DE3028231C2 - - Google Patents
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- DE3028231C2 DE3028231C2 DE19803028231 DE3028231A DE3028231C2 DE 3028231 C2 DE3028231 C2 DE 3028231C2 DE 19803028231 DE19803028231 DE 19803028231 DE 3028231 A DE3028231 A DE 3028231A DE 3028231 C2 DE3028231 C2 DE 3028231C2
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/20—Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K19/00—Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
- B43K19/16—Making non-propelling pencils
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Die Erfindung des Hauptpatents schlägt einen spitzbaren
Kosmetikstift mit einem an seinem einen Ende kegelstumpf
förmig ausgebildeten Schaft vor, der aus einem nahtlosen
Kunststoffrohrkörper besteht, in dessen Hohlraum eine Minen
masse unter Ausbildung einer freiliegenden Minenspitze mit
kegelförmiger Mantelfläche eingegossen ist, an welche die
Außenfläche des kegelstumpfförmigen Schaftendes bündig an
schließt.
Bei der Herstellung des aus dem Hauptpatent bekannten Stiftes
können am Übergang vom Stiftschaft zur Minenspitze als Folge
der stumpfen Ausbildung des vorderen (kegelstumpfförmigen)
Schaftendes während des Gießprozesses Lufteinschlüsse zwi
schen der Minenspitze und der Gießform entstehen, die das
Aussehen der Oberfläche der Minenspitze und damit des ge
samtes Stiftes beeinträchtigen. Würde man zwecks Vermeidung
solcher Lufteinschlüsse die Wandung am vorderen Schaftende
so verjüngen, daß sie in eine Kante ausläuft, dabei aber die
bekannte Form des durchgehend zylindrisch ausgebildeten
Schafthohlraumes beibehalten, ergäbe sich am vorderen Schaft
ende eine ziemliche Materialschwächung. Dadurch würde der
Schaft an seinem vorderen Ende gegenüber mechanischen Bean
spruchungen sehr anfällig und leicht aus- oder abbrechen
können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
vorerwähnte Lufteinschlußproblem durch eine besondere Aus
bildung des vorderen Schaftendes zu lösen, ohne daß hierdurch
dieses Schaftende in einem den Gebrauchswert des Stiftes beein
trächtigenden Umfang geschwächt würde. Die Lösung dieser Auf
gabe besteht darin, daß bei dem Kosmetikstift nach dem Haupt
patent sich der Hohlraum des Schaftes an dem der freiliegenden
Minenspitze benachbarten Ende zu dieser hin erweitert. Auf diese
Weise kann die radiale Erstreckung der Stirnfläche des vorderen
Schaftendes stark verringert oder in bevorzugter Ausführung
der Erfindung, bei kantenförmiger Ausbildung des vorderen
Schaftendes sogar völlig eliminiert und dadurch die Ursache
für die Entstehung von Lufeinschlüssen zwischen der die Mi
nenspitze bildenden Gießmasse und der Gießform in besonders
vorteilhafter Weise behoben werden.
Zufolge der endseitigen Erweiterung des Schafthohlraumes kann
die den Erweiterungsbereich bildende Schaftinnenfläche so auf
die kegelförmige Schaftaußenfläche zulaufen, daß an der Kante,
an welcher die beiden Flächen aufeinandertreffen, eine bedeu
tend größerer Winkel entsteht als wenn die Innenfläche des
vorderen Schaftendes so wie
im übrigen Bereich des Schafthohlraumes zylindrisch
ausgebildet ist. Zufolge dieses größeren Winkels
erhält das vordere Schaftende auch eine größere Sta
bilität.
Die erfindungsgemäße Ausbildung am vorderen Schaftende
und die sich hieran zwangsläufig anpassende Ausbildung
der Minenspitze führt auch zu einer sicheren Entform
barkeit des Stiftes nach dem Gießen der Mine. Durch
die Erweiterung der Schaftinnenfläche kann sich nämlich
an der Stelle, an der die Mine aus dem Schaft austritt
und ihre Außenfläche eine Unstetigkeit (Kante) aufweisen,
ein wesentlich größerer Winkel ausbilden als bei der
Herstellung des bekannten Stiftes, bei der durch das
Umfließen der durch die kegelstumpfförmige Ausbildung
des vorderen Schaftendes bedingten Stirnfläche mit Minen
masse eine (rechtwinklige) Schulter an der Minenspitze
entsteht. Aufgrund dieses größeren Winkels erhält die
Minenspitze an der genannten Unstetigkeitsstelle eine
größere Festigkeit, so daß die Gefahr, daß beim Ent
formen des Stiftes die Mine an dieser Stelle ein- oder aus
reist, zumindest stark verringert ist. Im selben Sinne
wirkt sich ein weiteres vorzugsweises Merkmal der Er
findung aus, demzufolge die am vorderen Schaftende vorge
sehene Erweiterung des Schafthohlraumes trompetenförmig
ausgebildet ist, so daß der Übergang vom zylindrischen
zum erweiterten Bereich des Hohlraumes stufenlos ist.
