DE2515777A1 - Sprengstoffbehaelter - Google Patents

Sprengstoffbehaelter

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DE2515777A1 DE19752515777 DE2515777A DE2515777A1 DE 2515777 A1 DE2515777 A1 DE 2515777A1 DE 19752515777 DE19752515777 DE 19752515777 DE 2515777 A DE2515777 A DE 2515777A DE 2515777 A1 DE2515777 A1 DE 2515777A1
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/02Blasting cartridges, i.e. case and explosive adapted to be united into assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
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    • F42D1/20Tamping cartridges, i.e. cartridges containing tamping material

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Description

TlEDTKE - ÜÜHLING - IVlNME D.pi, Ing. Tiedtke
Dipi.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2, Postfach 202403 Bavariaring 4
Tel.: (0 89) 53 96 53-56 7 „ ^ Telex: 5 24845 tipat
/blO-/// cable: Germaniapatent München
10. April 1975
B 6555/Z/N.2692OZ/ 27172
Imperial Chemical Industries, Ltd. London, Großbritannien
Sprengstofibehälxer
Lie Erfindung bezieht sich auf einen F hälter für eine Sprengstoffladung zas Sprengen oder zur Erzeugung seismischer V.ellen unter Bedingungen von beträchtlichem hydrostatischen Lrucx povie auf das oprenßsto.ff gemisch selbst;.
Ein £tiv.-ühnlich für unterlassorsprengung oder
zuiii Gebrauch in verdämmten Bohrlöchern in TieiVasser bei reismischer Bcdenerkundung verv:enattes Grjren^stoff- - ladung weist verfestigten pulverisierten Sprengstoff auf, der in einen: dünnv/andigen z.yiiridrii;chtn Meiallulechkanister untergebrach't ist. Der pulverisierte Sprengstoff enthdit i:r« v/esentlichen einen hohen iii.ii;ioniuh:nii;ratani.eil und einen geringen VJasseranteil und wird gewöhnlich verfestigt durch Erwärmen der Ladung auf eine Temperatur von über 32,3 C,
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-604
dem Umschlagpunkt von Ammoniumnitrat IV in Ammoniumnitrat III, und durch Abkühlen. Das verfestigte Gemisch gibt der Kanisterwand eine innere Aussteifung und verhindert eine unzulässig hohe Verformung des Kanisters- und damit ein Eindringen des Wassers in das Gemisch, was ansonsten an der Kanisterbruchstelle auftreten würde, wenn die. Sprengstoffladung unter hohem V'asserdruck verwendet wird. Die Herstellungderartiger Sprengstoff ladungen ist in der GB-PS 776 185 und in der GB-PS 942 345 beschrieben.
Ketallblechkanister haben viele offensichtliche Nachteile, da Behälter für Ladungen zum Unterwassergebrauch und die Gestaltung eines geeigneten Kanisters einen Kompromiß zwischen x.cchnischer Leistungsfähigkeit und Kosten darstellen. G1>v;ohl die in den soeben erwähnten GB-Patentschriften vorgeschlagenen Maßnahmen die Gefahr von Fehlzündungen unter hydrosta tischen Drücken, wie sie bei der seismischen Bodenuntersuchung vorkommen können, auf ein annehmbares Haß vermindert haben, kommt es dennoch unvermeidbar zu Fehlzündungen, wobei die Fehlzündungsrate bei längerer Lagerung der Sprengstoffgemische infolge Korrosion des Metalls durch korrosive Bestandteile des Gemisches und durch die Um g e bung v/ä ch c ι..
Um dem Korrosionsproblem abzuhelfen, ist es naheliegend, ein gegenüber chemischem Angriff widerstandsfähiges Behältermaterial, wie etwa Keramik-oder Plaetikmaterialien, zu verwenden. Keramikmaterialien sind jedoch zum Gebrauch bei
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seismischen Schürf versuchen :;.u zerbrechlich und wurden, solange sie nicht die "Gefahr einer Leckbildung "beseitigen, sogar noch gefährlichere Risiken mit sich bringen. Formfeste Plastikmaterialien wurden bei Gebrauch ebenfalls der Bruchgefahr unterliegen, vorausgesetzt, daß sie nicht in größeren Wandstärken verwendet werden, was wiederum übermäßig hohe Kosten verursachen würde. Ede einzig praktische Forin von-Plastikmaterial is t flexibles Plastikina Aerial. Bisher is u jedoch im allgemeinen kein flexibler Plastikbehälter eingeführt werden, wahrscheinlich wegen der Schwierigkeit der Schaffung eii.es Behälterverschlusses, der nach Füllung des Behälters an diesem anbringbar ist und auch dann einen dichten Abschluß für den gefällten Behälter bildet, wenn dieser einem beträchtlichen hydrostatischen Druck ausgesetzt ist.
