DE883259C - Zweiteilige Schrotpatrone - Google Patents

Zweiteilige Schrotpatrone

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Publication number
DE883259C
DE883259C DEM5863D DEM0005863D DE883259C DE 883259 C DE883259 C DE 883259C DE M5863 D DEM5863 D DE M5863D DE M0005863 D DEM0005863 D DE M0005863D DE 883259 C DE883259 C DE 883259C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
cylinder
case body
piece
cartridge
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Expired
Application number
DEM5863D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Rene Spengler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manufacture de Machines du Haut Rhin SA MANURHIN
Original Assignee
Manufacture de Machines du Haut Rhin SA MANURHIN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B7/00Shotgun ammunition
    • F42B7/02Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
    • F42B7/04Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile of pellet type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf zweiteilige, aus Hülsenkörper und- Boden bestehende Schrotpatronen. Im Hülsenkörper sind das Schrot sowie die Vorladung untergebracht, währender schalenartige Boden das Pulver und das Zündhütchen- enthält.
  • Derartige Schrotpatronen könnten vom Jäger selbst zusammengesetzt werden, insbesondere wenn beiide Teile leicht zusammenfügbar sind. Das hat einmal den Vorteil, da,ß er Schrotladung und Pulvermenge .dem jeweiligen Verwenidungszweck nach seinem eägenen Ermessen anpassen kann, zum anderen braucht er in -seiner Wahrung keine scharfen Patronen aufzubewahren. Zum Fertigstellen ider Patronen. benötigt ider Jäger aber besondere Werkzeuge, zum mindesten für das Anbringen des Deckels, weIoher zum Verecshließen ides .das Schrot und,die Vorlaadung enthaltenden Hülsenkörpers .dient. Auf die Aübringung idies-es Deckels ist deshalb besondere Sorgfalt zu ver-#vendim, weil er erst nach Erreichen eines entsprechenden Sprengdruckes sich lösen diarf.
  • Zur Behebung (dieser Schwierigkeiten wird gemäß .der Erfindung (der Hülsenkörper als ein an seeinem vorderen Ende geschlossener Zylinder ausgebildet, dessen Deckel mit dem Zylindermantel ein - Stück bildet. An diesem ist .in Höhe (des Bodens eineu sein Abreißen an dieser Stelle gewährleisteuvde Nut vorgesehen. Bei (dieser- Gestaltung entfällt das Anbringen eines besonderen Deckels für den Hülsenkörper.
  • Der Zylindernnantel mit dem Deckel kann,diurch Einspritzen eines plastischen Werkstoffes in eine Form erzeugt werden.
  • Biel ednteildgen Patronen ist @es am sich bekannt, .den Deckel maschinenmäßig aus (dem Werkstoff der Hülse zu fertigen. Derartige Patronen müssen aber fabrikfertig bezogen werden, gestatten also nicht die Selbstanfertigung durch den Jäger, was gerade: das Ziel der Erfmdung ist.
  • Eine Ausführungsform (der neuen Jagdpatrone ist als in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen; Fig. i und 2 den Boden und (dem Hülsenkörper im Längsmittelschnitt, Fig. 3 den mit Schrot und Vorladung gefüllten Hülsenkörper im lagerfähiigen Zustand im gleichen Schnitt unid Fig. 4. die fertige Jagdpatrone im Längsmittelschnitt.
  • Die Jagdpatrone besteht aus dem Boden i :(Fig. i) und dem Hülsenkörper 2 (Fig. 2). Der Hülsenkörper 2 wivrid von einem Rohr gebildet, das an seinem vorderen Ende bei 3 abgeschlossen ist. Eine ringförmige Nut 4 scheidet den Deckel vom Hülsenmantel und begünstigt so (das Abreißen (des Deckels beim Schuß. Indien Hülsenkörp,e@r z werden das Schrot 5 undi ,di Vorladung 6, id. h. die trägen Bestandteile,de,r jaadpatrone eingebracht. So werden ,die Hülsenkörper mit Inhalt gelagert und aurfb@ewahrt. Wenn die Jagdpatrone fertiggestellt werden soll, genügt es, den Boden i mit Odem Zündhütchen zu versehen, in ihn eine Pulverla idung 7 einzufühlen und ihn in den Hulsenkörper e -e"inzusetzen (Fig. 4). Die beiden Teile können durch Verschrauben oder Verkleben miteinander verbunden werden. Um die Dichtheit zier Verbindung sicherzustellen, kann man eine Dichtungsmasse venvvenden, z. B. einen. Firnis, wenn Baden und Hülsenkörper aus plastischem Werkstoff bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i: Zweiteilige Schrotpatrone, bestehend aus durch Kleb- oder Schraubverbindung zusammengefügtem Hülsenkörper und Boden, dadurch gekennzeichnet, daß (der zur Aufnahme von Schrot (5) und Vorladung (6) bestimmte Hülsenkörper ein an seinem vorderen Ende geschlossener Zylinder (2) ist, dessen Deckel mit dem Zylinder ein Stück bildet, welches in Höhe des Deckels eine Sollbruchnut (4) aufweist.
  2. 2. Patrone mach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, da.ß der Zylindermantel (2) mit Deckel (3) durch Einspritzen eines plastischen Werkstoffes in eine Form erzeugt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 596 562; österreich,i-sehe Patentschriften Nr. 156 628, 159 i6o; schweizerische Patentschrift Nr. i99 812; USA.-Patentschrift Nr. i o66 525.
DEM5863D 1942-11-14 1942-11-14 Zweiteilige Schrotpatrone Expired DE883259C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR883259X 1942-11-14

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DE883259C true DE883259C (de) 1953-07-16

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ID=9374441

Family Applications (1)

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DEM5863D Expired DE883259C (de) 1942-11-14 1942-11-14 Zweiteilige Schrotpatrone

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DE (1) DE883259C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1066525A (en) * 1912-10-21 1913-07-08 John D Pedersen Cartridge.
DE596562C (de) * 1932-10-08 1934-05-05 Alfred Dhome Patronenhuelse
CH199812A (de) * 1936-09-15 1938-09-15 Alexander Markey Patronenhülse.
AT156628B (de) * 1935-09-19 1939-07-25 Horace Ainley Roberts Schrotpatronenhülse.
AT159160B (de) * 1935-08-12 1940-07-25 Horace Ainley Roberts Verfahren zum wasserdichten Verschließen von Schrotpatronen.

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