DE3344213C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine kleine chirurgische Klammer nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
In der Gehirnchirurgie ist es oft notwendig, die zahlreichen kleinen Blutgefäße abzuklem
men, die dazu neigen, sehr stark zu bluten. Dies geschieht nicht nur, um einen zu großen
Blutverlust des Patienten zu vermeiden, sondern auch, um ein einigermaßen sauberes Ope
rationsfeld zu haben. Bei einer Gehirnoperation sowie bei der Korrektur des Traumas einer
Kopfwunde, muß der Chirurg oft in einem extrem kleinen Gebiet operieren. Wenn er her
kömmliche Klammern verwendet, gerät das Gebiet in Unordnung, bis schließlich die Ope
ration nicht mehr durchgeführt werden kann. Außerdem zerbrechen die verfügbaren Klam
mern oft und zerschneiden oder zerstören auf sonstige Weise die Blutgefäße, die sie um
fassen. Herkömmliche Klammern können überdies nicht in der Größe und in ihrer Klemm
kraft reduziert werden. Beispielsweise sind herkömmliche Klammern, wenn sie verkleinert
werden, äußerst schwer zu handhaben.
Es ist bereits eine chirurgische Klammer bekannt, die aus einem elastischen Streifen be
steht und zwei längliche Stege aufweist, zwischen denen eine Ader eingeklemmt werden
kann (US 42 74 415). Die beiden Stege sind hierbei an jeweils einem ihrer Enden über
ein ringförmiges Teil miteinander verbunden. Im Normalzustand liegen die beiden Stege
aufeinander. Erst wenn der Durchmesser des ringförmigen Teils, beispielsweise mit Hilfe
eines eingeführten konischen Gebildes, vergrößert wird, gehen die Stege auseinander.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Klammer, daß sie insbesondere dann, wenn sie sehr
klein ist, nur schwer geöffnet werden kann, weil es nicht einfach ist, ein konisches Gebilde
gezielt in den ringförmigen Teil einzubringen. Außerdem kann das Öffnen und Schließen
der Klammer nicht genau kontrolliert werden, weil es von Reibungskräften zwischen dem
ringförmigen Teil und dem konischen Gebilde abhängt. Ein ruckartiges Öffnen und Schlie
ßen der Klammer ist hierdurch nicht auszuschließen.
Weiterhin ist eine Pulsadergeschwulstklammer bekannt, die aus einem einstückigen und in
besonderer Weise gebogenem Draht besteht (US 40 24 868). Diese Klammer weist drei
parallele Schenkel auf, die mit einem vorgespannten Griff zum Öffnen und Schließen der
Klammer verbunden sind. Normalerweise befindet sich der Griff in der geschlossenen Po
sition, wobei die Schenkel in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dadurch, daß wenigstens
einer der Schenkel aus der gemeinsamen Ebene herausbewegt wird, kann die Klammer ge
öffnet oder geschlossen werden. Da diese Klammer stets mit der Hand geöffnet und ge
schlossen werden muß, sind ihrer Miniaturisierung Grenzen gesetzt, weshalb sie auch nur
in ganz bestimmten Spezialbereichen Anwendung findet.
Schließlich ist auch noch eine einstückige Klammer zum Abklemmen von Adern bekannt,
die sehr einfach aufgebaut ist und klein ausgebildet sein kann (US 38 27 438). Diese
Klammer weist zwei im geschlossenen Zustand aufeinanderliegende Schenkel auf, die sich
in etwa 45° auseinanderstrebenden Schenkeln fortsetzen, um dann wieder in einen flachen
Winkel zusammenzulaufen und in einer Schleife zu enden. Durch Druck auf die Schenkel
mit dem flachen Winkel kann die Klammer geöffnet werden; durch Loslassen wird sie ge
schlossen. Nachteilig ist bei dieser Klammer, daß die eigentlich klammernden Schenkel
leicht senkrecht zur klammernden Kraft auseinanderscheren können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine chirurgische Klammer zu schaf
fen, deren klemmende Schenkel horizontal geführt sind.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbe
sondere darin, daß zum Abklemmen von Blutgefäßen in
der Hirnchirurgie sehr kleine
Klammern verwendet werden können, und zwar bis herab
zu wenigen Millimetern Maximalabmessungen, wobei
trotzdem eine Handhabung möglich ist, d. h. die Klammern
können angebracht und abgenommen werden, entweder mit
einem mechanischen Applikator oder mit den Finger
spitzen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
die Klemmkraft der Klammer der Größe dieser Klammer
entspricht und somit relativ klein ist, wodurch ein
versehentliches Zerquetschen oder eine andere Ver
letzung des Gefäßes verhindert wird.
