DE60011751T2 - Implantationswerkzeug zum Implantieren einer flexiblen Intraocularlinse - Google Patents

Implantationswerkzeug zum Implantieren einer flexiblen Intraocularlinse Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen einer intraokularen Linse aus vorab durch Druck, Rollen oder Biegen verformtem biegsamem Material nach Extraktion der Augenlinse.
  • Der größte Teil von Einsetzvorrichtungen für intraokulare Linsen, die bislang bekannt sind, umfassen einen zylindrischen Körper, in welchem ein Kolben gleitend oder im Gewindeeingriff angebracht ist. Dieser Körper ist dazu ausgelegt, eine Kartusche aufzunehmen, die einen zylindrischen Ansatz, eine Beschickungskammer für die einzusetzende Linse und einen angelenkten Flügel umfasst; die Linse wird in der Kammer positioniert und der Flügel wird umgeklappt, um die Kammer zu schließen, wodurch die Linse verformt wird, woraufhin die Kartusche in dem Körper angeordnet wird; wenn der Ansatz durch den Chirurgen in einen Einschnitt des Auges des Patienten eingesetzt wird, erlaubt eine Betätigung des Kolbens, die Linse direkt in den Kapselsack des operierten Auges einzusetzen. Sobald sie freigegeben wird, nimmt die Linse ihre anfängliche Form ein.
  • Außerdem sind andere Einsetzvorrichtungen bekannt, welche eine Beschickungskammer aufweisen, die mit einer Zutrittsöffnung versehen ist, die durch eine Klappe, einen Einschub oder durch die Montage des Ansatzes verschließbar ist. Die Verformung der Linse wird bewerkstelligt entweder durch Schließen der Klappe oder des Einschubs, entweder durch direkte Schubausübung oder mittels eines Kolbens.
  • In jedem dieser Fälle schiebt der Kolben die Linse in einen Raum vor, dessen Querschnitt zunehmend kleiner wird, was dazu beiträgt, dass die Linse verformt wird, bis der minimale Innenquerschnitt des Einsetzstücks erreicht ist.
  • Die Druckschrift WO 96/13229 offenbart eine Vorrichtung, die zwei Teile aufweist, d. h., eine Klemme und ein rohrförmiges Element, die jeweils mit einer Hand greifbar sind. Der Nutzer ergreift die Linse mit der Klemme und führt sie in die Beladungkammer des rohrförmigen Elements ein.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Einsetzvorrichtung, welche keine Beladungskammer bzw. kein Beladungssystem mit direktem Zugriff aufweist (wie etwa eine Kartusche, einen Flügel, einen Schieber, einen beweglichen Ansatz...), und in welcher die Verformung der Linse ausschließlich auf einer direkten Verschiebung des Kolbens beruht.
  • Die erfindungsgemäße Einsetzvorrichtung ist gekennzeichnet durch einen einstückigen Spritzenkörper (nachfolgend auch als Gehäuse bezeichnet), der einen ersten zylindrischen Teil mit in etwa halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, welcher die unverformte Linse aufnehmen kann, einen Einführansatz und ei- nen konischen Zwischenteil, welcher diese beiden Teile verbindet, und dessen Querschnitt vom ersten zylindrischen Teil bis zu dem Ansatz zunehmend kleiner wird. Der Querschnitt des Ansatzes, der kreisförmig, oval oder abgeflacht sein kann, ist bezüglich seiner Abmessungen an die Größe von Einschnitten angepasst, die mittels der chirurgischen Phakoemulsifisierungstechnik vorgenommen worden sind (aktuell 3,2 mm, wobei diese Abmessung bei Fortschritt der Technik kleiner werden kann).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Ausstoßende des Kolbens mehrere Stränge, die sich infolge ihrer Flexibilität bei Verschiebung des Kolbens annähern kön nen und gleichzeitig die Linse in den Ansatz stoßen. Dank dieser Disposition greift der Schub, der auf die Linse ausgeübt wird, an mehreren Punkten an, wodurch deren Orientierung stabilisiert wird. Der Kolben ist einstückig aus hartem Kunststoffmaterial verwirklicht, und die Flexibilität der Stränge wird ausschließlich aufgrund ihrer Form bereitgestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Linse in der Einsetzvorrichtung positioniert geliefert, wodurch der Chirurg davon entbunden ist, die Linse zu laden, und wodurch eine stabile einsatzfertige Einheit gebildet ist. In Übereinstimmung mit der eingesetzten Sterilisationsart kann die Linse trocken oder nicht trocken verpackt werden oder in einer Flüssigkeit im Innern des Spritzenkörpers eingetaucht sein: In diesen beiden Fällen wird die Einheit mit Dichtungen für den Kolben versehen und mit einem Stopfen, der an den Ansatz angepasst ist.
