DE60318543T2 - Handgriffanordnung für eine Biopsievorrichtung - Google Patents

Handgriffanordnung für eine Biopsievorrichtung Download PDF

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biopsy
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Biopsievorrichtungen, die bei medizinischen Verfahren nützlich sind. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Griffanordnung zum Gebrauch in Verbindung mit Knochenbiopsievorrichtungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Biopsievorrichtungen, die dazu verwendet werden können, Gewebeproben von härterem Gewebe wie etwa Knochen zu erhalten, sind in der Technik wohl bekannt. Knochenbiopsievorrichtungen können eine Ausbildung enthalten, die den Knochencortex durchdringen und eine "Kernprobe" des härteren Knochengewebes und des weicheren Markgewebes aus dem Inneren der Probenahmestelle erhalten kann. Eine übliche Ausbildung, die an bestimmten Knochenbiopsievorrichtungen vorhanden ist, ist eine Anordnung mit einer Kanüle und einem inneren Stilett oder Trokar. Bei diesen Vorrichtungen wird das Stilett oder der Trokar anfangs in einer äußeren Kanüle befestigt und hat eine scharfe Spitze, die dazu dient, sich für den Zugang zu der Probenahmestelle in den Knochen zu bohren. Eine andere Variante von Biopsievorrichtungen umfasst solche, die Aspiration anwenden, um von einer Gewebestelle flüssige Proben zu erhalten, wie etwa Inhalte, die man in Knochenmark findet.
  • Es ist eine Vielfalt von Vorrichtungen, welche die Stilett-und-Kanülen-Ausbildung haben, entwickelt worden. Ferner ist auch eine Vielfalt von Vorgehensweisen entwickelt worden, wobei versucht wurde, den Gebrauch solcher Vorrichtungen genauer und für den Arzt komfortabler zu machen. Angesichts des Drucks und der Kräfte, sowohl in Rotations- als auch in Längsrichtung, die von dem Benutzer während der Eindring- und Probenahmeschritte auf die Vorrichtung aufgebracht werden, sind der Komfort und die Ergonomie solcher Vorrichtungen besonders wichtig. Verschiedene Griffkonfigurationen für Biopsievorrichtungen sind beschrieben von Ausherman et al. in dem US-Patent Nr. 4 793 363 , von Mehl in dem US-Patent Nr. 4 469 109 , von Tretinyak in dem US-Patent Nr. 4 630 616 , von Mathis et al. in dem US-Patent Nr. 6 221 029 , von Fleming, III et al. in dem US-Patent Nr. 6 302 852 , von Fleming, III in dem US-Patent Nr. 6 312 394 und von Lee in dem US-Patent Nr. 4 655 226 .
  • Ein Problem im Zusammenhang mit Knochenbiopsievorrichtungen ist die Entwicklung einer Biopsievorrichtung, die sowohl vorteilhafte bauliche Merkmale als auch verbesserten Benutzerkomfort aufweist. Ein weiteres Problem bei der Entwicklung von Knochenbiopsievorrichtungen ist die Verbesserung ihrer Probenahmeausbildungen bei gleichzeitiger Reduzierung des Traumas für den Patienten am Ort der Probenahme.
  • Diese Eigenschaften sind in den Griffanordnungen für Biopsievorrichtungen, nämlich Knochengewebe-Probenahmevorrichtungen, bei denen die Griffkomponenten so ausgebildet sind, dass sie sich als Teil ihrer Probenahmetätigkeit reversibel trennen, besonders schwer ins Gleichgewicht zu bringen. Auf dem Gebiet der Medizin besteht ein Bedarf für verbesserte Knochenbiopsievorrichtungen, die trennbare Komponenten enthalten, einfach zu bedienen sind und ferner sowohl für den Benutzer als auch für den Patienten den Benutzungskomfort verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt eine Griffanordnung für Biopsievorrichtungen bereit, die eine Ausbildung mit trennbarer äußerer Kanülen- und Stilettkomponente aufweisen. Insbesondere umfasst die Erfindung eine verbesserte Griffanordnung für solche Vorrichtungen, die das Befestigen und Entfernen des Stiletts aus dem Inneren der äußeren Kanüle durch das Trennen der Griffkomponenten zulassen. Man hat entdeckt, dass eine Griffanordnung so ausgebildet sein kann, dass sie nicht nur die Funktionen einer Knochenbiopsievorrichtung erfüllt, sondern dass der Griff so ausgebildet sein kann, dass er die Trennung eines Stiletts von dem Inneren einer äußeren Kanüle durch Trennen von Griffkomponenten zulässt, während er gleichzeitig den Komfort, die Manövrierfähigkeit und die Präzision für den Benutzer bei seinem Gebrauch verbessert. Die Griffanordnung der Erfindung erleichtert die Steuerung und Genauigkeit der Biopsievorrichtung im Gebrauch und bietet dem Benutzer bei ihrem Gebrauch gleichzeitig Komfort. Ferner hat man entdeckt, dass die Griffanordnung der Erfindung insofern "universal" sein kann, als die gleiche Grundkonstruktion der Griffanordnung und ihre Gundkomponenten verwendet werden können, um Knochengewebe-Kernprobenahmeausbildungen oder alternativ Knochenmark-Aspirationsausbildungen herzustellen.
  • Die Erfindung stellt eine Griffanordnung zum Gebrauch mit einer Biopsievorrichtung nach Anspruch 1 und eine Biopsievorrichtung nach Anspruch 13 bereit.