Ferner ist es möglich, eine extrem kleine Klammer zu
schaffen, die für die kleinsten Blutgefäße geeignet
ist, die jedoch trotzdem auch größer ausgebildet sein
kann, so daß sie für größere Blutgefäße geeignet ist
und in anderen Teilen des Körpers verwendet werden kann.
Zudem ist die erfindungsgemäße Klammer während der
Operation sehr zuverlässig, da die gegenüberliegenden
Klemmbacken in exakt gegenüberliegender Stellung ge
halten werden, wenn die Klammer geöffnet oder ge
schlossen wird.
Überdies kann die erfindungsgemäße Klammer sehr leicht
mit einem Applikator vom Pinzetten-Typ gekoppelt
werden, wodurch ein sicheres Halten der Klammer durch
den Applikator möglich ist und ein unbeabsichtigtes
Verlieren der Klammer in der Wunde verhindert wird.
Ein besonderer Vorteil ist auch in dem Umstand zu
sehen, daß, obwohl die erfindungsgemäße Klammer in
der Regel mit einem mechanischen Applikator zusammen
wirkt, die Klammer dennoch sehr leicht mit den Finger
spitzen des Chirurgen betätigt werden kann.
Unabhängig davon, ob die Klammer mit Hilfe eines
Applikators oder mit den Fingern bedient wird, wird
eine Überdehnung der Klammer durch zu weites Öffnen
der Backen vermieden, wodurch die Unversehrtheit der
Klammer und die Kalibrierung der Klammerkraft be
wahrt werden.
Vorteilhaft ist überdies, daß die kleine chirurgische
Klammer aus einem einzigen und stetigen Stück Feder
draht besteht, so daß sie in der Wunde nicht in Ein
zelteile zerbricht, wie dies bei Klammern geschehen
kann, die aus mehreren Teilen bestehen.
Schließlich besteht ein weiterer Vorteil der Er
findung darin, daß die Klammer wirtschaftlich her
gestellt werden kann, z. B. durch leichtes und
schnelles Biegen eines Drahtes auf einem Dorn in
einer Produktionslinie bei extrem niedrigen Kosten.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Klammer
mit jedem Material realisiert werden kann, das die
erforderlichen Federkräfte aufbringt und formstabil
ist. Obgleich diese Eigenschaften in der Regel nur
bestimmte Metalle oder Metallegierungen besitzen,
können, im Prinzip, auch andere Stoffe verwendet
werden, beispielsweise glasfaserverstärkte Kunst
stoffe.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
erfindungsgemäßen Klammer;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in der Fig. 1 ge
zeigte Klammer;
Fig. 3 eine Ansicht auf das Ende der Klammer entlang
der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht auf die Klammer entlang der Linie
4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Applikator vom Pinzetten-Typ, der bei der
Klammer der vorangegangenen Figuren verwendet
werden kann, und zwar in voller Größe und von
der flachen Seite;
Fig. 6 den Applikator entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 2, wobei
jedoch die Klammer mit dem Applikator im Ein
griff steht und wobei die Backen auseinander
gespreizt sind, um ein Blutgefäß aufzunehmen;
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 7, wobei je
doch die Backen in Klemmverbindung mit dem
Blutgefäß stehen;
Fig. 9 eine Teilansicht ähnlich Fig. 7, wobei jedoch mit
den Fingerspitzen eine Kraft ausgeübt wird und
wobei die Ausgangsschleifen in Auflage-Position
sind, um das Auseinanderspreizen der Backen
zu begrenzen;
Fig. 10 eine Seitenansicht mit zwei nebeneinander auf
einem Stab angeordneten Klammern, die zu
sammen einen "Annäherer" bilden, der die
getrennten Enden eines Blutgefäßes einander
nähert, damit diese vernäht werden können;
Fig. 11 eine Teilansicht, die eine andere Ausführungs
form der Klammer zeigt, die ähnlich derjenigen
in Fig. 2 ist, jedoch dreiecksförmig ausge
bildete Ausgangsschleifen besitzt.