  • Nachfolgend werden beispielhaft mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einsetzvorrichtungen unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Körpers der Einsetzvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Kolbens der Einsetzvorrichtung mit für den Einsetzvorgang fertiger unverformter Linse,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Kolbens, der in dem Spritzenkörper angebracht ist, wobei die Linse fertig für den Einsetzvorgang unverformt ist,
  • 4A bis 4E Schnittansichten des Körpers entlang den Ebenen A-A, B-B, C-C, D-D und E-E zum Zeitpunkt, in welchem die Linse diese Ebenen durchläuft,
  • 5A bis 5E Schnittansichten des Körpers entlang den Ebenen A-A, B-B, C-C, D-D und E-E zum Zeitpunkt, in welchem die Enden des Kolbens diese Ebenen durchlaufen,
  • 6A bis 6E Ansichten ähnlich den 5A bis 5E einer zweiten Ausführungsform,
  • 7A bis 7E Ansichten ähnlich den 5A bis 5E einer dritten Ausführungsform,
  • 8A bis 8E Ansichten ähnlich den 5A bis 5E einer vierten Ausführungsform,
  • 9A und 9B Ansichten ähnlich den 2 und 3 mit der Linse im Verlauf des Einsetzvorgangs sich teilweise im Eingriff mit dem Ansatz befindend,
  • 10A und 10B Ansichten ähnlich den 2 und 3 mit der Linse im Verlauf des Einsetzvorgangs teilweise vom Ende des Ansatzes befreit,
  • 11A und 11B dieselben Elemente im selben Stadium wie in den 10A und 10B mit rückgestellter Einsetzvorrichtung, deren Fase nach unten weist,
  • 12 eine perspektivische Ansicht des Kolbens alleine, nicht verformt gemäß seiner zweiten Ausführungsform vor seiner Montage in dem Spritzenkörper.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Linseneinsetzvorrichtung einen einstückigen Spritzenkörper und einen Kolben, die in den Zeichnungen allgemein jeweils mit den Bezugsziffern 1 und 2 bezeichnet sind. Der Körper 1 umfasst einen Teil bzw. Abschnitt 3, dessen Querschnitt halbkreisförmig ist, mit einer gewölbten Seite 3a und einer ebenen Seite 3b, wobei der maximale Innendurchmesser des Körpers im wesentlichen gleich demjenigen einer intraokularen Linse 4 ist, wenn diese abgeflacht vorliegt (4A). Auf diesen Teil 3 folgt ein konischer Teil 5, der progressiv in einen praktisch zylindrischen Teil 6 übergeht. Der Teil 5 weist eine gewölbte Seite 5a und eine ebene trapezoidförmige Seite 9b auf. Die Innendurchmesser des Teils 6 sind derart gewählt, dass die Linse 4, die auf sich selbst umgefaltet ist, dort unterbringbar ist; beispielsweise betragen sie ungefähr 1,6 × 2,3 mm (4E). Der Teil 6 endet in einem Einsetzansatz 7, dessen Ende gerade oder abgefast sein kann, und dessen Außendurchmesser ungefähr 1,9 × 2,6 mm beträgt. Entsprechend der bevorzugten Öffnungsrichtung für die Linse kann die etwaige Fase zur Seite der gewölbten Seite ausgerichtet sein, wie in den Zeichnungen gezeigt, oder zur gegenüberliegenden Seite.
  • In den Ausführungsformen der 1 bis 3 und 9 bis 12 umfasst der Kolben 2 einen kreuzförmigen Teil 8, der mit einem zylindrischen Führungskopf 9 abgeschlossen ist, der Dichtungen umfassen kann, und dessen Durchmesser derart ist, dass er frei in dem Teil 3 des Körpers 1 unter Gewährleisten einer Führung des Kolbens hin- und herlaufen kann. Der Kolben umfasst jenseits des Kopfes 9 eine Zone mit mehreren Strängen, welche im dargestellten Beispiel einen zentralen Strang 10 und zwei seitliche bzw. laterale Stränge 10b umfassen. Der zentrale Strang 10a geht über in einen Spatelteil 10c, der verhindert, dass die Linse sich in Richtung der ebenen Fläche bzw. Seite 3b des Körpers verformt.
  • Wenn die Einsetzvorrichtung genutzt werden soll, wird die Linse in dem Teil 3 des Körpers 1 angeordnet, und der Kolben wird in diesem Körper angebracht, bis er die Position erreicht, die in den 3, 4A und 5A gezeigt ist. Die sterilisierte Einheit bzw. die aseptisch montierte Einheit gelangt in die Hände des Chirurgen, der gegebenenfalls den Stopfen abzieht und in dem konischen Teil 5 des Körpers, je nach persönlicher Technik, gegebenenfalls eine schmierfähige viskoelastische Lösung einbringt, die dazu bestimmt ist, das Einsetzen der Linse zu fördern.
  • Wenn die Einsetzvorrichtung derart vorbereitet ist, drückt der Chirurg auf den Kolben 2 und die Linse 4 wird in der konischen Zone 5 des Körpers verschoben: Die Linse befindet sich zusammengedrückt zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Punkten, wodurch ihre Ausbeulung in Richtung der gewölbten Seite 5a des Körpers 1 hervorgerufen wird (4B), weil die andere Seite 3b5b, die eben ist, und zu Beginn gegen die Optik angelegt ist (4A), eine Ausbeulung in der entgegengesetzten Richtung unterbindet. Daraufhin gelangt die Linse in Kontakt mit der gewölbten Fläche 5a, bis die dünneren freien Ränder beginnen, sich in Richtung auf die ebene Seite 5b umzufalten (4C). Gleichzeitig nähern die seitlichen Stränge 10b sich einander an (4C bis 5C). Unter Einwirkung der Verengung des Querschnitts des Teils 5 gleiten die freien Ränder der Linse 4 auf der ebenen Fläche 5b (4D). Der zentrale Teil des Strangs der Linse 4 ruht konstant in Anlage an der gewölbten Fläche 5a und wird dadurch während des Verschiebens bzw. Stoßens stabilisiert.
  • Sobald der konische Teil 5 des Körpers 1 überschritten ist, vereinigen sich die Stränge 10a und 10b erneut, um einen Zylinder zu bilden, der praktisch den gesamten Querschnitt des Endes 6 des Körpers 1 einnimmt (5E). Die Linse 4 wird von ihrer Seite ausgehend auf sich selbst gerollt und nimmt ebenfalls diesen gesamten Querschnitt ein (4E). Wenn die Linse sich am Ausmündungspunkt befindet, führt der Chirurg das Ende 7 in den Einschnitt ein und richtet die Fase nach unten aus. Während er auf den Kolben 2 weiter Druck ausübt, setzt er die Linse fortschreitend in das Innere des Auges des Patienten ein, indem er sie in den Kapselsack in Eingriff bringt. Aufgrund ihrer Elastizität entfaltet sich die Linse und nimmt ihre anfängliche Form ein.
  • Am Ende des Verschiebens bzw. der Stoßausübung laufen die drei Stränge leicht am Ende des Körpers 1 vorbei, so dass die Linse sich vollständig freigesetzt befindet.
  • Die Ausführungsform der 6A bis 6E ähnelt derjenigen, die vorstehend erläutert ist: Sie unterscheidet sich nur durch die Tatsache, dass der zentrale Strang 10a konstant an den gewölbten Teilen 3a und 5a des Körpers der Einsetzvorrichtung anliegt.
  • In der Ausführungsform der 7A bis 7E verlaufen die Trennebenen ähnlich wie bei der vorstehend genannten Ausführungsform zwischen dem Strang 10a und den Strängen 10b verlaufen geneigt im Gegensatz zu dem senkrechten Verlauf zu der ebenen Seite des Körpers.
  • In der Ausführungsform der 8A bis 8E besitzt der zentrale Strang 10a Keilform. Wenn sie sich in dem konischen Teil 5 gegenseitig nähern, schieben die seitlichen Stränge 10b durch Keilwirkung den zentralen Strang 10a in Richtung der gewölbten Seite 5a und begleiten dadurch die Bewegung der Linse.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend erläuterte und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern im Gegenteil zahlreichen Abwandlungen zugänglich.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Einsetzen einer intraokularen Linse, umfassend ein Spritzengehäuse (1), in welchem ein Kolben (2) angeordnet ist, wobei die Anordnung mit einer einzigen Hand gehandhabt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einstückig ist und einen zylindrischen Abschnitt (3) hat, welcher die nicht verformte Linse (4) aufnehmen kann, ferner einen Einführansatz (6) sowie einen konischen Zwischenabschnitt (5), und dass es weder eine Öffnung noch ein Anbausystem in Form einer Kartusche, einer Klappe, eines Schiebers oder abnehmbaren Ansatzstückes für das Laden dieser Linse aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzengehäuse (1) eine im wesentlichen ebene innere Längsfläche aufweist, wobei der zylindrische Abschnitt (3) und der konische Zwischenabschnitt (5) im wesentlichen halbkreisförmige Querschnitte haben.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstoßende des Kolbens mehrere Stränge (10a10b) aus einem harten Plastikmaterial aufweist, die sich infolge ihrer Flexibilität einander annähern können, wobei sie bei der Verschiebung des Kolbens einen Zylinder bilden, welcher im wesentlichen den gesamten Querschnitt des Endes des Gehäuses (1) einnimmt, und die gleichzeitig die Linse weiterschieben können.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Strang (10a) ständig an der gewölbten inneren Wand des Gehäuses der Spritze anliegt, um das Risiko eines Quetschens der Linse zu begrenzen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Strang (10a) die Form eines Keils hat, und dass er unter der Wirkung der Annäherung der seitlichen Einzelstäbe (10b) in Richtung der gewölbten Wand des Gehäuses der Spritze gedrückt wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der einzige Strang oder der zentrale Strang (10a) durch einen Spatelabschnitt (10c) verlängert ist, welcher im Verschiebebereich die Linse auf Seite der gewölbten Fläche hält.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Dichtungen im Bereich des Führungskopfes (9) und eines das Ende (7) verschließenden Stöpsels derart, dass man die Linse direkt in eine Flüssigkeit getaucht konditionieren kann.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung eines gegen Wärme beständigen Materials, um die Sterilisierung der Gesamtanordnung (Vorrichtung plus Linse) im Autoklaven zu ermöglichen.
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