DE3344213A1 - Kleine chirurgische klammer - Google Patents

Kleine chirurgische klammer

Info

Publication number
DE3344213A1
DE3344213A1 DE19833344213 DE3344213A DE3344213A1 DE 3344213 A1 DE3344213 A1 DE 3344213A1 DE 19833344213 DE19833344213 DE 19833344213 DE 3344213 A DE3344213 A DE 3344213A DE 3344213 A1 DE3344213 A1 DE 3344213A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaws
another
common plane
straight
applicator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833344213
Other languages
English (en)
Other versions
DE3344213C2 (de
Inventor
Alfred R. Highland Park Ill. Perlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metatech Corp
Original Assignee
Metatech Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metatech Corp filed Critical Metatech Corp
Publication of DE3344213A1 publication Critical patent/DE3344213A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3344213C2 publication Critical patent/DE3344213C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/122Clamps or clips, e.g. for the umbilical cord
    • A61B17/1227Spring clips

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

3 3 Λ 4213
Die Erfindung betriff eine kleine chirurgische Klammer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Gehirnchirurgie ist es oft notwendig, die zahlreichen kleinen Blutgefäße abzuklemmen, die dazu neigen, sehr stark zu bluten. Dies geschieht nicht nur, um einen zu großen Blutverlust des Patienten zu vermeiden, sondern auch, um ein einigermaßen sauberes Operationsfeld zu haben. Bei einer Gehirnoperation sowie bei der Korrektur des Traumas einer Kopfwunde, muß der Chirurg oft in einem extrem kleinen Gebiet operieren. Wenn er herkömmliche Klammern verwendet, gerät das Gebiet in Unordnung bis schließlich die Operation nicht mehr durchgeführt werden kann.
Außerdem zerbrechen die verfügbaren Klammern oft und zerschneiden oder zerstören auf sonstige Weise die Blutgefäße, die sie umfassen. Herkömmliche Klammern können überdies nicht in der Größe und in ihrer Klemmkraft reduziert werden. Beispielsweise sind herkömmliche Klammern, wenn sie verkleinert werden, äußerst schwer zu handhaben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine kleine chirurgische Klammer zu schaffen, die leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Patentansprüchen 1, 2, 3 oder 4 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß zum Abklemmen von Blutgefäßen in der Hirnchirurgie oder dergleichen sehr kleine Klammern verwendet werden können, und zwar bis herab zu wenigen Millimetern Maxima!abmessungen, wobei trotzdem eine Handhabung möglich ist, d.h. die Klammern
können angebracht und abgenommen werden, entweder mit einem mechanischen Applikator oder mit den Fingerspitzen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Klemmkraft der Klammer der Größe dieser Klammer entspricht und somit relativ klein ist, wodurch ein versehentliches Zerquetschen oder eine andere Verletzung des Gefäßes verhindert wird.
Ferner ist es möglich, eine extrem kleine Klammer zu schaffen, die für die kleinsten Blutgefäße geeignet ist, die jedoch trotzdem auch größer ausgebildet sein kann, so daß sie für größere Blutgefäße geeignet ist und in anderen Teilen des Körpers verwendet werden kann.
Zudem ist die erfindungsgemäße Klammer während der Operation sehr zuverlässig, da die gegenüberliegenden Klemmbacken in exakt gegenüberliegender Stellung gehalten werden, wenn die Klammer geöffnet oder geschlossen wird.
Überdies kann die erfindungsgemäße Klammer sehr leicht mit einem Applikator vom Pinzetten-Typ gekoppelt werden, wodurch ein sicheres Halten der Klammer durch den Applikator möglich ist und ein unbeabsichtigtes Verlieren der Klammer in der Wunde verhindert wird.
Ein besonderer Vorteil ist auch in dem Umstand zu sehen, daß, obwohl die erfindungsgemäße Klammer in der Regel mit einem mechanischen Applikator zusammenwirkt, die Klammer dennoch sehr leicht mit den Fingerspitzen des Chirurgen betätigt werden kann.
Unabhängig davon, ob die Klammer mit Hilfe eines
334421;
Applikators oder mit den Fingern bedient wird, wird eine Überdehnung der Klammer durch zu weites Öffnen der Backen vermieden, wodurch die Unversehrtheit der Klammer und die Kalibrierung der Klammerkraft bewahrt werden.
Vorteilhaft ist überdies, daß die kleine chirurgische Klammer aus einem einzigen und stetigen Stück Federdraht besteht, so daß sie in der Wunde nicht in Einzelteile zerbricht, wie dies bei Klammern geschehen kann, die aus mehreren Teilen bestehen.
Schließlich besteht eine weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß die Klammer wirtschaftlich hergestellt werden kann, z.B. durch leichtes und schnelles Biegen eines Drahtes auf einem Dorn in einer Produktionslinie bei extrem niedrigen Kosten.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Klammer mit jedem Material realisiert werden kann, das die erforderlichen Federkräfte aufbringt und formstabil ist. Obgleich diese Eigenschaften in der Regel nur bestimmte Metalle oder Metallegierungen besitzen, können, im Prinzip, auch andere Stoffe verwendet werden, beispielsweise glasfaserverstärkte Kunststoffe.
