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Die
vorliegende Erfindung ist allgemein bezogen auf federnde Klemmen
zum Verschließen
von flexiblen Schläuchen
von Infusions-, Transfusions- und ähnlichen Ausrüstungen.
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Im
Einzelnen ist die Erfindung bezogen auf eine federnde Klemme der
Bauart, welche einen Körper
umfasst, welcher in einem einzigen Stück einen oberen Arm, einen
unteren Arm und einen gekrümmten
Endabschnitt bildet, welcher eine im Wesentlichen halbkreisförmige Gestalt
aufweist und elastisch die oberen und unteren Arme verbindet. Der
untere Arm ist auf seiner Seite gegenüber dem gekrümmten Endabschnitt
des Körpers
mit einem elastischen Abzweig ausgestattet, welcher in Richtung
des oberen Arms gebogen ist und ein Verankerungsbauteil aufweist,
und der obere Arm ist ebenso auf seiner Seite, die dem gekrümmten Endabschnitt
des Körpers
gegenüberliegt,
mit einem Manövrierabschnitt
versehen und einem Verankerungselement, welches komplementär zu dem
Verankerungsbauteil der elastischen Abzweigung des unteren Arms
ist und freigebbar einrastbar in das Verankerungsbauteil ist. Die
oberen und unteren Arme sind weiter ausgebildet mit jeweiligen gegenüberliegenden
Klemmvorsprüngen,
welche in Richtung der Innenseite des Körpers zeigen und verschiebbar
sind zwischen einer beiderseitigen distalen Position, welche einem
ausgerasteten Zustand zwischen dem Verankerungsbauteil und dem Verankerungselement
entspricht, und einer beiderseitigen proximalen Position, welche
einem eingerasteten Zustand zwischen dem Verankerungsbauteil und
dem Verankerungselement entspricht. Der gekrümmte Abschnitt des Körpers und
der elastische Abzweig des unteren Armes sind mit jeweiligen Öffnungen
ausgestattet, welche einen Durchgangsweg für einen flexiblen Schlauch
vorgeben, der durch den Körper
zwischen den oberen und unteren Armen eingepasst ist.
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Federnde
Klemmen von der oben bezeichneten Bauart sind bekannt aus dem US-Patent Nr. 5 203
056, welches eine Schlauchklemme für medizinische Anwendungen
offenbart, die einen klammerförmigen
Klemmkörper
umfasst, welcher Klammerenden aufweist, die miteinander verriegelbar
sind. Eine weitere Quetschklemme für flexible Schläuche wurde in
der Internationalen Patentanmeldung WO 99/18377 offenbart, welche
einen Plastikstreifen mit ersten und zweiten Enden umfasst, wobei
der Streifen auf sich selbst zurückgebogen
ist, so dass die Enden zueinander benachbart sind in der Weise einer Halkey-Roberts-Klemme.
Das letzte zitierte Dokument ist lediglich Teil des Standes der
Technik unter Art. 54(3) EPÜ.
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Federnde
Klemmen der Bauart, auf die oben Bezug genommen wurde, werden seit
langem hergestellt und durch den Anmelder erfolgreich vermarktet. Im
Betrieb, um Klemmen des Schlauches durchzuführen, welcher durch den Klemmenkörper durchgepasst
ist, ist es ausreichend einen Finger auf den Manövrierabschnitt des oberen Armes
zu pressen, um ihn auf Grund der elastischen Verformung des gekrümmten Endabschnittes
des Körpers
in die Nähe des
unteren Armes zu bringen, bis zum Einrasten zwischen dem Verankerungselement
und dem Verankerungsbauteil infolge ihrer gegenseitigen Schnappkopplung,
als Folge der elastischen Durchbiegung des gebogenen Abzweigs des
unteren Armes auswärts.
Diese Handhabung erzeugt eine Verschiebung der inneren Klemmvorsprünge des
oberen Arms und des unteren Arms aus ihrer distalen Position in
ihre proximale Position und klemmt demnach und drosselt den nachgiebigen
Schlauch.
