DE102013009483A1 - Instrument zum Entfernen von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten - Google Patents

Instrument zum Entfernen von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Instrument zum Entfernen von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten, wobei dabei das Fragment insbesondere aus Zahnwurzelkanälen mit einer Drahtschlingentechnik durch eine Schlinge umfasst und manuell entfernt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Instrument zum Entfernen von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten, wobei dabei das Fragment insbesondere aus Zahnwurzelkanälen mit einer Drahtschlingentechnik durch eine Schlinge umfasst und manuell entfernt wird. Die Entfernung von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten gestaltet sich bisher oft schwierig. Es muss oft ein Zugang zum abgebrochenen Instrument präpariert werden. Der koronale Anteil des Fragmentes muss freigelegt werden. Das Fragment muss sicher gefasst und aus dem Wurzelkanal entfernt werden.
  • Bei den bisher bekannten Methoden zur Entfernung von solchen Fragmenten muss ein sehr breiter Zugang (ca. 1 mm oder mehr) mit Hilfe von beispielsweise Trepanfräsen präpariert werden. Dies hat zum Nachteil, dass die Zahnwurzel durch den hohen Substanzverlust stark geschwächt wird und sich in dessen Folge ein erhöhtes Risiko für eine Wurzellängsfraktur ergibt. Dies würde unweigerlich die Extraktion des betroffenen Zahnes nach sich führen. Des Weiteren besteht ein hohes Risiko für seitliche Perforationen insbesondere bei sehr schmalen Wurzeln. Auch dies ist in der Regel eine Extraktionsindikation.
  • Ein weiteres Problem ist das sichere Fassen des Bruchstückes. Die bisher bekannten Instrumente zum Fassen von vor allem tief im Zahnwurzelkanal frakturierten Instrumenten funktionieren nur unzuverlässig, da insbesondere das Fragment häufig ohne Sichtkontrolle durch ein Operationsmikroskop gefasst werden muss oder der Zugang noch breiter (ca. 2 mm) gelegt werden muss.
  • Obwohl diese Probleme seit vielen Jahren bekannt sind und ein entsprechender Bedarf nach einer Lösung besteht, konnte bisher keine hinreichend befriedigende technische Lösung aufgezeigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Instrumentarium zur Entfernung von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten bereitzustellen, welches einerseits einen nur schmalen Zugang von ca. 0,5 bis 0,9 mm zum frakturierten Instrument benötigt und zum Anderen das Fragment sicher unter Sicht eines Operationsmikroskops fassen und aus dem Wurzelkanal entfernen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungswesentlich ist, dass das Führungsrohr zumindest einen aus der Längsachse des Instrumentes abwinkelbaren Bereich besitzt, das Führungsrohr drehbar in Bezug zur Spannvorrichtung angeordnet und die Schlinge abwinkelbar ist.
  • Die Schlinge wird erfindungsgemäß abgewinkelt, so dass diese um den Kopf des Fragments gezogen werden kann, anschließend nach unten gedrückt wird und nachfolgend die Schlinge zugezogen wird, bis die Schlinge kraftschlüssig am Kopf des Fragments anliegt. Die Dimensionierung und Materialauswahl der Schlinge und des Teiles des Führungsrohres, welcher in den Zugang des Wurzelkanals funktionsbeding eingeführt werden muss, ist primär auf ein möglichst kleines Führungsrohr, dabei insbesondere die äußere Kontur, gerichtet.
  • Der erfindungsgemäß verwendete Draht, welcher die Schlinge bildet, kann aus Edelstahl oder einem anderem Material, z. b. Glasfaser, Kunststoff oder Gemischen sein, welcher insbesondere biegsam ist und beim manuellen Aufbringen der Kraft, d. h. beim Ziehen, nicht zerreißt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Ansprüchen 2 bis 9, wobei damit die Erfindung nicht beschränkt wird.
  • Nachfolgend werden Modifikationen des Kanülendesigns beschrieben, die eine möglichst kleine Dimensionierung der Kanüle und des Drahtes ermöglichen und für die Funktionsfähigkeit der Schlingentechnik von entscheidender Bedeutung sind.
  • Die Kanülen sind bevorzugt aus Edelstahl. Möglich wären jedoch auch andere Materiealien, wie Kunststoffe und Carbon.
  • Die Schlinge ist bevorzugt aus Edelstahl. Möglich wären jedoch auch andere Materialien, wie Kunststofffasern, Glasfasern oder Anderes.
  • Bevorzugt ist, dass der Hohlraum des Führungsrohrs zwei Kammern besitzt, wobei diese zwei Kammern zumindest im Bereich des freien Endes nebeneinander angeordnet sind. Diese Doppelkanülen-Schlingentechnik (12) hat gegenüber der Einkanülen-Schlingentechnik (11), bei der der hin- und rückführende Draht durch nur eine Kanüle bzw. eine Kammer gefädelt wird, nachfolgende Vorteile.
    • 1. Die Schlaufe kann stabiler offen gehalten werden, da der hin- und rückführende Draht relativ weit voneinander entfernt aus der Doppelkanüle ein- bzw. austritt und somit die beiden Kanülenquerschnitte bereits einen starren Teil der Gesamtschlaufe bilden.
    • 2. Ein versehentliches Einziehen der Schlinge ins Kanülenlumen wird geometrisch bedingt verhindert. Damit kann dieselbe Schlinge für einen nochmaligen Entfernungsversuch genutzt werden.
    • 3. Die Doppelkanüle ist bei vergleichbaren Materialien der Kanüle steifer als die Einfachkanüle. Sie kann somit präziser vorgebogen werden. Durch die höhere mechanische Belastbarkeit sind Manipulationen am oberen Fragmentende besser möglich, z. B. um zwischen Fragment und Kanalwand des Zahnes zu kommen.