Die Anwendung der Klammer ist auch nicht auf das Gebiet der Chirurgie beschränkt, sondern überall dort möglich, wo von zwei Backen oder Klauen Druckkräfte aufgebracht werden sollen.
BAD ORIGINAL
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l eine vergrößerte perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Klammer;
Fig.2 eine Draufsicht auf die in der Fig.l gezeigte Klammer;
10
Fig.3 eine Ansicht auf das Ende der Klammer entlang der Linie 3-3 in Fig.2;
Fig.4 eine Ansicht auf die Klammer entlang der Linie 4-4 in Fig.2;
Fig.5 einen Applikator vom Pinzetten-Typ, der bei der Klammer der vorangegangenen Figuren verwendet werden kann, und zwar in voller Größe und von der flachen Seite;
Fig.6 den Applikator entlang der Linie 6-6 iri Fig.5;
Fig.7 eine ähnliche Ansicht wie die Fig.2, wobei
5 jedoch die Klammer mit dem Applikator im Ein
griff steht und wobei die Backen auseinandergespreizt sind, um ein Blutgefäß aufzunehmen;
Fig.8 eine ähnliche Ansicht wie in Fig.7, wobei jedoch die Backen in Klemmverbindung mit dem
Blutgefäß stehen;
Fig.9 eine Teilansicht ähnlich Fig.7, wobei jedoch mit den Fingerspitzen eine Kraft ausgeübt wird und wobei die Ausgangsschleifen in Auflage-Position
-11-
sind, um das Auseinanderspreizen der Backan zu begrenzen;
Fig.10 eine Seitenansicht mit zwei nebeneinander auf einem Stab angeordneten Klammern, die zu
sammen einen "Annäherer" bilden, der die getrennten Enden eines Blutgefäßes einander nähert, damit diese vernäht werden Können;
Fig.11 eine Teilansicht, die eine andere Ausführungsform der Klammer zeigt, die ähnlich derjenigen in Fig.2 ist, jedoch drei.ecksförmig ausgebildete Ausgangsschleifen besitzt.
In den Figuren 1-4 ist eine kleine chirurgische Klammer 20 dargestellt, die aus einem einzigen fortlaufenden Stück Federdraht besteht und die zwei Bedienungselemente 21, 22 aufweist, die integral mit einem gemeinsamen Scheitelpunkt 23 verbunden sind. Die Teile 21, 22 der Klammer werden deshalb "Bedienungselemente" genannt, weil auf sie Druck nach innen ausgeübt wird, was die Öffnungs- und Schließbewegungen der im folgenden beschriebenen Backen bewirkt. Die Teile 21, 22 liegen gegenüber einer gemeinsamen Ebene .25 (Figuren 3 und 4).
Betrachtet man zunächst das Bedienungselement 21, so stellt man fest, daß es an seinem unteren Ende 24 gebogen ist und einen Grundsteg 30 bildet, der eine . Ausgangsschleife 31 aufweist, die in einem Winkel von 270 gebogen ist, wie es die Fig.2 bei 32 zeigt, um dann einen geraden Ausgangsteil 33 zu bilden, der in einem Backen 34 endet, welcher eine Spitze 35 hat, die scharf um sich selbst gebogen ist und ein Entenschnabelbackenelement 36 bildet.
-12-
BAD ORlGJNAl
Auf ähnliche Weise ist das Bedienungselement 22 auf der anderen Seite der Klammer bei 26 gebogen und bildet einen Grundsteg 40, der in einer Ausgangsschleife 41 endet, die um einen Winkel von 270° gebogen ist, wie bei 42 angedeutet, und die einen gerade verlaufenden Ausgangsteil 43 aufweist, der zu einem Backen 44 führt, der an seiner Spitze 45 nach hinten gebogen ist und ein Entenschnabelelement 46 bildet. Die beiden Grundstege 30, 40 erstrecken sich . gegenseitig überlappend und parallel zueinander nach innen und bilden zwischen sich eine seitliche Führung 47 (siehe Fig.3), durch welche sich die geraden Ausgangsteile 33, 43 der Ausgangsschleifen erstrecken und in welcher sie so geführt werden, daß sie die Backen 34, 44 in exakt gegenüberliegender Position halten, und zwar sowohl im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand der Backen.
Bei der Anwendung des vorliegenden Erfindungsgegen-Stands sind die Bedienungselemente 21, 22 nach außen vorgespannt, und zwar weg voneinander in Richtung der Pfeile 48, so daß die Ausgangsschleifen 31, 41, ihre Ausgangsteile 33, 43 und die Backen 34, 44 alle jeweils nach innen übereinander angeordnet sind, wodurch die Klemme normalerweise ihre engste Lage einnimmt. Anders ausgedrückt: die Elemente 21, 22 würden im spannungsfreiem Zustand die Lagen 21', 22' (Fig.2) einnehmen. Außerdem werden bei der Anwendung des Erfindungsgegenstands die Grundstege 30, 40 nicht parallel zur gemeinsamen Ebene 25, sondern in symmetrischen Winkeln hierzu gebogen, wie es bei 30', 40' (Fig.3) angedeutet ist, so daß die Stege wechselseitig und nach innen bezüglich der Führung 47 vorgespannt sind, wodurch sie die Kräfte 49, 49 aufbringen, die gleich und nach innen gerichtet sind, damit sie
-13-
hierdurch die geraden Ausgangsteile 33, 43 in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet halten,und zwar speziell in der Ebene 25, so daß die Backen 34, 44 stets genau einander gegenüberliegen. Die nach innen " gerichtete Vorspannung gewährleistet außerdem- daß die Grundstege 30, 40 stets um einen Betrag voneinander entfernt sind, der gleich der Dicke des Drahts ist, aus dem die Vorrichtung gemacht ist.