Es ist Ziel und Zweck der Erfindung, einen flexiblen Plastikbehälter für eine Sprengstoff1εdung zu schaffen, die unter beträchtlichem hydrostatischen Druck verwendbar ist. In diesem Zusammenhang ist unter "flexibel" die Biegefähigkeit des Materials zu verstehen, ohne daß dieses bei den Drücken bricht, für die die Verwendung der Sprengstoff ladling bestimmt ist. Darüber hinaus ist es Ziel und Zweck der Erfindung, für seismische Untersuchungen solche Sprengstoffladungen zu schaffen, bei denen der Sprengstoff in.einem flexiblen Plastikbehälter eingeschlossen ißt.
Gemäß der Erfindung v/eist ein flexibler Plastikbehälter für ein Sprengstoffgemisch zur Verwendung unter be-
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- ν
trächtlichem hydrostatischen Druck einen Körper auf, der ein geschlossenes Ende, ein Schulterstück und ein die Behälteröffnung umgrenzendes "Halsstück sowie eine Verschlußkappe zur Schließung der Behälteröffnung aufweist. Die Verschlußkappe v/eist eine kreisförmige Kopfwand auf, die in Querrichtung mit dem Ende des Halsstückes in Wirkverbindung bringbar ist, um eine flüssigkeitsdichte Schließung des Behälters zu schaffen. Die Verschlußkappe v/eist ferner einen von der kreisförmigen Kopfwand herabhängenden, durchgehenden, mittig angeordneten, in die Behälteröffnung einführbaren und das Halsstück gegen innere Verformung aussteifenden Verschlußstöpsel sowie einen um die Außenseite des Halsstückes herum und an der Schulter anbringbaren,'das· Halsstück und die Schulter gegen äußere Verformung aussteifenden äußeren ringförmigen Rand auf, wobei der Verschlußstöpsel und der Rand eine das Halsstück aufnehmende ringförmige Aussparung bilden. Die Verschlußkappe und der Behälterkörper umfassen Verbindungseinrichtungen, womit die Verschlußkappe und der Behälterkörper dicht miteinander verbunden werden können.
Vorzugsweise ist die Behälterschulter abgestuft oder mit einer Aussparung versehen. Das Basisteil des Randes gelangt an der abgestuften Schulter zur Anlage, wobei der Außendurchmesser der Verschlußkappe gleichgroß oder kleiner wie/als der Außendurchmesser des Behälterkörpers ausgebildet sein kann.
Die die Verschlußkappe und den Behälterkörper mit-
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einander verbindende Einrichtung könnte eine herkömmliche Einschnapp- oder Einrastverbindung sein, wie etwa eine Wulst- und Nutverbindung. Bevorzugt wird jedoch eine Schraubverbindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Behälters weist Sperreinrichtungen zur Verhinderung des Abschrauberis der "Verschlußkappe auf, die geeigneterweise von ineinandergreifenden Zähnen oder Rastnasen gebildet sein können. Es ist ebenso vorteilhaft, einen Dichtungsring aus elastischem Material, wie etwa Gummi, in der ringförmigen Aussparung der Verschlußkappe anzuordnen, um zwischen dem Kappenkopfwandstück und dem Halsstück eine Dichtung zu schaffen.
Vorzugsweise sind die Sprengstoffladungen zur Ermöglichung der Anordnung der einzelnen Ladungen in einer langen Kette mit Einrichtungen zur Verbindung der Ladungen hintereinander vorgesehen, wobei sich jeweils die Enden benachbarter Ladungenberühren. So kann beispielsweise das geschlossene Ende des Behälters mit einem Gewindestück und die Verschlußkappe mit einem dazu passenden Gegengewindestück versehen sein, wobei das geschlossene Ende des Behälters an ein Gegengewinde der Verschlußkappe eines anderen Behälters angeschraubt sein kann. Vorzugsweise wird bei einer derartigen Schraubverbindung in dem kreisförmigen Kopfwandstück und dem Stöpselstück der Verschlußkappe eine äußere Aussparung mit einem Innengewinde ausgebildet, während am geschlossenen Ende des Behälterkörpers an einem von diesem axial wegstehenden rohrförmigen Stück ein Außengewinde ausgebildet ist.
