DE102009022271A1 - Applikationsvorrichtung zum Applizieren, insbesondere zum endoskopischen Applizieren eines medizinischen Clips im oder am Körper eines Individuums - Google Patents

Applikationsvorrichtung zum Applizieren, insbesondere zum endoskopischen Applizieren eines medizinischen Clips im oder am Körper eines Individuums Download PDF

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Abstract

Bei einer Applikationsvorrichtung zum insbesondere endoskopischen Applizieren eines zumindest zwei um einen Gelenkbereich aufspreizbare Clipschenkel (3, 4) aufweisenden medizinischen Clips (2) im oder am Körper eines Individuums ist im distalen Endbereich einer rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung (7) eine Clipanordnung (2, 16, 17) mit einer Cliphülse (16), dem Clip (2) und einer Koppeleinrichtung (17) aufgenommen, die durch einen Koppelhalter (22) mit einer Betätigungseinrichtung (11) lösbar verbunden ist; diese Verbindung lässt sich durch Ausüben einer einen vorgegebenen Schwellwert überschreitenden Zugkraft lösen. Die Betätigungseinrichtung (11) gestattet, die Clipanordnung (2, 16, 17) aus der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung unter Aufspreizen der Clipschenkel (3, 4) des Clips (2) herauszuschieben. Die Koppeleinrichtung (17) und die Cliphülse (16) sind als Elemente einer Verriegelungseinrichtung ausgebildet, die im nicht applizierten Zustand des Clips (2) entriegelt ist und die bei Ausüben einer unterhalb des Schwellwertes liegenden oder diesem entsprechenden Zugkraft durch die Betätigungseinrichtung (11) auf die Koppeleinrichtung (17) verriegelbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Applikationsvorrichtung zum Applizieren, insbesondere zum endoskopischen Applizieren eines zumindest zwei um einen Gelenkbereich aufspreizbare Clipschenkel mit an deren distalen Enden gebildeten Clipklauen aufweisenden medizinischen Clips im oder am Körper eines Individuums, mit einer rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung, in der eine Clipanordnung mit einer Cliphülse und dem Clip aufnehmbar ist, der im nicht applizierten Ausgangszustand mit seinen Clipschenkeln am distalen Applikationsvorrichtungsende zusammengelegt ist, und mit einer vom proximalen Applikationsvorrichtungsende aus betätigbaren Betätigungseinrichtung, die in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung mittels einer Koppeleinrichtung mit der Clipanordnung verbunden ist und durch deren Verschieben die Cliphülse mit dem Clip aus dem distalen Ende der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung und der Clip aus der Cliphülse unter Aufspreizen seiner Clipschenkel für ein Applizieren herausschiebbar sind, wobei die Clipschenkel durch die über sie nach einem Applizieren geführte Cliphülse mit ihren Clipklauen wieder zusammenführbar sind und wobei durch Ausüben einer einen vorgegebenen Schwellwert überschreitenden Zugkraft durch die Betätigungseinrichtung die Verbindung zwischen der Koppeleinrichtung und der Clipanordnung unterbrechbar ist, derart, dass diese von der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung getrennt ist.
  • Bei einer bekannten Applikationsvorrichtung der vorstehend genannten Art ( DE 101 50 829 A1 ) weist die Cliphülse der Clipanordnung einen nach außen von ihr abstehenden Vorsprung auf, mit dem sie im nicht applizierten Zustand in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist. In der Cliphülse ist ein einen Bruchabschnitt aufweisendes längliches Hakenelement aufgenommen, an dessen distalen Ende der Clip eingehakt ist und an dessen proximalen Ende ein pfeilförmiger Haken vorgesehen ist. Dieser Haken ist durch die Betätigungseinrichtung aufgenommen, und er ist durch diese in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung verschiebbar.
  • Zum Applizieren des Clips wird die Cliphülse zusammen mit dem Clip mittels der Betätigungseinrichtung soweit aus der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung herausgeschoben, dass sich der Clip mit seinen Clipschenkeln aufspreizt und der abstehende Vorsprung der Cliphülse an der distalen Stirnseite der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung in Anlage gelangt. Wird sodann die Betätigungseinrichtung zum proximalen Applikationsvorrichtungsende zurückgezogen, so werden die Clipschenkel des Clips durch Einziehen in die Cliphülse wieder geschlossen. Die Cliphülse selbst kann allerdings nunmehr nicht in die rohrförmige Aufnahmeeinrichtung zurückgezogen werden. Durch weiteres Ziehen der Betätigungseinrichtung zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin mit einer die Bruchfestigkeit des länglichen Hakenelements übersteigenden Zugkraft reißt dieser Bruchabschnitt schließlich. Dadurch sind dann der Clip mit der ihn umgebenden Cliphülse von der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung und der Betätigungseinrichtung getrennt. Eine Sicherung des Clips in seiner Cliphülse ist indessen nicht vorgesehen, wodurch die Schließstellung des Clips in dessen applizierten Zustand als nicht sicher anzusehen ist.