    • 4. Für sehr lange und in der Regel fester sitzende Fragmente bietet die Doppelkanüle auch Platz für einen dickeren Draht mit höherer Belastbarkeit (0,1 mm Durchmesser)
    • 5. Der im Fragmentbereich benötigte Wurzelkanaldurchmesser ist wesentlich geringer als bei der Einkanülentechnik. Vor allem bei Fragmentdurchmessern von mehr als 0,2 mm, was fast immer der Fall ist, benötigt der bei der Einzelkanüle sehr dicht beieinander aus- und eintretende harte Draht relativ viel Raum, um eine ausreichend weite Schlinge zu bilden. Bei Verwendung der beschriebenen Doppelkanüle kann durch die weiter voneinander geometrisch bedingt entfernt liegenden Drahtein- und austrittspunkte der nötige Schlingendurchmesser bei deutlich reduzierter Gesamtraumforderung erreicht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne damit alle Einsatzmöglichkeiten der Erfindung abschließend dargestellt zu haben.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Instrumentes,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Instrumentes,
  • 3 ein Führungsrohr mit einer Einerkanüle in einer schematischen Teilansicht,
  • 4 ein Führungsrohr mit einer Doppelkanüle in einer schematischen Teilansicht,
  • 5 eine Doppelkanüle in einer schematischen Teilansicht,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Teiles des erfindungsgemäßen Instrumentes, hier insbesondere des Ansatzes 1,
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines Teiles des erfindungsgemäßen Instrumentes, hier insbesondere der Spannvorrichtung 2,
  • 8 eine schematische Darstellung von Hilfsvorrichtungen (35, 36, 37, 38, 39)
  • 9 eine schematische Darstellung eines Schlingenformer 32
  • 10 eine schematische Darstellung von Schritten beim Entfernen von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten und Stiften
  • 11 eine schematische Darstellung einer Einzelkanüle im Eingriff
  • 12 eine schematische Darstellung einer Doppelkanüle im Eingriff
  • 13 alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Instrumentes mit einem Führungsrohr mit einer Doppelkanüle gemäß der DE 20 2012 011 309 (dortige 1 bis 5)
  • 14 alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Instrumentes mit einem Führungsrohr gemäß der DE 20 2012 009 599 (dortige 1 bis 3)
  • In 1 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Instrumentes, wobei die Teile: Ansatz 1 und Spannvorrichtung 2 voneinander getrennt, d. h. nicht im montierten Zustand, dargestellt sind, erkennbar.
  • In 2 ist eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Instrumentes gezeigt. Es sind dargestellt: die Schlinge 9, Teile des Ansatzes 1: 8, 5, 7 und Teile der Spannvorrichtung 2: 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17 im montierten Zustand.
  • In 3 ist ein Führungsrohr mit einer Einerkanüle, d. h. eine Kanüle mit einer Kammer, in einer schematischen Teilansicht dargestellt, wobei das Führungsrohr in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Basiskanüle 4 und einer Endkanüle 3 besteht. Die Kanüle (Führungsrohr) besteht bevorzugt aus Edelstahl. Endkanüle 3 und Basiskanüle 4 haben bevorzugt eine Länge von je 20 mm (minimal: 10 mm; maximal: 35 mm). Die Endkanüle 3 hat bevorzugt einen Außendurchmesser von 0,3 mm (minimal 0,25 mm, maximal 1,5 mm) und einen bevorzugten Innendurchmesser von 0,17 mm (minimal 0,11 mm, maximal 1 mm). Die Basiskanüle 4 hat einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser der Endkanüle 3, damit die Endkanüle 3 ein Stück in die Basiskanüle 4 geschoben werden kann. Somit beträgt der bevorzugte Innendurchmesser ca. 0,32 mm (minimal: 0,26 mm; maximal 1,1 mm). Die bevorzugte Wandstärke der Basiskanüle 4 beträgt 0,15 mm (minimal: 0,1 mm; maximal 0,3 mm). Beide Kanülen sind fest miteinander verbunden. Dieser Verbund kann durch verklemmen, verkleben, verlasern oder andere Verbundmöglichkeiten in üblicher Art und Weise erfolgen. Die Basiskanüle 4 hat, in dem Fall, wobei Basiskanüle 4 und Endkanüle 3 aus einem identischem Material bestehen, regelmäßig eine größere Wandstärke als die Endkanüle 3 und ist somit mechanisch höher belastbarer. Der Innendurchmesser der Endkanüle 3 ist so dimensioniert, dass ein Edelstahldraht 40 mit ausreichender Belastbarkeit (bevorzugt 0,075 mm, minimal 0,05 mm, maximal 0,25 mm) so platzausfüllend wie möglich, jedoch frei beweglich, sowohl hin- als auch zurückgefädelt werden kann. Eine passende Kanüle wäre im vorliegenden Beispiel eine Kanüle vom Typ G30 mit einem Außendurchmesser von 0,3 und einem Innendurchmesser von 0,17 mm. Für einen funktionsgerechten Einsatz im Patientenmund ist es unerlässlich das Führungsrohr bzw. die Kanüle abzuknicken (Winkel zwischen 45° und 110°), um die Kanüle überhaupt in den Wurzelkanal einführen zu können. Dies erfolgt im Bereich der starreren und weitlumigeren Basiskanüle 4. Dadurch bleib der Knick stabiler in der Form und der Draht verklemmt nicht wie es beim Abknicken einer nichtzusammengesetzten Kanüle in der Dimension der Endkanüle 3 der Fall sein würde. Die hohe Stabilität der Basiskanüle 4 ermöglicht somit die Verwendung einer ultrafeinen, mechanisch weniger belastbaren Endkanüle 3 und damit einen sehr substanzschonenden Zugang zum Fragmentkopf 41.
  • Das freie Ende der Endkanüle 3 darf nicht scharfkantig, sondern muss abgerundet sein, da sonst beim Zuziehen der Drahtschlinge zum Erfassen des Fragments der Draht an den Kanten punktuell sehr stark belastet werden würde und reißen könnte. Dabei muss zumindest die Innenkante des Endkanülenendes abgerundet sein.