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Falls dies gewünscht sein sollte, kann die Verschlußkappte auch dahingehend modifiziert sein, daß sie mit einer sich nach innen erstreckenden Kammer versehen ist,' die einen/eine Zünder oder Sprengkapsel aufnehmen kann.
Der Behälter kann üblicherweise aus irgendeinejn flexiblen Plastikmaterial hergestellt sein, beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid, wie sie im allgemeinen für sogenannte Spritzflaschen verwendet werden.
Die erfinduiigsgemäi'3ß Sp.rengstoffladung umfaßt ein hochexplosives Gemisch, das in einem flexiblen Behälter gemäß der Erfindung eingeschlossen ist.
Das hochexplosive Gemisch kann ein beliebiger
fester oder flüssiger Sprengstoff sein. Als besonders geeignet erweise sich jedoch ein pulverisiertes Gemisch. Das bevorzugte Gemisch ist ein Ammon;:ui:initrat-Pulverspren£S toff, wobei das Gemisch vorteilhafterweise wenigstens teilweise verfestigt sein soll, wie in der GB-PS 776 185 beschrieben ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Einzelteile 509843/0838
(Explosionsansicht) eines Sprengsatzes zur • seismischen Bodenerkundung mit Sprengstoff ladungengemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vertikalansicht des Körpers des einen Teil einer Sprengstoff ladung gemäß Fig. 1 bildenden Ladungsbehälters;
Fig. 3 ■ eine' Draufsicht auf das in Fig. 2 rechter • .Hand dargestellte Ende des Ladungsbehälters ;
Fig. 4 · eine Vergrößerung einer in Fig. 3 eingekreisten Einzelheit des Behälters;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Verschlußkappe einer Sprengstoff ladung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine abgewandelte Verschlußkappe einer Sprengstoffladung gemäß Fig. 1 mit einer Kammer bzw. Tasche zur Anordnung eines Zünders;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch ein mit der Verschlußkappe gemäß Fig. 5 geschlossenes Ende eines Ladungsbehälters gemäß Fig. 1;
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Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch das Vorderstück des Sprengsatzes gemäß Fig. 1;
Fig 9 einen Vertikalschnitt durch einen Halter
für den Ladungszünder . für den Sprengsatz gemäß Fig. 1 mit angebrachtem Zünder
und
Fig» 10 eine Draufsicht auf den in Fig. 9
dargestellten Zünderhalter und Zünder.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnung ist der Sprengsatz zur seismischen Bodenerforschung aus sechs verschiedenen, in einer Reihe hintereinander angeordneten Einzelteilen gebildet. Die sechs Teile sind ein Vörderstück 10, ein Ladungsbehälter 11, eine Behälterverschlußkappe 12, eine modifizierte, mit einer Zündertasche versehene Verschlußkappe 13, ein Zünderhalter 14 und ein Zünder 15. Der Zünder 15 weist üblicherweise eine langgestreckte zylindrische Gestalt auf und ist gemäß Fig. 1 rechter Hand mit zwei Zünddrähten 16 versehen.
In der Kettenreihe sind die Einzelteile 10, 13, 14 und 15'jeweils nur einmal enthalten. Die Zahl der Ladungsbehälter 11 bestimmt sich nach der Größe der Gesamtmenge des erforderlichen Sprengstoffs; somit werden im allgemeinen etwa sieben Behälter verwendet. Die Ladungsbehälter 11 sind über die Verschlußkappen 12 Ende an Ende miteinander verbunden. Die Behälter 11 sind mit hochexplosivem Gemisch gefüllt.
