CH648624A5

CH648624A5 - Bendable marking device for field delimitation

Info

Publication number: CH648624A5
Application number: CH453/80A
Authority: CH
Inventors: Sebastian Haunberger
Original assignee: Sebastian Haunberger
Priority date: 1979-01-19
Filing date: 1980-01-21
Publication date: 1985-03-29
Also published as: DE2902082C2; AT377193B; ATA26380A; DE2902082A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Markierungsvorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. The invention relates to a marking device according to the preamble of claim 1.

Markierungs vorrichtungen werden auf zahlreichen Gebieten, insbesondere auf Sportflächen, Skihängen, aber auch als Strassenbegrenzung in schneereichen Gebieten usw. benutzt. Üblicherweise bestehen sie aus einer mit Warnfarben versehenen Stange, die mittels einer Spitze einfach in den Boden gesteckt ist. Der Halt im Boden oder Schnee ist nicht sehr stark, so dass die Stangen beim Anstossen oder auch schon durch Winddruck - insbesondere, wenn sie Wimpel tragen - leicht umfallen. Dies ist insbesondere störend, wenn sie auf Skihängen als Torstangen dienen, da ständig neues Aufstellen erforderlich ist, wozu unter Umständen neue Löcher gebohrt und geschlagen werden müssen, da das vorherige entweder ausgebrochen oder so weit ausgeschlagen ist, dass keine Standfestigkeit mehr gewährleistet ist. Neue Löcher bedeuten aber nicht nur erheblichen Aufwand, sondern auch den Nachteil einer Versetzung, so dass nachfolgende Rennläufer andere Bedingungen vorfinden. Marking devices are used in numerous areas, in particular on sports fields, ski slopes, but also as a road boundary in snowy areas, etc. They usually consist of a rod with warning colors, which is simply inserted into the ground using a point. The grip in the ground or in the snow is not very strong, so that the poles easily fall over when they are knocked on or even under wind pressure - especially if they carry pennants. This is particularly annoying if they serve as gate poles on ski slopes, since new installation is constantly required, which may require drilling and drilling new holes, since the previous one is either broken out or knocked out to such an extent that stability is no longer guaranteed. New holes mean not only considerable effort, but also the disadvantage of relocation, so that subsequent racers find different conditions.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Markierungsvorrichtung der eingangs geschilderten Gattung so weiterzubilden, dass sie obwohl im Boden fest verankert, nicht abbrechen kann. The object of the invention is to develop a marking device of the type described at the outset such that, although firmly anchored in the ground, it cannot break off.

Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. This object is achieved by the characterizing features of patent claim 1.

In seiner einfachsten Form kann der Ankerkörper einfach als Schraubkörper gemäss Patentanspruch 4 ausgebildet sein, der in weichem Boden unmittelbar und in festem Boden oder festem Schnee in ein vorgeschlagenes Loch eingedreht werden kann. Durch sein Gewinde ergibt sich ein sehr starker Ausziehwiderstand, so dass für die üblicher Weise zu erwartende Beanspruchung eine ausreichende Standsicherheit gewährleistet ist. Andererseits kann die Stange auch durch Drehen widerstandsfrei aus dem Loch gelöst werden. Diese Lösung eignet sich insbesondere für Trainingsstangen beim Ski-Torlauf. In its simplest form, the anchor body can simply be designed as a screw body, which can be screwed into a proposed hole directly in soft ground and in firm ground or solid snow. Due to its thread there is a very strong pull-out resistance, so that sufficient stability is guaranteed for the usual expected loads. On the other hand, the rod can also be released from the hole without resistance by turning. This solution is particularly suitable for training poles when skiing with the goal.