  • In 4 ist ein Führungsrohr mit einer Doppelkanüle, d. h. zwei Kanülen mit je einer Kammer und somit zwei Kammern im Führungsrohr, in einer schematischen Teilansicht dargestellt, wobei das Führungsrohr in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Basiskanüle 4 und einer Doppelendkanüle 42 besteht. Die Doppelkanüle 42 besteht vorzugsweise aus Edelstahl und ist aus einer Basiskanüle 4 und einer Doppelendkanüle 42 zusammengesetzt. Die bevorzugten und Alternativlängen sind denen der Einerkanüle gemäß 3 äquivalent. Die beiden Kanülen der Doppelendkanüle sind längs miteinander verschweißt 43, so dass der Kanülenquerschnitt eine Acht bildet. Die Doppelendkanüle 42 ist in die Basiskanüle 4 eingeschoben und mit ihr fest verbunden. Die Vorteile der stabileren Basiskanüle 4 und der ultrafeinen Doppelendkanüle 42 sind denen der Ausführungsform 1 (Einerkanüle) zumindest teilweise analog. Wegen der höheren mechanischen Belastbarkeit der Doppelendkanüle 42 gegenüber der Einfachendkanüle 3 können für die Doppelendkanüle 42 auch Rohre mit nur 0,25 mm Außendurchmesser und 0,12 mm Innendurchmesser verwendet werden.
  • Für andere Indikationen sind auch Rohre mit anderen Durchmessern möglich (Außendurchmesser: minimal 0,20 mm, maximal 1 mm; Innendurchmesser: minimal 0,06 mm, maximal 0,4 mm).
  • In 5 ist eine Doppelkanüle, d. h. zwei Kanülen mit je einer Kammer, in einer schematischen Teilansicht dargestellt. Die freien Enden der beiden Kanülen sind abgerundet, um insbesondere den Draht 40 nicht zu beschädigen.
  • In 6 ist eine perspektivische Darstellung eines Teiles des erfindungsgemäßen Instrumentes, hier insbesondere des Ansatzes 1, gezeigt.
  • Der Ansatz 1 besteht zumindest aus einem Ansatzgrundkörper 7, einem Schlitten 6 und dem Kanülenansatz 5 in den die Kanüle 8 befestigt ist.
  • Der Ansatzgrundkörper 7 kann ein zylindrischer Hohlkörper aus Kunststoff sein, der sich nach oben hin verjüngt und kurz vor Ende eine kreisrunde Nut mit halbrunden Querschnitt aufweist. In der Außenwand sind in dieser Ausführung zwei Rillen die zunächst parallel zur Längsachse und dann im rechten Winkel zu Längsachse laufen und blind enden. Über diese Rillen wird der Ansatzgrundkörper 7 in der Spannvorrichtung 2 arretiert. In der Innenwand sind zwei sich gegenüberstehende Rillen, die parallel zur Längsachse verlaufen, angeordnet.
  • Der Schlitten 6 kann ebenfalls ein zylindrischer Kunststoffhohlkörper sein, der an der Außenseite zwei sich gegenüberliegende Leisten aufweist. Der Schlitten 6 lässt sich passgenau in den Ansatzgrundkörper 7 schieben. Dabei laufen die Leisten des Schlittens 6 in den Innenwandrillen des Ansatzgrundkörpers 7. Somit sind erfindungsgemäß nur Translationsbewegungen des Schlittens 6 im Ansatzgrundkörper 7 möglich. Der Schlitten 6 verjüngt sich im mittleren Teil und endet mit einem nur nach oben offenen Hohlzylinder. Ineinandergeschoben endet der Schlitten 6 genau am oberen Ende des Ansatzgrundkörpers 7. In dem blindendenden Hohlzylinder des Schlittens 6 werden die beiden Drahtenden des Drahtes 40 befestigt, beispielsweise eingeklebt. Der Schlitten 6 weist zwei viereckige Aussparungen in der Wandung auf, in die das Arretierungsteil der Spannvorrichtung sich verankern und den Schlitten 6 zurückziehen kann. Da die beiden Drahtenden des Drahtes 40 im Schlitten verklebt sind, wird die Schlinge dadurch zugezogen. An der Bodenunterseite des blindendenden Hohlzylinders befindet sich eine Kuhle, in die der Anschlagstab 27 des Zugstabes 17 seinen Stopp findet. Der Kanülenansatz 5 kann als ein zylindrischer Kunststoffhohlkörper ausgeführt sein. Am Ende befindet sich ein Hohlzylinder, in den die Kanüle 8 beispielsweise eingeklebt ist. Der Hohlzylinder hat am Boden eine runde Aussparung, durch die der Schlingendraht 40 hindurchgleitet und dann im Schlitten 6 verankert ist. Um den schmalen Hohlzylinder mechanisch belastbarer zu machen, sind an der Zylinderaußenwand vier Kunststoffleisten angebracht. Im unteren Bereich des Kanülenansatzes 5 sind vier rechteckige Aussparungen in der Wandung. An der Innenseite des Kanülenansatzes 5, im Bereich der Aussparungen befindet sich eine kreisrunde Leiste mit halbrunden Querschnitt, die um die Längsachse verläuft und durch die Aussparungen viermal unterbrochen ist. Die daraus resultierenden vier Leistenteile lassen sich dadurch etwas von innen nach außen drücken. So ist es möglich, die Leiste des Kanülenansatzes 5 in die Nut des Ansatzgrundkörpers 7 zu klicken und damit den Kanülenansatz 5 mit der eingeklebten Kanüle 8 fest mit dem Ansatzgrundkörper 7 zu verbinden. Beim funktionsbereiten Ansatz sind der Schlitten 6 ganz in den Ansatzgrundkörper 7 eingeschoben und in dieser Position die beiden Drahtenden im Hohlzylinder des Schlittens eingeklebt. Am freien Ende der Kanüle 8 ergibt sich eine nur kleine Drahtschlinge 9 mit ca. 3 mm Länge. Der Ansatz ist vorzugsweise zur Einmalverwendung am Patienten bestimmt.
  • In 7 (7.1, 7.2, 7.3, 7.4) ist eine perspektivische Darstellung eines Teiles des erfindungsgemäßen Instrumentes, hier insbesondere der Spannvorrichtung 2, gezeigt.
  • Die Spannvorrichtung 2 besteht insbesondere aus dem Grundkörper 11, dem Ansatzaufnehmer 10, dem Endstück 12, dem Tasterarm 13, dem Rückhaltehaken 14, dem Schubarm 15, der Zugfeder 16 und dem Zugstab 17. Alle vorgenannten Teile bestehen vorzugsweise aus Edelstahl oder oberflächenveredeltem Aluminium.