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Die
herkömmlichen
Klemmen der oben erwähnten
Bauart werden durch verschiedene Nachteile, sowohl aus funktionalen
als auch ergonomischen Gesichtspunkten beeinträchtigt, d. h. in Verbindung mit
deren Betrieb durch einen Benutzer. Diese Nachteile leiten sich
aus teils inadäquaten
strukturellen Gestalten dieser bekannten Klemmen ab, die von den
im Folgenden aufgeführten
Gründen
herrührt.
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Erstens
ist bei bekannten Klemmen der Manövrierabschnitt des oberen Armes
fluchtend ausgerichtet, oder in jedem Fall auf demselben Niveau
wie das Verankerungselement, das durch den oberen Arm getragen wird.
Im Betrieb, falls der Nagel vom Finger eines Benutzers gegen den
Manövrierabschnitt
drückt,
steht dieser nach außen über das Ende
des oberen Armes hervor, während
des Schnappeingriffs zwischen dem Verankerungselement und Verankerungsbauteil
kann der Nagel selbst abgebrochen werden, mit folglich schmerzlichen Konsequenzen.
Darüber
hinaus, aus demselben Grund, steht im eingerasteten Zustand zwischen dem
Verankerungselement und dem Verankerungsbauteil der elastische Abzweig
des unteren Armes über
den oberen Arm heraus und ist demnach dem Risiko von zufälligem Freigeben
ausgesetzt.
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Zweitens
sind bei den obigen herkömmlichen
federnden Klemmen die Klemmvorsprünge für den flexiblen Schlauch im
Wesentlichen in Übereinstimmung
mit einem Zentrum des Körpers
angeordnet, wobei die Hebelarme, auf welche der Druck eines Benutzers
ausgeübt
wird, d. h. die Abschnitte des oberen Arms und des unteren Arms,
die zwischen den jeweiligen Klemmabschnitten enthalten sind, und
dem Verankerungselement und Verankerungsbauteil, jeweils relativ
kurz sind, was eine relativ wichtige Anstrengung durch den Benutzer
selbst einbezieht, um das Schnappverschließen der Klemme durchzuführen.
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Drittens
ist bei bekannten Klemmen der gebogene elastische Abzweig des unteren
Armes mit diesem durch einen gekrümmten Abschnitt verbunden,
welcher einen relativ großen
Krümmungsradius aufweist
und so, dass dieser gebogene elastische Abzweig im Wesentlichen
senkrecht zu dem unteren Arm orientiert ist. Mit dieser Anordnung
ist im geschlossenen Zustand der Klemme, nämlich wenn der flexible Schlauch,
der durch den Körper
eingepasst ist, geklemmt wird, die elastische Rückkehrkraft relativ schwach,
die durch das Verankerungsbauteil ausgeübt wird, welches durch den
gebogenen Abzweig des unteren Armes getragen wird, was das Risiko von
zufälliger Öffnung unter
elastischer Rückkehrkraft
erhöht,
die durch den geklemmten Schlauch gegen die Klemmvorsprünge ausgeübt wird.
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Zuletzt
hat bei bekannten federnden Klemmen der gekrümmte Endabschnitt des Körpers, welcher
den unteren Arm und den oberen Arm miteinander verbindet, eine begrenzte
Masse, teilweise wegen seiner reduzierten Dicke und teilweise wegen
der Anwesenheit der Öffnung
für den
Schlauch, der durchtritt.
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Dies
bedingt auf der einen Seite eine begrenzte elastische Rückkehrkraft
im geschlossenen Zustand der Klemme und auf der anderen Seite Risiken
des Verdrehens und ebenso des Brechens während des Schließens der
Klemme selbst.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Unannehmlichkeiten
zu überwinden.
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Diese
Aufgaben werden gemäß der Erfindung
durch eine federnde Klemme der Bauart erzielt, die eingangs vorgegeben
wurde, deren Hauptmerkmal darin besteht, dass der Manövrierabschnitt
des oberen Armes erhaben ist in Bezug auf das Verankerungselement.
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Auf
Grund dieser Lösung
wird ein erster Vorteil geleistet, der darin besteht, dass die Verschlussoperation
der Klemme keine Risiken der Integrität des Fingers eines Benutzers
bedingt, weil sein/ihr Nagel konstant auf einem Niveau, welches
sich oberhalb des Verankerungselementes befindet, festgehalten wird,
während
das Verankerungselement und das Verankerungsbauteil gegenseitig
eingeschnappt werden. Darüber
hinaus stellt im geschlossenen Zustand der Klemme der erhabene Manövrierabschnitt einen
Frontschutz für
das Verankerungselement dar, welcher unbeabsichtigtes oder zufälliges Freigeben desselben
relativ zum Verankerungsbauteil verhindert.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen dem unteren Arm und
dem gebogenen elastischen Abzweig desselben ein gekrümmter Abschnitt
bereitgestellt, welcher einen Krümmungsradius
aufweist, derart, dass der geboge ne elastische Abzweig mit dem unteren
Arm in einem undeformierten Zustand einen spitzen Winkel bildet.
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Diese
Anordnung ermöglicht
das Erreichen eines zweiten Vorteils, der darin besteht, dass im
geschlossenen Zustand der federnden Klemme, d. h. in eingerastetem
Zustand zwischen dem Verankerungselement und dem Verankerungsbauteil
die elastische Rückkehrkraft
gegen Öffnen,
welche durch das Verankerungsbauteil bereitgestellt wird, begrüßenswert
erhöht
wird, was weiter dazu beiträgt, irgendwelche
Risiken von unerwünschtem
Klemmenöffnen
zu vermeiden.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist der Abstand zwischen dem Klemmvorsprung des
oberen Armes und dem Verankerungselement wesentlich größer als
der Abstand zwischen dem Klemmvorsprung des oberen Armes und dem
gekrümmten
Endabschnitt des Körpers.
In ähnlicher Weise
ist der Abstand zwischen dem Klemmvorsprung des unteren Armes und
dem gebogenen nachgiebigen Abzweig davon wesentlich größer als der
Abstand zwischen dem Klemmvorsprung des unteren Armes und dem gekrümmten Endabschnitt
des Körpers.
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In
der Praxis ist auf Grund dieser Anordnung der Drosselbereich des
flexiblen Schlauches, welcher im Betrieb durch die Klemme eingepasst
ist und vorgegeben wird durch die zwei gegenüberliegenden Klemmvorsprünge, beachtlich
weiter hinten bereitgestellt in Bezug auf das Verankerungsbauteil
und das Verankerungselement, d. h. in anderen Worten sind die Hebelarme
für beiderseitiges
Einschnappen zwischen dem Verankerungselement und dem Verankerungsbauteil
und speziell jener, der dem oberen Arm mit seinem Manövrierabschnitt
entspricht, beachtlich länger,
was als Folge die Anstrengung des Benutzers vermindert, die benötigt wird,
um die federnde Klemme zu schließen.
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Gemäß noch einem
weiteren Merkmal der Erfindung kann der gekrümmte Abschnitt des Körpers bequemer
Weise eine äußere Oberfläche und eine
innere Oberfläche
aufweisen, welche mit jeweils einem größeren und kleineren Krüm mungsradius ausgestattet
sind. Dieses Merkmal erlaubt die Bereitstellung einer größeren relevanten
Masse und demnach einer größeren relevanten
elastischen Rückkehrkraft
in Entsprechung eines Körperbereiches, welcher
eine relativ verminderte Dicke aufweist und ebenso teilweise geschwächt wird
durch die Anwesenheit eines Durchlasses für den flexiblen Schlauch.
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Um
die Stärke
weiter zu erhöhen
während das
Risiko des Verdrehens der Klemme vermindert wird, kann gemäß der Erfindung
der gekrümmte
Endabschnitt des Körpers
eine Breite aufweisen, welche größer ist
als die Breite der oberen und unteren Arme. Diese Anordnung muss
als bevorzugt angesehen werden für
den Fall von Klemmen, welche eine kleine Größe aufweisen.
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Weitere
Vorteile, welche durch die neue und einzigartige Anordnung der federnden
Klemme gemäß der Erfindung
erzielt werden, beruhen in verbesserter Ergonomie, erhöhter Bequemlichkeit
bei der Einführung
des flexiblen Schlauches, welcher geklemmt werden soll, bemerkenswerter
Leichtigkeit und verbesserter Stärke.