Gemäß einer wichtigen Eigenschaft der Erfindung hat jedes der Bedienungselemente 21, 22.in seinem mittleren Bereich eine integrale 360° Applikator-Schleife ausgebildet, die senkrecht auf der gemeinsamen Ebene 25 steht, wobei sich die Schleifen für die Verbindung mit einem Pinzetten-Applikator, der im folgenden noch beschrieben wird, in einer im wesentlichen axialen Ausrichtung zueinander befinden oder für die Verbindung mit den Fingerspitzen des Chirurgen, wenn eine direkte manuelle Anwendung bevorzugt wird.
Somit hat das Bedienungselement 21, wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich, eine darin gebildete Schleife 51, während das Bedienungselement 22 eine Applikator-Schleife 52 aufweist, wobei die beiden Schleifen 51, 52 einander gegenüber liegen, und zwar symmetrisch zur Längsachse 53, wobei diese Achse 53 parallel zuc gemeinsamen Ebene 25 verläuft.
Um die Klammer an einem Blutgefäß anzubringen, ist ein Applikator in Form einer Klemme vorgesehen, die Spitzen aufweist, die in axial gegenüberliegenden, zugespitzten Punkten enden, welche so ausgelegt .sind, daß sie in die jeweiligen Applikator-Schleifen passen und eine nach innen gerichtete Kraft auf die Bedienungselemente aufbringen, um die Backen zeitweise abzuspreizen und ein Blutgefäß zwischen ihnen festzu-
-14-
halten, wobei zusammenwirkende Anschläge an den Enden des Applikators vorgesehen sind, um die gegenseitige Annäherung der Punkte und damit den Abspreiz-Grad der Backen zu begrenzen, damit eine Überbeanspruchung der Klemme vermieden wird. Eine derartige Klemme wird im folgenden der Einfachheit halber als "Pinzetten"-Typ bezeichnet.
• In den Figuren 5 und 6 weist der mit 60 bezeichnete Applikator zugespitzte Punkte 61, 62 auf, die einander gegenüberliegen und die jeweils auf Blättern 63, 64 der Pinzette angeordnet sind, wobei die Blätter mit Druck-Handstücken 65, 66 verbunden sind, die an ihren hinteren Enden bei 67 untereinander verbunden sind, von wo aus sie sich nach außen erstrecken und bei 68 eine "Kreuzung" besitzen, um eine Kraftumkehr zu bewirken. Ein Anschlag 70 (Fig.6) begrenzt das Ausmaß der Annäherung der Punkte 61, 62. Um die Punkte 61, 62 exakt ausgerichtet zu halten, sind die Blätter 63, 64 der Pinzette mit einem Leitstift 71 bzw. mit einer den Stift aufnehmenden Öffnung 72 versehen, wobei der Stift 71 an seinem Ende geringfügig abgerundet oder zugespitzt ist, um den Eintritt in die Öffnung zu gewährleisten.
Während des Gebrauchs wird die Pinzette an den Handstücken 65, 66 gefaßt. Bei Anwendung manuellen Drucks werden die Handstücke aufeinander gepreßt (wievin der Fig.6 mittels gestrichelter Linien gezeigt ist) und die Punkte 61, 62 gespreizt, so daß sie mit den Applikator-Schleifen 51, 52 in den Klammern in Eingriff gebracht werden können.
Da die Handstücke 65, 66 von ihrem Verbindungspunkt .67 aus nach außen gerichtet sind, wenn der manuelle
-IS-
BAD ORIGINAL
Druck auf die Pinzette nachläßt, kommen die Punkte 61, 62 zusammen und drücken dabei auf die Klammer, ■ wodurch die Backen 34, 44 der Klammer auseinandergespreizt und in einer Aufnahme-Relation zu einem Blutgefäß V (vergl. Fig,7) gebracht werden können.
■Das Nachlassen des Drucks auf die Handstücke 65, 66 : der Pinzette bewirkt, daß die Punkte 61, 62 zusammenkommen und in die Applikator-Schleifen eingreifen, wodurch die Backen der Klammer gespreizt werden. Das Aufsetzen am Anschlag 70 begrenzt den Betrag, mit dem sich die Punkte 61, 62 einander nähern können, wodurch der Betrag des Spreizens der Klammerbacken derart begrenzt wird, daß er innerhalb der elastischen Grenze der Klammer liegt. Hierdurch wird sowohl die Unversehrtheit der Klammer als auch ihre Kraftkalibrierung erhalten. Kurzum, es besteht Gewißheit darüber, daß dann, wenn erneut manuelle Kräfte auf die Handstücke 65, 66 wirken, um die Punkte 61, 62 zu . spreizen und damit die Klammer loszulassen, die Backen der Klammer erneut das Blutgefäß mit einer genau vorherbestimmten Kraft 48 (Fig.8) schließen werden, wobei jede Möglichkeit des Zerquetschens oder Zerschneidens des zarten Gefäßes ausgeschlossen wird.
Es ist festzuhalten, daß die Klammer gegen Überspannung geschützt ist, und zwar selbst dann, wenn die -. Spannung direkt durch die Fingerspitzen des Chirurgen aufgebracht wird. Wie aus der Fig.9 ersichtlich, in welcher die Klammer zwischen dem Daumen 71 und Zeigefinger 72 des Chirurgen gezeigt ist, begrenzt der Anschlag der Endschleifen 31, 41 gegen Daumen und Zeigefinger des Ausmaß des Auseinanderspreizens. Bei der Konstruktion der erfindungsgemäßen Klammer kann der Radius der Ausgangsschleifen 31, 41 so ausgelegt werden,
-16-
daß der Grad der Backenspreizung um exakt den Betrag begrenzt wird, der während der manuellen Betätigung erwünscht ist.
Eine Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Backen 34, 44, die in die Führung·47 eingezwängt sind (Fig.3), genau einander gegenüberliegend gehalten werden und nicht, wie bei einer Schere, ineinander vorbeigleiten können, wodurch die Gefahr der Trennung des Gefäßes bestünde, das gerade geklammert werden soll.
