DE10150829A1 - Clipvorrichtung für Physiologisches Gewebe, Clipverfahren und Befestigungsverfahren für eine Clipeinheit - Google Patents
Clipvorrichtung für Physiologisches Gewebe, Clipverfahren und Befestigungsverfahren für eine ClipeinheitInfo
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Abstract
Eine Clipvorrichtung umfaßt einen Clip (2), der in der Lage ist, beliebig geöffnet/geschlossen zu werden, eine Anschlagröhre (4) zum Schließen des Clips (2), ein Verbindungsteil (3), welches in der Lage ist, in die Anschlagröhre (4) eingeführt zu werden und in Eingriff mit dem Clip (2) zu gelangen, einen Ummantelungsabschnitt (6), der in der Lage ist, den Clip (2) und die Anschlagröhre (4) in sich aufzunehmen, und einen Manipulationsdraht (7), der in den Ummantelungsabschnitt (6) eingeführt ist. Diese Clipvorrichtung weist weiterhin einen Hakenabschnitt (12) auf, um, wenn der Clip (2) und die Anschlagröhre (4) vorderhalb des Ummantelungsabschnittes (6) vorstehen, zu bewirken, daß der Ummantelungsabschnitt (6) und die Anschlagröhre (4) in Anlage miteinander geraten und um zu verhindern, daß die Anschlagröhre (4) wieder in dem Ummantelungsabschnitt (6) aufgenommen wird.
Description
Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Prio
ritäten der älteren Japanischen Patentanmeldungen Nr.
2000-315302, angemeldet am 16. Oktober 2000, und Nr.
2001-244402, angemeldet am 10. August 2001; auf den In
halt dieser beiden wird hier vollinhaltlich Bezug genom
men.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Clipvorrich
tung für physiologisches Gewebe, ein Clipverfahren und
ein Befestigungsverfahren für eine Clipeinheit, bei
spielsweise zum Einführen eines Endoskopes auf endoskopi
schem Weg in einen Hohlraum und zum Abklemmen eines phy
siologischen Gewebes.
Als Clipvorrichtung für physiologisches Gewebe ist
ein Mechanismus bekannt, wie er beispielsweise in der Ja
panischen Patentanmeldung KOKAI-Veröffentlichung
Nr. 8-19548 offenbart ist. Diese Clipvorrichtung besteht aus
einer Clipeinheit 10 und einer Clipmanipulationsvorrich
tung 106, wie in den Fig. 28A und Fig. 28B gezeigt. Die
Clipeinheit 101 bewirkt, daß ein Verbindungsteil 103 mit
einem Clip 102 in Eingriff ist, und ist weiterhin in Ein
griff mit einem Clip-Anziehring 104. Ein Verbindungsteil
103 ist aus einem Plattenmaterial aufgebaut und eine Ein
griffsöffnung 103b ist dafür vorgesehen, mit einem Haken
abschnitt 112 der Clipmanipulationsvorrichtung 106 ver
bunden zu werden.
Die Clipmanipulationsvorrichtung 106 besteht aus ei
nem Einführabschnitt 106a und einem vorderen Manipulati
onsabschnitt 106b. Der Einführabschnitt 106a besteht aus
einer Einführröhre 107, einer Manipulationsröhre 109,
welche in die Einführröhre 107 eingeführt ist, und einem
Manipulationsdraht 110, der in die Manipulationsröhre 109
eingeführt ist. Der Hakenabschnitt 112 hat einen Stift
111, der mit einem Verbindungsbauteil 103 zu verbinden
ist, das an dem Manipulationsdraht 110 angeordnet ist.
Der vordere Manipulationsabschnitt 106b besteht aus: ei
ner Röhrenverbindung 114, welche vorderhalb der Einführ
röhre 107 festgelegt ist; einem Manipulationsabschnitt
hauptkörper 115 zur Manipulation der Manipulationsröhre
109, um diese vor- oder zurückzubewegen; und einem Gleit
abschnitt 116 zur Manipulation des Manipulationsdrahtes
110, um diesen vor- oder zurückzubewegen.
Von daher ist die Clipeinheit 101 an der Clipmanipu
lationsvorrichtung 106 angeordnet und wird gemäß den fol
genden Abläufen in einen Hohlraum eingeführt:
- 1. Der Manipulationsabschnitt-Hauptkörper 115 wird in Richtung einer Spitzenendenseite geschoben und die Ma nipulationsröhre 109 wird von der Einführröhre 107 vorge schoben.
- 2. Der Gleitabschnitt 116 wird in Richtung einer Spitzenendenseite geschoben und der Hakenabschnitt 103a wird von der Manipulationsröhre 109 vorgeschoben.
- 3. Der Stift 111 wird durch die Eingriffsöffnung 103b eingeführt, während die Eingriffsöffnung 103b des Verbindungsteils 103 der Clipeinheit 101 in Fluchtung mit dem Stift 111 des Hakenabschnittes 112 der Clipmanipula tionsvorrichtung 106 ist.
- 4. Der Gleitabschnitt 116 wird in Richtung einer proximalen Endseite gezogen und der Anziehring 104 der Clipeinheit 101 wird in Anlage mit einem Spitzenende der Manipulationsröhre 109 gebracht.
- 5. Der Manipulationsabschnitthauptkörper 115 wird zur proximalen Endseite gezogen und die Clipeinheit 101 wird in der Einführröhre 107 aufgenommen.
- 6. Die Clipeinheit wird über ein Endoskop in einen Hohlraum eingeführt.
Nachfolgend wird die Clipeinheit 101 gemäß den fol
genden Abläufen geschlossen.
- 1. Der Manipulationsabschnitthauptkörper 115 wird zur Spitzenendenseite geschoben und die Clipeinheit 101 wird von der Innenseite der Einführröhre 107 aus vorge schoben.
- 2. Der Gleitabschnitt 116 wird leicht in Richtung der proximalen Endseite gezogen und der Clip 102 wird in einem aufgeweiteten Zustand angeordnet.
- 3. Der Gleitabschnitt 116 wird in Richtung der proximalen Endseite gezogen, der Anziehring 104 wird in Anlage mit dem Clip 102 gebracht und der Clip 102 wird geschlossen.
Zusätzlich ist als Ausbildung für die Einbringröhre
und den Manipulationsdraht beispielsweise ein endoskopi
sches Behandlungsinstrument bekannt, wie es in der Japa
nischen Patentanmeldung KOKAI-Veröffentlichung Nr.
2-239855 beschrieben ist. Vom Aufbau her weist dieses en
doskopische Behandlungsinstrument auf: eine äußere Umman
telungsröhre; einen Manipulationsdraht, der zurückziehbar
in diese äußere Ummantelungsröhre eingeführt ist, um
durch eine Manipulation von der Vorderseite her vor- und
zurückbewegt zu werden; einen Behandlungsabschnitt, der
an diesem Manipulationsdraht angeordnet ist, wobei der
Behandlungsabschnitt in der Lage ist, das Behandlungs
werkzeug an der Spitzenendenseite der äußeren Ummante
lungsröhre durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung dieses
Manipulationsdrahtes zu manipulieren, und durch einen
elastischen Draht gebildet ist; einen Ausfahrabschnitt
draht, der wenigstens ein Ende dieses elastischen Drahtes
aufweitet, wobei der Aufweitabschnittdraht in die äußere
Ummantelungsröhre eingeführt ist; und eine Mehrzahl von
gebogenen Abschnitten, welche entweder diesen Aufweitab
schnittdraht oder den oben genannten Manipulationsdraht
bilden, um in der äußeren Ummantelungsröhre gebogen zu
werden, und welche fest miteinander verbunden sind.
Wenn dieses endoskopische Behandlungswerkzeug daher
einen Manipulationsdraht durch Manipulation eines Manipu
lationsabschnittes vor- und zurückbewegt und einen Be
handlungsabschnitt betätigt, wird in der äußeren Ummante
lungsröhre des Manipulationsdrahtes oder des Ausfahrab
schnittdrahtes eine Schlaffheit erzeugt. Von daher ist
ein Verlust einer Manipulationsgröße des Manipulationsab
schnittes sehr gering und der Behandlungsabschnitt am
Spitzenende der äußeren Ummantelungsröhre kann zuverläs
sig manipuliert werden.
Zusätzlich ist als eine Ausgestaltung der Einführ
röhre und des Manipulationsdrahtes ein Endoskopinjektor
bekannt, wie er in der Japanischen Gebrauchsmusteranmel
dung KOKAI Nr. 5-91686 offenbart ist. Dieser Endoskop
injektor ist derart aufgebaut, daß ein Manipulationsab
schnitt und ein Punktierabschnitt miteinander über eine
Doppelröhre, bestehend aus einer inneren Ummantelungs
röhre und einer äußeren Ummantelungsröhre, verbunden
sind. Ein eine Vorsprungsgröße begrenzendes Bauteil zum
Stabilisieren einer Vorsprungsgröße einer Einspritznadel
an einem Spitzenende der inneren Ummantelungsröhre ist an
einem Spitzenende der äußeren Ummantelungsröhre angeord
net, und eine Seitenfläche eines Stoppers und eine Sei
tenfläche eines Beschränkungsbauteiles für eine Vor
sprungsgröße gleiten aufeinander, wodurch die Bewegungs
größe der Einspritznadel beschränkt wird.
Weiterhin ist als eine Ausgestaltung des Manipulati
onsabschnittes ein Endoskopinjektor bekannt, wie er in
der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI Nr.
62-78901 offenbart ist. Dieser Injektor weist auf: eine
Injektionsröhre, welche Flexibilität hat; eine rohrför
mige Spitzenendennadel, welche an einem Spitzenende die
ser Injektionsröhre angeordnet ist; eine flexible äußere
Ummantelungsröhre, welche die Spitzenendennadel hat und
die Injektionsröhre gleitbeweglich aufnimmt; eine Injek
tionsleitung, welche mit einem proximalen Ende der Injek
tionsröhre an der vorderen Innenseite dieser äußeren Um
mantelungsröhre verbunden ist; und einen Befestigungsme
chanismus, um, wenn die Spitzenendennadel am Spitzenend
teil der äußeren Ummantelungsröhre vom Spitzenende der
äußeren Ummantelungsröhre vorsteht und durch Anlage an
den Stopper begrenzt wird, diese Injektionsröhre zusam
menzudrücken, um mit der äußeren Ummantelungsröhre befe
stigt zu sein.
Bei der Clipvorrichtung, wie sie in der Japanischen
Patentanmeldung KOKAI-Veröffentlichung Nr. 8-19548 offen
bart ist, sind jedoch die Röhrenverbindung 114 zum Vor
wärts- und Rückwärtsbewegen der Einführröhre 107, ein Ma
nipulationsabschnitthauptkörper 115 zum Vorwärts- und
Rückwärtsbewegen der Manipulationsröhre 109 und der
Gleitabschnitt 116 zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des
Manipulationsdrahtes 110 vorderhalb des Manipulationsab
schnittes 106b vorgesehen.
Von daher ist es über sechs Schritte hinweg zwischen
(1) und (2) notwendig, die Röhrenverbindung 114, den Ma
nipulationsabschnitthauptkörper 115 und den Manipulati
onsdraht 110 vor- und zurückzuziehen, was die Handhabung
verkompliziert.
Zusätzlich sind die folgenden Schritte notwendig, um
die Clipeinheit 101 an dem Hakenabschnitt 112 anzuordnen:
- 1. Das Verbindungsteil 103 der Clipeinheit 101 wird in einer horizontalen Richtung bezüglich eines Ausschnit tes gehalten, der am Hakenabschnitt 112 vorgesehen ist;
- 2. Der Stift 111 an dem Hakenabschnitt 112 wird in Eingriff mit einer Eingriffsöffnung 113b gebracht, welche an dem Verbindungsabschnitt 113 vorgesehen ist, während sie in Fluchtung miteinander sind, so daß der Stift 111 mit der Eingriffsöffnung 103b in Eingriff gelangt. Somit müssen die beiden Schritte von (1) Ausrichtung und (2) Zur-Fluchtung-Bringen gleichzeitig durchgeführt werden, was es schwierig macht, die Befestigungsarbeit durchzu führen.
Um die Clipeinheit 101 zuzuziehen, wird der Clip 102
im maximal geöffneten Zustand gehalten, was es notwendig
macht, einen Zielort in diesem Zustand zu ergreifen. Wenn
jedoch die Manipulation ungenau ist, wird der maximal ge
öffnete Zustand verpaßt, was es unmöglich macht, den
Zielort zu ergreifen. Von daher muß der Gleitabschnitt
116 sorgfältig gehandhabt werden, was die Handhabung
schwierig macht.
Bei der Japanischen Patentanmeldung KOKAI-Veröffent
lichung Nr. 2-239855 kann die Schlaffheit eines Drahtes
beim Manipulationsdraht unter Berücksichtigung der An
bringung der Clipmanipulationsvorrichtung an dem Manipu
lationsdraht beseitigt werden.
Wenn jedoch die Einführröhre gebogen wird, rutscht
der Manipulationsdraht aus einer axialen Mitte der Ein
führröhre. Wenn daher die Clipeinheit am Hakenabschnitt
angeordnet wird, ändert sich die Position des Hakenab
schnittes abhängig von der Form der Einführröhre und kann
sicher befestigt werden, was es schwierig macht, die
Clipeinheit am Hakenabschnitt anzubringen.
Zusätzlich kann bei der Japanischen Gebrauchsmuster
anmeldung KOKAI-Veröffentlichung Nr. 5-91686 der Hakenab
schnitt in der axialen Mitte der Einführröhre unter Be
rücksichtigung der Anbringung der Clipmanipulationsvor
richtung am Hakenabschnitt und der Einbringröhre positio
niert werden. Allerdings ist eine Anordnung zwingend der
art, daß ein Spitzenendenteil der Einführröhre sich in
verjüngender Form zusammenzieht. Wenn der zusammengezoge
ne Abschnitt als ein Innendurchmesser definiert ist,
durch welchen die Clipeinheit verlaufen kann, wird ein
Außendurchmesser der Einführröhre erhöht. Zusätzlich, um
es zu ermöglichen, daß der Hakenabschnitt zuverlässig mit
dem Verbindungsteil der Clipeinheit in Eingriff gelangt,
muß die Länge des Hakenabschnittes voll von dem Spitzen
ende der Einführröhre vorstehen. Aufgrund hiervon ist die
Länge des Hakenabschnittes erhöht und die Flexibilität
der Einführröhre geht verloren, wenn der Hakenabschnitt
in die Einführröhre gezogen wird, was es schwierig macht,
das Einbringen in ein weiches Endoskop oder ein Vorstehen
des Hakenabschnittes sicherzustellen.
Weiterhin, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß
ein Befestigungsmechanismus eines Manipulationsabschnit
tes, wie er in der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
KOKAI-Veröffentlichung Nr. 62-78901 offenbart ist, bei
einem Befestigungsmechanismus für einen Gleiter einer
Clipmanipulationvorrichtung angewendet wird, ist bei ei
nem Befestigungsmechanismus, der durch einen elastischen
Gummiring realisiert ist, ein Betrag der Betätigungs
kraft, wenn der Gleiter festgelegt ist, gleich demjeni
gen, wenn der Gleiter losgelöst ist. Um die Befestigung
zu erleichtern, kann, wenn ein elastischer Gummiring mit
einer geringen Kraft verwendet wird, das Freigeben mit
einer geringen Kraft sichergestellt werden, was es unmög
lich macht, eine zuverlässige Befestigung sicherzustel
len. Umgekehrt, wenn ein elastischer Gummiring mit einer
großen Kraft verwendet wird, um das Lösen schwierig zu
machen, wird die Befestigung schwergängig, was die Mani
pulation schwierig macht.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vor
anstehende Problem zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vor
liegenden Erfindung, eine Clipvorrichtung für physiologi
sches Gewebe zu schaffen, welche in der Lage ist, einen
Clip in einen physiologischen Hohlraum einzuführen, wäh
rend der Clip in einer Einführröhre aufgenommen ist, und
weiterhin den aufgenommenen Clip zur gleichen Zeit zu
halten, wenn der Clip von der Einführröhre freigegeben
wird, indem lediglich ein Manipulationsteil zum Vorwärts-
und Rückwärtsbewegen gehandhabt wird, was die Möglichkeit
schafft, den Clip zuzuziehen, wobei weiterhin eine einfa
che Handhabung gegeben ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ei
ne Clipvorrichtung geschaffen, welche aufweist: einen
Clip, der in der Lage ist, beliebig geöffnet/geschlossen
zu werden; einen Anziehring, der eingriffsmäßig an dem
Clip angeordnet ist, wodurch der Clip geschlossen ist;
ein Verbindungsteil, welches in der Lage ist, in den An
ziehring eingeführt zu werden und mit dem Clip in Ein
griff zu gelangen; eine Einführröhre, welche in der Lage
ist, den Clip und den Anziehring aufzunehmen; ein Manipu
lationsbauteil, welches zurückziehbar in der Einführröhre
aufgenommen ist; und Eingriffsmittel, welche wenigstens
entweder an dem Anziehring oder der Einführröhre angeord
net sind, wobei die Eingriffsmittel die Einführröhre mit
dem Anziehring in Eingriff bringen, wenn der Clip und der
Anziehring vorderhalb der Einführröhre vorstehen und es
dem Anziehring unmöglich machen, wieder in der Einführ
röhre aufgenommen zu werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Clipvorrichtung geschaffen, welche aufweist: ei
nen Clip, der in der Lage ist, beliebig geöff
net/geschlossen zu werden; einen Anziehring, der ein
griffsmäßig an dem Clip angeordnet ist, wodurch der Clip
geschlossen ist; ein Verbindungsteil, welches in der Lage
ist, in den Anziehring eingeführt zu werden und mit dem
Clip in Eingriff zu gelangen; eine Einführröhre, welche
in der Lage ist, den Clip und den Anziehring an einem di
stalen Ende hiervon aufzunehmen; ein Manipulationsbau
teil, welches zurückziehbar in der Einführröhre aufgenom
men ist; und eine Abdeckung, welche an dem Clip angeord
net ist und in der Lage ist, einen geöffneten Zustand
einzunehmen, der notwendig ist, ein physiologisches Gewe
be zusammenzuziehen, ausgehend von einem geschlossenen
Zustand, der in der Lage ist, in ein Endoskop eingeführt
zu werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Clipvorrichtung geschaffen, welche aufweist: ei
nen Clip, der in der Lage ist, beliebig geöff
net/geschlossen zu werden; einen Anziehring, der ein
griffsmäßig an dem Clip angeordnet ist, wodurch der Clip
geschlossen ist; ein Verbindungsteil, welches in der Lage
ist, in den Anziehring eingeführt zu werden und in Ein
griff mit dem Clip zu gelangen; und einen Manipulations
draht mit einem Haken an einem distalen Ende hiervon, wo
bei, wenn das Verbindungsteil in einer beliebigen um
fangsseitigen Position relativ zu einer Axialrichtung des
Hakens gesetzt wird, wenigstens entweder das Verbindungs
teil oder der Haken verformt und rückgestellt wird, wo
durch das Verbindungsteil und der Haken in Eingriff mit
einander gelangen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Clipvorrichtung geschaffen, welche aufweist: ei
nen Clip, der in der Lage ist, beliebig geöff
net/geschlossen zu werden; einen Anziehring, der ein
griffsmäßig an dem Clip angeordnet ist, wodurch der Clip
geschlossen ist; ein Verbindungsteil, welches in der Lage
ist, in den Anziehring eingeführt zu werden und mit dem
Clip in Eingriff zu geraten; und Haltemittel, um, wenn
der Clip maximal geöffnet ist, den geöffneten Zustand
vorübergehend zu halten.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Clipvorrichtung geschaffen, welche aufweist: ei
nen Clip, der in der Lage ist, beliebig geöff
net/geschlossen zu werden, wobei der Clip aus einer su
perelastischen Legierung ist; einen Anziehring, der ein
griffsmäßig an dem Clip angeordnet ist, wodurch der Clip
geschlossen ist; und ein Verbindungsteil, welches in der
Lage ist, in den Anziehring eingeführt zu werden und mit
dem Clip in Eingriff zu gelangen.
Bei der Clipvorrichtung für physiologisches Gewebe
ist das Verbindungsteil mit dem Clip in Eingriff und wei
terhin ist der Anziehring als Manipulationsteil an dem
Manipulationsdraht angeordnet. Wenn das Manipulationsteil
gehandhabt wird, sind der Clip, das Verbindungsteil und
der Anziehring in der Einführröhre aufgenommen, um in ei
nen Hohlraum eingeführt zu werden. Nach dieser Einführung
wird das Manipulationsteil gehandhabt, der Clip, das Ver
bindungsteil und der Anziehring werden zur Außenseite der
Einführröhre vorgeschoben, und die Einführröhre und der
Anziehring gelangen miteinander in Eingriff. Sodann wird
das Manipulationsteil wieder gehandhabt, der Anziehring
gelangt in Eingriff mit dem Anziehring und der Clip wird
zugezogen. Somit wird durch einfaches Handhaben des Mani
pulationsteils, um dieses vorwärts- und rückwärtszubewe
gen, der aufgenommene Clip zur gleichen Zeit erfaßt, wenn
der Clip aus der Einführröhre freigegeben wird, und der
Clip kann zugezogen werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin
dung ist ein Clipverfahren für physiologisches Gewebe ge
schaffen, mit:
einem ersten Schritt des Anordnens einer Clipeinheit, welche in einem Clipgehäuse aufgenommen ist, an einer Clipmanipulationsvorrichtung;
einem zweiten Schritt des Einführens der Clipmanipu lationsvorrichtung in ein weiches Endoskop, wodurch die Clipeinheit zu einer Zielstelle eines physiologischen Ge webes geführt wird; und
einem dritten Schritt des Handhabens der Clipmanipu lationseinheit, wodurch die Clipeinheit an dem physiolo gischen Gewebe angeklemmt wird.
einem ersten Schritt des Anordnens einer Clipeinheit, welche in einem Clipgehäuse aufgenommen ist, an einer Clipmanipulationsvorrichtung;
einem zweiten Schritt des Einführens der Clipmanipu lationsvorrichtung in ein weiches Endoskop, wodurch die Clipeinheit zu einer Zielstelle eines physiologischen Ge webes geführt wird; und
einem dritten Schritt des Handhabens der Clipmanipu lationseinheit, wodurch die Clipeinheit an dem physiolo gischen Gewebe angeklemmt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Clipverfah
ren für physiologisches Gewebe geschaffen, mit:
einem ersten Schritt des Verbindens einer Clipein heit, welche in einem Clipgehäuse aufgenommen ist, mit einer Clipmanipulationsvorrichtung, und Handhaben der Clipmanipulationsvorrichtung, wodurch die Clipeinheit an der Clipmanipulationsvorrichtung angeordnet wird;
einem zweiten Schritt des Einführens der Clipmanipu lationsvorrichtung in ein weiches Endoskop, wodurch die Clipeinheit zu einer Zielstelle eines physiologischen Ge webes geführt wird; und
einem dritten Schritt des Handhabens der Clipmanipu lationseinheit, wodurch die Clipeinheit an dem physiolo gischen Gewebe angeklemmt wird.
einem ersten Schritt des Verbindens einer Clipein heit, welche in einem Clipgehäuse aufgenommen ist, mit einer Clipmanipulationsvorrichtung, und Handhaben der Clipmanipulationsvorrichtung, wodurch die Clipeinheit an der Clipmanipulationsvorrichtung angeordnet wird;
einem zweiten Schritt des Einführens der Clipmanipu lationsvorrichtung in ein weiches Endoskop, wodurch die Clipeinheit zu einer Zielstelle eines physiologischen Ge webes geführt wird; und
einem dritten Schritt des Handhabens der Clipmanipu lationseinheit, wodurch die Clipeinheit an dem physiolo gischen Gewebe angeklemmt wird.
