DE60032887T2 - Biopsienadel - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Probenahme von Substanzen, wie beispielsweise Gewebe, beispielsweise Knochenmarkgewebe. Spezieller betrifft sie verbesserte Knochenbiopsienadeln und ihre Verwendung.
  • Die Gewebeprobenahme ist eine übliche und wichtige Untersuchung in der medizinischen Praxis. Knochenmark wird häufig für eine anschließende pathologische Untersuchung herausgezogen. Im Allgemeinen wird es aus dem Beckenknochen am posterioren superioren Darmbeinstachel oder Dannbeinkamm entnommen. Eine derartige Stelle ist ideal für eine Knochenmarkprobenahme geeignet, da bei Erwachsenen dort oftmals 3 bis 5 Zentimeter tief die Spongiosa (enthält Knochenmark) schichtartig zwischen zwei 0,5 cm dicken, dichten kortikalen Wänden des Knochens an den Knochenoberflächen vorhanden ist.
  • Eine nützliche kritische Betrachtung von Biopsienadeln für Knochenmark kann im Kapitel 3 des „Manual of Bone Marrow Examination" („Handbuch der Knochenmarkuntersuchung") von Anwarul Islam (Harwood Academic Pittsburg, 1998) vorgefunden werden.
  • Eine frühzeitige Konstruktion, eine wiederverwendbare Nadel ( US 4262676 ), die als eine „Jamshidi" nach ihrem Erfinder genannt wird, ist heute noch in Gebrauch. Sie weist ein hohles Metallröhrchen oder eine Kanüle, um einen zylindrischen Abschnitt des Knochenmarks zu entnehmen, und einen T-förmigen Griff auf. Die Kanüle weist einen Hohlraum auf, der ein Stilett für das anfängliche Einsetzen aufnimmt; dabei wird das Stilett während der Verfahrensweise entfernt, um das Einbringen der Knochenmarkbiopsieprobe zu gestatten. Das Ende des Stilettes kann unter einem Winkel geschnitten sein, wobei die Vorderkante ausreichend scharfkantig ist, um das Gewebe und den Knochen zu durchstechen. Bei Anwendung einer Reihe von Manövern löst der Chirurg den Biopsieprobekörper ab und zieht ihn heraus. Das Hauptproblem bei dieser Konstruktion ist, dass es erforderlich ist, an der Stelle des Zurückziehens der Nadel die Nadel viele Male gewaltsam zu neigen und zu drehen, um die Biopsieprobe am Ende der Kanüle zu lockern. Das kann eine Notlage sowohl beim Patienten als auch beim Chirurgen bewirken. Manchmal biegt sich die Kanüle, so wie die Kraft ist, die erforderlich ist. Oftmals ist es erforderlich, zwei oder drei Arbeitsgänge durchzuführen, um zu einer guten Probe zu gelangen.
  • Lebendes Knochenmark ist in technischen Begriffen eine sehr komplizierte Struktur. Sie besteht aus einem halbstarren elastischen Gitterwerk aus Trabecular-Knochen, der aus Kollagen, Knorpel, Calcium und Hydroxyapetit besteht, und der trennende Zwischenraum (80 %) wird durch die zellförmigen Bestandteile und Fett – ein sehr gutes Gleitmittel – in Anspruch genommen. Das bedeutet, dass die Probegewinnung durch das doppelte Problem behindert wird, dass versucht wird, das Gewebe aus einer starren Struktur mit einer geschmierten Kanüle herauszuziehen.
  • Beim normalen Protokoll zur Beschaffung von Knochenmark wird der Patient mit einem geeigneten lokalen Anästhetikum an der geeigneten Markgewinnungsstelle behandelt. Danach wird eine Knochenmarkbiopsienadel eingesetzt, wobei das Stilett innerhalb der äußeren Kanüle an Ort und Stelle ist, und die Nadel wird durch die äußeren Schichten des Fleisches gestoßen, bis der Knochen an der Spitze gefüllt wird. Die Nadel und das Stilett werden danach annähernd 4 bis 5 Millimeter weiter gestoßen, bis die Nadel fest innerhalb des äußeren kortikalen Knochens fest zu sein scheint. Das Stilett wird danach aus der Nadel entfernt, was den Kern bis zum jetzt umgebenden Markgewebe öffnet, und die Nadel wird im Allgemeinen weitere 1 bis 4 Zentimeter mit einer Drehbewegung weiterbewegt.
  • Die Kanüle kann winkelig sein und mit einer scharfen Kante versehen sein, um das Gewebe leicht zu schneiden und zu entnehmen. Durch Vorwärtsbewegen der Nadel mit einer geringfügigen Drehbewegung, im Allgemeinen mit nicht mehr als einer Viertel- oder einer halben Drehung, wird eine geeignete Probe aus dem Markgewebe entnommen und gelangt in den inneren Durchgang der Marknadel.
  • Es ist an dieser Stelle, dass die Nadel unbeabsichtigt durch den kortikalen Knochen der tief gelegenen Fläche des Knochens eingesetzt werden kann und möglicherweise die inneren Organstrukturen verletzen kann. Es ist ein ziemlich normaler Vorfall, dass die Biopsiekanüle die Innenfläche des Beckenknochens durchdringt, wobei potentiell die inneren Organe des Beckens beschädigt werden (obgleich es glücklicherweise selten ist, dass Patienten zu Schaden kommen, wenn das geschieht). Schwierigkeiten beim Abmessen der Tiefe der Biopsie können ein Problem sein, insbesondere, wenn der Patient übergewichtig ist. Es können 5 bis 10 cm subkutanes Fettgewebe vorhanden sein, das durchdrungen werden muss, bevor die Knochenfläche erreicht ist. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich, weil das Fettgewebe von Patient zu Patient unterschiedlich zusammendrückbar ist.