Eine weitere Eigenschaft der Erfindung besteht darin, daß, anders als bei herkömmlichen Klammern, die nicht ohne weiteres eine Größenreduzierung gestatten, die Form der vorliegenden kleinen Klammer leicht vergrößert werden kann, um bei größeren Blutgefäßen angewendet zu werden, und zwar sowohl im Gehirn als auch in anderen Körperteilen.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung kann eine zusätzliche Scheitelpunkt-Schleife von 360° an dem Scheitelpunkt 23 gebildet werden, die es gestattet, daß mindestens zwei Klammern auf einer Stange ■ . aufgezogen werden können, die eng in die jeweiligen Scheitelpunkt-Schleifen eingepaßt ist, wobei die Klammern mittels ihrer jeweiligen Backen in einem parallelen Seite-an Seite-Verhältnis zum Zwecke des Zusammenbringens der entgegengesetzten Enden eines getrennten Blutgefäßes angeordnet sind, damit die Enden des Blutgefäßes axial gerichtet sind, wenn sie miteinander vernäht werden.
Wie in den Figuren 1-4 gezeigt, ist an dem Scheitelpunkt 23 eine Scheitelpunkt-Schleife 73 vorgesehen,
-17—
die einen inneren Durchmesser d hat. Hierdurch können zwei Klammern Seite an Seite auf einem Stab 74 angeordnet werden, wie es die Fig.10 zeigt, wobei die Klammern 20 und 20' ziemlich eng an den Stabe angepaßt sind, so daß sie, im allgemeinen dicht nebeneinander, die getrennten Enden Vl, V2 eines Blutgefäßes halten, während der Chirurg die Enden des Gefäßes miteinander vernäht.
Falls erwünscht, kann der Stab 74 U-Form aufweisen und einen in die Gegenrichtung gebogenen Teil 74' besitzen, der in die Schleifen 41, 41 eingeführt wird, um die Klammern mit ihren Backen in einer gemeinsamen Ebene auszurichten.
Während die Ausgangsschleifen 31, 41 als kreisrund beschrieben wurden, können die Ausgangsschleifen, falls erforderlich, auch als dreiecksförmiges Profile ausgebildet sein, wie es bei 31a, 41a in Fig.11 dargestellt ist, wobei die Winkel im wesentlichen dem dreiecksförmigen Profil des Klammerkörpers selbst entsprechen. Dies hat eine Reihe von Vorteilen. Der "Auflage"-Bereich, der den Grad des Spreizens begrenzt (vergl. Fig.9), wird hierbei vergrößert, wo- durch der Chirurg durch Berührung schneller und oe-. nauer darüber informiert wird, daß die Auflage-Bedingung erfüllt ist. Auch die Länge des Drahts, die im geschlossenen Zustand wirklich in Kontakt steht, wird wesentlich erhöht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine große Flexibilität bei der Gestaltung von Klammern für Blutgefäße verschiedener Größe. Die Größe, die etwa nur einen maximalen Durchmesser von drei bis fünf Millimetern aufweist, ermöglicht eine optimale Klammer-
-18-
Kraft in der Größenordnung von 5 Gramm bei Blutgefäßen der kleinsten Art. Bei größeren Gefäßen können die Abmessungen vergrößert werden. Für jede Größe kann der Betrag der Klammer-Kraft, die sich aus der Steifigkeit (Federkonstante) des Federdrahts und dem Betrag der nach außen gerichteten Vor-Spannung ergibt und die durch die Pfeile 48 in Fig.2 angedeutet ist, vorgewählt werden^ -Falls erwünscht, können die Klammern entsprechend der Klammerkraft, die sie aus-. üben, kalibriert und entsprechend für den späteren Ge-
ι brauch^ausgesondert werden. Es kann dabei eine KaIi-
X , ^,^"-ßriervorrichtung verwendet werden, wie sie in der „Λ-"" früheren U.S.-Patentanmeldung Nr. 223,210 vom 8. Juni ί 1981 beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion weistialle oben erwähnten Vorteile auf: Die Klammer übt mit einem vorgegebene^ Sicherheitsbetrag eine Kljämmerkraft aus und kann entsprechend der Klemmkraft kjalibriert werden, wobei sie die Kalibrierung sowie die strukturelle Unversehrtheit trotz wiederholten Gebrauchs beibehält. , Die gegenüberliegenden Backen werden sowohl im geöffnetem als auch im geschlossenen Zustand in direkt einander gegenüberliegenden Positionen gehalten. Die Klammer kann leicht mittels eines Applikators angewandt werden, der so ausgebildet ist, daß er einen unbeabsichtigten Verlust der Klammer in der Wunde verhindert. Die Klammer kann allerdings auch, falls erwünscht, durch Fingerdruck bedient werden, ohne daß ihre Klammerkraft beeinträchtigt wird und ohne daß die Gefahr einer Überdehnung besteht. Die Klammer läßt sich wirtschaftlich herstellen und besteht aus einem •einzigen Drahtstück, damit die höchste Sicherheit in der Wunde gewährleistet ist.
-19-
BAD ORIGINAL
Die Backen 34, 44 sind beide, wie dargestellt, aus nach hinten umgebogenem Draht (an den Spitzen 35, 45) hergestellt, und bilden einen vollen Entenschnabel, der die Klemmkraft verteilt. Falls jedoch erwünscht, braucht nur einer der Backen, wie der technische Fachmann ohne weiteres erkennt, die nach hinten gerichtete Biegung aufzuweisen, während der andere Backen gerade und in Bezug hierauf zentriert sein kann, was einen "semi"-Entenschnabel ergibt.
Obwohl es vorteilhaft ist, wenn die Backen in der Ebene der Klammer liegen, können die Backen jedoch . ' auch, falls erwünscht, so gebogen sein, daß sie sich nach einer Seite 'erstrecken, wie es mit der strichpunktierten Linie in Fig.4 dargestellt ist. In der Tat können die Backen jede Winkellage zwischen der mit ausgezogenen Linien dargestellten und der mit Strichpunkte dargestellten einnehmen. Der Ausdruck "gerade" soll Backen umfassen, die im wesentlichen gerade sind, d.h. auch solche, die leicht gekrümmt sind.
- Leerseite -