In den Fig. 1-4 ist eine kleine chirurgische
Klammer 20 dargestellt, die aus einem einzigen fort
laufenden Stück Federdraht besteht und die zwei Be
dienungselemente 21, 22 aufweist, die integral mit
einem gemeinsamen Scheitelpunkt 23 verbunden sind. Die
Teile 21, 22 der Klammer werden deshalb "Bedienungs
elemente" genannt, weil auf sie Druck nach innen aus
geübt wird, was die Öffnungs- und Schließbewegungen
der im folgenden beschriebenen Backen bewirkt. Die
Teile 21, 22 liegen gegenüber einer gemeinsamen Ebene
25 (Fig. 3 und 4).
Betrachtet man zunächst das Bedienungselement 21, so
stellt man fest, daß es an seinem unteren Ende 24 ge
bogen ist und einen Grundsteg 30 bildet, der eine
Ausgangsschleife 31 aufweist, die in einem Winkel von
270° gebogen ist, wie es die Fig. 2 bei 32 zeigt, um
dann einen geraden Ausgangsteil 33 zu bilden, der in
einem Backen 34 endet, welcher eine Spitze 35 hat,
die scharf um sich selbst gebogen ist und ein Enten
schnabelbackenelement 36 bildet.
Auf ähnliche Weise ist das Bedienungselement 22 auf
der anderen Seite der Klammer bei 26 gebogen und
bildet einen Grundsteg 40, der in einer Ausgangs
schleife 41 endet, die um einen Winkel von 270° ge
bogen ist, wie bei 42 angedeutet, und die einen ge
rade verlaufenden Ausgangsteil 43 aufweist, der zu
einem Backen 44 führt, der an seiner Spitze 45 nach
hinten gebogen ist und ein Entenschnabelelement 46
bildet. Die beiden Grundstege 30, 40 erstrecken sich
gegenseitig überlappend und parallel zueinander nach
innen und bilden zwischen sich eine seitliche Führung
47 (siehe Fig. 3), durch welche sich die geraden Aus
gangsteile 33, 43 der Ausgangsschleifen erstrecken und
in welcher sie so geführt werden, daß sie die
Backen 34, 44 in exakt gegenüberliegender Position
halten, und zwar sowohl im geöffneten als auch im
geschlossenen Zustand der Backen.
Bei der Anwendung des vorliegenden Erfindungsgegen
stands sind die Bedienungselemente 21, 22 nach außen
vorgespannt, und zwar weg voneinander in Richtung der
Pfeile 48, so daß die Ausgangsschleifen 31, 41, ihre
Ausgangsteile 33, 43 und die Backen 34, 44 alle je
weils nach innen übereinander angeordnet sind, wo
durch die Klemme normalerweise ihre engste Lage ein
nimmt. Anders ausgedrückt: die Elemente 21, 22 würden
im spannungsfreiem Zustand die Lagen 21′, 22′ (Fig. 2)
einnehmen. Außerdem werden bei der Anwendung des Er
findungsgegenstands die Grundstege 30, 40 nicht
parallel zur gemeinsamen Ebene 25, sondern in
symmetrischen Winkeln hierzu gebogen, wie es bei 30′,
40′ (Fig. 3) angedeutet ist, so daß die Stege wechsel
seitig und nach innen bezüglich der Führung 47 vorge
spannt sind, wodurch sie die Kräfte 49, 49 aufbringen,
die gleich und nach innen gerichtet sind, damit sie
hierdurch die geraden Ausgangsteile 33, 43 in einer
gemeinsamen Ebene ausgerichtet halten, und zwar
speziell in der Ebene 25, so daß die Backen 34, 44
stets genau einander gegenüberliegen. Die nach innen
gerichtete Vorspannung gewährleistet außerdem, daß
die Grundstege 30, 40 stets um einen Betrag vonein
ander entfernt sind, der gleich der Dicke des Drahts
ist, aus dem die Vorrichtung gemacht ist.
Gemäß einer wichtigen Eigenschaft der Erfindung hat
jedes der Bedienungselemente 21, 22 in seinem
mittleren Bereich eine integrale 360° Applikator-
Schleife ausgebildet, die senkrecht auf der gemein
samen Ebene 25 steht, wobei sich die Schleifen für
die Verbindung mit einem Pinzetten-Applikator, der im
folgenden noch beschrieben wird, in einer im wesent
lichen axialen Ausrichtung zueinander befinden oder
für die Verbindung mit den Fingerspitzen des Chirurgen,
wenn eine direkte manuelle Anwendung bevorzugt wird.
Somit hat das Bedienungselement 21, wie insbesondere
aus Fig. 4 ersichtlich, eine darin gebildete Schleife
51, während das Bedienungselement 22 eine Applikator-
Schleife 52 aufweist, wobei die beiden Schleifen 51,
52 einander gegenüber liegen, und zwar symmetrisch zur
Längsachse 53, wobei diese Achse 53 parallel zur ge
meinsamen Ebene 25 verläuft.
Um die Klammer an einem Blutgefäß anzubringen, ist
ein Applikator in Form einer Klemme vorgesehen, die
Spitzen aufweist, die in axial gegenüberliegenden,
zugespitzten Punkten enden, welche so ausgelegt sind,
daß sie in die jeweiligen Applikator-Schleifen passen
und eine nach innen gerichtete Kraft auf die Bedie
nungselemente aufbringen, um die Backen zeitweise ab
zuspreizen und ein Blutgefäß zwischen ihnen festzu
halten, wobei zusammenwirkende Anschläge an den Enden
des Applikators vorgesehen sind, um die gegenseitige
Annäherung der Punkte und damit den Abspreiz-Grad der
Backen zu begrenzen, damit eine Überbeanspruchung der
Klemme vermieden wird. Eine derartige Klemme wird im
folgenden der Einfachheit halber als "Pinzetten"-Typ
bezeichnet.
In den Fig. 5 und 6 weist der mit 60 bezeichnete
Applikator zugespitzte Punkte 61, 62 auf, die ein
ander gegenüberliegen und die jeweils auf Blättern
63, 64 der Pinzette angeordnet sind, wobei die Blätter
mit Druck-Handstücken 65, 66 verbunden sind, die an
ihren hinteren Enden bei 67 untereinander verbunden
sind, von wo aus sie sich nach außen erstrecken und
bei 68 eine "Kreuzung" besitzen, um eine Kraftumkehr
zu bewirken. Ein Anschlag 70 (Fig. 6) begrenzt das Aus
maß der Annäherung der Punkte 61, 62. Um die Punkte
61, 62 exakt ausgerichtet zu halten, sind die Blätter
63, 64 der Pinzette mit einem Leitstift 71 bzw. mit
einer den Stift aufnehmenden Öffnung 72 versehen, wo
bei der Stift 71 an seinem Ende geringfügig abgerundet
oder zugespitzt ist, um den Eintritt in die Öffnung zu
gewährleisten.
Während des Gebrauchs wird die Pinzette an den Hand
stücken 65, 66 gefaßt. Bei Anwendung manuellen Drucks
werden die Handstücke aufeinander gepreßt (wie in der
Fig. 6 mittels gestrichelter Linien gezeigt ist) und
die Punkte 61, 62 gespreizt, so daß sie mit den
Applikator-Schleifen 51, 52 in den Klammern in Ein
griff gebracht werden können.
Da die Handstücke 65, 66 von ihrem Verbindungspunkt
67 aus nach außen gerichtet sind, wenn der manuelle
Druck auf die Pinzette nachläßt, kommen die Punkte
61, 62 zusammen und drücken dabei auf die Klammer,
wodurch die Backen 34, 44 der Klammer auseinander
gespreizt und in einer Aufnahme-Relation zu einem
Blutgefäß V (vergl. Fig. 7) gebracht werden können.