  • Bei einer Ausführungsform weist der zusammengesetzte Griff vier konkave bogenförmige Vertiefungen auf, die an der Seite des Griffs angeordnet sind und entsprechende bogenförmige Bereiche des Außenumfangs der oberen und unteren Oberflächen des oberen Bereichs und der oberen und unteren Oberflächen des unteren Bereichs definieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die konkaven bogenförmigen Vertiefungen so positioniert, dass jeder der zwei längeren Seitenbereiche des zusammengesetzten Griffs zwei konkave Vertiefungen aufweist, die voneinander entfernt positioniert sind, und jede konkave Vertiefung einer entsprechenden konkaven Vertiefung an der entgegengesetzten Seite des Griffs gegenüberliegend positioniert ist.
  • Bei einer noch stärker bevorzugten Ausführungsform sind die umschreibenden Ränder sowohl des oberen Bereichs als auch des unteren Bereichs an der peripheren Verbindungsstelle, an der sie zusammengefügt sind, gerundet, gekrümmt und glatt. Der Mittelbereich der Griffanordnung ist also frei von scharfen Kanten. Ferner kann die gesamte äußere mit der Hand in Kontakt kommende Oberfläche der Griffanordnung im Wesentlichen glatt und gerundet sein.
  • Die Griffanordnung der Erfindung kann in Verbindung mit einer Vielfalt von Biopsievorrichtungsausbildungen verwendet werden, die eine äußere Kanüle und ein entfernbares inneres Stilett aufweisen, das in der äußeren Kanüle positioniert ist. Bei einer Ausführungsform ist die Griffanordnung der Erfindung Teil einer Knochengewebe-Kernprobenahmevorrichtung und ist an einer äußeren Kanüle und einem dafür ausgebildeten inneren Stilett angebracht. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Griffanordnung Teil einer Knochenmark-Aspirationsprobenahmevorrichtung, wobei der untere Bereich der Griffanordnung ferner eine einstellbare Tiefenführungsanordnung aufweisen kann, die an dem unteren Bereich der Griffanordnung abnehmbar angebracht sein kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die nachstehenden Figuren sind eine weitere Erläuterung der Erfindung und sollen nicht einschränkend ausgelegt werden:
  • 1 ist eine abgewinkelte perspektivische Seitenansicht einer Biopsievorrichtung mit der Griffanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine aufrechte Vorderansicht einer Biopsievorrichtung mit der Griffanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine aufrechte Rückansicht einer Biopsievorrichtung mit der Griffanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine linke Seitenansicht einer Biopsievorrichtung mit der Griffanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine rechte Seitenansicht einer Biopsievorrichtung mit der Griffanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine Ansicht von oben auf die Biopsievorrichtung mit der Griffanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 ist eine Ansicht von unten auf die Biopsievorrichtung mit der Griffanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Biopsievorrichtungs- und Griffanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung, die für Kernprobenahme von Knochen- und Markgewebe ausgebildet ist, wobei die einzelnen Komponenten voneinander getrennt gezeigt sind.
  • 9 ist eine auseinandergenommene Ansicht der Biopsievorrichtungs- und Griffanordnung, die für Kernprobenahme von Knochen- und Markgewebe ausgebildet ist, wobei der obere Bereich des Griffs, der ein daran angebrachtes Stilett enthält, von dem unteren Bereich und der restlichen Vorrichtung getrennt gezeigt ist.
  • 10 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Biopsievorrichtungs- und Griffanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung, die für Aspirationsprobenahme ausgebildet ist, wobei die einzelnen Komponenten voneinander getrennt gezeigt sind.
  • 11 ist eine auseinandergenommene Ansicht der Biopsievorrichtungs- und Griffanordnung, die für Aspirationsprobenahme ausgebildet ist, wobei der obere Bereich des Griffs, der das daran angebrachte Stilett enthält, von dem unteren Bereich und der restlichen Vorrichtung getrennt gezeigt ist.
  • 12 ist eine Kombinationsansicht der unteren Oberfläche des oberen Griffbereichs und der oberen Oberfläche des unteren Griffbereichs.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der hier im Zusammenhang mit "konkave bogenförmige Vertiefung" verwendete Begriff "Vertiefung" soll eine glatte, gekrümmte Ausnehmung an der Seite des Griffs beschreiben, die die allgemeinen Dimensionen hat, die einem Bereich der natürlichen Krümmung des Umfangs eines menschlichen Fingers entsprechen.
  • Der hier zur Definition der Gesamtgestalt des Griffbereichs der Erfindung verwendete Begriff "bogenförmig" soll zeigen, dass die zusammengesetzten Griffkomponenten eine bogenförmige Konfiguration haben, wobei sowohl die oberen als auch die unteren Griffkomponenten entsprechend gewölbt sind. Insbesondere wölbt sich der obere Oberflächenbogen nach außen, und der untere Oberflächenbogen wölbt sich nach innen.
  • Die Griffanordnung der Biopsievorrichtung gemäß der Erfindung ist so ausgebildet, dass sie den Gebrauch und die Betätigung der Biopsievorrichtung sowohl funktionell als auch ergonomisch verbessert. Die hier beschriebene erfinderische Merkmalskombination einschließlich der Ausbildung und Konfiguration des Griffbereichs führt zu einer Biopsievorrichtung, die einfach verwendbar und betätigbar ist und erleichtert gleichzeitig die Genauigkeit und Präzision des Gebrauchs während eines medizinischen Verfahrens. Angesichts des Drucks und der Kräfte, die von der Hand des Arztes aufgebracht werden müssen, um von einem Patienten eine Knochengewebeprobe zu erhalten, sowie des daraus resultierenden Traumas an dem Ort Probenahme sind die Merkmale der Griffanordnung der Erfindung und die damit verbundenen Vorteile sowohl für den Arzt als auch für den Patienten wichtig.