Claims (9)

  1. P 271-MC/83
    Kleine chirurgische Klammer
    Patentansprüche
    -O
    ' i.JKleine chirurgische Klammer, dadurch aekennzeich-
    \ -■■ ■
    net, daß ein einziges Stück Federdraht vorgesehen ist, das an einer Stelle (23) einen spitzen Winkel bildet, so daß zwei Drahtschenkel (21, 22) mit
    einer gemeinsamen Ebene (25) von dieser Stelle
    (23) wegführen, die sodann, sich überlappend, zur gemeinsamen Ebene (25) hin und aufeinander zu gebogen sind und jeweils eine 270 -Schleife (31, 41) bilden, die in einem geraden Stück (34, 44) endet, das in Richtung der gemeinsamen Ebene (25) verläuft, wobei die geraden Stücke (34, 44) im wesentlichen senkrecht zur gemeinsamen Ebene (25) übereinander liegen.
  2. 2. Kleine chirurgische Klammer für das Abklemmen von Blutgefäßen in der Gehirnchirurgie oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
    einzigen Stück Federdraht besteht und zwei Bedienelemente (21, 22) aufweist, die in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet und an einem gemeinsamen Scheitelpunkt (23) miteinander verbunden sind sowie in der Nähe einer gemeinsamen Ebene (25) liegen, wobei die Bedienelemente (21, 22) symmetrisch ausgebildet sind und jeweils nach innen gebogene Grund-Stege (30, 40) aufweisen, die sich gegenseitig überlappen und nach innen erstrecken, wobei sie parallel ausgerichtet sind und einen Abstand voneinander haben, welcher der Dicke des Drahtes entspricht, so daß sie zwischen sich eine zeitliche Führung (47) definieren, die in der gemeinsamen Ebene (25) liegt, wobei jeder der nach innen gebogenen Stege (30, 40) in einer 27O°-Ausgangsschleife (31, 41) endet, die gerade Ausgangsteile (33, 43) aufweist, welche in der Führung (47).parallel zueinander eingeschlossen sind und sich durch diese erstrecken und zusammenwirkende Backen (34, 44) bilden, die gerade und parallel verlaufen, und daß die Bedienelemente (21, 22) nach außen in Bezug zueinander gefedert sind, um die Backen (34, 44) federnd in eine Klemmverbindung vorzugspannen, damit dann, wenn eine 'nach innen gerichtete Kraft auf die Bedienelemente (21, 22) gerichtet ist, die Backen (34, 44) für die Aufnahme eines Blutgefäßes (V) auseinandergespreizt werden, so daß dann, wenn die Kraft nachläßt, die Backen (34, 44) durch die Führung (47) in direkt entgegengerichtete Klemmverbindung mit dem Blutgefäß (V) gebracht werden.
  3. 3. Kleine chirurgische Klammer für das Abklemmen von Blutgefäßen in der Gehirnchirurgie oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einzigen
    Stück Federdraht besteht und zwei Bedienelemente (21, 22) aufweist, die in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet und an einem gemeinsamen Scheitelpunkt (23) miteinander ver-, bunden sind sowie in der Nähe einer gemeinsamen Ebene (25) liegen, wobei die Bedienelemente (21, 22) symmetrisch ausgebildet sind und jeweils nach innen gebogene Grund-Stege (30, 40) aufweisen, die sich gegenseitig überlappen und nach innen erstrecken, wobei sie parallel ausgerichtet sind ".- und einen Abstand voneinander haben, welcher der Dicke des Drahts entspricht, so daß sie zwischen sich eine seitliche Führung (47) definieren, die in der gemeinsamen Ebene (25) liegt, wobei jeder der nach innen gebogenen Stege (30, 40) in einer 27O°-Ausgangsschleife (31, 41) endet, die gerade Ausgangsteile (33, 43) aufweist, welche in der Führung (47) parallel zueinander eingeschlossen sind und sich durch diese erstrecken und zusammenwirkende Backen (34, 44) bilden, die gerade und pe-rallel verlaufen, und daß die Bedienelemente (21, 22) nach außen in Bez\ig zueinander gefedert sind, um die Backen (34, 44) federnd in eine Klemmverbindung vorzuspannen, wobei jedes der Bedienelemente (21,
    22) im Mittelbereich eine integrale 360° Applikator-Schleife (51, 52) senkrecht zur gemeinsamen Ebene (25) aufweist, wobei die Applikator-Schleifen (51, 52) in axialer Richtung ausgerichtet sind.
  4. 4. Kleine chirurgische Klammer und Applikator hierfür, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer aus einem einzigen Stück Federdraht besteht, um Blutgefäße (V) in der Gehirnchirurgie und dergleichen abzuklemmen, daß zwei Bedienelemente (21, 22) vorgesehen sind, die in einem spitzen Winkel zueinander
    angeordnet sind und an einem gemeinsamen Scheitelpunkt (23) miteinander verbunden sind sowie in der Nähe einer gemeinsamen Ebene (25) liegen, wobei die Bedienelemente (21, 22) aus im wesentlichen geraden Drahtsträngen bestehen, die in ihrem mittleren Bereich jeweils eine 360 -Applikator-Schleife (51, 52) besitzen, die senkrecht zur gemeinsamen Ebene (25) verläuft, wobei die Schleifen in axialer Richtung zueinander ausgerichtet sind, wobei die Bedienelemente (21, 22) jeweils nach innen gebogene Stege (30, 40) aufweisen, die sich gegenseitig überlappen und nach innen erstrecken, wobei sie parallel ausgerichtet sind und einen Abstand voneinander haben, welcher der Dicke des Drahts entspricht, so daß sie zwischen sich eine seitliche Führung (47) definieren, die in der gemeinsamen Ebene (25) liegt, wobei jeder der nach innen gebogenen Stege (30, 40) in einer 27O°-Ausgangsschleife (31, 41) endet, die gerade Ausgangsteile (33, 43) aufweist, welche in der Führung
    (47) parallel zueinander eingeschlossen sind und ' sich durch diese erstrecken und zusammenwirkende Backen (34, 44) bilden, die gerade und parallel verlaufen, und daß die Bedienelemerite (21, 22) nach außen in Bezug zueinander gefedert sind, um die Backen (34, 44) federnd in eine Klemmverbindung vorzuspannen, und daß ein Applikator (60) in Form einer Pinzette vorgesehen ist, der Spitzen aufweist, die in axial gegenüberliegenden spitzen Punkten (61, 62) enden, die so ausgelegt sind, daß sie in die jeweiligen Applikator-Schleifen (51, 52) eingreifen um eine nach innen gerichtete Kraft auf die Bedienelemente (21, 22) auszuüben, damit die Backen (34, 44) zeitweise auseinanderklaffen, um ein Blutgefäß (V) zwischen sich aufzunehmen, und wobei
    zusammenwirkende Anschläge (70, 71, 72) an den Spitzen des Applikators (60) vorgesehen sind, um die Annäherung der Punkte zueinander dadurch zu begrenzen, wobei der Betrag des Auseinandersprei-' zens der Backen begrenzt und eine Überdehnung der Klammer verhindert wird.
  5. 5.- Kleine chirurgische Klammer nach den Ansprücher, .1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dai?> die nach innen gebogenen Stege (30, 40) gegeneinander in Richtung auf die Führung (47) federn, so daß die Ausgangsteile (33, 43), die sich in der Führung (47) bewegen, in erzwungener Ausrichtung zueinander sind, wobei sie die Backen (34, 44) sowohl im offenen als auch im geschlossenen Zu-. stand avisgerichtet halten.
  6. 6. Kleine chirurgische Klammer nach den Ansprüchen
    1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschleifen hinreichend groß sind, so daß dann,
    ' wenn die Bedienelemente (21, 22) durch Fingerdruck nach innen zusammengedrückt werden, die Ausgangsschleifen (31, 41) voneinander wegbewegt weiden, wobei sich die Ausgangsschleifen (31, 41) zu jeweiligen Anschlagspositionen gegen die Fingerspitzen bewegen, um den Spreizungsgrad der Eacken zu begrenzen und um eine Überdehnung der Klammer zu verhindern. .
  7. 7. Kleine chirurgische Klammer nach den Ansprüchen 1,
    2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht, . der mindestens einen Backen bildet, nach hinten
    ; gebogen ist, um einen Entenschnabel zu bilden.
  8. 8. Kleine chirurgische Klammer nach den Ansprüchen 1,
    2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienelemente (21, 22) ein dreiecksförmiges Profil bilden, in dem die Ausgangsschleifen (31a, 41a) von im wesentlichen entsprechendem dreiecksförmigern Profil sind.
  9. 9. Kleine chirurgische Klammer nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Scheitelpunkt (73) von 360° am Scheitelpunkt (2 3) vorgesehen ist, daß ferner eine Stange (74) vorgesehen ist, auf der mindestens zwei Klammern (20, 20') angeordnet sind, wobei die Stange (74) eng in die jeweiligen Scheitelpunkte (73, 73') eingepaßt ist und wobei die Klammern ' (20, 20') nebeneinander und parallel zueinander angeordnet sind, so daß ihre jeweiligen Backen die gegenüberliegenden Enden eines getrennten Blutgefäßes (Vl, V2) erfassen können, damit sie diese Enden des Blutgefäßes in axialer Ausrichtung . halten, wenn die Enden zusammengenäht werden.
DE19833344213 1982-12-09 1983-12-07 Kleine chirurgische klammer Granted DE3344213A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/448,177 US4444187A (en) 1982-12-09 1982-12-09 Miniature surgical clip for clamping small blood vessels in brain surgery and the like

