DE602005002639T2 - Fragmentierbare granate - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung von Granaten, die beispielsweise zusammen mit Tränengas verwendet werden, um Menschenmengen zu zerstreuen.
- Aus der internationalen Anmeldung
WO 97/18435 - Es besteht ein Bedarf, eine einfachere und in der Herstellung weniger teure fragmentierbare Granate bereitzustellen.
- Die Erfindung erfüllt diesen Bedarf, indem eine neue fragmentierbare Granate vorgeschlagen wird, umfassend:
- – eine Sprengladung
- – eine Einlage von elastisch verformbaren Geschossen, die untereinander durch formgegossene Stoffbrücken mit den Geschossen verbunden sind, wobei diese Einlage die Ladung umgibt und konfiguriert ist, um bei der Sprengung derselben die Trennung und die Verteilung der Geschosse zu ermöglichen.
- Das Vorhandensein der Einlage von Geschossen erlaubt es, die Herstellung der Granate zu vereinfachen, da die Geschosse nicht mehr weder einzeln hergestellt noch montiert werden müssen. Die Einlage kann auch die Optimierung des Vo lumens der Granate erlauben, d.h. bei gleichem Außenmaß die Masse der Geschosse zu erhöhen oder bei gleicher Masse der Geschosse das Kaliber der Granate zu verringern.
- In einer besonderen Ausführungsform umfasst die Einlage zwei Kanten, die bevorzugt durch Kleben zusammengefügt sind. Die Granate kann so zwei Geschosshälften aufweisen, die entlang einer Zusammensetzungslinie zusammengefügt sind. Die so zusammengesetzten Geschosse können ballistische Eigenschaften aufweisen, welche sehr nahe denen der anderen Geschosse der Einlage sind, welche monolithisch sind.
- Die Stoffbrücken können sich an der Außenseite der Einlage befinden. Dies erweist sich als vorteilhaft, um der Granate eine relativ glatte äußere Oberfläche zu verleihen, ohne dass wie erwähnt auf eine wärmeschrumpfbare Hülle zurückgegriffen werden muss, was insbesondere für den Fall des Auswurfs der Granate durch einen Granatwerfer nützlich ist. Alternativ können sich die Stoffbrücken an der Innenseite der Einlage oder sonstwo befinden.
- Die Dicke der Stoffbrücken kann als Funktion der mechanischen Eigenschaften des für das Formen der Einlage verwendeten Materials ausgewählt sein und kann weniger als 10%, besser weniger als 5%, der maximalen Dicke der Geschosse darstellen.
- Die Einlage von Geschossen kann ohne Öffnungen sein oder alternativ Öffnungen besitzen, insbesondere Öffnungen, die sich zwischen den Stoffbrücken erstrecken.
- Die Geschosse sind vorteilhafterweise ohne scharfe Kanten, um das Risiko von schweren Verletzungen beim Aufprall zu beschränken.
- In einer Ausführungsform weisen die Geschosse radial innere und äußere Flächen auf, jede mindestens teilweise in etwa in Form eines Zylinderteils und dazwischen in etwa mit planaren und radialen Flächen.
- Die Einlage definiert ein Innengehäuse, in welchem die Sprengladung angeordnet ist. Die Granate kann einen Zünder und eine Zündverzögerungsvorrichtung umfassen. Das innere Gehäuse kann den Zünder und gegebenenfalls die Zündverzögerungsvorrichtung, welche handelsüblich unter dem Namen „bouchon allumeur retardateur" erhältlich ist, beherbergen und kann über eine Grenzfläche mit einer Schraube oder einem Clip verfügen, was entweder das manuelle Werfen der Granate, wenn er mit einem einen Sicherungsstift tragenden Hebel versehen ist, oder den Abschuss mit einer Feuerwaffe, im Allgemeinen einem Gewehr, wenn er mit einem Verschluss mit Selbstrückstoß und einem Schlagzünder ausgerüstet ist, erlaubt.
- Das Innengehäuse kann an seinen axialen Enden erweiterte Teile aufweisen und einer davon kann wenigstens teilweise den Zünder aufnehmen.
- Das elastisch verformbare Material, in welchem die Geschosse ausgeführt sind, kann eine Härte von beispielsweise 20 bis 55 Shore A umfassen, insbesondere von 35 bis 45 Shore A, sogar von etwa 40 Shore A, und kann beispielsweise EPDM oder jedwedes andere zweckmäßige natürliche oder synthetische Elastomer sein.
- Das verwendete Material kann gegebenenfalls mit chemischen Produkten additioniert sein, welche dazu dienen, die physikalischen oder chemischen Eigenschaften während der Herstellung oder danach zu verbessern.