  • Grundkomponenten der Griffanordnung 1 der Erfindung sind als Teil einer Knochenbiopsie-Kernprobenahmevorrichtung in den 1 bis 9 gezeigt. Die 10 und 11 zeigen die Griffanordnung 1 der Erfindung als Teil einer Knochenmark-Aspirationsvorrichtung. In jedem Fall kann die Griffanordnung 1 als Teil einer Biopsievorrichtung verwendet werden, die eine Anordnung aus einer äußeren Kanüle und einem entfernbaren inneren Stilett aufweist und die für Handbetätigung ausgebildet ist. Die Griffanordnung 1 lässt das Befestigen und Entfernen des Stiletts aus dem Inneren der äußeren Kanüle durch Trennen der Griffkomponenten zu, wie in den 9 und 11 gezeigt ost. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, weist die Griffanordnung mindestens zwei trennbare Griffkomponenten auf, die gemeinsam einen allgemein langgestreckten bogenförmigen Griff bilden. Wenn nichts anderes gesagt ist, versteht es sich, dass die Beschreibung der Griffanordnung der Erfindung sowohl für eine Knochengewebe-Kernprobenahmevorrichtung als auch für eine Knochenmark-Aspirationsvorrichtung gelten kann, welche die Komponenten äußere Kanüle und entfernbares inneres Stilett enthalten.
  • Die Komponenten der Griffanordnung 1 weisen einen oberen Bereich 2 und einen unteren Bereich 3 auf. Die untere Oberfläche 21 des oberen Bereichs passt mit der oberen Oberfläche 31 des unteren Bereichs zusammen und bildet einen zusammengesetzten Griff, der einen allgemein bogenförmigen Griff aufweist, wobei die Auswärtswölbung oder -krümmung an dem oberen Bereich konvex ist und die Einwärtswölbung oder -krümmung an dem unteren Bereich konkav ist. Der obere Bereich 2 weist eine obere Oberfläche 22, welche die Seitenfläche 23 umschreibt, und eine untere Oberfläche 21 auf. Der untere Bereich 3 weist eine obere Oberfläche 31, welche die Seitenfläche 32 umschreibt, und eine untere Oberfläche 33 auf. Wie die 8 und 10 zeigen, kann zum Zweck der Herstellung der untere Bereich 3 selbst gebildet sein durch Verbinden einer ersten unteren Bereichshälfte 34 und einer zweiten unteren Bereichshälfte 35, die aneinander befestigt werden. In der Endform der Herstellung der Griffanordnung 1 sind diese Hälften nicht ohne weiteres trennbar und bleiben während des Gebrauchs der Vorrichtung in einer fest vorgegebenen Beziehung zueinander.
  • Das Äußere der Griffanordnung hat ein symmetrisches äußeres Erscheinungsbild relativ zu einer Mittelachse, die von der Oberseite zur Unterseite des Griffs verläuft. Eine spezielle oder besondere Anordnung für die Greifhand des Benutzers ist also nicht erforderlich.
  • Die Griffanordnung 1 kann ferner vier konkave Vertiefungen 4a, 4b, 4c und 4d aufweisen, die an den zwei längeren Seiten des Griffs angeordnet sind und entsprechende einwärts gekrümmte Bereiche des Außenumfangs der Griffanordnung 1 definieren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform und gemäß der Darstellung in den 6 und 7 sind die konkaven bogenförmigen Vertiefungen so positioniert, dass jeder der zwei längeren Seitenbereiche des zusammengesetzten Griffs zwei konkave Vertiefungen aufweist, die voneinander entfernt positioniert sind, und jede konkave Vertiefung ist einer entsprechenden konkaven Vertiefung an der entgegengesetzten Seite des Griffs gegenüberliegend positioniert. Nach der Erfindung sind die konkaven Vertiefungen an jeder der langgestreckten Seiten der Griffanordnung vorhanden und erstrecken sich aneinanderliegend von den Seiten des oberen Bereichs 2 zu den Seiten des unteren Bereichs 3. Die konkaven Vertiefungen sind also Teil der Definition der Seiten der oberen und unteren Komponenten der Griffanordnung, so dass sie einen im Wesentlichen gleichmäßigen Übergang zwischen den Griffoberflächen für die Finger des Benutzers bilden.
  • Bei einer noch stärker bevorzugten Ausführungsform sind die umschreibenden Ränder 26 und 36 des oberen Bereichs 2 bzw. unteren Bereichs an der peripheren Verbindungsstelle, an der sie zusammengefügt sind, gerundet, gekrümmt und glatt. Der Mittelbereich der Griffanordnung ist also frei von scharfen und relativ unkomfortablen Kanten. Dieses Merkmal trägt erheblich zur komfortablen Handhabung und Verwendung der Vorrichtung bei.