Im Falle schwererer und grösserer Stangen, wie sie beim Riesentorlauf Verwendung finden, empfiehlt sich eine Ausbildung des Ankerkörpers gemäss Patentanspruch 9, da auf diese Weise die Verspannung im Standloch beeinflusst und dadurch der Stand noch mehr gesichert werden kann. Durch Aufheben der Verspannung ist einfaches Lösen aus dem Standloch möglich. In the case of heavier and larger rods, such as those used in giant slalom, it is advisable to design the anchor body in accordance with claim 9, since in this way the tension in the stand hole is influenced and the stand can be secured even more. By releasing the tension, it can be easily released from the stand hole.

Da durch den sichereren Stand der Markierungsstangen die Gefahr besteht, dass diese kurz oberhalb des Ankerkörpers bei einem starken Aufprall abbrechen und dadurch Verletzungen verursachen können, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, den Ankerkörper durch ein Knickgelenk mit der Stange zu verbinden, so dass die Stange mit einen ungefährlichen Widerstand ausweichen kann, ohne abzubrechen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn der elastische Widerstand so gewählt wird, dass sich die Stange aus der geknickten Lage selbst wieder in die senkrechte Lage aufrichtet. Since there is a risk due to the more secure position of the marking rods that they can break off just above the anchor body in the event of a strong impact and thereby cause injuries, it is proposed according to the invention to connect the anchor body to the rod by means of an articulated joint, so that the rod has a non-hazardous effect Resistance can dodge without breaking off. It is particularly advantageous if the elastic resistance is selected so that the rod straightens itself out of the bent position into the vertical position.

Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren abhängigen Ansprüchen. Further developments of the invention result from the further dependent claims.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. The invention is explained in more detail below with the aid of schematic drawings using several exemplary embodiments.

Fig. 1 zeigt in Ansicht eine bekannte Markierungsvorrichtung mit einem Ankerkörper als Schraubkörper; Fig. 1 shows a view of a known marking device with an anchor body as a screw body;

Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt durch den Ankerkörper nach Fig. 1 mit Vollquerschnitt; FIG. 2 shows an axial section through the anchor body according to FIG. 1 with a full cross section;

Fig. 3 zeigt einen der Fig. 2 entsprechenden Axialschnitt durch einen als Schraubkörper ausgebildeten Ankerkörper mit Hohlschaft; FIG. 3 shows an axial section corresponding to FIG. 2 through an anchor body with a hollow shaft designed as a screw body;

Fig. 4 zeigt in Ansicht eine weitere bekannte Markierungsvorrichtung mit einem Ankerkörper als Spreizkörper; 4 shows a view of a further known marking device with an anchor body as an expansion body;

Fig. 5 zeigt einen Axialschnitt durch den Spreizkörper nach Fig. 4; FIG. 5 shows an axial section through the expansion body according to FIG. 4;

Fig. 6 zeigt einen Axialschnitt durch eine Markierungsvorrichtung mit einem Knickgelenk bei Verwendung eines Ankerkörpers gemäss Fig. 2; FIG. 6 shows an axial section through a marking device with an articulated joint when using an anchor body according to FIG. 2;

Fig. 7 zeigt einen Axialschnitt durch eine Markierungsvorrichtung mit einem Knickgelenk bei Verwendung eines Ankerkörpers gemäss Fig. 5; FIG. 7 shows an axial section through a marking device with an articulated joint when using an anchor body according to FIG. 5;

Fig. 8 zeigt das Knickgelenk nach der Fig. 7 in abgeknickter Stellung; FIG. 8 shows the articulated joint according to FIG. 7 in the bent position;

Fig. 9 zeigt einen Axialschnitt durch eine Markierungsvorrichtung mit einer anderen Ausführungsform eines Knickgelenks bei einem Ankerkörper gemäss Fig. 5; FIG. 9 shows an axial section through a marking device with another embodiment of an articulated joint in an anchor body according to FIG. 5;

Fig. 10 zeigt einen Axialschnitt durch eine Markierungsvorrichtung mit einem Knickgelenk gemäss Fig. 9 bei einem Ankerkörper nach Fig. 3. FIG. 10 shows an axial section through a marking device with an articulated joint according to FIG. 9 for an anchor body according to FIG. 3.