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Lin Endbehälter weisχ eine abgewandelte Verschlußkappe 13 auf, die eine "Initial-"Ladung aus oinem Explosivgemisch enthält, das ausreichend reaktionsfreudig bzw. empfindlich ist, um mit Hilfe eines im Handel erhältlichen Z'inders gezündet zu werden. Die übrigen Behälter sind mit einem "Haupt" ladungG-"Gemisch gefüllt, das gegenüber Zündung durch einen Zünder unempfindlich ist, das jedoch durch die Initialzündladung des Sprengsatzes gezündet v/erden kann. In Fig. 1 sind zur Erzielung größerer Klarheit nur zwei Behälter dargestellt, von denen einer das Initialgemisch und der andere das Haupt-1adungs gemi s cn -enthält.
Die Anordnung der einzelnen Bestandteile 10 bis ist aus den Fig. 2 bis 10 der Zeichnung zu ersehen und wird an Hand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Gemäß den Fig. 2 bis 4 v/eist jeder Behälter einen im wesentlichen hohlzylindrischen, im Blasverfahren aus Polyäthylen hoher Dichte hergestellten K'.'rp&r 11 auf, der ein hohlzylindrisches Mittelteil CO Ui.i.n£u3t. Der Körper ist an einem Ende durch die Kopfwand 17 eines mit einem Außengewinde versehenen zylindrischen Teils 18 geschlossen, wobei dieser Teil einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweist, als das Kittelteil SO des Körpers 11. Die a.a Teil 1Ö ausgebildeten Gewindegänge sind in der Zeichnung mit der Bezugsziffer 36 bezeichnet.
Anliegend am mittigen Teil 60 am anderen Ende des Behälterkörpers 11 ist ein weiteres, ^rundsäuzlich zylindrisches
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kurzes abgestuftes Schulterstück 19 von etwas kleinerem Durchmesser, als ihn das zentrale Teil 60 aufweist, ausgebildet. Dieses Stück 19 geht an seinem einen Ende an einem Schulterstück 20 in das zentrale Teil βθ über. An seinem anderen Ende geht es an einem weiteren Schulterstück 21 in ein Halsstück 22 über, das zylindrisch ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der des Stücks 19, jedoch größer ist als der des Teils 18 am entgegengesetzten Ende des
■Ladungsbehälters. Das. Halsstück 22 ist außenseitig mit Gewindegängen 23 versehen.
Zehn identisch ausgebildete Rastnasen 24 sind . am Stück19 mit diesem einstückig ausgebildet. Wie aus Fig. 4 zu ersehen is L, die die eingekreiste Einzelheit in Fig. in vergrößerter Darstellung zeigt, weist jede Rastnase
eine auf einer sich radial erstreckenden axialen Ebene des Behälters 11 liegende Haltefläche 25 sowie eine geneigte
Rampenflache 2.3 auf. Die Flächen Zb, 26 sind entlang einer Schei'^ellinie 27 miteinander verbunden, wobei die Scheitel 2? aller Rastnasen 24 auf einem Kreis angeordnet sind.
Die R.astnasen 24 (Fig. 3) sind gruppiert als
einzelne,, auf ein und demselben Durchmesser des Körpers 11 angeordnete Rastnasen und in ,zwei Gruppen von je vier aufeinanderfolgenden Rastnasen, die ebexiso paarweise diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Die vier Rastnasen jeder Vierergruppe v/eisen zueinander einen relativen Abstand von 18 Bogengrad auf. Die beiden einzelnen Rastnasen weisen gegen-
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über der letzten Rastnase d^r benachbarten Gruppe im Anschraubsinne der Gewindegänge 23 einen Abstand von 27 Bogengrad auf. Diese besondere Anordnung der Rastnasen 24 erweist sich als vorteilhaft angesichts der Notwendigkeit, die bei der Herstellung des Behälters 11 verwendeten Blasformhälften zu trennen. Die Trennlinie der Forinhälften entspricht dem vertikalen Durchmesser des Behälters, wie er in Fig. 3 abgebildet ist.
Gemäß Fig. 5 ist die Verschlußkappe 12 aus Polyäthylen hoher Dichte im Spritzgußverfahren hergestellt. Die Kappe 12 v/eist ein ringförmiges Wandteil 37 auf, von dessen Außenumfang ein äußerer Randkeil herabhängt, der von zwei im wesentlichen zylindrischen Verbindungsteilen 30, 31 gebildet ist, von denen das Teil 30 wesentlich langer ausgebildet ist als das Teil 31. Das Teil 30 v/eist jedoch einen geringfügig kleiner ausgebildeten Durchmesser auf als das Teil 31· Das langer ausgebildete Teil 30 der Verschlußkappe 12 ist zur Unterstützung ihrer Handhabung mit erhabenen Stegen 32 versehen, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Das Teil 30 ist an seiner Innenfläche mit einem Schraubengewinde 33 versehen, das mit dem Gewinde 23 eines Behälterkörpers 11 zusammenwirken kann.