  • Der Grundkörper 11 (u. a. in 7.1 ersichtlich) ist ein zylindrischer Hohlkörper mit feinem Außengewinde am vorderen und Innengewinde am hinteren Ende. Vorn wird der Ansatzaufnehmer 10, hinten das Endstück 12 aufgeschraubt. Im vorderen Teil, hinter dem Außengewinde, ist der Griffbereich 18. Er ist durch feine Rillen im Material aufgeraut. Im hinteren Teil, kurz vor dem Innengewinde sind die zwei Gelenkstangen 20 und 21 quer zur Längsachse in den Grundkörper eingepresst. Gelenkstange 20 dient der scharniergelenkigen Befestigung des Rückhaltehakens 14, Gelenkstange 21 der scharniergelenkigen Verbindung mit dem Tasterarm 13. Im hinteren Anteil des Grundkörpers 11 ist eine rechteckige Aussparung, durch die der Schubarm 15 in das Rasterfeld 19 des Zugstabes 17 greift. Im Inneren des Grundkörpers 11 befindet sich eine Führungsleiste 22, die dem Zugstab 17 nur Tanslationsbewegungen ermöglicht.
  • Der Ansatzaufnehmer 10 ist ein zylindrischer Hohlkörper, der an der Außenhaut eine Riffelung 24 aufweist, um die Oberfläche griffiger zu machen. Im vorderen Teil wird der Ansatz 1 eingeschoben. Dabei greifen zwei kurze Führungsbolzen 23, die sich im vorderen Teil an der Innenwand des Ansatzaufnehmers 10 befinden, in die Rillen an der Außenwand des Ansatzgrundkörpers 7. Dadurch wird der Ansatz 1 im Ansatzaufnehmer 10 verankert. Am hinteren Ende des Ansatzaufnehmers 10, befindet sich ein feines Innengewinde. Hierüber wird der Ansatzaufnehmer 10 mit dem Grundkörper 11 verschraubt. Durch den Ansatzaufnehmer 10 läuft der Zugstab 17. Durch Drehen des Ansatzaufnehmers 10 kann der Schlingendurchmesser und die Ausrichtung der Kanüle 8 mit der Schlinge 9 variiert werden.
  • Der Tasterarm 13 (u. a. in 7.2 ersichtlich) ist scharniergelenkig mit der Gelenkstange 21 am Grundkörper 11 verbunden. Im mittleren Drittel ist die Gelenkstange 19 quer zu Längsachse in den Tasterarm 13 eingepresst. An der Gelenkstange 19 ist scharniergelenkig der Schubarm 15 befestigt. Im vorderen Anteil des Tasterarms 13 kommt die Zeigefingerspitze des Behandlers zu liegen. Dieser Bereich ist durch eine Riffelung aufgeraut.
  • Der Schubarm 15 (u. a. in 7.3 ersichtlich) ist ein keilförmiges Edelstahlteil mit einer kreisrunden Aussparung im mittleren Drittel. Über diese Aussparung ist der Schubarm 15 scharniergelenkig mit der Gelenkstange 19 verbunden. Die keilförmige Spitze des Schubarms 15 greift in das Rasterfeld 25 des Zugstabes 17. Bei Druck auf den Tasterarm 13 weicht die Spitze des Schubarms 15 nach hinten aus und schiebt den Zugstab 17 ebenfalls nach hinten. Oberhalb der Aussparung für die Gelenkstange befindet sich ein Loch zur Befestigung der Zugfeder 16. Das Ende des Schubarms 15 wird in Ausgangsstellung des Tasterarms 13 durch die Zugfeder 16 gegen die Innenwand des Tasterarms 13 gedrückt und findet dort seinen Stopp. In dieser Position greift die keilförmige Spitze des Schubarms 15 nicht in das Rasterfeld 25 des Zugstabes 17, sondern schwebt ca. 0,5 mm über dem Zugstab 17.
  • Der Rückhaltehaken 14 (u. a. in 7.3 ersichtlich) ist ein um 90° abgewinkelter Edelstahlquader. In der Winkelung ist eine kreisrunde Aussparung für den Durchtritt der Gelenkstange 21. Der hintere Anteil ragt durch die rechteckige Aussparung des Grundkörpers 11 und endet dann mit einer flachen ovalen Druckplatte 31. Im vorderen Teil endet der Rückhaltehaken 14 mit einem Rasterhäkchen 30, welches in das Rasterfelds 25 des Zugstabes 17 greift. Die Vorderfläche des Rasterhäkchens 30 ist angeschrägt; die Rückseite ist gerade. Somit gleitet das Rasterhäkchen 30 bei Rückschubbewegungen des Zugstabes 17 über dessen Rasterfeld. Bei Vorschubbewegungen jedoch rastet das Rasterhäkchen 30 in die Kerben des Rasterfeldes 25 ein und der Vorschub wird verhindert. Dies ist erforderlich, damit sich die Drahtschlinge beim Zuziehen nicht wieder öffnet.
  • Die Zugfeder 16 (u. a. in 7.3 ersichtlich) ist eine Edelstahlzugfeder, die an dem einen Ende in der runden Aussparung des Rückhaltehakens 14 und an der anderen Seite in der runden Aussparung des Schubarms 15 befestigt. Sie steht permanent unter Spannung und drückt den Rückhaltehaken 14 und die Spitze des Schubarms 15 in die Kerben des Rasterfeldes 25. Außerdem zieht sie den Tasterarm 13 in die Ausgangslage nach dem er gedrückt wurde. Die Ausgangslage des Tasterarms 13 ist dessen Anschlag an der Gelenkstange 21.