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Die
Erfindung wird nun im Einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
offenbart werden, welche lediglich als nicht beschränkendes
Beispiel bereitgestellt werden, in welchen:
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1 eine diagrammatische perspektivische Ansicht
einer federnden Klemme gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, welche in ihrer geöffneten Position dargestellt
ist,
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2 eine vergrößerte Seitenansicht
aus 1 zeigt,
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3 eine Vorderansicht aus 1 zeigt,
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4 eine Draufsicht von 1 zeigt,
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5 eine longitudinale Teilschnittansicht der
Klemme aus 1 bis 4 im geschlossenen Zustand
zeigt, während
sie einen flexiblen Schlauch klemmt,
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6 in einem verkleinerten
Maßstab
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der federnden Klemme
gemäß der Erfindung zeigt,
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7 eine Frontansicht von 6 zeigt,
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8 eine Draufsicht von 6 zeigt, und
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9 eine Seitenansicht von 6 zeigt.
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1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform
der federnden Klemme gemäß der Erfindung. Diese
Ausführungsform
muss als bevorzugter Modus der Ausführung der Erfindung angesehen
werden für den
Fall von Klemmen mit kleiner Größe, d. h.
welche eine Gesamtlänge
von kleiner als 30 mm haben. Gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst die Klemme einen Körper 1,
der aus gespritztem Kunststoffmaterial hergestellt ist, welcher
in einem Stück
einen oberen Arm 2 und einen unteren Arm 3 ausbildet,
welche miteinander in einer beiderseitig federnden Weise über einen
gekrümmten
Endabschnitt 4 verbunden sind, welcher eine allgemein halbkreisförmige Gestalt
aufweist.
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Der
untere Arm 3 ist auf der Seite, welche dem gekrümmten Ende 4 gegenüberliegt,
mit einem elastischen Abzweig 5 ausgebildet, welcher auf
die Seite des oberen Arms 2 gebogen ist und dessen freies
Ende mit einem Verankerungszahnbauteil 6 ausgestattet ist,
welches in Richtung der Innenseite des Körpers 2 vorspringt.
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Ferner
ist der untere Arm 3 in unmittelbarer Nähe des gekrümmten Endes 4 mit
einem Querklemmvorsprung ausgestattet, welcher in Richtung des oberen
Armes 2 zeigt. Die Oberseite 8 des Klemmvorsprungs 7 ist
bevorzugt abgerundet.
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Wie
besser aus 2 gesehen
werden kann, ist der elastische Abzweig 5 mit dem unteren Arm 2 über einen
gekrümmten
Abschnitt 9 verbunden, welcher einen Krümmungsradius aufweist, der allgemein
vermindert ist und so, dass der Winkel, der zwischen dem elastischen
Abzweig 5 und dem unteren Arm 3 gebildet wird,
spitz ist, d. h. kleiner als 90°.
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Tatsächlich haben
die Wände
des gekrümmten
Abschnittes 9 einen verschiedenen Krümmungsradius. Spezieller hat
seine äußere Oberfläche 9a einen
größeren Krümmungsradius
und seine innere Oberfläche 9b hat
einen kleineren Krümmungsradius.
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Wie
ebenso klar in 2 gezeigt,
ist der Abstand zwischen dem Klemmvorsprung 8 und dem elastischen
Abzweig 5 wesentlich größer und
fast das Doppelte des Abstands zwischen dem Klemmvorsprung 7 und
dem gekrümmten
Ende 4 des Körpers 1.
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Der
obere Arm 2 wird an seinem freien Ende mit einem Verankerungselement 10 gebildet,
welches komplementär
ist zu dem Verankerungsbauteil 6 und dazu entworfen, mit
dem letzteren während des
Schließens
der federnden Klemme zusammenzuarbeiten, wie dies im Folgenden offenbart
wird. Unterhalb des Verankerungselements 10 ist das freie Ende
des oberen Arms 2 mit einem abgeschrägten schiefen Abschnitt 16 ausgestattet.