Bei dem Clipverfahren für das physiologische Gewebe
kann eine Abfolge von Abläufen leicht durchgeführt werden
derart, daß die Clipeinheit in dem Clipgehäuse an der
Clipmanipulationsvorrichtung angeordnet ist, diese Clip
manipulationsvorrichtung in Richtung des Ziels des phy
siologischen Gewebes geschoben wird und die Clipeinheit
das physiologische Gewebe abklemmt.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zum Befestigen einer Clipeinheit ge
schaffen, welches aufweist:
einen ersten Schritt des Verbindens eines Clipmanipu lationsbauteils mit einer Clipeinheit, die in einem Clipgehäuse aufgenommen ist; und
einem zweiten Schritt des Anordnens der Clipeinheit, die in dem Clipgehäuse aufgenommen ist, an einer Clipma nipulationsvorrichtung.
einen ersten Schritt des Verbindens eines Clipmanipu lationsbauteils mit einer Clipeinheit, die in einem Clipgehäuse aufgenommen ist; und
einem zweiten Schritt des Anordnens der Clipeinheit, die in dem Clipgehäuse aufgenommen ist, an einer Clipma nipulationsvorrichtung.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zum Befestigen einer Clipeinheit ge
schaffen, welches aufweist:
einen ersten Schritt des Verbindens einer Clipein heit, die in einem Clipgehäuse aufgenommen ist, mit einer Ummantelung einer Clipmanipulationsvorrichtung, in der ein Clipmanipulationsbauteil zurückziehbar eingesetzt ist;
einen zweiten Schritt des Vorwärtsbewegens des Clip manipulationsbauteils, wodurch die Clipeinheit mit dem Clipmanipulationsbauteil in dem Clipgehäuse verbunden wird; und
einen dritten Schritt des Zurückziehens des Clipmani pulationsbauteils, wodurch die Clipeinheit, die in dem Clipgehäuse aufgenommen ist, zur Innenseite der Ummante lung geführt wird; und
Anordnen der geführten Clipeinheit hieran.
einen ersten Schritt des Verbindens einer Clipein heit, die in einem Clipgehäuse aufgenommen ist, mit einer Ummantelung einer Clipmanipulationsvorrichtung, in der ein Clipmanipulationsbauteil zurückziehbar eingesetzt ist;
einen zweiten Schritt des Vorwärtsbewegens des Clip manipulationsbauteils, wodurch die Clipeinheit mit dem Clipmanipulationsbauteil in dem Clipgehäuse verbunden wird; und
einen dritten Schritt des Zurückziehens des Clipmani pulationsbauteils, wodurch die Clipeinheit, die in dem Clipgehäuse aufgenommen ist, zur Innenseite der Ummante lung geführt wird; und
Anordnen der geführten Clipeinheit hieran.
Bei diesem Clipeinheit-Befestigungsverfahren kann ei
ne Reihe von Abläufen leicht derart gemacht werden, daß
die in dem Clipgehäuse aufgenommene Clipeinheit von der
Clipmanipulationsvorrichtung eingezogen wird und die ge
führte Clipeinheit an der Clipmanipulationsvorrichtung
angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung oder sind teilweise
offensichtlich aus der Beschreibung oder können durch Um
setzung der Erfindung erfahren werden. Die Gegenstände
und Vorteile der Erfindung können mittels der Instrumente
und den Kombinationen realisiert und erhalten werden, wie
sie genauer nachfolgend dargestellt sind.
Die beigefügte Zeichnung, welche hiermit eingeführt
wird und Teil der Beschreibung bildet, zeigt Ausführungs
formen der Erfindung, und zusammen mit der allgemeinen
Beschreibung gemäß den obigen Ausführungen und der de
taillierten Beschreibung der nachfolgenden Ausführungs
formen dient sie zur Erläuterung der Grundsätze der Er
findung.
Fig. 1A bis Fig. 1E zeigen jeweils eine erste Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1A eine
Längsschnittseitenansicht einer Clipeinheit ist, Fig. 1B
eine Seitenansicht eines Clips ist, Fig. 1C eine perspek
tivische Ansicht eines Verbindungsteil ist, Fig. 1D eine
perspektivische Ansicht einer Anschlagröhre ist und Fig.
1E eine Längsseitenansicht der Anschlagröhre mit dem
hieran angeordneten Clip ist;
Fig. 2A bis Fig. 2C zeigen jeweils eine darstellende
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei
Fig. 2A eine Seitenansicht einer Clipmanipulationsvor
richtung ist, Fig. 2B eine perspektivische Ansicht eines
Hakenabschnittes ist und Fig. 2C eine Längsseitenansicht
des Hakenabschnittes ist;
Fig. 3A bis Fig. 3C zeigen jeweils den Betrieb einer
illustrativen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Er
findung, wo die Clipeinheit mit der Clipmanipulationsvor
richtung verbunden ist;
Fig. 4A bis Fig. 4C zeigen jeweils den Betrieb einer
illustrativen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Er
findung, wo die Clipeinheit mit der Clipmanipulationsvor
richtung verbunden ist;
Fig. 5 ist eine Ansicht, welche einen Betrieb der
gleichen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
und eine perspektivische Ansicht des Verbindungsteils
zeigt;
Fig. 6 ist eine Ansicht, welche einen Betrieb der il
lustrativen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfin
dung zeigt und welche eine Längsseitenansicht ist, die
die Beziehung zwischen der Anschlagröhre und dem Verbin
dungsteil zeigt;
Fig. 7A zeigt eine zweite Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung und ist eine perspektivische An
sicht einer Wicklungsröhre, und Fig. 7B ist eine Längs
schnittseitenansicht der zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer An
schlagröhre gemäß der illustrativen Ausführungsform;
Fig. 9A zeigt eine dritte Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung und ist eine Längsseitendarstel
lung einer Clipeinheit und einer Clipmanipulationsvor
richtung, und Fig. 9B ist eine Längsdraufsicht auf selbi
ge;
Fig. 10A zeigt eine illustrative Ausführungsform ge
mäß der vorliegenden Erfindung und ist eine perspektivi
sche Ansicht eines Hakenabschnittes, und Fig. 10B ist ei
ne Längsseitenansicht der illustrativen Ausführungsform;
Fig. 11A bis Fig. 11C zeigen jeweils eine vierte Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 11A
eine Längsseitenansicht einer Clipeinheit ist, Fig. 11B
eine perspektivische Ansicht hiervon ist und Fig. 11C ei
ne Seitenansicht eines ersten Verbindungsteils ist;
Fig. 12 ist eine illustrative Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung und ist eine Seitenansicht ei
nes Hakenabschnittes;
Fig. 13A und Fig. 13B zeigen jeweils eine fünfte Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 13A
eine Längsseitenansicht einer Clipeinheit ist und Fig.
13B eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils
ist;
Fig. 14 zeigt eine sechste Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung und ist eine Längsseitenansicht
einer Clipeinheit;
Fig. 15A bis Fig. 15C zeigen jeweils eine siebte Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig.
15A eine Längsseitenansicht einer Clipeinheit ist, Fig.
15B eine perspektivische Ansicht hiervon ist und Fig. 15C
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht hiervon
ist;
Fig. 16 ist eine Seitenansicht einer Clipmanipulati
onsvorrichtung gemäß der dargestellten Ausführungsform;
Fig. 17A bis Fig. 17C zeigen jeweils den Betrieb der
illustrativen Ausführungsform, wobei eine Clipeinheit mit
einer Clipmanipulationsvorrichtung verbunden ist;
Fig. 18A bis Fig. 18C zeigen jeweils eine achte Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig.
18A eine Längsschnittseitenansicht einer Clipeinheit und
einer Clipabdeckung ist, Fig. 18B eine Seitenansicht ei
nes Verbindungsteils ist und Fig. 18C eine Seitenansicht
der Clipabdeckung ist;
Fig. 19A bis Fig. 19D zeigen jeweils eine neunte Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig.
19A eine Seitenansicht einer Clipeinheit und einer Clip
abdeckung ist und Fig. 19B, Fig. 19C und Fig. 19D per
spektivische Ansichten sind, welche jeweils die Arbeits
weise gemäß der illustrativen Ausführungsform zeigen;
Fig. 20A bis Fig. 20C zeigen jeweils eine zehnte Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig.
20A eine Seitenansicht einer Clipeinheit und einer Clip
abdeckung ist und Fig. 20B und Fig. 20C Seitenansichten
sind, welche jeweils die Arbeitsweise gemäß der illustra
tiven Ausführungsform zeigen;
Fig. 21 zeigt eine elfte Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung und ist eine Seitenansicht einer
Clipeinheit und einer Clipabdeckung;
Fig. 22A bis Fig. 22C zeigen jeweils eine zwölfte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig.
22A eine perspektivische Ansicht einer Clipeinheit ist,
Fig. 22B eine perspektivische Ansicht eines Clips ist und
Fig. 22C eine teilweise vergrößerte Seitenansicht des
Clips ist;
Fig. 23A und Fig. 23B zeigen jeweils eine dreizehnte
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei
Fig. 23A eine perspektivische Ansicht einer Clipeinheit
ist und Fig. 23B eine perspektivische Ansicht eines Clips
ist;
Fig. 24 zeigt eine vierzehnte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung und ist eine Längsseitenan
sicht einer Clipeinheit;
Fig. 25 zeigt eine fünfzehnte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung und ist eine Längsdraufsicht
auf eine Clipeinheit;
Fig. 26 zeigt eine sechzehnte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung und ist eine Seitenansicht ei
ner Clipeinheit;
Fig. 27A bis Fig. 27C zeigen jeweils eine siebzehnte
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung und sind
eine Längsschnittseitenansicht einer Clipeinheit und ei
ner Clipmanipulationsvorrichtung;
Fig. 28A und Fig. 28B zeigen jeweils ein herkömmli
ches Beispiel, wobei Fig. 28A eine Längsschnittseitenan
sicht einer Clipeinheit und einer Clipmanipulationsvor
richtung ist und Fig. 28B eine Längsschnittseitenansicht
der Clipmanipulationsvorrichtung ist;
Fig. 29 zeigt eine achtzehnte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung und ist eine Längsschnittsei
tenansicht einer Clipeinheit;
Fig. 30 ist eine Seitenansicht, welche ein Verbin
dungsteil gemäß der illustrativen Ausführungsform zeigt;
Fig. 31 ist eine Längsschnittseitenansicht, welche
einen Teil eines Verbindungsteils gemäß der illustrativen
Ausführungsform zeigt;
Fig. 32 ist eine Längsschnittseitenansicht, welche
ein Spitzenende einer Spulenummantelung gemäß der illu
strativen Ausführungsform zeigt;
Fig. 33 ist eine Längsschnittseitenansicht, welche
eine Spulenummantelung gemäß der illustrativen Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 34 ist eine Seitenansicht, welche einen Pfeil
kopfhaken gemäß der illustrativen Ausführungsform zeigt;
Fig. 35 zeigt eine neunzehnte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung und ist eine Längsschnittsei
tenansicht durch eine Spulenummantelung;
Fig. 36 zeigt eine zwanzigste Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung und ist eine Längsschnittsei
tenansicht, welche einen Manipulationsabschnitt einer
Clipvorrichtung zeigt;
Fig. 37 ist eine illustrative Ausführungsform und ei
ne Seitenschnittansicht eines Teils der Clipvorrichtung;
Fig. 38 zeigt ein erstes abgewandeltes Beispiel gemäß
der illustrativen Ausführungsform und ist eine Längs
schnittseitenansicht, welche einen Manipulationsabschnitt
einer Clipvorrichtung zeigt;
Fig. 39 zeigt ein zweites modifiziertes Beispiel ge
mäß der illustrativen Ausführungsform und ist eine Längs
schnittseitenansicht, welche einen Manipulationsabschnitt
einer Clipvorrichtung zeigt;
Fig. 40 ist eine einundzwanzigste Ausführungsform ge
mäß der vorliegenden Erfindung und eine perspektivische
Ansicht eines Clipgehäuses;
Fig. 41 ist eine perspektivische Ansicht, wenn ein
Gehäusehauptkörper eines Clipgehäuses und einer Clipab
deckung gemäß der vorliegenden Erfindung voneinander ge
trennt sind;
Fig. 42 ist eine Längsschnittseitenansicht, welche
das Clipgehäuse gemäß der illustrativen Ausführungsform
zeigt;
Fig. 43A und Fig. 43B sind Draufsichten, welche je
weils die Gehäuseabdeckung gemäß der illustrativen Aus
führungsform zeigen;
Fig. 44 zeigt eine zweiundzwanzigste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung und ist eine Längs
schnittseitenansicht eines Clipgehäuses;
Fig. 45 zeigt eine dreiundzwanzigste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung und ist eine Längs
schnittseitenansicht eines Clipgehäuses;
Fig. 46 zeigt eine vierundzwanzigste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung und ist eine Längs
schnittseitenansicht eines Clipgehäuses;
Fig. 47 zeigt eine fünfundzwanzigste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung und ist eine perspekti
vische Ansicht eines Rahmens zum Abdichten eines Clipge
häuses;
Fig. 48 zeigt eine illustrative Ausführungsform und
ist eine vergrößerte Draufsicht auf Abschnitt A in Fig.
47;
Fig. 49 zeigt die illustrative Ausführungsform und
ist ein Querschnitt entlang Linie B-B in Fig. 48;
Fig. 50 ist eine perspektivische Ansicht eines Rah
mens zum Abdichten eines Clipgehäuses gemäß der illustra
tiven Ausführungsform; und
Fig. 51 zeigt eine illustrative Ausführungsform und
ist eine Draufsicht auf einen Rahmen zum Abdichten eines
Clipgehäuses.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung beschrieben.
Fig. 1A-1E bis Fig. 6 zeigen jeweils eine erste Aus
führungsform, wobei eine Clipvorrichtung für physiologi
sches Gewebe zusammengesetzt ist aus einer Clipeinheit 1
gemäß Fig. 1A und einer Clipmanipulationsvorrichtung 5
gemäß Fig. 2A. Die Clipeinheit 1 weist einen Clip 2, ein
Verbindungsteil 3 als Verbindungsteil und eine Anschlag
röhre 4 als Clipanziehring auf.
Der Clip 2 weist eine Metallplatte, beispielsweise
ein Plattenfederbauteil, auf, welches mittig gebogen ist
und sich weiterhin im Nahbereich eines Biegeabschnittes
überkreuzt, wie in Fig. 1B gezeigt. Sodann sind öffenbare
Armabschnitte 2a und 2b, wobei die Armabschnitte in der
Lage sind, beliebig geöffnet/geschlossen zu werden, vor
gesehen und erstrecken sich voneinander weg, wobei ihre
Spitzenenden voneinander beabstandet sind. An einer
proximalen Endseite ist ein im wesentlichen elliptisches
proximales Ende 2c ausgebildet.
Das Verbindungsteil 3 wird durch Spritzgießen eines
Kunststoffes, beispielsweise eines flüssigen Kristallpo
lymers oder beispielsweise Nylon, hergestellt. An einem
Spitzende dieses Verbindungsteils 3 ist gemäß Fig. 1C ein
klauenförmiger Haken 3a ausgebildet. Dieser Klauenhaken
3a hintergreift ein Endteil 2c an der proximalen Endseite
des Clips 2, um in Eingriff mit dem Clip 2 zu sein.
Am anderen Ende des Verbindungsteils 3 ist ein pfeil
förmiger Haken 3b ausgebildet, um mit der Clipmanipulati
onsvorrichtung 5 in Verbindung zu gelangen. An der proxi
malen Endseite des pfeilförmigen Hakens 3b ist eine Ko
nusform mit einer geneigten Fläche 3f ausgebildet. Ein
maximaler Außendurchmesser des pfeilförmigen Hakens 3b
liegt zwischen 1,0 mm bis 1,4 mm im Durchmesser unter Be
rücksichtigung einer Verformungsgröße elastischer Arme
12a und 12b des Hakenabschnittes 12, wie später noch be
schrieben wird.
Zusätzlich ist es wünschenswert, daß die geneigte
Fläche 3f auf 30 Grad oder weniger festgelegt ist, um die
Fläche am Hakenabschnitt 12 glatt anordnen zu können. Ein
zylindrischer Zylinderabschnitt 3c mit einem kleineren
Durchmesser als das Spitzenende des pfeilförmigen Hakens
3a ist zwischen einem Klauenhaken 3a und dem pfeilförmi
gen Haken 3b angeordnet. Somit ergibt sich eine Stufe an
der Grenze zwischen dem Zylinderabschnitt 3c und dem
pfeilförmigen Haken 3b, der zuverlässig in Eingriff mit
dem Hakenabschnitt 12 bringbar ist. Der Außendurchmesser
des Zylinderabschnittes 3c liegt im Bereich von 0,7 mm
bis 1,0 mm im Durchmesser unter Berücksichtigung einer
Stufenhöhe, welche durch den Betrag einer Eingriffskraft
beeinflußt ist zwischen dem Hakenabschnitt 12 und der
Zugkraft des Zylinderabschnittes 3c.
Weiterhin ist ein Bruchabschnitt 3d mit einem Durch
messer von 0,4 mm bis 0,6 mm im Durchmesser an einer di
stalen Endseite des Zylinderabschnittes 3c angeordnet.
Wenn eine Zugkraft von ungefähr 3 kgf bis 5 kgf auf das
Verbindungsteil 3 aufgebracht wird, bricht das Verbin
dungsteil am Bruchabschnitt 3d. Zusätzlich sind ein bo
genförmiger Vorsprung 3e mit einem etwas größeren Durch
messer als ein Innendurchmesser einer später noch zu be
schreibenden Anschlagröhre 4, wobei der Vorsprung in
Druckkontakt mit einer Innenfläche der Anschlagröhre 4
zum Zweck des Festlegens des Verbindungsteils 3 und der
Anschlagröhre 4 in einer bestimmten Position ist, an der
proximalen Endseite der Klauenhake 3a angeordnet. Das
Verbindungsteils 3 kann durch Spitzgießen eines Metalls
hergestellt werden, um eine höhere Bruchfestigkeit si
cherzustellen.
Die Anschlagröhre 4 wird durch Spritzguß eines Kunst
stoffes mit hoher Steifigkeit, beispielsweise PBT
(Polybutyltelephthalat), und geeigneter Flexibilität her
gestellt. Die Anschlagröhre 4 ist in Eingriff an den Arm
abschnitten 2a und 2b des Clips 2 angeordnet, wie in Fig.
1E gezeigt, wodurch die Armabschnitte 2a und 2b des Clips
2 geschlossen sind, und ist im wesentlichen rohrförmig
mit 1,2 mm bis 1,3 mm im Innendurchmesser und 1,9 mm bis
2,1 mm im Außendurchmesser.
In einem Standby-Zustand, bevor der Vorgang zum
Schließen des Clips 2 durchgeführt wird, sind gemäß Fig.
1A diese Armabschnitte gehalten, wobei jeder von ihnen
extern an einem Spitzenendteil des Verbindungsteils 3 ge
halten ist. Zusätzlich ist ein Paar von Vorsprüngen 4a
elastisch verformt, wobei die Vorsprünge so angeordnet
sind, daß sie beliebig von dem äußeren Umfangsabschnitt
der Anschlagröhre 4 vorstehen und in diesen zurücktreten
zum Zweck des Eingriffs mit einer Schraubenspule 8, wel
che später noch beschrieben wird (siehe Fig. 2A). Der Au
ßendurchmesser, wenn die Vorsprünge 4a vorstehen, wird
unter Berücksichtigung des Eingriffs mit der Schrauben
spule 8 auf 2,2 mm oder mehr gesetzt.
Zusätzlich hat der Vorsprung 4a zwischen einer ge
neigten Fläche mit einem Winkel von 30 Grad oder weniger
an einer Spitzenendseite oder einer Fläche vertikal zur
proximalen Endseite und einer Fläche vertikal zu dieser
geneigten Fläche R-Form. Dieser Vorsprung tritt mit einer
geringen Kraft vor, wenn er an einem Spitzenende von der
Innenseite eines später zu beschreibenden Mantelabschnit
tes 6 vorsteht, und steht zuverlässig mit der Schrauben
spule 8 in Verbindung. Weiterhin ist eine geneigte Fläche
an der Spitzenendseite ausgebildet, wodurch es möglich
ist, die Kraft effektiv aufzunehmen, welche auf eine ver
tikale Fläche des Vorsprungs 4a während des Eingriffs mit
der Schraubenspule 8 aufgebracht wird. Der Vorsprung 4a
kann mehrfach (drei, vier oder mehr) vorgesehen sein, um
den Eingriff mit der Schraubenspule 8 (siehe Fig. 2A)
noch merklicher zu stabilisieren.
Nachfolgend wird ein Aufbau einer Clipmanipulations
vorrichtung 5 gemäß Fig. 2A bis Fig. 2C beschrieben. Wie
in Fig. 2A gezeigt, sind an der Clipmanipulationsvorrich
tung 5 ein Mantelabschnitt 6 mit Flexibilität und ein Ma
nipulationsdraht 7 als Manipulationsbauteil, der zurück
ziehbar in den Mantelabschnitt 6 eingeführt ist, angeord
net.
Eine Schraubenspule 8 mit einem Außendurchmesser, der
größer als derjenige der Anschlagröhre 4 und kleiner als
derjenige ist, wenn ein Vorsprung 4a vorsteht, und eine
Schraubenummantelung 9 mit einem Innendurchmesser größer
als der Außendurchmesser der Anschlagröhre 4 gemäß obiger
Beschreibung sind an dem Mantelabschnitt 6 vorgesehen.
Zusätzlich ist ein Manipulationsabschnitthauptkörper 10
mit einer Vorderseite der Schraubenummantelung 9 in Ver
bindung. Ein Gleiter 11 ist mit einem vorderen Er
streckungsende des Manipulationsdrahtes 7 in Verbindung.
Der Gleiter 11 ist zurückziehbar in dem Manipulationsab
schnitthauptkörper 10 angeordnet, so daß der Manipulati
onsdraht 7 so gehandhabt werden kann, daß er bezüglich
des Mantelabschnittes 6 vorwärtsgeschoben/zurückgezogen
werden kann.
Zusätzlich ist ein Hakenabschnitt 12 an einem Spit
zenende des Manipulationsdrahtes 7 angebracht. Der Haken
abschnitt 12 ist aus einem nachgiebigen Metallmaterial.
Wie in Fig. 2B und Fig. 2C gezeigt, sind zwei elastische
Arme 12a und 12b mit Schließeigenschaften und ein Zylin
derabschnitt 3c des Verbindungsteils 3 klemmbar, wodurch
Klemmabschnitte 12c und 12d geschaffen sind, welche mit
dem pfeilförmigen Haken 3b in Eingriff sind. Die elasti
schen Arme 12a und 12b haben eine dicke von 0,2 mm bis
0,4 mm und eine Breite von 0,5 mm bis 1 mm. Die Außen
oberfläche ist in Bogenform mit 1,8 mm bis 2 mm im Durch
messer ausgebildet und die Länge liegt im Bereich von
4 mm bis 8 mm.
Weiterhin ist eine halbkreisförmige Ausnehmung 12f
mit einem Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Zy
linderabschnittes 3c an der Innenseite der Klemmabschnit
te 12c und 12d angeordnet, um leicht in Druckkontakt mit
dem Zylinderabschnitt 3c des Verbindungsteils 3 durch die
Schließkraft der elastischen Arme 12a und 12b zu sein.
Zusätzlich ist eine geneigte Fläche 12e am proximalen
Endteil der elastischen Arme 12a und 12b des Hakenab
schnittes 12 vorgesehen, wie in Fig. 2B und Fig. 2C ge
zeigt. Es ist wünschenswert, daß ein Winkel der geneigten
Fläche 12e auf 30 Grad oder weniger gesetzt ist, um das
Verbindungsteil 3 problemlos vom Hakenabschnitt 12 ent
fernen zu können. Zusätzlich ist es wünschenswert, daß
die elastischen Arme 12a und 12b und die Klemmabschnitte
12c und 12d des Hakenabschnittes 12 aus einem einstücki
gen Federteil zusammengesetzt sind, um eine höhere Fe
stigkeit sicherzustellen. Weiterhin kann der Hakenab
schnitt 12 durch Gießen eines Kunststoffes mit hoher
Steifigkeit, wie beispielsweise Nylon, und mit elasti
schen Eigenschaften hergestellt werden.
Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform wird
nachfolgend beschrieben. Um die Clipeinheit an der Clip
manipulationsvorrichtung 5 anzuordnen, wird zunächst ge
mäß Fig. 3A der Gleiter 11 gehandhabt, um in Richtung ei
ner Spitzenendseite geschoben zu werden. Auf diese Weise
wird der pfeilförmige Haken 3b des Verbindungsteils 3 an
die Spitzenendseite gegen die Spitzenendseite des Haken
abschnittes 12 geschoben, während der Hakenabschnitt 12
von der Schraubenspule 8 vorsteht. Sodann schlägt eine
innere Fläche an der Spitzenendseite der Klemmabschnitte
12c und 12d des Hakenabschnittes 12 an der geneigten Flä
che 3f des pfeilförmigen Hakens 3b des Verbindungsteils 3
an, und die Klemmabschnitte 12c und 12d werden geschoben,
um sich entlang der geneigten Fläche 3f zur Außenseite
hin zu erweitern.
Zu diesem Zeitpunkt werden die elastischen Arme 12a
und 12b elastisch verformt. Wenn das Verbindungsteil 3
weiter gegen den Hakenabschnitt 12 geschoben wird, werden
die Klemmabschnitte 12c und 12d durch die Schließkraft
der elastischen Arme 12a und 12b geschlossen, wenn sie
über den pfeilförmigen Haken 3b laufen, und der Zylinder
abschnitt 3c wird zwischen den Klemmabschnitten 12c und
12d eingeklemmt. Zu diesem Zeitpunkt schlägt die Spitzen
endfläche des pfeilförmigen Hakens 3b des Verbindungs
teils 3 an der proximalen Endfläche der Klemmabschnitte
12c und 12d an. Somit kann der pfeilförmige Haken 3c
nicht vom Hakenabschnitt 12c entfernt werden und die
Clipeinheit 1 ist durch den Hakenabschnitt 12 festgelegt
und verhakt.
Wenn dann gemäß Fig. 3B, während der Vorsprung 4a der
Anschlagröhre 4 voll in die Anschlagröhre 4 eingeschoben
ist, der Gleiter 11 zur proximalen Endseite gezogen wird,
werden der Manipulationsdraht 7 und der Hakenabschnitt 12
in die Schraubenummantelung 9 gezogen. Zu diesem Zeit
punkt wird der Vorsprung 4a der Anschlagröhre 4 in die
Anschlagröhre 4 geschoben und somit wird die Clipeinheit
1 in die Schraubenummantelung 9 gezogen, ohne durch eine
Endfläche der Schraubenspule 8 erfaßt zu werden.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Armabschnitte 2a und
2b des Clips 2 der Clipeinheit 1 abhängig vom Innendurch
messer der Schraubenummantelung 9 geschlossen und die
Clipeinheit 1 ist in der Schraubenummantelung 9 aufgenom
men, wie in Fig. 3 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt gelangt
der Vorsprung 4a der Anschlagröhre 4 in Kontakt mit der
Innenfläche der Schraubenummantelung 9 und wird somit
elastisch verformt, wodurch ein Zustand beibehalten wird,
in welchem der Vorsprung in der Anschlagröhre 4 ver
bleibt. In diesem Zustand wird der Mantelabschnitt 6 über
den Pinzettenkanal eines Endoskopes, welches vorab in ei
nen Hohlraum eingeführt wurde, in den Hohlraum einge
bracht und ein Spitzenende des Mantelabschnittes 6 wird
in Richtung einer Zielstelle gezogen, während das Innere
des Hohlraums durch das Endoskop beobachtet wird.
Nachfolgend wird der Gleiter 11 betätigt, um in Rich
tung der Spitzenendseite wieder herausgeschoben zu wer
den, wodurch die Clipeinheit 1 aus der Schraubenspule 8
austritt, wie in Fig. 4 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist
eine geneigte Fläche an der Spitzenendseite des Vor
sprungs 4a der Anschlagröhre 4 gebildet, so daß die Clip
einheit 1 glatt und ohne jeglichen Widerstand herausge
schoben wird. Sodann wird der Vorsprung 4a der Anschlag
röhre 4 aus einem Kontaktzustand mit der Innenfläche der
Schraubenummantelung 9 freigegeben und steht von der An
schlagröhre 4 in äußerer Umfangsrichtung vor. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Clipeinheit 1 festgelegt, indem sie
zwischen den Klemmabschnitten 12a und 12d des Hakenab
schnittes 12 eingeklemmt ist, um nicht aus dem Hakenab
schnitt 12 herauszugleiten.
Sodann wird der Gleiter 11 wieder in Richtung der
proximalen Endseite gezogen, wobei der Manipulationsdraht
7 in Richtung der proximalen Endseite gezogen wird, wie
in Fig. 4B gezeigt, und die proximale Endfläche des Vor
sprungs 4a der Anschlagröhre 4 gelangt mit einer Endflä
che der Schraubenspule 8 in Anlage. Wenn der Gleiter 11
weiter in Richtung proximales Ende gezogen wird, wird ei
ne Abmessung W mit elliptischem Querschnitt des Endteiles
2c an der proximalen Endseite des Clips 2 größer als der
Innendurchmesser der Anschlagröhre 4, so daß der ellipti
sche Querschnitt des Endteiles 2c an der proximalen End
seite des Clips 2 durch Ziehen in Richtung in Anschlag
röhre 4 zusammengezogen wird. Sodann öffnen sich die Arm
abschnitte 2a und 2b in Außenrichtung in erheblichem Ma
ße, wie in Fig. 4C gezeigt.
In diesem Zustand wird der Clip 2 so geführt, daß er
ein physiologisches Zielgewebe ergreift. Wenn dann der
Gleiter 11 weiter in Richtung der proximalen Endseite ge
zogen wird, wodurch der Manipulationsdraht 7 zurückgezo
gen wird, werden die Armabschnitte 2a und 2b des Clips 2
in die Anschlagröhre 4 gezogen, und die Armabschnitte 2a
und 2b des Clips 2 werden geschlossen, wie in Fig. 1E ge
zeigt. Während das physiologische Gewebe zuverlässig zwi
schen den Armabschnitten 2a und 2b des Clips 2 einge
klemmt ist, wenn der Gleiter 11 weiter in Richtung proxi
males Ende gezogen wird, wodurch der Manipulationsdraht 7
zurückgezogen wird, bricht der Bruchabschnitt 3d des Ver
bindungsteils 3 des Clips 2, wie in Fig. 5 gezeigt. So
dann gerät der Clip 2 außer Eingriff mit dem Verbindungs
teil 3, und die Clipeinheit 1 wird von der Clipmanipula
tionsvorrichtung 5 freigegeben und im Hohlraum zurückge
lassen, während das physiologische Gewebe eingeklemmt
verbleibt.
Beispielsweise wird das Gewebe an einer blutenden
Stelle im Hohlraum zusammengedrückt, indem es zwischen
den Armabschnitten 2a und 2b des Clips eingeklemmt wird,
und die Clipeinheit 1 wird in diesem Zustand zurückgelas
sen, wodurch es möglich wird, das Blutgefäß an der blu
tenden Stelle zusammenzudrücken und die Blutung zu stop
pen.
Nachdem die Clipeinheit 1 zurückgelassen worden ist,
wird die Clipmanipulationsvorrichtung 5 vom Inneren des
Pinzettenkanals entfernt.
In den meisten Fällen wird beim Zusammenziehen eines
physiologischen Gewebes mit der Clipvorrichtung das Zu
sammenziehen einer Mehrzahl von Clips 2 des öfteren kon
tinuierlich durchgeführt und eine nächste Clipeinheit 1
wird oftmals unmittelbar nach der Entfernung angebracht.
In der vorliegenden Ausführungsform wird im Falle der An
ordnung einer zweiten und nachfolgender Clipeinheiten 1
die Clipmanipulationsvorrichtung 5 aus dem Endoskopkanal
entfernt, und dann wird der Gleiter 11 zur Spitzenendsei
te hin herausgeschoben, wodurch der Haken 12 aus der
Schraubenummantelung 9 vortritt. Zu diesem Zeitpunkt ver
bleibt das Verbindungsteil 3 der ersten Clipeinheit 1 in
Eingriff mit dem Hakenabschnitt 12c.
In diesem Zustand wird das Verbindungsteil 3 einer
zweiten Clipeinheit 1 zur Spitzenendseite des Hakenab
schnittes 12 geschoben. Sodann wird das erste Verbin
dungsteil 3, welches am Hakenabschnitt 12 verblieben ist,
von einem zweiten Verbindungsteil 3 geschoben und wird
zur proximalen Endseite des Hakenabschnittes 12 gescho
ben. Sodann schlägt der proximale Endteil des ersten Ver
bindungsteils 3 an die geneigte Fläche 12e an der proxi
malen Endseite des Hakenabschnittes 12 an. Wie in Fig. 6
gezeigt, bewegt sich das anschlagende Teil entlang der
geneigten Fläche 12e und wird aus einem Raum zwischen den
elastischen Armen 12a und 12b herausgeschoben und gleitet
aus dem Hakenabschnitt 12c heraus. Auf diese Weise werden
die Entfernung des ersten Verbindungsteiles 3 und die An
ordnung der zweiten Clipeinheit 1 gleichzeitig abge
schlossen. Sodann kann das Zuziehen und Anordnen des
Clips 2 auf ähnliche Weise fortlaufend durchgeführt wer
den.
Gemäß der voranstehend beschriebenen ersten Ausfüh
rungsform kann die Clipmanipulationsvorrichtung 5 der
Clipeinheit 1 am Hakenabschnitt 12 alleine durch Schieben
der Clipeinheit 1 gegen den Hakenabschnitt 12 angeordnet
werden. Selbst wenn dann losgelassen wird, gleitet die
angeordnete Vorrichtung aufgrund der Zangenkraft des Ha
kenabschnittes 12 nicht ab, so daß die Anordnung einfach
und zuverlässig wird.
Zusätzlich kann das nachfolgende Aufnehmen oder Ent
fernen der Clipeinheit 1 in oder aus dem Mantelabschnitt
6 oder das Zuziehen der Clipeinheit 1 alleine durch Mani
pulation des Gleiters 11 in Vorwärts- und Rückwärtsrich
tung durchgeführt werden. Zusätzlich, beim Entfernen des
Clips 2, kann das Verbindungsteil 3 zur gleichen Zeit
entfernt werden, wenn der Clip 2 angeordnet wird, so daß
eine vereinfachte Operation möglich ist und es möglich
wird, die Behandlung innerhalb einer kurzen Zeitdauer ab
zuschließen.
Weiterhin, wenn die Clipeinheit 1 aus dem Mantelab
schnitt 6 herausgezogen wird, wird auf den Gleiter 11
Druck ausgeübt. Wenn die Clipeinheit 1 zugezogen wird,
wird an dem Gleiter 11 gezogen. Auf diese Weise ist die
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Clipeinheit 1 über
einstimmend mit derjenigen des Gleiters 11 und eine Be
dienungsperson kann den Vorgang durchführen, der intuitiv
verständlich ist, so daß die Möglichkeit, fehlerhafte
Operationen durchzuführen, verringert ist.
Weiterhin kann die Clipmanipulationsvorrichtung 5
leicht hergestellt und zusammengebaut werden und kann
aufgrund ihres einfachen Aufbaues kostengünstig herge
stellt und zusammengebaut werden.
Fig. 7A, Fig. 7B und Fig. 8 zeigen jeweils eine zwei
te Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausführungsform ist identisch zur ersten Ausfüh
rungsform im Aufbau, mit Ausnahme der Anschlagröhre 4 der
Clipeinheit 1 und der Schraubenröhre 8 der Clipmanipula
tionsvorrichtung 5 gemäß der ersten Ausführungsform.
Eine Schraubenröhre 13 gemäß der zweiten Ausführungs
form wird durch Bearbeitung einer elastischen Metallröhre
geformt. Die Schraubenröhre 13 hat gemäß Fig. 7A und Fig.
7B eine im wesentlichen zylindrische Form, wobei ein Ab
schnitt 13a kleinen Durchmessers, dessen Innendurchmesser
klein ist, an der Spitzenendseite vorgesehen ist und ein
Abschnitt 13b größeren Durchmessers an der proximalen
Endseite vorgesehen ist. Weiterhin ist ein schräg verlau
fender Abschnitt 13c zwischen dem Abschnitt 13a kleinen
Durchmessers und dem Abschnitt 13b großen Durchmessers
angeordnet. Weiterhin sind in der Schraubenröhre 13 gemäß
Fig. 7A an der Spitzenendseite vier Schlitze vorgesehen
und ein Armabschnitt 13d zwischen den jeweiligen Schlit
zen wird elastisch verformt, so daß der Durchmesser des
Abschnittes 13a kleinen Durchmessers aufgewei
tet/zusammengezogen werden kann.
Eine Anschlagröhre 14 der Clipeinheit 1 ist in Fig. 8
gezeigt und hat einen Außendurchmesser größer als der In
nendurchmesser des Abschnittes 13a kleinen Durchmessers
der Schraubenröhre 13 und ist im wesentlichen in Rohrform
kleiner als der Innendurchmesser des Abschnittes 13b gro
ßen Durchmessers ausgebildet. Zusätzlich ist an der
proximalen Endseite ein Eingriffsabschnitt 14a kleiner
als der Innendurchmesser des Abschnittes 13a kleinen
Durchmessers der Schraubenröhre 13 vorgesehen.
Eine Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform wird
nun beschrieben. Um die Clipeinheit 1 an der Clipmanipu
lationsvorrichtung 5 anzuordnen, wird wie in der ersten
Ausführungsform der Gleiter 11 zur Spitzenendseite hin
herausgeschoben; der Hakenabschnitt 12 tritt aus der
Schraubenröhre 13 vor und das Verbindungsteil 3 der Clip
einheit 1 wird gegen den Hakenabschnitt 12 geschoben, um
erfaßt und festgelegt zu werden. Sodann wird der Armab
schnitt 13d der Schraubenröhre 13 in Richtung des äußeren
Umfangs elastisch verformt. Während der Abschnitt 13a
kleinen Durchmessers der Schraubenröhre 13 geöffnet wird,
um einen Durchmesser größer als der Außendurchmesser der
Anschlagröhre 14 zu haben, wird der Gleiter 11 in Rich
tung des proximalen Endes gezogen, und der Hakenabschnitt
12 und die Clipeinheit 1 werden in den Mantelabschnitt 6
gezogen.
In diesem Zustand wird, wie in der ersten Ausfüh
rungsform, der Mantelabschnitt 6 über ein Endoskop zum
Zielort geführt. Nachfolgend wird der Gleiter 11 manipu
liert, um in Richtung der Spitzenendseite wieder vorge
schoben zu werden, wodurch die Clipeinheit 1 aus dem Man
telabschnitt 6 austritt. Zu diesem Zeitpunkt wird der ab
geschrägte Abschnitt 13c der Schraubenröhre 13 an die
Clipeinheit 1 geschoben und der Armabschnitt 13d der
Schraubenröhre 13 wird in Richtung des äußeren Umfanges
verformt. Sodann wird der Abschnitt 13a kleinen Durchmes
sers geöffnet, um größer als der Außendurchmesser der An
schlagröhre 14 der Clipeinheit 1 zu werden, so daß es
möglich wird, die Clipeinheit 1 aus dem Mantelabschnitt 6
zur Außenseite hin vorzuschieben.
Wenn die Clipeinheit 1 um einen derartigen Betrag
vorgeschoben worden ist, daß der Eingriffsabschnitt 14a
der Anschlagröhre 14 durch den Abschnitt 13a kleinen
Durchmessers der Schraubenröhre 13 paßt, wird der Armab
schnitt 13d der Schraubenröhre 13 elastisch zurückge
stellt und der Abschnitt 13a kleinen Durchmessers der
Schraubenröhre 13 wird auf den Ursprungsdurchmesser zu
sammengezogen.
Wenn der Gleiter 11 wieder zur proximalen Endseite
hin gezogen wird, gelangt der Abschnitt 13a kleinen
Durchmessers der Schraubenröhre 13 in Eingriff mit dem
Eingriffsabschnitt 14a der Anschlagröhre 14. Sodann stößt
eine Stufe am Spitzenendteil des Eingriffabschnittes 14a
an die Spitzenendfläche der Schraubenröhre 13 an, und die
Anschlagröhre 14 und die Schraubenröhre 13 werden in ei
ner bestimmten Position festgelegt. Sodann kann der Clip
wie in der ersten Ausführungsform zugezogen werden. Der
vorteilhafte Effekt der zweiten Ausführungsform ist iden
tisch zu demjenigen der ersten Ausführungsform. Eine
nochmalige Beschreibung erfolgt hier nicht.
Fig. 9A, Fig. 9B, Fig. 10A und Fig. 10B zeigen je
weils eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform befaßt sich
mit einem Verfahren zum Festlegen der Clipeinheit 1 an
der Clipmanipulationsvorrichtung 5 gemäß der ersten Aus
führungsform. Diese Ausführungsformen sind zueinander
identisch mit der Ausnahme, daß das Verbindungsteil 3 der
Clipeinheit 1 und der Hakenabschnitt 12 der Clipmanipula
tionsvorrichtung 5 unterschiedlich geformt sind.
In der dritten Ausführungsform ist gemäß Fig. 9A ein
Verbindungsteil 20 durch Biegen eines Metalldrahtes ge
formt. Die proximale Endseite des Verbindungsteils 20 ist
in Sechseckform mit Seiten 20a, 20b, 20c und 29d sowie
einer Spitze 20e gebogen. Weiterhin ist gemäß Fig. 9B ein
proximales Endteil 20f des Verbindungsteils 20 gebogen
und geformt, indem es vertikal verschoben wird. Zusätz
lich ist ein Hakenabschnitt 21 in Form einer hohlen Röhre
gemäß Fig. 10A ausgebildet. Wie in Fig. 10B gezeigt, sind
weiterhin vorgesehen: ein Abschnitt 21b großen Durchmes
sers mit einem Innendurchmesser größer als eine Breite W
(siehe Fig. 9A) eines sechseckförmig gebogenen Abschnit
tes des Verbindungsteils 20; und ein Abschnitt 21a klei
nen Durchmessers mit einem Innendurchmesser kleiner als
die Breite W.
Die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform wird
hier beschrieben. Wenn das Verbindungsteil 20 zur Spit
zenendseite des Hakenabschnittes 21 geschoben wird,
schlagen die Seiten 20b und 20c des sechseckförmig gebo
genen Abschnittes des Verbindungsteils 21 am Spitzenend
teil des Abschnittes 21a kleinen Durchmessers des Haken
abschnittes 21 an. Sodann werden die anschlagenden Seiten
elastisch verformt und um die Spitze 20e des sechseckför
mig gebogenen Abschnittes auf einen Betrag derart ver
kleinert, daß die Breite W zwischen den Seiten 20a und
20d kleiner als der Durchmesser des Abschnittes 21a klei
nen Durchmessers ist. Wenn das Verbindungsteil 20 weiter
angeschoben wird, läuft der sechseckförmig gebogene Ab
schnitt durch den Abschnitt 21a kleinen Durchmessers und
stellt sich im Abschnitt 21b großen Durchmessers wieder
zurück. Sodann ist der zurückgestellte Abschnitt in Ein
griffsverbindung mit einer Stufe zwischen dem Abschnitt
21a kleinen Durchmessers und dem Abschnitt 21b großen
Durchmessers.
Weitere Abläufe und vorteilhafte Effekte der dritten
Ausführungsform sind identisch zu denjenigen der ersten
Ausführungsform. Eine nochmalige Beschreibung erfolgt
nicht.
Fig. 11A bis Fig. 11C und Fig. 12 zeigen jeweils eine
vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausführungsform befaßt sich mit einem Verfahren zum
Festlegen der Clipeinheit 1 an der Clipmanipulationsvor
richtung 5 gemäß der ersten Ausführungsform. Diese Aus
führungsformen sind zueinander im Aufbau identisch mit
Ausnahme dahin, daß das Verbindungsteil 3 der Clipeinheit
1 und der Hakenabschnitt 12 der Clipmanipulationsvorrich
tung 5 unterschiedlich ausgebildet sind.
In der vierten Ausführungsform ist gemäß Fig. 11A ein
Verbindungsteil 22 aufgebaut aus einem ersten Verbin
dungsteil 23, gefertigt aus einem plattenförmigen Metall
material, und einem zweiten Verbindungsteil 24, welches
durch Biegen und Formen eines plattenförmigen Metallmate
rials, beispielsweise eines Plattenfedermaterials, erhal
ten wird.
Gemäß Fig. 11C ist ein klauenförmiger Klauenhaken 23a
an einer Spitzenendseite des ersten Verbindungsteils 23
angeordnet, um in Eingriff mit dem Clip 2 zu sein. Zu
sätzlich ist ein T-förmiger T-Haken 23b vorgesehen, um
mit dem zweiten Verbindungsteil an der proximalen Endsei
te des ersten Verbindungsteils 23 festgelegt zu werden.
Am zweiten Verbindungsteil 24 sind gemäß Fig. 11B vorge
sehen: ein Schlitzabschnitt 24a zur Befestigung am ersten
Verbindungsteil 23; und Armabschnitte 24b und 24c mit
Schließeigenschaften, wobei die Armabschnitte an dem Ha
kenabschnitt 25 festgelegt sind. Der Hakenabschnitt 25
hat Konusform mit einer geneigten Fläche 25a an der Spit
zenendseite, wie in Fig. 12 gezeigt.
Eine Arbeitsweise der vierten Ausführungsform wird
nun beschrieben. Wenn das Verbindungsteil 22 zur Spitzen
endseite des Hakenabschnittes 25 geschoben wird, schlagen
die Enden der Armabschnitte 24b und 24c des zweiten Ver
bindungsteils 24 an der geneigten Fläche 25a des Hakenab
schnittes 25 an, und die Armabschnitte 24b und 24c werden
entlang der geneigten Fläche 25a elastisch verformt und
geöffnet. Wenn das Verbindungsteil 22 weiter geschoben
wird, werden die Armabschnitte 24b und 24c geschlossen,
und das Verbindungsteil 22 ist in Eingriffsbefestigung
mit dem Hakenabschnitt 25.
Ansonsten sind die Arbeitsweise und vorteilhafte Ef
fekte der vierten Ausführungsform identisch zu denjenigen
der ersten Ausführungsform. Eine nochmalige Beschreibung
erfolgt nicht.
Fig. 13A und Fig. 13B zeigen jeweils eine fünfte Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Aus
führungsform befaßt sich mit einem Verfahren zum Befesti
gen der Clipeinheit 1 an der Clipmanipulationsvorrichtung
5 gemäß der ersten Ausführungsform. Diese Ausführungsfor
men sind zueinander identisch im Aufbau mit der Ausnahme,
daß das Verbindungsteil 3 der Clipeinheit 1 unterschied
lich ist.
In der fünften Ausführungsform ist gemäß Fig. 13A das
Verbindungsteil 25 aus dem voranstehend beschriebenen er
sten Verbindungsteil 23 und einem zweiten Verbindungsteil
26 aufgebaut, welches durch Biegen und Formen eines plat
tenförmigen Metallteiles, beispielsweise einer Plattenfe
der, erhalten wird.
Das zweite Verbindungsteil 26 ist an beiden Enden des
Plattenmaterials in einem spitzen Winkel gebogen und ist
weiterhin in Halbkreisform in der Mitte des Plattenmate
rials gebogen, wodurch die Armabschnitte 26b und 26c ge
formt werden. Zusätzlich ist ein Schlitzabschnitt 26a zur
Befestigung am ersten Verbindungsteil 23 auf gleiche
Weise wie das Verbindungsteil 24 gemäß der vierten Aus
führungsform vorgesehen.
Eine Arbeitsweise der fünften Ausführungsform wird
nun beschrieben. Wenn das Verbindungsteil 25 zur Spitzen
endseite des Hakenabschnittes 12 geschoben wird, schlägt
ein Ende des zweiten Verbindungsteils 26 an der geneigten
Fläche 12e des Hakenabschnittes 12 an. Die elastischen
Arme 12a und 12b des Hakenabschnittes 12 werden elastisch
geöffnet, und die Armabschnitte 26b und 26c des zweiten
7 Verbindungsteils 26 werden elastisch geschlossen. Wenn
dann das Verbindungsteil 25 weiter geschoben wird, wer
den, wenn das Ende des zweiten Verbindungsteils 26 durch
die Klemmabschnitte 12c und 12d des Hakenabschnittes 12
läuft, die elastischen Arme 12a und 12b und die Armab
schnitte 26b und 26c zurückgestellt und geraten in Ein
griffsverbindung.
Gemäß dieser Ausführungsform sind sowohl der Hakenab
schnitt 12 als auch das zweite Verbindungsteil 26 so auf
gebaut, daß sie elastisch verformt und zurückgestellt
werden, wobei eine Verformungsgröße dieser beiden Bautei
le verringert werden kann. Somit können die elastischen
Armabschnitte 12a und 12b in ihrer Länge verringert wer
den und der Betrag der Vorschieb- und Zurückziehkraft des
Hakenabschnittes 12 kann verringert werden. Zusätzlich
sind die elastischen Arme 12a und 12b in ihrer Länge ver
ringert und die Festigkeit kann erhöht werden.
Weitere Abläufe und vorteilhafte Effekte der fünften
Ausführungsform sind identisch zu denjenigen der ersten
Ausführungsform. Eine nochmalige Beschreibung erfolgt
nicht.
Fig. 14 zeigt eine sechste Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform
besteht aus einer Clipeinheit 1 und einem Clipgehäuse 30,
wie in Fig. 14 gezeigt. Das Clipgehäuse 30 wird herge
stellt durch Formen eines Kunststoffes mit guter Glätte,
beispielsweise Polyacetal. Eine Bohrung 31 großen Durch
messers größer als ein Außendurchmesser einer Schrauben
röhre 8 einer Clipmanipulationsvorrichtung 5 ist an dem
Clipgehäuse 30 vorgesehen. Die Clipeinheit 1 ist in dem
Clipgehäuse 30 so aufgenommen, daß ein pfeilförmiger Ha
ken 3b eines Verbindungsteils 30 der Clipeinheit 1 in
Richtung der Bohrung 31 großen Durchmessers ausgerichtet
ist.
In dem Clipgehäuse 30 ist ein Abschnitt 32 kleinen
Durchmessers, der kleiner als ein Innendurchmesser der
Schraubenröhre 8 und größer als eine Außenabmessung einer
Anschlagröhre 4 ist, tiefer als die Bohrung 31 großen
Durchmessers angeordnet. Zusätzlich ist ein geneigter Ab
schnitt 34 zwischen einem Gehäuseabschnitt 33 zur Aufnah
me der Clipeinheit 1 und dem Abschnitt 32 kleinen Durch
messers vorgesehen. Dieser geneigte Abschnitt 34 ist vor
gesehen, um einen Vorsprung 4a der genannten Anschlag
röhre 4 zu verkleinern, wenn die Clipeinheit 1 aus dem
Clipgehäuse 30 herausgezogen wird. Um diesen Vorsprung 4a
sanft zu verringern, ist es wünschenswert, daß der ge
neigte Abschnitt 34 auf einen Winkel von 30 Grad oder we
niger festgelegt wird.
Nun wird eine Arbeitsweise der sechsten Ausführungs
form beschrieben. Wie in Fig. 14 gezeigt, wird, während
die Schraubenröhre 8 in die Bohrung 31 großen Durchmes
sers des Clipgehäuses 30 eingeführt wird, der Gleiter 11
manipuliert, um gegen die Spitzenendseite geschoben zu
werden, wodurch der Hakenabschnitt 12 in das Clipgehäuse
30 vortritt. Sodann wird der pfeilförmige Haken 3b des
Verbindungsteils 3 auf gleiche Weise wie in der ersten
Ausführungsform vom Hakenabschnitt 12 erfaßt und festge
legt.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Schraubenröhre 8 und die
Clipeinheit 1 an ihren festgelegten Positionen durch das
Clipgehäuse 30 festgelegt und somit schlägt der Hakenab
schnitt 12 gerade an dem Verbindungsteil 3 an. Aufgrund
hiervon wird die Anordnung des Hakenabschnittes 12 und
des Verbindungsteils 3 zuverlässig durchgeführt, ohne daß
insbesondere eine Positionierung erfolgen muß. Wenn dann
der Gleiter 11 in Richtung der proximalen Endseite gezo
gen wird, wird die Clipeinheit 1, welche vom Hakenab
schnitt 12 erfaßt und mit diesem verbunden ist, ebenfalls
in Richtung der proximalen Endseite gezogen und in Rich
tung der Bohrung 31 großen Durchmessers des Clipgehäuses
30 gezogen. Zu diesem Zeitpunkt schlägt der Vorsprung 4b
der Anschlagröhre 4 an der geneigten Fläche 34 des
Clipgehäuses 30 an, wird entlang der geneigten Fläche 34
elastisch verformt und in die Anschlagröhre 4 geschoben.
Sodann wird die Clipeinheit 1 in den Mantelabschnitt
6 der Clipmanipulationsvorrichtung 5 durch den Abschnitt
32 kleinen Durchmessers des Clipgehäuses 30 gezogen. Zu
diesem Zeitpunkt gelangt der Vorsprung 4a der Anschlag
röhre 4 in Anlage mit einer Innenwand des Abschnittes 32
kleinen Durchmessers des Clipgehäuses 30 und wird in die
Anschlagröhre 4 gezogen. Somit wird die Clipeinheit 1 in
eine Schraubenummantelung 9 gezogen, ohne von einer End
fläche der Schraubenröhre 8 erfaßt zu werden. Weiterhin
werden die Armabschnitte 2a und 2b der Clipeinheit 1 je
weils entlang des geneigten Abschnittes 34 geschlossen,
und somit wird die Clipeinheit 1 sanft in dem Mantelab
schnitt 6 aufgenommen, wie in Fig. 3C gezeigt.
Gemäß dieser Ausführungsform erfolgt die Anordnung
zwischen Clipeinheit 1 und Clipmanipulationsvorrichtung 5
vollständig alleine durch Einführen des Mantelabschnittes
6 der Clipmanipulationsvorrichtung 5 in die Bohrung gro
ßen Durchmessers des Clipgehäuses 30 und dann durch Vor
wärts- und Rückwärtsbewegen des Gleiters 11 einmal in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Die Arbeit des Positio
nierens des Hakenabschnittes 12 und des Verbindungsteils
3 und des Schiebens des Vorsprunges 4a der Anschlagröhre
4 sind beseitigt, und somit ist die Vorbereitung für die
Clipvorrichtung einfacher und zuverlässiger. Weitere Ab
läufe und vorteilhafte Effekte sind identisch zu denjeni
gen der ersten Ausführungsform. Eine nochmalige Beschrei
bung erfolgt nicht.
Fig. 15A bis Fig. 17C zeigen jeweils eine siebte Aus
führungsform gemäß d 80915 00070 552 001000280000000200012000285918080400040 0002010150829 00004 80796er vorliegenden Erfindung. Eine Clip
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus
einer Clipeinheit 40, wie in Fig. 15A und Fig. 15B ge
zeigt, und einer Clipmanipulationsvorrichtung 47, wie in
Fig. 16 gezeigt.
Die Clipeinheit 40 hat einen Clip 2, ein Verbindungs
teil 41, ein Paar von Gleitplatten 42, einen Gleitstift
43, eine Verbindungsröhre 44, eine Anschlagröhre 45 als
Anziehring und eine Clipabdeckung 46, welche den Clip 2
aufnimmt. Der Clip 2 ist auf vollständig gleiche Weise
wie der Clip 2 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebil
det.
Das Verbindungsteil 41 wird durch Photoätzen oder ei
ne Preßbearbeitung eines plattenförmigen Metallmaterials
geformt. Ein klauenförmiger Klauenhaken 41a ist an einem
Spitzenendteil dieses Verbindungsteils 41 gebildet, wie
in Fig. 15 gezeigt. Dieser Klauenhaken 41a verhakt an ei
nem Endteil 2c an der proximalen Endseite des Clips 2, um
entfernbar in Eingriff mit dem Clip 2 zu sein. Weiterhin
ist ein Schlitzabschnitt 41b zum Durchlaß des Gleitstabes
43 am Verbindungsteil 41 ausgebildet, wie nachfolgend
noch beschrieben wird.
Der Gleitstab 43 wird hergestellt durch Formen eines
Materials mit gewisser Flexibilität, beispielsweise eines
Kunststoffes, wobei das Material schneidfähig sein muß.
Der Gleitstab 43 hat einen Außendurchmesser, der in der
Lage ist, durch eine kleine Bohrung 42a der Seitenplatte
42 zu passen, wie später beschrieben wird, sowie durch
einen Schlitzabschnitt 45c der Anschlagröhre 45, einen
Schlitzabschnitt 44a der Verbindungsröhre 44 und eine
kleine Bohrung 46a der Clipabdeckung 46, und hat eine zy
lindrische Form mit einer Länge, welche etwas größer als
ein Außendurchmesser der Clipabdeckung 46 ist.
Die Gleitplatte 42 wird durch Photoätzen und Druckbe
arbeitung eines plattenförmigen Metallmaterials auf glei
che Weise wie beim Verbindungsteil 41 geformt. Die kleine
Bohrung 42a zum Durchlaß des Gleitstabes 43, die Bohrung
42b großen Durchmessers zur Verbindung mit der Clipmani
pulationsvorrichtung 47 und die Bohrung 42c kleinen
Durchmessers, welche so angeordnet ist, daß sie mit der
Bohrung 42b großen Durchmessers in Verbindung steht, sind
in der Gleitplatte 42 auf gleiche Weise wie im Schlitzab
schnitt 41b des Verbindungsteils 41 vorgesehen.
Die Anschlagröhre 45 ist im wesentlichen zylinderför
mig gemacht, und ein Außendurchmesser der Anschlagröhre
45 besteht aus einem Abschnitt 45a großen Durchmessers an
der Spitzenendseite und einem Abschnitt 45b kleinen
Durchmessers an einer proximalen Endseite. Weiterhin ist
der Schlitzabschnitt 45c zum Durchlaß des Gleitstabes 43
an der Anschlagröhre 45 auf gleiche Weise wie der
Schlitzabschnitt 41b des Verbindungsteils 41 vorgesehen.
Die Verbindungsröhre 44 zur Verbindung zwischen der
der Anschlagröhre 45 und der Clipmanipulationsvorrichtung
47 ist in einer im wesentlichen zylindrischen Form ausge
bildet, und ein Schlitzabschnitt 44a zum Durchlaß des
Gleitstabes 43 ist auf gleiche Weise wie im Schlitzab
schnitt 41b des Verbindungsteils 41 vorgesehen. Eine
Klinge 44b zum Durchschneiden eines Gleitstabes 15 ist am
proximalen Endteil des Schlitzabschnittes 44a vorgesehen.
Die Clipabdeckung 46 zur Aufnahme des Clips 2 wird
durch Formen eines Materials mit geeigneter Flexibilität,
beispielsweise Teflon oder Polyethylen, in Zylinderform
mit einem Innendurchmesser fähig zur Aufnahme des Clips 2
hergestellt. Eine kleine Bohrung 46a zum Durchlaß des
Gleitstabes 43 ist in der Clipabdeckung 46 auf gleiche
Weise wie im Schlitzabschnitt 41b des Verbindungsteils 41
vorgesehen.
Zur Herstellung der Clipeinheit 1 in dem Zustand ge
mäß Fig. 15A und Fig. 15B wird zunächst, wobei der Klau
enhaken 41a des Verbindungsteils 41 in Eingriff mit dem
Endteil 2c an der proximalen Endseite des Clips 2 ist,
die Anschlagröhre 45 in Eingriff mit dem Verbindungsteil
41 gebracht, bis ein Anschlag an dem Endteil 2c an der
proximalen Endseite des Clips 2 erhalten wird. Weiterhin,
während das Verbindungsteil 41 zwischen dem Paar von Sei
tenplatten 42 an einer Position eingeklemmt ist, an der
die kleine Bohrung 42a der Gleitplatte 42 in Fluchtung
mit dem Spitzenendteil des Schlitzabschnittes 41a des
Verbindungsteils 41 ist, wird die Verbindungsröhre 44 in
Eingriff mit dem Verbindungsteil 41, dem Paar von Seiten
platten 42 und dem Abschnitt 45b kleinen Durchmessers der
Anschlagröhre 45 gebracht, bis das Spitzenendteil des
Schlitzabschnittes 44a der Verbindungsröhre 44 in Fluch
tung mit dem Spitzenendteil des Schlitzabschnittes 45c
ist.
In diesem Zustand wird, während die Clipabdeckung 46
weiter in Eingriff mit dem Clip 2 gebracht wird, bis die
kleine Bohrung 46a der Clipabdeckung 46 in Fluchtung mit
dem Spitzenendteil des Schlitzabschnittes 44a der Verbin
dungsröhre 44 ist, der Gleitstab 43 weiter durch die
kleine Bohrung 46a der Clipabdeckung 46, den Schlitzab
schnitt 44a der Verbindungsröhre 44, den Schlitzabschnitt
44c der Anschlagröhre 45, die kleine Bohrung 42a der Sei
tenplatte 42 und den Schlitzabschnitt 41b des Verbin
dungsteils 41 geführt, wodurch die Gleitplatte 42 und die
Clipabdeckung 46 so miteinander verbunden sind, daß sie
gleitbeweglich an dem Verbindungsteil 41 und der Verbin
dungsröhre 44 angeordnet sind, so daß die Clipeinheit 40
in einem Zustand gemäß Fig. 15A und Fig. 15B zusammenge
baut ist.
Die Ausgestaltung der Clipmanipulationsvorrichtung 47
ist identisch zu den anderen Elementen mit der Ausnahme,
daß der Hakenabschnitt 12 der Clipmanipulationsvorrich
tung 5 gemäß der ersten Ausführungsform unterschiedlich
ist. An einem Hakenabschnitt 48 der Clipmanipulationsvor
richtung 47 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist an
einer Spitzenendseite des stabförmigen Elementes gemäß
Fig. 16 ein vertiefter Ausschnitt 49 ausgebildet. Auf ei
ner Bodenfläche dieses Ausschnittes 49 steht ein Stift 50
vertikal zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eines Mani
pulationsdrahtes 7 vor. Ein kreisförmiger Kopf 51 und ein
Abschnitt 52 kleinen Durchmessers kleiner als dieser Kopf
51 im Durchmesser sind an diesem Stift 50 ausgeformt. Der
Kopf 51 des Stiftes 50 ist kleiner als die Bohrung 42b
großen Durchmessers der Gleitplatte 42 von Fig. 15C und
ist größer als die Bohrung 42c kleinen Durchmessers. Wei
terhin ist der Abschnitt 52a kleinen Durchmessers des
Stiftes 50 kleiner als der Abschnitt 42c kleinen Durch
messers der Seitenplatte 42.
Die Arbeitsweise der siebten Ausführungsform wird
hier beschrieben. Wie in Fig. 17A gezeigt, wird, um die
Clipeinheit 40 an der Clipmanipulationsvorrichtung 47 an
zuordnen, zunächst der Gleiter 11 manipuliert, um in
Richtung der Spitzenendseite herausgeschoben zu werden,
wobei der Hakenabschnitt 48 aus der Schraubenröhre 8 aus
tritt.
Sodann wird der Hakenabschnitt 48 in Eingriff mit dem
Abschnitt 42b großen Durchmessers der Seitenplatte 42 der
Clipeinheit 40 gebracht und danach wird die gesamte Clip
einheit 40 in Richtung Spitzenendseite gezogen.
Sodann wird der Kopf 51 des Stiftes 50 in Eingriff
mit dem Abschnitt 42c kleinen Durchmessers der Gleit
platte 42 gebracht. Der Gleiter 11 wird manipuliert, um
in die proximale Endseite gezogen zu werden, wodurch der
Hakenabschnitt 48 in den Mantelabschnitt 46 gezogen wird,
die Verbindungsröhre 44 an der Schraubenröhre 8 anschlägt
und die Anordnung der Clipeinheit 40 abgeschlossen ist.
Der Clip 2 der Clipeinheit 40 ist vorab in der Clip
abdeckung 46 aufgenommen und somit tritt die Clipeinheit
40 in einen Hohlraum über einen Pinzettenkanal eines En
doskopes ein, wodurch die Clipeinheit zum Zielort geführt
werden kann.
Wenn nachfolgend der Gleiter 11 in Richtung der
proximalen Endseite gezogen wird, wodurch der Manipulati
onsdraht 7 gezogen wird, um in Richtung proximaler End
seite zurückgezogen zu werden, wird die Gleitplatte 42
und wird der Gleitstab 43, der durch die kleine Bohrung
42a der Gleitplatte 42 läuft, gezogen. Der Gleitstab 43
läuft durch die kleine Bohrung 46a der Clipabdeckung 46.
Somit wird an dem Gleitstab 43 gezogen, wodurch die Clip
abdeckung 46 ebenfalls in Richtung proximaler Endseite
gezogen wird, und der Clip 2 steht von der Clipabdeckung
46 vor.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Verbindungsteil 41 un
verändert gehalten, ohne in Richtung proximaler Endseite
gezogen zu werden, da der Gleitstab 43 in dem Schlitzab
schnitt 41b gleitet. Wenn der Gleiter 11 weiter in Rich
tung proximaler Endseite gezogen wird, schlägt der Gleit
stab 43 an dem proximalen Endteil des Gleitabschnittes
41b des Verbindungsteils 41 an und das Verbindungsteil 41
wird ebenfalls in Richtung proximaler Endseite gezogen.
Sodann wird das Endteil 2c an der proximalen Endseite des
Clips 2 durch Hineinziehen in die Anschlagröhre 14 zer
brochen, und die Armabschnitte 2a und 2b öffnen sich er
heblich in Auswärtsrichtung, wie in Fig. 17B gezeigt.
In diesem Zustand werden, wie im Fall der ersten Aus
führungsform, die Armabschnitte zu einem physiologischen
Zielgewebe gelenkt, und weiterhin wird der Gleiter 11 in
Richtung der proximalen Endseite gezogen. Dann schlägt
der Gleitstab 43 an dem proximalen Endteil des Schlitzab
schnittes 44a der Verbindungsröhre an. Wenn der Gleiter
11 weiter in Richtung der proximalen Endseite gezogen
wird, wird der Gleitstab 43 durch die Klinge 44b am
proximalen Endteil des Gleitabschnittes 44a durchtrennt
und der Gleitstab 43 wird von der Clipabdeckung 46 frei
gegeben. Wenn der Gleiter 11 kontinuierlich weiter gezo
gen wird, werden die Armabschnitte 2a und 2b des Clips 2
in die Anschlagröhre 45 gezogen. Sodann werden die Armab
schnitte 2a und 2b geschlossen und das Zielgewebe wird
zwischen diesen Armabschnitten eingeklemmt. In diesem Zu
stand wird der Gleiter 11 weiter in Richtung der proxima
len Endseite gezogen, wodurch der Klauenhaken 41a des
Verbindungsteils 41 verformt und aufgeweitet wird. Sodann
gelangt der Clip 2 außer Eingriff mit dem Verbindungsteil
41, wird von der Clipmanipulationsvorrichtung 47 freige
geben und verbleibt im Körper, wobei das physiologische
Gewebe eingeklemmt ist.
Der vorteilhafte Effekt der siebten Ausführungsform
ist wie folgt. Der Clip 2 ist vorab in der Clipabdeckung
46 aufgenommen. Der Gleiter 11 wird vorwärts- und rück
wärtsbewegt, wobei der Pinzettenkanal des Endoskopes un
mittelbar nach Anordnen der Clipeinheit 1 eingeführt wer
den kann, was die Vorbereitung vereinfacht. Zusätzlich
wird beim Zuziehen der Clipeinheit 1 die Clipeinheit 1
von der Clipabdeckung 46 alleine durch Ziehen des Glei
ters 11 vorgeschoben und die Zusammenziehung kann so
durchgeführt werden, was den Ablauf vereinfacht.
Zusätzlich ist eine Anordnung derart geschaffen, daß
der Gleitstab 43 durchtrennt wird, wodurch eine Länge des
Schlitzabschnittes 44a der Verbindungsröhre 44 gleich ei
ner Zurückziehlänge der Clipabdeckung 46 ist. Somit kann
die Gesamtlänge der Clipeinheit 40 verringert werden und
die Eigenschaften des Einpassens in einen Pinzettenkanal
werden verbessert.
Weiterhin kann die Clipmanipulationsvorrichtung 5
leicht hergestellt und zusammengebaut werden und kann ko
stengünstig aufgrund der einfachen Konstruktion herge
stellt und zusammengebaut werden.
Fig. 18A bis Fig. 18C zeigen eine achte Ausführungs
form gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Clipvorrich
tung gemäß der vorliegenden Ausführungsform besteht aus
einer Clipeinheit 50 gemäß Fig. 18A bis Fig. 18C und ei
ner Clipmanipulationsvorrichtung 47, welche identisch zu
derjenigen gemäß der siebten Ausführungsform ist. Die
Clipeinheit 50 besteht aus: einem Clip 2, der in seiner
Form vollständig identisch zu demjenigen der ersten Aus
führungsform ist; einem Verbindungsteil 51 als Verbin
dungsteil; einer Anschlagröhre 52 eines Clipanziehringes;
und einer Clipabdeckung 53.
An einem Spitzenendteil des Verbindungsteils 51 ist
gemäß Fig. 18B ein klauenförmiger Klauenhaken 51a so aus
gebildet, daß er mit dem Endteil 2c an der proximalen
Endseite des Clips 2 in Eingriff bringbar ist. Anderer
seits ist an der proximalen Endseite des Verbindungsteils
51, wie bei der proximalen Endseite der Gleitplatte 42
gemäß der siebten Ausführungsform, die Bohrung 51b großen
Durchmessers und die Bohrung 51c kleinen Durchmessers
vorhanden, um entfernbar mit der Clipmanipulationsvor
richtung 47 in Eingriff bringbar zu sein.
Die Clipabdeckung 53 ist aus einem Material geformt,
welches leicht zerreißbar ist, beispielsweise Papier, und
wird vorab in Eingriff mit der Clipeinheit 5 gebracht,
wobei der Clip 2 geschlossen ist, wie in Fig. 18A ge
zeigt. Eine Aufschnapperforation 53a ist an beiden Seiten
einer Seitenfläche der Clipabdeckung 53 vorgesehen.
Die Clipeinheit 50 ist an der Clipmanipulationsvor
richtung 47 angeordnet und wird in einen Hohlraum auf
gleiche Weise wie in der siebten Ausführungsform einge
bracht. Nachdem die Clipeinheit den Hohlraum betreten
hat, öffnen sich, wenn der Gleiter 11 in Richtung der
proximalen Endseite gezogen wird, die Armabschnitte 2a
und 2b des Clips 2 in hohem Maße in einer Richtung nach
außen. Zu diesem Zeitpunkt bricht die Clipabdeckung 53
entlang der Perforation 53a und schnappt auf, wie in Fig.
18C gezeigt, so daß ein Zielort durch die Armabschnitte
2a und 2b des Clips 2 zugezogen werden kann.
Die weiteren Abläufe und vorteilhaften Effekte sind
ähnlich zu denjenigen der siebten Ausführungsform. Eine
nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
Fig. 19A bis Fig. 19D zeigen jeweils eine neunte Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Clip
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus:
einer Clipeinheit 50 und einer Clipabdeckung 54 gemäß
Fig. 19A; und der voranstehend beschriebenen Clipmanipu
lationsvorrichtung 47.
Die Clipabdeckung 54 wird hergestellt durch Formen
eines weichen Kunststoffes, beispielsweise Silicon, und
wird vorab in der Clipeinheit 50 aufgenommen, wobei der
Clip 2 geöffnet ist, wie in Fig. 19A gezeigt. Die Clipab
deckung 54 hat im wesentlichen zylindrische Form mit ei
nem Außendurchmesser, der etwas größer als Pinzettenkanal
eines Endoskopes ist, und ist an einer Spitzenendseite
geschlossen. Zusätzlich ist die äußere Oberfläche an der
Spitzenendseite unter Berücksichtigung der Einführeigen
schaften des Endoskopes sphärisch ausgebildet.
Die Clipeinheit 50 ist an der Clipmanipulationsvor
richtung 47 angeordnet und wird auf gleiche Weise wie in
der siebten Ausführungsform in einen Hohlraum eingeführt.
Nachdem die Clipeinheit in das Endoskop eingeführt
worden ist, stehen die Clipeinheit 50 und die Clipab
deckung 54 vom Pinzettenkanal des Endoskopes in den Hohl
raum vor, wie in Fig. 19B gezeigt. In diesem Zustand wird
die Gesamtheit der Clipmanipulationsvorrichtung 47 in
Richtung der proximalen Endseite gezogen. Dann wird die
Clipeinheit 50 in den Pinzettenkanal des Endoskopes gezo
gen. Zu diesem Zeitpunkt verfängt sich die Clipabdeckung
54 an einer Spitzenendfläche des Pinzettenkanals des En
doskopes, wie in Fig. 19 gezeigt, und rutscht von der
Clipeinheit 50 ab. In diesem Zustand wird die Gesamtheit
der Clipmanipulationsvorrichtung 47 erneut in Richtung
der Spitzenendseite herausgeschoben, wodurch die Clipein
heit 50 zugezogen werden kann.
Die weiteren Abläufe und vorteilhaften Effekte sind
identisch zu denjenigen gemäß der siebten Ausführungs
form. Eine nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
Fig. 20A bis Fig. 20C zeigen jeweils eine zehnte Aus
führungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Clip
vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist
aufgebaut aus: einer Clipeinheit 50, einer Clipabdeckung
55 und der voranstehend beschriebenen Clipmanipulations
vorrichtung 47, wie in Fig. 20A gezeigt.
Die Clipabdeckung 55 wird durch Formen eines Kunst
stoffes mit geeigneter Flexibilität, beispielsweise Tef
lon, hergestellt. An der Clipabdeckung 55 sind gemäß Fig.
20A vorgesehen: ein zylindrischer Befestigungsabschnitt
5a mit einem Außendurchmesser etwas kleiner als der einer
Anschlagröhre 52 der Clipeinheit 50; und ein Abdeckab
schnitt 55b mit halbkreisförmigem Querschnitt, wobei sich
der Abdeckabschnitt an der Spitzenendseite weit öffnet.
Die Clipabdeckung 55 wird festgelegt, um in die Anschlag
röhre 52 der Clipeinheit 50 gedrückt zu werden, wenn die
Abdeckung mit der Anschlagröhre 52 in Eingriff ist, wie
in Fig. 20B gezeigt.
Die Clipeinheit 50 ist an der Clipmanipulationsvor
richtung 47 auf gleiche Weise wie in der siebten Ausfüh
rungsform angeordnet. Nachdem die Clipeinheit angeordnet
worden ist, wie in Fig. 20 gezeigt, wird, während der Ab
deckabschnitt 55b der Clipabdeckung 55 geschlossen ist,
um in Anlage mit den Armabschnitten 2a und 2b des Clips 2
der Clipeinheit 50 zu gelangen, die Clipeinheit 50 in den
Pinzettenkanal des Endoskopes eingeführt und in einen
Hohlraum eingebracht. Nachdem die Clipeinheit 50 einge
bracht worden ist, wird, wenn die Clipeinheit 50 von dem
Pinzettenkanal vorgeschoben wird, der Abdeckabschnitt 55b
der Clipabdeckung 55 in einen geöffneten Zustand geformt
und automatisch geöffnet, wodurch die Clipeinheit 50 zu
gezogen werden kann.
Die anderen Abläufe und vorteilhaften Effekte sind
identisch zu denjenigen gemäß der siebten Ausführungs
form. Eine nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
Fig. 21 zeigt eine elfte Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung. Eine Clipvorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist aufgebaut aus: einer
Clipeinheit 50; einer Clipabdeckung 56; und der voranste
hend beschriebenen Clipmanipulationsvorrichtung 47, wie
in Fig. 21 gezeigt.
Die Clipabdeckung 56 wird aus einem Material wie bei
spielsweise einer Oblate hergestellt, welche sich löst,
wenn die Abdeckung in Kontakt mit Wasser kommt. Die Clip
abdeckung 56 wird vorab mit der Clipeinheit 50 in Verbin
dung gebracht, wobei der Clip 2 geschlossen ist, wie in
Fig. 21 gezeigt, und hat eine im wesentlichen zylindri
sche Form mit einem Außendurchmesser kleiner als der Pin
zettenkanal des Endoskops.
Die Clipeinheit 50 wird an der Clipmanipulationsvor
richtung 47 angeordnet und in einen Körper auf gleiche
Weise wie in der siebten Ausführungsform eingebracht.
Nachdem die Clipeinheit 50 eingebracht worden ist, wird
die Clipabdeckung 56 aufgelöst, wenn die Abdeckung in
Kontakt mit dem Wassergehalt im Hohlraum kommt, so daß
die Clipeinheit 50 zugezogen werden kann. Zusätzlich,
wenn der Wassergehalt im Hohlraum gering ist, wird Wasser
über den Pinzettenkanal zugeführt, so daß die Clipab
deckung 56 aufgelöst werden kann.
Weitere Abläufe und vorteilhafte Effekte sind iden
tisch zu denjenigen gemäß der siebten Ausführungsform.
Eine nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
Fig. 22A bis Fig. 22C zeigen jeweils eine zwölfte
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß
Fig. 22A besteht eine Clipeinheit 60 aus: einem Clip 61,
einer Anschlagröhre 62 zum Schließen des Clips 61, indem
sie eingriffsmäßig an dem Clip 61 angeordnet ist; und dem
voranstehend beschriebenen Verbindungsteil 51.
Der Clip 61 ist in einer Form im wesentlichen ähnlich
zum Clip 2 gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet.
Wie in Fig. 22A gezeigt, sind vorgesehen: Armabschnitte
2a und 2b; ein im wesentlichen kreisförmiges proximales
Ende 2c; und Vorsprünge 63 und 64 mit einer Höhe von
0,3 mm bis 0,5 mm parallel zu einer Plattenfläche eines
Basismaterials zwischen den Armabschnitten 2a und 2b und
dem proximalen Ende 2c. Die Vorsprünge 63 und 64 sind ge
mäß Fig. 22C in Dreiecksform ausgebildet. Die Anschlag
röhre 62 ist in einer Form ähnlich zur Anschlagröhre 14
gemäß der zweiten Ausführungsform ausgebildet.
Die Arbeitsweise der zwölften Ausführungsform wird
nun beschrieben. Nachdem die Clipeinheit 1 eingebracht
worden ist, wird, wenn das Verbindungsteil 51 in Richtung
der proximalen Endseite gezogen wird, das Endteil 2c an
der proximalen Endseite des Clips 2 in die Anschlagröhre
62 gezogen und der Clip 61 öffnet sich. Zu diesem Zeit
punkt sind, wie in Fig. 22B gezeigt, die Vorsprünge 63
und 64 des Clips 61 miteinander in Eingriff und der Clip
61 wird in einem offenen Zustand festgelegt. Wenn das
Verbindungsteil 51 weiter stark in Richtung der proxima
len Endseite in diesem Zustand gezogen wird, gleiten die
Vorsprünge 63 und 64, welche in Eingriff miteinander
sind, entlang gegenseitig geneigter Flächen 63a und 64a
und geraten schließlich außer Eingriff voneinander. Wei
terhin wird das Verbindungsteil 51 in Richtung der proxi
malen Endseite gezogen, wodurch der Clip 61 geschlossen
werden kann.
Was den vorteilhaften Effekt dieser Ausführungsform
betrifft, ist an den Vorsprüngen 63 und 64, die an dem
Clip 61 vorhanden sind, der Clip 61 zeitweise eingriffs
mäßig im maximal geöffneten Zustand festgelegt. Somit
kann eine Bedienungsperson den Clip 61 in den maximal ge
öffneten Zustand alleine dadurch bringen, daß das Verbin
dungsteil 51 zur proximalen Endseite gezogen wird, bis
der Clip 61 eingriffsmäßig festgelegt worden ist, ohne
sich über den Öffnungszustand des Clips 61 Sorgen zu ma
chen, was die Handhabung vereinfacht.
Zusätzlich wird der maximal geöffnete Zustand stabil
beibehalten, und somit kann ein Zielgewebe leicht ergrif
fen werden und das Zuziehen des Gewebes kann konstant
durchgeführt werden.
Fig. 23A und Fig. 23B zeigen jeweils eine dreizehnte
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in
Fig. 23A gezeigt, besteht eine Clipeinheit 65 aus: einem
Clip 66; der voranstehend beschriebenen Anschlagröhre 62;
und dem voranstehend beschriebenen Verbindungsteil 51.
Der Clip 66 ist in einer Form im wesentlichen ähnlich
zu dem Clip 2 gemäß der ersten Ausführungsform geformt.
Wie in Fig. 23A gezeigt, sind vorgesehen: Armabschnitte
2a und 2b; ein im wesentlichen kreisförmiger proximaler
Endteil 2c; und ein abgestufter Abschnitt 67 von 0,5 mm
bis 1,5 mm in Höhe jeweils zwischen den Armabschnitten 2a
und 2b und dem proximalen Endteil 2c.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise gemäß der dreizehn
ten Ausführungsform beschrieben. Nachdem die Clipeinheit
65 in einen Hohlraum eingebracht worden ist, wird, wenn
das Verbindungsteil 51 in Richtung der proximalen Endsei
te gezogen wird, das Endteil 2c an der proximalen Endsei
te des Clips 65 in die Anschlagröhre 61 gezogen und der
Clip 2 wird geöffnet. Zu dieser Zeit gerät gemäß Fig. 23B
ein abgestufter Abschnitt 67 des Clips 65 in Eingriff mit
der Spitzenendseitenfläche der Anschlagröhre 61 und der
Clip wird in einem geöffneten Zustand festgelegt. Wenn
das Verbindungsteil 51 weiter stark in diesem Zustand ge
zogen wird, wird der abgestufte Abschnitt 67 verformt und
gelangt außer Eingriff mit der Anschlagröhre 61, wodurch
der Clip 2 geschlossen werden kann. Der vorteilhafte Ef
fekt gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist identisch
zu demjenigen gemäß der zwölften Ausführungsform. Eine
nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
Fig. 24 zeigt eine vierundzwanzigste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß Fig. 24 ist die
Clipeinheit 67 aufgebaut aus: dem voranstehend beschrie
benen Clip 2; einer Anschlagröhre 68; und dem voranste
hend beschriebenen Verbindungsteil 51.
Die Anschlagröhre 68 ist im wesentlichen zylinderför
mig ausgebildet und die Form der Außenfläche ist iden
tisch zu derjenigen der Anschlagröhre 14 gemäß der zwei
ten Ausführungsform. Ein Abschnitt 68b großen Durchmes
sers kleiner als die Abmessung W des Ellipsenschnittes
des Clips 2 und ein Abschnitt 68a kleinen Durchmessers
mit einem Durchmesser kleiner als der Abschnitt 68b des
großen Durchmessers sind in einem inneren Hohlraum der
äußeren Fläche angeordnet, und ein abgestufter Abschnitt
68a ist zwischen dem Abschnitt 68a kleinen Durchmessers
und dem Abschnitt 68b großen Durchmessers angeordnet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise gemäß der vierzehn
ten Ausführungsform beschrieben. Nachdem die Clipeinheit
67 in einen Hohlraum eingebracht worden ist, wird, wenn
das Verbindungsteil 51 gezogen wird, ein proximales End
teil 2c des Clips 2 in die Anschlagröhre 68 gezogen und
der Clip 2 öffnet sich. Zu dieser Zeit schlägt das End
teil 2c an der proximalen Endseite des Clips 2 an dem ab
gestuften Abschnitt 68c an und der Clip wird in einem ge
öffneten Zustand festgelegt. Wenn das Verbindungsteil 51
weiter stark in diesem Zustand angezogen wird, wird das
Endteil 2c an der proximalen Endseite des Clips 2 über
den abgestuften Abschnitt 68c der Anschlagröhre 68 gezo
gen, so daß der Clip 2 geschlossen weren kann. Der vor
teilhafte Effekte gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist identisch zu demjenigen der zwölften Ausführungsform.
Eine nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
Fig. 25 zeigt eine fünfzehnte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung. Eine Clipvorrichtung gemäß
der vorliegenden Ausführungsform, wie sie in Fig. 25 ge
zeigt ist, ist aufgebaut aus dem voranstehend beschriebe
nen Clip 2, der voranstehend beschriebenen Anschlagröhre
68 und einem Verbindungsteil 69.
Das Verbindungsteil 69 hat die gleiche Form wie das
Verbindungsteil 51 gemäß der neunten Ausführungsform mit
der Ausnahme, daß ein kreisförmiger oder elliptischer
Vorsprung 69a an der proximalen Endseite eines klauenför
migen Hakens 51a vorgesehen ist. Der Vorsprung 69a des
Verbindungsteils 69 ist kleiner als der Abschnitt 68a
großen Durchmessers der voranstehend beschriebenen An
schlagröhre 68 und ist etwas kleiner als der Durchmesser
des Abschnittes 68b kleinen Durchmessers.
Wenn daher das Verbindungsteil 69 in Richtung der
proximalen Endseite gezogen wird, um die Clipeinheit 67
zu öffnen, schlägt der Vorsprung 69a des Verbindungsteils
69 an dem abgestuften Abschnitt 68c der Anschlagröhre 68
an und der Clip 2 wird in einem geöffneten Zustand fest
gelegt. Wenn das Verbindungsteil 69 in diesem Zustand
weiter stark gezogen wird, wird der Vorsprung 69a des
Verbindungsteils 69 verformt und in den Abschnitt 68a
kleinen Durchmessers der Anschlagröhre 68 hineingezogen,
wodurch der Clip 2 geschlossen wird. Der vorteilhafte Ef
fekt gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist identisch
zu demjenigen gemäß der zwölften Ausführungsform. Eine
nochmalige Beschreibung erfolgt nicht.
Fig. 26 zeigt eine sechzehnte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung. Eine Clipvorrichtung gemäß
der vorliegenden Ausführungsform ist aufgebaut aus einem
Clip 70, der voranstehend beschriebenen Anschlagröhre 68
und dem voranstehend beschriebenen Verbindungsteil 51,
wie in Fig. 26 gezeigt.
Der Clip 70 wird durch Bearbeiten einer dünnen Platte
einer SEA-Legierung (Superelastische Legierung), bei
spielsweise Nickeltitan in Bandform von 4 mm bis 40 mm
durch eine Preßbearbeitung oder dergleichen, geformt und
weiterhin durch Biegen in der Mitte in Längsrichtung des
Bandes in V-Form, wie in Fig. 26 gezeigt. Von daher be
trägt eine Länge L eines Armes des Clips 70 2 mm bis
20 mm.
Zusätzlich ist hierbei eine Öffnungsweite H des Clips
70, welche ausreichend ist, das Gewebe in einem Hohlraum
zuzuziehen, im Bereich von 3 mm bis 25 mm aufgebogen. Ei
ne Bandlänge ( = Cliparmlänge) ändert sich abhängig von
der Öffnungsweite H des Clips 70. Wenn beispielsweise die
Öffnungsweite H 3 mm beträgt, beträgt die Länge L des Ar
mes des Clips 70 2 mm ( = Bandlänge: 4 mm). Wenn die Öff
nungslänge H gleich 25 mm ist, beträgt die Länge L des
Armes des Clips 70 15 mm.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise gemäß der sechzehn
ten Ausführungsform beschrieben. Wenn der Clip 70 in ei
nen Hohlraum eingeführt wird, ist der Clip 70 auf 3 mm
oder weniger im Außendurchmesser geschlossen, um in der
Lage zu sein, in den Pinzettenkanal des Endoskopes einge
führt zu werden, und er wird eingeführt. Nachdem der Clip
eingeführt worden ist, ist es für den Clip 70 notwendig,
auf 3 mm bis 25 mm Öffnungsweite, ausreichend zum Zuzie
hen von Geweben in einem Hohlraum, zu öffnen; der Clip 70
ist aus der SEA-Legierung gemacht, welche einen weiten
Elastizitätsbereich hat. Somit wird der Clip 70, der auf
3 mm im Außendurchmesser geschlossen ist, um in den Pin
zettenkanal des Endoskopes eingeführt werden zu können,
durch eine elastische Rückstellung in die Ausgangsform
ausreichend geöffnet, und das Gewebe kann zugezogen wer
den.
Wenn das Endoskop stark gekrümmt ist, werden die Arm
abschnittes des Clips 70, welche einen bestimmten Härte
grad haben, mit großer Schwierigkeit entlang des Pinzet
tenkanals des Endoskopes vorwärtsbewegt, wenn die Länge L
des Armes des Clips 70 20 mm überschreitet, so daß der
Einführwiderstand des Clips in einen Hohlraum erhöht
wird. Andererseits, wenn die Länge L des Armes des Clips
70 kürzer als 2 mm ist, kann Gewebe in einem tiefer lie
genden Teil nicht zugezogen werden. Beispielsweise im
Falle einer Blutungsstillung kann das Blutgefäß in einem
tiefer liegenden Teil nicht zugezogen werden und somit
kann ein ausreichender Blutstillungseffekt nicht erhalten
werden. Zusätzlich beträgt der Blutgefäßdurchmesser an
der blutenden Stelle bei einer Blutung im peptischen Be
reich öfter 1 mm bis 3 mm. Wenn die Öffnungsweite H des
Clips 70 kleiner als 3 mm ist, lassen sich Blutgefäße mit
Schwierigkeiten zuziehen. Umgekehrt, wenn die Öffnungs
weite H 25 mm übersteigt, wird ein überhoher Betrag an
Gewebe zwischen den Armabschnitten des Clips 70 einge
klemmt und der Betrag an Zusammenziehkraft wird verrin
gert und ein ausreichender Blutstillungseffekt kann nicht
erhalten werden.
Nachfolgend wird der vorteilhafte Effekt gemäß der
vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Der Clip 70 ist
aus einer SEA-Legierung gefertigt und somit kann er ela
stisch von einem geschlossenen Zustand, wo er in der Lage
ist, in den Pinzettenkanal des Endoskopes eingeführt zu
werden, in einen geöffneten Zustand rückgestellt werden,
der notwendig ist, das Gewebe im Hohlraum zuzuziehen. Da
her, nachdem der Clip in den Hohlraum eingeführt worden
ist, besteht keine Notwendigkeit, die Öffnungsweite des
Clips während des Zusammenziehens des Clips einzustellen,
und die Operation wird vereinfacht. Zusätzlich muß die
Blutungsstillung einer Blutung im peptischen Bereich oft
dringend behandelt werden. Somit wird der Clip in Bereit
schaft gehalten, daß er in den Pinzettenkanal des Endo
skopes eingeführt werden kann, und ist im Notfall rasch
gebrauchsbereit. In einem derartigen Fall wird der Clip
70 auf 3 mm oder kleiner im Durchmesser über eine längere
Zeitdauer hinweg aufbewahrt.
Der Clip 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist aus der SEA-Legierung gemacht und somit kann er ela
stisch und zuverlässig in einen geöffneten Zustand zu
rückgestellt werden, der notwendig ist, das Gewebe im
Hohlraum zusammenzuziehen, selbst wenn der geschlossene
Zustand für eine lange Zeitdauer beibehalten wird. Von
daher kann die gewünschte Öffnungsweite immer erhalten
werden, wenn der Clip im Notfall verwendet wird. Zusätz
lich ist der Clip V-förmig, und somit sind die beiden Ar
me in einer geraden Linie angeordnet und können zuverläs
sig zueinander bewegt werden, ohne daß die Spitzenenden
des Armabschnittes während des Zusammenziehens verschoben
werden.
Fig. 27A bis Fig. 27C zeigen jeweils eine siebzehnte
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in
Fig. 27A bis Fig. 27C gezeigt, befassen sich diese Figu
ren jeweils mit einem Verfahren zum Festlegen der Clip
einheit 1 und der Clipmanipulationsvorrichtung 5 mitein
ander gemäß der ersten Ausführungsform. Die andere Ausle
gung ist gleich wie in der ersten Ausführungsform mit
Ausnahme, daß das Verbindungsteil 3 der Clipeinheit 1 und
der Hakenabschnitt 12 der Clipmanipulationsvorrichtung 5
unterschiedliche Form haben.
Gemäß der siebzehnten Ausführungsform wird der Haken
abschnitt 80 durch Formen/Bearbeiten eines Kunststoffes
mit hoher Festigkeit, beispielsweise ein Flüssigkristall
polymers oder Polyimids, hergestellt. Der Hakenabschnitt
80 hat im wesentlichen Zylinderform, und ein Schlitz Boa
ist an der Spitzenendseite vorgesehen, wie in Fig. 27A
gezeigt. Somit sind Armabschnitte 80b und 80c, die in der
Lage sind, elastisch verformt zu werden, an beiden Seiten
des Schlitzes 80a ausgebildet.
Zusätzlich ist eine Anordnung derart vorgesehen, daß
Pfeilhaken 80f und 80g mit jeweils einem Außendurchmesser
größer als der der Armabschnitte 80b und 80c vorgesehen
sind, deren Spitzenenden in einer Halbkonusform mit ge
neigten Flächen 80d und 80e an den Spitzenendseiten der
Armabschnitte 80b und 80c sind, und der Außendurchmesser
der Pfeilhaken 80f und 80g kann aufgrund der elastischen
Verformung der Armabschnitte 80b und 80c aufgewei
tet/zusammengezogen werden.
Zusätzlich ist ein Verbindungsteil 81 in Form einer
hohlen Röhre an der proximalen Endseite ausgebildet, wie
in Fig. 27A gezeigt. Vorgesehen sind: ein Abschnitt 81b
großen Durchmessers mit einem Innendurchmesser größer als
derjenige der Pfeilhaken 80f und 80g des voranstehend be
schriebenen Verbindungsteils 80; und ein Abschnitt 81a
kleinen Durchmessers mit einem Innendurchmesser kleiner
als der der voranstehend beschriebenen Pfeilhaken 80f und
80g und mit einem Innendurchmesser größer als derjenige
der Armabschnitte 80b und 80c an der mehr proximaleren
Endseite als der Abschnitt großen Durchmessers. Zusätz
lich ist ein Klauenhaken 81c ähnlich zu demjenigen der
ersten Ausführungsform an einer Spitzenendseite des Ver
bindungsteils 81 vorgesehen und an dem Endteil 2c an der
proximalen Endseite des Clips 2 eingehakt, um den Clip 2
zu halten.
Nachfolgend wird eine Arbeitsweise gemäß der sieb
zehnten Ausführungsform beschrieben. Wenn das Verbin
dungsteil 81 an die Spitzenendseite des Hakenabschnittes
80 geschoben wird, schlagen die geneigten Flächen 80d und
80e der Pfeilhaken 80g und 80f des Hakenabschnittes 80 an
einer Innenfläche des Abschnittes 81a kleinen Durchmes
sers des Verbindungsteils 81 an, wie in Fig. 27B gezeigt.
Wenn das Verbindungsteil weiter eingeschoben wird, wird
der Außendurchmesser der Pfeilhaken 80g und 80f jeweils
entlang der geneigten Flächen 80d und 80e verringert. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Armabschnitte 80b und 80c
elastisch verformt. Wenn die Pfeilhaken 80g und 80f durch
den Abschnitt 81a kleinen Durchmessers des Verbindungsab
schnittes 81 laufen, wie in Fig. 72C gezeigt, werden die
Armabschnitte 80b und 80c in dem Abschnitt 81b großen
Durchmessers des Verbindungsteils 81 rückgestellt. Sodann
sind die Pfeilhaken 80g und 80f in Eingriffsbefestigung
an einer Stufe zwischen dem Abschnitt 81a kleinen Durch
messers und dem Abschnitt 81b großen Durchmessers. Anson
sten sind Arbeitsweise und vorteilhafte Effekte gemäß der
siebten Ausführungsform identisch zu denjenigen der er
sten Ausführungsform. Eine nochmalige Beschreibung er
folgt nicht.
Fig. 29 bis Fig. 34 zeigen jeweils eine achtzehnte
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese
Ausführungsform betrifft eine Clipeinheit und eine Clip
manipulationsvorrichtung. Der Aufbau gemäß der vorliegen
den Ausführungsform ist identisch zu demjenigen der er
sten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß eine Clipein
heit 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Ver
bindungsteil 3 der Clipeinheit 1 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform ändert und daß eine Anschlagröhre 122 hinzufügt
ist.
In einer Clipmanipulationsvorrichtung 130 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist gemäß Fig. 33 die
Schraubenummantelung 9 der Clipmanipulationsvorrichtung 5
gemäß der Ausführungsform aufgebaut aus: einer Spule 135
großen Durchmessers; einer Spule 136 kleinen Durchmes
sers; und einem Verbindungsabschnitt 137. Weiterhin sind
eine Zentrierröhre 131, ein Pfeilhaken 132 und ein Befe
stigungschip 133 an einem Manipulationsdraht 7 angeord
net.
Die Clipeinheit 120 besteht aus einem Clip 2, einer
Anschlagröhre 4, einem Verbindungsteil 121 und einer An
schlagröhre 122 gemäß Fig. 29. Ein Hakenabschnitt 121a,
der mit dem Clip 2 in Eingriff ist, ist an einer Spitzen
endseite des Verbindungsteils 121 vorgesehen, wie in Fig.
30 und Fig. 31 gezeigt.
Weiterhin sind ein elastischer Armabschnitt 121b, ein
Abschnitt 121d mit einer geneigten Fläche mit einem Win
kel von 10 Grad bis 90 Grad und ein Abschnitt 121c mit
einer kleinen Bohrung mit einem Innendurchmesser größer
als derjenige eines Achsenabschnittes 132c des Pfeilha
kens 132, der später beschrieben wird, an der proximalen
Endseite des Verbindungsabschnittes 121 vorgesehen. Von
daher wird der Pfeilhaken 132 zur proximalen Endseite des
Verbindungsteils 121 geschoben, wodurch der elastische
Armabschnitt 121b verformt und geöffnet wird. Wenn der
Haken weiter geschoben wird, kann der Abschnitt 121c mit
der kleinen Bohrung in Eingriffsbefestigung gebracht wer
den, wobei der Achsenabschnitt 132c eingeklemmt wird.
Ein Bruchabschnitt 121e mit 0,3 mm bis 0,6 mm im Au
ßendurchmesser ist am Verbindungsteil 121 vorgesehen. Das
Verbindungsteil 121 wird aus einem Zustand der Clipein
heit 120 gemäß Fig. 29 in Richtung der proximalen Endsei
te gezogen, wodurch der Clip 2 geschlossen wird. Wenn die
Clipeinheit 120 weiter gezogen wird, bricht der Bruchab
schnitt 121e bei ungefähr 2,5 kg bis 4 kg.
Zusätzlich ist ein Vorsprung 121f, der weiter als der
Innendurchmesser der Anschlagröhre 4 vorsteht, an dem
Verbindungsteil 121 vorgesehen, wobei der Vorsprung 121f
in den Innendurchmesser der Anschlagröhre 4 bei einem Zu
stand der Clipeinheit 120 gedrückt wird, und somit sind
die Anschlagröhre 4 und das Verbindungsteil 121 lose
festgelegt.
Zusätzlich ist am Verbindungsteil 121 ein Achsenab
schnitt 121g vorgesehen. Wie in Fig. 32 gezeigt, wenn der
Vorsprung 4a an der Anschlagröhre 4 innerhalb der An
schlagröhre 4 vorsteht und zurückspringt, ist eine Zylin
derform von 0,6 mm bis 1 mm im Außendurchmesser ausgebil
det, um Störungen zu verhindern. Eine Anschlagröhre 122
hat einen Innendurchmesser größer als ein Außendurchmes
ser an der Spitzenendseite der Anschlagröhre 4 und ist so
vorgesehen, daß sie in Anlage mit der Spitzenendseite der
Anschlagröhre 4 ist.
Wie in Fig. 33 und Fig. 34 gezeigt, ist die Schrau
benummantelung 9 aufgebaut aus: einer Spule 135 großen
Durchmessers mit einem Innendurchmesser, der in der Lage
ist, die Clipeinheit 122 aufzunehmen; einer Spule 136
kleinen Durchmessers mit einem Innendurchmesser, der et
was größer als der Außendurchmesser des Manipulations
drahtes 7 ist; und einem Verbindungsabschnitt 137 zur
Verbindung der Spule 135 großen Durchmessers und der
Spule 136 kleinen Durchmessers. Der Verbindungsabschnitt
137 hat einen Innendurchmesser, der größer als der Außen
durchmesser des Manipulationsdrahtes 7 und kleiner als
der Außendurchmesser eines Befestigungschips ist.
Ein Schraubenchip 8 hat im wesentlichen Rohrform mit
einem Innendurchmesser identisch zu demjenigen der
Schraubenummantelung 9. Zusätzlich ist der Schraubenchip
8 hart, wohingegen die Schraubenummantelung 9 flexibel
ist. Um eine Flexibilitätsänderung noch stärker zu ver
ringern, ist eine Länge des Schraubenchips 8 ungefähr
0,5- bis 3mal so groß wie die Breite eines Elementdrahtes
der Schraubenummantelung 9. Zusätzlich ist der Außen
durchmesser an der Spitzenendseite des Schraubenchips 8
eingezogen, um eine sich verjüngende Form zu haben, was
unter Berücksichtigung der Einführeigenschaften in das
Endoskop erfolgt. Der Schraubenchip 8 und die Schrauben
ummantelung 9 sind miteinander durch Laserschweißen im
Anlagezustand ohne irgendeine spezielle Eingriffsstruktur
verbunden.
Zusätzlich ist der Pfeilhaken 132 am Spitzenende des
Manipulationsdrahtes 7 befestigt und in Konusform mit ei
ner geneigten Fläche 132a am Spitzenende ausgebildet. Der
maximale Außendurchmesser des Pfeilhakens 132 ist als
1,0 mm bis 1,4 mm im Durchmesser unter Berücksichtigung
einer Verformungsgröße der elastischen Armabschnitte des
Verbindungsteils 121 definiert. Zusätzlich ist es wün
schenswert, daß die geneigte Fläche 132a auf 30 Grad oder
weniger gesetzt ist, um eine glatte Anlage mit dem Ver
bindungsteil 121 sicherzustellen.
Der Achsenabschnitt 132c mit einem Außendurchmesser
kleiner als der maximale Außendurchmesser der geneigten
Fläche 132a ist an der proximalen Endseite der geneigten
Fläche 132a des Pfeilhakens 132 angeordnet, und eine
Stufe ist zwischen der geneigten Fläche 132a und dem Ach
senabschnitt 132c ausgebildet, um einen zuverlässigen
Eingriff mit dem elastischen Armabschnitt 121b des Ver
bindungsteils 121 zu haben.
Weiterhin ist eine vertikale Fläche 132d an der wei
ter rückwärtigen Endseite des Achsenabschnittes 132c vor
gesehen, so daß die Kraft, die auf den Manipulationsdraht
7 aufgebracht wird, wenn die Clipeinheit 120, die in der
Spule 135 großen Durchmessers aufgenommen ist, in der
Spule 135 großen Durchmessers vorwärtsgeschoben wird,
wirksam auf das Verbindungsteil 121 übertragen werden
kann.
Die Zentrierröhre 131 hat einen Innendurchmesser grö
ßer als derjenige des Manipulationsdrahtes 7 und einen
Außendurchmesser um ungefähr 0,05 mm bis 0,3 mm kleiner
als der Innendurchmesser von Schraubenröhre 8 und Spule
135 großen Durchmessers. Diese Zentrierröhre ist vorgese
hen, den Manipulationsdraht 7 im Bereich von 0 mm bis
300 mm an der Spitzenendseite des Manipulationsdrahtes 7
abzudecken, und wird durch eine Klebung oder einen Preß
sitz mit dem Befestigungschip 133 verbunden, der an dem
Pfeilhaken 132 und dem Manipulationsdraht 7 vorgesehen
ist.
Das Verbindungsteil 121 wird durch Spritzguß eines
Kunststoffes mit hoher Festigkeit, beispielsweise eines
Flüssigkristallpolymers oder Nylon, und mit einer guten
Elastizität hergestellt. Die Anschlagröhre 122 wird durch
Bearbeiten einer Metallröhre aus rostfreiem Stahl oder
dergleichen hergestellt.
Der Pfeilhaken 132 und der Befestigungschip 133 sind
aus einem Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl, herge
stellt. Die Zentrierröhre 131 ist aus einem weichen Mate
rial, beispielsweise Teflon oder Polyethylen, herge
stellt.
Bei der voranstehend beschriebenen achtzehnten Aus
führungsform ist im Vergleich zur ersten Ausführungsform
das Verbindungsteil 121 der wegwerfbaren Clipeinheit 120
aus einem elastischen Bauteil aus Kunststoffbasis, und
ein Hakenabschnitt des Hauptkörpers der Clipvorrichtung,
welche wiederholt verwendet wird, ist aus einem metalli
schen nichtelastischen Bauteil, wodurch, wenn die Clipma
nipulationsvorrichtung 130 wiederholt verwendet wird, die
Vorrichtung kaum brechen kann.
Zusätzlich ist die Anschlagröhre 122 in Anlage mit
der Spitzenendseite der Anschlagröhre 4, wodurch, wenn
die Clipeinheit 2 in die Anschlagröhre gezogen wird und
ein Gewebe zusammengezogen wird, die Anschlagröhre 4
daran gehindert wird, verformt zu werden oder am Spitzen
endteil zu brechen, so daß eine zuverlässige Zusammenzie
hung möglich ist.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn die
Clipeinheit 120 an dem Pfeilhaken 132 angeordnet wird,
der Gleiter 11 manipuliert, und der Manipulationsdraht 7
und der Pfeilhaken 132 stehen von der Schraubenummante
lung 9 vor. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Spalt zwischen
dem Innendurchmesser der Spule 135 großen Durchmessers
und dem Außendurchmesser des Manipulationsdrahtes 7 mit
der Zentrierröhre 131 gefüllt. Somit, selbst wenn die
Spule 135 großen Durchmessers in jegliche Kurvenform ge
formt wird, ist der Manipulationsdraht 7 in der axialen
Mitte der Spule 135 großen Durchmessers positioniert. So
mit ist der Pfeilhaken 132, der vom Spitzenende der Spule
135 großen Durchmessers vorsteht, ebenfalls in der axia
len Mitte der Spule 135 großen Durchmessers positioniert.
Daher ist, wie in Fig. 14 gezeigt, wenn die Clipein
heit 120 in einem Clipgehäuse 30 aufgenommen ist und die
Spule 135 großen Durchmessers und die Clipeinheit 120 in
axialer Richtung positioniert sind, selbst dann, wenn die
Spule 135 großen Durchmessers irgendeine Form annimmt,
der Pfeilhaken 132 in der axialen Mitte der Spule 135
großen Durchmessers positioniert, indem einfach der
Pfeilhaken 132 vom Spitzenende der Spule 135 großen
Durchmessers vorgeschoben wird, und somit kann er zuver
lässig mit dem Verbindungsteil 121 in Eingriff gebracht
werden. Um sicherzustellen, daß eine zuverlässige Fluch
tung mit der axialen Mitte erhalten wird, egal, welche
Form die Spule 135 großen Durchmessers hat, ist es somit
notwendig, den Manipulationsdraht 7 mit der Zentrierröhre
121 über wenigstens 20 mm oder mehr oder bevorzugt über
50 mm oder mehr an einer Position sehr nahe an dem Pfeil
haken 132 abzudecken.
Weiterhin, wenn die Clipeinheit 120, die in der Spule
135 großen Durchmessers aufgenommen ist, frontal aus der
Spule 135 großen Durchmessers herausgeschoben wird, kann
der Manipulationsdraht 7 die Clipeinheit 120 direkt
schieben, ohne das Innere der Spule 135 großen Durchmes
sers zu biegen. Somit kann die Clipeinheit 120 wirksam
mit einer kleineren Kraft ausgefahren werden. Eine derar
tige Positionierung der Schraubenummantelung 9 und des
Manipulationsdrahtes 7 oder eine Verringerung der Aus
fahrkraft schafft ähnliche vorteilhafte Effekte in allen
Behandlungswerkzeugen zum Vorschieben eines Behandlungs
abschnittes aus der Innenseite einer Ummantelung, bei
spielsweise einer Schlinge, eines Korbes, einer Injekti
onsnadel oder einer Halteschlinge, sowie der Clipmanipu
lationsvorrichtung.
Weiterhin ist ein Innendurchmesser des Verbindungsab
schnittes 137 kleiner als ein Außendurchmesser des Befe
stigungschips 133. Wenn somit der Manipulationsdraht 7
angezogen wird, gerät der Draht in Wechselwirkung mit dem
Verbindungsabschnitt 137, wodurch verhindert werden kann,
daß der Manipulationsdraht 7 anders als notwendig in die
Schraubenummantelung 134 gezogen wird. Zusätzlich ist der
Schraubenchip 8 schweißbar und stumpf angesetzt anstelle
mit einer Eingriffsstruktur, was es möglich macht, einen
harten Abschnitt in seiner Größe zu verringern und die
Einführung in das Endoskop zu erleichtern.
Zusätzlich ist die Bearbeitung von Schraubenchip 8
und Schraubenummantelung 9 vereinfacht, und der Chip und
die Ummantelung können preiswert hergestellt werden.
Fig. 35 zeigt eine neunzehnte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung. Eine Clipmanipulationsvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist identisch
zu derjenigen anderer Auslegungen mit Ausnahme, daß die
Zentrierröhre 131 gemäß der neunzehnten Ausführungsform
abgeändert ist.
Genauer gesagt, gemäß Fig. 35 sind anstelle der Zen
trierröhre 131 der achtzehnten Ausführungsform eine Ge
samtzahl von zwei Zentrierchips 140 an einer Position von
0 mm bis 10 mm und an einer Position von 20 mm bis 50 mm
jeweils vom Endteil am proximalen Ende des Pfeilhakens
132 vorgesehen. Auf diese Weise ist eine Mehrzahl von
Zentrierchips 140 über einen bestimmten Bereich hinweg
vorgesehen, was es möglich macht, den Manipulationsdraht
7 stabil zu positionieren.
Der Zentrierchip 140 ist aus einem harten Material,
beispielsweise aus Metall, gefertigt und hat im wesentli
chen Kugelform mit einem Außendurchmesser größer als der
jenige des Manipulationsdrahtes 7 und kleiner als der In
nendurchmesser der Spule 135 großen Durchmessers.
Der Zentrierchip 140 kann durch Spitzgießen eines
harten Kunststoffes, beispielsweise eines Flüssigkri
stallpolymers oder Nylon, oder alternativ eines weichen
Kunststoffes wie Silikon oder Teflon, auf den Manipulati
onsdraht 7 geformt werden.
Die Arbeitsweisen und vorteilhaften Effekte gemäß der
vorliegenden Ausführungsform sind ähnlich zur achtzehnten
Ausführungsform.
Fig. 36 und Fig. 37 zeigen jeweils eine zwanzigste
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese
Ausführungsform bezieht sich auf einen Manipulationsab
schnitt 150 der Clipmanipulationsvorrichtung 130 gemäß
der achtzehnten Ausführungsform.
Der Manipulationsabschnitt 150 ist aufgebaut aus ei
nem Manipulationsabschnitthauptkörper 151, einem Gleiter
152, einer Manipulationsröhre 153, einer Verriegelung
154, einer Verriegelungsfeder 155 und einer Gleiterfeder
156. Die Schraubenummantelung 9 ist an der Spitzenendsei
te des Manipulationsabschnitthauptkörpers 151 angeordnet.
Der Gleiter 152 ist gleitbeweglich in horizontaler Rich
tung in der Figur an dem Manipulationsabschnitthauptkör
per 151 vorgesehen. Die Manipulationsröhre 153 ist an dem
Gleiter 152 angeordnet und weiterhin ist der Manipulati
onsdraht 7 an der Manipulationsröhre 153 angeordnet. Die
Verriegelung 154 ist gleitbeweglich in vertikaler Rich
tung in der Figur an dem Manipulationsabschnitthauptkör
per 151 vorgesehen und ist durch die Verriegelungsfeder
155 in der Figur stets nach oben vorgespannt.
Eine geneigte Fläche 152a mit einem spitzen Winkel
(von ungefähr 10 Grad bis 90 Grad) und eine geneigten
Fläche 152b mit einem stumpfen Winkel (größer als ein
Winkel der geneigten Fläche 152a) sind an der Spitzenend
seite des Gleiters 152 vorgesehen. Ein Innendurchmesser
der Verriegelung 154 ist größer als ein Außendurchmesser
der geneigten Fläche 152a des Gleiters 152.
Eine Arbeitsweise gemäß der zwanzigsten Ausführungs
form wird nun beschrieben.
Wenn der Gleiter 152 zur Spitzenendseite verschoben
wird, schlägt die geneigte Fläche 152a des Gleiters 152
an der proximalseitigen Endfläche 154a des Innendurchmes
sers der Verriegelung 154 an. Wenn der Gleiter 152 weiter
in diesem Zustand Richtung Spitzenendseite geschoben
wird, wird die Verriegelung 154 durch die geneigte Fläche
152a des Gleiters 152 nach unten geschoben. Zu diesem
Zeitpunkt ist die geneigte Fläche 152 eine spitzwinklig
geneigte Fläche und somit kann die Verriegelung 154 mit
geringer Kraft nach unten geschoben werden.
Wenn der Gleiter 152 weiter zur Spitzenendseite ge
schoben wird, bewegt sich die geneigte Fläche 152a des
Gleiters 152 zur Spitzenendseite über die Verriegelung
154 weg. Dann schlägt die Verriegelung 154 an dem Ab
schnitt 152c kleinen Durchmessers des Gleiters 152 auf
grund der Verriegelungsfeder 155 an. Obgleich der Gleiter
152 in Richtung der proximalen Endseite zu diesem Zeit
punkt durch die Gleiterfeder 156 geschoben wird, ist die
geneigte Fläche 152b stumpfwinklig. Somit ist ein Betrag
der Schubkraft der Gleiterfeder 156 kleiner als diejenige
der Verriegelung 154, welche über die spitzenendseitige
Endfläche 154b läuft, und der Gleiter 152 ist zeitweilig
festgelegt.
Wenn der Gleiter 152 stark in Richtung der proximalen
Endseite in diesem Zustand gezogen wird, wird die Verrie
gelung 154 durch die geneigte Fläche 152b nach unten ge
schoben und der Gleiter 152 gleitet aus der Verriegelung
154, was es möglich macht, den Gleiter 152 aus dem fest
gelegten Zustand freizugeben.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind zwei ge
neigte Flächen 152a und 152b mit unterschiedlichen Win
keln an der Spitzenendseite des Gleiters 152 vorgesehen,
wodurch ein Kraftbetrag zum vertikalen Verschieben der
Verriegelung 154 geändert werden kann. Der Gleiter 152
wird in Richtung Spitzenendseite geschoben, wobei der
Gleiter 152 mit einem leichten Schub festgelegt werden
kann und er kann durch starkes Ziehen wieder freigegeben
werden. Somit kann der Gleiter 152 selbst allein durch
Manipulation des Gleiters 152 festgelegt/freigegeben wer
den, ohne einen Mechanismus wie einen speziellen festge
legten EIN/AUS-Knopf bereitzustellen, und die Clipeinheit
120 kann leicht und schnell angeordnet/entfernt werden.
Zusätzlich ist die Gleiterfeder 156 zum Vorspannen
des Gleiters 152 in Richtung proximaler Endseite vorgese
hen, wobei die Clipeinheit 120 in Eingriff mit einem
Spitzenende der Schraubenummantelung 9 ist, wie in Fig.
37 gezeigt, und die Clipeinheit 120 kann automatisch in
Eingriff mit der Schraubenummantelung 9 gebracht werden,
wenn die Clipeinheit sich dem physiologischen Zielgewebe
nähert, und eine stabile Manipulation kann durchgeführt
werden.
Gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der vorlie
genden Erfindung gemäß Fig. 38 sind zwei geneigte Flächen
154a und 154b mit unterschiedlichen Winkeln an der Ver
riegelung 154 anordenbar. Gemäß eines zweiten modifizier
ten Beispiels von Fig. 39 kann die Verriegelung 154 am
Gleiter 152 vorgesehen sein, und zwei geneigte Flächen
151a und 151b mit unterschiedlichen Winkeln können am Ma
nipulationsabschnitthauptkörper 151 vorgesehen sein.
Weiterhin schafft ein Gleiterbefestigungsmechanismus
gemäß der vorliegenden Ausführungsform ähnliche vorteil
hafte Effekte in allen Behandlungsgeräten zum Vorschieben
eines Behandlungsabschnittes von der Innenseite einer Um
mantelung, beispielsweise einer Schlinge, eines Korbes,
einer Injektionsnadel und einer Halteschlinge, sowie ei
ner Clipmanipulationsvorrichtung.
Fig. 40 bis Fig. 43 zeigen jeweils eine einundzwan
zigste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein Clipgehäu
se 160 zum Verschließen der Clipeinheit 120 gemäß der
achtzehnten Ausführungsform. Genauer gesagt, das Clipge
häuse 160 besteht aus zwei Teilen, einem Gehäusehauptkör
per 161 und einer Gehäuseabdeckung 162 gemäß Fig. 40. Der
Gehäusehauptkörper 161 und die Gehäuseabdeckung 162 sind
durch Spritzgießen eines ausreichend harten und transpa
renten Kunststoffes, beispielsweise ABS oder Polystylen,
hergestellt. Wie in Fig. 41 gezeigt, ist eine Gesamtzahl
von sechs Eingriffsklauen 161a an der Innenfläche des Ge
häusehauptkörpers 161 vorgesehen. Diese Klauen geraten in
Eingriff mit Eingriffslöchern 162a, die an der Gehäuseab
deckung 162 an insgesamt sechs Stellen vorgesehen sind,
welche den Eingriffsklauen 161a entsprechen, wobei die
Klauen im Zustand gemäß Fig. 40 eingesetzt sind. Somit
wird die Clipeinheit 120, nachdem sie zwischen dem Gehäu
sehauptkörper 161 und der Gehäuseabdeckung 162 angeordnet
ist, eingeschlossen, wodurch die Clipeinheit 120 in dem
Clipgehäuse 160 aufgenommen ist.
In dem Gehäusehauptkörper 161 und der Gehäuseab
deckung 162 sind halbkreisförmige Ausnehmungen 161b und
162b auf der rechten Hälfte der Zeichendarstellung vorge
sehen, welche in schräger Form an der Endfläche auseinan
derlaufen. Von daher ist im zusammengebauten Zustand ge
mäß Fig. 40 eine kreisförmige Öffnung 163 durch die halb
kreisförmige Ausnehmung 161b des Gehäusehauptkörpers 161
und die halbkreisförmige Ausnehmung 162b der Gehäuseab
deckung 162 gebildet, wie in Fig. 42 gezeigt. Die kreis
förmige Öffnung 163 hat einen Innendurchmesser größer als
ein Außendurchmesser der Schraubenummantelung 9 der vor
anstehend beschriebenen Clipmanipulationsvorrichtung 130.
Zusätzlich ist an der Endfläche ein Trichterabschnitt
163a ausgebildet, der sich in Trichterform bis zu einem
Durchmesser erweitert, der 1,5- bis 3mal so groß wie der
Innendurchmesser der kreisförmigen Öffnung 163 ist.
In der Mitte des Gehäusehauptkörpers 161 und der Ge
häuseabdeckung 162 sind gemäß Fig. 43A und Fig. 43B ein
Abschnitt 164 kleinen Durchmessers kleiner als ein Innen
durchmesser der Schraubenröhre 9 und größer als ein Au
ßendurchmesser der Anschlagröhre 4 an der oberen linken
Seite der Zeichnung der voranstehend beschriebenen kreis
förmigen Öffnung 163 vorgesehen. Ein Abschnitt 165 mit
einer geneigten Fläche ist an der weiter linken Seite des
Abschnittes 164 kleinen Durchmessers vorgesehen und steht
mit einem Aufnahmeabschnitt 166 für das Verbindungsteil
in Verbindung. Ein elastischer Armabschnitt des Verbin
dungsteils 121 ist in dem Aufnahmeabschnitt 166 für das
Verbindungsteil ausgebildet in ausreichender Breite ohne
Wechselwirkung, selbst wenn der Armabschnitt durch Ein
führung des Pfeilhakens verformt wird.
Ein Aufnahmeabschnitt 167 für die Anschlagröhre mit
einem Innendurchmesser etwas größer als der Außendurch
messer der Anschlagröhre 4 ist an der weiter linken Seite
des Aufnahmeabschnittes 166 für das Verbindungsteil vor
gesehen. Ein Aufnahmeabschnitt 168 für den Clip zur Auf
nahme des Clips 2 ist an der weiter linken Seite des Auf
nahmeabschnittes 167 für die Anschlagröhre vorgesehen.
Zusätzlich sind Schraubenbefestigungsarme 169 und 170
im Nahbereich des Abschnittes 164 kleinen Durchmessers
der kreisförmigen Öffnung 163 vorgesehen. Wie in Fig. 42
gezeigt, besteht der Schraubenbefestigungsarm aus:
Schraubenbefestigungsabschnitten 169a und 170a, welche um ungefähr 0,1 mm bis 0,5 mm in Richtung des Innendurchmes sers der kreisförmigen Öffnung 163 vorstehen; und Armab schnitten 169b und 170b, welche um ungefähr 0,5 mm bis 3 mm vorstehen.
Schraubenbefestigungsabschnitten 169a und 170a, welche um ungefähr 0,1 mm bis 0,5 mm in Richtung des Innendurchmes sers der kreisförmigen Öffnung 163 vorstehen; und Armab schnitten 169b und 170b, welche um ungefähr 0,5 mm bis 3 mm vorstehen.
Nachfolgend wird eine Arbeitsweise gemäß der einund
zwanzigsten Ausführungsform beschrieben.
Zuerst wird der Gleiter 152 der Clipmanipulationsvor
richtung 150 gemäß der achtzehnten bis zwanzigsten Aus
führungsformen in Richtung Spitzenendseite geschoben und
der Pfeilhaken 131 steht vom Spitzenende der Schraubenum
mantelung vor. Zu diesem Zeitpunkt ist der Gleiter 152
durch die Verriegelung 154 festgelegt. In diesem Zustand
wird ein Spitzenende der Schraubenummantelung 9 in die
kreisförmige Öffnung 163 über den Trichterabschnitt 163a
des Clipgehäuses 160 eingeführt. Wenn die Schraubenumman
telung 9 die Schraubenbefestigungsarme 169 und 170 er
reicht, werden die Armabschnitte 169b und 170b durch die
Schubkraft der Schraubenummantelung 9 verformt, und die
Schraubenbefestigungsabschnitte 169a und 179a erweitern
sich.
In diesem Zustand wird die Schraubenummantelung 9
weiter geschoben, bis der Endteil an der Spitzenendseite
der Schraubenummantelung 9 an einer Stufe zwischen der
kreisförmigen Öffnung 163 und dem Abschnitt 164 kleinen
Durchmessers anstößt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Armab
schnitte 169b und 170b elastisch verformt, und die
Schraubenummantelung 9 ist zwischen den Schraubenbefesti
gungsabschnitten 169a und 170a eingeschlossen. Somit ist
die Schraubenummantelung 9 lose mit dem Clipgehäuse 160
verbunden.
Wenn die Schraubenummantelung geschoben wird, bis die
Ummantelung an der Innenseite des Clipgehäuses 160 an
schlägt, steht der Pfeilhaken 131 vom Spitzenende der
Schraubenummantelung 9 vor. Somit läuft der Pfeilhaken
131 durch den Abschnitt 164 kleinen Durchmessers des
Clipgehäuses 160 und wird in den Speicherabschnitt 166
für das Verbindungsteil geschoben. Zu diesem Zeitpunkt
sind die kreisförmige Öffnung 163 und der Speicherab
schnitt 167 für die Anschlagröhre in axialer Mitte in
Fluchtung. Somit wird der Pfeilhaken 131 zuverlässig ge
gen die proximale Endseite des Verbindungsteil 121 ge
schoben, welches in dem Aufnahmeabschnitt 166 für das
Verbindungsteil angeordnet ist, und das Verbindungsteil
121 und der Pfeilhaken 31 gelangen miteinander in Ein
griff.
Hierbei ist der Abschnitt 121d mit der geneigten Flä
che am Verbindungsteil 121 vorgesehen. Selbst wenn somit
der Pfeilhaken 131 vertikal leicht versetzt sein sollte,
stößt der Haken gegen den Abschnitt 121d mit der geneig
ten Fläche und gelangt zuverlässig in Eingriff, nachdem
diese Versetzung in Richtung der Mitte korrigiert worden
ist.
Zusätzlich ist das Clipgehäuse 160 aus einem transpa
renten Material hergestellt. Somit kann das Vorhandensein
oder Fehlen der Clipeinheit 120 im Clipgehäuse 160 oder
ein Eingriffszustand zwischen dem Verbindungsteil 121 und
dem Pfeilhaken 131 visuell überprüft werden.
Nach einer Überprüfung des Verbindungsteils 121 und
des Pfeilhakens 131 auf gegenseitigen Eingriff wird, wenn
der Gleiter 152 in Richtung proximaler Endseite gezogen
wird, der Manipulationsdraht 7 angezogen, und der Pfeil
haken 131 und die Clipeinheit 120 werden in die Schrau
benummantelung 9 hineingezogen. Hierbei schlägt der Vor
sprung 4a der Anschlagröhre 4 an dem Abschnitt 165 mit
der geneigten Fläche des Gehäusehauptkörpers 161 und der
Gehäuseabdeckung 162 an. Der Vorsprung 4a wird in eine
Richtung ins Innere der Anschlagröhre 4 geschoben und
kann in die Schraubenummantelung 9 ohne Anlage mit einer
Endfläche der Schraubenröhre 8 gelangen. Sodann wird an
der Schraubenummantelung 9 stark angezogen und diese aus
dem Clipgehäuse 160 herausgezogen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Clipeinheit
160 einfach zusammengebaut werden, indem einfach der
Clipgehäusehauptkörper 161 in die Gehäuseabdeckung 162
geschoben wird, und Herstellungskosten können verringert
werden. Zusätzlich sind die Schraubenbefestigungsarme 169
und 170 vorgesehen, wodurch das Clipgehäuse 160 und die
Schraubenummantelung 9 miteinander befestigt werden kön
nen. Zusätzlich kann die Clipeinheit 120 leicht ohne die
Notwendigkeit angeordnet werden, sowohl die Schraubenum
mantelung 9 als auch das Clipgehäuse 160 zur Verfügung zu
haben. Weiterhin ist die Clipeinheit 120 aus einem trans
parenten Material aufgebaut, was es möglich macht, die
Clipeinheit 120 im Clipgehäuse 160 auf Vorhandensein oder
Fehlen zu überprüfen oder das Verbindungsteil 121 und den
Pfeilhaken 131 auf Eingriff hin zu überprüfen. Auf diese
Weise kann die Clipeinheit 120 zuverlässig angeordnet
werden.
Fig. 44 zeigt eine zweiundzwanzigste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser vorliegenden
Ausführungsform sind Schraubenbefestigungsvorsprünge 180
und 181 an der Innendurchmesserseite der kreisförmigen
Öffnung 163 vorgesehen, um die Schraubenbefestigungsarme
169 und 170 gemäß der einundzwanzigsten Ausführungsform
zu beseitigen. Die Schraubenummantelung 9 wird durch ela
stische Verformung des Gehäusehauptkörpers 161 und der
Gehäuseabdeckung 162 selbst festgelegt, anstelle einer
Verformung der Armabschnitte 169b und 170b.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform besteht keine
Notwendigkeit, einen Armabschnitt vorzusehen, und die
Einspritzgießform kann leicht hergestellt werden. Die an
deren vorteilhaften Effekte sind die gleichen wie bei der
einundzwanzigsten Ausführungsform.
Fig. 45 zeigt eine dreiundzwanzigste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind Armabschnitte 169b und 170b in einem
Winkel vorstehend in Innendurchmesserrichtung der kreis
förmigen Öffnung 163 durch Beseitigung der Schraubenbefe
stigungsabschnitte 169a und 170a der Schraubenbefesti
gungsarme 169 und 170 gemäß der einundzwanzigsten Ausfüh
rungsform vorgesehen. Die Armabschnitte 169b und 170b
sind in direkter Anlage gegen die Schraubenummantelung 9
verformt, wodurch die Schraubenummantelung 9 festgelegt
wird. Der vorteilhafte Effekt der vorliegenden Ausfüh
rungsform ist der gleiche wie bei der einundzwanzigsten
Ausführungsform.
Fig. 46 zeigt eine vierundzwanzigste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden
Ausführungsform ist ein O-Ring 182 aus weichem Kunst
stoff, beispielsweise Silikon, an der Innendurchmesser
seite der kreisförmigen Öffnung 163 durch Beseitigung der
Schraubenbefestigungsarme 169 und 170 gemäß der einund
zwanzigsten Ausführungsform angeordnet. Die Schraubenum
mantelung 9 wird durch elastische Verformung des O-Ringes
182 anstelle einer Deformation des Armabschnittes festge
legt.
Ein vorteilhafter Effekt der vorliegenden Erfindung
ist, daß keine Notwendigkeit besteht, einen Vorsprung
vorzusehen, und die Einspritzgießform kann leicht herge
stellt werden. Zusätzlich wird die Schraubenummantelung 9
an ihrem gesamten Umfang vom O-Ring 182 festgehalten und
somit ist der Betrag der Befestigungskraft stabil.
Fig. 47 bis Fig. 51 zeigen jeweils eine fünfundzwan
zigste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Ausführungsform befaßt sich mit einem
Rahmen 170 zum Anordnen und Einsiegeln einer Mehrzahl von
Clipgehäusen, wie sie in der einundzwanzigsten bis vier-
undzwanzigsten Ausführungsform gezeigt wurden.
Im Rahmen 170 ist eine Gesamtzahl von zwölf Gehäuse
einführöffnungen 171 vorgesehen, während eine Seite, in
welche das Clipgehäuse 160 eingeführt werden kann, ge
schlossen ist. Es ist wünschenswert, daß 3 bis 24 Gehäu
seeinführöffnungen 171 abhängig von der Größe des gesam
ten Rahmens 170 vorgesehen sind. Zusätzlich ist eine Höhe
H des Rahmens 170 so definiert, daß sie größer als die
Höhe des Clipgehäuses 160 ist. Bei der Gehäuseeinführöff
nung 171 für das Clipgehäuse 160 gemäß Fig. 49 ist ein
Befestigungsvorsprung 171a zum Festlegen des Clipgehäuses
160 vorgesehen für ein Preßsitzbefestigung beim Einführen
des Clipgehäuses 160. Das Clipgehäuse 160 kann sicherer
festgelegt werden, indem eine Eingriffsausnehmung an ei
ner Position bereitgestellt wird, welche dem Befesti
gungsvorsprung 171a des Rahmens 170 an dem Clipgehäuse
entspricht.
Das Clipgehäuse 160 mit der hierin aufgenommenen
Clipeinheit 120 wird in die Gehäuseeinführöffnung 171 des
Rahmens 170 geschoben, wobei der Trichterabschnitt 164
des Clipgehäuses 160 zur Öffnungsseite der Gehäuseein
führöffnung 171 gerichtet ist. Nachdem das Clipgehäuse
160 vollständig in die Gehäuseeinführöffnung 171 gescho
ben worden ist, wie in Fig. 50 und Fig. 51 gezeigt, wird
ein Versiegelungspapier 171 mit Wärme aufgesiegelt, um
die Gehäuseeinführöffnung 171 zu verschließen.
Diese Versiegelungspapier 172 wird in Schichtform mit
Wärme aufgesiegelt, um die jeweiligen Gehäuseeinführöff
nungen 171 unabhängig voneinander zu versiegeln. Das Ver
siegelungspapier 172 ist aus einem Material, welches Ste
rilisationsgas (Ethylenoxidgas) durchläßt, und eine Per
foration ist auf dem Versiegelungspapier 172 entlang dem
feldförmigen Versiegelungsabschnitt 172b vorgesehen, um
die Gehäuseeinführöffnungen 171 nacheinander öffnen zu
können. Zusätzlich ist ein Abziehabschnitt 172a vorgese
hen, wo ein Teil des Versiegelungspapier 172 vom Rahmen
170 vorsteht. In diesem Zustand wird die Sterilisation
durch ein Ethylenoxidgas oder dergleichen durchgeführt.
Der Rahmen 170 wird durch Blasgießen von Polypropylen
oder Einspritzgießen von ABS oder Polystylen hergestellt.
Der oben beschriebene Abziehabschnitt 172a wird von
Hand abgezogen, um die Clipeinheit 120 an der Clipmanipu
lationsvorrichtung 5 anzuordnen. Hierbei wird das Versie
gelungspapier 172 abgezogen, wobei das Papier entlang der
Perforation getrennt wird. Somit kann nur die Gehäuseein
führöffnung 171, welche die gewünschte Clipeinheit 120
hierin aufgenommen hat, geöffnet werden. Sodann kann die
Clipeinheit 120 an der Clipmanipulationsvorrichtung 5 auf
gleiche Weise wie in der einundzwanzigsten Ausführungs
form angeordnet werden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das
Clipgehäuse 120 in dem Rahmen 170 eingesiegelt, wobei der
Rahmen 170 stabil auf einer Arbeitsplatte, beispielsweise
einem Tisch, angeordnet werden kann. Die Clipmanipulati
onsvorrichtung 5 wird einfach ergriffen und manipuliert,
ohne das Clipgehäuse 120 zu nehmen, wodurch die Clipein
heit 120 an der Clipmanipulationsvorrichtung 5 angeordnet
werden kann. Zusätzlich sind der Abziehabschnitt 172a und
die Perforation am Versiegelungspapier 172 vorgesehen,
wodurch das Versiegelungspapier 172 zuverlässig nachein
ander entsprechend den Gehäuseeinführöffnungen 171 abge
zogen werden kann, und die Handhabung ist vereinfacht.
Weitere Vorteile und Abwandlungen ergeben sich einem
Fachmann auf dem Gebiet ohne weiteres. Daher ist die Er
findung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezi
ellen Details und repräsentativen Ausführungsformen be
schränkt, welche hier gezeigt und beschrieben sind. In
folgedessen sind verschiedene Modifikationen möglich, oh
ne vom Wesen oder Umfang des allgemeinen erfinderischen
Konzeptes abzuweichen, wie es in den beigefügten Ansprü
chen und deren Äquivalenten definiert ist.
Claims (56)
1. Eine Clipvorrichtung für physiologisches Gewebe,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
einen Clip (2), der in der Lage ist, beliebig geöff net/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (4), der eingriffsmäßig an dem Clip (2) angeordnet ist, wodurch der Clip (2) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil, welches in der Lage ist, in den Anziehring (4) eingeführt zu werden und mit dem Clip (2) in Eingriff zu gelangen;
eine Einführröhre (6), welche in der Lage ist, den Clip (2) und den Anziehring (4) aufzunehmen;
ein Manipulationsbauteil, welches zurückziehbar in der Einführröhre (6) aufgenommen ist; und
Eingriffsmittel (12), welche wenigstens entweder an dem Anziehring (4) oder der Einführröhre (6) angeordnet sind, wobei die Eingriffsmittel die Einführröhre (6) mit dem Anziehring (4) in Eingriff bringen, wenn der Clip (2) und der Anziehring (4) vorderhalb der Einführröhre (6) vorstehen und es dem Anziehring (4) unmöglich machen, wieder in der Einführröhre (6) aufgenommen zu werden.
einen Clip (2), der in der Lage ist, beliebig geöff net/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (4), der eingriffsmäßig an dem Clip (2) angeordnet ist, wodurch der Clip (2) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil, welches in der Lage ist, in den Anziehring (4) eingeführt zu werden und mit dem Clip (2) in Eingriff zu gelangen;
eine Einführröhre (6), welche in der Lage ist, den Clip (2) und den Anziehring (4) aufzunehmen;
ein Manipulationsbauteil, welches zurückziehbar in der Einführröhre (6) aufgenommen ist; und
Eingriffsmittel (12), welche wenigstens entweder an dem Anziehring (4) oder der Einführröhre (6) angeordnet sind, wobei die Eingriffsmittel die Einführröhre (6) mit dem Anziehring (4) in Eingriff bringen, wenn der Clip (2) und der Anziehring (4) vorderhalb der Einführröhre (6) vorstehen und es dem Anziehring (4) unmöglich machen, wieder in der Einführröhre (6) aufgenommen zu werden.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsmittel (12) an dem Anziehring
(4) vorgesehen sind.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsmittel (12) an der Einführ
röhre (6) vorgesehen sind.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsmittel (12) ein Vorsprung (3e)
sind, der in Radialrichtung des Anziehrings (4) vorsteht,
wenn der Anziehring (6) vorderhalb der Einführröhre (6)
vorsteht und in Anlage mit der Einführröhre (6) ist.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einführröhre (6) ein Bauteil aufweist,
welches Flexibilität hat und in der Lage ist, in eine
Körperhöhle über ein weiches Endoskop eingebracht zu wer
den.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Manipulationsbauteil einen Draht (7)
mit Flexibilität aufweist, der in der Lage ist, in eine
Körperhöhle über ein weiches Endoskop eingebracht zu wer
den.
7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein Hilfsgehäuse (30) aufweist, um,
während das Verbindungsteil (3) weiter in Eingriff mit
dem Clip (2) ist und der Anziehring (4) eingriffsmäßig an
dem Verbindungsteil (3) angeordnet ist, den Clip (2), den
Anziehring (4) und das Verbindungsteil (3) einzuschließen
und die Aufnahme des Anziehrings (4) in der Einführröhre
(6) zu ermöglichen.
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß Durchmesserverringerungsmittel (34) zum
Verringern der Eingriffsmittel auf einen Durchmesser ge
eignet zur Aufnahme in der Einführröhre (6) an dem Hilfs
gehäuse (30) vorgesehen sind.
9. Eine Clipvorrichtung für physiologisches Gewebe,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
einen Clip (2), der in der Lage ist, beliebig geöff net/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (45), der eingriffsmäßig an dem Clip (2) angeordnet ist, wodurch der Clip (2) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil (4), welches in der Lage ist, in den Anziehring eingeführt zu werden und mit dem Clip (2) in Eingriff zu gelangen;
eine Einführröhre (6), welche in der Lage ist, den Clip (2) und den Anziehring (45) an einem distalen Ende hiervon aufzunehmen;
ein Manipulationsbauteil, welches zurückziehbar in der Einführröhre (6) aufgenommen ist; und
eine Abdeckung (46), welche an dem Clip (2) angeord net ist und in der Lage ist, einen geöffneten Zustand einzunehmen, der notwendig ist, ein physiologisches Gewe be zusammenzuziehen, ausgehend von einem geschlossenen Zustand, der in der Lage ist, in ein Endoskop eingeführt zu werden.
einen Clip (2), der in der Lage ist, beliebig geöff net/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (45), der eingriffsmäßig an dem Clip (2) angeordnet ist, wodurch der Clip (2) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil (4), welches in der Lage ist, in den Anziehring eingeführt zu werden und mit dem Clip (2) in Eingriff zu gelangen;
eine Einführröhre (6), welche in der Lage ist, den Clip (2) und den Anziehring (45) an einem distalen Ende hiervon aufzunehmen;
ein Manipulationsbauteil, welches zurückziehbar in der Einführröhre (6) aufgenommen ist; und
eine Abdeckung (46), welche an dem Clip (2) angeord net ist und in der Lage ist, einen geöffneten Zustand einzunehmen, der notwendig ist, ein physiologisches Gewe be zusammenzuziehen, ausgehend von einem geschlossenen Zustand, der in der Lage ist, in ein Endoskop eingeführt zu werden.
10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung (46) zu einer proximalen
Endseite zurückgezogen wird, wodurch der Clip (2) von der
Abdeckung (46) freigegeben wird und ein geöffneter Zu
stand erhalten wird.
11. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung (46) zu ihrer distalen
Endseite vorwärtsbewegt wird und aus dem Clip (2) heraus
rutscht, wodurch der Clip (2) von der Abdeckung (46)
freigegeben wird und ein geöffneter Zustand erhalten
wird.
12. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung (53) aufgebrochen wird,
wodurch der Clip (2) von der Abdeckung (53) freigegeben
wird und ein geöffneter Zustand erhalten wird.
13. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung (53) geöffnet wird, wo
durch der Clip (2) von der Abdeckung (53) freigegeben
wird und ein geöffneter Zustand erhalten wird.
14. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung (56) aufgelöst wird, wo
durch der Clip (2) von der Abdeckung (56) freigegeben
wird und ein geöffneter Zustand erhalten wird.
15. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einführröhre (6) ein Bauteil mit
Flexibilität hat, welches in der Lage ist, in eine Kör
perhöhle über ein weiches Endoskop eingebracht zu werden.
16. Eine Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Manipulationsbauteil einen Draht
(7) mit Flexibilität aufweist, der in der Lage ist, in
eine Körperhöhle über ein weiches Endoskop eingebracht zu
werden.
17. Eine Clipvorrichtung für ein physiologisches Ge
webe, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
einen Clip (2), der in der Lage ist, beliebig geöff net/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (4), der eingriffsmäßig an dem Clip (2) angeordnet ist, wodurch der Clip (2) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil (23), welches in der Lage ist, in den Anziehring (4) eingeführt zu werden und in Ein griff mit dem Clip (2) zu gelangen; und
einen Manipulationsdraht (7) mit einem Haken (25) an einem distalen Ende hiervon, wobei, wenn das Verbindungs teil (23) in einer beliebigen umfangsseitigen Position relativ zu einer Axialrichtung des Hakens (25) gesetzt wird, wenigstens entweder das Verbindungsteil (23) oder der Haken (25) verformt und rückgestellt wird, wodurch das Verbindungsteil (23) und der Haken (25) in Eingriff miteinander gelangen.
einen Clip (2), der in der Lage ist, beliebig geöff net/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (4), der eingriffsmäßig an dem Clip (2) angeordnet ist, wodurch der Clip (2) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil (23), welches in der Lage ist, in den Anziehring (4) eingeführt zu werden und in Ein griff mit dem Clip (2) zu gelangen; und
einen Manipulationsdraht (7) mit einem Haken (25) an einem distalen Ende hiervon, wobei, wenn das Verbindungs teil (23) in einer beliebigen umfangsseitigen Position relativ zu einer Axialrichtung des Hakens (25) gesetzt wird, wenigstens entweder das Verbindungsteil (23) oder der Haken (25) verformt und rückgestellt wird, wodurch das Verbindungsteil (23) und der Haken (25) in Eingriff miteinander gelangen.
18. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verformungsmittel an dem Haken (25)
vorgesehen sind.
19. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verformungsmittel an dem Verbin
dungsteil (23) vorgesehen sind.
20. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verformungsmittel an dem Verbin
dungsteil (23) und dem Haken (25) vorgesehen sind.
21. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Armabschnitt (24a, 24b) mit
Schließeigenschaften und ein Klemmabschnitt zum Klemmen
und Festlegen eines proximalen Endteils des Verbindungs
teils (24) an dem Haken (25) vorgesehen sind.
22. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Armabschnitt (24b, 24c) mit
Schließeigenschaften und ein Klemmabschnitt zum Klemmen
und Festlegen eines distalen Endteils des Hakens (25) an
dem Verbindungsteil (24) vorgesehen sind.
23. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein innerer Hohlraum, dessen distale
Endseite kleinen Durchmesser hat, an dem Haken (25) ange
ordnet ist und daß ein proximales Endteil, dessen Außen
durchmesser aufgeweitet/verkleinert werden kann, an dem
Verbindungsteil (26) angeordnet ist, so daß der Haken
(25) und das Verbindungsteil (26) eingriffsmäßig mitein
ander befestigt werden können.
24. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein innerer Hohlraum, dessen Spitzen
endseite kleinen Durchmesser hat, an dem Verbindungsteil
(26) angeordnet ist und daß ein Spitzenendseite, dessen
Außendurchmesser aufgeweitet/verringert werden kann, an
dem Haken (25) angeordnet ist, so daß der Haken (25) und
das Verbindungsteil (26) eingriffsmäßig miteinander befe
stigt werden können.
25. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verformungsmittel ein elastisches
Bauteil sind.
26. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie ein Hilfsgehäuse aufweist, um, wäh
rend das Verbindungsteil (23) weiterhin in Eingriff mit
dem Clip (2) ist und der Anziehring eingriffsmäßig an dem
Verbindungsteil (23) angeordnet ist, den Clip (2), den
Anziehring und das Verbindungsteil (23) einzuschließen
und einen Eingriff zwischen dem Verbindungsteil (23) und
dem Haken (25) zu ermöglichen.
27. Eine Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungsteil (23) ein elasti
sches Bauteil auf Kunststoffbasis ist und daß der Haken
(25) an dem distalen Ende des Manipulationsbauteils ein
metallisches nichtelastisches Bauteil ist.
28. Eine Clipvorrichtung für physiologisches Gewebe,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
einen Clip (65), der in der Lage ist, beliebig ge öffnet/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (68), der eingriffsmäßig an dem Clip (65) angeordnet ist, wodurch der Clip (65) geschlos sen ist;
ein Verbindungsteil (51), welches in der Lage ist, in den Anziehring (68) eingeführt zu werden und mit dem Clip (65) in Eingriff zu geraten; und
Haltemittel, um, wenn der Clip (65) maximal geöffnet ist, den geöffneten Zustand vorübergehend zu halten.
einen Clip (65), der in der Lage ist, beliebig ge öffnet/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (68), der eingriffsmäßig an dem Clip (65) angeordnet ist, wodurch der Clip (65) geschlos sen ist;
ein Verbindungsteil (51), welches in der Lage ist, in den Anziehring (68) eingeführt zu werden und mit dem Clip (65) in Eingriff zu geraten; und
Haltemittel, um, wenn der Clip (65) maximal geöffnet ist, den geöffneten Zustand vorübergehend zu halten.
29. Eine Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltemittel an dem Clip (65) vorge
sehen sind.
30. Eine Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltemittel an dem Anziehring (68)
vorgesehen sind.
31. Eine Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltemittel an dem Verbindungsteil
(51) vorgesehen sind.
32. Eine Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltemittel eine Stufe sind, welche
an jedem der Arme (2a, 2b) des Clips (65) angeordnet sind
und welche miteinander in Eingriff sind.
33. Eine Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltemittel eine Stufe sind, welche
an jedem der Arme des Clips (65) vorgesehen sind und wel
che in Eingriff mit dem Anziehring (51) sind.
34. Ein Clip für physiologisches Gewebe, dadurch ge
kennzeichnet, daß er aufweist:
einen Clip (65), der in der Lage ist, beliebig ge öffnet/geschlossen zu werden, wobei der Clip (65) aus ei ner superelastischen Legierung ist;
einen Anziehring (51), der eingriffsmäßig an dem Clip (65) angeordnet ist, wodurch der Clip (6) geschlos sen ist; und
ein Verbindungsteil (51), welches in der Lage ist, in den Anziehring (51) eingeführt zu werden und mit dem Clip (65) in Eingriff zu gelangen.
einen Clip (65), der in der Lage ist, beliebig ge öffnet/geschlossen zu werden, wobei der Clip (65) aus ei ner superelastischen Legierung ist;
einen Anziehring (51), der eingriffsmäßig an dem Clip (65) angeordnet ist, wodurch der Clip (6) geschlos sen ist; und
ein Verbindungsteil (51), welches in der Lage ist, in den Anziehring (51) eingeführt zu werden und mit dem Clip (65) in Eingriff zu gelangen.
35. Eine Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Clip (65) in seinem Mittelbereich
gebogen ist und daß ein Armabschnitt (2a, 2b) mit einer
Öffnungsweite, fähig zum Zusammenziehen eines physiologi
schen Gewebes, gebildet ist.
36. Eine Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Öffnungsweite des Clips (65) von
3 mm bis 25 mm reicht und daß eine Länge eines Armab
schnittes (2a, 2b) von 2 bis 20 mm reicht.
37. Eine Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Clip (65) elastisch ver
formt/rückgestellt aus einem geschlossenen Zustand, fähig
zur Aufnahme in einem Pinzettenkanal eines Endoskopes, zu
einem geöffneten Zustand, fähig zum Zusammenziehen eines
physiologischen Gewebes, werden kann.
38. Eine Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Clip (65) elastisch von einem ge
schlossenen Zustand, fähig zur Aufnahme in einer rohrför
migen Höhle von 3 mm oder weniger Innendurchmesser in ei
nem Pinzettenkanal eines Endoskopes, zu einem geöffneten
Zustand verformt werden kann, dessen Öffnungsweite von
3 mm bis 25 mm, fähig zum Zusammenziehen eines physiolo
gischen Gewebes, reicht.
39. Eine Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Clip (65) aus einer ebenen super
elastischen Legierung aufgebaut ist.
40. Ein Clip für physiologisches Gewebe mit einer su
perelastischen Legierung, welche in einem Formgedächtnis
zustand ist und eine Öffnungsweite hat, welche in der La
ge ist, physiologisches Gewebe zusammenzuziehen.
41. Eine endoskopische Behandlungsvorrichtung, da
durch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
eine Einführröhre (6), welche Flexibilität hat und fähig ist, in ein weiches Endoskop eingeführt zu werden;
ein Manipulationsbauteil (7) mit Flexibilität, wobei das Manipulationsbauteil zurückziehbar in die Einführ röhre (6) eingeführt ist; und
Positioniermittel mit Flexibilität, wobei die Posi tioniermittel (131) an dem Manipulationsbauteil (7) vor gesehen sind, wodurch bewirkt wird, daß das Manipulati onsbauteil (7) in der axialen Mitte der Einführröhre (6) positioniert ist.
eine Einführröhre (6), welche Flexibilität hat und fähig ist, in ein weiches Endoskop eingeführt zu werden;
ein Manipulationsbauteil (7) mit Flexibilität, wobei das Manipulationsbauteil zurückziehbar in die Einführ röhre (6) eingeführt ist; und
Positioniermittel mit Flexibilität, wobei die Posi tioniermittel (131) an dem Manipulationsbauteil (7) vor gesehen sind, wodurch bewirkt wird, daß das Manipulati onsbauteil (7) in der axialen Mitte der Einführröhre (6) positioniert ist.
42. Eine endoskopische Behandlungsvorrichtung, da
durch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
eine Einführröhre (6), welche Flexibilität hat und in der Lage ist, in ein weiches Endoskop eingeführt zu werden;
ein Manipulationsbauteil (7) mit Flexibilität, wobei das Manipulationsbauteil (7) zurückziehbar in die Ein führröhre (6) eingeführt ist; und
eine Mehrzahl von Positioniermitteln (140) an dem Manipulationsbauteil (7), wodurch bewirkt wird, daß das Manipulationsbauteil (7) in der axialen Mitte der Ein führröhre positioniert ist.
eine Einführröhre (6), welche Flexibilität hat und in der Lage ist, in ein weiches Endoskop eingeführt zu werden;
ein Manipulationsbauteil (7) mit Flexibilität, wobei das Manipulationsbauteil (7) zurückziehbar in die Ein führröhre (6) eingeführt ist; und
eine Mehrzahl von Positioniermitteln (140) an dem Manipulationsbauteil (7), wodurch bewirkt wird, daß das Manipulationsbauteil (7) in der axialen Mitte der Ein führröhre positioniert ist.
43. Eine Clipvorrichtung für physiologisches Gewebe,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
eine Einführröhre (6) mit Flexibilität und welche in der Lage ist, in ein weiches Endoskop eingeführt zu wer den;
ein Manipulationsbauteil (7) mit Flexibilität, wobei das Manipulationsbauteil (7) zurückziehbar in die Ein führröhre (6) eingeführt ist; und
Positioniermittel (140) mit Flexibilität, wobei die Positioniermittel (140) an dem Manipulationsbauteil (7) angeordnet sind, wodurch bewirkt wird, daß das Manipula tionsbauteil (7) in der axialen Mitte der Einführröhre (6) positioniert ist.
eine Einführröhre (6) mit Flexibilität und welche in der Lage ist, in ein weiches Endoskop eingeführt zu wer den;
ein Manipulationsbauteil (7) mit Flexibilität, wobei das Manipulationsbauteil (7) zurückziehbar in die Ein führröhre (6) eingeführt ist; und
Positioniermittel (140) mit Flexibilität, wobei die Positioniermittel (140) an dem Manipulationsbauteil (7) angeordnet sind, wodurch bewirkt wird, daß das Manipula tionsbauteil (7) in der axialen Mitte der Einführröhre (6) positioniert ist.
44. Eine Clipvorrichtung für physiologisches Gewebe,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
eine Einführröhre (6) mit Flexibilität und welche in ein weiches Endoskop einführbar ist;
ein Manipulationsbauteil (7) mit Flexibilität, wobei das Manipulationsbauteil (7) zurückziehbar in die Ein führröhre (6) eingeführt ist; und
eine Mehrzahl von Positioniermitteln (140) an dem Manipulationsbauteil (7), wodurch bewirkt wird, daß das Manipulationsbauteil (7) in der axialen Mittel der Ein führröhre (6) positioniert ist.
eine Einführröhre (6) mit Flexibilität und welche in ein weiches Endoskop einführbar ist;
ein Manipulationsbauteil (7) mit Flexibilität, wobei das Manipulationsbauteil (7) zurückziehbar in die Ein führröhre (6) eingeführt ist; und
eine Mehrzahl von Positioniermitteln (140) an dem Manipulationsbauteil (7), wodurch bewirkt wird, daß das Manipulationsbauteil (7) in der axialen Mittel der Ein führröhre (6) positioniert ist.
45. Eine endoskopische Behandlungsvorrichtung, da
durch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
eine Einführröhre (6);
ein Manipulationsbauteil (7), welches zurückziehbar in die Einführröhre (6) eingeführt ist;
einen Manipulationsabschnitthauptkörper (151), der an der Einführröhre (6) angeordnet ist;
einen Gleiter (152), der an dem Manipulationsbauteil angeordnet ist, wobei der Gleiter (152) manipuliert wird, um das Manipulationsbauteil (7) bezüglich der Einführ röhre (6) vorzubewegen/zurückzuziehen;
einen Abschnitt (152a, 152b) mit zwei geneigten Flä chen mit unterschiedlichen Winkeln an wenigstens entweder dem Manipulationsabschnitthauptkörper (151) und dem Glei ter (152); und
einen Eingriffsabschnitt (154), der wenigstens ent weder in dem Manipulationsabschnitthauptkörper (151) oder dem Gleiter (152) angeordnet ist und den Gleiter (152) bewegt, wodurch ein Eingriff mit dem Abschnitt (152a, 152b) mit der geneigten Fläche sichergestellt ist.
eine Einführröhre (6);
ein Manipulationsbauteil (7), welches zurückziehbar in die Einführröhre (6) eingeführt ist;
einen Manipulationsabschnitthauptkörper (151), der an der Einführröhre (6) angeordnet ist;
einen Gleiter (152), der an dem Manipulationsbauteil angeordnet ist, wobei der Gleiter (152) manipuliert wird, um das Manipulationsbauteil (7) bezüglich der Einführ röhre (6) vorzubewegen/zurückzuziehen;
einen Abschnitt (152a, 152b) mit zwei geneigten Flä chen mit unterschiedlichen Winkeln an wenigstens entweder dem Manipulationsabschnitthauptkörper (151) und dem Glei ter (152); und
einen Eingriffsabschnitt (154), der wenigstens ent weder in dem Manipulationsabschnitthauptkörper (151) oder dem Gleiter (152) angeordnet ist und den Gleiter (152) bewegt, wodurch ein Eingriff mit dem Abschnitt (152a, 152b) mit der geneigten Fläche sichergestellt ist.
46. Ein Hilfsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß es
aufweist:
einen Clip (2), der in der Lage ist, beliebig geöff net/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (4), der eingriffsmäßig an dem Clip (2) angeordnet ist, wodurch der Clip (2) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil (3), welches in der Lage ist, in den Anziehring (4) eingeführt zu werden und mit dem Clip (2) in Eingriff zu gelangen; und
Befestigungsmittel, um, während das Verbindungsteil (3) in Eingriff mit dem Clip (2) ist und der Anziehring (4) eingriffsmäßig an dem Verbindungsteil (3) angeordnet ist, den Clip (2), den Anziehring (4) und das Verbin dungsteil (3) einzuschließen und eine Einführröhre (6) einer Clipmanipulationsvorrichtung in einer Position festzulegen, die in der Lage ist, den Clip (2), den An ziehring und das Verbindungsteil (3) aufzunehmen.
einen Clip (2), der in der Lage ist, beliebig geöff net/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (4), der eingriffsmäßig an dem Clip (2) angeordnet ist, wodurch der Clip (2) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil (3), welches in der Lage ist, in den Anziehring (4) eingeführt zu werden und mit dem Clip (2) in Eingriff zu gelangen; und
Befestigungsmittel, um, während das Verbindungsteil (3) in Eingriff mit dem Clip (2) ist und der Anziehring (4) eingriffsmäßig an dem Verbindungsteil (3) angeordnet ist, den Clip (2), den Anziehring (4) und das Verbin dungsteil (3) einzuschließen und eine Einführröhre (6) einer Clipmanipulationsvorrichtung in einer Position festzulegen, die in der Lage ist, den Clip (2), den An ziehring und das Verbindungsteil (3) aufzunehmen.
47. Eine Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Arm (169,
170) ist, der in der Lage ist, elastisch geöffnet zu wer
den.
48. Eine Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Vorsprung
(180, 180) ist, der in Lage ist, elastisch geöffnet zu
werden.
49. Eine Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Arm (169,
170) ist mit einem Vorsprung, der in der Lage ist, ela
stisch geöffnet zu werden.
50. Eine Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Ring (182)
aus weichem Kunststoff sind.
51. Eine Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Hilfsgehäuses
(160) ein transparentes oder halbtransparentes Material
aufweist.
52. Ein Hilfsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß es
aufweist:
einen Clip (132), der in der Lage ist, beliebig ge öffnet/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (4), der eingriffsmäßig an dem Clip (132) angeordnet ist, wodurch der Clip (132) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil (121), das in der Lage ist, in den Anziehring (4) eingeführt zu werden und in Eingriff mit dem Clip (132) ist; und
einen Abschnitt mit einer geneigten Fläche, um, wäh rend das Verbindungsteil (121) in Eingriff mit dem Clip (132) ist und der Anziehring (4) eingriffsmäßig an dem Verbindungsteil (121) angeordnet ist, den Clip (132), den Anziehring (4) und das Verbindungsteil (121) einzuschlie ßen, und zum Herbeiführen eines geschlossenen Zustandes von Clip (132) und den Eingriffsmitteln an dem Anziehring (4), fähig zur Aufnahme in einer Einführröhre einer Mani pulationsvorrichtung für den Clip (132).
einen Clip (132), der in der Lage ist, beliebig ge öffnet/geschlossen zu werden;
einen Anziehring (4), der eingriffsmäßig an dem Clip (132) angeordnet ist, wodurch der Clip (132) geschlossen ist;
ein Verbindungsteil (121), das in der Lage ist, in den Anziehring (4) eingeführt zu werden und in Eingriff mit dem Clip (132) ist; und
einen Abschnitt mit einer geneigten Fläche, um, wäh rend das Verbindungsteil (121) in Eingriff mit dem Clip (132) ist und der Anziehring (4) eingriffsmäßig an dem Verbindungsteil (121) angeordnet ist, den Clip (132), den Anziehring (4) und das Verbindungsteil (121) einzuschlie ßen, und zum Herbeiführen eines geschlossenen Zustandes von Clip (132) und den Eingriffsmitteln an dem Anziehring (4), fähig zur Aufnahme in einer Einführröhre einer Mani pulationsvorrichtung für den Clip (132).
53. Ein Clipverfahren für physiologisches Gewebe,
dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:
Anordnen einer Clipeinheit (120), welche in einem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist, an einer Clipmanipula tionsvorrichtung (130);
Einführen der Clipmanipulationsvorrichtung (130) in ein weiches Endoskop, wodurch die Clipeinheit (120) zu einer Zielstelle eines physiologischen Gewebes geführt wird; und
Handhaben der Clipmanipulationseinheit (120), wo durch die Clipeinheit (120) an dem physiologischen Gewebe angeklemmt wird.
Anordnen einer Clipeinheit (120), welche in einem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist, an einer Clipmanipula tionsvorrichtung (130);
Einführen der Clipmanipulationsvorrichtung (130) in ein weiches Endoskop, wodurch die Clipeinheit (120) zu einer Zielstelle eines physiologischen Gewebes geführt wird; und
Handhaben der Clipmanipulationseinheit (120), wo durch die Clipeinheit (120) an dem physiologischen Gewebe angeklemmt wird.
54. Ein physiologisches Clipverfahren, dadurch ge
kennzeichnet, daß es aufweist:
Verbinden einer Clipeinheit (120), welche in einem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist, mit einer Clipmanipu lationsvorrichtung (130), und Handhaben der Clipmanipula tionsvorrichtung (130), wodurch die Clipeinheit (120) an der Clipmanipulationsvorrichtung (130) angeordnet wird;
Einführen der Clipmanipulationsvorrichtung (130) in ein weiches Endoskop, wodurch die Clipeinheit (120) zu einer Zielstelle eines physiologischen Gewebes geführt wird; und
Handhaben der Clipmanipulationseinheit (120), wo durch die Clipeinheit (120) an dem physiologischen Gewebe angeklemmt wird.
Verbinden einer Clipeinheit (120), welche in einem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist, mit einer Clipmanipu lationsvorrichtung (130), und Handhaben der Clipmanipula tionsvorrichtung (130), wodurch die Clipeinheit (120) an der Clipmanipulationsvorrichtung (130) angeordnet wird;
Einführen der Clipmanipulationsvorrichtung (130) in ein weiches Endoskop, wodurch die Clipeinheit (120) zu einer Zielstelle eines physiologischen Gewebes geführt wird; und
Handhaben der Clipmanipulationseinheit (120), wo durch die Clipeinheit (120) an dem physiologischen Gewebe angeklemmt wird.
55. Ein Verfahren zum Befestigen einer Clipeinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:
Verbinden eines Clipmanipulationsbauteils (9) mit einer Clipeinheit (120), die in einem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist; und
Anordnen der Clipeinheit (120), die in dem Clipge häuse aufgenommen ist, an einer Clipmanipulationsvorrich tung (130).
Verbinden eines Clipmanipulationsbauteils (9) mit einer Clipeinheit (120), die in einem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist; und
Anordnen der Clipeinheit (120), die in dem Clipge häuse aufgenommen ist, an einer Clipmanipulationsvorrich tung (130).
56. Ein Befestigungsverfahren für eine Clipeinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist:
Verbinden einer Clipeinheit (120), die in einem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist, mit einer Ummantelung einer Clipmanipulationsvorrichtung (130), in der ein Clipmanipulationsbauteil (9) zurückziehbar eingesetzt ist;
Vorwärtsbewegen des Clipmanipulationsbauteils (9) wodurch die Clipeinheit (120) mit dem Clipmanipulations bauteil in dem Clipgehäuse (160) verbunden wird;
Zurückziehen des Clipmanipulationsbauteils (9), wo durch die Clipeinheit (120), die in dem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist, zur Innenseite der Ummantelung geführt wird; und
Anordnen der geführten Clipeinheit (120) hieran.
Verbinden einer Clipeinheit (120), die in einem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist, mit einer Ummantelung einer Clipmanipulationsvorrichtung (130), in der ein Clipmanipulationsbauteil (9) zurückziehbar eingesetzt ist;
Vorwärtsbewegen des Clipmanipulationsbauteils (9) wodurch die Clipeinheit (120) mit dem Clipmanipulations bauteil in dem Clipgehäuse (160) verbunden wird;
Zurückziehen des Clipmanipulationsbauteils (9), wo durch die Clipeinheit (120), die in dem Clipgehäuse (160) aufgenommen ist, zur Innenseite der Ummantelung geführt wird; und
Anordnen der geführten Clipeinheit (120) hieran.
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