  • Während mit der vorstehend betrachteten bekannten Applikationsvorrichtung jeweils nur ein Clip appliziert werden kann, ist auch schon eine Applikationsvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Applizieren einer Mehrzahl von Clips mit zugehörigen Cliphülsen bekannt ( DE 102 11 049 A1 ). Die Vereinzelung der Clips mit ihren Cliphülsen erfolgt nach jeweils erfolgtem Applizieren eines dieser Clips bei dieser bekannten Applikationsvorrichtung durch Zerreißen von mit den einzelnen Clips verbundenen Manipulationsdrähten. Eine Sicherung der Clips in ihren Cliphülsen ist jedoch auch hier nicht vorgesehen, wodurch die Schließstellung des jeweiligen Clips in dessen applizierten Zustand ebenfalls als nicht sicher anzusehen ist.
  • Es ist schließlich auch schon eine Applikationsvorrichtung zum Applizieren eines mittels einer Cliphülse reversibel schließbarer Clips bekannt ( US 7,094,245 B2 ). Der Clip, der in seinen beiden Clipschenkeln jeweils ein Rastloch aufweist, ist dabei mittels eines Steuerdrahtes mit der von einer Außenhülse an deren distalen Ende aufgenommenen Cliphülse verbunden. Durch Ziehen des Steuerdrahtes zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin lässt sich der zunächst im aufgespreizten Zustand befindliche Clip unter Schließen seiner Clipschenkel soweit in seine Cliphülse ziehen, bis am distalen Innenrand der betreffenden Cliphülse befindliche Rastnasen in die Rastlöcher der Clipschenkel eingreifen. Durch weiteres Ziehen des Steuerdrahtes zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin wird dessen Verbindung mit dem Clip gelöst. Der Clip verbleibt dann mit seiner Cliphülse im applizierten Zustand getrennt von der restlichen Applikationsvorrichtung. Da der Clip durch seine Cliphülse reversibel schließbar ist, ist jedoch diese Schließung des Clips nicht sicher.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Applikationsvorrichtung der eingangs genannten Art auf relativ einfache Weise die Schließstellung des Clips in dessen applizierten Zustand sicherer gemacht werden kann als bei den zuvor betrachteten bekannten Applikationsvorrichtungen.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Applikationsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, dass die Koppeleinrichtung und die Cliphülse als Elemente einer Verriegelungseinrichtung ausgebildet sind, die im nicht applizierten Zustand des Clips entriegelt ist und die auf ein Ausüben einer unterhalb des vorgegebenen Schwellwertes liegenden oder diesem entsprechenden Zugkraft durch die Betätigungseinrichtung auf die Koppeleinrichtung verriegelt ist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass auf relativ einfache Weise, nämlich durch die Ausbildung der Koppeleinrichtung und der Cliphülse als Elemente einer Verriegelungseinrichtung eine sichere Schließstellung des Clips in dessen applizierten Zustand gewährleistet ist. Überdies ermöglicht es die vorliegende Erfindung, wie dies weiter unten noch näher ersichtlich werden wird, dass bei Lösen bzw. Unterbrechen der Verbindung zwischen der Koppeleinrichtung und der Clipanordnung diese Clipanordnung nicht von der Körperstelle des Individuums weggezogen wird, an der sie appliziert ist. Vielmehr verbleibt die applizierte Clipanordnung an der betreffenden Körperstelle des Individuums eng anliegend, so dass es nicht zu einem Loslösen der Clipanordnung kommen kann.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungseinrichtung irreversibel verriegelbar. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer ganz besonders sicheren Schließstellung des Clips in dessen applizierten Zustand.
  • Gemäß zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist die Verriegelungseinrichtung dadurch gebildet, dass die Koppeleinrichtung einen zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin sich verjüngenden kegelförmigen Abschnitt und einen sich daran zum distalen Applikationsvorrichtungsende hin anschließenden Hinterschneidungsbereich und die Cliphülse am proximalen Ende eine Durchgangsöffnung mit einer proximalseitigen Anlagefläche und einer solchen Größe aufweisen, dass die Koppeleinrichtung nach Hindurchführen ihres kegelförmigen Abschnitts durch diese Durchgangsöffnung mit ihrem Hinterschneidungsbereich an der Anlagefläche anliegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer konstruktiv besonders einfachen und sicheren Verriegelungseinrichtung.
  • Zweckmäßigerweise weist die Verriegelungseinrichtung eine die Bewegung der Koppeleinrichtung in der Cliphülse zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin begrenzende Begrenzungseinrichtung auf. Dadurch ist die Verriegelungseinrichtung gegenüber der zuvor betrachteten zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung hinsichtlich einer sicheren Verriegelung des Clips in der Cliphülse sogar noch weiter verbessert.
  • Vorzugsweise ist die vorstehend genannte Begrenzungseinrichtung durch einen kegelförmig ausgebildeten Außenteil der Koppeleinrichtung und durch einen dazu passenden kegelförmig ausgebildeten Innenteil der Cliphülse gebildet. Dies bringt den Vorteil eines besonders geringen konstruktiven Aufwands für die Realisierung der Begrenzungseinrichtung mit sich.
  • Gemäß weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Koppeleinrichtung mit ihrem distalen Endteil von einem proximalen Endteil des Clips aufgenommen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer relativ einfachen Verbindung zwischen dem Clip und der Koppeleinrichtung.
  • Eine konstruktiv besonders einfach zu realisierende Verbindung zwischen dem Clip und der Koppeleinrichtung ergibt sich in vorteilhafter Weise dadurch, dass der distale Endteil der Koppeleinrichtung einen zumindest angenähert kugelförmigen Endteil aufweist, der durch einen in der Dicke gegenüber dem Endteil verminderten Stegteil mit der Koppeleinrichtung verbunden ist, und dass der proximale Endteil des Clips eine Öffnung zur Aufnahme des zumindest angenähert kugelförmigen Endteiles aufweist.
  • Gemäß noch weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Koppeleinrichtung mit der Betätigungseinrichtung durch eine lösbare Klemmverbindungseinrichtung verbunden. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass beim Trennen der Betätigungseinrichtung von der Koppeleinrichtung keine Teile zerstört werden und damit entsorgt werden müssen.
  • Vorzugsweise ist die Klemmverbindungseinrichtung durch eine bei Ausüben der den genannten Schwellwert überschreitenden Zugkraft durch die Betätigungseinrichtung lösbare Steckelement-Steckelementaufnahme-Verbindungseinrichtung gebildet, deren Steckelement und Steckelementaufnahme zumindest angenähert kugelförmig bzw. kugelpfannenförmig geformt sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer konstruktiv relativ einfach zu realisierenden Klemmverbindungseinrichtung.
  • Gemäß noch weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Betätigungseinrichtung im nicht applizierten Ausgangszustand des Clips derart verriegelbar, dass dessen Herausführen aus der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung gesperrt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die sichere Schließstellung des Clips lediglich in dessen applizierten Zustand gewährleistet werden kann, und dass außerdem im nicht applizierten Zustand eine Sicherung des Clips vor Beschädigung gewährleistet sowie die Gefahr einer Beschädigung von Einrichtungen und einer Verletzung von Individuen durch den Clip verhindert werden können.
  • An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Schnittansicht einer Applikationsvorrichtung gemäß der Erfindung in etwa maßstäblicher Größe zum Applizieren eines medizinischen Clips im oder am Körper eines Individuums, wobei der Clip in einer rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist,
  • 2 eine Schnittansicht der Applikationsvorrichtung gemäß 1 bei aus der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung an deren distalen Ende herausgeführtem Clip,
  • 3 eine stark vergrößerte Teilschnittansicht des distalen Endbereiches der in 1 dargestellten Applikationsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Clipanordnung, die einen Clip, eine diesen aufnehmende Cliphülse sowie eine Koppeleinrichtung aufweist,
  • 4 eine stark vergrößerte Teilschnittansicht des distalen Endbereiches der in 2 dargestellten Applikationsvorrichtung gemäß der Erfindung mit aus der Cliphülse zum distalen Vorrichtungsende hin vollständig herausgeführtem und aufgespreiztem Clip in einer Position, in der der Clip im oder am Körper eines Individuums applizierbar ist,
  • 5 eine stark vergrößerte Teilschnittansicht des distalen Endbereiches der in 4 dargestellten Applikationsvorrichtung gemäß der Erfindung mit der den Clip, der diesen aufnehmenden Cliphülse sowie der Koppeleinrichtung umfassenden Clipanordnung in einer Position, in der die Clipanordnung gerade in die rohrförmige Aufnahmeeinrichtung hineingeführt ist und in der der Clip mit seinen Clipschenkeln noch leicht aufgespreizt und im oder am Körper eines Individuums applizierbar ist,
  • 6 eine stark vergrößerte Teilschnittansicht des distalen Endbereiches der in 5 dargestellten Applikationsvorrichtung gemäß der Erfindung bei zu dem proximalen Applikationsvorrichtungsende weiter zurückgezogenem und mit seinen Clipschenkeln wieder geschlossenem Clip in einer Position nach dessen Applizieren im oder am Körper eines Individuums und
  • 7 eine stark vergrößerte Teilschnittansicht des distalen Endbereiches der in 6 dargestellten Applikationsvorrichtung gemäß der Erfindung nach erfolgtem Trennen einer Betätigungseinrichtung von der Clipanordnung.
  • Bevor auf die Zeichnungen näher eingegangen wird, sei angemerkt, dass einander entsprechende Elemente in sämtlichen Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • 1 zeigt in etwa maßstäblicher Größe eine Schnittansicht einer Applikationsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zum Applizieren eines medizinischen Clips 2 im oder am Körper eines Individuums. Dieser Clip 2, der zumindest zwei um einen Gelenkbereich elastische, aufspreizbare Clipschenkel 3, 4 (lediglich in 2 bis 7 gezeigt) mit an deren distalen Enden gebildeten Clipklauen 5, 6 (ebenfalls lediglich in 2 bis 7 gezeigt) aufweist, ist in 1 im distalen Endbereich (das ist das in 1 links dargestellte Applikationsvorrichtungsende) einer rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 aufgenommen, die insbesondere bei entsprechender Länge durch einen Instrumentenkanal eines (nicht dargestellten) Endoskops hindurchführbar sein kann. Durch diese Unterbringung des Clips 2 mit seinen geschlossenen Clipschenkeln 3, 4 im nicht applizierten Zustand ist somit zum einen der Clip 2 selbst vor Beschädigung geschützt, bevor er appliziert wird, und zum anderen ist dabei die Gefahr einer Beschädigung von Einrichtungen und einer Verletzung eines Individuums durch den Clip 2 verhindert.
  • Bei der in 1 dargestellten Applikationsvorrichtung 1 ist die rohrförmige Aufnahmeeinrichtung 7 zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin von einem Haltering 8 aufgenommen, der in seinem distalen Endbereich einen Gewindeteil, insbesondere einen Luer-Lock-Gewindeteil aufweisen kann, mit dem die Applikationsvorrichtung 1 an einem entsprechend gestalteten Gegengewindeteil einer Aufnahmevorrichtung, beispielsweise im Instrumentenkanal eines Endoskops befestigt werden kann.
  • An den Haltering 8 schließt sich weiter zum proximalen Applikationsvorrichtungsende (das ist das in 1 rechts dargestellte Applikationsvorrichtungsende) hin ein Griffring 9 mit einem Verbindungsrohr 10 an. Auf diesem Verbindungsrohr 10 sitzt ein Schieber 11, der in 1 zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin verschoben ist und in dieser Position den Clip 2 in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 eingezogen hält. Dieser Schieber 11, der – wie noch ersichtlich werden wird, Teil einer Betätigungseinrichtung ist – befindet sich in dieser Position annähernd in seiner proximalen Endposition.
  • In dieser proximalen Endposition drückt der Schieber 11 eine unmittelbar vor dem Griffring 9 in dem Verbindungsrohr 10 untergebrachte Druckfeder 12 in 1 zusammen. In dieser Position ist der Schieber 11 durch eine Verriegelungseinrichtung verriegelbar und in 1 auch verriegelt. Diese Verriegelungseinrichtung ist hier durch einen Verriegelungsstift 13 sowie durch eine Queröffnung 14 in dem Schieber 11 rechtwinklig zu dessen Verschieberichtung und durch eine dazu passende Öffnung 15 in dem Verbindungsrohr 10 angedeutet; durch diese Verriegelungseinrichtung wird somit jegliche Bewegung des Schiebers 11 in 1 arretiert.
  • 2 zeigt die an Hand von 1 erläuterte Applikationsvorrichtung 1, nachdem der Verriegelungsstift 13 aus der Öffnung 15 des Verbindungsrohrs 10 herausgezogen ist. In diesem Zustand befindet sich der Schieber 11 in seiner distalen Endposition (das ist die in 2 links dargestellte Position). In dieser Endposition ist der Clip 2 am distalen Applikationsvorrichtungsende aus der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 vollständig herausgeführt – er befindet sich jetzt in seiner Position zum Applizieren, insbesondere an oder in einem Individuum. Die Druckfeder 12 ist in dieser Position etwas entspannt, übt aber dennoch eine Federkraft auf die Betätigungseinrichtung zum distalen Applikationsvorrichtungsende der Applikationsvorrichtung 1 hin (also in 2 nach links) aus.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die in den 3 bis 7 dargestellten vergrößerten Teilschnittansichten, die gegenüber den Schnittansichten gemäß 1 und 2 etwa zehnfach vergrößert sind, der Aufbau der Applikationsvorrichtung 1 an deren distalen Endbereich und die Vorgänge erläutert, die ausgehend von den Positionen gemäß 1 und 2 der Applikationsvorrichtung 1 beim Applizieren des Clips 2 in oder an einem Individuum ablaufen.
  • Zunächst wird auf die vergrößerte Teilschnittansicht gemäß 3 eingegangen, in der die Situation am distalen Endbereich der Applikationsvorrichtung 1 verdeutlicht ist, wie sie auch in 1 dargestellt ist. In dieser Situation ist eine Clipanordnung, die den Clip 2 und eine diesen aufnehmende Cliphülse 16 sowie eine Koppeleinrichtung 17 aufweist, in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 eingezogen, so dass der Clip 2, wie auch in 1, mit seinen Clipschenkeln 3, 4 und den damit verbundenen Clipklauen 5 bzw. 6 geschlossen ist. Die Koppeleinrichtung 17 ist hier durch eine Koppelstange gebildet.
  • Die Koppeleinrichtung 17 ist, wie dies weiter unten noch näher ersichtlich werden wird, mit ihrem distalen Endbereich 30 von einem proximalen Endteil 31 des Clips 2 aufgenommen. Die betreffende Koppeleinrichtung 17, deren Aufbau und deren Verbindung mit dem Clip 2 aus den 4 bis 7 näher ersichtlich sind, ist in der Cliphülse 16 aufgenommen, die ihrerseits gemäß 3 in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 aufgenommen ist. Der distale Endbereich 30 der Koppeleinrichtung 17 weist hier einen zumindest angenähert kugelförmigen Endteil auf, der durch einen in der Dicke gegenüber dem distalen Endbereich 30 verminderten Stegteil mit dem übrigen Teil der Koppeleinrichtung 17 verbunden ist.
  • Der proximale Endteil 31 des Clips 2 kann beispielsweise einen seitlich an ihm angebrachten Schlitz zur Aufnahme des genannten Stegteiles und an den betreffenden Schlitz anschließend eine Öffnung zur Aufnahme des zumindest angenähert kugelförmigen Endteiles aufweisen. Diese Öffnung kann eine solche Größe besitzen, dass der betreffende kugelförmige Endteil nicht durch diese Öffnung hindurchtreten kann. Die erwähnte Öffnung kann jedoch alternativ so bemessen sein, dass sie bei noch nicht zu dem Clip 2 zusammengelegenen Clipschenkeln 3, 4 den kugelförmigen Endteil der Koppeleinrichtung 17 aufzunehmen und durch sie hindurchzuführen erlaubt. Nach dem Zusammenbiegen der Clipschenkel 3, 4 um den die genannte Öffnung aufweisenden Clipschenkelbereich und dem in dieser Öffnung enthaltenen Stegteil zur Bildung des Clips 2 kann dann der kugelförmige Endteil der Koppeleinrichtung 17 nicht mehr aus der erwähnten Öffnung im Gelenkbereich des Clips 2 herausgezogen werden. Ein seitlicher Schlitz in dem Clip 2 wird in diesem Fall nicht benötigt.
  • Die Cliphülse 16 weist an ihrem distalen Ende einen aufweitbaren Endteil 18 auf, welcher nach Herausführen der Cliphülse 16 aus dem distalen Ende der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 an deren distalen Rand 19 zur Anlage kommt, wie dies aus den 4 bis 7 ersichtlich ist. Der aufweitbare Endteil 18 kann durch einen den Hülsenteil der Cliphülse 16 überragenden Randteil gebildet sein, der gemäß 3 durch entsprechende Druckausübung in die rohrförmige Aufnahmeeinrichtung 7 hinein drückbar ist.
  • Die Koppeleinrichtung 17 ist an ihrem proximalen Ende mit der Betätigungseinrichtung durch eine lösbare Klemmverbindungseinrichtung verbunden. Diese Klemmverbindungseinrichtung ist hier durch eine auch als Schnappverbindungseinrichtung zu bezeichnende lösbare Steckelement-Steckelementaufnahme-Verbindungseinrichtung gebildet. Diese Schnapp- bzw. Steckelement-Steckelementaufnahme-Verbindungseinrichtung ist so ausgelegt, dass sie bei Ausüben der einen festgelegten vorgesehenen Schwellwert überschreitenden Zugkraft durch die Betätigungseinrichtung gelöst wird. Die betreffende Verbindungseinrichtung ist im vorliegenden Fall durch ein Steckelement 20 und eine Steckelementaufnahme 21 gebildet, die sich in einem Koppelhalter 22 befindet, wie dies aus den 4 bis 7 näher ersichtlich ist. Das Steckelement 20 und die Steckelementaufnahme 21 sind hier zumindest angenähert kugelförmig bzw. kugelpfannenförmig ge formt. Die Steckelementaufnahme 21 kann dabei quer zur Längsrichtung des Steckelements 20 geschlitzt sein, beispielsweise mit einem oder mehreren Schlitzen. Der Koppelhalter 22 ist in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 mit einem Schiebeelement 23 verbunden, welches durch den in 1 und 2 gezeigten Schieber 11 verschiebbar ist.
  • Die Koppeleinrichtung 17 und die Cliphülse 16 sind, wie dies aus den 4 bis 7 näher ersichtlich ist, als Elemente einer Verriegelungseinrichtung ausgebildet, die im nicht applizierten Zustand des Clips 2 entriegelt ist (siehe 4 und 5) und die bei Ausüben einer unterhalb des erwähnten vorgegebenen Schwellwertes liegenden oder diesem entsprechenden Zugkraft mittels des Schiebers 11 der Betätigungseinrichtung auf die Koppeleinrichtung 17 zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin irreversibel verriegelbar ist (siehe 6 und 7).
  • Diese Verriegelungseinrichtung ist dadurch gebildet, dass die Koppeleinrichtung 17 einen zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin sich verjüngenden kegelförmigen Abschnitt 24 und einen zum distalen Applikationsvorrichtungsende hin vorgesehenen Hinterschneidungsbereich 25 an diesem Abschnitt 24 aufweist und dass die Cliphülse 16 am proximalen Ende eine Durchgangsöffnung 26 mit einer proximalseitigen Anlagefläche 27 und einer solchen Größe aufweist, dass die Koppeleinrichtung 17 nach Hindurchführen ihres kegelförmigen Abschnitts 24 durch diese Durchgangsöffnung 26 mit ihrem Hinterschneidungsbereich 25 an der Anlagefläche 27 anliegt. Dadurch ist nach erfolgter Verriegelung der Koppeleinrichtung 17 in der Cliphülse 16 eine Zurückbewegung der Koppeleinrichtung 17 zum distalen Applikationsvorrichtungsende unterbunden.
  • Die Verriegelungseinrichtung weist ferner eine die Bewegung der Koppeleinrichtung 17 in der Cliphülse 16 zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin begrenzende Begrenzungseinrichtung auf. Diese Begrenzungseinrichtung ist hier durch einen kegelförmig ausgebildeten Außenteil 28 der Koppeleinrich tung 17 und durch einen dazu passenden kegelförmig ausgebildeten Innenteil 29 der Cliphülse 16 nahe des proximalen Endbereiches der Cliphülse 16 gebildet. Dadurch ist nach erfolgter Verriegelung der Koppeleinrichtung 17 in der Cliphülse 16 durch Anlage des Hinterschneidungsbereiches 25 der Koppeleinrichtung 17 an der Anlagefläche 27 der Cliphülse 16 eine Weiterbewegung der Koppeleinrichtung 17 zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin unterbunden. Die Koppeleinrichtung 17 ist dadurch jetzt hinsichtlich ihrer Verschiebbarkeit in der Cliphülse 16 vollständig arretiert.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist die Koppeleinrichtung 17 mit ihrem distalen Endbereich 30 von einem proximalen Endbereich 31 des Clips 2 aufgenommen. Dieser distale Endbereich 30 der Koppeleinrichtung 17 ist zumindest angenähert kugelförmig ausgebildet und hier in einer geschlitzten Öffnung des proximalen Endteiles 31 des Clips 2 aufgenommen.
  • Nachdem zuvor der Aufbau der an einem Ausführungsbeispiel veranschaulichten Applikationsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung erläutert worden ist, wird nunmehr die Funktionsweise dieser Applikationsvorrichtung unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 näher beschrieben.
  • Ausgehend von der in 3 dargestellten Situation, in der der Clip 2 in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 geschützt eingezogen ist, wird der Schieber 11, nachdem der Verriegelungsstift 13 aus der in dem Verbindungsrohr 10 enthaltenen Öffnung 15 (siehe 1 und 2) gelöst ist, unter der Druckwirkung der Druckfeder 12 zum distalen Applikationsvorrichtungsende verschoben. Dadurch gelangt die Applikationsvorrichtung 1 an ihrem distalen Endbereich in die aus 4 ersichtliche Position. In dieser Position ist der Clip 2 mit seinen Clipschenkeln 3 und 4 und den Clipklauen 5 bzw. 6 vollständig aufgespreizt. Die Cliphülse 16 liegt nunmehr mit ihrem distalseitigen aufweitbaren Endteil 18 an dem distalen Rand 19 der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 an. Der Clip 2 ist durch die Koppeleinrichtung 17 mit dem Koppelhalter 22 und durch diesen mit dem Schiebeelement 23 verbunden, welches durch den in 1 und 2 gezeigten Schieber 11 verschiebbar ist.
  • Nach erfolgtem Ansetzen des aus der Applikationsvorrichtung 1 herausgeführten Clips 2 gemäß 4 an oder in einem Individuum, beispielsweise an einer zu verschließenden Gewebeöffnung des betreffenden Individuums, wird sodann der Schieber 11 zum proximalen Applikationsvorrichtungsende zurückgezogen, wie dies in 5 veranschaulicht ist. Dabei liegt der Koppelhalter 22 mit seiner distalseitigen Anlagefläche nicht mehr an der proximalseitigen Anlagefläche der Cliphülse 16 an. während dieser Rückziehbewegung des Schiebers 11 wird oder bleibt der die rohrförmige Aufnahmeeinrichtung 7 enthaltende Teil der Applikationsvorrichtung 1 in Richtung zu dem betreffenden Individuum bzw. zu der verschließenden Gewebeöffnung dieses Individuums vorgeschoben. Durch weiteres Zurückziehen des Schiebers 11 zum proximalen Applikationsvorrichtungsende wird sodann die Koppeleinrichtung 17 in der Cliphülse 16 verriegelt, wenn die auf den Schieber 11 ausgeübte Zugkraft einen gewissen Wert erreicht, der unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes liegt oder diesem entspricht. Damit ist dann die aus der Koppeleinrichtung 17 und der Cliphülse 16 bestehende Verriegelungseinrichtung aus ihrem zunächst entriegelten Zustand (siehe 1 bis 5) in ihren verriegelten Zustand (siehe 6) gebracht, der irreversibel ist.
  • Die Clipschenkel 3, 4 sind mit ihren Clipklauen 5 bzw. 6 wieder vollständig zusammengezogen, wie dies in 6 veranschaulicht ist. Die betreffende Gewebestelle bzw. -öffnung des Individuums, an der der Clip 2 appliziert ist, ist somit durch die Clipklauen 5, 6 umschlossen bzw. verschlossen; die rohrförmige Aufnahmeeinrichtung 7 bleibt dabei weiterhin zu der betreffenden Gewebestelle bzw. -öffnung des Individuums vorgeschoben.
  • Nunmehr muss noch dafür gesorgt werden, dass die Clipanordnung mit dem Clip 2, der Cliphülse 16 und der Koppeleinrichtung 17 von dem übrigen Teil der Applikationsvorrichtung 1 gelöst wird, damit die Gewebestelle bzw. -öffnung des Individuums weiterhin durch den Clip 2 umschlossen bzw. verschlossen bleibt. Dazu wird der Schieber 11 – ausgehend von der in 6 gezeigten Position der Clipanordnung – noch weiter zum proximalen Applikationsvorrichtungsende zurückgezogen. während dieser weiteren Rückziehbewegung des Schiebers 11 bleibt der die rohrförmige Aufnahmeeinrichtung 7 enthaltende Teil der Applikationsvorrichtung 1 in Richtung zu der zu verschließenden Gewebeöffnung des Individuums vorgeschoben. Durch Ausüben einer den bereits genannten vorgegebenen Schwellwert überschreitenden Zugkraft durch die den Schieber 11 umfassenden Betätigungseinrichtung wird sodann die Verbindung zwischen der Koppeleinrichtung 17 und dem Koppelhalter 22 unterbrochen, so dass die Clipanordnung von dem restlichen Teil der Applikationsvorrichtung 1 getrennt ist, wie dies aus 7 ersichtlich ist.
  • Durch Lösen bzw. Unterbrechen der Verbindung zwischen der Koppeleinrichtung 17 und der Clipanordnung wird also diese Clipanordnung nach der zuvor erfolgten Verriegelung der Koppeleinrichtung 17 in der Cliphülse 16 nicht von der Körperstelle des Individuums weggezogen, an der sie appliziert ist. Vielmehr verbleibt die applizierte Clipanordnung an der betreffenden Körperstelle des Individuums eng anliegend, so dass es nicht zu einem Loslösen dieser Clipanordnung von dieser Körperstelle des betreffenden Individuums kommen kann.
  • Abschließend sei noch angemerkt, dass die Applikationsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung auf die in den 1 bis 7 dargestellte Ausführungsform nicht beschränkt ist, sondern in vielfältiger Weise modifiziert und anders gestaltet sein kann als dies hier dargestellt ist.
  • So kann beispielsweise die Verbindung zwischen dem Clip 2 und der Koppeleinrichtung 17 durch eine permanente Verbindung, beispielsweise durch eine kraftschlüssige Verbindung gebildet sein, wie durch eine Niet- oder Schraubverbindung. Außerdem kann die Verbindung zwischen der Koppeleinrichtung 17 und dem Koppelhalter 22 anders als dargestellt und erläutert realisiert sein, beispielsweise durch eine einen Zapfen und eine Zapfenaufnahme aufweisende reibungsschlüssige Klemmverbindung, die sich bei Auftreten eines einen vorgegebenen Schwellwert überschreitenden Zugwerts lösen lässt und damit die Verbindung zwischen der Koppeleinrichtung 17 und dem Koppelhalter 22 unterbricht.
  • Überdies können die Verriegelungselemente der die Cliphülse 16 und die Koppeleinrichtung 17 umfassenden Verriegelungseinrichtung in anderer Reihenfolge als erläutert vorgesehen sein.
  • Außerdem kann der Clip 2 in anderer Weise geformt sein als dies in den Zeichnungsfiguren dargestellt ist. So können beispielsweise die Clipklauen durch von den Clipschenkeln kontinuierlich übergehende Endbereiche gebildet sein. Im Übrigen kann der Clip 2 mehr als zwei Clipschenkel mit daran vorgesehenen Clipklauen aufweisen, beispielsweise drei oder noch mehr Clipschenkel und Clipklauen.
  • Auch die oben erläuterte Verriegelungseinrichtung mit dem Verriegelungsstift 13, der Queröffnung 14 in dem Schieber 11 und der Öffnung 15 in dem Verbindungsrohr 10 kann in anderer Weise realisiert sein als dargestellt, beispielsweise durch eine Klemm- oder Rastverbindungseinrichtung. Überdies kann gegebenenfalls auch ohne die Druckfeder 12 ausgekommen werden. In diesem Fall ist die Clipanordnung durch manuelles Verschieben in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung 7 in beliebigen Zwischenstellungen zwischen ihren proximalen und distalen Endlagen leicht verschiebbar. Beim Verschieben der Clipanordnung zum distalen Vorrichtungsende hin könnte somit der Öffnungswinkel der Clipschenkel 3, 4 an die Größe einer Applikations stelle der Applikationsvorrichtung 1 in oder an einem Individuum angepasst werden.
  • Da der Clip 2 ein medizinischer Clip ist, besteht er aus einem biokompatiblen Material, wie zum Beispiel aus Edelstahl. Auch die übrigen Elemente der Applikationsvorrichtung 1 bestehen vorzugsweise ebenfalls aus biokompatiblen Materialien.
  • 1
    Applikationsvorrichtung
    2
    Clip
    3
    Clipschenkel
    4
    Clipschenkel
    5
    Clipklaue
    6
    Clipklaue
    7
    rohrförmige Aufnahmeeinrichtung
    8
    Haltering
    9
    Griffring
    10
    Verbindungsrohr
    11
    Schieber
    12
    Druckfeder
    13
    Verriegelungsstift
    14
    Queröffnung
    15
    Öffnung
    16
    Cliphülse
    17
    Koppeleinrichtung
    18
    aufweitbarer Endteil
    19
    distaler Rand
    20
    Steckelement
    21
    Steckelementaufnahme
    22
    Koppelhalter
    23
    Schiebeelement
    24
    kegelförmiger Abschnitt
    25
    Hinterschneidungsbereich
    26
    Durchgangsöffnung
    27
    Anlagefläche
    28
    kegelförmiger Außenteil der Koppeleinrichtung 17
    29
    kegelförmiger Innenteil der Cliphülse 16
    30
    distaler Endbereich der Koppeleinrichtung 17
    31
    proximaler Endteil des Clips 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Applikationsvorrichtung (1) zum Applizieren, insbesondere zum endoskopischen Applizieren eines zumindest zwei um einen Gelenkbereich aufspreizbare Clipschenkel (3, 4) mit an deren distalen Enden gebildeten Clipklauen (5, 6) aufweisenden medizinischen Clips (2) im oder am Körper eines Individuums, mit einer rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung (7), in der eine Clipanordnung mit einer Cliphülse (16) und dem Clip (2) aufnehmbar ist, der im nicht applizierten Ausgangszustand mit seinen Clipschenkeln (3, 4) am distalen Applikationsvorrichtungsende zusammengelegt ist, und mit einer vom proximalen Applikationsvorrichtungsende aus betätigbaren Betätigungseinrichtung (11), die in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung (7) mittels einer Koppeleinrichtung (17) mit der Clipanordnung verbunden ist und durch deren Verschieben die Cliphülse (16) mit dem Clip (2) aus dem distalen Ende der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung (7) und der Clip (2) aus der Cliphülse (16) unter Aufspreizen seiner Clipschenkel (3, 4) für ein Applizieren herausschiebbar sind, wobei die Clipschenkel (3, 4) durch die über sie nach einem Applizieren geführte Cliphülse (16) mit ihren Clipklauen (5, 6) wieder zusammenführbar sind und wobei durch Ausüben einer einen vorgegebenen Schwellwert überschreitenden Zugkraft durch die Betätigungseinrichtung (11) die Verbindung zwischen der Koppeleinrichtung (17) und der Clipanordnung unterbrechbar ist, derart, dass diese von der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung (7) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (17) und die Cliphülse (16) als Elemente einer Verriegelungseinrichtung ausgebildet sind, die im nicht applizierten Zustand des Clips (2) entriegelt ist und die auf ein Ausüben einer unterhalb des vorgegebenen Schwellwertes liegenden oder diesem entsprechenden Zugkraft durch die Betätigungseinrichtung (11) auf die Koppeleinrichtung (17) verriegelt ist.
  2. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung irreversibel verriegelbar ist.
  3. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung dadurch gebildet ist, dass die Koppeleinrichtung (17) einen zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin sich verjüngenden kegelförmigen Abschnitt (24) und einen sich daran zum distalen Applikationsvorrichtungsende hin anschließenden Hinterschneidungsbereich (25) und die Cliphülse (16) am proximalen Ende eine Durchgangsöffnung (26) mit einer proximalseitigen Anlagefläche (27) und einer solchen Größe aufweisen, dass die Koppeleinrichtung (17) nach Hindurchführen ihres kegelförmigen Abschnitts (24) durch diese Durchgangsöffnung (26) mit ihrem Hinterschneidungsbereich (25) an der Anlagefläche (27) anliegt.
  4. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine die Bewegung der Koppeleinrichtung (17) in der Cliphülse (16) zum proximalen Applikationsvorrichtungsende hin begrenzende Begrenzungseinrichtung (28, 29) aufweist.
  5. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (28, 29) durch einen kegelförmig ausgebildeten Außenteil (28) der Koppeleinrichtung (17) und durch einen dazu passenden kegelförmig ausgebildeten Innenteil (29) der Cliphülse (16) gebildet ist.
  6. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (17) mit ihrem distalen Endteil von einem proximalen Endteil des Clips (2) aufgenommen ist.
  7. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der distale Endteil der Koppeleinrichtung (17) einen zumindest angenähert kugelförmigen Endteil (30) aufweist, der durch einen in der Dicke gegenüber dem Endteil verminderten Stegteil mit der Koppeleinrichtung (17) verbunden ist, und dass der proximale Endteil (31) des Clips (2) eine Öffnung zur Aufnahme des zumindest angenähert kugelförmigen Endteiles (30) aufweist.
  8. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (17) mit der Betätigungseinrichtung (11) durch eine lösbare Klemmverbindungseinrichtung (20, 21) verbunden ist.
  9. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmverbindungseinrichtung (20, 21) durch eine bei Ausüben der den genannten Schwellwert überschreitenden Zugkraft durch die Betätigungseinrichtung (11) lösbare Steckelement-Steckelementaufnahme-Verbindungseinrichtung gebildet ist, deren Steckelement (20) und deren Steckelementaufnahme (21) zumindest angenähert kugelförmig bzw. kugelpfannenförmig geformt sind.
  10. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (11) im nicht applizierten Ausgangszustand des Clips (2) derart verriegelbar ist, dass dessen Herausführen aus der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung (7) gesperrt ist.
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