  • Die Griffanordnung 1 der Erfindung kann in Verbindung mit einer Vielfalt von Ausbildungen von Biopsievorrichtungen verwendet werden, einschließlich derer, die eine äußere Kanüle und ein entfernbares inneres Stilett aufweisen, das im Inneren der äußeren Kanüle positioniert ist. Wie die 9 und 11 zeigen, ist das innere Stilett 50 an der unteren Oberfläche 21 des oberen Bereichs 2 der Griffanordnung 1 befestigt, wogegen die äußere Kanüle 60 an dem unteren Bereich 3 der Griffanordnung befestigt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsstelle der äußeren Kanüle 60 und des unteren Bereichs 3 der Griffanordnung 1 mit einer Kappe 70 abgedeckt, die ausgebildet ist, um mit der unteren Oberfläche 33 des unteren Bereichs 3 des Griffs abnehmbar in Eingriff zu gelangen, und ausgebildet ist, um einen Bereich der durch sie hindurch verlaufenden äußeren Kanüle 60 aufzunehmen. Die Kappe 70 kann eine konische Gesamtform haben. Viele verschiedene abnehmbare Eingriffsausbildungen können mit der Kappe verwendet werden, wenn diese Ausbildungen die Kappe reversibel mit dem unteren Bereich des Griffs verbinden können. Eine Eingriffsausbildung, die verwendet werden kann, ist eine Gewindeausbildung gemäß den 8 und 10. Die äußere Oberfläche der Kappe 70 kann ferner eine entsprechende Befestigungsausbildung aufweisen, die so konfiguriert sein kann, dass sie beispielsweise Werkzeuge oder das proximale Ende eines Tiefenführungselements aufnehmen kann. Die Figuren zeigen eine Vielzahl von langgestreckten Nuten 71, die intermittierend um das Äußere der Kappe 70 herum positioniert sind.
  • Um das Ineinandergreifen des oberen Bereichs 2 und des unteren Bereichs 3 der Griffanordnung 1 zu verbessern und um die richtige Ausfluchtung anzuzeigen, können die untere Oberfläche 21 des oberen Bereichs 2 und die obere Oberfläche 31 des unteren Bereichs 3 ferner zusammenwirkende, ineinandergreifende Ausfluchtungsausbildungen aufweisen, wie etwa eine Noppen-und-Dellen-Ausbildung, wie gezeigt ist. Wie aus 12 ersichtlich ist, kann die untere Oberfläche 21 des oberen Bereichs 2 ein Paar von Noppen 120 enthalten, die so positioniert sind, dass sie mit einem entsprechenden Paar von Dellen 37, die an der oberen Oberfläche 31 des unteren Bereichs 3 angeordnet sind, zusammenwirken und in diese eingreifen, wie die 8, 9, 10 und 11 zeigen. Die umgekehrte Anordnung ist ebenfalls möglich. Eine Vielfalt von anderen derartigen ineinandergreifenden Ausfluchtungsausbildungen ist ebenfalls möglich, wenn sie die vorbestimmte Ausfluchtungsbeziehung zwischen dem oberen und dem unteren Bereich anzeigen und gleichzeitig eine Trennung durch Rotation zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich zulassen.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, weist die obere Oberfläche 22 des oberen Bereichs 2 der Griffanordnung 1 einen äußeren konvexen Bogen der allgemein bogenförmigen Griffkonfiguration auf. Die untere Oberfläche 21 des oberen Bereichs 2 weist ferner eine innere Stilettnabe 28 auf, die so ausgebildet ist, dass sie in eine Ausnehmung 38 passt, die an der oberen Oberfläche 31 des unteren Bereichs 3 angeordnet ist und in der das proximale Ende 51 des inneren Stiletts 50 befestigt ist. Zwischen dem proximalen Ende 51 des inneren Stiletts 50 und der inneren Stilettnabe 28 kann ein Nabenfitting 112 sein (siehe die 8 und 10), das die Befestigung des inneren Stiletts 50 in der inneren Stilettnabe 28 des oberen Griffbereichs 2 verbessert. Das Trennen des oberen Bereichs 2 der Griffanordnung 1 von dem unteren Bereich 3 zieht ebenfalls das innere Stilett 50 aus dem Inneren der äußeren Kanüle 60 zurück, die ihrerseits an dem unteren Bereich 3 befestigt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weisen innere Stilettnabe 28 des oberen Bereichs 2 und die Ausnehmung 38 des unteren Bereichs zusammenwirkende Orientierungs- und Ausfluchtungsausbildungen auf, welche die Anbringanordnung zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich der Griffanordnung steuern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Orientierungs- und Ausfluchtungsausbildungen asymmetrisch, so dass sie eine einzige vorbestimmte Anbringanordnung und Rotationsrichtung zulassen, damit der obere und der untere Griffbereich ineinandergreifen. Eine Ausführungsform von solchen asymmetrischen Orientierungs- und Ausfluchtungsausbildungen ist in den 8, 9, 10, 11 und 12 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform enthält die innere Stilettnabe 28 ein Paar von Vorsprüngen 80, die jeweils eine andere Konfiguration haben. Jedes Paar von Vorsprüngen 80 der inneren Stilettnabe wirkt speziell mit nur einem eines entsprechenden Paars von Ausfluchtungsausnehmungen 81 zusammen, die als Teil der Ausnehmung 38 des unteren Bereichs ausgebildet sind.
  • Wenn also der obere Bereich 2 des Griffs an dem unteren Bereich 3 der Griffanordnung angebracht wird, wird ein spezielles vorbestimmtes Einsetzen und Ausfluchten zwischen jedem der Griffbereiche zugelassen. Dies ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, da das Anbringen der Griffbereiche aneinander dazu genutzt werden kann, auch die Rotationsorientierung des inneren Stiletts und der äußeren Kanüle relativ zueinander zu steuern. Die Wahrscheinlichkeit einer Fehlausfluchtung oder eines unvollständigen Anbringens oder anderer derartiger "Benutzerfehler" ist also infolge dieses Merkmals verringert oder verhindert. Eine Konfiguration der Stilettspitze kann also mit der Konfiguration der distalen Spitze der äußeren Kanüle koordiniert sein. Dieses Merkmal lässt zu, dass Biopsievorrichtungen spezielle koordinierende Kanülen- und Stilettkonfigurationen in ihre Ausbildungen integrieren, die so ausgebildet sein können, dass sie den Gebrauch der Vorrichtung für ein gegebenes Verfahren erleichtern. Beispielsweise ist in 11 der Winkel der Stilettspitze mit dem Winkel der äußeren Kanülenspitze koordiniert, so dass das Stilett und die äußere Kanüle die gleiche Winkelposition teilen, wenn sie zusammengebaut sind, was wiederum das Eindringen in das Gewebe erleichtert und ein Trauma am Ort der Probenahme für den Patienten verringert. Gleichermaßen kann eine facettierte Seite einer Stilettspitze mit einer abgeschrägten Spitze einer äußeren Kanüle in einer Vorrichtung koordiniert sein, wie sie etwa in den 1 bis 5 und 9 gezeigt ist. Aufgrund der obigen Merkmale ist die Präzision der Biopsievorrichtung durch die Merkmale der Griffanordnung der Erfindung verbessert.