  • Sobald eine Probe entfernt wurde, ist die Markbiopsieprobe bereit, so dass sie aus dem Patienten entfernt werden kann, und die Markbiopsieprobe muss daher innerhalb der Kanüle festgehalten und vom Knochen abgelöst werden. Wenn die Biopsie von der Nadel abgelöst wird und aus der Kanüle herausfällt, ist die Probe unwiederbringlich verloren. Die Verfahrensweise muss dann von Anfang an wiederholt werden.
  • Um die Probe innerhalb der Nadel zu halten, muss der Chirurg das Ende der Probe aus der Hauptsektion des Knochens ablösen. Eine Verfahrensweise ist, dass der Chirurg versucht, die Kanüle etwas zurückzuziehen, sie danach neigt oder dreht und danach die Kanüle wieder vorwärtsbewegt, aber das gelingt im Allgemeinen nicht und verursacht häufig Schmerzen beim Patienten. Alternativ kann der Chirurg ein Absaugen während des Entfernens der Kanüle anwenden, aber das versagt ebenfalls häufig.
  • Verschiedene modifzierte Nadeln ( US 3605721 , Hallac; Islam; US 5074311 , Hasson; US-Patent 5634473, Goldenberg) sprechen diese Schwierigkeit an, leiden aber alle an einer Anzahl von Nachteilen. Typischerweise schließen diese Konstruktionen komplizierte Einfang-, Schneid- oder Biegevorrichtungen ein, die in der Spitze der Biopsienadel integriert sind, aber keine dieser ist populär geworden, wahrscheinlich wegen der komplizierten Mechanik und der Schwierigekiten bei der Herstellung und Wartung. Bei einigen ist eine hohe Ausfallrate zu verzeichnen, und oftmals wird die Biopsieprobe beschädigt oder ihrer Größe kann durch den erforderlichen Einbau der Vorrichtungen innerhalb des Hohlraumes der Kanüle, um die Probe an ihrem Ende zu ergreifen, nicht entsprochen werden. Der am besten bekannte Nachfolger für die Jamshidi ist die Islam-Nadel, bei der die Kanüle modifiziert ist, indem sie einen scharfkantigen inneren Ring nahe des Endes aufweist, der die Biopsieprobe an der Stelle des Zurückziehens der Nadel ergreift. Eine neuere wegwerfbare Nadel von der Medical Device Technologies Inc., die das Einsetzen einer zweiten Kanüle innerhalb der primären Kanüle einschließt, ist ebenfalls beim Ergreifen der Probe erfolgreich. Diese beiden Vorrichtungen führen jedoch zu schmalen und gelegentlich beschädigten Biopsieproben.
  • Das GB 2164277 beschreibt einen Knochenbohrer mit Sägezähnen am Ende und einer Nut zwischen jedem aufeinanderfolgenden Paar von Zähnen, die sich teilweise entlang der Außenfläche des Schaftes des Bohrers erstreckt, um das Austreten von Knochenstaub zu gestatten. Das US 4798213 beschreibt eine Knochenbiopsievorrichtung, die gleiche Nuten und eine innere Haltehülle für die Biopsieprobenbeständigkeit der zwei trennbaren Längswege aufweist, die sich trennen, wenn die innere Haltehülle von einer äußeren Haltehülle entfernt wird. Das US 4543966 beschreibt eine Biopsienadel mit Rillen an der Spitze und einem inneren Absatz, um das Zurückhalten der Probe zu unterstützen. Das US 4696308 beschreibt eine Kernprobenahmevorrichtung, die ein Bohrelement, ein Verbindungsstück und ein Spannfutter für ein dazugehörendes Antriebswerkzeug aufweist. Das US 5595186 beschreibt eine Knochenmarkbiopsienadel, die ein inneres Röhrchen aufweist, das durch den Hohlraum eines äußeren Röhrchens verschiebbar ist, wobei das innere Röhrchen ein Paar Pinzetten an seinem distalen Ende für das Ergreifen eines Biopsiekernes umfasst. Das US 5556399 beschreibt eine Knocheneinbringbohrvorrichtung für das Erhalten von Knochen für eine Transplantation.
  • Manchmal, wenn das Knochenmark sehr weich ist, wie bei Patienten mit Osteoporose, werden fast alle Versuche zur Beschaffung einer Biopsieprobe erfolglos sein, weil die Knochenstruktur so zerbrechlich ist. Umgekehrt ist die Knochenstruktur manchmal sehr fibrotisch/sklerotisch, und es ist sehr schwierig, die Kanüle einzusetzen und anschließend die Kernbiopsie zu entfernen. Das ist der Fall, weil das Knochenmark selbst durch das umgebende Gewebe verstärkt wird, was häufig zum Versagen der Verfahrensweise führt.
  • Wie gesehen werden kann, werden die gegenwärtigen Verfahrensweisen und Instrumente in mehrerer Hinsicht beeinträchtigt. Es besteht daher dort eine Forderung nach einer verbesserten Knochenmarkbiopsienadel. Vorzugsweise sollte das ein zuverlässiges Entnehmen der Probe ohne Gefährdung der Größe der Probe sichern, und es sollte vorzugsweise die Gefahr einer zufälligen Beschädigung der inneren Organe während des Biopsieverfahrens verringern.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Biopsienadel für die Probenahme von Knochenmarkgewebe bereitgestellt, wobei die Nadel aufweist: einen Griff (2) für das Einsetzen der Nadel in das Knochenmarkgewebe; und ein Gewebeprobenahmemittel (3); wobei das Gewebeprobenahmemittel aus einem einzelnen hohlen Probenahmeröhrchen besteht, um eine Knochemnarkgewebeprobe sowohl zu schneiden als auch aufzunehmen, gekuppelt mit dem Griff; wobei das Röhrchen eine Öfnung (1), die einen Gewebeaufnahmeraum für die Knochemnarkgewebeprobe definiert, und eine Außenfläche aufweist, die ausgebildet ist, um das Knochenmarkgewebe zu berühren, wobei die Außenfläche eine Abriebausbildung (11) aufweist, die sich in einer axialen Richtung entlang des Röhrchens erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass die Abriebausbildung einen Schlitz (11), der in die Wand des Probenahmeröhrchens geschnitten ist, mit einer scharfen Kante aufweist, wo der Schlitz auf die Außenwand des Probenahmeröhrchens trifft, um das Probenahmegewebe abzureiben, wobei der Schlitz eine Breite von zwischen 0,25 mm und 1 mm und eine Länge von mindestens 1,5 cm aufweist, damit das Ende des Probenahmeröhrchens seitlich verschoben werden kann, während das Röhrchen in das Knochenmarkgewebe eingesetzt wird.