- Das elastisch verformbare Material kann beispielsweise einen Füllstoff aus einer Verbindung umfassen, beispielsweise Graphit oder PTFE, welche es erlaubt, den Reibungskoeffizienten der Granate zu verringern.
- Das elastisch verformbare Material kann auch gegebenenfalls metallische Teilchen oder nichtmetallische Teilchen aus einem Verbundwerkstoff oder einem Kunststoff umfassen. Die zugefügten Teilchen können beispielsweise die Vergrößerung oder die Verringerung der Dichte der Geschosse erlauben. Sie können beispielsweise die Verringerung der Elastizität des elastisch verformbaren Materials erlauben, was beispielsweise ein erleichtertes Reißen der Stoffbrücken während der Explosion der Ladung erlauben kann.
- Beispielsweise kann ein elastisch verformbares Material verwendet werden, welches Teilchen umfasst, die vergleichbare dynamische Eigenschaften wie jene von biologischen Geweben besitzen oder ähnliche Eigenschaften aufweisen, indem beispielsweise ähnliche Materialien wie jene, welche üblicherweise für Prothesen in der ästhetischen Chirurgie verwendet werden, eingesetzt werden.
- Wenigstens ein Geschoss kann ein Mittel enthalten, beispielsweise ein Pulver, eine Flüssigkeit oder ein Gas, beispielsweise CS oder Pfeffer, welches dazu dient, einen physiologischen Effekt hervorzurufen. Dieses Mittel kann beispielsweise, insbesondere in eingekapseltem Zustand, in einem in wenigstens einem Geschoss vorhandenen Hohlraum enthalten sein.
- Die Granate kann konfiguriert sein, um mit der Hand geworfen zu werden und eine daran angepaßte Größe aufweisen. Alternativ kann die Granate konfiguriert sein, um mit einem Granatwerfer abgefeuert zu werden. In diesem Fall kann ihre Zündung beispielsweise durch den Aufschlag im Ziel oder auf dem Boden hervorgerufen werden. Alternativ dazu kann die Zündung an eine pyrotechnische Auslösekette beim Feuern des Granatwerfers gebunden sein.
- Die Granate kann unter anderem gegebenenfalls eine Führung zum Lenken oder zum Kalibrieren (surcalibrage) umfassen, welche dazu dient, den Reibungskoeffizienten und die hintere Dichtigkeit zu verbessern. Eine solche Führung kann auch das Abfeuern von Granaten eines unterdimensionierten Kalibers mit einem bestehenden Granatwerfer erlauben, welcher konfiguriert ist, um Granaten höheren Kalibers abzufeuern.
- Die Erfindung hat ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer Einlage von Geschossen für eine fragmentierbare Granate des vorstehend beschriebenen Typs zum Gegenstand, umfassend den folgenden Schritt:
- – Formgießen mit einem elastisch verformbaren Material, insbesondere einem natürlichen oder synthetischen Elastomer, einer Einlage von elastisch verformbaren Geschossen mit Stoffbrücken zwischen ihnen, die sie verbinden.
- Insbesondere kann:
- – eine Vielzahl von Einlagen von Geschossen mit Stoffbrücken zwischen ihnen, die sie verbinden, aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere einem synthetischen oder natürlichen Elastomer, in einem Arbeitsgang formgegossen werden, beispielsweise vier Einlagen auf einmal. Die Einlagen von Geschossen können jede einzelne monolithisch sein.
- Jede Einlage kann flach formgegossen sein, beispielsweise eine allgemein rechteckige Form besitzen, dann gerollt und Kante an Kante geklebt werden, wobei die beiden Kanten vor dem Kleben beispielsweise jede eine Reihe von Geschosshälften umfasst. Jede einzelne Einlage kann so zur weiteren Herstellung einer Granate dienen.
- Eine Einlage von Geschossen, welche zur Herstellung einer Granate dient, kann auch in einem einzigen Block mittels einer Ringform aus einem elastisch verformbaren Material gegossen, dann aufgrund seiner Elastizität entformt werden, beispielsweise indem außen ein Druck angewandt wird, der unter dem auf der Innenseite der Einlage von Geschossen bestehenden Druck liegt, oder indem innen ein Überdruck angewandt wird.
- Welches Verfahren zum Formgießen auch immer angewandt wird, gegebenenfalls kann die Einlage in ein Bad einer Verbindung eingetaucht werden, zum Bei spiel PTFE oder ähnliche, die es ermöglicht, den Reibungskoeffizient der Granate zu verringern.
- Die Erfindung hat auch ein Verfahren zum Zusammenbau einer fragmentierbaren Granate des vorstehend beschriebenen Typs zum Gegenstand, umfassend:
- – das Bereitstellen einer Einlage von Geschossen, die durch formgegossene Stoffbrücken mit den Geschossen verbunden sind,
- – das Anordnen einer Sprengladung in einem durch die Einlage gebildeten Innengehäuse.
