DE3541399A1 - Uebungsladungsaufbau fuer mittelkalibrige bis grosskalibrige geschosse - Google Patents
Uebungsladungsaufbau fuer mittelkalibrige bis grosskalibrige geschosseInfo
- Publication number
- DE3541399A1 DE3541399A1 DE19853541399 DE3541399A DE3541399A1 DE 3541399 A1 DE3541399 A1 DE 3541399A1 DE 19853541399 DE19853541399 DE 19853541399 DE 3541399 A DE3541399 A DE 3541399A DE 3541399 A1 DE3541399 A1 DE 3541399A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- charge
- powder
- practice
- build
- ignition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C19/00—Details of fuzes
- F42C19/08—Primers; Detonators
- F42C19/0838—Primers or igniters for the initiation or the explosive charge in a warhead
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B8/00—Practice or training ammunition
- F42B8/12—Projectiles or missiles
- F42B8/14—Projectiles or missiles disintegrating in flight or upon impact
Description
Die Erfindung betrifft einen Übungsladungsaufbau für
mittelkalibrige bis großkalibrige Geschosse, bei denen
ein im Innenraum einer Hülle befindlicher Ladungskörper
über einen im Mundloch der Hülle mittels eines Mundloch
kopfrings angeordneten Kopfzünder beim Aufschlag am Ziel
ort in Funktion gesetzt und die Hülle dann geöffnet und
zerlegt wird.
Aus Kostengründen und insbesondere aus Gründen der besse
ren Handhabungssicherheit und auch des Umweltschutzes
verwendet man in der Wehrtechnik für Übungszwecke norma
lerweise keine scharfen Geschosse, sondern sogenannte
Übungsmunition. Eine solche Munition sollte gegenüber
der Gefechtsmunition keine Sprengladung enthalten, so
daß sie handhabungsicherer und umweltfreundlicher ist
und vor allem auch einer niedrigeren Gefahrenklasse zuge
ordnet werden kann. Ansonsten muß eine solche Übungsmuni
tion jedoch in Form, Abmessung, Gewicht, Ballistik und
sonstigem Verhalten möglichst weitgehend der entsprechen
den Gefechtsmunition gleichen. Es müssen daher hierbei
gefechtsähnliche Vorgänge, wie Blitz- und Leuchteffekte,
sowie andere Erscheinungen, die bei der Detonation im
Ziel auftreten, so nahe wie möglich simuliert werden.
Bei diesen anderen Erscheinungen handelt es sich vor
allem um den beim Aufschlag auftretenden Knall und die
durch die Sprengschwaden und das aufgeworfene sehr fein
verteilte Erdreich erzeugte Markierungswolke. Beides soll
vom auszubildenden Soldaten innerhalb des verfügbaren
Zeitraums von normalerweise nur etwa 4 bis 8 Sekunden
sauber erkannt und eindeutig zugeordnet werden können.
Herkömmliche Übungsmunition enthält beispielsweise einen
über einen Kopfzünder betätigbaren zentralen und aus
Sprengstoff bestehenden Zerlegersatz und einen darum ange
ordneten Nebelsatz. Ersterer dient zur Verteilung des
Nebelsatzes und zur Zerlegung der Hülle, während letzte
rem die Funktion einer sichtbaren Markierung der Auf
schlagstelle zukommt. Es kommen jedoch auch kombinierte
Zerleger/Nebel-Sätze zur Anwendung, die aus einem Gemisch
aus Sprengstoff und festen Nebelsatzkomponenten wie
beispielsweise Hexachlorethan und Zinkpulver, bestehen.
Die bekannte Übungsmunition ist jedoch nicht voll befrie
digend, da der vom Sprengstoff herrührende Knall, vor al
lem infolge seiner oberen Frequenzen, für Übungszwecke
(Belastung der umliegenden Bevölkerung) zu hart ist und
die durch den Nebelsatz erfolgende Markierung der Auf
schlagstelle im Vergleich zu einer Sprengwolke nicht rea
listisch ist. Eine solche Nebelwolke wird nicht dem ei
gentlichen Übungszweck der Bildung und Erkennung einer
Einschlagmarkierung gerecht, die je nach Untergrund eine
unterschiedliche Färbung und Form aufweist, wie dies ei
ner Markierung durch die von einem scharfen Geschoß ge
bildete Sprengwolke beim Bodenaufschlag entspricht. Der
Beobachter kann im Übungsfall die als Markierung dienende
Nebelwolke - jedenfalls ohne Störung durch zu starken
Wind - daher zwar an der richtigen Stelle (Einschlagstel
le) erkennen, ist dann im Ernstfall (Gefechtsfall) unter
Umständen dazu jedoch nicht in der Lage.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines neuen
Übungsladungsaufbaus für mittelkalibrige bis großkalibri
ge Geschosse, der für eine realistische und gleichzeitig
auch ortsgetreue Aufschlagstelle sorgt, einen weniger har
ten Knall ergibt und eine bessere Handhabungssicherheit
infolge niedrigerer Gefahrenklasse seiner Art und Zusam
mensetzung aufweist.