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3344213A1 true DE3344213A1 (de) 1984-06-28
DE3344213C2 DE3344213C2 (de) 1992-12-24

Family

ID=23779301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833344213 Granted DE3344213A1 (de) 1982-12-09 1983-12-07 Kleine chirurgische klammer

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4444187A (de)
JP (1) JPS59139246A (de)
DE (1) DE3344213A1 (de)
GB (1) GB2131867B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723167A1 (de) * 1987-07-14 1989-01-26 Zeppelin Dieter Von Klemme zum abklemmen von blutgefaessen oder aneurysmen

Families Citing this family (72)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4658822A (en) * 1985-12-31 1987-04-21 Kees Jr George Aneurysm clip
US4660558A (en) * 1985-12-31 1987-04-28 Kees Jr George Aneurysm clip and method of manufacture
US4777950A (en) * 1986-04-11 1988-10-18 Kees Surgical Specialty Co. Vascular clip
US4732151A (en) * 1986-10-08 1988-03-22 Patent Research & Development Corp. Low trauma suturing
US4777949A (en) * 1987-05-08 1988-10-18 Metatech Corporation Surgical clip for clamping small blood vessels in brain surgery and the like
US5053045A (en) * 1988-09-16 1991-10-01 Schmidt Ferenc J Surgical clip
US5253133A (en) * 1992-01-03 1993-10-12 Cct Inc. Portable modular hard disk drive
CA2094463A1 (en) * 1992-04-28 1993-10-29 Claude Vidal Vessel clips
US5858018A (en) * 1993-08-25 1999-01-12 Apollo Camera, Llc Low profile tool for applying spring action ligation clips
US5683405A (en) * 1995-08-25 1997-11-04 Research Medical Inc. Vascular occluder
US5792149A (en) * 1996-10-03 1998-08-11 United States Surgical Corporation Clamp applicator
US6241740B1 (en) 1998-04-09 2001-06-05 Origin Medsystems, Inc. System and method of use for ligating and cutting tissue
US6193732B1 (en) 1999-01-08 2001-02-27 Cardiothoracic System Surgical clips and apparatus and method for clip placement
US6350269B1 (en) * 1999-03-01 2002-02-26 Apollo Camera, L.L.C. Ligation clip and clip applier
GB2363818A (en) * 2000-06-24 2002-01-09 Paul Wheatley Shelving display clip
US20020068945A1 (en) * 2000-12-06 2002-06-06 Robert Sixto Surgical clips particularly useful in the endoluminal treatment of gastroesophageal reflux disease (GERD)
US7727246B2 (en) 2000-12-06 2010-06-01 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Methods for endoluminal treatment
US6716226B2 (en) 2001-06-25 2004-04-06 Inscope Development, Llc Surgical clip
US8062314B2 (en) * 2000-12-06 2011-11-22 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Methods for the endoluminal treatment of gastroesophageal reflux disease (GERD)
US7232445B2 (en) * 2000-12-06 2007-06-19 Id, Llc Apparatus for the endoluminal treatment of gastroesophageal reflux disease (GERD)
US20020138086A1 (en) * 2000-12-06 2002-09-26 Robert Sixto Surgical clips particularly useful in the endoluminal treatment of gastroesophageal reflux disease (GERD)
US6808491B2 (en) 2001-05-21 2004-10-26 Syntheon, Llc Methods and apparatus for on-endoscope instruments having end effectors and combinations of on-endoscope and through-endoscope instruments
US7727248B2 (en) * 2001-06-25 2010-06-01 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical clip
CA2451102C (en) * 2001-07-09 2009-09-15 Tyco Healthcare Group Lp Right angle clip applier apparatus and method
US7331968B2 (en) * 2004-06-14 2008-02-19 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Endoscopic clip applier with threaded clip
US20030229368A1 (en) * 2002-04-22 2003-12-11 Viola Frank J. Endoscopic surgical clip
US7896896B2 (en) 2002-04-22 2011-03-01 Tyco Healthcare Group Lp Endoscopic surgical clip
US20030220678A1 (en) * 2002-05-21 2003-11-27 Tronnes Carole A. Adjustable implantable captivation fixation anchor-stop
US7678125B2 (en) * 2002-11-12 2010-03-16 Apollo Camera, L.L.C. Surgical ligation clip
WO2004073487A2 (en) * 2003-02-18 2004-09-02 Applied Medical Resources Corporation Surgical clip and method for making same
US20040193188A1 (en) * 2003-03-25 2004-09-30 Inscope Development, Llc Laminated surgical clip
US7105000B2 (en) * 2003-03-25 2006-09-12 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Surgical jaw assembly with increased mechanical advantage