2 2nd

s s

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

648624 648624

Fig. 1 zeigt eine Markierungsvorrichtung in ihrer einfachsten Ausführungsform. Sie besteht aus einer, häufig mit einer Fahne oder einem Wimpel versehenen Stange 1 und einem Ankerkörper 2, der die Form eines Schraubkörpers mit Schaft 3 und Gewinde 4 wie bei einer Holzschraube hat. Mit Hilfe dieses Gewindes wird die Markierungsstange in weichem Boden oder weichem Schnee unmittelbar oder bei festem Untergrund in ein vorgeschlagenes oder vorgebohrtes Loch eingedreht. Ganghöhe und Anzug des Gewindes sind den Untergrundverhältnissen entsprechend zu wählen. Bei festem Schnee gilt ein Kegelwinkel von 8° bei einer Gewindesteigung von 12 mm. Fig. 1 shows a marking device in its simplest embodiment. It consists of a rod 1, often provided with a flag or a pennant, and an anchor body 2, which has the shape of a screw body with shaft 3 and thread 4 like a wood screw. With the help of this thread, the marking rod is screwed into a proposed or predrilled hole in soft ground or soft snow, or on a solid surface. The pitch and tightening of the thread should be selected according to the surface conditions. With firm snow, a cone angle of 8 ° applies with a thread pitch of 12 mm.

Für einfache Markierungsvorrichtungen mit Stangen mit einem Durchmesser von 25 mm, wie zum Beispiel bei Markierungsvorrichtungen für das Skiablauftraining, eignet sich eine Ausgestaltung gemäss Fig. 2 mit massivem Schraubkörper 2, der über einen im Durchmesser abgesetzten Hals 5 das Ende der hohlen, meistens aus Fiberglas bestehenden elastisch vorformbaren Stange gesteckt wird und in dieser mit Hilfe eines Niets oder eines Bolzens 6 verankert ist. For simple marking devices with rods with a diameter of 25 mm, such as for marking devices for training in skiing, a configuration according to FIG. 2 with a solid screw body 2 is suitable, which has a neck 5 with a diameter, the end of the hollow, mostly made of fiberglass existing elastically preformable rod is inserted and anchored in this with the aid of a rivet or a bolt 6.

Bei Markierungsvorrichtungen mit Stangen mit grösseren Durchmesser für Torlauf bei Wettkämpfen, insbesondere Riesenslalom, eignet sich eine Ausführung gemäss Fig. 3, bei der der Schraubkörper 2 als Hohlkörper ausgebildet ist und über einen Blindzapfen 7 mit der Stange 1 verbunden ist. In beiden Fällen ist der Schraubkörper ein Kunststoffkörper, der vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt wird. Schraubkörper und Stange gehen stufenlos ineinander über. Der Gewindekamm 8 kann dem Verankerungszweck entsprechend profiliert sein, zum Beispiel parallel zum Kegelmantel des Gewindes angefasst sein, um Griffkanten zu erhalten. Auch können die Gewindeflanken zur Erhöhung der Griffigkeit stark konkav ausgerundet sein. In the case of marking devices with rods with larger diameters for running goals in competitions, in particular giant slalom, an embodiment according to FIG. 3 is suitable, in which the screw body 2 is designed as a hollow body and is connected to the rod 1 via a blind pin 7. In both cases, the screw body is a plastic body, which is preferably produced by injection molding. Screw body and rod merge seamlessly. The thread comb 8 can be profiled in accordance with the anchoring purpose, for example be gripped parallel to the conical surface of the thread, in order to obtain grip edges. The thread flanks can also be rounded in a strongly concave manner to increase the grip.