  • Die Abriebausbildung wirkt etwas wie eine Säge darin, dass sie den Chirurgen durch Handhabung des Griffes gestattet, unerwünschtes Material abzuschneiden oder abzureiben, um einen kleinen Hohlraum im Knochen in der Nähe des Endes des Probenahmeröhrchens zu schaffen. Das gestattet, dass das Ende des Probenahmeröhrchens seitlich bewegt werden kann, wobei das umgebende Gewebe abgerieben wird, während die Biopsienadel in das Markgewebe eingesetzt wird. Wenn die Biopsienadel in das Mark eingesetzt wird, wird eine Kernprobe erhalten, die an ihrem innersten Ende an der Masse des umgebenden Gewebes haftet. Das Bewegen des Endes des Probenahmeröhrchens in seitlicher Weise unterstützt das Unterbrechen des Anhaftens, so dass die Probe leicht herausgezogen werden kann.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Probenahmeende oder die Kanüle durch den Griff der Biopsienadel, um die Herstellung und Verwendung zu vereinfachen. Eine derartige Biopsienadel kann leicht wiederverwendbar hergestellt werden und leicht zu betätigen sein.
  • Wir werden ebenfalls ein Verfahren zur Probenahme einer Substanz bei Verwendung einer Nadel beschreiben, wobei die Nadel einen Griff und ein Probenahmemittel aufweist, das ein Probenahmeende mit einer Bohrung darin aufweist, um eine Probe der Substanz aufzunehmen, wobei das Probenahmeende eine Ausbildung auf seiner Außenfläche für das Abreiben der Substanz aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • i) Einsetzen des Probenahmeendes in die Substanz, von der eine Probe entnommen werden soll, um eine Probe innerhalb seiner Bohrung aufzunehmen;
    • ii) Bewegen des Probenahmeendes so, dass die Substanz abgerieben wird, damit das Probenahmeende ausreichend verschoben werden kann, um die Verbindung zwischen der Probe und der Masse der Substanz zu schwächen; und
    • iii) Zurückziehen des Probenahmeendes mit der Probe darin.
  • Auf diese Weise kann die Probe wirksam abgelöst werden, ohne dass die Notwendigkeit besteht, den Durchmesser der Probe zu gefährden. Die Biopsienadel erfordert eine geringe Handhabung, um die Probe abzulösen, wodurch die Schmerzen und die Angst des Patienten vermindert werden, und es macht es viel leichter, zuverlässig eine Biopsieprobe zu erhalten. Das spart Zeit, Bemühungen, Geld und bewahrt den Patienten vor Schmerzen.
  • Bei einem Verfahren wird das Probenahmeende durch leichtes Neigen und Drehen der Nadel, vorzugsweise einige Male, bewegt. Daher kann die Nadel um 10° bis 15° geneigt werden, so dass die Abriebausbildung gegen den umgebenden Knochen gepresst wird, und sie kann dann leicht rückwärts und vorwärts um, sagen wir, 45° gedreht werden, bis sich die Nadel innerhalb des Knochens locker anfühlt.
  • Das Nutzen einer Abriebausbildung, die eine Abriebkante aufweist, die in die Wand des Probenahmeröhrchens geschnitten ist, erleichtert die Herstellung der Nadel, wodurch ihr Preis verringert wird. Für die Leichtigkeit der Handhabung der Nadel ist es wünschenswert, dass sich die Abriebausbildung entlang der äußeren Fläche des Probenahmerörchens über mindestens ein oder zwei Zentimeter erstreckt. Bei einer Ausführung ist der Rand gerillt, um das Abreiben durch Anwenden einer Sägewirkung zu erleichtern.
  • Bei einer Ausführung erstreckt sich der Schlitz durch die volle Dicke der Kanülenwand. Das gestattet ein Eindringen von fetthaltigen Markgewebebruchstücken in die Kanüle, während diese bewegt wird, um das umgebende Gewebe abzureiben. Es wurde ermittelt, dass das dabei hilft, die Biopsieprobe innerhalb der Kanüle zu halten.
  • Bei einer weiteren Ausführung weist die Abriebausbildung eine Vielzahl von linearen Vertiefungen auf. Diese Ausführung wird gegenüber einer bevorzugt, wo die Abriebausbildung einen Schlitz aufweist, der sich durch die volle Dicke der Kanülenwand für bestimmte Anwendungen erstreckt, da die Probe an den Seiten eingeschlossen wird, und weil eine geringere Abschwächung der Kanüle zu verzeichnen ist. Die Probe wird auf diese Weise besser geschützt, und es besteht ebenfalls ein geringeres Risiko einer Beschädigung, wenn die Probe ausgepresst wird. Das ist nützlich, wenn beispielsweise eine Probenahme des weichen Knochens eines älteren Patienten erfolgt, wenn eine verringerte Auspresskraft gewünscht wird. Das kann gegen eine geringfügige Verringerung des Griffes der Probe innerhalb der Kanüle entsprechend den Forderungen einer Anwendung eingetauscht werden. Die Vertiefungen können peripher um die Kanüle beabstandet sein, beispielsweise um die Notwendigkeit zu verringern, dass ein Chirurg Kenntnis von der Ausrichtung der Nadel mit Bezugnahme auf die Abriebausbildung haben muss.