Diese Aufgabe wird beim Übungsladungsaufbau der eingangs
genannten Art nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der den Ladungskörper bildende Übungsladungsaufbau be
steht aus
- a) einem sich axial an den Kopfzünder in Wirkverbindung anschließenden und den Innenraum der Hülle längs seitig wenigstens teilweise durchsetzenden stabför migen Anzündladungskörper auf Basis eines schnell reagierenden und eine sehr große Hitze, jedoch ver hältnismäßig wenig Gas entwickelnden Anzündladungs satzes und
- b) einer den Anzündladungskörper vom Mundlochkopfring an mantelförmig umfassenden und sich über wenigstens einen bestimmten Teil der Länge des Anzündladungs körpers erstreckenden Pulverladung mit verhältnis mäßig starker Gasentwicklung,
wobei der nicht vom Aufbau aus Anzündladungskörper und
Pulverladung ausgefüllte restliche bodenseitige Innenraum
der Hülle aus einer Füllstoffauskleidung, gegebenenfalls
in Kombination mit einem Gewichtsausgleichkörper, besteht.
Die wesentlichen Elemente des erfindungsgemäßen Übungs
ladungsaufbaus bestehen demnach aus einer Kombination aus
dem sich an den Kopfzünder in Wirkverbindung anschließen
den und den Innenraum der Hülle längsseitig wenigstens teil
weise durchsetzenden stabförmigen Anzündladungskörper auf
Basis eines schnell reagierenden und eine sehr große Hitze,
jedoch verhältnismäßig wenig Gas entwickelnden Anzündla
dungssatzes und aus der den Anzündladungskörper vom Mundloch
kopfring an mantelförmig umfassenden und sich über wenig
stens einen bestimmten Teil der Länge des Anzündladungs
körpers erstreckenden Pulverladung mit verhältnismäßig
starker Gasentwicklung, wie beispielsweise einem normalen
Treibladungspulver. Gerade eine solche Kombination sorgt
bei damit ausgerüsteten Übungsgeschossen für ein ähnliches
Wirkungsbild wie bei einem Sprenggeschoß, ohne die oben
erwähnten Nachteile eines Übungsgeschosses auf Basis ei
nes Nebelsatzes oder auch eines Geschosses mit hohem
Sprengstoffanteil zu haben.
Die im Prinzip zwar auch mögliche Verwendung von ledig
lich einem Treibladungssatz als Ladungskörper für Übungs
munition würde zwar ebenfalls eine günstigere Handhabungs
sicherheit und somit niedrigere Gefahrenklasse solcher
Munition mit sich bringen. Sie ist für die Praxis je
doch ungeeignet, da sich hier bei der Zerlegung der je
weiligen Hülle dann eine mehr schiebende Wirkung, und so
mit eine ganz andere Markierung als bei einer scharfen
Munition, wie einem Sprenggeschoß, ergibt. Pulverladung
en, wie Treibladungspulver, weisen normalerweise näm
lich eine verhältnismäßig langsame Abbrandgeschwindig
keit auf. Der Abbrand verläuft gewöhnlich so, daß durch
den jeweiligen Zündstrahl zunächst mehr oder weniger
viele Pulverladungskörner angezündet werden, die ihrer
seits beim Abbrennen weitere Pulverladungskörper ent
zünden. Diese Körner entwickeln beim Abbrand naturge
mäß sehr viel Gas, so daß sie sich dadurch gegenseitig
abstoßen, und dies oft schon vor erfolgter Überzündung.
Unabhängig von der Abbrandgeschwindigkeit des Einzel
korns verlangsamt sich hierdurch insgesamt die Abbrand
geschwindigkeit des Pulverladungssatzes.
