DE3108853A1

DE3108853A1 - Verpackungsbehaelter fuer ein geschoss

Info

Publication number: DE3108853A1
Application number: DE19813108853
Authority: DE
Inventors: Gérard 92370 Chaville Moraine
Original assignee: BOIS CONTREPLAQUE DU MASSIF CENTRAL >>SACOMAC<< SA; Bois Contreplaque Du Massif Central "sacomac" 92215 St Cloud SA; SACOMAC
Current assignee: TRANSFORMATION DES MATIERES PLASTIQUES Ste
Priority date: 1980-03-10
Filing date: 1981-03-09
Publication date: 1982-04-22
Also published as: FR2477697B1; BE887839A; FR2477697A1; US4356913A; DE3108853C2

Description

Anm.: Societe Anonyme de Bois Contreplaque du Massif
Central "SACOMAC"

Verpackungsbehälter für ein Geschoß

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter für ein

Geschoß mit Hülse, daß zwischen der Hülse und seinem vorderen Teil einen eingezogenen Abschnitt von geringerem Durchmesser aufweist.

Die Anmelderin hat bereits in einer eigenen älteren Anmeldung (PR-PS 75 21 538) einen Verpackungsbehälter aus Kunststoff beschrieben für ein zylindrisches Geschoß das an seinem Ende
spitz zuläuft, mit einem offenen Ende, dessen Innenseite mindestens einen konischen Abschnitt aufweist, der zur Spitze des Geschosses hin gerichtet ist und auf dem sich ein Abschnitt des Geschosses abstützt, der die gleiche Neigung des Kegels hat
um dadurch eine Verschiebung des Geschosses zur Spitze hin zu verhindern. Ein derartiger Behälter läßt sich nicht verwenden, für die Halterung eines Geschosses mit einer Hülse, bei dem
zwischen der Hülse und der Spitze des Geschosses ein nach innen gewölbter Abschnitt von geringerem Durchmesser bzw. eine Einschnürung des Geschosses vorhanden ist, da dieser Abschnitt keinen

4 — NAQHaERElCHTJ

Schutz haben würde im inneren des Behälters, was eine schwere Gefahr darstellen würde, wenn es sich um ein hoch exposives Geschoß handelt.

Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Verpackung für Geschosse mit Hülsen, bei denen zwischen der Hülse und der Spitze des Geschosses ein nach innen eingeschnürter Abschnitt von geringerem Durchmesser vorhanden ist, um auch diesen nach innen gewölbten Abschnitt von geringerem Durchmesser zu schützen. Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Verpackung aus zwei Kunststoffschalen wig aus Polyurethan besteht, deren Wände an die.Außenseite des Vorderteils der Hülse und den hinteren Teil des nach innen gewölbten Abschnittes des Geschosses angepaßt sind und ein Rohr aufweist, das mit seinen Außenseiten an den Innenseiten des Behälters anliegt und dessen vorderer Teil konisch ausgebildet ist und sich abstützt auf einem konischen Abschnitt der Innenwand des Behälters im Bereich des verjüngten Abschnittes des Geschosses»

Der neuartige Verpackungsbehälter läßt sich herstellen wie derjenige der bereits in der älteren Patentanmeldung Nr. 75 21 538 beschrieben wurde für die Aufnahme von zwei gleichförmigen Geschossen. Er weist dafür zwei gleichförmige Kammern auf, die jeweils aus einem Stück geformt sind und miteinander durch eine gemeinsame Trennwand verbunden sind, die in der Längsachse des Verpackungsbehälters liegt und deren Vorderteil über der Geschoßspitze in der Art eines Tragegriffes ausgebildet ist.

I IMACHGEKEiCHT

Ein weiteres Merkmal der Erfindung., durch das ein Stapeln mehrerer Gehäuse erleichtert wird, liegt in der Anordnung von Stahlgürteln, welche die Gehäuseteile ah seiner Vorder- und auch an seiner Rückseite umschnüren und, aus Stahl oder einen anderen hochfesten Material bestehend, vorzugsweise in Ausnehmungen des Gehäuses ligen, so daß sie nicht oder nur geringfügig über die Außenseite des Behälter hinausstehen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1: Einen Verpackungsbehälter für zwei Geschosse teils im Längsschnitt und teils in der Seitenansicht.

Figur 2: Eine Draufsicht auf die Rückseite des Verpackungsbehälters und

Figur 3: einen Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 1.