  • Vorteilhafterweise wird eine Probeablöseeinrichtung am Ende der Kanüle bereitgestellt, um das Ablösen der Probe vom angrenzenden Gewebe zu unterstützen. Bei einer bevorzugten Ausführung weist diese einen kurzen Längsschlitz oder Aussparung im Wesentlichen entgegengesetzt einer längeren Aussparung der Abriebausbildung auf. Dieser kurze Schlitz oder Aussparung, der vorteilhafterweise mit einer scharfen Kante bereitgestellt wird, schneidet wirksam an der Basis der Biopsieprobe, während die Nadel gehandhabt wird, um die Abriebausbildung gegen die Innenfläche des Loches in dem Knochen zu reiben, das durch die Kanüle bewirkt wird, um das Ablösen der Probe vom angrenzenden Gewebe zu unterstützen. Auf diese Weise wird die Schneidwirkung gleichzeitig bereitgestellt, während das Kanülenende verschoben wird. Der Schlitz oder die Aussparung kann leicht als ein Schnitt mit einer Länge von mindestens 1 oder 2 mm in der Kanülenendwand gebildet werden. Das Vorhandensein des Schlitzes oder der Aussparung neigt dazu, das Ende der Biopsieprobe am Kanülenende einzufangen und hilft daher ebenfalls dabei, die Probe in der Kanüle zu halten.
  • Bei weiteren Ausführungen können mehrere kurze Aussparungen oder Schnitte am Ende der Kanüle bereitgestellt werden, beispielsweise zwei bis vier peripher beabstandete transmurale Schnitte. Das unterstützt das Eindringen des Probematerials und der Knochenbruchstücke, verbessert das Abreiben und verstärkt die Adhäsion der Probe an der Nadel am Ende. Das wird besonders bevorzugt, wenn sich die Abriebausbildung nicht durch die gesamte Dicke der Kanülenwand erstreckt, da bei dieser Anordnung die Probe hauptsächlich am Ende wirksam ergriffen wird.
  • Vorteilhafterweise kann eine Biopsienadel ebenfalls mit einem Motorantrieb gekuppelt werden. Entsprechend einer weiteren Ausführung der Erfindung wird daher eine Biopsienadel nach Patentanspruch 1 bereitgestellt, die außerdem ein Kupplungsmittel umfasst, das trennbar mit dem Gewebeprobenahmemittel verbunden ist, um die Nadel mit einem rotierenden Motorantrieb zu kuppeln, wobei die Nadel für sowohl ein manuelles Einsetzen als auch ein motorunterstütztes Einsetzen ausgeführt ist.
  • Gelegentlich begegnet man einem unerwarteten Widerstand gegen das Einsetzen der Knochenmarkbiopsienadel, und daher ist die Nadel für sowohl ein manuelles als auch ein motorunterstütztes Einsetzen anwendbar. Vorzugsweise ist das Motorantriebskupplungsmittel ein abnehmbares Zubehör, so dass es separat für eine Verwendung, und wenn es erforderlich ist, geliefert werden kann. Ein schnurloser elektrischer Schraubendreher liefert einen geeigneten Motorantrieb. Um die Verwendung einer derartigen Vorrichtung bei einer aseptischen chirurgischen Verfahrensweise zu erleichtern, wird daher vorzugsweise eine isolierende sterile oder sterilisierbare Schutzhülle bereitgestellt, um den Motorantrieb außer einer Antriebswelle im Wesentlichen einzuschließen, und um die Funktion des Motorantriebes zu gestatten, während er sich innerhalb der Hülle befindet.
  • Wir beschreiben außerdem ein Kupplungsmittel für eine Verwendung bei der Biopsienadel, die aufweist: eine Welle, die so ausgeführt ist, dass sie vom Probenahmeröhrchen der Biopsienadel aufgenommen wird; einen Verbindungsabschnitt für das Verbinden des Motorantriebes; und einen Antriebsabschnitt, um mit dem Griff in Eingriff zu kommen.
  • Vorzugsweise enthält die Biopsienadel einen Schutz oder Anschlag, um ein übermäßiges Einsetzen der Kanüle in das Gewebe zu verhindern, aus dem die Probe entnommen werden soll. Das kann eine Vergrößerung des Umfanges der Nadel beim erforderlichen Abstand, typischerweise zwischen 2 und 3 cm, vom Kanülenende aufweisen. Der Anschlag sollte klein genug sein, damit er die Haut und das subkutane Gewebe durchdringen kann, aber er sollte ausreichend breit sein, um ein weiteres Einsetzen in den Knochen zu verhindern, wodurch die Tiefe begrenzt wird, bis zu der die Kanüle eindringt. Um das Durchdringen der Haut zu unterstützen, kann ein kleiner Hauteinschnitt vorgenommen werden; das erleichtert ebenfalls das Heilen mit einer geringeren Narbenbildung.
  • Der Anschlag kann leicht bereitgestellt werden, indem der Biopsienadelgriff längs des Schaftes der Nadel bis zum erforderlichen Abstand ausgezogen wird. Der Einfachheit der Herstellung halber wird der Anschlag vorzugsweise geformt, verbunden oder anderweitig als ein Teil mit dem Griff ausgebildet (der typischerweise ein Kunststoffformteil ist). Bei einer weiteren Ausführung ist die Position des Anschlages an der Kanüle regulierbar.