  • Wie nun die 8 und 10 zeigen, kann der untere Bereich 33 so ausgebildet sein, dass er das proximale Ende 61 der äußeren Kanüle 60 sichert. Wie dort gezeigt ist, weist der untere Bereich 3 eine Ausnehmung 38 auf, die so ausgebildet ist, dass sie sowohl die innere Stilettnabe 28 des oberen Bereichs 2 als auch das proximale Ende 61 der äußeren Kanüle 60 darin aufnimmt. Das proximale Ende 61 der äußeren Kanüle 60 kann ferner eine äußere Kanülennabe 62 aufweisen. Die äußere Kanülennabe 62 kann in der Ausnehmung 38 des unteren Bereichs abnehmbar befestigt und durch Eingriff der Kappe 70 an dem unteren Bereich 3 darin gehalten werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die äußere Kanülennabe 62 so dimensioniert oder ausgebildet sein, dass sie gleichzeitig eine Längsbewegung (Vertikalbewegung) und eine Drehbewegung relativ zu dem unteren Bereich 3 der Griffanordnung 1 verhindert. Die äußere Kanüle 60 ist (durch Verschweißen von Metall mit Metall) permanent an der äußeren Kanülennabe 62 angebracht. Eine Ausführungsform der äußeren Kanülennabe 62 weist eine zylindrische Gesamtausbildung, wobei ein Bereich der Außenwand flach ist, und eine umschreibende Stufe 113 auf (siehe die 8 und 10). Die Ausnehmung 38 des unteren Bereichs kann mit der entsprechenden Aufnahmekonfiguration einschließlich einer Aufnahmestufe (nicht gezeigt) so geformt sein, dass dann, wenn sich die äußere Kanülennabe 62 in der Ausnehmung 38 befindet, sich weder die äußere Kanülennabe 62 noch die äußere Kanüle 60 drehen oder vertikal auswandern können, wenn die Endkappe 70 befestigt ist. Gemeinsam bilden diese Merkmale eine "mechanische Falle", die ein Wandern der Kanülennabe und der äußeren Kanüle verhindert, wodurch im Ergebnis die Orientierung der äußeren Kanüle gesteuert wird und Schwierigkeiten kompensiert werden, die mit dem Anhaften von Metallkomponenten an Kunststoffkomponenten zusammenhängen.
  • Die gemeinsame Funktion der Konfiguration der inneren Stilettnabe 28, der Konfiguration der Ausnehmung 38 des unteren Bereichs und der Konfiguration der äußeren Kanülennabe 62 resultiert in dem Vermögen, eine vorbestimmte Ausfluchtung und Anordnung zwischen dem inneren Stilett 50 und der äußeren Kanüle 60 zu bilden. Die Knochenbiopsie-Kernprobenahmevorrichtung kann folglich so ausgebildet sein, dass das innere Stilett 50 eine facettierte Spitze haben kann, die mit den Rändern der distalen Spitze der äußeren Kanüle 60 koordiniert ist, die eine Vielzahl von scharfen Spitzen und Rändern aufweisen kann. Gleichermaßen kann eine Knochenmark-Aspirationsvorrichtung so ausgebildet sein, dass ein an die distale Spitze des inneren Stiletts 50 angeschnittener Winkel mit einem Winkel koordiniert werden kann, der an die distale Spitze der äußeren Kanüle 60 angeschnitten. Die distalen Enden des inneren Stiletts und der äußeren Kanüle können also so ausgebildet sein, dass sie weniger traumatisch in Gewebe eindringen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die äußere Kanüle 60 aus Metall und ist an der äußeren Kanülennabe 62, die ebenfalls aus Metall besteht, permanent festgelegt. Diese Materialanordnung ergibt eine Materialkompatibilität zwischen der Kanüle und ihrer Nabe und erleichtert das Koppeln dieser zwei Komponenten. Bei einer noch stärker bevorzugten Ausführungsform ist das proximale Ende 63 der äußeren Kanülennabe 62 ausgebildet, um eine Spritze oder eine andere Aspirationsvorrichtung zu koppeln. Das proximale Ende 63 der äußeren Kanülennabe 62 kann also ein Luer-Gewinde aufweisen (siehe die 8 und 10), das mit einem entsprechenden Luer-Gewinde an der Spitze einer Aspirationsquelle (nicht gezeigt) zusammenwirkt. Nach dieser Ausführungsform der Biopsievorrichtung kann dann, wenn der obere Bereich 2 und das innere Stilett 50 nach Eindringen der Vorrichtung in den Knochen entfernt sind, eine Sprizte mit der äußeren Kanüle 60 über die Kanülennabe 62 gekoppelt werden, und Knochenmarkfluidproben können unter Verwendung einer Spritze entnommen werden.