Das Nachlassen des Drucks auf die Handstücke 65, 66
der Pinzette bewirkt, daß die Punkte 61, 62 zusammen
kommen und in die Applikator-Schleifen eingreifen,
wodurch die Backen der Klammer gespreizt werden. Das
Aufsetzen am Anschlag 70 begrenzt den Betrag, mit dem
sich die Punkte 61, 62 einander nähern können, wo
durch der Betrag des Spreizens der Klammerbacken der
art begrenzt wird, daß er innerhalb der elastischen
Grenze der Klammer liegt. Hierdurch wird sowohl die
Unversehrtheit der Klammer als auch ihre Kraftkali
brierung erhalten. Kurzum, es besteht Gewißheit dar
über, daß dann, wenn erneut manuelle Kräfte auf die
Handstücke 65, 66 wirken, um die Punkte 61, 62 zu
spreizen und damit die Klammer loszulassen, die Backen
der Klammer erneut das Blutgefäß mit einer genau vor
herbestimmten Kraft 48 (Fig. 8) schließen werden, wobei
jede Möglichkeit des Zerquetschens oder Zerschneidens
des zarten Gefäßes ausgeschlossen wird.
Es ist festzuhalten, daß die Klammer gegen Über
spannung geschützt ist, und zwar selbst dann, wenn die
Spannung direkt durch die Fingerspitzen des Chirurgen
aufgebracht wird. Wie aus der Fig. 9 ersichtlich, in
welcher die Klammer zwischen dem Daumen 71 und Zeige
finger 72 des Chirurgen gezeigt ist, begrenzt der An
schlag der Endschleifen 31, 41 gegen Daumen und Zeige
finger des Ausmaß des Auseinanderspreizens. Bei der
Konstruktion der erfindungsgemäßen Klammer kann der
Radius der Ausgangsschleifen 31, 41 so ausgelegt werden,
daß der Grad der Backenspreizung um exakt den Betrag
begrenzt wird, der während der manuellen Betätigung
erwünscht ist.
Eine Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die Backen 34, 44, die in die Führung 47
eingezwängt sind (Fig. 3), genau einander gegenüber
liegend gehalten werden und nicht, wie bei einer
Schere, ineinander vorbeigleiten können, wodurch die
Gefahr der Trennung des Gefäßes bestünde, das gerade
geklammert werden soll.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht darin,
daß, anders als bei herkömmlichen Klammern, die nicht
ohne weiteres eine Größenreduzierung gestatten, die
Form der vorliegenden kleinen Klammer leicht ver
größert werden kann, um bei größeren Blutgefäßen an
gewendet zu werden, und zwar sowohl im Gehirn als auch
in anderen Körperteilen.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung kann
eine zusätzliche Scheitelpunkt-Schleife von 360° an
dem Scheitelpunkt 23 gebildet werden, die es ge
stattet, daß mindestens zwei Klammern auf einer Stange
aufgezogen werden können, die eng in die jeweiligen
Scheitelpunkt-Schleifen eingepaßt ist, wobei die
Klammern mittels ihrer jeweiligen Backen in einem
parallelen Seite-an-Seite-Verhältnis zum Zwecke des
Zusammenbringens der entgegengesetzten Enden eines
getrennten Blutgefäßes angeordnet sind, damit die
Enden des Blutgefäßes axial gerichtet sind, wenn sie
miteinander vernäht werden.
Wie in den Fig. 1-4 gezeigt, ist an dem Scheitel
punkt 23 eine Scheitelpunkt-Schleife 73 vorgesehen,
die einen inneren Durchmesser d hat. Hierdurch
können zwei Klammern Seite an Seite auf einem Stab
74 angeordnet werden, wie es die Fig. 10 zeigt, wobei
die Klammern 20 und 20′ ziemlich eng an den Stabe
angepaßt sind, so daß sie, im allgemeinen dicht
nebeneinander, die getrennten Enden V1, V2 eines
Blutgefäßes halten, während der Chirurg die Enden des
Gefäßes miteinander vernäht.
Falls erwünscht, kann der Stab 74 U-Form aufweisen und
einen in die Gegenrichtung gebogenen Teil 74′ besitzen,
der in die Schleifen 41, 41 eingeführt wird, um die
Klammern mit ihren Backen in einer gemeinsamen Ebene
auszurichten.