  • Diese und weitere Aspekte der Erfindung werden jetzt nur als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Fig. beschrieben, die zeigen:
  • 1A bis 1D jeweils eine perspektivische Ansicht von oben von einer Ausführung einer Biopsienadel entsprechend der vorliegenden Erfindung; eine Seitenansicht der Biopsienadel mit einer teilweise eingesetzten Motorantriebskupplung; eine Seitenansicht der Nadel mit einem teilweise eingsetzten Stilett; und eine Teilseitenansicht der Nadel mit dem vollständig eingesetzten Stilett;
  • 2A bis 2C jeweils eine Draufsicht einer Biopsienadel; eine Seitenansicht einer Biopsienadel; und eine Schnittdarstellung durch die Nadel aus 2A längs der Linie I-I;
  • 3A und 3B Schnittdarstellungen durch eine Biopsienadel mit jeweils einer Motorantriebskupplung und mit einem Stilett;
  • 4A und 4B jeweils eine Seitenansicht und eine Schnittdarstellung einer Biopsienadel mit einem angebrachten Motorantrieb;
  • 5A bis 5H jeweils eine Längsschnittdarstellung durch eine erste Ausführung eines Kanülenendes mit einem eingesetzten Stilett; eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung einer Kanüle mit einem eingesetzten Stilett; eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung eines Kanülenendes; eine Längsschnittdarstellung durch eine zweite Ausführung eines Kanülenendes; eine Seitenansicht der zweiten Ausführung des Kanülenendes; eine Querschnittdarstellung durch das Kanülenende der 5D längs der Linie I-I; eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführung des Kanülenendes; und eine Querschnittdarstellung durch das Kanülenende der 5D längs der Linie II-II;
  • 6A bis 6F verschiedene perspektivische Ansichten von jeweils einem Stilett, einer Druckstange, einer Motorantriebskupplung, einer Motorantriebskupplung, einer Druckstange und einem Stilett;
  • 7A bis 7H die Schritte bei einem Verfahren der Anwendung einer Biopsienadel;
  • 8A bis 8C jeweils eine aufgeschnittene Ansicht einer Biopsienadel; eine aufgeschnittene Ansicht eines Stiletts; und eine perspektivische Ansicht einer Motorantriebskupplung.
  • Mit Bezugnahme auf 1, 2 und 8 zeigen diese eine Biopsienadel in Übereinstimmung mit einer Ausführung der Erfindung. Die Biopsienadel weist einen Griff 2 an einem Ende und ein Gewebeprobenahmeröhrchen oder eine Kanüle 3 am anderen Ende auf. Der Griff weist sich seitlich erstreckende Flügel 7 auf, um das Einsetzen der Kanüle in das Gewebe, insbesondere das Knochenmarkgewebe, zu unterstützen, von dem eine Probe entnommen werden soll. Die Kanüle weist eine Öffnung oder einen Hohlraum 1 auf, um eine Probe des Gewebes aufzunehmen. Dieser Hohlraum erstreckt sich vorzugsweise vom Kanülenende zu einer Öffnung im Griff, wie in 1A gezeigt wird. Das gestattet, dass eine Spritze an der Biopsienadel angebracht werden kann, so dass eine Saugwirkung am Hohlraum angewandt werden kann, wenn erforderlich, um das Festhalten einer Gewebeprobe in der Nadel zu unterstützen.
  • Der untere Abschnitt 8 des Griffes erstreckt sich über einen Teil der Kanüle, um den Durchmesser der Biopsienadel bis zu einer Stelle 9 zu vergrößern, die als ein Anschlag wirkt. Dieser Anschlag ist in einem Abstand vom Ende der Kanüle positioniert, der der gewünschten maximalen Länge der Knochenmarkprobe gleich ist. Der Anschlag 9 stößt gegen die Knochenhaut des Knochens, von dem die Probe entnommen werden soll, und verhindert, dass die Kanüle weiter als über die gewünschte maximale Länge eingesetzt wird.
  • Bei Erwachsenen ist die gewünschte maximale Länge im Allgemeinen nicht größer als 3 bis 3,5 cm; bei einer Nadel in der Kinderheilkunde beträgt die maximale gewünschte Länge typischerweise nicht mehr als 2 cm. Die Anschlagposition kann, wenn es gewünscht wird, verstellbar ausgeführt werden, indem ein Schraubmechanismus am Griff bereitgestellt wird.
  • Das Probenahmeröhrchen 3 muss sich nur über eine kurze Strecke in den Griffverlängerungsabschnitt 8 hinein erstrecken, und die Öffnung im Probenahmeröhrchen muss nur lang genug sein, um die gewünschte maximale Länge der Knochenmarkprobe aufzunehmen. Es wird jedoch bevorzugt, dass sich das Probenahmeröhrchen und die Öffnung darin über die Länge des Griffes (wie in den Fig. gezeigt wird) erstrecken, wie es bei einer Kanüle üblich ist.
  • Konventionell wird der Griff in zwei geformten Teilen ausgebildet, die um die Kanüle angebracht und an der Kanüle mittels Reibungs-, Verbindungs- oder Verkeilungsmitteln gesichert werden. Alternativ kann der Griff um die Kanüle in einem einstufigen Herstellungsvorgang spritzgegossen werden, wobei die Kanüle an Ort und Stelle ist.
  • Das Probenahmeende der Kanüle ist mit einer Abrieb- oder Sägeausbildung 11 und einer Schneidausbildung 12 versehen. Bei einer bevorzugten Ausführung sind diese beiden Längsschlitze, die sich vom Kanülenende erstrecken und durch die Wand der Kanüle schneiden. Diese werden in 5C in Nahaufnahme gezeigt. Vorzugsweise kann der Chirurg die Ausrichtung der Ausbildung oder des Schlitzes 11 bestimmen, während die Biopsienadel in Gebrauch ist, beispielsweise mittels eines Farbpunktes auf dem Griff.
  • Mit Bezugnahme auf 5C weist die Kanüle ein angeschärftes, abgeschrägtes Ende 10 auf, um das Einsetzen der Biopsienadel und das Schneiden des Gewebeprobekörpers zu unterstützen. Bei einer bevorzugten Ausführung ist der Schlitz 11 zwischen 1,5 und 3 cm lang und weist eine Breite von zwischen 0,25 mm und 1 mm auf und vorzugsweise von annähernd 0,5 mm. Vorzugsweise verläuft der Schlitz senkrecht vom Kanülenende in einer axialen Richtung, und mindestens ein Ende des Schlitzes, wo er auf die Außenwand der Kanüle trifft, weist eine scharfe Kante für das Abreiben des Knochenmarkes auf. Die Abriebfunktion des Schlitzes 11 kann mittels einer Reihe von Kanten oder mittels einer anderen Abriebfläche oder -form durchgeführt werden. Bei anderen Anordnungen kann das Kanülenende im Wesentlichen halbkreisförmig oder U-förmig sein.