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Im
offen Zustand der Klemme, welcher in 1 bis 4 gezeigt ist, in welchem
der Körper 1 nicht deformiert
ist, sind das Verankerungselement 10 und der abgeschrägte Bereich 16 oberhalb
des Verankerungsbauteils 6 platziert und die Klemmvorsprünge 7, 12 sind
in einer beiderseitig distalen Position angeordnet.
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Bezugszeichen 11 bezeichnet
einen Manövrierabschnitt
des oberen Armes 2 mittels welchem die Klemme bequem in
eine geschlossene Position gebracht werden kann. Dieser Manövrierabschnitt 11 hat
eine gerändelte
Antirutschoberfläche
und ist in einer erhabenen Position in Bezug auf das Verankerungselement 10 platziert.
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Der
obere Arm 2 wird weiter auf seiner Innenseite mit einem
Klemmvorsprung 12 gebildet, der in Richtung der Innenseite
des Körpers 2 zeigt
und dem Klemmvor sprung 7 des unteren Armes 3 gegenüberliegt.
Die Oberseite des Klemmvorsprungs 12, bezeichnet als 13,
weist bevorzugt ebenso eine abgerundete Ausgestaltung auf.
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Der
Abstand zwischen dem Klemmvorsprung 12 und dem Verankerungselement 10 ist
wesentlich größer und
fast das Doppelte von dem Abstand zwischen dem Klemmvorsprung 12 und
dem gekrümmten
Ende 4 des Körpers 1.
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Die
gekrümmte
Endabschnitt 4 wird mit einer großen Durchgangsöffnung 14 gebildet,
deren äußere Kante
abgeschrägt
ist, was die Einfügung
eines nachgiebigen Schlauches (diagrammatisch gezeigt als T in 5) einer Infusions-, Transfusions-
oder ähnlichen
medizinischen Ausrüstung
gestattet, welcher im Betrieb längs
durch den Körper 1 eingepasst ist
zwischen dem oberen Arm 2 und dem unteren Arm 3 und
daraus durch eine zentrale Durchgangsöffnung 15 des gebogenen
elastischen Abzweigs 5 austritt.
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Demnach
wird in der Praxis der gekrümmte Endabschnitt 4 durch
zwei gekrümmte
Brücken 4a vorgegeben,
welche eine verminderte Dicke aufweisen, die ebenfalls allgemein
größer ist
als die Dicke von federnden Klemmen gemäß dem Stand der Technik. Mit
dem Ziel der Vergrößerung von
sowohl der Stärke
der elastischen Rückkehrkraft
dieser Brücken 4a sorgt
die Erfindung im Fall des Ausführungsbeispiels,
das in 1 bis 5 gezeigt wird, und wie bereits
zuvor spezieller mit Bezug auf eine Federklemme erklärt, welche
kleine Größe aufweist,
dafür,
dass der gekrümmte
Endabschnitt 4 als Gesamtheit eine größere Breite als die Breite
der oberen und unteren Arme 2, 3 aufweist, wie
klar dargestellt in 3 und 4. Diese Anordnung stellt
darüber
hinaus einen größeren Widerstand
der Federklemme als Gesamtes gegenüber seitlichem Nachgeben und
Verdrehen während
deren Schließens
bereit.
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Die
Schließoperation
wird einfach durchgeführt,
indem mittels eines Fingers Druck auf den Manövrierabschnitt 11 des
oberen Annes 2 ausgeübt wird,
um die sen in Richtung des unteren Armes 3 wegen der elastischen
Verformung des gekrümmten Endabschnittes 4 zu
drücken.
Als Folge dieses Drückens
wird der abgeschrägte
Abschnitt 16 in Kontakt mit dem freien Ende des gebogenen
elastischen Abzweigs 5 gebracht und veranlasst demnach
sein elastisches Auswärtsverbiegen
bis zum Schnappeingriff des Verankerungsbauteils 6 über dem
Verankerungselement 10, wie dies in 5 gezeigt ist.
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Demnach
wird die Schließoperation
der Federklemme speziell sicher und bequem gemacht auf Grund der
erhabenen Anordnung des Manövrierabschnittes 11 und
der Länge
der Hebelarme des oberen Armes 2 und des unteren Armes 3.
Die geschlossene Position wird sicher und fest eingehalten wegen der
starken elastischen Rückkehrkraft,
die durch den gebogenen elastischen Abzweig 5 ausgeübt wird, welche
begrüßenswerter
Weise irgendwelche Risiken von unerwünschtem oder zufälligem Öffnen vermindert.
Das Risiko wird weiter reduziert durch den erhabenen Manövrierabschnitt 11,
der als Frontabdeckungsschutz für
das Verankerungsbauteil 6 dient.
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In
der geschlossenen Position, die in 5 gezeigt
ist, wird ein Schlauch T, der wie zuvor klargestellt wurde, durch
den Körper 1 der
federnden Klemme eingepasst ist, geklemmt und gedrosselt zwischen
den Klemmvorsprüngen 7 und 12,
die in beiderseitig proximalen Positionen angeordnet sind. Daher
wird der Fluss eines Infusions- oder Transfusionsfluids durch den
Schlauch T so lange gedrosselt, wie die Klemme in ihrer geschlossenen
Position verbleibt. Um die Klemme wiederum in ihre offene Position
zu bringen, ist es ausreichend, einen auswärts gerichteten Druck gegen
das Verankerungsbauteil 6 auszuüben, um es freizugeben, der
Auswärtsverbiegung
des gebogenen elastischen Abzweigs 5 vom Verankerungselement 10 folgend.
Der obere Arm 2 kehrt demnach in die Position zurück, die
in 1 bis 4 dargestellt ist, der elastischen Rückkehrkraft
des gekrümmten
Endabschnitts 4 in seinen undeformierten Zustand folgend.
Dies erzeugt eine Verschiebung der Klemmvorsprünge 7 und 12 in
ihrer beiderseitig distale Position, um den Fluidfluss durch den
flexiblen Schlauch T freizugeben.
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Die
Variante der Erfindung, die in 6 bis 9 gezeigt ist, ist allgemein ähnlich zur
Ausführungsform,
die zuvor mit Bezug auf die 1 bis 5 offenbart wurde und lediglich
die Unterschiede werden nun im Einzelnen offenbart werden unter
Verwendung der gleichen Bezugszeichen für identische oder ähnliche
Teile: Trotz des verminderten Zeichnungsmaßstabs ist diese Variante bezogen
auf eine Federklemme, welche größere Abmessungen
hat, d. h. eine größere Gesamtlänge von
mehr als 30 mm. In dieser Klemme sind die erhabene Anordnung des Manövrierabschnittes 11 des
oberen Arms 2, die Länge
der Hebelarme der oberen und unteren Arme 2, 3 zwischen
den Klemmvorsprüngen 12, 7 derselben und
dem Verankerungselement 10 und dem gebogenen elastischen
Abzweig 5 jeweils sowohl wie die spitze Winkelabschrägung im
undeformierten Zustand des elastischen Abzweigs 5 relativ
zum unteren Arm 3 die gleichen wie im Fall des ersten offenbarten
Ausführungsbeispiels.
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Der
spezielle Unterschied besteht darin, dass in dieser Variante die
Oberseite des Klemmvorsprungs 7 des unteren Arms 3,
bezeichnet mit 17, flach ist.
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Darüber hinaus
ist in Anbetracht der größeren Klemmenabmessungen
der gekrümmte
Endabschnitt 4 nicht breiter als die oberen und unteren Arme 2, 3.
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Es
sollte herausgestellt werden, dass in beiden Ausführungsformen
der federnden Klemme gemäß der Erfindung,
wie oben offenbart, scharfe Kanten im Wesentlichen total vermieden
werden, weil sowohl die Längs-
als auch die Querkanten des Körpers 1 allgemein
abgeschrägt
oder abgerundet sind.
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Selbstverständlich können die
Details des Aufbaus und der Ausgestaltungen weitreichend variieren
in Bezug auf das, was offenbart und veranschaulicht wurde, ohne
dabei vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie
durch die beigefügten
Ansprüche
vorgegeben.