Im übrigen können bei der vorliegenden Erfindung sämt
liche Maßnahmen des Hauptpatents zur Anwendung kommen,
soweit diese mit dem Erfindungsgedanken des Zusatzpatents
in Einklang stehen. Dies gilt z. B. auch für die kalotten
förmige Ausbildung der Minenspitze wie auch für die
spanabhebend bearbeitbaren (spitzbaren) Materialien
(z. B. Holz oder Kunststoff), aus denen der Schaft be
steht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem in Längs
richtung dargestellten Ausführungsbeispiel veranschau
licht.
In den Hohlraum 2 des Schaftes 1 ist die Mine 3 unter
Ausbildung der freiliegendenMinenspitze 3 eingegossen,
die an ihrem Ende mit einer kalottenförmigen Abrundung
3′′ versehen ist. Der Hohlraum 2 bzw. dessen Wandung
geht im Bereich des vorderen Schaftendes (stufenlos)
in eine trompetenförmige Erweiterung 2′ über. Die diese
Erweiterung bildende Schaftinnenfläche trifft sich mit
der kegelförmigen Außenfläche 1′ des vorderen Schaft
endes an der Kante 4. Der an der Kante 4 von den
Flächen 1′ und 2′ eingeschlossene Winkel ist ersicht
lich größer als wenn die zylindrische Wandung des
Hohlraumes 2 bis zum vorderen Schaftende durchlaufen
würde. Die Zeichnung, in welcher der von der Erfindung
betroffene Bereich der Stiftausbildung innerhalb der
strichpunktierten Kreislinie liegt, läßt weiterhin
erkennen, daß der Winkel an der (Unstetigkeit) Stelle,
an welcher die Mine aus dem vorderen Schaftende aus
tritt, deutlich über 90° liegt und somit größer ist,
als wenn sich zufolge einer kegelstumpfförmigen Aus
bildung am vorderen Schaftende eine Schulter auf der
Außenseite der Mine ausbilden würde, so daß dann der
Winkel nur 90° betrüge. Am rückwärtigen Ende ist der
Schaft 1 in seinem Außenquerschnitt zwecks Aufsetzens
einer Abschluß- bzw. Zierkappe verringert.
Claims (3)
1. Spitzbarer Kosmetikstift mit einem an seinem einen Ende
kegelstumpfförmig ausgebildeten Schaft, der aus einem naht
losen Kunststoffrohrkörper besteht, in dessen Hohlraum eine
Minenmasse unter Ausbildung einer freiliegenden Minenspitze
mit kegelförmiger Mantelfläche eingegossen ist, an welche
die Außenläche des kegelstumpfförmigen Schaftendes bündig
anschließt, nach Patent 27 59 610,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Hohlraum (2) des Schaftes (1) an dem der frei
liegenen Minenspitze (3′) benachbarten Ende zu dieser hin
erweitert.
2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erweiterung (2′) trompetenförmig ausgebildet ist.
3. Stift nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (1′) des kegel
förmigen Schaftendes und die Innenfläche der Erweiterung (2′)
in einer Kante (4) zusammenlaufen.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
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GB8120804A GB2081579B (en) | 1980-07-25 | 1981-07-06 | Pencil primarily a cosmetic pencil |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028231 DE3028231A1 (de) | 1980-07-25 | 1980-07-25 | Insbesondere fuer kosmetikzwecke bestimmter stift |
Publications (2)
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---|---|
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DE3028231C2 true DE3028231C2 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=6108100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803028231 Granted DE3028231A1 (de) | 1980-07-25 | 1980-07-25 | Insbesondere fuer kosmetikzwecke bestimmter stift |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2487181A1 (de) |
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DE4305369C2 (de) * | 1993-02-22 | 1995-10-26 | Schwan Stabilo Schwanhaeusser | Verfahren zur Herstellung von Stiften, insbes. von Kosmetikstiften |
EP1464248A1 (de) | 2003-04-04 | 2004-10-06 | Schwan-STABILO Cosmetics GmbH & Co. KG | Kosmetikstift und Verfahren zu seiner Herstellung |
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IT1122312B (it) * | 1978-08-05 | 1986-04-23 | Schwan Stabilo Schwanhaeusser | Applicatore per profumi |
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1980
- 1980-07-25 DE DE19803028231 patent/DE3028231A1/de active Granted
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1981
- 1981-07-06 GB GB8120804A patent/GB2081579B/en not_active Expired
- 1981-07-23 FR FR8114350A patent/FR2487181A1/fr active Granted
Also Published As
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GB2081579B (en) | 1983-11-09 |
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