  • Der (oder bei alternativen Ausführungen jeder) kurze Schlitz 12 weist eine Länge von annähernd 1 bis 2 mm und eine gleiche Breite wie die des langen Schlitzes auf, die etwa 0,5 mm beträgt. Wiederum mindestens eine oder vorzugsweise beide äußere Kanten dieses Schlitzes sind scharfkantig. Vorzugsweise ist der kurze Schlitz 12 entgegengesetzt dem langen Schlitz 11 positioniert, so dass, wenn der Schlitz 11 verwendet wird, um das Knochenmark abzureiben, der Schlitz 12 an der Basis des Biopsieprobekörpers schneidet.
  • 5D bis 5H zeigen eine zweite Ausführung einer Kanüle, die eher als den einzelnen Schlitz der 5B und 5C eine Vielzahl von linearen Vertiefungen 11A in Längsrichtung und Rillen dazwischen aufweist, um das Knochenmark abzureiben. Aus 5F kann gesehen werden, dass sich die Vertiefungen nicht über die volle Dicke der Kanülenwand erstrecken. Diese Ausführung weist ebenfalls eine Vielzahl von kurzen Schlitzen 12 auf, die am Kanülenende angeordnet sind. Wie veranschaulicht wird, erstrecken sich die Schlitze 12 im Wesentlichen über die Länge eines letzten kegelförmigen Abschnittes 3A der Kanüle.
  • Bei einigen Ausführungen verengt sich die Kanüle nicht bedeutend in Richtung ihres Endes, und weil keine innere Vorrichtung für das Ergreifen der Biopsieprobe vorhanden ist, kann die Probe im Wesentlichen die gesamten Innenabmessungen der Kanüle in Anspruch nehmen. Das maximiert die Größe des Probekörpers für eine vorgegebene Abmessung der Nadel und gestattet daher die Verwendung einer kleineren Nadel als es anderenfalls der Fall wäre, wodurch die Schmerzen verringert werden, die der Patient erleidet.
  • Bei weiteren Ausführungen ist eine geringfügige Verengung (etwa 5 bis 10 %) zu verzeichnen. Eine geringfügige Verengung des Kanülenendes hilft dabei, die Auspresskraft zu verringern, die für das Entfernen der Probe erforderlich ist, und daher ist eine potentiell geringere Beschädigung an der Probe zu diesem Zeitpunkt zu verzeichnen, während nur etwas schmalere Proben geliefert werden.
  • Die Biopsienadel ist mit einem entfernbaren Stilett 13 versehen, wie in 3B, 5A und 5B, 6A und 6F und 8B gezeigt wird. (1D zeigt den Kopf 16 des Stilettes, wenn es im Griff 2 eingesetzt ist.) Das Stilett weist einen Schaft, der in die Öffnung der Kanüle passt, und einen Kopf 16 auf, der in einer Aussparung 6 im Griff sitzt, wobei die Oberseite des Kopfes mit der Grifffläche bündig ist. Wenn das Stilett so eingesetzt ist, ragt ein scharfes Ende 15 des Stilettes etwas aus dem scharfen Ende der Kanüle heraus. Das Stilett versperrt die Öffnung des Probenahmeröhrchens vor dem Einsetzen der Biopsienadel in das Gewebe, aus dem die Probe entnommen werden soll, und unterstützt das Durchdringen des verfestigten äußeren kortikalen Knochens.
  • Das breite Oberteil des Kopfes 16 unterstützt den Chirurgen bei der Anwendung einer axialen Kraft auf das Stilett, während die Nadel eingesetzt wird. Der Kopf 16 ist vorzugsweise so bemessen, dass er reibschlüssig mit der Aussparung im Griff in Eingriff kommt; er weist eine sechseckige Basis 14 auf, die mit einer entsprechenden sechseckigen Öffnung in der Aussparung 6 in Eingriff kommt. Das verhindert, dass das Stilett verdreht wird, während die Nadel eingesetzt wird, was nützlich ist, wenn das Stilett 15 eher eine Schneid- oder Bohrkante aufweist als eine gleichmäßige kegelartige Form.
  • Ebenfalls mit der Biopsienadel verbunden ist eine Druckstange 22 mit einem Kopf 23 (siehe 2C, 6B und 6E). Die Druckstange weist einen Schaft auf, der verschiebbar in den Kanülenhohlraum passt, und sie wird verwendet, um die Biopsieprobe aus der Nadel auszupressen, nachdem die Nadel aus dem Patienten entfernt wurde. Alternativ könnte eine dünne Druckstange in den Schlitz 11 von der Seite der Kanüle aus eingesetzt werden, obgleich diese Anordnung nicht bevorzugt wird, da sie dazu neigt, die Probe zu beschädigen.
  • Wahlweise kann die Biopsienadel mit einer entfernbaren Motorantriebskupplung 17 versehen werden, wie in 1B, 3A, 4A und 4B, 6C und 6D, 7D und 8C gezeigt wird. Diese Kupplung weist auf eine Welle, die in den Kanülenhohlraum passt; einen Antriebsabschnitt 19; und einen Verbindungsabschnitt 20 für das Verbinden eines Motorantriebes. Bei der veranschaulichten Ausführung ist der Antriebsabschnitt 19 eine sechseckige Ausbildung, die in der gleichen sechseckigen Öffnung in der Aussparung 6 wie das Stilett sitzt. Das Verwenden eines gemeinsamen Mittels für das Eingreifen sowohl des Stiletts als auch der Motorantriebskupplung mit dem Griff vereinfacht die Griffkonstruktion.