  • Der Zugstab 17 (u. a. in 7.3 ersichtlich) ist ein Edelstahlstab mit rundem Querschnitt. Am vorderen Ende befindet sich der Riegel 26, ein Edelstahlklötzchen mit ovaler Grundfläche. An dessen Vorderseite befindet sich ein Edelstahlstäbchen, der sogenannte Anschlagstab 27. Der Riegel 26 wird in den Schlitten 6 des Ansatzes 1 geschoben, bis der Anschlagstab 27 in der Kuhle des Schlittens 6 anschlägt. Durch eine Viertelkreisdrehbewegung des Ansatzes 1 wird der Riegel 26 im Schlitten 6 fixiert und der Schlitten 6 kann durch die Rückwärtsbewegung des Zugstabes 17 aus dem Ansatzgrundkörper 7 gezogen werden. Dadurch zieht sich die Drahtschlinge 9 an der Kanülenspitze, d. h. dem freien Ende der Kanüle 8, zu. Am Ende des Zugstabes 17 befindet sich ein Außengewinde, auf welches der Endknopf 28, eine zylindrische Edelstahlplatte, geschraubt ist. Der Endknopf 28 dient als Retentionsteil, um den Zugstab 17 besser vor- und zurückschieben zu können. An der Unterseite des Zugstabes 17 befindet sich eine Führungsrille 29 parallel zur Längsachse des Zugstabes, die in die Führungsleiste 22 des Grundkörpers 11 greift. Somit sind nur Translationsbewegungen des Zugstabes 17 möglich. Im hinteren Bereich auf der Oberseite des Zugstabes 17 befindet sich ein Rasterfeld 25. Dies ist ein Bereich mit dreieckigen Kerben im Zugstab 17. Dabei zeigen die Schrägen der Raster nach hinten. Nach Abschrauben des Endknopfes 28 und Drücken der Druckplatte 31 des Rückhaltehakens 14 kann der ganze Zugstab 17 nach vorn aus der Spannvorrichtung 2 entfernt werden.
  • Das Endstück 12 ist ein Hohlkörper aus Edelstahl mit rundem Querschnitt im Durchmesser des Grundkörpers 11. Vorn hat es ein Außengewinde, worüber es im Grundkörper verschraubt werden kann. Am Ende verjüngt es sich. Im Inneren verläuft in gleicher Ausrichtung wie im Grundkörper 11 eine Führungsleiste 22, über die der Zugstab 17 geführt wird.
  • Die gesamte Spannvorrichtung 2 ist auseinandernehmbar und ihre Teile sind autoklavierbar.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Instrumentes kann wie folgt beschrieben werden:
  • Freilegung Fragmentkopf
  • Um das Fragment später fassen zu können, muss oft erst ein Zugang zum Fragmentkopf 41 gelegt werden. Dazu benutzt man zunächst einen knospenförmigen Hartmetallfräser 35 mit langem, schmalem Schaft, der in den Zahn einen breiteren Kanal hin zum Fragment fräst. Die Knospenspitze gewährleistet, dass der ursprünglichen Kanalverlauf beim Verbreitern beibehalten wird und man keine seitlichen Perforationen provoziert.
  • Nachfolgen wird durch einen gleichartigen Fräser, dessen Knospenspitze jedoch abgeplattet und schneidend ist (beispielsweise ein Plateaufräser 36), ein Plateau um den Fragmentkopf gefräst. Beide Fräser können in zahnärztliche Winkelstücke eingespannt werden. Die so entstandene Kante um den Fragmentkopf kann nun mit einer feinen, diamantierten Ultraschallspitze 37 oder mit zwei speziellen, neuartigen Ultraschallansätzen um ca. 1 mm vertieft werden.
  • Die speziellen Stufenfräser haben einen halbrundförmigen diamantierten Schneidkopf, der sehr präzise und standardisiert die Stufe um den Fragmentkopf vertiefen kann. Die beiden Stufenfräser unterscheiden sich dadurch, dass sich der Halbkreis bei dem einen Ansatz nach rechts (Stufenfräser 38 (Ultraschall) rechts; Stufenfräser 39 (Ultraschall) links), bei dem anderen Ansatz nach links 39 öffnet. Da beide nacheinander zur Anwendung kommen, resultiert eine kreisrunde Stufe um den Fragmentkopf 41, welche ein einfaches und sicheres Anbringen der Drahtschlinge 9 ermöglicht.
  • Kanülen und Schlingendraht
  • Der somit auf 1 mm freigelegte Fragmentkopf 41 kann nun mit einer feinen Drahtschlinge 9 (Durchmesser des Drahtes 0,05 bis 0,15 mm), deren Enden durch eine oder zwei feine Edelstahlkanüle gefädelt sind, gefasst und aus dem Wurzelkanal gezogen werden.
  • Schlingenformung
  • Bevor die Drahtschlinge 9 am Kanülenausgang um den freigelegten Fragmentkopf 41 gelegt werden kann, muss sie dem Durchmesser des Fragmentkopfes 41 angepasst und um ca. 45° zur Kanülenlängsachse anguliert werden. Mit angulierter Schlinge 9 gelingt es erst, Selbige um den Fragmentkopf 41 zu legen.
  • Dies geschieht mit einem Schlingenformer 32 (9). Der Schlingenformer 32 kann aus Edelstahl sein und besteht aus einer Grundplatte (33) auf der verschiedene Metallzylinder 34 mit ca. 5 mm Höhe und verschiedenen Durchmessern angebracht sind (Durchmesser: 0,3 mm; 0,4 mm; 0,5 mm; 0,6 mm; 0,7 mm; 0,8 mm; 1 mm und 1,2 mm).
  • Spannvorrichtung und Ansätze
  • Für das Zuziehen der Drahtschlinge 9 des erfindungsgemäßen Instrumentes um die Zylinder des Schlingenformers 34 und um den Fragmentkopf 41 wird das beanspruchte erfindungsgemäße Instrument verwendet.
  • Nachfolgend wird ein mögliches standardisiertes Vorgehen (10) und das notwendige Instrumentarium zur Entfernung frakturierter Wurzelkanalinstumente und Stifte 45 erläutert.