Der in der Zeichnung wiedergegebene Verpackungsbehälter für zwei Geschosse, der durch Spritzguss oder Blasen aus Kunststoff wie aus Niederdruckpolyäthylen von hoher Dichte hergestellt sein kann, besitzt zwei Kammern 1 und 2 für die Aufnahme von jweils einem Geschoß 3. Diese beiden Kammern sind im vorderen Abschnitt 4 geschlossen und im rückwärtigen Abschnitt 5 offen. Die Kammern sind im rückwärtigen Abschnitt mit einem Außengewinde versehen, für die Aufnahme eines Schraubdeckels 6 mit entsprechendem Gewinde,

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NAOHQEREIOHT

Die Deckel 6 sind dergestalt ausgebildet, daß sie jeweils einen Griff 7 aufweisen mit dem die Verschraubung erleichtert wird.

Bevor ein Geschoß 3 in eine Kammer des Verpackungsbehälters eingeführt wird, wird der vordere Abschnitt der Hülse 8 und der hintere Abschnitt des eingeschnürten Teiles von geringerem Durchmesser 9, d. h. zwischen der Hülse 8 und dem eigentlichen Geschoß 10 mit zwei Halbschalen umschlossen, die sich genau an dem vorderen Abschnitt der Hülse 8 und dem gewölbten Teil 9 des Geschosses 3 anschmiegen. Diese Teile werden an ihrem Platz gehalten, durch ein Rohr 11, dessen hinterer Teil zylindrisch ist und dessen vorderer Endabschnitt 12 konisch ausgebildet ist, webei sich dieser konische Abschnitt 12 anschmiegt an einen ebenfalls konischen Abschnitt 13 auf der Innenseite des Gehäuses 2, welcher die gleiche Kegelneigung aufweist, wenn der Deckel 6 des Gehäuses festgeschraubt wird auf dem Schraubgewinde des Gehäuses.

Das Gehäuse ist an seiner Vorderseite und an seiner Rückseite von jeweils einem Gürtel 14 umschnürt, der aus Stahl besteht oder aus einem Kunststoff von hoher Festigkeit und in einer Ausnehmung des Gehäuses eingebettet ist, damit er nicht weit über das Gehäuse hinaus hervorsteht. Die Gürtel 14 können in ihrer Länge verstellbar ausgebildet sein.

Die Deckel 6 besitzen vorzugsweise Ansätze 16 und 17 welche jeweils Axjsnehmungen bzw. Löcher 18 aufweisen, zum Einsteeken von Stiften einer Verriegelungsplatte 19 für ein Verplomben, wobei der eine

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NACHQEREICHT

Stift der Verriegelungsplatte 19 in ein Loch des einen Deckels eingesteckt wird und der andere Stift derselben Verriegelungsplatte 19 in das Loch des anderen Deckels.

Es versteht sich, daß es sich bei der vorbeschriebenen Ausführungsform nur um eine mögliche Ausführung der Erfindung handelt und daß Abänderungen oder Ergänzungen vorgesehen werden können, die im Rahmen des Schutzumfanges der Erfindung liegen.

L e'e r s e 11 e

Claims

Hamburg, do 6. März Τ.98Ί" 10/44

Meine Akte: 6011/81

Anm.: Societe Anonyme de Bois Contreplaque du Massif

Central "SACOMAC", 18, rue Gounod, 9 2215 St. Cloud Cedex

Patentansprüche

Iy Verpackungsbehälter für ein Gesch<£oß mit Hülse, daß zwischen der Hülse und seinem vorderen Teil einen eingezogenen Abschnitt von geringerem Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung aus zwei Kunststoffschalen wie aus Polyurethan besteht, deren Wände an die Außenseite des Vorderteils der Hülse und den hinteren Teil des nach innen gewölbten Abschnittes des Geschosses angepaßt sind und ein Rohr (11).aufweist, das mit seinen Außenseiten an den Innenseiten des Behälters anliegt und dessen vorderer Teil konisch ausgebildet ist und sich abstützt auf einem konischen Abschnitt (13) der Innenwand des Behälters im Bereich des verjüngten Abschnittes (9) des Geschosses (3).

2β Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung für die Aufnahme von zwei gleichförmigen Geschossen (3) in einem Teil zwei Kammern (1, 2) aufweist, die parallel zueinander verlaufen und miteinander durch eine gemeinsame Trennwand verbunden sind, die in der Längsachse

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des Behältern liegt und deren vorderes Ende (4) über den Geschoß spitzen als Traggriff ausgebildet ist.

3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung an seinem Vorderteil und seinem Rückteil einen Stahlgürtel (14) trägt, der in einer Ausnehmung iI'js Gehäuses eingebettet liegt.

4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Abschnitt der Kammern jeweils durch einen aufgeschraubten Deckel (6) abgeschlossen ist, der mit Ansätzen (16, 17) und einer Oese (18) versehen ist für die Aufnahme einer mit Stiften versehenen Verriegerungsplatte (19).

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