  • Die Länge der Motorantriebskupplungswelle wird so ausgewählt, dass, wenn die Motorantriebskupplung vollständig in die Biopsienadel eingesetzt ist, die Welle nicht den Probeaufnahmehohlraum innerhalb der Kanüle versperrt. Vorzugsweise wird die Länge der Welle so ausgewählt, dass ihr Ende 18 annähernd in der gleichen Position wie der Anschlag 9 angeordnet ist, wodurch sie dadurch als ein weiterer Schutz gegen ein übermäßiges Eindringen der Kanüle 3 in den Knochen wirkt, aus dem die Probe entnommen werden soll.
  • Der Motorantriebsverbindungsabschnitt 20 wird so ausgewählt, dass er zum eingesetzten Motorantrieb passt, und er weist beim veranschaulichten Beispiel einen sechseckigen Stumpf auf. Der Motorantrieb 27 kann speziell konstruiert oder angepasst werden, damit er sich für seinen beabsichtigten Zweck eignet, aber zweckmäßigerweise kann ein geeigneter Motorantrieb mittels eines elektrischen Schraubendrehers bereitgestellt werden. Diese sind im Allgemeinen vollständig geschlossen, batteriegetrieben (und daher frei von einer externen Verdrahtung), transportabel und zu einem hohen Drehmomentausgang in der Lage. Eine Antriebswelle des Motorantriebes weist ein Spannfutter 26 auf, vorteilhafterweise mit einem Schutz 21, das den Stumpf 20 hält (in 4B gezeigt, wobei bestimmte Details weggelassen wurden).
  • Der Motorantrieb weist vorzugsweise ein isoliertes Außengehäuse auf und ist im Wesentlichen innerhalb einer durchsichtigen sterilen Hülle 28 aus Gummi oder Kunststoff eingeschlossen, was seine Verwendung bei einer chirurgischen Verfahrensweise erleichtert. Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Hülle 28 so bemessen, dass sie um den Motorantrieb passt, und sie ist mit Zugschnuren 29 oder anderen Befestigungsmitteln um die Antriebswelle 26 befestigt. Eine Hülle aus einem dünnen Kunststoff oder Gummi stört nicht die Funktion des Motorantriebes und gestattet leicht die Betätigung seiner Regler.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung dreht der Motorantrieb die gesamte Biopsienadel, d.h., sowohl die Kanüle als auch den Griff.
  • 7 zeigt die Schritte bei der Anwendung der Biopsienadel. In 7A liegt die Spongiosa 34, die das Knochenmark enthält, zwischen dem äußeren kortikalen Knochen 30 und der tief gelegenen Knochenhautfläche 35 unter dem subkutanen Gewebe 32 und der Haut 31 des Patienten. Es wird bevorzugt, einen anfänglichen Schnitt durch die anästhesierte Haut des Patienten und das subkutane Gewebe bei Verwendung eines geeigneten Messers oder Lanzette 36 vorzunehmen.
  • Der Chirurg setzt dann die Biopsienadel durch die Haut und das subkutane Gewebe ein, wobei das Stilett in Position ist, bis die Kanüle den äußeren kortikalen Knochen 30 durchdringt (7B). Das Stilett wird danach aus der Mitte der Kanüle entfernt (während die Kanüle in Position gehalten wird), und die Nadel wird danach manuell durch die Spongiosa 34 durch Anwenden einer leichten Kraft nach innen kombiniert mit einer Drehbewegung der Nadel rückwärts und vorwärts weiterbewegt (7C). In etwa 10 % der Fälle ist es schwierig, den Knochen manuell zu entnehmen, und wenn man einem wesentlichen Widerstand begegnet, kann der Motorantrieb angebracht werden, wie es in 7D gezeigt wird. In allen Fällen wird jedoch bevorzugt, das Entnehmen des Knochenmarks manuell zu beginnen.
  • Die nach innen gerichtete Kraft wird freigegeben, sobald eine Kernprobe der gewünschten Länge erhalten wurde, normalerweise, wenn der Anschlag gegen den äußeren kortikalen Knochen 30 anstößt. Es ist dann erforderlich, das Ende der Kernprobe vom umgebenden Knochen abzulösen, so dass die Probe entfernt werden kann. Um das zu tun, neigt der Chirurg die Nadel so, dass die Abriebausbildung 11 in einen abreibenden Kontakt mit der Spongiosa 34 gebracht wird; typischerweise ist eine Neigung um etwa 10 bis 15 Grad erforderlich.
  • Die Nadel wird danach leicht rückwärts und vorwärts gedreht, um den Knochen auf einer Seite der Innenfläche des Loches abzureiben, das durch die Kanüle gebildet wird. Es wird fortgesetzt, bis sich die Nadel locker innerhalb des Knochens anfühlt, wie in 7E gezeigt wird. Wenn es gewünscht wird, kann die Biopsienadel um 180° gedreht werden, und die gleiche Verfahrensweise kann wiederholt werden, um die entgegengesetzte Seite des Loches im Knochen abzureiben (7F). Während die Biopsienadel geneigt wird, zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der Knochen durch die Ausbildung 11 abgerieben wird, schneidet die Ausbildung 12 an der Basis der Probe weg, um das Ablösen der Probe vom angrenzenden Gewebe zu unterstützen.
  • In den meisten Fällen ist das Ergebnis dieser Verfahrensweise, dass die Probe von ihrer Haftung am umgebenden Knochen befreit wird, wodurch gestattet wird, dass die Biopsienadel mit der Probe zurückgezogen wird, wie in 7G gezeigt wird. Die Biopsieprobe 33 kann dann aus dem Inneren der Kanüle bei Verwendung der Druckstange 22 ausgepresst werden, wie in 7H gezeigt wird.