  • Nach Freilegung des Fragmentkopfes 41 (mit den Hilfsvorrichtungen 35, 36, 37, 38, 39) wird der Ansatz 1 in den Ansatzaufnehmer 10 geschoben, so dass die parallel zur Längsachse verlaufenden Rillen auf der Außenseite des Ansatzgrundkörpers 7 in den Führungsbolzen 23 des Ansatzaufnehmers 10 bis zum Anschlag laufen. Nun wird die Druckplatte 31 des Rückhaltehakens 14 gedrückt, so dass sich das Rasterhäkchen 30 vom Rasterfeld 25 des Zugstabes 17 hebt. Jetzt kann durch Duck auf den Endknopf 28 des Zugstabes 17 der Riegel 26 in das Innere des Schlittens 6 geschoben werden bis der Anschlagstab 27 in der Kuhle des Schlittens anschlägt. Durch eine viertel Drehung des Ansatzes 1 nach rechts gleiten die Führungsbolzen 23 des Ansatzaufnehmers 10 in die zwei quer zur Längsachse liegenden Rillen auf der Außenhaut des Ansatzgrundkörpers. Dadurch wir der Ansatz 1 in der Spannvorrichtung 2 und der Riegel im Schlitten 6 fixiert. Durch Drücken des Tasterarms 13 wird die keilförmig Spitze des Schubarms 15 in das Rasterfeld 25 gedrückt und nach hinten ausgelenkt. Dadurch wird der Zugstab 17 nach hinten geschoben und der Schlitten 6 ein Stück aus dem Ansatzgrundkörper 7 herausgezogen. Dies hat zur Folge, dass sich die Drahtschlinge 9 zuzieht. Durch Drehen des Ansatzaufnehmers 10 über dessen Feingewinde wird ebenfalls der Schlitten 6 aus dem Ansatzgrundkörper 7 gezogen und die Schlinge zugezogen. Durch das Drehen des Ansatzaufnehmers 10 ist eine Feinjustage des Schlingendurchmessers möglich. Der optimale zum Durchmesser des Fragmentkopfes 41 passende Schlingendurchmesser wird über den Schlingenformer 32 eingestellt. Dazu wird die Drahtschlinge 9 über den passenden Zylinder 34 gelegt und durch Drehen des Ansatzaufnehmers 10 oder Betätigung des Tasterarms 13 dem Durchmesser des Zylinders 34 angepasst.
  • Nun wird die Basiskanüle 4 insbesondere entsprechend der Ausrichtung der Wurzellängsachse abgeknickt und mit der Endkanüle 3 oder Doppelendkanüle 42 in den präparierten Wurzelkanal gegangen. Die Schlinge wird um den freigelegten Fragmenthals gelegt und dann mit dem Tasterarm 13 weiter zugezogen, bis das Fragment sicher gefasst ist und dann aus dem Wurzelkanal des Zahnes 44 genommen werden kann. Der Rückhaltehaken 14 verhindert das Wiedervorgleiten des Zugstabes 17 und damit das Wiederöffnen der Schlinge.
  • Bei Verwendung von stärkeren Drähten (minimal 0,075 mm, maximal 0,5 mm) ist auch das Anlegen von Ultraschall an die Metallkanüle zur besseren Lösung des Fragmentes möglich ohne dass der Draht reißt.
  • Die Drehbarkeit des Ansatzaufnehmers 10, d. h. insbesondere das Führungsrohr drehbar in Bezug zur Spannvorrichtung angeordnet ist wesentlich, da so leicht verschiedene Kanülen – und Schlingenpositionen eingenommen werden können, ohne die Kanüle 8 unablässig zu biegen.
  • In 13 ist eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Instrumentes mit einem Führungsrohr mit einer Doppelkanüle gemäß der DE 20 2012 011 309 (dortige 1 bis 5) dargestellt und beschrieben.
  • Der Gesamtaufbau des Werkzeuges zur Fragmententfernung wird nachfolgend mit Text und Zeichnungen erläutert. 13, 1 Gesamtaufbau des Fragmententferners 13, 2 Detaildarstellung des Ansatzes 13, 3 Detaildarstellung des Doppelkanüle 13, 4 Querschnitt durch einen Wurzelkanal mit Fragment und eingeführter Drahtschlinge bei Verwendung einer Doppelkanüle. 13, 5 Querschnitt durch einen Wurzelkanal mit Fragment und eingeführter Drahtschlinge bei Verwendung einer Einzelkanüle.
  • Dieses Werkzeug besteht aus zwei Teilen. Zum einen aus einer Spannvorrichtung 2 zum Variieren des Schlingendurchmessers und Zuziehen der Schlinge, zum Anderen aus einem Ansatz 1 mit Doppelkanüle (5) und Drahtschlinge (4) welcher auf die Spannvorrichtung (2) aufgesteckt werden kann.
  • Beschreibung Ansatz:
  • Der Ansatz 1 besteht aus einer Führungshülse (7) aus Kunststoff an deren Ende sich zwei feine, miteinander verschweißte, stumpfe Hohlnadeln (5) aus Edelstahl befinden. Durch die Hohlnadeln geht ein feiner Stahldraht (4) der am Nadelende eine Schlaufe bildet. In der Führungshülse (7) befindet sich ein zylindrischer Kunststoffkörper (Arretierungszylinder (10)), der in der Führungshülse Translationsbewegungen machen kann. Drehbewegungen werden durch einen Arretierungsdorn verhindert. Die Drahtenden sind im Arretierungszylinder (10) fest verankert. Im Inneren des Kunststoffkörpers (10) ist eine Arretierungsmutter (9) eingelassen, in welche sich der Rückschubstab (13) der Spannvorrichtung (2) einschrauben lässt.
  • Beschreibung Spannvorrichtung:
  • Die Spannvorrichtung (2) besteht aus der Justierungshülse (12) mit Fixierschraube (11) und dem Arretierungsteil (3). Die verwendeten Materialien sind vorzugsweise Edelstahl und oberflächenveredeltes Aluminium.
  • Das Arretierungsteil (3) besteht aus dem Rückschubstab (13), dem Grundkörper (21), dem Gelenktaster (16) mit Tasterfeder (17) und Tasterplatte (28), der Arretierunhshülse (18) und dem Arretierungsgelenk (19) mit Zugfeder (20). Der Rückschubstab (13) hat im vorderen Anteil einen runden – und im hinteren Anteil einen quadratischen Querschnitt. Des Weiteren ist er mit Rückschubkerben (14) und Arretierungskerben (15) versehen. Am Ende des Stabes mit rundem Querschnitt befindet sich ein Außengewinde.