Durch den erfindungsgemäßen Übungsladungsaufbau, näm
lich durch die Kombination aus (a) und (b), wird nun
eine solche Änderung der Abbrandcharakteristik eines
normalerweise nur verhältnismäßig langsam abbrennenden
und viel Gas entwickelnden Pulverladungssatzes erreicht,
daß hierbei praktisch alle Pulverladungskörner gleich
zeitig brennen, indem man einen solchen Satz durch einen
sehr intensiven Hitzestoß großflächig und praktisch schlag
artig anzündet. Zu diesem Zweck dient der vom Pulver
ladungssatz über wenigstens einen bestimmten Teil seiner
Länge mantelförmig umfaßte Anzündladungskörper auf Basis
eines schnell reagierenden und eine sehr große Hitze,
jedoch nur verhältnismäßig wenig Gas entwickelnden An
zündladungssatzes. Gerade die erfindungsgemäße Kombi
nation und Anordnung sorgt beim vorliegenden Übungsla
dungsaufbau nun dafür, daß von dem verhältnismäßig gas
arm, jedoch unter großer Hitzeentwicklung abbrennenden
zentral angeordneten Anzündladungssatz zum einen alle
Körner des Pulverladungssatzes unmittelbar angezündet
werden und daß durch die dabei auftretende Hitzewelle
zum anderen die an sich temperaturabhängige Abbrandge
schwindigkeit der einzelnen Körner wesentlich gesteigert
wird. Hierdurch verbrennt die Pulverladung schlagartig,
so daß sich die durch den normalerweise nur verhältnis
mäßig langsam abbrennenden Pulverladungssatz ergebende
schiebende Wirkung bei der erfindungsgemäßen Kombination
in eine stoßende Wirkung umwandelt. Dies bewirkt wieder
um ein Aufreißen der Hülle in einer Art, wie sie durch
einen Sprengstoff erfolgen würde. Durch den erfindungs
gemäßen Übungsladungsaufbau wird durch mittelkalibrige
bis großkalibrige Geschosse, wie Mörsergranaten und der
gleichen, bei deren Aufschlag am Zielort daher ein
Sprengpilz, und somit eine etwa 10 bis 15 m hohe kegel
förmige Markierungswolke, gebildet, die der durch ein
tatsächliches Sprenggeschoß erzeugten Markierungswolke sehr
ähnlich ist. Infolge der gegenüber einem reinen Spreng
stoff immer noch deutlich geringeren Reaktionsgeschwindig
keit des so verstärkten Pulverladungssatzes ist der da
bei verursachte Knall jedoch wesentlich weniger hart und
daher umweltfreundlicher. Es ergibt sich hierdurch somit
ein Übungsladungsaufbau für Geräte der in Rede stehenden
Art, welcher gegenüber den bekannten Geräten alle oben
erwähnten Vorteile mit sich bringt.
Als Anzündladungssatz für den jeweiligen stabförmigen
Anzündladungskörper eignet sich erfindungsgemäß jeder
schnell reagierende und unter einer sehr großen Hitze
abbrennende Satz, der bei seinem Abbrand nur wenig Gas
entwickelt. Hierbei handelt es sich gewöhnlich um Anzünd
landungssätze aus üblichen pyrotechnischen Metallpulvern,
wie Magnesiumpulver oder Aluminiumpulver, und Sauerstoff
donatoren, wie Alkalimetall- oder Erdalkalimetallnitraten.
Bevorzugt wird als Anzündladungssatz jedoch ein Gemisch
aus Magnesiumpulver und Bariumnitrat verwendet, bei
welchem diese beiden Komponenten in einem Gewichtsver
hältnis von im allgemeinen etwa 1 : 2 bis 1 : 3 , vorzugs
weise etwa 1 : 2,2 bis 1 : 2,4, und insbesondere etwa
1 : 2,3, vorliegen.
Als erfindungsgemäße Pulverladung eignen sich ebenfalls
wiederum alle bekannten Treibladungspulver, die unter
verhältnismäßig starker Gasentwicklung reagieren und
abbrennen, und ein bevorzugtes Beispiel hierfür ist
Nitrocelluslosepulver.
Das im erfindungsgemäßen Übungsladungsaufbau gegebene
Gewichtsverhältnis von Anzündladungssatz zu Pulverla
dung reicht vorzugsweise von etwa 2 : 1 bis 1 : 2, und
insbesondere von etwa 1,5 : 1 bis 1 : 1,5.
Der stabförmige Anzündladungskörper des erfindungsge
mäßen Übungsladungsaufbaus durchsetzt den Innenraum
der jeweiligen Hülle bei großen Geschossen normaler
weise nur im vorderen Teil und bei kleineren Geschossen
nahezu bis zu deren Boden.
Die Pulverladung des erfindungsgemäßen Übungsladungs
aufbaus umfaßt den Anzündladungskörper vom Mundlochkopf
ring an gesehen mantelförmig gewöhnlich um etwa ein
Drittel bis zu etwa der Hälfte der Länge des Anzünd
ladungskörpers. Diese Pulverladung ist normalerweise
eine einfache Aufschüttung aus Treibladungspulver, die
den Zwischenraum zwischen dem zugehörigen Teil des An
zündladungssatzes und der jeweiligen Innenmantelfläche
der Hülle ganz ausfüllt.