  • Die 8 und 9 zeigen die Griffanordnung der Erfindung als Teil einer Knochenbiopsie-Kernprobenahmevorrichtung, wogegen die 10 und 11 die Griffanordnung der Erfindung als Teil einer Knochenmark-Aspirationsvorrichtung zeigen. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, werden die gleichen Grundkomponenten der Griffanordnung mit unterschiedlichen Ausbildungen des inneren Stiletts und der äußeren Kanüle verwendet. Wie die 8 und 9 zeigen, weist die äußere Kanüle einer Knochenbiopsie-Kernprobenahmevorrichtung eine gezahnte Skalpellspitze auf, um das Bohren durch hartes Knochengewebe durch Drehen zu erleichtern.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Länge der inneren Stilettnabe 28 mit sichtbaren Markierungen 29 markiert sein. Wie aus den 9 und 10 ersichtlich ist, ist eine Tiefenmarkierung von "1 cm" (einem Zentimeter) an der äußeren Oberfläche der inneren Stilettnabe 28 positioniert, um dem Benutzer einen leicht sichtbaren Referenzpunkt entsprechend der Probenlänge zu bieten. Wenn im Gebrauch die äußere Kanüle 60 weiter in den Knochen vorgerückt ist, kann das innere Stilett 50 erneut in das proximale Ende der äußeren Kanüle 60 eingesetzt werden, so dass der Benutzer die inneren Stilettnabe 28 und demgemäß das Ausmaß sehen kann, bis zu dem das innere Stilett proximal relativ zu der oberen Oberfläche 31 des unteren Bereichs 3 des Griffs vorsteht. Durch dieses Beobachten kann der Benutzer die Länge des Gewebes, das sich bis dahin in dem distalen Bereich der äußeren Kanüle 60 befindet, rasch abschätzen oder beurteilen.
  • Bei einer Knochenmark-Aspirationsvorrichtung wie etwa der in den 10 und 11 gezeigten sind die Spitze des inneren Stiletts und die Spitze der äußeren Kanüle winkelig geschnitten, und eine einstellbare Tiefenführungsanordnung 100 ist gezeigt. Bei einer Ausführungsform ist die einstellbare Tiefenführungsanordnung 100 zur abnehmbaren Anbringung an der Außenseite der Kappe 70 ausgebildet und weist zwei Komponenten auf: ein Tiefenführungskoppelelement 101 und ein Tiefenführungsstoppelement 102. Das Koppelelement 101 und das Stoppelement 102 sind jeweils von allgemein rohrförmiger Konfiguration und nehmen die Dimensionen der durch sie hindurch einzusetzenden äußeren Kanüle so auf, dass diese entfernbar ist. Das Tiefenführungskoppelelement und das Tiefenführungsstoppelement können in ihrer kombinierten Länge relativ zueinander beweglich sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform und gemäß den 10 und 11 ist das Tiefenführungskoppelelement 101 sowohl mit einem Gewinde versehen als auch mit Messmarkierungen markiert, so dass das Koppelelement 101 mit einem Aufnahmegewinde (nicht gezeigt) in dem Tiefenstoppelement 102 zusammenwirkt. Das Tiefenführungskoppelelement 101 hat die Funktion, das Tiefenführungsstoppelement 102 mit der Kappe 70 der Griffanordnung 1 zu verbinden. Das distale Ende des Tiefenführungsstoppelements 102 kann ferner einen abgeflachten Bereich 103 aufweisen. Das Drehen des Koppelelements 101 und des Stoppelements 102 relativ zueinander steuert also die Eindringtiefe der äußeren Kanüle 60, wenn sie in den Patienten eingeführt, wird, so, dass das abgeflachte Ende des Stoppelements 102 an der äußeren Oberfläche des Patienten anliegt und ein weiteres Vorrücken verhindert. Der Benutzer ist also imstande, ein anatomiespezifisches Verfahren auf der Basis der Dimensionen eines bestimmten Knochens und einer Knochenstruktur eines bestimmten Patienten auszuführen. Alternativ kann eine einstückige Tiefenführung verwendet werden. Aufgrund dieses Merkmals kann eine durch die äußere Kanüle 60 verursachte unnötige Gewebeschädigung verringert oder vermieden werden.
  • Um die Greifbarkeit der Vorrichtung weiter zu verbessern, kann die äußere Oberfläche der Griffanordnung eine die Reibung verstärkende Texturierung aufweisen. Eine geeignete die Reibung verstärkende Texturierung kann eine geringfügige Oberflächenaufrauung aufweisen, ist aber nicht darauf beschränkt. Da die erfinderischen Merkmale wiederum den Komfort für den Benutzer verbessern, ist eine die Reibung verstärkende Texturierung, die verwendet werden kann, eine, welche den Tastkontakt verbessert, den Komfot jedoch nicht wesentlich verringert.
  • Die Komponenten der Biopsievorrichtungs- und Griffanordnung der Erfindung können unter Anwendung von Techniken und Bearbeitungseinrichtungen hergestellt werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Herstellung von Biopsievorrichtungen ohne weiteres zugänglich sind. Die für die verschiedenen Komponenten der Erfindung verwendeten Materialien sind solche, die zur Verwendung bei medizinischen Anwendungen geeignet sind und die ihre strukturelle Integrität behalten können, wenn sie Kräften begegnen, die mit Verfahren zur Biopsie von hartem Gewebe zusammenhängen. Bevorzugt können der obere Bereich und der untere Bereich der Griffanordnung aus geformtem Hartkunststoff bestehen. Die einstellbare Eindringtiefenführung kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Die Stilett- und Kanülenkomponenten sowie die äußere Kanülennabe können aus Metall bestehen.
