes an der Kante 4. Der an der Kante 4 von den Flächen 1' und 2' eingeschlossene Winkel ist ersichtlich grosser als wenn die zylindrische Wandung des Hohlraumes 2 bis zum vorderen Schaftende durchlaufen würde. Die Zeichnung, in welcher der von der Erfindung betroffene Bereich der Stiftausbildung innerhalb der strichpunktierten Kreislinie liegt, lässt weiterhin erkennen, dass der Winkel an der (Unstetigkeils) Stelle, an welcher die Mine aus dem vorderen Schaftende austritt, deutlich über 90 liegt und somit grosser ist, als wenn sich zufolge einer kegeistumpfförmigen Ausbildung am vorderen Schaftende eine Schulter auf der Aussenseite der Mine ausbilden würde, so dass dann der Winkel nur 90° betrüge. Am rückwärtigen Ende ist der Schaft 1 in seinem Aussenquerschnitt zwecks Aufsetzens einer Abschluss- bzw. Zierkappe verringert.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Insbesondere für Kosmetikzwecke bestimmter Stift mit einer innerhalb des Hohlraumes eines aus einem spitzbaren (spanabhebend bearbeitbaren) Werkstoff hergestellten Stiftschaftes gehaltenen und von diesem fest umschlossenen Mine, die durch Eingiessen der Minenmasse in den Hohlraum unter Ausbildung einer freiliegenden Minenspitze erzeugt ist nach Patent
(Patentanmeldung 27 59 610.7), dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohlraum (2) des Schaftes (1) an dem der freiliegenden Minenspitze (31) benachbarten Ende zu diesem hin erweitert.
2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (21) trompetenförmig ausgebildet ist.
3. Stift nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflache (I1) des vorderen Schaftendes kegelförmig ausgebildet ist.
4. Stift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflache (I1) und die sich erweiternde Innenfläche (21) des vorderen Schaftendes in eine Kante (4) einmünden.
5. Stift nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der vorzugsweise kegelförmig ausgebildeten Minenspitze (31) kalottenformig abgerundet ist.
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