  • Die in 7E und 7F gezeigte Abriebbewegung erzeugt einen mit Flüssigkeit gefüllten Raum um die Kanüle herum, und wenn sich die Abriebausbildung 11 durch die Dicke der Kanülenwand erstreckt, gelangen Markflüssigkeit und Fettgewebe aus dem Hohlraum in die Kanüle und erhöhen die Adhäsion der Markprobe innerhalb der Biopsienadel, wodurch die Wahrscheinlichkeit des erfolgreichen Gewinnens einer Probe vergrößert wird.
  • Zweifellos werden dem Fachmann viele Abwandlungen der Erfindung einfallen, und es sollte verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungen beschränkt ist. Insbesondere sind die Anwendungen der Nadel nicht auf die Probenahme von Knochenmarkgewebe beschränkt. Beispielsweise sind Ausführungen der vorliegenden Erfindung ebenfalls für die Knochenbiopsie nützlich und für die Absaugung von Flüssigkeit aus dem Knochenmarkhohlraum für diagnostische Zwecke und für das Gewinnen großer Mengen von Flüssigkeit für den Zweck von Knochenmarktransplantationen. Außerdem können Ausführungen einer Nadel entsprechend der vorliegenden Erfindung ebenfalls für das Erhalten einer Kernprobe einer anderen festen Substanz, beispielsweise Holz, verwendet werden, insbesondere, wo eine Forderung nach einer minimalen Oberflächenbeschädigung besteht.

Claims (17)

  1. Biopsienadel für die Probenahme von Knochenmarkgewebe, wobei die Nadel aufweist: einen Griff (2) für das Einsetzen der Nadel in das Knochenmarkgewebe; und ein Gewebeprobenahmemittel (3); wobei das Gewebeprobenahmemittel aus einem einzelnen hohlen Probenahmeröhrchen besteht, um eine Knochenmarkgewebeprobe sowohl zu schneiden als auch aufzunehmen, gekuppelt mit dem Griff; wobei das Röhrchen eine Öffnung (1), die einen Gewebeaufnahmeraum für die Knochenmarkgewebeprobe definiert, und eine Außenfläche aufweist, die ausgebildet ist, um das Knochenmarkgewebe zu berühren, wobei die Außenfläche eine Abriebausbildung (11) aufweist, die sich in einer axialen Richtung entlang des Röhrchens erstreckt; worin die Abriebausbildung einen Schlitz (11), der in die Wand des Probenahmeröhrchens geschnitten ist, mit einer scharfen Kante aufweist, wo der Schlitz auf die Außenwand des Probenahmeröhrchens trifft, um das Probenahmegewebe abzureiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz eine Breite von zwischen 0,25 mm und 1 mm und eine Länge von mindestens 1,5 cm aufweist, damit das Ende des Probenahmeröhrchens seitlich verschoben werden kann, während das Röhrchen in das Knochenmarkgewebe eingesetzt wird.
  2. Biopsienadel nach Anspruch 1, bei der beide Außenkanten des Schlitzes scharfkantig sind.
  3. Biopsienadel nach Anspruch 1 oder 2, bei der sich der Schlitz nicht durch die Wand des Probenahmeröhrchens erstreckt.
  4. Biopsienadel nach Anspruch 1, bei der die Abriebausbildung eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, die peripher am Probenahmeröhrchen beabstandet sind.
  5. Biopsienadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gewebeprobenahmemittel außerdem eine Probeablöseeinrichtung (12) am Ende des Probenahmeröhrchens aufweist, um das Ablösen der Basis der Probe vom benachbarten Gewebe zu unterstützen.
  6. Biopsienadel nach Anspruch 5, bei der die Probeablöseeinrichtung einen Schlitz (12) aufweist, der in die Endwand des Probenahmeröhrchens eingeschnitten ist.
  7. Biopsienadel nach Anspruch 6, bei der sich der Probeablöseschlitz (12) durch die Endwand des Probenahmeröhrchens erstreckt.
  8. Biopsienadel nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Probeablöseeinrichtung eine Vielzahl von Probeablöseschlitzen (12) aufweist, die peripher beabstandet am Probenahmeröhrchenende angeordnet sind.
  9. Biopsienadel nach Anspruch 6, 7 oder 8, bei der der oder jeder Probeablöseschlitz (12) eine Länge von zwischen 1 mm und 2 mm aufweist.
  10. Biopsienadel nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der mindestens ein Teil der Probeablöseeinrichtung auf dem Probenahmeröhrchen im Wesentlichen entgegengesetzt mindestens einem Teil der Abriebausbildung angeordnet ist.
  11. Biopsienadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die außerdem ein Anschlagmittel (9) aufweist, um ein übermäßiges Einsetzen des Probenahmeröhrchens in das Gewebe zu verhindern, von dem die Probe entnommen werden soll.
  12. Biopsienadel nach Anspruch 11, bei der mindestens ein Abschnitt des Anschlagmittels zusammenhängend mit mindestens einem Abschnitt des Griffes ausgebildet ist.
  13. Biopsienadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sich die Probenahmeröhrchenöffnung durch den Griff erstreckt.
  14. Biopsienadel nach Anspruch 13, bei der der Griff für eine Verbindung des Ansaugmittels mit der Probenahmeröhrchenöffnung angepasst ist.
  15. Biopsienadel nach Anspruch 13 oder 14, die außerdem ein Kupplungsmittel (17) für das Kuppeln der Nadel mit einem Antriebsmotor (27) für eine Drehung des Probenahmeröhrchens aufweist.
  16. Biopsienadel nach Anspruch 17, bei der das Kupplungsmittel von der Nadel trennbar ist und aufweist: eine Welle, die so angepasst ist, dass sie vom Probenahmeröhrchen aufgenommen wird; einen Verbindungsabschnitt (20) für das Verbinden des Motorantriebes; und einen Antriebsabschnitt (19), um mit dem Griff in Eingriff zu kommen.
  17. Biopsienadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Probenahmeröhrchen ein angeschärftes, abgeschrägtes Ende (10) aufweist.
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