  • Der Grundkörper (21) ist ein Hohlzylinder mit einer rechteckigen Aussparung im mittleren Teil. Im Bereich dieser Aussparung greift der hintere Arm des Gelenktasters (16) in die Rückschubkerben (14) des Rückschubstabes (13). Vorn ist ein Feingewindestab mit rundem Durchlass, auf welchem die Justierhülse (12) aufgeschraubt wird. Hinten ist ein weiteres Außengewinde auf welches die Arretierungshülse (18) geschraubt wird.
  • Die Justierhülse (12) ist ein zylindrischer Körper, der im vorderen Teil eine zylindrische Ausbohrung hat, in welche der Ansatz (1) eingeschoben werden kann. Hinten befindet sich ein Innengewinde zum Aufschrauben auf den Grundkörper (21). Eine Fixierschraube (11) welche durch die Außenwand in den zylindrischen Hohlraum geschraubt wird, dient der Arretierung des aufgesteckten Ansatzes (1). Die Justierhülse (12) hat einen runden Durchlass für den vorderen Teil des Rückschubstabes (13)
  • Die Arretierungshülse (18) ist ein Hohlzylinder mit, bis auf eine quadratische Aussparung, geschlossenem Ende. Durch diese quadratische Aussparung tritt der Rückschubstab (13). Im vorderen Teil ist ein Innengewinde zum Aufschrauben auf den Grundkörper. Auf der Arretierungshülse (18) sitzt das Arretierungsgelenk (19), dessen Gelenkarm durch eine Zugfeder (20) in die Arretierungskerben (15) des Rückschubstabes (13) gedrückt wird.
  • Funktionsweise:
  • Der Rückschubstab (13) wird durch die Arretierungshülse (18), den Grundkörper und die Justierhülse (12) geschoben bis der hintere Teil des Rückschubstabes (13) mit quadratischem Querschnitt am Gewindestab anschlägt. Nun kann der Ansatz (1) über die Arretierungsmutter auf das Außengewinde des Rückschubstabes (13) aufgeschraubt werden. Ein Mitdrehen des Arretierungszylinders (10) in der Führungshülse (7) wird durch den Arretierungsdorn (8) verhindert. Der so am Rückschubstab (13) fixierte Ansatz (1) wird nun bis zum Anschlag in die zylindrische Ausbohrung der Justierhülse (12) geschoben und mit der Fixierschraube (11) in der Justierhülse (12) arretiert. Nun wird der Arretierungsdorn (8) entfernt. Durch leichtes Rückziehen des Rückschubstabes (13) und Drehen der Justierhülse (12) kann der gewünschte Schlingendurchmesser eingestellt werden. Nun knickt man die Schlinge um 90 Grad ab (3 und 4) und führt die Doppelkanüle in den Wurzelkanal in Richtung des Fragmentes. Nun wird die Drahtschlinge um dem koronalen Anteil des Bruchfragmentes gelegt. Durch Druck mit den Zeigefinger auf die die Tasterplatte (28) greift der hintere Arm des Gelenktasters (16) in die Rückschubkerben (14) und drückt den Rückschubstab (13) nach hinten. Dadurch wird die Schlinge zugezogen. Wird der Gelenktaster (16) entlastet springt der hintere Arm des Tasters, bedingt durch das Rückstellen der Tasterfeder, in seine Ausgangsstellung zurück. Ein ungewolltes Wiedervorschieben des Rückschubstabes (13) und ein dadurch bedingtes Wiederöffnen der Schlinge wird durch den in die Arretierungskerben eingerasteten Arm des Arretierungsgelenkes (19) verhindert. Der Gelenktaster (16) wird solange betätigt, bis die Schlinge (4) sich fest um das Fragment gelegt hat. Nun wir das sicher gefasste Fragment einfach aus dem Kanal gezogen.
  • Eine Lösung des Fragmentes kann durch Anlegen von Ultraschall an die Metall-Doppelkanüle (5) unterstützt werden.
  • In 14 ist eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Instrumentes mit einem Führungsrohr gemäß der DE 20 2012 009 599 (dortige 1 bis 3) dargestellt und beschrieben.
  • Der Gesamtaufbau des Werkzeuges zur Fragmententfernung wird nachfolgend erläutert. Dieses Werkzeug besteht aus zwei Teilen. Zum einen aus einer Spannvorrichtung 2 zum Variieren des Schlingendurchmessers und Zuziehen der Schlinge, zum anderen aus einem Ansatz 1 mit Kanüle und Drahtschlinge, welcher auf die Spannvorrichtung aufgesteckt werden kann.
  • Beschreibung Ansatz:
  • Der Ansatz (1) ist ein Hohlzylinder (8) aus Kunststoff an dessen Ende sich eine feine stumpfe Hohlnadel befindet. Im Hohlzylinder befindet sich ein zylindrischer Kunststoffkörper, der im Hohlzylinder Translationsbewegungen aber keine Drehbewegungen machen kann. Die Drehbewegungen werden durch eine Leiste 18 im Inneren des Hohlzylinders 8 verhindert. Im Inneren des Kunststoffkörpers (9) ist ein Hohlraum in welchem sich der Steg des Arretierungsstabes (12) der Spannvorrichtung (2) verankern kann.
  • Beschreibung Spannvorrichtung:
  • Die Spannvorrichtung 2 besteht aus der Federhülse (3), der Justierungshülse (4) und dem Arretierungsteil (5).
  • Das Arretierungsteil (5) setzt sich aus dem Arretierungssteg (12), dem Arretierungsstab (10), dem Federspanner (19) mit Grundplatte und zwei Blattfedern und dem Stempel (11) zusammen. Der Federspanner (19) ist starr mit dem Arretierungsstab (10) verbunden. Das Arretierungsteil (5) hat an seinem vorderen Ende einen Arretierungssteg (12) und an seinem hinteren Ende einen Stempel (11). Der Querschnitt des Arretierungsstabes (10) ist quadratisch. Arretierungssteg (12) und Stempel (11) sind mit dem Arretierungsstab (10) verschraubt. Das Arretierungsteil (5) kann im Inneren der Justier- (4) und Federhülse (3) Translationsbewegungen aber keine Drehbewegungen machen.