Das Teil 31 ist innenseitig mit vierzig identisch ausgebildeten, in regelmäßigem Abstand zueinander angeordneten Rastnasen 50 versehen, die mit den Rastnasen 24 eines mit den Gewindegängen 33 in Wirkverbindung stehenden Behälterkorpers 11 zusammenwirken können. Die Rastnasen 50 weisen
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eine ähnliche Gestalt auf, wie die Rastnasen 24 und werden daher nicht beschrieben.
Vom ringförmigen Wandteil 37 der Verschlußkappe aus hängt ebenso ein zylindrisches Stöpselteil 34 herab, das gegenüber dem Innendurchmesser des Teiles 30 einen wesentlich kleineren Außendurchmesser aufweist. Das gegenüber dem Teil 30 eine geringere Länge aufweisende Teil ~5k ist innerhalb der Teile 30, 31 konzentrisch angeordnet und lsi an seiner inneren zylindrischen Fläche mit einem Schraubengewinde 35 versehen, das mit dem oben- erläuterten· Schraubengewinde 36 eines Behälterkörpers 11 zusammenwirken kann. Das Teil 34 fluchtet miΌ seinem einen Unde in.Querrichtung mit dem freien Ende des Teiles 30 und ist mi'.. letzteren durch die in Querrichtung verlaufende ringfürmige Wend 37 verbunden. Das andere Ende des Teiles 34 liegt innerhalb des Umfanges des Teils 30 und ist durch eine querverlaufende Kreiswand 30 geschlossen. Es ist daher festzustellen, daß die Teile 30, ~5k und die Ύ.and 37 zusammen eine ringfüriniga Aussparung bilden, in welcher das .Halsstück 22 des Behälterkörpers 11 aufgenommen wird (wie aus Fig. 7 zu ersehen is'c) . Innerhalb dieser Aussparung ist nahe der Wand 37 ein Dichtungsring 39 aus Gummi oder anderem · elastomeren liacerial angeordnet, der mit: dem Ende des Halsstücks 22 in Wirkverbindung bringbar ist.
Die Verschlußkappe 13 (gemäß Fig. 6) ist im Vergleich zur Verschlußkappe 12 identisch ausgebildet, mit Ausnahme ihrer Wand 38. Anstelle einer ebenen Ausbildung ist die
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J^nd 33 der Verschlu/'kap'oe 13 mit einer lances (..reckten, den Zünder aufnehmenden Axialkamuer oder -xasche 40 versehen, die sich vom Verbindungsstück aus in axialer Richtung über das Teil 31 hinaus ers.reck... Die Tasche 40 ist zu ihrem freien, geschlossenen L'nde 41 hin leicht konisch ausgebildet.
Die Tasche 40 ist innenseitig derari, dimensioniert, daß sie den· durch das offene andere Ende der Tasche 40 in der V/and eingeführten (in Fig. S mit gestrichelter Ui.\rißlinie dargestellten) Zünder 13 aufnehmen kann.
Das Nasensvlck 10. ( Fig. 8) ist hohl und aus Polypropylen hoher Dichte .im Spritzgußverfahren hergestellt. T:s weis c ein konisches Vorderteil 42 mit einer abgerundeten Spitze und eii kurzer, zylindrisches Teil 4-3 cuf, das in das Teil ^2 an dessen anderem linde 'T:.ergehe. Zur Uno er Stützung der Handhabung des Nasenstücks 10 sind um das Teil 43 herum in regelmäßigen Abständen in Längsrichtung verlaufende Nuten ausgebildet. Darüber hinaus ist das TTasens :Uck 10 in seinsm Inneren mit Gev/indegäiigen 43 verseilen, die mit den am Behälterkörper 11 ausgebildeten Gev/indegängen 3'5 zusammenwirken k -nnen. In der quer verlaufenden Kopfwand 47 des Nasenstücks 10 ist aus Wirtschaftlichkeit- und Gewichtsersparnisgründen eine ringförmige Aussparung '"5 vorgesehen.