- Die Erfindung kann durch Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung, eines diese nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels, und des Studiums der angeschlossenen Zeichnung besser verstanden werden, in welcher:
-
1 eine perspektivische, schematische und teilweise Ansicht einer erfindungsgemäßen fragmentierbaren Granate ist, -
2 isoliert und perspektivisch eine Einlage von Geschossen darstellt, welche zur Herstellung der Granate der1 dient, -
3 ein partieller und schematischer Querschnitt der Einlage von Geschossen der1 ist, und -
4 isoliert einen Längsschnitt der Einlage von Geschossen der1 darstellt. - Die
1 stellt eine fragmentierbare Granate1 dar, welche eine Einlage4 von Geschossen5 umfasst, die untereinander über Stoffbrücken6 verbunden sind, die durch Formgießen mit den Geschossen5 entstanden sind. Die Einlage4 umgibt eine Sprengladung2 , welche in einem Rohr3 enthalten und als solche bekannt ist. - Die Einlage
4 ist konfiguriert, um bei der Explosion der Ladung2 die Trennung und Verteilung der Geschosse5 zu erlauben. - Für mehr Klarheit stellt
2 isoliert die Einlage4 von Geschossen von der Innenseite und nach einer Deformation mit abgespreizten Geschossen5 dar. - Im betrachteten Beispiel stellt die Einlage
4 , wenn sie für die Zwecke der Beobachtung flach hingelegt wird, eine allgemein rechtwinkelige Form dar und umfasst beispielweise drei Reihen von Geschossen5 , wovon jede fünf ganze Geschosse5 und zwei Geschosshälften5a ,5b umfasst. Diese letztgenannten werden eine mit der anderen durch Kleben entlang einer Zusammensetzungslinie A zusammengefügt, um das Gehäuse auszubilden, welches wie in1 gezeigt das Rohr3 , das die Ladung2 enthält, aufnimmt. - Die Granate
1 umfasst auch drei Reihen von Geschossen5 , welche jede sechs Geschosse umfasst, die wie aus4 ersichtlich entlang des Umfangs verteilt sind, d.h.18 Geschosse insgesamt. Selbstverständlich wird der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht verlassen, wenn die Granate eine unterschiedliche Anzahl von Geschossen, beispielsweise zwischen 12 und 80 Geschossen umfasst. - Die Stoffbrücken
6 befinden sich an der Außenseite der Granate1 . Deren Dicke E stellt im betrachteten Beispiel weniger als 5% der maximalen Dicke E der Geschosse dar, in diesem Fall wie aus3 ersichtlich etwa 4% der maximalen Dicke E. - Aus den
2 und3 ist auch ersichtlich, dass die Geschosse5 an den Ecken abgerundete Oberflächen7 umfassen, welche es erlauben zu verhindern, dass getroffene Personen dadurch schwer verletzt werden. - Jedes Geschoss
5 weist im Querschnitt, wie in3 dargestellt, radial äußere11 und innere12 Flächen auf, welche in etwa konzentrisch sind, und durch die Flächen13 und14 in etwa radial und konvergent zum Zentrum der Granate1 hin verbunden sind. - Im betrachteten Beispiel ist, sobald die Einlage
4 einmal zusammengesetzt ist, die Granate1 im Allgemeinen symmetrisch bezogen auf die Ebenen, welche ihre Längsachse X umfassen. - Die Einlage
4 bildet ein inneres Gehäuse15 , in welchem die Sprengladung2 angeordnet ist. - Dieses innere Gehäuse
15 weist einen ersten Abschnitt15a , welcher in etwa zylindrisch ist, mit einem ersten Radius R1 auf, und unterhalb dieses ersten Abschnitts einen zweiten vergrößerten Abschnitt15b mit zwei in etwa zylindrischen Reihen mit Radien von R'2 bzw. R2 mit R1 < R'2 < R2 auf, was die Unterbringung beispielsweise des Zünders und gegebenenfalls einer Zündverzögerungsvorrichtung erlaubt. - Das Gehäuse
15 umfasst auch oberhalb einen dritten vergrößerten Abschnitt15c , welcher in etwa zylindrisch ist, mit dem Radius R3 > R1, welcher beispielsweise bestimmt ist, um einen Befestigungskranz für die Sprengladung2 in der Mitte der Einlage4 von Geschossen5 aufzunehmen. - Das Rohr
3 ist im Gehäuse15 aufrecht angeordnet und die Einlage4 kann, indem sie sich elastisch verformt, dazu beitragen, das Rohr3 in der Granate1 festzuhalten. - Die Einlage
4 besteht aus einem elastisch verformbaren Material, welches im beschriebenen Beispiel eine Härte von 20 bis 55 Shore A, insbesondere von 35 bis 45 Shore A, sogar von etwa 40 Shore A aufweist. Das verwendete Material ist beispielsweise EPDM. - Das elastisch verformbare Material kann einen Füllstoff aus einer Verbindung umfassen, beispielsweise Graphit oder PTFE, welche eine Verringerung des Reibungskoeffizienten an der Außenseite der Granate erlaubt. Das elastisch ver formbare Material kann metallische Teilchen, solche aus Verbundwerkstoff oder aus Kunststoff umfassen.