Der Anzündladungskörper ist normalerweise ebenfalls ein
lose geschüttetes Pulver aus den Bestandteilen des An
zündladungssatzes.
Der nicht vom Übungsladungsaufbau aus Anzündladungskör
per und der Pulverladung ausgefüllte restliche Innenraum
der Hülle besteht gewöhnlich aus einer üblichen Füllstoff
auskleidung, in die der Anzündladungskörper gewöhnlich
etwa zur Hälfte bis zu etwa zwei Drittel seiner Länge
eingebettet ist. Die Füllstoffauskleidung ist bezüglich
ihrer Zusammensetzung so ausgelegt, daß sich für die je
weilige Munition ein Gewicht und eine Ballistik ergeben,
die den diesbezüglichen Eigenschaften einer Gefechts
munition weitgehend entsprechen. Aus diesem Grunde sind
beim vorliegenden Übungsladungsaufbau gegebenenfalls
auch Gewichtsausgleichkörper vorgesehen, die vorzugsweise
im nicht von der Pulverladung umfaßten mittelseitigen
bis bodenseitigen Bereich des Anzündladungskörpers, und
zwar am besten um diesen herum, angeordnet und ebenfalls
in die Füllstoffauskleidung eingebettet sind. Die Füll
stoffauskleidung kann aus irgendeinem hierzu geeigneten
Kunststoffharz bestehen, und sie beruht vorzugsweise
auf Polyurethanharz. Zweckmäßigerweise wird das spezi
fische Gewicht der Füllstoffauskleidung auf etwa 1,3 bis
1,8, vorzugsweise etwa 1,5 bis 1,6, eingestellt, was
durch Beigabe üblicher Zusatzstoffe, wie Schwerspat
und/oder Flußspat, erfolgt.
Der aus dem Anzündladungssatz bestehende Anzündladungs
körper weist aus Gründen der leichteren und schnelleren
Anzündbarkeit zweckmäßigerweise eine zentrale Zündseele,
vorzugsweise aus Nitrocelluslosepulver, auf, welche
mit dem Kopfzünder in Wirkverbindung steht und eine
rasche und äußerst intensive Anzündung und Durchzündung
ermöglicht.
Sowohl aus fertigungstechnischen als auch wirkungstechni
schen Gründen empfiehlt es sich, daß beim erfindungs
gemäßen Übungsladungsaufbau der den Anzündladungs
körper bildende Anzündladungssatz von der Pulverladung
durch einen dünnwandigen Dosenkörper getrennt ist,
dessen dem Kopfzünder zugewandter oberer Rand dicht
schließend am Mundlochkopfring angeordnet ist. Hierzu
ist am Mundlochkopfring vorzugsweise eine Ringnut vor
handen, in der ein flacher Dichtring geführt ist, so daß
der obere Rand des Dosenkörpers darin dichtschließend
eingreifen kann.
Der Dosenkörper wird nach dem Einfüllen der Füllstoff
auskleidung mittels einer Zentriervorrichtung genau
zentrisch in den Füllstoff eingebettet und sitzt nach
dessen Aushärtung unverrückbar und ohne jegliches Spiel
in diesem fest. Der verbleibende Raum zwischen Hülle und
Dosenkörper wird mit der Pulverladung gefüllt.
Im obigen Dosenkörper ist vorzugsweise eine weitere
dickwandigere Dose angeordnet, die den Anzündladungs
satz enthält und unter einer möglichst engen Passung im
dünnwandigen Dosenkörper sitzt.
Da die Pulverladung den Anzündladungssatz,und somit den
dünnwandigen Dosenkörper und die darin angeordnete dick
wandigere Dose, vom Mundlochkopfring an gesehen vorzugs
weise um etwa ein Drittel bis etwa zur Hälfte der
Länge mantelförmig umfaßt wird, ist der verbleibende
Teil des dünnwandigen Dosenkörpers und der dazugehörigen
dickwandigeren Dose etwa zur Hälfte bis zu etwa zwei
Drittel der Länge in die Füllstoffauskleidung einge
bettet.
Durch die obigen Maßnahmen wird somit dafür gesorgt,
daß die einzelnen Bauteile insgesamt gut im jeweiligen
Geschoß fixiert sind. Es ist daher keinerlei Verkanten
oder Verschieben dieser Bauteile beim Verschießen
möglich, so daß jeglichem Unwuchtigwerden des Geschosses
vorgebeugt ist.