Für Wettkampf-Markierungsvorrichtungen, insbesondere beim Riesenslalom, kann auch eine etwas aufwendigere Ausgestaltung des Ankerkörpers Verwendung finden, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. In diesem Falle ist der Ankerkörper als Spreizkörper 10 ausgebildet. Dieser Spreizkörper 10 besteht aus einem hohlen Spreizdübel, der an einem Ende als Spitze 11 ausgebildet und über einen Teil seiner Länge -zum Beispiel 18 bis 20 cm - axial bei 12 aufgeschlitzt ist. Im vorliegenden Fall ist lediglich ein Axialschlitz vorgesehen, so dass sich zwei Spreizhälften 13 und 14 ergeben. Indem Spreizdübel befindet sich eine Gewindespindel 15, die an ihren den Spreizhälften benachbarten Ende zu einem Flachende abgeflacht und mit angelenkten Spreizhebeln 16 und 17 verbunden ist, die ihrerseits über Gelenke 18,19 jeweils mit einer der Spreizhälften 13 und 14 verbunden sind. Für das gegenseitige Vereinigen kann so vorgegangen werden, dass zunächst die Spreizhebel mit der Gewindespindel 15 und den Halbschalen 20,21 verbunden werden und dass diese so vormontierte Einheit von hinten in den Dübel geschoben wird, wobei dann eine gegenseitige Festlegung zum Beispiel über Nieten 22 erfolgt. A somewhat more complex design of the anchor body, as shown in FIGS. 4 and 5, can also be used for competition marking devices, in particular in giant slalom. In this case, the anchor body is designed as an expansion body 10. This expansion body 10 consists of a hollow expansion dowel which is formed at one end as a tip 11 and is slit axially at 12 over part of its length — for example 18 to 20 cm. In the present case, only one axial slot is provided, so that two expansion halves 13 and 14 result. In the expansion dowel there is a threaded spindle 15 which is flattened at its end adjacent to the expansion halves to a flat end and is connected to articulated expansion levers 16 and 17, which in turn are each connected to one of the expansion halves 13 and 14 via joints 18, 19. For mutual unification, the spreading levers are first connected to the threaded spindle 15 and the half-shells 20, 21 and this pre-assembled unit is pushed into the dowel from behind, with mutual fixing then taking place, for example, via rivets 22 .

Die Gewindespindel 15 sitzt an ihrem stangenseitigen Ende mit Hilfe einer aufgeschweissten Aussengewindemutter 23 einer Gewindebohrung 23 eines Verbindungsstücks 25, The threaded spindle 15 is seated on its rod-side end with the aid of a welded-on external threaded nut 23 of a threaded bore 23 of a connecting piece 25,

dass axial unverrückbar, aber drehbar am Schaft 26 des Spreizkörpers verankert ist. Zur Lagesicherung dient ein an der Wandung des Spreizkörpers angenieteter Ring 27, der in einer Nut 28 des Verbindungsstücks 25 eingreift. Letzteres stützt sich ferner über eine Ringschulter 29 am Ende des that is axially immovable but rotatably anchored to the shaft 26 of the expansion body. A ring 27 riveted to the wall of the expansion body, which engages in a groove 28 of the connecting piece 25, serves to secure the position. The latter is also based on an annular shoulder 29 at the end of

Spreizkörpers und der Stange ab und greift mit einem Hals 30 in die Stange ein, in der dieser mit Hilfe von Schrauben 31 gesichert ist. Durch Drehen der Stange'gegenüber dem Spreizkörper wird die Gewindespindel axial verstellt, die dabei die Spreizhebel 16,17 ausstellt und die Spreizhälften 13 und 14 auseinanderdrückt. Spreading body and the rod and engages with a neck 30 in the rod in which this is secured by means of screws 31. By turning the rod 'relative to the expansion body, the threaded spindle is axially adjusted, which expands the expansion levers 16, 17 and presses the expansion halves 13 and 14 apart.

