DE7615979U1 - Einem der beiden bandenden eines uhrarmbandes zugeordnete und diesem gegenueber in laengsrichtung verstellbare laengeneinstellvorrichtung - Google Patents

Einem der beiden bandenden eines uhrarmbandes zugeordnete und diesem gegenueber in laengsrichtung verstellbare laengeneinstellvorrichtung

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    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
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Description

25- April 1978 D 5324 - real
Laurent Charles Hay, Pully, Vaud / Scliweiz
Einem der beiaen Bandenden eines Uhrarmbandes zugeordnete und diesem gegenüber in Längsrichtung verstellbare Längeneinstellvorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einem der beiden Sendenden eines Uhrarmbandes zugeordnete und diesem gegenüber in Längsrichtung verstellbare Längeneinstellvorrichtung, die einerseits einen Quersteg zum Einhängen in dem dem anderen Bandende zugeordneten Verschluß und andererseits ein Feststellglied aufweist, wobei am Peststellglied oder an dem diesem zugeordneten Bandende mindestens eine vorspringende Partie vorgesehen ist, die wahl weise in eine von mehreren, in Abstand zueinander liegenden Kerben am anderen 'Teil, also am Bandende oder am Feststellglied eingreift, und die in der gewählten Eingriffstellung mit EiIfe
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eines Verriegelungsgliedes verriegelbar ist, das aus einer in Längsrichtung des Uhrarmbandes verstellbaren und dieses und das Feststellglied umfassenden un-d hierbei das Feststellglied an das zugeordnete Bandende andrückenden Hülse besteht, deren Verstellbewegung in Richtung vom Verschluß weg mit Hilfe eines Anschlags begrenzt wird.
Es sind bereits Vorrichtungen für das Einhängen des Endo-s eines biegsamen un-d flachen Bandes in einen Verschluß bekannt, die am Ende des Bandes angelötet sind. Die Kürzung eines solchen Armbandes entsprechend dem Umfang des Handgelenkes des Benutzers erfordert unter anderen Arbeiten auch, daß das angelötete Einhängeorgan abgenommen wird, wac weiter keine besonderen Schwierigkeiten mit sich bringt, wenn es sich um ein Armband aus Gold handelt, jedoch nicht mehr möglich ist, sobald man es mit einem Armband aus plattiertem Gold zu tun hat, da dieses dann beschädigt bzw. zerstört wird. Man hat deshalb auch schon gemäß der CH-PS 346 o58 eine Längeneinstellvorrichtung vorgeschlagen, die einerseits einen Quersteg zum Einhängen in dem dem anderen Bandende zugeordneten Verschluss und andererseits ein Feststellglied aufweist, wobei am Feststellglied oder an dem diesem zugeordneten Bandende mindestens eine vorspringende Partie vorgesehen ist, die wahlweise in eine von mehreren, in Abstand zueinander liegenden Kerben am anderen Teil, also am Bandende oder am Feststellglied, eingreift, und die in der gewählten Eingriffstellung mit Hilfe eines Verriegelungsgliedes verriegelbar ist,
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das aus einer in Längsrichtung des Uhrarmbandes verstellbaren und dieses und das Feststellglied umfassenden und hierbei das Feststellglied an das zugeordnete Bandende andrückenden Hülse besteht, deren Verstellbewegung in Richtung vom Verschluss veg mit Hilfe eines Anschlags begrenzt wird, Dieser Anschlag besteht aus Hasen an der dem Verschluß zugewandten Seite der Hülse, die für die Verriegelung verformt werden müssen und in verriegeltem Zustand sich rechtwinklig zur Längsmittelachse des Bandes zu dieser Achse hin erstrecken. Nach der anderen Richtung hin wird die Verstellbewegung der Hülse durch das Peststellglied selbst begrenzt. Bei dieser bekannten Anordnung muß man zwar mit einem unbeabsichtigten Lösen der Verriegelung
aber
nicht rechnen, man muß/zur Verriegelung die Nasen, evtl. sogar tiit einem Spezialwerkzeug, verformen. Ausserdem muß in diesem Falle die Verriegelungsseite von der dem Verschluß abgewandten Seite her auf das Armband aufgeschoben werden. Das System ist also schwierig zu handhaben, es kann evtl. auch eine Beschädigung des Armbandes mit sich bringen.
Die CH-PS 4-85 44-2 zeigt eine Anordnung, die nach einem
gemäß anderen Prinzip aufgebaut ist und funktioniert, etwa/dem System, das für die Längenänderung der Hosenträger funktioniert. Die Verriegelung dieser bekannten Anordnung ist nicht zuverlässig und kann leicht unbeabsichtigterweise gelöst werden.
Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine nicht unbeabsichtig%rweise lösbare Längeneinstellvorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen,
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oei der das Verrxegelungsglied ohne Zuhilfenahme von Sonderwerkzeugen und ohne bleibende Veränderung der Form Ixx der eingestellten Lage verriegelt werden kann. Zu dein obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß der Anschlag am Feststellglied angeordnet ist u.zw. auf dessen dem Verschluß abgewandten Seite, sowie rechtwinklig zur Armbandebene, nach außen sich erstreckend, und daß zur Begrenzung der Verstellbewegung des Verriegelungsgj-iedes in Richtung auf den Verschluß zu die mit dem Quersteg zusammenwirkende Partie des Verschlusses vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich hierbei der Vorteil, daß auf einfache Weise ohm Formveränderung und ohne Zuhilfenahme von Sonderwerkzeugen eine sichere Verriegelung erzielt werden kann, die sich auch nicht unbeabsichtigt löst, die jedoch andererseits leicht getrennt werden kann: Da die mit dem Quersteg zusammenwirkende Partie eine elastische federnde Partie ist, kann sie leicht entfernt und wieder eingesetzt werden. Das Verrxegelungsglied wird auch zum Unterschied vom Stand der Technik von der Verschlußseite her aufgeschoben, was einfacher ist. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das ifeststellglied im Querschnitt die Gestalt eines U besitzt, dessen beide Schenkel das zugeordnete Bandende über- bzw. untergreifen und durch den Quersteg verbunden sind. Hierbei kann z.B. die Anordnung so getroffen sein, daß mindestens einer der Schenkel des Feststellgliedes an seiner Innenseite mindestens eine quer zur Längsrichtung verlaufende Eippe besitzt, die zum
zugehöriger. Bandende hin vorstellt;. Die oben beschriebenen. I'ierinaale ergeben eine besonders zweckmassige, einfache und zuverlässige Konstruktion.
In der Zeichnung ist ein Ausrührungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Ss zeigen:
Pig. 1 die erfindungsgeaäße Vorrichtung in einem Längsschnitt,
Pig. 2 die Vorrichtung nach Pig. 1 in einer Draufsicht und
Pig. 3 und Pig. 4·
zv/ei Elemente der Vorrichtung nach Pig. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung-
In den Pig. 1 und 2 sieht man bei 1 das Ende eines Armbandes, an dem eine Längeneinstcll-Vorrichtung befestigt ist, die aus einem Peststellglied 2 und einen Verriegelungsglied J besteht. Das Peststellglied 2 besteht aus einer u-förmig gebogenen Metallplatte, wie man in Pig. 1 sieht. Einer der Schenkel 4-des Peststellgliedes 2, der flach ist, weist zwei in Querrichtung verlaufende Ripper. 5 auf , die zum Armband hin vorstehen. Das Ende des Armbandes 1 weist eine Serie von Rillen 6 auf, die in der Porm den Rippen 5 entsprechen. Das freie Ende des Schenkels 4 des Peststellglieds 2 ist, wie bei 7 gezeigt abgebogen, um an der dem Verschluß abgewandten Seite einen Anschlag zu bilden, der sich rechtwinklig zur Armbandebene
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nach, aussen erstreckt und der mit der Hülse 3 (Verriegelungsglied) zusammenwirkt. Der Schenkel 8 des !"eststellglieds kann in ein Organ 9, z.B. einen federnden Steg eines Verschlusses eingehängt werden "bzw. der Steg 9 kann in sie eingehängt werden. Dieser Schenkel 8 bestimmt tatsächlich, einen freien Raum 1o, in den das Organ 9» in das die Vorrichtung 2 eingehängt werden soll, eintreten kann und mit dieser in Eingriff kommen kann.
Venn es sich darum handelt, die am Ende des Armbandes 1 dargestellte Vorrichtung zu befestigen, schneidet man das Armband in der gewünschten Länge ab, damit es sich dem Umfang des Handgelenkes des Benutzers anpaßt, dann hängt man diesem Ende das i'eststellglied 2 an, indem man seine Sippen 5 in die rechts in i"ig. 1 gezeigten Rillen 6 einsetzt, dann schiebt man das Ganze in das Innere der Hülse 3, bis der Anschlag 7 mit der Hülse in Berührung kommt. Dieses Einschieben erfolgt unter Reibung und wenn die Organe auf diese Weise einmal an Ort und stelle gebracht sind, kann man die Vorrichtung an einem Organ, wie z.B. einem in der Zeichnung dargestellten Versc-ilußorgan, befestigen, indem man den federnden St es in den freien Raum 1o einführt. Von diesem Zeitpunkt an kann eich das Armband unter aer Einwirkung eines auf das Armband ausgeübten Druckes nicht; mehr aus der Hülse 3 lösen, da die Kittel 5 und 6 zusammenwirken und der Anschlag 7 vorgesehen ist, Ein unbeabsichtigtes Lösen in entgegengesetzter Richtung wird
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durch den mit der Endpartie des 3and3ndes 1 in Verbindung stehenden Steg 9 verhindert.
Venn das Armband nochmals gekürzt v/erden muß, genügt es, den Steg 9 herauszuziehen, um das Ende Ί des Armbandes mit dem Feststellglied 2 zu lösen, woraufhin man das Feststellglied 2 vom Armbandende Λ abhebt, vom Armbandende so viel wie erforderlich abschneidet, das Peststellglied 2 wieder aufsetzt und das Ganze wieder in die Hülse 3 einführt. Hierauf kann der federnde Steg wieder an seinen Platz gebracht werden.

Claims (3)

25. April 1978 D 5324 - real Laurent Charles Rey, Pully, Vaud / Schweiz Einem der "beiden Bandenden eines Uhrarmbandes zugeordnete und diesem gegenüber in Längsrichtung verstellbare Längeneinstellvorrichtung Ansprüche
1. Einem der beiden Bandenden eines Uhrarmbandes zugeordnete und diesem gegenüber in Längsrichtung verstellbare Längeneinstellvorrichtung, die einerseits einen Quersteg zum Einhängen in dem dem anderen Bandende zugeordneten Verschluß und andererseits ein Feststellglied aufweist, wobei am Feststellglied oder an dem diesem zugeordneten Bandende mindestens eine vorspringende Partie vorgesehen ist, die wahlweise in
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eine von mehreren, in Abstand zueinander liegenden Kerben am anderen Teil, also am Eandende oder am Feststellglied eingreift, und die in der gewählten Eingriffstellung mit Hilfe eines Verriegelungsgliedes verriegelbar ist, das aus einer in Längsrichtung des Uhrarmbandes verstellbaren und dieses und das Feststellglied umfassenden und hierbei das Feststellglied an das zugeordnete Bandende andrückenden Hülse besteht, deren Verstellbewegung in Richtung vom Verschluß "sg mit Hilfe eines Anschlags begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) am Feststellglied (2) angeordnet ist u.zw. auf dessen dem Verschluß (9) abgewradten Seite, sov/ie rechtwinklig zur Armbandebene nach außen sich erstreckend, und daß zur Begrenzung der Verstellbewegung des Verriegelungsgliedes (3) in Sichtung auf den Verschluß zu die mit dem Quersteg (8) zusammenwirkende Partie (9) des Verschlusses vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (2) im Querschnitt die Gestalt eines U besitzt, dessen beide Schenkel (4-) das zugeordnete Bandende über- bzv.--. untergreifen und durch den Quersteg (8) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schenkel des Feststellgliedes (2) an seiner Innenseite mindestens eine quer zur Längsrichtung verlaufende Hippe (5) besitzt, die zum zugehörigen Bandende hin vorsteht.
DE19767615979U 1975-06-14 1976-05-19 Einem der beiden bandenden eines uhrarmbandes zugeordnete und diesem gegenueber in laengsrichtung verstellbare laengeneinstellvorrichtung Expired DE7615979U1 (de)

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