Während die Ausgangsschleifen 31, 41 als kreisrund
beschrieben wurden, können die Ausgangsschleifen,
falls erforderlich, auch als dreiecksförmige Profile
ausgebildet sein, wie es bei 31a, 41a in Fig. 11 dar
gestellt ist, wobei die Winkel im wesentlichen dem
dreiecksförmigen Profil des Klammerkörpers selbst
entsprechen. Dies hat eine Reihe von Vorteilen. Der
"Auflage"-Bereich, der den Grad des Spreizens be
grenzt (vergl. Fig. 9), wird hierbei vergrößert, wo
durch der Chirurg durch Berührung schneller und ge
nauer darüber informiert wird, daß die Auflage-Be
dingung erfüllt ist. Auch die Länge des Drahts, die
im geschlossenen Zustand wirklich in Kontakt steht,
wird wesentlich erhöht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine große
Flexibilität bei der Gestaltung von Klammern für Blut
gefäße verschiedener Größe. Die Größe, die etwa nur
einen maximalen Durchmesser von drei bis fünf Milli
metern aufweist, ermöglicht eine optimale Klammer-Kraft
in der Größenordnung von 5 Gramm bei Blutge
fäßen der kleinsten Art. Bei größeren Gefäßen können
die Abmessungen vergrößert werden. Für jede Größe
kann der Betrag der Klammer-Kraft, die sich aus der
Steifigkeit (Federkonstante) des Federdrahts und dem
Betrag der nach außen gerichteten Vor-Spannung er
gibt und die durch die Pfeile 48 in Fig. 2 angedeutet
ist, vorgewählt werden. Falls erwünscht, können die
Klammern entsprechend der Klammerkraft, die sie aus
üben, kalibriert und entsprechend für den späteren Ge
brauch ausgesondert werden. Es kann dabei eine Kali
briervorrichtung verwendet werden, wie sie in der
früheren U.S.-Patentanmeldung Nr. 2 23 210 vom 8. juni
1981 beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion weist alle oben er
wähnten Vorteile auf: Die Klammer übt mit einem
vorgegebenen Sicherheitsbetrag eine Klammerkraft aus
und kann entsprechend der Klemmkraft kalibriert werden,
wobei sie die Kalibrierung sowie die strukturelle Un
versehrtheit trotz wiederholten Gebrauchs beibehält.
Die gegenüberliegenden Backen werden sowohl im ge
öffnetem als auch im geschlossenen Zustand in direkt
einander gegenüberliegenden Positionen gehalten. Die
Klammer kann leicht mittels eines Applikators ange
wandt werden, der so ausgebildet ist, daß er einen
unbeabsichtigten Verlust der Klammer in der Wunde ver
hindert. Die Klammer kann allerdings auch, falls
erwünscht, durch Fingerdruck bedient werden, ohne daß
ihre Klammerkraft beeinträchtigt wird und ohne daß
die Gefahr einer Überdehnung besteht. Die Klammer läßt
sich wirtschaftlich herstellen und besteht aus einem
einzigen Drahtstück, damit die höchste Sicherheit in
der Wunde gewährleistet ist.
Die Backen 34, 44 sind beide, wie dargestellt, aus
nach hinten umgebogenem Draht (an den Spitzen 35, 45)
hergestellt, und bilden einen vollen Entenschnabel,
der die Klemmkraft verteilt. Falls jedoch erwünscht,
braucht nur einer der Backen, wie der technische
Fachmann ohne weiteres erkennt, die nach hinten ge
richtete Biegung aufzuweisen, während der andere
Backen gerade und in Bezug hierauf zentriert sein
kann, was einen "semi"-Entenschnabel ergibt.
Obwohl es vorteilhaft ist, wenn die Backen in der
Ebene der Klammer liegen, können die Backen jedoch
auch, falls erwünscht, so gebogen sein, daß sie sich
nach einer Seite erstrecken, wie es mit der strich
punktierten Linie in Fig. 4 dargestellt ist. In der
Tat können die Backen jede Winkellage zwischen der
mit ausgezogenen Linien dargestellten und der mit
Strichpunkte dargestellten einnehmen. Der Ausdruck
"gerade" soll Backen umfassen, die im wesentlichen
gerade sind, d. h. auch solche, die leicht gekrümmt
sind.