Die Form und die Anordnung des Zünderhalters 14 sowie die Art und Weise, in der der Zünder 13 befestigt ist, ist aus den Fig. 9 und 10 zu ersehen. Nach diesen Fig. ist der Zünderhalter 14 aus einem in Wärme aushärtenden Harzmaterial
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gebildet, das unter-der HarkenBezeichnung "Bakelite" im Handel vertrieben wird. Der Zünderhalter 14 weia-u öin slattes zylindrisches Teil 51 mit etwa dem gleichen Durchmesser auf, v/ie alle vorstehend erläuterten Einzelteile 10 bis 13. Ferner weist er ein mit geringerern Durchmesser versehenes Teil 52 auf, das sich von einem Ende des Teils 51 aus in axialer Richtung erstreckt und außenseitig mit einem Schraubengewinde 53 versehen ist, das mit dem Gewinde 35 einer Verschlußkappe 13 zusammenwirken kann.
Die ringförmige, transversale Übergangsfläche zwischen den Teilen 51 und 52 ist entlang ihres Umfangs mit einer Ringnut jk von halbkreisförmigem Querschnitt versehen. In der Umfangsfläche des Teils 51 diametral gegenüberliegend angeordnete, axial verlaufende Ausnehmungen 55 verbinden die Ringnut 54 mit einer weiteren Aussparung 56, die an der freien Endfläche 57 des Teils 51 en-lang eines Durchmessers des Zunderhalters 14 ausgebildet ist.
Von der Fläche 57 aus erstreckt sich in axialer Richtung eine Bohrung 5β durch den Zünderhalter 14 bis kurz vor das entgegengesetzte freie Ende des Halters 14. Diese Bohrung ist zur Aussparung 56 ausgerichtet, so
daß sie mit letzterer in Verbindung steht. Gegenüber der Längsachse des Halters 14 ist die Bohrung 53 jedoch radial versetzt angeordnet.
Bei Verwendung der beschriebenen. Einzelteile des
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Sprengsatzes sind die für den auszuführenden Versuch in geeigneter Anzahl gewählten Behälterkörper 11 mit Sprengstoff gefüllt und jeweils durch Aufschrauben einer Verschlußkappe 12 oder 13 auf ihre Halsstücke 22 (wie in Fig. 7 dargestellt) verschlossen, wobei die Kappe 13 zur Schließung der einzigen Endladung oder Kapsel verwendet wird, die mit einem Initialsprengstoff gemisch gefüllt ist, und v/obei eine oder mehrere Kappen 12 jeweils zum Schließen einer oder mehrerer Ladungen (Kapseln) verwendet wird/werden, die mit dem Hauptsprengstoffgemisch gefüllt ist/sind.
Jede Verschlußkappe 12 oder 13 wird in üblicher V/eise an ihren zugehörigen Behälterkörper angeschraubt. Gegen Ende dieses Vorgehens, wenn die Verschlußkappe sich ihrem völlig angeschraubten Zustand nähert, gelangen die Rastnasen 50 der Verschlußkappe in !v'irkverbindung mit. den am entsprechenden Behälterkörper in ähnlicher Weise ausgebildeten Rastnasen 24. Der Verlauf der geneigten Flächen der Rastnasen ist derart, daß die Rastnasen jeweils übereinandergleiten. Die damit verbundene relative Radialbewegung der Verschlußkappe und des Behälterkörper werden durch radiale Expansion und Kontraktion des Körpers weitgehend aufgefangen. Wenn schließlich die Abschlußkappe völlig bis zum Anschlag angeschraubt is L, wirken die Halteflächen der an den beiden Teilen angeordneten Rastnasen derart zusammen, daß sie die Kappe gegen unbeabsichtigtes oder anderweitiges Abschrauben sichern. Es sei betont, daß der Abstand der am Körper 11 und ah der Verschlußkappe angeordneten Rastnasen derart gewählt ist,
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daß das Zusammenwirken aller miteinander kooperierender Rastnasenpaare gleichzeitig geschieht, wodurch gegen das Abschrauben der Verschlußkappe ein maximaler Widerstand geschaffen ist..
