AT237495B - Skistock - Google Patents

Skistock

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Publication number
AT237495B
AT237495B AT472461A AT472461A AT237495B AT 237495 B AT237495 B AT 237495B AT 472461 A AT472461 A AT 472461A AT 472461 A AT472461 A AT 472461A AT 237495 B AT237495 B AT 237495B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
ski pole
pole
hub
stick
Prior art date
Application number
AT472461A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Vetters
Erich Ing Koch
Original Assignee
Saechsische Glasfaser Ind Wagn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to AT472461A priority Critical patent/AT237495B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Skistock 
Die Erfindung betrifft einen Skistock mit um den Stock   drehbarem und winkelig neigbarem Teller,   wobei der Teller mit seiner Nabe eine kugelige Ausbauchung des Stockes umschliesst und durch diese am Stock gehalten ist. 



   Es ist ein Skistock bekannt, der in seinem Hauptteil aus einem Leichtmetallrohr besteht, auf dessen mittlerem, kugelig aufgebauchtem Teil der Teller mittels hohlkugeliger Flanschflächen schräg einstellbar, aber gegen Verschieben gesichert, aufgesetzt ist. Die Ausführung hat den Nachteil, dass während'des Laufes beim Hängenbleiben des unlösbar am Stock befestigten Tellers an Wurzeln und sonstigen Hindernissen Unfälle entstehen können. 



   Es ist auch ein Skistockteller bekannt, dessen Nabe aus Gummi besteht, wobei der Durchmesser der Nabenbohrung um ein gewisses Mass kleiner ist als der Durchmesser des Stockes bzw. der am Stock sitzenden Hülse. Der Teller sitzt lose mit entsprechender Reibung auf dem Stock, so dass er sich beim Hängenbleiben an einem Widerstand vom Stock abzieht. Damit sich der Teller im Gebrauch nicht nach oben verschieben kann, kann der Stock oder die auf ihm sitzende Metallhülse einen umgebördelten Rand besitzen, gegen welchen sich die Nabe des Tellers abstützt. Diese Ausführung schafft keine Sicherheit für stets einwandfreie Funktion. Das Abreissen des Tellers hängt von der Reibung ab, welche zwischen der Gumminabe und dem Skistock besteht. Diese Reibung ist aber eine sehr unsichere Grösse.

   Sie ändert sich mit den geringsten Änderungen der Dimensionen der Nabenbohrung und des Skistockes, wie sie z. B. durch Alterungserscheinungen des Gummis, Schwinden und Quellen des Holzes oder der Korrosion von Metall eintreten können. Sie ändert sich auch bei verschiedenen Temperaturen (Wärmedehnung) und ist besonders auch davon abhängig, ob der Skistock trocken oder nass ist. Es kann daher sehr leicht der Fall eintreten, dass der Teller zu leicht oder zu schwer vom Stock abziehbar ist. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe, das Abreissen des Tellers vom Stock nach Eintreten eines bestimmten, stets gleichbleibenden Mindestzuges zu erreichen, wobei im übrigen die allseitige Verschwenkbarkeit des Tellers auf dem Stock erhalten bleibt und dessen Verschiebung nach oben verhindert wird. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die am Skistock angebrachte kugelförmige Ausbauchung oben einen Bund trägt und dass die Tellernabe aus schwach elastischem Kunststoff besteht, im Querschnitt gesehen nach oben spitzwinkelig ausläuft und nach unten rechtwinkelig abgeschnitten endet, so dass sie in an sich bekannter Weise nach unten vom Skistock losreissbar ist. 



   Bei dieser Anordnung hängt die Kraft, welche zum Abziehen des Tellers erforderlich ist, vom Deformationswiderstand der Kunststoffnabe und nicht von der Reibung ab. Dieser Deformationswiderstand ist aber nicht wie die Reibung bei der bekannten Ausführung von zahlreichen Umständen abhängig, sondern im wesentlichen stets gleich. Die zweckmässige Gestaltung des oberen und des unteren Randes der Tellernabe ermöglicht eine sehr weitgehende Verschwenkung des Tellers auf dem Stock nach allen Richtungen bis 450. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es   zeigen : Fig. 1   einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Skistockes, Fig. 2 einen Ausschnitt in grösserem Massstabe. 



   Der aus einem glasfaserverstärkten Polyesterrohr bestehende Skistock 1 kann durchwegs gleichen Durchmesser besitzen, aber auch nach unten zu konisch ausgeführt sein. Auch volle Stäbe können Verwendung finden. Er trägt am unteren Ende einen balligen Ring 2 aus Metall, Kunststoff od. dgl. mit einem oberen 

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 Bund 2a, um ein Durchstossen des Tellers 3 nach oben zu verhindern. 



   Die Nabe 5 des aus einem schwach elastischen Kunststoff bestehenden Tellers besitzt eine hohlkugelgestaltete Innenform 4, die dem balligen Ring 2 mit entsprechendem Spiel angepasst ist. Der Teller 3 kann sich auf dem Ring 2 sowohl drehen als auch eine beliebige Winkelstellung zum Stock 1 einnehmen. 



   Beim Auftreten eines grösseren Widerstandes wird der Teller 3 vom Ring 2 nach unten abgerissen. 



  Dies ermöglicht einmal das schwach elastische Material der Tellernabe als auch deren im Querschnitt spitzwinkelige Gestaltung am oberen Rande 5a. Der abgestreifte Teller lässt sich auf dem balligen Ring 2 gegebenenfalls wieder aufspannen und weiter verwenden. Das Durchstossen des Tellers 3 nach oben wird auch durch die rechtwinkelig abgeschnittene Gestaltung. des unteren Randes des Ringes 5 erschwert. 



   DieMetallspitze 6 ist mit einer Kunststoffhülse 7 zusammengeschweisst, welche auf den Skistock aufgeschrumpft ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Skistock mit um den Stock drehbarem und winkelig neigbarem Teller, wobei der Teller mit seiner Nabe eine kugelige Ausbauchung des Stockes umschliesst und durch diese am Stock gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die am Skistock (l) angebrachte kugelförmige Ausbauchung (2) oben einen Bund (2a) trägt und dass die Nabe (4) aus schwach elastischem Kunststoff besteht, im Querschnitt gesehen nach oben (5a) spitzwinkelig ausläuft und nach unten rechtwinkelig abgeschnitten endet, so dass sie in an sich bekannter Weise nach unten hin vom Skistock losreissbar ist.
AT472461A 1961-06-19 1961-06-19 Skistock AT237495B (de)

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