Durch Einschrauben des Mundlochkopfrings in das Mund
loch der Hülle preßt sich dieser Ring über den in der
Ringnut des Mundlochkopfrings geführten flachen Dicht
ring auf den oberen Rand des dünnwandigen Dosenkörpers
und dichtet an dieser Stelle sauber ab, wobei der Dosen
körper hierdurch zugleich auch in seiner Lage fixiert
wird. Im fertig montierten Zustand ergibt sich dadurch
ein dichter Abschluß sowohl zwischen dem Anzündladungs
körper und der Pulverladung als auch zwischen der Pulver
ladung und dem Kopfzünder.
Das praktisch erst zum Schluß aller Arbeitsvorgänge er
folgende Einsetzen des gefährlichsten Teils, nämlich des
Anzündladungskörpers, als komplettes Bauteil ermöglicht
zudem eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit bei der
Herstellung eines solchen Geschosses. Hierdurch können
nämlich sämtliche erforderlichen Tätigkeiten am Geschoß
aufbau ohne den gefährlichen Anzündladungssatz ausgeführt wer
den, und der Anzündladungskörper läßt sich als selbst
ständiges Bauteil separat herstellen und lagern.
Der dünnwandige Dosenkörper und die dickwandigere Dose
sind vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Der dünn
wandige Dosenkörper hat gewöhnlich eine Stärke von etwa
0,3 bis 0,5 mm, während die Stärke der dickwandigeren
Dose normalerweise etwa 1,2 bis 2,0 mm, vorzugsweise
etwa 1,5 bis 1,7 mm, beträgt.
Die Hülle entsprechender Geschosse weist gewöhnlich eine
Stärke von etwa 8 bis 20 mm, vorzugsweise etwa 10 bis
12 mm, auf und besteht gewöhnlich aus Stahl.
Der Kopfzünder ist normalerweise ein üblicher Aufschlag
zünder mit Detonator.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der aus einer
einzigen Figur bestehenden Zeichnung näher erläutert.
Sie zeigt einen erfindungsgemäßen Übungsladungsaufbau
in einem Übungsladungsgeschoß vom Kaliber 105 mm, welches
längs seiner Mittelachse geschnitten ist. Dieses Übungs
geschoß besteht aus einer Hülle 1 mit Boden 2 und Führungs
band 3 sowie mit Mundloch 4, welches ein Innengewinde
aufweist. Im Mundloch 4 befindet sich ein Mundloch
kopfring 5, der sowohl ein Außengewinde als auch teil
weise ein Innengewinde aufweist. In den Mundlochkopfring
5 ist ein Kopfzünder 7 mit Detonator 9 eingeschraubt.
Im Bodenstück des Mundlochkopfrings 5 ist eine Ringnut
11 angeordnet, in welcher sich ein flacher Dichtring
13 befindet. An diesem Dichtring 13 liegt der obere Rand
eines dünnwandigen Dosenkörpers 15 aus Aluminium an, der
eine Wandstärke von etwa 0,4 mm hat. Der Dosenkörper
15 wird in seinem Mittelbereich von einem Gewichtsaus
gleichkörper 17 umgeben, der beispielsweise aus Aluminium
oder Stahl besteht und am Dosenkörper 15 mittels Spreng
ringen 19 fixiert ist. Der mittlere bis bodenseitige
Innenraum der Hülle 1 enthält eine Füllstoffaus
kleidung 21, die durch Beigabe von Zusatzstoffen (Ge
misch aus Schwerspat und Flußspat) auf ein spezifisches
Gewicht von etwa 1,5 eingestellt ist und auf Polyurethan
harz basiert. Der nicht von der Füllstoffauskleidung 21
erfaßte Innenraum zwischen dem dem Mundlochkopfring 7
zugewandten oberen Teil des Dosenkörpers 15 aus Aluminium
und dem zugehörigen Innenmantel der Hülle 1 ist mit einer
losen Schüttung aus Nitrocellulosepulver (etwa 230 g)
als Pulverladung 23 gefüllt. Im Inneren des dünnwandigen
Dosenkörpers 15 aus Aluminium befindet sich eine
dickwandigere Dose 25, die ebenfalls aus Aluminium
gefertigt ist und eine Wandstärke von etwa 1,6 mm hat.
In dieser Dose befindet sich der aus einem Gemisch aus
etwa 30 Gewichtsprozent Magnesiumpulver und 70 Gewichts
prozent Bariumnitratpulver (zusammen etwa 280 g) als An
zündladungssatz zusammengesetzte Anzündladungskörper 27,
der in die Dose 25 zusammen mit einer Zündseele 29 aus
Nitrocellulosepulver eingefüllt ist. Der Detonator 9
des Kopfzünders 7 steht über eine Zündfensteranordnung
31 mit der Zündseele 29 und mit dem Anzündladungssatz
des Anzündladungskörpers 27 in Wirkverbindung. In der
Zündfensteranordnung 31 befindet sich eine Trennfolie 33
aus Zinn.