  • An der Außenfläche der Federhülse (3) sind zwei Blattfedern mit Auslösetastern (14) fest am Gehäuse verankert. Im Inneren der Federhülse (3) befindet sich eine Spiralfeder 15). Die Federhülse (3) endet vorn mit der Frontplatte (16) und einem Außengewindeteil (13), hinten mit der Endplatte (17). Front- (16) und Endplatte (17) haben in der Mitte eine quadratische Aussparung, durch welche der Arretierungsstab (10) verläuft.
  • Die Justierhülse (4) ist ein Hohlzylinder mit Innengewinde, welche sich auf das Außengewindeteil (13) der Federhülse (3) schrauben lässt.
  • Funktionsweise:
  • Durch Druck auf den Stempel (11) des Arretierungsteils (5) wird der Federspanner (19) nach vorn geschoben und die Enden der Blattfedern rasten in den seitlichen Aussparungen (20) der Federhülse (3) ein. Dadurch wird die Spiralfeder (15) gespannt und der Arretierungssteg (12) nach vorn geschoben. Jetzt ist es möglich, den Ansatz (1) auf den Arretierungssteg (12) zu stecken und ihn durch eine Drehbewegung von 90 Grad am Arretierungsteil (5) zu verankern. Das Mitdrehen des Kunststoffzylinders (9) im Ansatz wird durch eine Leiste (18) im Inneren des Ansatz-Hohlzylinders (8) verhindert. Durch Drehen der Justierhülse (4) werden das Arretierungsteil (5) und durch dessen Verankerung im Kunststoffzylinder des Ansatzes auch der Kunststoffzylinder (9) je nach Drehrichtung vor oder zurück geschoben. Dadurch kann der Schlingendurchmesser variiert werden. Nachdem die Drahtschlinge (7) um das frakturierte Instrument gelegt wurde, können mit Daumen und Zeigefinger einer Hand die Auslösetaster (14) gedrückt werden. Dadurch werden die Enden der Blattfedern aus den seitlichen Aussparungen (20) der Federhülse (3) gedrückt. Die Spiralfeder (15) entspannt. Das Arretierungsteil (5) mit dem im Ansatz verankerten Kunststoffzylinder (9) werden nach hinten gezogen und die Drahtschlinge (7) zieht sich zu. Nun kann das sicher gefasste Wurzelkanalinstrument aus dem Wurzelkanal gezogen werden. Eine Lösung des Fragmentes kann durch Anlegen von Ultraschall an die Metallkanüle (6) unterstützt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ansatz
    2
    Spannvorrichtung
    3
    Endkanüle
    4
    Basiskanüle
    5
    Kanülenansatz
    6
    Schlitten
    7
    Ansatzgrundkörper
    8
    Kanüle
    9
    Drahtschlinge
    10
    Ansatzaufnehmer
    11
    Grundkörper
    12
    Endstück
    13
    Tasterarm
    14
    Rückhaltehaken
    15
    Schubarm
    16
    Zugfeder
    17
    Zugstab
    18
    Griffbereich
    19
    Gelenkstange 1
    20
    Gelenkstange 2
    21
    Gelenkstange 3
    22
    Führungsleiste
    23
    Führungsbolzen
    24
    Riffelung Ansatzaufnehmer
    25
    Rasterfeld
    26
    Riegel
    27
    Anschlagstab
    28
    Endknopf
    29
    Führungsrille
    30
    Rasterhäkchen
    31
    Druckplatte
    32
    Schlingenformer
    33
    Grundplatte
    34
    Zylinder
    35
    knospenförmiger Hartmetallfräser
    36
    Plateaufräser
    37
    Ultraschall-Endo Spitze, an der Spitze diamantiert
    38
    Stufenfräser (Ultraschall) rechts
    39
    Stufenfräser (Ultraschall) links
    40
    Edelstahldraht
    41
    Fragmentkopf
    42
    Doppelendkanüle
    43
    Schweißnaht
    44
    Zahn
    45
    Fragment
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012011309 [0029, 0066]
    • DE 202012009599 [0030, 0077]

Claims (10)

  1. Instrument zum Entfernen von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten und Stiften, wobei das Instrument zumindest ein Schlingenelement, welches zumindest einen Draht besitzt, mit welchem eine Schlinge bildbar ist, eine Spannvorrichtung und zumindest ein Führungsrohr besitzt, welches zwischen dem Schlingenelement und der Spannvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr zumindest einen aus der Längsachse des Instrumentes abwinkelbaren Bereich besitzt, das Führungsrohr drehbar in Bezug zur Spannvorrichtung angeordnet und die Schlinge abwinkelbar ist.
  2. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel des abwinkelbaren Bereiches von der Längsachse des Führungsrohres ca. 45° bis 110° beträgt.
  3. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht im Hohlraum des Führungsrohres, bevorzugt unter Spiel, frei bewegbar ist.
  4. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Führungsrohres, zumindest an der Innenseite, abgerundet ist.
  5. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht einen Durchmesser von 0,05 bis 0,15 mm, bevorzugt 0,075 mm besitzt.
  6. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Führungsrohres mit einer Kammer (Einerkanüle), zumindest die Endkanüle 3 einen Außendurchmesser von 0,25 bis 1,5 mm, bevorzugt 0,3 mm, besitzt.
  7. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Führungsrohrs zwei Kammern (Doppelkanüle) besitzt, wobei diese zwei Kammern zumindest im Bereich des freien Endes nebeneinander angeordnet sind, wobei jede der beiden Kanülen jeweils einen minimalen Außendurchmesser von ≥ 0,25 mm besitzt.
  8. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr zumindest eine Basiskanüle 4 besitzt, wobei der abwinkelbare Bereich des Führungsrohres in der Basiskanüle 4 angeordnet ist.
  9. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlinge ca. 30° bis 60°, bevorzugt 45°, abwinkelbar ist
  10. Verfahren zum Entfernen von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten und Stiften, dadurch gekennzeichnet, dass ein Instrument gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9 verwendet wird.
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