  • Beispiel Knochenbiopsie-Kernprobenahmeverfahren
  • Die Knochenbiopsie-Kernprobenahmevorrichtung ist allgemein mit einem inneren Stilett, das als ein Trokar wirksam ist, und einer äußeren Kanüle mit einer scharfen distalen Spitze ausgebildet, um das Durchdringen des Knochengewebes zum Erhalt der Kerngewebeprobe zu erleichtern. Sobald der Ort Probenahme bestimmt ist, wird die zusammengesetzte Vorrichtung mit den damit gekoppelten Griffbereichen durch das Gewebe gepresst, bis der distale Bbereich der äußeren Kanüle, der das innere Stilett enthält, den Probenahmebereich erreicht. An diesem Punkt können das mit dem oberen Bereich des Griffs gekoppelte innere Stilett entfernt und die äußere Kanüle durch die von dem Benutzer auf den Griff sowohl in Längs- als auch in Rotationsrichtung aufgebrachte Kraft weiter in das Gewebe bewegt werden. Der Benutzer kann dann durch erneutes Einsetzen des inneren Stiletts und Betrachten des Ausmaßes, in dem sich das proximale Ende des inneren Stiletts über die obere Oberfläche des unteren Bereichs der Griffanordnung hinaus erstreckt, die Probenlänge bestimmen oder abschätzen. Dieser Schritt kann wiederholt werden, bis die gewünschte Kernprobenlänge erreicht ist. Sobald die gewünschte Probenlänge erhalten ist, wird an dem unteren Bereich des Griffs proximal gezogen, und die äußere Kanüle wird aus dem Gewebe herausgezogen. Die in der äußeren Kanüle gehaltene Probe kann unter Verwendung eines Stabs oder eines anderen ähnlichen Instruments, das durch das proximale Ende der äußeren Kanüle eingeführt wird, ausgestoßen werden.
  • Beispiel 2 Knochenmark-Aspirationsverfahren
  • Die Knochenmark-Aspirationsvorrichtung ist allgemein mit einem inneren Stilett, das als ein Trokar wirksam ist, und einer äußeren Kanüle ausgebildet, die als eine Aspirationskanüle wirksam ist, wenn eine Saugquelle wie etwa eine Spritze an dem proximalen Ende davon angebracht ist. Sobald der Ort der Probenahme gewählt und eine anatomische Beurteilung der Knochengeometrie und -dimensionen des Patienten erfolgt sind, wird die einstellbare Tiefenführungsanordnung auf die geeignete Länge eingestellt. Die zusammengesetzte Vorrichtung mit den damit gekoppelten Griffbereichen wird dann durch das Gewebe gepresst, bis der distale Bereich der äußeren Kanüle, der das innere Stilett enthält, den Probenahmebereich erreicht. Im Idealfall wird die distale Spitze der äußeren Kanüle in dem Knochen an der Stelle positioniert, die ungehinderten Fluideintritt in die äußere Kanüle zulässt. An diesem Punkt kann das mit dem oberen Bereich des Griffs gekoppelte innere Stilett entfernt werden, und eine Aspirationsquelle wie etwa eine Spritze wird dann an der proximalen Nabe der äußeren Kanüle angebracht. Saugkraft wird aufgebracht, wodurch das den Ort der Probenahme umgebende Fluid und Gewebe in die äußere Kanüle angesaugt werden. Die äußere Kanüle und der untere Bereich der Griffanordnung werden aus dem Entnahmeort herausgezogen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Die Griffanordnung der Biopsievorrichtung gemäß der Erfindung kann in medizischen Verfahren verwendet werden, bei denen das Erhalten einer Gewebeprobe aus relativ hartem Gewebe ein Eindringen erfordert. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar in Knochenbiopsie-Kernprobenahmevorrichtungen und Knochenmark-Aspirationsvorrichtungen, bei denen von der Hand des Benutzers eine erhebliche physische Kraft während des Gewebeeindring- und Probenahmeschritts des Verfahrens erforderlich ist. In solchen Verfahren kann die Ergonomie der Griffanordnung den Gebrauch der gesamten Vorrichtung verbessern und den Komfort und die Genauigkeit des Verfahrens sowohl für den Benutzer als auch für den Patienten steigern.
  • Die Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf verschiedene spezielle und bevorzugte Ausführungsformen und Techniken beschrieben. Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass angemessene Modifikationen und Abwandlungen solcher Ausführungsformen und Techniken möglich sind, ohne erheblich vom Umfang der Erfindung gemäß der Definition in den nachstehenden Ansprüchen abzuweichen.

Claims (22)

  1. Griffanordnung (1) für Biopsievorrichtungen, die mindestens zwei trennbare Griffkomponenten aufweist, die gemeinsam einen allgemein langgestreckten bogenförmigen Griff bilden, wobei die Griffkomponenten Folgendes aufweisen: einen oberen Bereich (2), der eine obere Oberfläche (22), eine umschreibende Seitenfläche (23) und eine untere Oberfläche (21) hat; einen unteren Bereich (3), der eine obere Oberfläche (31), eine umschreibende Seitenfläche (32) und eine untere Oberfläche (33) hat; und wobei die untere Oberfläche des oberen Bereichs mit der oberen Oberfläche des unteren Bereichs zusammenpasst unter Bildung eines zusammengesetzten Griffs, der einen allgemein bogenförmigen Griff aufweist, wobei sich die Auswärtskrümmung an dem oberen Bereich und die Einwärtskrümmung an dem unteren Bereich befindet; dadurch gekennzeichnet, dass der zusammengesetzte Griff ferner eine Vielzahl von konkaven Vertiefungen (4a bis 4d) aufweist, die an beiden langgestreckten Seiten des oberen und des unteren Bereichs des zusammengesetzten Griffs positioniert sind.