In analoger Weise wie das oben beschriebene Übungsge
schoß vom Kaliber 105 mm können auch kleinerkalibrige
oder größerkalibrige andere Geschosse aufgebaut sein.
Der Funktionsverlauf eines mit dem erfindungsgemäßen
Übungsladungsaufbau ausgerüsteten Übungsgeschosses ist
folgender:
Beim Aufschlag und Eindringen des Geschosses in das Erd
reich spricht der Kopfzünder 1 an, dessen Detonator 9
über die Zündfensteranordnung 31 und die Zündseele 29
den Anzündladungssatz des Anzündladungskörpers 27
anzündet. Der von der Anzündladung ausgehende sehr in
tensive Hitzestoß zerstört die Dose 25 und den Dosen
körper 15 und zündet die Pulverladung rasch und groß
flächig an, wobei durch den plötzlich auftretenden
Gasdruck, unterstützt durch den Hitzestoß, die Hülle 1
im Bereich ihres Mundlochs 4 und dann auch insgesamt
weiter im ganzen Bereich der Pulverladung aufreißt
und zerlegt wird. Hierdurch kommt es zur Darstellung
des gewünschten Sprengpilzes, der dem durch ein Sprengge
schoß verursachten Sprengpilz sehr ähnlich ist. Zugleich
wird dabei auch der für die akustische Wahrnehmung des
Einschlags ausreichende und wesentlich weniger harte
Knall verursacht.
Claims (18)
1. Übungsladungsaufbau für mittelkalibrige bis groß
kalibrige Geschosse, bei denen ein im Innenraum einer
Hülle befindlicher Ladungskörper über einen im Mund
loch der Hülle mittels eines Mundlochkopfrings ange
ordneten Kopfzünder beim Aufschlag am Zielort in
Funktion gesetzt und die Hülle dann geöffnet und zer
legt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ladungs
körper bildende Übungsladungsaufbau besteht aus
- a) einem sich axial an den Kopfzünder (7) in Wirk verbindung anschließenden und den Innenraum der Hülle (1) längsseitig wenigstens teilweise durch setzenden stabförmigen Anzündladungskörper (27) auf Basis eines schnell reagierenden und eine sehr große Hitze, jedoch verhältnismäßig wenig Gas entwickelnden Anzündladungssatzes und
- b) einer den Anzündladungskörper (27) vom Mundloch kopfring (5) an mantelförmig umfassenden und sich über wenigstens einen bestimmten Teil der Länge des Anzündladungskörpers (27) erstrecken den Pulverladung (23) mit verhältnismäßig star ker Gasentwicklung,
wobei der nicht vom Aufbau aus Anzündladungskörper
(27) und Pulverladung (23) ausgefüllte restliche
bodenseitige Innenraum der Hülle (1) aus einer
Füllstoffauskleidung (21), gegebenenfalls in Kombi
nation mit einem Gewichtsausgleichskörper (17), be
steht.
2. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anzündladungssatz aus einem
Metallpulver und einem Sauerstoffdonator besteht.
3. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Metallpulver Magnesiumpulver oder
Aluminiumpulver und der Sauerstoffdonator ein Al
kalimetallnitrat oder Erdalkalimetallnitrat ist.
4. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anzündladungssatz aus einem Ge
misch aus Magnesiumpulver und Bariumnitrat im Ge
wichtsverhältnis von etwa 1 : 2 bis 1 : 3 besteht.
5. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anzündladungssatz aus einem Gemisch
aus Magnesiumpulver und Bariumnitrat im Gewichts
verhältnis von etwa 1 : 2,2 bis 1 : 2,4 besteht.
6. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver
ladung (23) aus einem Treibladungspulver besteht.
7. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Treibladungspulver aus Nitro
cellulosepulver besteht.
8. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichts
verhältnis von Anzündladungssatz zu Pulverladung (23)
von etwa 2 : 1 bis 1 : 2 reicht.
9. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Anzünd
ladungssatz zu Pulverladung (23) von etwa 1,5 : 1
bis 1 : 1,5 reicht.
10. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver
ladung (23) den Anzündladungskörper (27) vom Mund
lochkopfring (5) an um etwa ein Drittel bis etwa
zur Hälfte der Länge des Anzündladungskörpers
mantelförmig umfaßt und der nicht vom Aufbau aus
Anzündladungskörper (27) und Pulverladung (23) aus
gefüllte restliche bodenseitige Innenraum der Hülle
(1) aus einer Füllstoffauskleidung (21) besteht, in
die der Anzündladungskörper (27) etwa zur Hälfte bis
zu etwa zwei Drittel seiner Länge eingebettet ist.
11. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß um den Anzündladungskörper (27) in
seinem nicht von der Pulverladung (23) umfaßten mit
telseitigen bis bodenseitigen Bereich ein Gewichts
ausgleichkörper (17) angeordnet und in die Füll
stoffauskleidung (21) eingebettet ist.
12. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffaus
kleidung (21) auf einem durch Beigabe von Zusatz
stoffen auf ein spezifisches Gewicht von etwa 1,3 bis
1,8 eingestellten Polyurethanharz basiert.
13. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzündladungs
satz eine Zündseele (29) aus vorzugsweise Nitro
cellulosepulver aufweist, die mit dem Kopfzünder
(7) in Wirkverbindung steht.
14. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünd
ladungssatz von der Pulverladung (23) durch einen
dünnwandigen Dosenkörper (15) getrennt ist, dessen
oberer Rand dichtschließend am Mundlochkopfring
(5) angeordnet ist.
15. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Rand des Dosenkörpers (15)
dichtschließend in einer am Mundlochkopfring (5)
vorhandenenRingnut (11) mit darin geführtem Dicht
ring (13) angeordnet ist.
16. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß im Dosenkörper (15) eine den An
zündladungssatz enthaltende weitere dickwandigere
Dose (25) angeordnet ist.
17. Übungsladungsaufbau nach den Ansprüchen 14, 15 oder
16, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Dosen
körper (15) und/oder die weitere dickwandigere Dose
(25) aus Aluminium bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541399 DE3541399C3 (de) | 1985-11-22 | 1985-11-22 | Uebungsgeschoss fuer mittelkalibrige bis grosskalibrige uebungspatronen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541399 DE3541399C3 (de) | 1985-11-22 | 1985-11-22 | Uebungsgeschoss fuer mittelkalibrige bis grosskalibrige uebungspatronen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541399A1 true DE3541399A1 (de) | 1987-05-27 |
DE3541399C2 DE3541399C2 (de) | 1989-01-12 |
DE3541399C3 DE3541399C3 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=6286609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541399 Expired - Fee Related DE3541399C3 (de) | 1985-11-22 | 1985-11-22 | Uebungsgeschoss fuer mittelkalibrige bis grosskalibrige uebungspatronen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541399C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19546049A1 (de) * | 1995-12-09 | 1997-06-12 | Diehl Gmbh & Co | Übungsgeschoß für mittel- bis großkalibrige Rohrwaffen |
DE19722698C1 (de) * | 1997-05-30 | 1998-11-05 | Rheinmetall Ind Ag | Übungsgeschoß |
US20140331882A1 (en) * | 2011-12-14 | 2014-11-13 | Eurenco | Munition, charge for such a munition, and method of manufacturing such a munition |
EP2486367B1 (de) | 2009-10-05 | 2017-12-06 | Amtec Corporation | Signatur-trainingskartusche und -projektil ohne blindgängerrisiko |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004050218A1 (de) | 2004-08-11 | 2006-02-23 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Munitionsmagazin für insbesondere großkalibrige Munition |
DE102011010183A1 (de) | 2011-02-02 | 2012-08-02 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Sprenggeschoss |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081354B (de) * | 1955-07-21 | 1960-05-05 | Leonard Jans | UEbungshandgranate, deren Abwurfkappe auf die Zuendvorrichtung wirkt |
US3427975A (en) * | 1967-06-27 | 1969-02-18 | Us Army | Anti-pillaring white phosphorus projectile |
DE7342940U (de) * | 1973-12-03 | 1974-03-28 | Rheinmetall Gmbh | Übungsgeschoß |
DE2733700B1 (de) * | 1977-07-26 | 1978-09-07 | Buck Chem Tech Werke | UEbungsgefechtskopf fuer Artillerieraketen |
US4299170A (en) * | 1978-09-21 | 1981-11-10 | Comet Gmbh Pyrotechnik Apparatebau | Device for simulating hits on armored vehicles and similar targets |
DE3048206A1 (de) * | 1980-12-20 | 1982-07-22 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Uebungsgeschoss |
DE8431944U1 (de) * | 1983-11-07 | 1985-02-14 | Affärsverket FFV, Eskilstuna | Uebungsmine |
-
1985