Beim Schließen des Behälters wirkt .das Randteil 30, 31 der Verschlußkappe an seinem Umfang mit dem Körperteil 19 zur Bildung einer dichten Verbindung zusammen und ruht endgültig auf dem Schulterteil 20 des Behälterkörpers 11. Da& Stöpselteil 54 ist eng im Halsstück 22 des Körpers eingefügt. Dadurch ist das Halsstück 22 des Körpers 11 gegen Verformung-geschützt.
Die mit den angebrachten Verschlui3kappen 12, 13 geschlossenen gefüllten Behälter 11 sind für den Transport in üblicher Weise bemessene Sprengstoffladungen (-kapseln). Sie werden dalier vorzugsweise in einer in geeigneter Yeise geschützten Umgebung gefüllt und geschlossen und worden dann zur Endmontage des Sprengsatzes zur Sprengctelle transportiert.
Zur Bildung des für seismisches Prospektieren verwendeten ( in Fig. 1 dargestellten) Sprengsatzes v/erden die Sprengstoffladungen mit Hilfe ihres mit dem Gewinde 35 der Verschlußkappe 12 zusammenwirkenden Gewindes 36 zusammengeschraubt. Das ITasenstUck 10 ist auf das Gewinde 35 des vordersten Ladungsbehälters 11 geschraubt. Der Zünderhalter 14 ist zusammen mit dem an ihn angeschlossenen Zünder 15 in das
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Innengewinde 3 j der Versculu-'ikajvje Λί> der "initial-"Sprengladung eingeschraubt, v/obei- dor Zimmer I9 in der Tasche AO der Verschlußkappe 15 Aufnahme findet. Der Sprengsatz ist dann gebrauchsfertig.
Obwohl es vorteilhaft sein kannte, sei betonL, daß eine besondere Anleitung für den oben erläuterten Sprengsatz nicht erforderlich is\.. Beispielsweise kann der Sprengsatz an der Sorengsteile aus einer Serie von Einzelspreng laduncjsn aufgebaut sein, wobei nan mit dem Nasenstück 10 beginnt und dann entlang der Kette in vertikaler Richtung weiterarbeitet. Die einzelnen Sprengstoffladungen werden dabei nacheinander angefügt.
Obwohl besondere Ilaterialien und Herstellungsverfahren, .wie sie für die verschiedenen Einzelteile des erläuterten Sprengsatzes beschrieben sind, bevorzugt werden, sind diese keineswegs von Bedeutung. Ls können auch andere Materialien und/oder Herstellungsverfahren verwendet werden.
Die praktische Anwendung des Lrfindungsgegenstandes is~ an Hand'des nachfolgenden Ausführungsbeispiels näher dargestellt.
Die Initial- und Hauptsprengladungen, wie sie oben beschrieben und in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind, wurden montiert, wobei Polyätliylenk'Jrper mit einem Durchmesser von 60 mm, einer Länge von 156 mm und einer Vfand-
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stärke von 1 ,3 mrn verwendet vrurden. Das Geraisch der Initialsprengladung enthielt (in Gewichtsanteilen) 80 Teile Ammoniumnitrat; (von normaler Sprengqualität), 20 Teile Trinitrotoluol sowie 0,2 Teile !fässer.
Das Hauptladungsgemisch enthielt 72,90 Teile Ammoniumnitrat, 9,0 Teile Natriumnitrat-, 6,3 Teile Dinitrotoluol, 1,8 Teile Anthrazit, 10,0 Teile Aluminium und 0,15 Teile V'asser.
Die Körper wurden' mit dem Sprengstoffgemisch gefüllt und mit Verschlußkappen aus Polyäthylen hoher Dichte mit einer durchschnittlichen.Wandstärke von 1,3 mm dicht verschlossen. Die gefüllten Ladungen wurden 20 Minuten lang in auf 700C erwärmtes Vasser getaucht und dann zur Verfestigung der Sprengstoffbestandteile abgekühlt. Die Ladungen oder Kapseln wurden 20 Stunden bei einem Druck von 2,11 kg/cm"'" (30 pounds ρer square inch) un:er Wasser angeordnet, wonach die Initialsprengladungen für die Initialzündung mittels eines elektrischen Sprengzünders der Größe Nr. 8 voll aktiv oder reaktionsfähig blieben. Die Hauptsprengladungen blieben für die durch die an ihr Ende angeschraubte Initial- ' sprengladung bewirkte Initialzündung voll aktiv.