Mit Rücksicht auf die Verankerung der Markierungsvorrichtung durch einen Ankerkörper besteht die Gefahr, dass bei starkem Aufprall die Stange oberhalb des Ankerkörpers abbricht oder einen erheblichen Widerstand gegen Ausweichen bietet, so dass Verletzungsmöglichkeiten gegeben sind. Aus diesem Grunde ist zur Erhöhung der Sicherheit die Stange bei der erfindungsgemässen Markierungsvorrichtung über ein elastisches Knickgelenk mit dem Ankerkörper verbunden, das so ausgelegt ist, dass es die Stange aus einer abgeknickten Lage wieder in die Senkrechte aufstellt. With regard to the anchoring of the marking device by means of an anchor body, there is a risk that, in the event of a strong impact, the rod will break off above the anchor body or offer considerable resistance to evasion, so that there is a possibility of injury. For this reason, in order to increase safety, the rod in the marking device according to the invention is connected to the anchor body via an elastic articulated joint, which is designed in such a way that it sets the rod back from a bent position into the vertical.

Als einfachste Ausführungsform eignet sich gemäss Fig. 6 ein Gummischlauch 32, der den Ankerkörper 2 und die Stange 1 im Abstand miteinander verbindet und über deren Enden gestülpt und dort beispielsweise durch Manschetten 33 festgelegt ist. - Im Falle des Ankerkörpers gemäss Fig. 3 und 4 kann ein Knickgelenk gemäss Fig. 7 verwendet werden, das ebenfalls wieder ein Schlauch 34 ist, der hier auf Seiten des Spreizkörpers 10 an dem Verbindungsstück 35 und stan-genseitig an einem entsprechenden mit der Stange 1 verbundenen Verbindungsstück 36 fest angeschlossen ist. Mit Hilfe der Verbindungsstücke 35 und 36, die hier gegenüber dem Durchmesser von Stange 1 und Spreizkörper 10 spürbar erweitert sind, kann ein Schlauch grösseren Durchmessers verwendet werden, der grössere Rückstellkräfte ermöglicht. Die Schlauchfestigung an den Verbindungsstücken kann mit Hilfe von Manschetten 37 erfolgen. Fig. 8 zeigt die Wirkungsweise des Schlauches 32 bzw. 34 beim Abknicken. As the simplest embodiment, according to FIG. 6, a rubber hose 32 is suitable, which connects the anchor body 2 and the rod 1 at a distance from one another and is slipped over their ends and is fixed there, for example, by sleeves 33. In the case of the anchor body according to FIGS. 3 and 4, an articulated joint according to FIG. 7 can be used, which is again a hose 34, which here on the side of the expansion body 10 on the connecting piece 35 and on the rod side on a corresponding one with the rod 1 connected connector 36 is firmly connected. With the help of the connecting pieces 35 and 36, which are noticeably expanded compared to the diameter of the rod 1 and the expansion body 10, a hose of larger diameter can be used, which enables greater restoring forces. The hose can be attached to the connecting pieces with the aid of sleeves 37. Fig. 8 shows the operation of the hose 32 and 34 when kinking.

Fig. 9 und 10 zeigen eine andere Ausführungsform eines Knickgelenks 40. Dieses besteht auf der Seite des Ankerkörpers 2 aus einem kegelstumpfförmigen Gummikörper 41, der auf das Ende des jetzt etwas abgewandelten Verbindungsstücks 42 gesetzt ist und mit einer aufgestülpten, entsprechend konischen Kappe 43 zusammenarbeitet, die auf das Ende der zugehörigen Stange 1 aufgeschoben und zum Beispiel an dieser mittels eines Bolzens 44 gesichert ist. 9 and 10 show another embodiment of an articulated joint 40. This consists on the side of the anchor body 2 of a frustoconical rubber body 41 which is placed on the end of the now somewhat modified connecting piece 42 and which works together with an attached, correspondingly conical cap 43, which is pushed onto the end of the associated rod 1 and, for example, secured to it by means of a bolt 44.