  2. Griffanordnung nach Anspruch 1, wobei die konkaven Vertiefungen (4a bis 4d) so positioniert sind, dass jeder der zwei längeren Seitenbereiche des zusammengesetzten Griffs zwei konkave Vertiefungen aufweist, die voneinander entfernt positioniert sind, und jede konkave Vertiefung einer entsprechenden konkaven Vertiefung an der entgegengesetzten Seite des Griffs gegenüberliegend positioniert ist.
  3. Griffanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die umschreibenden Ränder (26, 36) sowohl des oberen Bereichs (2) als auch des unteren Bereichs (3) an der peripheren Verbindungsstelle, an der sie zusammengefügt sind, gerundet, gekrümmt und glatt sind, so dass der Mittelbereich der Griffanordnung im Wesentlichen frei von scharfen Kanten ist.
  4. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der untere Bereich (3) der Griffanordnung eine Kappe (70) aufweist, die ausgebildet ist, um an der unteren Oberfläche (33) des unteren Bereichs (3) des Griffs abnehmbar angebracht zu werden, um die Verbindungsstelle abzudecken, an der eine äußere Kanüle (60) in dem Griff befestigt werden kann, und ausgebildet ist, um einen Bereich einer Kanüle durch sich hindurch aufzunehmen.
  5. Griffanordnung nach Anspruch 4, wobei die Kappe (70) eine allgemein konische Gestalt aufweist.
  6. Griffanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die untere Oberfläche (21) des oberen Bereichs (2) und die obere Oberfläche (31) des unteren Bereichs (3) der Griffanordnung zusammenwirkende, ineinandergreifende Ausfluchtungsausbildungen (120, 37) aufweisen.
  7. Griffanordnung nach Anspruch 6, wobei die ineinandergreifenden Ausfluchtungsausbildungen zusammenwirkende Noppen-und-Dellen-Ausbildungen (120, 37) aufweisen.
  8. Griffanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die untere Oberfläche (21) des oberen Bereichs (2) der Griffanordnung eine innere Stylettnabe (28) aufweist.
  9. Griffanordnung nach Anspruch 8, wobei die äußere Oberfläche der inneren Stylettnabe (28) mit sichtbaren Markierungen (29) markiert ist.
  10. Griffanordnung nach Anspruch 8 oder 9, wobei der untere Bereich (3) der Griffanordnung eine Ausnehmung (38) zur Aufnahme der Stylettnabe aufweist.
  11. Griffanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die äußere Oberfläche der Griffanordnung eine die Reibung verstärkende Texturierung aufweist.
  12. Griffanordnung nach Anspruch 1, die insgesamt vier konkave Vertiefungen (4a bis 4d) aufweist, wobei zwei konkave Vertiefungen an jeder der längeren Seiten der Griffanordnung angeordnet sind.
  13. Biopsievorrichtung, die Folgendes aufweist: (a) eine Griffanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12; (b) ein inneres Stylett (50), das mit dem oberen Bereich (2) der Griffanordnung verbunden ist; und (c) eine äußere Kanüle (60), die an dem unteren Bereich (3) der Griffanordnung befestigt ist, wobei das innere Stylett aus dem Inneren der äußeren Kanüle durch Trennen des oberen Bereichs und des unteren Bereichs der Griffanordnung entfernbar ist.
  14. Biopsievorrichtung nach Anspruch 13, die eine Knochenbiopsie-Kernprobenahmevorrichtung ist.
  15. Biopsievorrichtung nach Anspruch 14, wobei das innere Stylett (50) eine scharfe distale Spitze aufweist und die äußere Kanüle (60) eine scharfe distale Spitze aufweist.
  16. Biopsievorrichtung nach Anspruch 15, wobei die scharfe distale Spitze eine Vielzahl von geschärften Stellen aufweist.
  17. Biopsievorrichtung nach Anspruch 15, wobei die distale Spitze des inneren Styletts und die distale Spitze der äußeren Kanüle miteinander koordiniert sind, um eine gemeinsame facettierte Oberfläche zu bilden, wenn die Griffanordnung der Vorrichtung zusammengesetzt ist.
  18. Biopsievorrichtung nach Anspruch 13, die eine Knochenmark-Aspirationsvorrichtung ist.
  19. Biopsievorrichtung nach Anspruch 18, wobei das innere Stylett (50) eine Winkelschnitt-geschärfte distale Spitze aufweist und die äußere Kanüle (60) eine Winkelschnitt-geschärfte distale Spitze aufweist, und wobei die distalen Spitzen miteinander koordiniert sind, um einen gemeinsamen Spitzenwinkel zu bilden, wenn die Griffanordnung (1) der Vorrichtung zusammengesetzt ist.
  20. Biopsievorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, die ferner eine einstellbare Tiefenführungsanordnung (100) aufweist.
  21. Biopsievorrichtung nach Anspruch 20, wobei die einstellbare Tiefenführungsanordnung (100) ausgebildet ist, um mit dem unteren Bereich (3) der Griffanordnung (1) abnehmbar verbunden zu werden.
  22. Biopsievorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei die einstellbare Tiefenführungsanordnung (100) ein Tiefenführungskoppelelement (101) und ein Tiefenführungsstoppelement (102) aufweist, wobei das Koppelelement und das Stoppelement bewegbar so miteinander gekoppelt sind, dass sie eine Einstellung in Längsrichtung zulassen.
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