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Claims (7)

. Patentansprüche
1. Unter hydrostatischem Druck verwendbarer, für eine Sprengstoffladung bestimmter . flexibler Plastikbehälter, der einen an seinem einen Ende geschlossenen zylindrischen Körper ■und einen eine arn anderen Ende des Behälterkörpers ausgebildete Öffnung schließenden Deckel aufweist, mit am Behälterkörper und am Deckel ausgebildeten Verbindungseinrichtungen, mittels derer der Deckel am Behälterkörper dicht anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (11) ein Schulterstück (19) und ein die Behälteröffnung umgrenzendes Halsstück (22) aufweist, und daß der Deckel von einer Verschlußkappe (12, 13) gebildet is., die umfaßt -
ein mit dem Ende des Halsstückes (22) quer zu diesem in V/irkverbindung bringbares kreisförmiges Kopfwandstück (38) zur Herstellung einer dichten Verbindung mit dem Halsstück (22), ein" vorn kreisförmigen Kopf wandstück (3β) herabhängendes, durchgehendes t in die BehälLeroffnung e ;.nführbares
und das Halsstück (22) gegen innere Verformung aussteifendes zentralen Stöpselteil (34) sowie
einen um die Außenseite des Halsstückes (22) herum und an der Schulter (19) anbringbaren, das Halsstück (22) und die Schulter (13) gegen äußere Verformung aussbeifenden äußeren ringförmigen Rand (30, 31), wobei das Stöpselteil (3'0 und der Rand (30, 31) eine das Halsstück (22) aufnehmende ringförmige Aussparung bilden.
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2. Behälter nach Ansi^ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schulterstück (19) abgestuft oder mit einer Aussparung versehen ist,und daß .das Basisstück (31) des Randes 30,31) in der Abstufung oder Aussparung angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen zur Anbringung der Verschlußkappe (12, 13) am Behälterkörper (11) Sperreinrichtungen (24,25,26,27) aufweisen.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (12,13) und der Behälterkörper (11) mit Hilfe von an diesen ausgebildeten Gewindegängen (33,23) miteinander verbindbar sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschrauben der Verschlußkappe (12,13) vom Behälterkörper (11) durch die Sperreinrichtungen (24,25,26,27) verhinderbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen (24,25,26,27) Einrastelemente umfassen.
.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6f dadurch gekennzeichnet, daß in der ringförmigen Aussparung (30,34) der Verschlußkappe (12,13) ein Dichtungsring ' (39) aus elastischem Material angeordnet ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge- 509843/0836
kennzeichne', durch .Anschlußeinrichtungen (x<,3o), mit deren Hilfe mehrere Behälter (11) in einer Reihe miteinander verbindbar sind.
J. Behälter nach Anspruch 8, f·-eIcennzeichnet durch ein an seinem geschlossenen Ende mit einem Gewinde versehenes Teil (18) und durch ein an der Verschlußkappe (12,13) mit einem entsprechenden Gewinde versehenes Teil (35), womit das geschlossene linde des Behälters (11) an die Verschlußkappe (12,13) eines weiteren, ähnlich ausgebildeten Behälters (11) anschraubbar ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stöpselten (34) der Verschlußkappe (12,13) am kreisförmigen Kopfhandstück (38) eine außensei liß angeordnete Aussparung mit einem Innengewinde (35) aufweist, und daß das geschlossene Ende des Behälterkörpers ( 11) ein mit einem Außengewinde (36) versehenes, in axialer Richtung vorspringendes rohrförmigen Teil (18) umfa:)t.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (13) mit einer den Zünder (15) aufnehmenden, in das Innere des Behälters (11) hineinragenden Tasche (40) versehen ist.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid hergestellt ist.
509843/0836 8AD °RIGWAL
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälterkörper ein hochexplosives Gemisch einschließbar ist.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das hochexplosive Gemisch ein Ammoniumnitrat-Pulversprengstoff ist.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hochexplosive Gemisch mit Trinitrotoluol oder Dinitrotoluol sensibilisiertes Ammoniumnitrat umfaßt.
16. Behälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ammoniumnitrat-Pulversprengstoff wenigstens teilweise verfestigt ist.
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