- 1985-11-22 DE DE19853541399 patent/DE3541399C3/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081354B (de) * | 1955-07-21 | 1960-05-05 | Leonard Jans | UEbungshandgranate, deren Abwurfkappe auf die Zuendvorrichtung wirkt |
US3427975A (en) * | 1967-06-27 | 1969-02-18 | Us Army | Anti-pillaring white phosphorus projectile |
DE7342940U (de) * | 1973-12-03 | 1974-03-28 | Rheinmetall Gmbh | Übungsgeschoß |
DE2733700B1 (de) * | 1977-07-26 | 1978-09-07 | Buck Chem Tech Werke | UEbungsgefechtskopf fuer Artillerieraketen |
US4299170A (en) * | 1978-09-21 | 1981-11-10 | Comet Gmbh Pyrotechnik Apparatebau | Device for simulating hits on armored vehicles and similar targets |
DE3048206A1 (de) * | 1980-12-20 | 1982-07-22 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Uebungsgeschoss |
DE8431944U1 (de) * | 1983-11-07 | 1985-02-14 | Affärsverket FFV, Eskilstuna | Uebungsmine |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-B.: Waffentechnisches Taschenbuch Rhein- Metall GmbH, Düsseldorf 1973, S.8 u.65-67 * |
Munitionsblatt 1315-6518-4 Übungspatrone 105mmx373DM48B1 v. Nov. 1972 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19546049A1 (de) * | 1995-12-09 | 1997-06-12 | Diehl Gmbh & Co | Übungsgeschoß für mittel- bis großkalibrige Rohrwaffen |
DE19546049B4 (de) * | 1995-12-09 | 2004-10-28 | Diehl Stiftung & Co.Kg | Übungsgeschoß für mittel- bis großkalibrige Rohrwaffen |
DE19722698C1 (de) * | 1997-05-30 | 1998-11-05 | Rheinmetall Ind Ag | Übungsgeschoß |
EP0881459A3 (de) * | 1997-05-30 | 1999-09-01 | Rheinmetall W & M GmbH | Übungsgeschoss |
US6041713A (en) * | 1997-05-30 | 2000-03-28 | Rheinmetall W & M Gmbh | Practice projectile |
EP2486367B1 (de) | 2009-10-05 | 2017-12-06 | Amtec Corporation | Signatur-trainingskartusche und -projektil ohne blindgängerrisiko |
US20140331882A1 (en) * | 2011-12-14 | 2014-11-13 | Eurenco | Munition, charge for such a munition, and method of manufacturing such a munition |
US9476683B2 (en) * | 2011-12-14 | 2016-10-25 | Eurenco | Munition, charge for such a munition, and method of manufacturing such a munition |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3541399C3 (de) | 1993-02-11 |
DE3541399C2 (de) | 1989-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60318298T2 (de) | Vorrichtung zum zerstören von explosivmitteln | |
DE2245353A1 (de) | Geschoss | |
EP1316774A1 (de) | Geschosse hoher Penetrations- und Lateralwirkung mit integrierter Zerlegungseinrichtung | |
DE2337690A1 (de) | Munition, insbesondere zur bekaempfung von flugzeugen oder dergleichen luftzielen | |
DE2437535A1 (de) | Ausstossbare nutzlast fuer hochbeanspruchte geschosse | |
DE19524726B4 (de) | Gefechtskopf | |
DE2804270C2 (de) | Vorrichtung zur Bodensogreduzierung an einem Artilleriegeschoß | |
EP0780658B1 (de) | Schnellnebelhandgranate | |
DE4341350A1 (de) | Bombe | |
DE2412346A1 (de) | Handabfeuerungsgeraet mit brandladung | |
CH664009A5 (de) | Panzerbrechendes geschoss. | |
DE3918005C2 (de) | ||
EP0337049B1 (de) | Trägergeschoss mit Übungssubmunitionsgeschossen | |
DE19917144B4 (de) | Kombinationswirksystem | |
DE3541399C2 (de) | Uebungsgeschoss fuer mittelkalibrige bis grosskalibrige uebungspatronen | |
DE102006025330A1 (de) | Geschoss, Wirkkörper oder Gefechtskopf zur Bekämpfung massiver, strukturierter und flächenhafter Ziele | |
DE3532411A1 (de) | Als exerziermunition ausgebildetes hohlladungsgeschoss | |
DE2003990B2 (de) | Umrüstbare Granate, die wahlweise von Hand schleuderbar oder mit Schußwaffen verschießbar ist | |
DE977946C (de) | Verfahren zur Erzeugung einer Sekundaerwirkung in Verbindung mit der an sich bekannten Wirkung einer Hohlladung | |
DE877571C (de) | Hohlladungsgeschoss | |
EP0881459B1 (de) | Übungsgeschoss | |
DE4400545A1 (de) | Anordnung in einem Rauchladungs-Behälter | |
DE2726945A1 (de) | Ueb-geschoss fuer moerser o.dgl. | |
EP3306261A1 (de) | Feuerwerkskörper sowie feuerwerkskörperanordnung | |
DE7020829U (de) | Selbstangetriebenes geschoss fuer feuerwaffen und schiesswerkzeuge. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BUCK NEUE TECHNOLOGIEN GMBH, 79395 NEUENBURG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |