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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Instrument, an dessen distalem Ende zwei relativ zueinander verschwenkbare Greifklauen angeordnet sind, zwischen deren einander zugewandten Innenflächen eine austauschbare und mittels einer proximalen Handhabe über eine Klingenbetätigungsstange axial verschiebliche Klinge geführt ist, deren von einem distalen Klingenkopf getragene Schneidkante zusammen mit einem mit dem Klingenkopf verbundenen, proximalen Klingenschaft in einer Klingenebene liegt, wobei die Klingenbetätigungsstange an ihrem distalen Ende ein Koppelstück aufweist, an dem ein an dem Klingenschaft angeordneter, in der Klingenebene vorspringender Rasthaken verrastet ist.
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Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Klinge für ein chirurgisches Instrument für ein chirurgisches Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend einen blattfederartigen Klingenkörper mit einem distalen, eine Schneidekante tragenden Klingenkopf und einem mit diesem verbundenen Klingenschaft, der im kräftefreien Zustand mit der Schneidkante in einer Klingenebene liegt.
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Stand der Technik
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Ein gattungsgemäßes chirurgisches Instrument sowie eine gattungsgemäße Klinge sind bekannt aus der
WO 2008/037879 A1 . Ein spezielles Werkzeug zur Klingenmontage ist in dieser Druckschrift nicht offenbart.
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Ein ähnliches chirurgisches Instrument ist bekannt aus der
DE 10 2008 051 866 B3 , wobei jedoch keine Details zur Festlegung der auswechselbaren Klinge offenbart sind.
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Ein weiteres, ähnliches Instrument ist schließlich bekannt aus der
DE 20 2007 009 165 U1 , wobei diese Druckschrift jedoch keine Offenbarung bzgl. der Klingenfixierung enthält.
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Bei dem gattungsgemäßen Instrument gemäß der
WO 2008/037879 A1 ist die Klinge symmetrisch und im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet. Die beiden U-Schenkel umgreifen einen Gelenkbolzen, um den beide Greifklauen mittels eines zugbetätigten Scherenmechanismus schwenkbar gelagert sind. Wie auch bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Innenflächen der Greifklauen elektrisch leitend ausgebildet und mit einer Spannungsversorgung, die an das proximale Ende des Instrumentes angeschlossen ist, verbunden. Bei Betrieb wird zu behandelndes Gewebe, beispielsweise ein Blutgefäß, mit den Greifklauen erfasst und zwischen ihnen eingeklemmt. Durch Beaufschlagung des eingeklemmten Gewebes mit elektrischer Leistung, insbesondere mit einem elektrischen Wechselstrom, kommt es zur Koagulation des Gewebes. Derart behandelte Blutgefäße werden hierdurch beispielsweise abgedichtet. Durch axialen Vorschub der Klinge, der durch Betätigung einer am proximalen Griffstück des Instrumentes angebrachten Handhabe über eine Klingenbetätigungsstange, die gemeinsam mit der Zugvorrichtung zur Betätigung der Greifklauen in einem Instrumentenschaft geführt ist, aufgebracht wird, kann das koagulierte Gewebe geschnitten werden, wobei die Fixierung der Schnittstelle durch die nach wie vor zusammengepressten Greifklauen erfolgt. Während die Klingen typischerweise als Einweg-Elemente ausgebildet sind, die für jede Anwendung, z. B. für jede Operation, erneuert werden, ist es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll, Schaft und Griffteil des Instrumentes mit der darin enthaltenen, höchst filigranen Mechanik und Elektrik wiederverwendbar zu gestalten. Folglich ist bei dem bekannten Instrument die Klinge austauschbar gestaltet.
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Hierzu weist die Klingenbetätigungsstange an ihrem distalen Ende ein hohlzylindrisches Koppelstück auf, welches einen nach außen verdickten Rastrand hat. Die U-Schenkel der Klinge sind in ihrem proximalen Endbereich axial gespalten ausgebildet, sodass die etwas längeren, inneren Zweige der Schenkel in das Innere des hohlzylindrischen Koppelstücks eingeführt werden können und an dessen Innenwandung anliegen. Dabei ist die Einstecktiefe durch eine Anschlagschulter an den inneren Schenkelzweigen begrenzt. Die äußeren Schenkelzweige weisen an ihrer proximalen Spitze jeweils einen angeschrägten Rasthaken auf, der sich beim Einschieben der Klinge in das Koppelstück mit seiner Schräge außen über den Rastrand schiebt und nach dessen Überwindung hinter ihm einrastet. Hierzu sind die die inneren und äußeren Schenkelzweige trennenden Schlitze lang genug ausgebildet, um die für die Überwindung des Rastrandes erforderliche Abspreizung der äußeren Schenkelzweige zu erlauben. Die für die Rastung erforderliche Federkraft resultiert aus den Materialeigenschaften des Klingenmetalls und den gewählten Proportionen der Schenkelzweige. Insbesondere federn die äußeren Schenkelzweige in der Klingenebene, die durch die Erstreckung der Schneidkante und des Klingenschaftes aufgespannt wird. Dies bedeutet, dass die äußeren Schenkelzweige ausgesprochen schmal ausgebildet sein müssen, da die Biegekraft eines Balkens mit der dritten Potenz seiner Dicke in der Biegeebene wächst. Dies führt bei der bekannten Vorrichtung zu extrem filigranen Strukturen, da die Ausdehnung des äußeren Schenkelzweiges in der Klingenebene, wie gerade erläutert, zur Ermöglichung der für die Verrastung erforderlichen Verbiegung sehr klein sein muss und die Ausdehnung des äußeren Schenkelzweiges senkrecht zur Klingenebene durch die typischerweise schmale Gestaltung der blattfederartigen Klinge vorgegeben ist. Derartige Strukturen lassen sich nur durch technisch aufwendige Laserschneidverfahren herstellen und sind sehr anfällig für mechanische Beschädigung.
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Aus der
US 5,549,623 A ist ein chirurgisches Instrument bekannt, das anstelle der Greifklauen an dem distalen Ende seines Schaftes einen Haltehaken aufweist, mit dem z. B. Gefäße vereinzelt werden können. Der Haken dient zudem als Gegenklinge zu einer geraden Klinge, die in axialer Richtung aus dem Schaft vorgeschoben werden kann. Die gerade Klinge ist mittels einer nicht im Detail offenbarter Einsteckstruktur über ein Koppelstück aus selbstschmierendem Kunststoff, mit dem sie eine auswechselbare Einheit bildet, an der Klingenbetätigungsstange festgelegt. Der als Gegenklinge wirkende Haken weist einen Hakenschaft mit einem senkrecht zur Hakenebene abgewinkelten Endstück auf. Der Hakenschaft ist axial in den Instrumentenschaft eingeführt und durchsetzt mit seinem abgewinkelten Endstück eine radiale Öffnung des Instrumentenschaftes, sodass der Haken insgesamt axial festgelegt ist. Radial wird der Haken dadurch gesichert, dass die gerade Klinge eng über dem Hakenschaft verläuft, sodass ein Aushebeln des abgewinkelten Endstücks aus der radialen Öffnung des Instrumentenschaftes unterbunden wird.
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Aufgabenstellung
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das gattungsgemäße chirurgische Instrument sowie die gattungsgemäße Klinge derart weiterzubilden, dass die bekannte technische Funktion der Klingenfixierung am Koppelstück durch reversible Verrastung mit einfacherer, weniger filigraner Formgebung des Klingenschaftes erreicht wird.
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Darlegung der Erfindung
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Diese Aufgabe wird zum einen in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass der Klingenschaft in einem axialen Führungskanal des Koppelstücks geführt ist, welcher von einem senkrecht zur Klingenebene vorspringenden Rastvorsprung, hinter dem der Rasthaken unter senkrecht zur Klingenebene gerichteter, eigener Blattfederkraft des Klingenschaftes verrastet ist, bereichsweise überdeckt ist.
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Die oben erstgenannte Aufgabe wird weiter in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 4 dadurch gelöst, dass die Höhe des Klingenschaftes in der Klingenebene geringer ist als die Höhe des asymmetrisch zur Höhe des Klingenkopfes an diesem ansetzenden Schneidkopfes und dass in einem proximalen Abschnitt des Klingenschaftes ein in der Klingenebene vorspringender Rasthaken an dem Klingenschaft angeordnet ist. Weiterbildungen folgen in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen.
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Wie auch beim Stand der Technik nutzt die Erfindung einen Rasthaken am Klingenschaft, der in der Klingenebene liegt. Dies ermöglicht die Fertigung der Klinge aus einem blattartigen Material, insbesondere aus einem Blattfederstahl, wie dies für derartige Klingen üblich ist. Im Gegensatz zum Stand der Technik sieht die Erfindung jedoch vor, dass die Verrastung senkrecht zur Klingenebene erfolgt. Die Richtung des Vorspringens des Rasthakens und die Richtung seiner Auslenkung bzw. Einrastung, die beim Stand der Technik in derselben Ebene, nämlich der Klingenebene liegen, fallen bei der Erfindung auseinander, stehen insbesondere im Wesentlichen senkrecht zueinander. Dies hat den Vorteil, dass der Rasthaken mit vergleichsweise großen Abmessungen und daher sehr robust ausgeführt werden kann. Die für die Auslenkung erforderliche Kraft ist dennoch nicht zu groß, weil sie durch die typischerweise sehr geringe Dicke des Klingenblattes bestimmt ist. Um trotz der auseinanderfallenden Richtungen der Rasthakengeometrie einerseits und der Rasthakenauslenkung andererseits eine einfache und sichere Verrastung zu erzielen, muss das Koppelstück in besonderer, nämlich erfindungsgemäßer Weise ausgestaltet sein.
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Insbesondere ist die Führung des Klingenschaftes in dem Koppelstück zweietagig ausgebildet. Grundsätzlich dient der axiale Führungskanal des Koppelstücks dazu, den Klingenschaft beim Einsetzen bzw. bei der Entfernung der Klinge axial zu führen, d. h. seitlich zu stabilisieren. Der Rastvorsprung dient dazu, den Klingenschaft und insbesondere den Rasthaken beim Einführen des Klingenschaftes entgegen der Blattfederkraft des Klingenschaftes senkrecht zur Klingenebene auszulenken. Dies allein würde jedoch noch nicht zu einer ausreichenden Fixierung der Klinge im Koppelstück führen. Zudem wäre eine eingesetzte Klinge mit ausgelenktem Klingenschaft in ungünstiger Weise verspannt. Erfindungsgemäß erstreckt sich der Klingenschaft daher auf einer Höhe, die hier ohne Beschränkung der Allgemeinheit anschaulich als „untere” Etage bezeichnet werden soll. Der in der Klingenebene vorspringende Rasthaken ragt in eine ohne Beschränkung der Allgemeinheit hier anschaulich als „obere” Etage bezeichnete Höhe. Der Rastvorsprung überdeckt den Führungskanal, d. h. er ragt nicht in die vorgenannte untere Etage hinein, sondern springt lediglich (seitlich) in der oberen Etage vor, in die hinein auch der Rasthaken (von der unteren Etage her) vorspringt. Beim Einführen des Klingenschaftes in den Führungskanal des Koppelstücks kollidiert somit das obere Ende des Rasthakens mit dem Rastvorsprung und wird senkrecht zur Klingenebene ausgelenkt. Aufgrund der festen, starren Verbindung des Rasthakens mit dem Klingenschaft wird auch letzterer ausgelenkt. Beim weiteren Vorschub des Klingenschaftes in den Führungskanal überwindet der Rasthaken den von dem Rastvorsprung überdachten axialen Abschnitt des Führungskanals, erfährt also keine auslenkende Kraft mehr. Aufgrund der eigenen Blattfederkraft des Klingenschaftes erfolgt eine Rückstellung der Auslenkung, wobei der Rasthaken hinter den Rastvorsprung verschoben wird, während der übrige Klingenschaft in seiner von dem Rastvorsprung nicht verstellten unteren Etage unter den Rastvorsprung rutscht. In dieser Position ist der Klingenschaft kräftefrei und gerade und der Rasthaken findet an der proximalen Kante des Rastvorsprungs einen Anschlag, der ein Wiederausführen des Klingenschaftes aus dem Führungskanal verhindert. Somit ist die Klinge durch Verrastung sicher am Koppelstück festgelegt. Die Festlegung ist auch reversibel, da der Rasthaken durch Überwindung der Federkraft des Klingenschaftes erneut ausgelenkt werden kann, sodass er in der oberen Etage von dem Rasthaken freikommt. In diesem Zustand ist ein Ausführen des Klingenschaftes aus dem Führungskanal möglich.
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Die Geometrie der Klinge muss auf die Geometrie des Koppelstücks abgestimmt sein. Die groberen Strukturen der Klinge, die durch die vorliegende Erfindung möglich geworden sind, erlauben eine völlig neue und vorteilhafte, nämlich asymmetrische Klingenform. Die erforderliche Mindesthöhe des Schneidkopfes wird durch die für die Schneidfunktion nötige Länge der Schneidkante bestimmt. Bei den bekannten Klingen schloss sich an den Klingenkopf ein Klingenschaft gleicher Höhe an, die sich im proximalen Bereich, nämlich dort wo die Verrastung stattfand, noch erhöhte. Problematisch war der damit verbundene erhebliche Bauraumbedarf, der gerade in einem feinen chirurgischen Instrument als nachteilig angesehen werden muss. Insbesondere erstreckte sich die bekannte Klinge in einer Zentralebene des Instrumentes, in der jedoch auch die Zugbetätigung für den Greifer lag. Folglich musste die Form der bekannten Klinge weiter dadurch verkompliziert werden, dass sie U-förmig ausgebildet wurde, um die Zugmechanik zu umgreifen. Im Gegensatz dazu kann der Klingenschaft bei dem erfindungsgemäßen Instrument und der erfindungsgemäßen Klinge weniger hoch als der Klingenkopf ausgestaltet und insbesondere asymmetrisch an diesem, an seinem oberen oder unteren Ende angebracht werden. Auf diese Weise läuft der Klingenschaft nur einseitig radial über bzw. unter der Greiferbetätigungsstange. Der Rasthaken, der bevorzugt einstückig mit dem Klingenschaft ausgebildet ist, ist Dank der erfindungsgemäßen Fixierung im Koppelstück hinreichend groß und robust ausgebildet, dass keine symmetrische Fixierung mittels zweier Rasthaken, wie beim Stand der Technik erforderlich ist. Dies bedeutet einen erheblichen Bauraumgewinn im Schaftinneren. Es sei an dieser Stelle jedoch darauf hingewiesen, dass es durchaus auch möglich ist, die vorliegende Erfindung mit einer Klinge mit im Wesentlichen symmetrischem, U-förmigem Klingenschaft mit zwei Rasthaken zu realisieren. Hierzu müsste das Koppelstück den erfindungsgemäßen Führungskanal samt Rastvorsprung auf zwei einander radial gegenüberliegenden Seiten aufweisen.
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Im Hinblick auf die Formgebung des Rastvorsprungs des Koppelstücks ist bevorzugt vorgesehen, dass der Rastvorsprung keilförmig angeschrägt ist, sodass das Ausmaß seiner Überdeckung des Führungskanals von distal nach proximal zunimmt. Hierdurch wird eine Anlaufschräge für den Rasthaken gebildet, sodass der Klingenschaft beim Einführen in den Führungskanal des Koppelstücks kontinuierlich ausgelenkt wird bis die Basis des Keils erreicht ist und der Rasthaken hinter den Rastvorsprung einschnappt.
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Eine Herausforderung bei der Gestaltung des Koppelstücks besteht darin, einerseits eine gute Axialführung für den Klingenschaft zur Verfügung zu stellen und andererseits die Möglichkeit für eine seitliche Auslenkung zu erhalten. Diese Anforderungen scheinen einander auf den ersten Blick auszuschließen. Bei der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Klingenschaft in einem distalen Abschnitt des Führungskanals beidseitig der Klingenebene von Wandungselementen des Führungskanals geführt ist und in einem proximalen Abschnitt des Führungskanals nur auf derjenigen Seite der Klingenebene von einem Wandungselement des Führungskanals geführt ist, von der aus sich der Rastvorsprung erstreckt. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die vorgenannten Aufgaben des Führungskanals, nämlich axiale Führung einerseits und Erhaltung der seitlichen Auslenkbarkeit andererseits, auf unterschiedliche axiale Abschnitte des Führungskanals verteilt werden. Der distale Abschnitt des Führungskanals ist hierbei für die Führung verantwortlich, der proximale Abschnitt des Führungskanals dient der Auslenkung des Klingenschaftes und der Verrastung des Rasthakens.
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Wie erläutert, wird die Klinge zum Einsetzen in das chirurgische Instrument in das Koppelstück eingeführt. Hierzu ist ein Schub auszuüben, der gegen die Schneidkante gerichtet ist. Beim manuellen Einsetzen könnte dabei eine Verletzungsgefahr bestehen. Zum Entfernen der Klinge aus dem chirurgischen Instrument ist es, wie ebenfalls oben erläutert, erforderlich, den Klingenschaft so weit auszulenken, dass der Rasthaken von dem Rastvorsprung freikommt. Um dies händisch durchzuführen, ist ein hohes Geschick erforderlich.
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Bevorzugt wird daher ein speziell für ein erfindungsgemäßes chirurgisches Instrument zum Einsetzen und Entnehmen der erfindungsgemäßen Klinge abgestimmtes Klingenmontagewerkzeug verwendet. Dieses umfasst
- – einen Schutzhaken mit einem Aufnahmeschlitz für den Klingenkopf in der Innenseite seines kürzeren Hakenschenkels,
- – ein Knie im längeren Hakenschenkel des Schutzhakens, sodass ein Schenkelendabschnitt des längeren Hakenschenkels federelastisch nach schräg außen absteht, und
- – einen von dem Schenkelendabschnitt nach innen vorspringenden Verschiebekeil,
wobei die Proportionen des Klingenmontagewerkzeugs derart auf die Proportionen der Klinge abgestimmt sind, dass bei in den Aufnahmeschlitz eingesetztem Klingenkopf der Rasthaken der Klinge und der Verschiebekeil des Klingenmontagewerkzeugs beide auf einem um das Knie des längeren Hakenschenkels geschlagenen Kreisbogen liegen.
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Mit diesem Werkzeug wird die Montage, und zwar das Einsetzen wie auch das Entnehmen der Klinge, einfacher und sicherer gestaltet. Das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Werkzeug ist im Wesentlichen als einbevorzugt, federelastischer U-förmiger Haken mit unterschiedlich langen U-Schenkeln ausgebildet. Auf der Innenseite des kürzeren Hakenschenkels ist ein Aufnahmeschlitz ausgebildet, in den der Schneidkopf der Klinge eingesetzt werden kann. Hierdurch wird die Klinge am Werkzeug fixiert und durch den die Schneidkante überwölbenden U-Bogens des Hakens geschützt. Der längere Hakenschenkel besteht aus zwei Abschnitten. Der dem U-Bogen näherliegende Schenkelabschnitt endet in einem Knie, von dem ein Schenkelendabschnitt federelastisch nach schräg außen absteht. Die Bezeichnung „Knie” ist hier weit zu verstehen und umfasst beispielsweise sowohl mehrteilige Scharniere als auch einen einfachen Knick, der eine einigermaßen gut definierte Relativverschwenkung des Schenkelendabschnitts zum übrigen Teil des längeren Hakenschenkels ermöglicht. Letztere Variante ist die bevorzugte. Innen an dem Schenkelendabschnitt, insbesondere nahe seines Endes, ist ein nach innen vorspringender Verschiebekeil vorgesehen, dessen Funktion nachfolgend erläutert werden soll.
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Zum sicheren Einführen der Klinge wäre ein einfacher U-Haken mit in etwa gleich langen Schenkeln, von denen wenigstens einer einen Aufnahmeschlitz für den Schneidkopf der Klinge aufweist, durchaus hinreichend. Mit einem solchen Schutzhaken kann der Klingenschaft bis zur Verrastung in der oben bereits geschilderten Weise in das Koppelstück eingeführt werden. Zum Entnehmen der Klinge wird der Schutzhaken so an der montierten Klinge bzw. am chirurgischen Instrument angebracht, dass der Schneidkopf im Aufnahmeschlitz des kürzeren Hakenschenkels ruht. Alsdann wird ein nach innen gerichteter Druck auf den Schenkelendabschnitt des längeren Hakenschenkels ausgeübt. Dies führt zunächst zu einem Einschwenken des gesamten längeren Hakenschenkels bis das Knie ein Widerlager am Klingenschaft oder am Koppelstück oder einem anderen, festen Bereich des chirurgischen Instrumentes erfährt. Von diesem Zeitpunkt an wird nur noch der Schenkelendbereich weiter verschwenkt. Durch die erfindungsgemäße Wahl der Proportionen führt dieses weitere Verschwenken dazu, dass der Verschiebekeil auf die Spitze des Rasthakens trifft. Durch eine geeignete Wahl der Keilform des Verschiebekeils gleitet dieser seitlich am Rasthaken vorbei und verschiebt diesen dabei seitlich. Die Verschiebung des Rasthakens führt zu einer Auslenkung des Klingenschaftes, die ausreicht, um den Rasthaken von dem Rastvorsprung des Koppelstücks freikommen zu lassen. Sobald diese Auslenkung erreicht ist, kann durch Zug an dem Schutzhaken die nun ausgerastete Klinge axial aus dem Koppelstück herausgezogen und vom chirurgischen Instrument getrennt werden.
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Ein nicht erfindungsgemäßes Klingenmontagewerkzeug kann als einfaches und billiges Spritzgussteil ausgebildet werden, das als kombiniertes Schutz- und Montageelement als Einwegteil zusammen mit der Klinge ausgeliefert und entsorgt wird. Insbesondere kann eine Einheit aus Schutzhaken/Montagewerkzeug und eingesetzter Klinge als Handelseinheit steril und einzeln verpackt vertrieben werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es zeigen:
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1: eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des distalen Abschnitts einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen chirurgischen Instrumentes,
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2: eine Draufsicht auf den Gegenstand von 1,
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3: eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes von 1,
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4: eine erfindungsgemäße Klinge, eingesetzt in ein Montagewerkzeug,
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5: eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des distalen Abschnitts eines erfindungsgemäßen chirurgischen Instrumentes mit angesetztem Montagewerkzeug in Bereitschaftsstellung,
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6: eine perspektivische Darstellung des Gegenstandes von 5,
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7: eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des distalen Abschnitts eines erfindungsgemäßen chirurgischen Instrumentes mit angesetztem Montagewerkzeug in Aktionsstellung,
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8: eine perspektivische Darstellung des Gegenstandes von 7.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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1 bis 3 zeigen den distalen Abschnitt eines erfindungsgemäßen chirurgischen Instrumentes 10 in unterschiedlichen Darstellungen. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren weisen auf gleiche Bauelemente hin. Dies gilt auch für die übrigen 4 bis 8.
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Als Basis der mechanischen Konstruktion des Instrumentes 10, in dem eine Vielzahl relativ zueinander beweglicher Elemente zusammenwirken, dient ein rohrförmiger Käfig 12. Der Käfig 12 ist im Gebrauchsfall von einem in den Figuren nicht dargestellten Schaft umgeben, der am distalen Ende des Käfigs 12 mit dessen Gewinde 14 verschraubt und an dessen proximalem Ende mittels des O-Ringes 16 abgedichtet ist. Der nicht dargestellte Schaft ist an seinem proximalen Ende in geeigneter Weise mit einem ebenfalls nicht dargestellten Griffstück des Instrumentes 10 verbunden, über welches die einzelnen mechanischen und elektrischen Elemente des Instrumentes 10 bedienbar sind.
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An das distale Ende des Käfigs 14 schließt sich ein aus zwei Greifklauen 18a, 18b bestehender Greifer an. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Greifer eine starr mit dem Käfig 12 verbundene starre Greifklaue 18a und eine schwenkbeweglich angelenkte mobile Greifklaue 18b. Diese ist an einer Greiferbetätigungsstange 20, die den Käfig 12 koaxial durchsetzt, derart angelenkt, dass Zug an der Greiferbetätigungsstange 20 zu einem Schließen des Greifers und Schub auf die Greiferbetätigungsstange 20 zu einem Öffnen des Greifers führt. Selbstverständlich ist es auch möglich, bei anderen Ausführungsformen eine umgekehrte Abhängigkeit der Greiferbewegung von Schub bzw. Zug der Greiferbetätigungsstange 20 zu realisieren, alternativ oder zusätzlich beide Greiferklauen beweglich zu gestalten und/oder die Greiferbetätigungsstange 20 durch einen Seilzugmechanismus, ggf. unter Unterstützung durch einen geeigneten Federmechanismus, zu ersetzen.
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Die Innenflächen 22a, 22b der Greifklauen 18a, 18b sind aus elektrisch leitendem Material ausgebildet und über eine in den Figuren nicht dargestellte elektrische Verbindung mit einem elektrischen Anschluss an dem nicht dargestellten Griffteil des Instrumentes 10 verbunden. Jede der Greifklauen 18a, 18b weist einen axialen Schlitz 24a, 24b auf, in deren eine Klinge 26, umfassend einen distalen Klingenkopf 28 mit distaler Schneidkante 30, Klingenschaft 32 und proximalem Rasthaken 34, geführt ist. Die Klinge 26 dient im Gebrauchsfall dazu, Gewebe, welches zwischen den Greifklauen 18a, 18b geklemmt und mittels Einleitung elektrischer Leistung koaguliert ist, zu schneiden. Hierzu bedarf es eines axialen Vorschubs der Klinge 26. Dieser wird realisiert durch Ausübung eines axialen Schubs auf eine Klingenbetätigungsstange 36 mittels einer Handhabe am nicht dargestellten Griffstück des Instrumentes 10.
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Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Klingenbetätigungsstange 36 als Hohlrohr ausgebildet, welches die Greiferbetätigungsstange 20 koaxial umgibt. Die Klingenbetätigungsstange 36 weist einen Anschlagring 38 auf, der als Widerlager für eine Druckfeder 40 dient, die sich anderenends an der proximalen Abschlusswand des Käfigs 12 abstützt. Die Klingenbetätigungsstange 36 durchsetzt diese proximale Abschlusswand des Käfigs 12 und ist fest mit einem Koppelstück 42 verbunden, welches kolbenartig in dem Käfig 12 geführt ist. Das Koppelstück 42 dient der Verbindung zwischen der Klinge 26 und der Klingenbetätigungsstange 36. Die vorliegende Erfindung bezieht sich vorwiegend auf die spezielle Ausgestaltung dieser Kopplung.
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Zur Vereinfachung der nachfolgenden Beschreibung sollen die Begriffe „oben” und „unten”, die im Hinblick auf die grundsätzlich beliebige Orientierung des Instrumentes 10 technisch ohne Bedeutung sind, entsprechend der Darstellung von 1 verwendet werden. Wie insbesondere in 4 deutlich ersichtlich ist, weist die Klinge 26 am proximalen Ende ihres Klingenschaftes 32 einen nach oben gerichteten Rasthaken 34 auf. Dieser Rasthaken 34 erstreckt sich in der Klingenebene. Als Klingenebene wird im vorliegenden Zusammenhang diejenige Ebene bezeichnet, die von der Längserstreckung des Klingenschaftes 32 einerseits und der Erstreckung der Schneidkante 30 andererseits aufgespannt wird. Die Klinge 26 kann somit aus einem blattförmigen Ausgangsmaterial durch Ausschneiden oder Ausstanzen der in 4 gezeigten Konturen und anschließendem Schliff der Schneidkante 30 hergestellt werden.
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Wie insbesondere in den 2 und 3 ersichtlich, ist der Klingenschaft 32 im eingesetzten Zustand der Klinge in einem Führungskanal 44 des Koppelstücks geführt. In seinem distalen Abschnitt weist der Führungskanal zwei seitliche Wandungselemente 46a, b auf, die distal angeschrägt sind und zwischen sich einen Freiraum offenlassen, der der Breite des Klingenschaftes 32 entspricht. Die distalen Schrägen der Wandelemente 46a, b dienen der leichteren Einführbarkeit des Klingenschaftes in den Führungskanal 44 beim Montieren der Klinge. In seinem proximalen Abschnitt ist der Führungskanal 44 erweitert. Insbesondere stellt hier eine Kanalwand eine axiale Verlängerung des distalen Wandungselementes 46a dar, wohingegen die gegenüberliegende Kanalwand gegenüber dem anderen distalen Wandungselement 46b zurückspringt. Der Klingenschaft 32 ist in diesem proximalen Abschnitt des Führungskanals 44 somit nur einseitig geführt. Auf der Seite der durchgehenden Wandung ist der Führungskanal 44 von einem angeschrägten Rastvorsprung 48 überdacht. Die Höhenlage des Rastvorsprungs 48 ist so auf die Geometrie der Klinge 26 abgestimmt, dass die lichte Höhe unter dem Rastvorsprung 48 wenigstens geringfügig größer als die Höhe des Klingenschaftes 32 jedoch niedriger als die Höhe des Rasthakens 34 ist. Dies führt dazu, dass beim Einführen der Klinge 26 der Rasthaken 34 oben an dem Rastvorsprung abgelenkt wird, sodass der gesamte Klingenschaft 32 hinter der Stelle seiner beidseitigen Führung durch die Wandungselemente 46a, b entgegen seiner eigenen Blattfederkraft ausgelenkt wird. Der Rastvorsprung 48 ist keilförmig gestaltet, sodass die Auslenkung des Klingenschaftes 32 mit der Einführtiefe wächst. An seinem proximalen Ende weist der Rastvorsprung 48 eine senkrecht zur Instrumentenachse stehende Rastkante 50 auf. Der Führungskanal 44 setzt sich hinter der Rastkante 50 noch ein Stück nach proximal fort. Er hat hier die gleiche Breite wie im Bereich des Rastvorsprungs 48, ist jedoch nicht mehr von diesem überdacht. Folglich kann der Klingenschaft 32, sobald der Rasthaken 34 von dem Rastvorsprung 48 freikommt, seiner eigenen Blattfederkraft folgend in seine nicht ausgelenkte Stellung zurückfedern. Dies ist insbesondere auch deshalb möglich, weil die lichte Höhe des Führungskanals 44 unter dem Rastvorsprung 48 hoch genug ist, dass sich der Klingenschaft 32 von seitlich unter den Rastvorsprung 48 schieben kann. Bei distal gerichtetem Zug an der Klinge 26 schlägt der Rasthaken 34 an der senkrechten Rastkante 50 des Rastvorsprungs 48, sodass die Klinge 26 gesichert ist. Weiter ist die axiale Länge des freien Bereichs des Führungskanals 44 proximal des Rastvorsprungs 48 so auf die axiale Breite des Rasthakens 34 abgestimmt, dass dieser zwar hinter dem Rastvorsprung 48 einrasten kann, jedoch möglichst spielarm oder spielfrei zwischen der Rastkante und dem proximalen Ende des Führungskanals 44 liegt. Auf diese Weise ist die Klinge weitestgehend spielfrei gelagert, sodass ein präzises Schneiden durch axialen Schub auf das Koppelstück ermöglicht wird.
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Der oben erläuterte Einsetzvorgang wird vorzugsweise unter Zuhilfenahme des in 4 dargestellten Montagewerkzeugs 52 durchgeführt. Dieses besteht im Wesentlichen aus einem U-förmigen Schutzhaken mit einem kürzeren Hakenschenkel 54 und einem längeren Hakenschenkel 56. Das Montagewerkzeug 52 ist bevorzugt aus einem Kunststoff ausgebildet, sodass seine Herstellung, z. B. als Spritzgussteil kostengünstig ist und die Hakenschenkel 54, 56 in sich stabil, relativ zueinander jedoch wenigstens geringfügig federnd sind. Der kürzere Hakenschenkel 54 weist einen Aufnahmeschlitz 58 auf, in den der Klingenkopf 28 einsetzbar ist. Die Klinge 26 und insbesondere ihre Schneidkante 30 ist dadurch geschützt und kann leicht und verletzungsfrei gehandhabt werden. Beim oben erläuterten Einführen der Klinge dient das Montagewerkzeug im Wesentlichen lediglich als Schutzgriff für die Klinge. Zur Erleichterung der Einführbarkeit ist der Schlitz 24a in der Innenfläche 22a der feststehenden Greifklaue 18a, wie in den 2 und 3 gut erkennbar, durch den gesamten distalen Abschnitt der Greifklaue 18a durchgezogen. Das Montagewerkzeug 52 weist in seiner bevorzugten, in 4 dargestellten Ausführungsform im Scheitel seines U-Bogens eine korrespondierende Stegstruktur 60 auf, die eine temporäre Halterung des Montagewerkzeugs 52 am chirurgischen Instrument 10 erlaubt. Diese Position ist in den 5 bis 8 dargestellt.
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Die 5 und 6 zeigen das am chirurgischen Instrument 10 angesetzte Montagewerkzeug 52 in seiner Bereitschaftsposition zur Demontage der Klinge 26. Der längere Hakenschenkel des Werkzeugs 52 weist ein Knie 62 auf, an welches sich ein im kräftefreien Zustand nach schräg außen abstehender Schenkelendabschnitt anschließt. Am Ende des Schenkelendabschnitts 64 ist ein nach innen weisender Verschiebekeil 66 angeordnet. Die Proportionen des Montagewerkzeugs 52 sind so auf die Proportionen der Klinge 26 abgestimmt, dass wie in den 4 bis 8 erkennbar, der Verschiebekeil 66 und der Rasthaken 34 auf demselben Kreisbogen um das Knie 62 herum liegen, wenn der Klingenkopf 28 in den Aufnahmeschlitz 58 eingesetzt ist.
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Zur Demontage der Klinge wird der Schenkelendbereich 64 von der in den 5 und 6 dargestellten Bereitschaftsstellung in die in den 7 und 8 dargestellten Aktionsstellung überführt, wobei sich das Knie am Käfig 12 abstützt. Der Verschiebekeil 66 greift zwischen den Rasthaken 34 und die seitliche Begrenzungswand des Führungskanals 44, an welcher er anliegt, ein. Weiteres Niederdrücken des Verschiebekeils 66 führt zu einer Auslenkung des Rasthakens 34, sodass dieser von der Rastkante 50 des Rastvorsprungs 48 freikommt. Durch nach distal gerichteten Zug an dem Montagewerkzeug 52 und damit an der von ihm gehalterten Klinge 26 kann nun die freigewordene Klinge 26 leicht und verletzungssicher entnommen werden. Bevorzugt sind die Proportionen des Montagewerkzeugs 52 so gewählt, dass der Klingenkopf 28 der in ihrer proximalen Ruhelage befindlichen Klinge 26 von dem Aufnahmeschlitz 58 des an der Greifklaue 18a angesetzten Montagewerkzeugs 52 beabstandet ist und erst durch distal gerichteten Vorschub der Klingenbetätigungsstange 36 in den Aufnahmeschlitz 58 eingesetzt wird. Hierdurch wird das Koppelstück 42 entgegen der Federkraft der Druckfeder 40 nach distal verschoben und die Druckfeder 40 vorgespannt. Beim Niederdrücken des Verschiebekeils 66 schnellt daher das Koppelstück 42 in seine proximale Endposition zurück, sobald der Rasthaken 36 von der Rastkante 50 des Rastvorsprungs 48 freigekommen ist. Dies erleichtert die Klingenentnahme.
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Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierten und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hiesigen Offenbarung ein breites Spektrum an Variationsmöglichkeiten an die Hand gegeben. Insbesondere ist die Ausgestaltung des Griffstücks, der elektrischen Verbindungen oder der elektrischen Ansteuerung des chirurgischen Instrumentes nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und somit vom Fachmann frei wählbar.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- chirurgisches Instrument
- 12
- Käfig
- 14
- Gewinde
- 16
- O-Ring
- 18a
- starre Greifklaue
- 18b
- mobile Greifklaue
- 20
- Greiferbetätigungsstange
- 22a
- Innenfläche von 18a
- 22b
- Innenfläche von 18b
- 24a
- Schlitz in 22a
- 24b
- Schlitz in 22b
- 26
- Klinge
- 28
- Klingenkopf
- 30
- Schneidkante
- 32
- Klingenschaft
- 34
- Rasthaken
- 36
- Klingenbetätigungsstange
- 38
- Anschlagring von 36
- 40
- Druckfeder
- 42
- Koppelstück
- 44
- Führungskanal
- 46a, b
- distale Wandungselemente von 44
- 48
- Rastvorsprung
- 50
- Rastkante von 48
- 52
- Montagewerkzeug
- 54
- kürzerer Hakenschenkel von 52
- 56
- längerer Hakenschenkel von 52
- 58
- Aufnahmeschlitz von 54
- 60
- Steg
- 62
- Knie von 56
- 64
- Schenkelendabschnitt von 56
- 66
- Verschiebekeil