Claims (7)
1. Kleine chirurgische Klammer für das Abklemmen von Blutgefäßen in der Gehirn
chirurgie, die aus einem einzigen Stück Federdraht besteht und zwei
Bedienelemente aufweist, die in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet und an
einem gemeinsamen Scheitelpunkt miteinander verbunden sind und die in der Nähe einer
gemeinsamen Ebene liegen, wobei die Bedienelemente symmetrisch ausgebildet sind und
jeweils nach innen gebogene Grund-Stege aufweisen, die sich gegenseitig überlappen und
in gerade Ausgangsteile übergehen, die zusammenwirkende Backen bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grund-Stege (30, 40) einen Abstand voneinander haben, welcher
der Dicke des Federdrahts entspricht, so daß sie zwischen sich eine seitliche Führung (47)
definieren, die in der gemeinsamen Ebene (25) liegt, wobei jeder der Grund-Stege (30, 40)
vor dem Übergang in die geraden Ausgangsteile (33, 43) eine 270°-Schleife (31, 41)
bildet.
2. Kleine chirurgische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
dienelemente (21, 22) im Mittelbereich eine integrale 360°-Applikator-Schleife (51, 52)
senkrecht zur gemeinsamen Ebene (25) aufweisen, wobei die Applikator-Schleifen (51,
52) in axialer Richtung ausgerichtet sind.
3. Kleine chirurgische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grund-Stege (30, 40) nach innen gebogen sind und gegeneinander in Richtung auf die
Führung (47) federn, so daß die Ausgangsteile (33, 43), die sich in der Führung (47)
bewegen, in erzwungener Ausrichtung zueinander sind, wobei sie die Backen (34, 44)
sowohl im offenen als auch im geschlossenen Zustand ausgerichtet halten.
4. Kleine chirurgische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
270°-Schleifen hinreichend groß sind, so daß dann, wenn die Bedienelemente (21, 22)
durch Fingerdruck nach innen zusammengedrückt werden, die Ausgangsschleifen (31, 41)
voneinander wegbewegt werden, wobei sich die Ausgangsschleifen (31, 41) zu jeweiligen
Anschlagpositionen gegen die Fingerspitzen bewegen, um den Spreizungsgrad der Backen
zu begrenzen und um eine Überdehnung der Klammer zu verhindern.
5. Kleine chirurgische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Draht, der mindestens einen Backen bildet, nach hinten gebogen ist, um einen Enten
schnabel zu bilden.
6. Kleine chirurgische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
dienelemente (21, 22) ein dreieckförmiges Profil bilden, in dem die Ausgangsschleifen
(31a, 41a) von im wesentlichen entsprechendem dreieckförmigem Profil sind.
7. Kleine chirurgische Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zusätzlicher Scheitelpunkt (73) von 360° am Scheitelpunkt (23) vorgesehen ist, daß ferner
eine Stange (74) vorgesehen ist, auf der mindestens zwei Klammern (20, 20′) angeordnet
sind, wobei die Stange (74) eng in die jeweiligen Scheitelpunkte (73, 73′) eingepaßt ist
und wobei die Klammern (20, 20′) nebeneinander und parallel zueinander angeordnet sind,
so daß ihre jeweiligen Backen die gegenüberliegenden Enden eines getrennten Blutgefäßes
(V1, V2) erfassen können, damit sie diese Enden des Blutgefäßes in axialer Ausrichtung
halten, wenn die Enden zusammengenäht werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/448,177 US4444187A (en) | 1982-12-09 | 1982-12-09 | Miniature surgical clip for clamping small blood vessels in brain surgery and the like |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3344213A1 DE3344213A1 (de) | 1984-06-28 |
DE3344213C2 true DE3344213C2 (de) | 1992-12-24 |
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US (1) | US4444187A (de) |
JP (1) | JPS59139246A (de) |
DE (1) | DE3344213A1 (de) |
GB (1) | GB2131867B (de) |
Families Citing this family (72)
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