Im Verbindungsstück 42 ist mit Hilfe eines Bolzens 45 ein Gummiband 46 verankert, das Verbindungsstück und den Gummikörper 41 durchgreift und in der Stange 1 um einen weiteren Bolzen 47 geschlungen ist, so dass beim Anstossen die Stange sich vom Gummikörper abheben kann, dabei aber nicht weggeschleudert wird, weil sie mit dem Ankerkörper durch das Gummiband 46 verbunden ist. Bei schwächeren Stössen schwingt die Stange lediglich um den Gummikörper, ohne von diesem runterzurutschen. In the connecting piece 42, a rubber band 46 is anchored with the aid of a bolt 45, the connecting piece and the rubber body 41 pass through and are looped in the rod 1 around a further bolt 47, so that the rod can lift off the rubber body when it is hit, but not flung away because it is connected to the anchor body by the rubber band 46. In the case of weaker impacts, the rod only swings around the rubber body without sliding off it.

Fig. 10 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäss Fig. 9 nur durch die andere Gestaltung des Verbindungsstücks 48, das hier mangels Gewindespindel einfacher ausgeführt ist als im Falle der Fig. 9. FIG. 10 differs from the embodiment according to FIG. 9 only in the different design of the connecting piece 48, which here is made simpler than in the case of FIG. 9 due to the lack of a threaded spindle.

Die oben beschriebenen Ankerkörper bilden Zuganker, die im Einsatz die Markiervorrichtungen gegen Herausziehen sichern, die aber ohne weiteres wieder aus ihren Standlöchern befreit werden können, wenn sie, ihrer speziellen Ausgestaltung entsprechend z.B. gedreht oder entspannt werden. In beiden beschriebenen Ausführungsformen des Ankerkörpers kann dieser praktisch auf die gleiche Weise, das heisst durch drehen der Stange, aus dem Standloch befreit werden. The anchor bodies described above form tie rods that secure the marking devices against pulling out in use, but which can be easily removed from their holes if they, e.g. be turned or relaxed. In both of the described embodiments of the anchor body, it can be freed from the standing hole practically in the same way, that is to say by rotating the rod.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

fiO fiO

B B

3 Blatt Zeichnungen 3 sheets of drawings

Claims

648 624 PATENT CLAIMS

1. Bendable marking device for field limitation, in particular for marking the slopes when running a skitor, with a rod (1) which is connected to an anchor body (2; 10) to be arranged in the ground by an elastically flexible articulated joint (32; 34; 40), which consists of a spring body (32; 34; 41) which fixes the rod (1) and the armature body (2) at a mutual spacing is formed from a rubber-elastic material which ensures the rod is erected independently, characterized in that the spring body is a rubber hose (32, 34) or a frustoconical rubber body (41) surrounded by a cap (43) of the rod (1).

2. Marking device according to claim 1, characterized in that the hose (32) over the anchor body (2) and the rod (1) is put over.

3. Marking device according to claim 1 or 2, characterized in that the hose (34) is connected at both ends to connecting pieces (35, 36), which in turn are detachably attached to the anchor body or to the rod.

4. Marking device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the anchor body (2) has a threaded portion (4) in the form of a wood screw.

5. Marking device according to claim 4, characterized in that the anchor body (2) has one of the rod (1) substantially corresponding shaft diameter.

6. Marking device according to claim 4 or 5, characterized in that the anchor body (2) consists of plastic.

7. Marking device according to one of claims 4 to 6, characterized in that the thread comb (8) of the threaded portion (4) is handled such that the envelope surface of the threaded portion is conical.

8. Marking device according to one of claims 4 to 7, characterized in that the anchor body (10) is designed as a hollow expansion body which can be expanded radially by rotating the rod (1).

9. Marking device according to claim 8, characterized in that the expansion body (10) is designed as an expansion dowel with an insertable rod (1), and that in the expansion body (10) is provided by turning the rod (1) axially adjustable threaded spindle (15) which is provided with at least one expanding element (16, 17) which interacts with the expanding body (FIG. 5).