US20040193189A1 (en) * 2003-03-25 2004-09-30 Kortenbach Juergen A. Passive surgical clip
US8172870B2 (en) * 2003-06-09 2012-05-08 Microline Surgical, Inc. Ligation clip applier
US7572266B2 (en) * 2003-10-21 2009-08-11 Young Wayne P Clip applier tool having a discharge configuration
SE527996C2 (sv) * 2004-12-21 2006-08-01 Tagaway Devices Aps Anordning för avlägsnande av acrochordons
US8052700B2 (en) * 2005-11-02 2011-11-08 University Of Massachusetts Tissue clamp
US7901420B2 (en) * 2005-11-02 2011-03-08 University Of Massachusetts Tissue clamp
DE202006002436U1 (de) * 2006-02-16 2006-05-04 Peter Lazic Gmbh Clip-Anlegezange
WO2007124579A1 (en) * 2006-04-29 2007-11-08 Klassen James B Surgical clip, applicator, and applicator methods
US20100004678A1 (en) * 2006-08-18 2010-01-07 Valeria Querol Garica Ambidextrous grasping system for a medical instrument
JP2009078032A (ja) * 2007-09-27 2009-04-16 Machida Endscope Co Ltd クリップアプライヤ
WO2009064807A1 (en) * 2007-11-12 2009-05-22 Golden Joe A Clamp system and method of using the same
WO2011092595A1 (en) * 2010-02-01 2011-08-04 Tagaway Devices Aps Device for removing acrochordons
US7914350B1 (en) 2010-04-13 2011-03-29 Cadwell Labs Apparatus, system, and method for creating an electrical connection to a tool
DE102010037468A1 (de) 2010-09-10 2012-03-15 Aesculap Ag Chirurgischer Clip
DE102010037949A1 (de) 2010-10-04 2012-04-05 Aesculap Ag Chirurgischer Clip
US9078657B2 (en) * 2012-04-09 2015-07-14 Joseph T McFadden Aneurysm clip
US9259562B2 (en) * 2012-07-10 2016-02-16 Lifeline Scientific, Inc. Cannula
JP6209525B2 (ja) * 2012-10-23 2017-10-04 学校法人 久留米大学 血管用クランプ装置及びこれを用いた血管の吻合方法
US10098585B2 (en) 2013-03-15 2018-10-16 Cadwell Laboratories, Inc. Neuromonitoring systems and methods
US8986330B2 (en) 2013-07-12 2015-03-24 Miami Instruments Llc Aortic cross clamp
US10111743B2 (en) * 2016-07-21 2018-10-30 Southwest Research Institute Wrapping clip for securing a flexible line to another object
US11717298B2 (en) 2016-11-09 2023-08-08 The United States Of America, As Represented By The Secretary, Department Of Health And Human Services Tissue clamp and implantation method
US9935395B1 (en) 2017-01-23 2018-04-03 Cadwell Laboratories, Inc. Mass connection plate for electrical connectors
WO2018175626A1 (en) 2017-03-21 2018-09-27 Teleflex Medical Incorporated Clip applier with stabilizing member
US12023041B2 (en) 2017-03-21 2024-07-02 Teleflex Medical Incorporated Clip applier
JP7026127B2 (ja) 2017-03-21 2022-02-25 テレフレックス メディカル インコーポレイテッド 安定化部材付きのクリップアプライヤ
WO2018175610A1 (en) 2017-03-21 2018-09-27 Teleflex Medical Incorporated Surgical clip and clip applier
EP3600083A4 (de) 2017-03-21 2021-03-31 Teleflex Medical Incorporated Flexibles stabilisierungsglied für einen clip-applikator
US10925616B2 (en) 2017-03-21 2021-02-23 Teleflex Medical Incorporated Clip applier with replaceable tips
WO2019089440A1 (en) 2017-10-30 2019-05-09 Teleflex Medical Incorporated Latching wire clip
US10952834B2 (en) * 2017-11-08 2021-03-23 Scott A. Matzenbacher Device and method for mitigating the ascension of testicles during castration of livestock
DE102017127290A1 (de) 2017-11-20 2019-05-23 Aesculap Ag Chirurgischer clip mit bügellosem führungssystem
US11992339B2 (en) 2018-05-04 2024-05-28 Cadwell Laboratories, Inc. Systems and methods for dynamic neurophysiological stimulation
US11253182B2 (en) 2018-05-04 2022-02-22 Cadwell Laboratories, Inc. Apparatus and method for polyphasic multi-output constant-current and constant-voltage neurophysiological stimulation
US11443649B2 (en) 2018-06-29 2022-09-13 Cadwell Laboratories, Inc. Neurophysiological monitoring training simulator
USD933219S1 (en) * 2018-07-13 2021-10-12 Intarcia Therapeutics, Inc. Implant removal tool and assembly
USD900315S1 (en) * 2018-09-06 2020-10-27 Edward Via Virginia College Of Osteopathic Medicine Multi-degree-of-freedom surgical clip
US10512483B1 (en) * 2018-11-13 2019-12-24 T & J Enterprises, Llc Cervical tenaculum device
US11497526B2 (en) * 2018-11-13 2022-11-15 T & J Enterprises, Llc Cervical tenaculum device
US20220257358A1 (en) * 2021-02-15 2022-08-18 Scott A. Matzenbacher Device for Mitigating the Ascension of Testicles During Castration of Livestock

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827438A (en) * 1972-07-10 1974-08-06 G Kees Aneurysm clip
US4024868A (en) * 1975-02-03 1977-05-24 Robert W Williams Permanent aneurysm clamp
US4274415A (en) * 1976-07-16 1981-06-23 Maruho Co., Ltd. Surgical clip and its assembly

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US480165A (en) * 1892-08-02 Surgical instrument
US1560687A (en) * 1924-10-02 1925-11-10 Arthur H Hauber Umbilical ligature
US1741457A (en) * 1925-02-04 1929-12-31 Glass Jacob Surgical appliance
US1748227A (en) * 1929-03-08 1930-02-25 Joseph A Hyams Clip
US2060724A (en) * 1935-01-19 1936-11-10 William B Carroll Surgical implement
US2382385A (en) * 1943-05-29 1945-08-14 Park N Condit Absorbent holder
US2544037A (en) * 1950-01-26 1951-03-06 Mortimer H Moseley Surgical device
US2890519A (en) * 1955-08-01 1959-06-16 Storz Instr Co Surgical spring clip forceps
US3166819A (en) * 1961-09-07 1965-01-26 Carl B Robbins Clip for embalming operations
FR1324556A (fr) * 1962-05-08 1963-04-19 Serre-fine perfectionnée
US3378010A (en) * 1965-07-28 1968-04-16 Coldling Surgical clip with means for releasing the clamping pressure
US3598125A (en) * 1968-06-07 1971-08-10 James J Cogley Aneurism clamp
US3705586A (en) * 1971-03-04 1972-12-12 John B Sarracino Umbilical cord clamp
US3805792A (en) * 1972-04-24 1974-04-23 J Cogley Vascular clamp and forceps system
US3815609A (en) * 1972-09-15 1974-06-11 Weck & Co Edward Tissue gripping surgical forceps
US3911926A (en) * 1974-08-16 1975-10-14 Us Health Adjustable microvascular U-clamp
JPS5337505Y2 (de) * 1976-08-17 1978-09-11
US4340061A (en) * 1977-10-25 1982-07-20 Mayfield Education And Research Fund Aneurysm clip
JPS5613461A (en) * 1979-07-09 1981-02-09 Hitachi Metals Ltd High permeability alloy sheet
US4269190A (en) * 1979-07-23 1981-05-26 Behney Charles A Method of and clamp for applying pressure to a skin region

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827438A (en) * 1972-07-10 1974-08-06 G Kees Aneurysm clip
US4024868A (en) * 1975-02-03 1977-05-24 Robert W Williams Permanent aneurysm clamp
US4274415A (en) * 1976-07-16 1981-06-23 Maruho Co., Ltd. Surgical clip and its assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723167A1 (de) * 1987-07-14 1989-01-26 Zeppelin Dieter Von Klemme zum abklemmen von blutgefaessen oder aneurysmen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3344213C2 (de) 1992-12-24
GB8332820D0 (en) 1984-01-18
GB2131867B (en) 1986-08-28
JPH029819B2 (de) 1990-03-05
GB2131867A (en) 1984-06-27
US4444187A (en) 1984-04-24
JPS59139246A (ja) 1984-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3344213A1 (de) Kleine chirurgische klammer
DE3633124C2 (de) Chirurgische Klammer und Klammersetzvorrichtung
DE19964081B4 (de) Streifenartiges Implantat und chirurgisches Greifinstrument
DE19506564C2 (de) Knochenklammer
DE19704580C2 (de) Chirurgischer Fadenschneider
DE3126578C2 (de) Zweischenkliges Nahtherstellungsinstrument zur Verwendung in der Chirurgie
DE10150829B4 (de) Clipvorrichtung für physiologisches Gewebe
EP1971276B1 (de) Chirurgischer ligaturclip
DE69531953T2 (de) Ligaturklammer mit einer länglichen öffnung durch die das festgehaltene gewebe hervorsteht
DE69024396T2 (de) Schnappverschlussvorrichtung mit mehreren Stellungen für Zange
DE4240533C1 (de) Endoskopische Schlinge mit Applizierinstrument
CH622180A5 (de)
DE3419928A1 (de) Chirurgische klammer und zange zur handhabung einer solchen klammer
DE3741879A1 (de) Endoskopisches instrument
DE2853289B1 (de) Knopf fuer chirurgische Zwecke
EP0594946A1 (de) Greif- und/oder Schneidinstrument für endoskopische Zwecke
DE3126121A1 (de) Chirurgisches instrument zum implantieren von "beutel-schnueren" fuer intraluminale anastomose
CH664278A5 (de) Wundklammerkassette zur verwendung mit einem separaten wundklammersetzinstrument.
DE3115960C2 (de) Ligaturgerät
EP3136990B1 (de) Maulteil für ein chirurgisches rohrschaft-instrument
DE102009022271A1 (de) Applikationsvorrichtung zum Applizieren, insbesondere zum endoskopischen Applizieren eines medizinischen Clips im oder am Körper eines Individuums
EP2814406B1 (de) Vorrichtung zum applizieren eines chirurgischen clips
DE102017102027A1 (de) Chirurgisches Instrument mit arretierbaren Schenkeln
DE19652218C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Zecken
EP4057917B1 (de) Implantatsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee