DE2742827C2 - Prismatisches Fieberthermometer - Google Patents

Prismatisches Fieberthermometer

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DE2742827C2
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Germany
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thermometer
capillary
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DE2742827A
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Hans-Joachim 8712 Volkach Mueller-Mellenberg
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Oson-Glaswarenfabrik & Export Oskar Sontag & Co Kg 8712 Volkach GmbH
Original Assignee
Oson-Glaswarenfabrik & Export Oskar Sontag & Co Kg 8712 Volkach GmbH
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    • G01K5/22Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid with provision for expansion indicating over not more than a few degrees
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft ein prismatisches Fieberthermometer mit einer eine Skala aufweisenden Kapillare, an deren einem Endabschnitt ein mit einer Ausdehnungsflüssigkeit wie Quecksilber gefülltes Thermometergefäß angeordnet ist, welches in die Kapillaröffnung mündet, und die an ihr;m den; rhermometergefäß zugekehrten Endabschnitt tine Verengung aufweist, und an deren anderem Endabschnitt ine aus Kunststoff bestehende Handhabe zum Halten des Thermometers vorgesehen ist, die als mit der Kapillare fest verbundener Aufsetzkörper ausgebildet ist und mindestens eine der Negativform des Daumenballens entsprechende, gekrümmte Haltefläche sowie eine Gegenfläche für den Zeigefinger aufweist, nach Patent 22 31 564.
Derartige als Maximumthermometer ausgebildete Fieberthermometer, mit denen der Höchstwert der Temperatur zwischen zwei Ablesungen bestimmt werden kann, werden regelmäßig als Quecksilberthermometer ausgebildet. Bei steigender Temperatur dringt das die Ausdehnungsflüssigkeit darstellende Quecksilber durch die Verengung in die Kapillare bzw. in die Kapillaröffnung und kann bei sinkender Temperatur ohne Einwirkung einer äußeren Kraft nicht wieder in das Thermometergefäß zurückgelangen. Der Quecksilberfaden reißt vielmehr ab und verbleibt in voller Länge in der Kapillaröffnung, so daß der Höchstwert der Temperatur am oberen Ende des Quecksilberfadens abgelesen werden kann. Die Neueinstellung des Maximumthermometers auf einen Temperatur-Niedrigwert erfolgt durch kräftiges Schütteln bzw. Schleudern nach unten, wodurch sich der abgerissene Quecksilberfaden wieder mit Quecksilber in dem Thermometergefäß vereinigt.
Derartige Fieberthermometer mit einem Meßbereich zwischen etwa J5"C und 42°C sind bekannt. Sie wiesen indes den Nachteil auf. daß sich die Quecksilbersäule nur sehr schwer durch die Verengung in die Kapillaröffnung zurückschleiidern läßt. Beim Zurückschlcudcrn kommt es daher häufig /u Brüchen, falls das Fieberthermometer der Hand entgleitet, oder falls das Fieberthermometer wie dies oft geschieht, mit dem Thermometergefäß yiif einen festen Gegenstand aufgeschlagen wird, um das Zurückschleudern zu verbessern bzw. zu beschleunigen. Dieser Nachteil tritt insbesondere bei prismatischen Fieberthermometern auf, die sich aufgrund ihrer Ausbildung insbesondere also ihrer kleinen Dimensionen, bekanntlich schwerer zurückschleudern lassen als die bekannten sog. ovalen Einschlußthermometer.
ίο Zur Verbesserung der Handhabung insbesondere beim Schleudervorgang ist durch das Hauptpatent 22 31 564 ein prismatisches Fieberthermometer vorgeschlagen worden, dessen aus einem Kunststoff bestehende, als Aufsitzkörper ausgebildete und fest mit der Kapillare verbundene Handhabe eine der Negativform des Daumenballens entsprechende, gekrümmte Haltefläche sowie eine Gegenfläche aufweist, so daß ein sichereres Halten des Thermometers ermöglicht ist, als dieses bei den vorbekannten Thermometern der Fall War.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchssicherheit des Thermometers beim Halten und insbesondere beim Schleudern noch weiter zu erhöhen, um selbst bei ungünstigen Bedingungen sicherzustellen, daß das Thermometer einer Hand nicht entgleitet, wobei solche Bedingungen beispielsweise dann vorliegen, wenn die das Thermometer haltenden Finger feacht sind oder/und wenn die Handhabe einen Fettfilm aufweist.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Handhabe an ihrem der Kapillare entgegengesetzten Ende mindestens auf der Gegenfläche eine wulstartige Verdickung aufweist.
Zur weiteren Verbesserung der Haltewirkung kann auch noch am Ende der Haltefläche für den Daumenballen eine derartige wulstartige Verdickung vorgesehen sein, um den Formschluß zwischen Handhabe und Daumen weiter zu verbessern.
Darüber hinaus kann die Haltewirkung weiterhin noch dadurch verbessert sein, daß die Haltefläche und/oder die Gegenfläche mit einer Riffelung oder Kordelung versehen ist, wie dieses bevorzugt vorgesehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungs-
4^ beispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Längsschnitt durch das prismatische Fieberthermometer in Richtung der Schnittlinie l-l in Fig. 2gesehen;und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fieberthermometer gemäß Fig. I in Richtung des Pfeiles Il in Fig. I, teilweise im Schnitt.
Die Zeichnung zeigt ein prismatisches Fieberthermometer 1 mit einer Kapillare 2, an deren einem
^ Endabschnitt ein Thermometergefäß 3 angeordnet ist, welches mit Quecksilber gefüllt ist. Das Thermometergefäß 3 mündet in eine nicht einge/.eichnete Kapillaröffnung, die an ihrem dem Thermometergefäß zugekehrten Endabschnitt eine ebenfalls nicht eingezeichnete
h0 Verengung aufweist. Die Kapillare 2 ist mit einer Skala 4 versehen.
An dem dem Thermomclcrgefäß 1 abgekehrten Fnclabschnitt der Kapillare 2 ist eine Handhabe 6 vorgesehen. Die Handhabe 6 ist in der Art eines
'" Ansatzes bzw. Aufsetzkörpcrs ausgebildet und weist eine Form ;iuf. die der Form der an ihr angreifenden Fingerballcn zugeordnet ist. Sie besitzt nämlich eine gekrümmte I laltcflächc 7 für den Ballen eines Daumens
und eine Gegenfläche 8 für die Anlage eines Zeigefingers,
Weiterhin besitzt die Handhabe 6 an ihrem der Kapillare 2 entgegengesetzten Ende eine Verdickung 13 in Form eines Wulstes bzw. einer auf der Haltefläche 7 und der Gegenfiäche 8, wodurch beim Halten des Fieberthermometers I mittels seiner Handhabe 6 die Gefahr eines Durchrutschens der Handhabe 6 zwischen den Fingern weitgehend ausgeschlossen wird.
Diese Gefahr wird dadurch noch weiter reduziert, daß die Haltefläche 7 und die Gegenfläche 8 mit einer kreuzgeriffelten Kordelung 10 versehen sind.
Die Handhabe 6 besteht aus einem elastischen Kunststoff, nämlich einem schlagfesten ABS-Polymer, und ist mit dem ihr zugekehrten Endabschnitt der Kapillare 2 unlösbar verbunden.
Der Kapillare 2 ist eine pyramidenstumpfl'örmige Schutzhülse 9 zugeordnet, die an ihrer größeren Stirnseite 14 eine öffnung 11 aufweist, deren Abmessung einem stöpselartigen Abschnitt 12 der Handhabe 6 zugeordnet ist, welcher formschlüssig in die Öffnung 11 einzupassen ist. Dabei wird die Kapillare 2 gleichzeitig zentriert. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ict, ist die Öffnung U der Schutzhülse 9 mit der Handhabe 6
gleichzeitig zu versehließen.
An den drei nicht der Haltefläche 7 für den Daumen entsprechenden Seiten der Handhabe 6 ist in den stöpselartigen Abschnitt zwischen Abschnitt 12 und eigentlicher Handhabe 6 jeweils eine Nut 16 eingeformt. An der größeren Stirnseite 14 der pyramidenstumpfförmigen Schutzhülse 9 ist eine Kante durch einen Ansatz 17 in der Art einer Federzunge verlängert, der leicht schräg einwärts gerichtet ist und so bei vollständig geschlossenem Fieberthermometer 1 in einer der Nuten 16 oder aber am Schrägansatz der Haltefläche 7 einrastet, je nachdem wie das Fieberthermometer 1 relativ zur Schutzhülse 9 in diese eingeschoben wird. Auf diese Weise wird das Fieberthermometer 1 in der Schutzhülse 9 durch die Nut-Ansatz-Verbindung 16, 17 unter Klemmwirkung gehalten.
Die erläuterten Weiterentwicklungen eines Fieberthermometers verbessern also die Gebrauchsfähigkeit und insbesondere die Handhabungssicherheit des Fieberthermometers, indem sie dem Fieberthermometer zum einen durch die Verdickung 13 und die Kordelung 10 einen sicheren Fin^rhalt und zum anderen einen besseren Klemmhalt in der Schutzhülse 9 bieten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Prismatisches Fieberthermometer mit einer eine Skala aufweisenden Kapillare, an deren einem Endabschnitt ein mit einer Ausdehnungsflüssigkeit wie Quecksilber gefülltes Thermometergefäß angeordnet ist, welches in die Kapillaröffnung mündet, und die an ihrem dem Thermometergefäß zugekehrten Endabschnitt eine Verengung aufweist, und an deren anderem Endabschnitt eine aus Kunststoff bestehende Handhabe zum Halten des Thermometers vorgesehen ist, die als mit der Kapillare fest verbundener Aufsetzkörper ausgebildet ist und mindestens eine der Negativform des Daumenballens entsprechende, gekrümmte Haltefläche sowie eine Gegenfläche für den Zeigefinger aufweist, nach Patent2231 564, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (6) an ihrem der Kapillare (2) entgegengesetzten Ende mindestens auf der Gegenfläche (8) eine wulstartige Verdickung (13) aufweist.
2. Fieberthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefläche (7) oder/und die Gegenfläche (8) mit einer Riffelung oder Kordelung versehen ist.
DE2742827A 1977-09-23 1977-09-23 Prismatisches Fieberthermometer Expired DE2742827C2 (de)

Priority Applications (2)

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DE2742827A DE2742827C2 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Prismatisches Fieberthermometer
CA304,766A CA1098731A (en) 1977-09-23 1978-06-05 Clinical thermometer

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DE2742827A DE2742827C2 (de) 1977-09-23 1977-09-23 Prismatisches Fieberthermometer

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DE2742827B1 DE2742827B1 (de) 1979-03-29
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CA1098731A (en) 1981-04-07
DE2742827B1 (de) 1979-03-29

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