- Wenigstens eines der Geschosse kann ein Mittel wie ein Pulver, ein Gas oder eine Flüssigkeit enthalten, insbesondere CS oder Pfeffer, welches bestimmt ist, um eine physiologische Wirkung hervorzurufen.
- Im vorstehend Beschriebenen verbinden die Stoffbrücken
6 die Geschosse5 ohne Bildung von Löchern, aber der Rahmen der vorliegenden Erfindung wird nicht verlassen, wenn beispielsweise die Stoffbrücken6 Löcher ausbilden, die beispielsweise die Ablösung der Geschosse5 voneinander bei der Explosion der Sprengladung erleichtern. - In der ganzen Beschreibung einschließlich den Ansprüchen muss, sofern nichts Gegenteiliges angeführt ist, der Ausdruck „umfassend ein" als Synonym für „umfassend wenigstens ein" verstanden werden.
Claims (14)
- Fragmentierbare Granate (
1 ), umfassend: – eine Sprengladung (2 ), – eine Einlage (4 ) von elastisch verformbaren Geschossen (5 ), die durch formgegossene Stoffbrücken (6 ) mit den Geschossen (5 ) verbunden sind, wobei diese Einlage (4 ) die Ladung (2 ) umgibt und konfiguriert ist, um bei der Sprengung der Ladung (2 ) die Trennung und die Verteilung der Geschosse (5 ) zu ermöglichen. - Granate nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (
4 ) Geschosshälften (5a ,5b ) aufweist, die entlang einer Zusammensetzungslinie (A), insbesondere durch Kleben, zusammengesetzt sind. - Granate nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stoffbrücken (
6 ) außerhalb der Einlage (4 ) befinden. - Granate nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (e) der Stoffbrücken (
6 ) weniger als 10%, besser weniger als 5% der maximalen Dicke (E) der Geschosse darstellt - Granate nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschosse (
5 ) ohne scharfe Kanten sind. - Granate nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschosse (
5 ) radial innere und äußere Flächen aufweisen, jede mindestens teilweise im Wesentlichen zylinderteilförmig und zueinander mit im Wesentlichen geraden und radialen Flächen. - Granate nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschosse (
5 ) ein Innengehäuse (15 ) definieren, in dem die Ladung (2 ) angeordnet ist. - Granate nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (
15 ) zwei erweiterte Teile (15b ,15c ) an seinen axialen Enden aufweist. - Granate nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch verformbare Material, aus welchem die Geschosse realisiert sind, eine Härte von 20 bis 55 Shore A, insbesondere von 35 bis 45 Shore A, ja sogar von etwa 40 Shore A aufweist.
- Granate nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass sie keine Außenhülle hat.
- Verfahren zum Zusammensetzen einer zerlegbaren Granate nach den Ansprüchen 1–10, umfassend die folgenden Schritte: – Bereitstellen einer Einlege (
4 ) elastisch verformbarer Geschosse (5 ), die durch formgegossene Stoffbrücken (6 ) mit den Geschossen verbunden sind, – Anordnen einer Sprengladung (2 ) in einem durch die Einlage definierten Innengehäuse. - Verfahren zur Herstellung einer Einlage von Geschossen einer fragmentierbaren Granate nach den Ansprüchen 1–10, umfassend die folgenden Schritte: – Formgießen mit einem elastisch verformbaren Material, insbesondere einem natürlichen oder synthetischen Elastomer einer Einlage (
4 ) von elastisch verformbaren Geschossen (5 ) mit Stoffbrücken (6 ) zwischen ihnen, die sie verbinden. - Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, umfassend den folgenden Schritt: – Nachdem die Einlage mittels einer Ringform gegossen wurde, Entformen der Einlage dank ihrer Elastizität, indem außen ein Druck angewandt wird, der unter dem auf der Innenseite der Einlage von Geschossen bestehenden Druck liegt, oder indem innen ein Überdruck angewandt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (
4 ) in ein Bad einer Verbindung getaucht wird, die es ermöglicht den Reibbeiwert der Granate zu verringern.
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