DE3541399A1 - Uebungsladungsaufbau fuer mittelkalibrige bis grosskalibrige geschosse - Google Patents

Uebungsladungsaufbau fuer mittelkalibrige bis grosskalibrige geschosse

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Description

Die Erfindung betrifft einen Übungsladungsaufbau für mittelkalibrige bis großkalibrige Geschosse, bei denen ein im Innenraum einer Hülle befindlicher Ladungskörper über einen im Mundloch der Hülle mittels eines Mundloch­ kopfrings angeordneten Kopfzünder beim Aufschlag am Ziel­ ort in Funktion gesetzt und die Hülle dann geöffnet und zerlegt wird.
Aus Kostengründen und insbesondere aus Gründen der besse­ ren Handhabungssicherheit und auch des Umweltschutzes verwendet man in der Wehrtechnik für Übungszwecke norma­ lerweise keine scharfen Geschosse, sondern sogenannte Übungsmunition. Eine solche Munition sollte gegenüber der Gefechtsmunition keine Sprengladung enthalten, so daß sie handhabungsicherer und umweltfreundlicher ist und vor allem auch einer niedrigeren Gefahrenklasse zuge­ ordnet werden kann. Ansonsten muß eine solche Übungsmuni­ tion jedoch in Form, Abmessung, Gewicht, Ballistik und sonstigem Verhalten möglichst weitgehend der entsprechen­ den Gefechtsmunition gleichen. Es müssen daher hierbei gefechtsähnliche Vorgänge, wie Blitz- und Leuchteffekte, sowie andere Erscheinungen, die bei der Detonation im Ziel auftreten, so nahe wie möglich simuliert werden.
Bei diesen anderen Erscheinungen handelt es sich vor allem um den beim Aufschlag auftretenden Knall und die durch die Sprengschwaden und das aufgeworfene sehr fein verteilte Erdreich erzeugte Markierungswolke. Beides soll vom auszubildenden Soldaten innerhalb des verfügbaren Zeitraums von normalerweise nur etwa 4 bis 8 Sekunden sauber erkannt und eindeutig zugeordnet werden können.
Herkömmliche Übungsmunition enthält beispielsweise einen über einen Kopfzünder betätigbaren zentralen und aus Sprengstoff bestehenden Zerlegersatz und einen darum ange­ ordneten Nebelsatz. Ersterer dient zur Verteilung des Nebelsatzes und zur Zerlegung der Hülle, während letzte­ rem die Funktion einer sichtbaren Markierung der Auf­ schlagstelle zukommt. Es kommen jedoch auch kombinierte Zerleger/Nebel-Sätze zur Anwendung, die aus einem Gemisch aus Sprengstoff und festen Nebelsatzkomponenten wie beispielsweise Hexachlorethan und Zinkpulver, bestehen.
Die bekannte Übungsmunition ist jedoch nicht voll befrie­ digend, da der vom Sprengstoff herrührende Knall, vor al­ lem infolge seiner oberen Frequenzen, für Übungszwecke (Belastung der umliegenden Bevölkerung) zu hart ist und die durch den Nebelsatz erfolgende Markierung der Auf­ schlagstelle im Vergleich zu einer Sprengwolke nicht rea­ listisch ist. Eine solche Nebelwolke wird nicht dem ei­ gentlichen Übungszweck der Bildung und Erkennung einer Einschlagmarkierung gerecht, die je nach Untergrund eine unterschiedliche Färbung und Form aufweist, wie dies ei­ ner Markierung durch die von einem scharfen Geschoß ge­ bildete Sprengwolke beim Bodenaufschlag entspricht. Der Beobachter kann im Übungsfall die als Markierung dienende Nebelwolke - jedenfalls ohne Störung durch zu starken Wind - daher zwar an der richtigen Stelle (Einschlagstel­ le) erkennen, ist dann im Ernstfall (Gefechtsfall) unter Umständen dazu jedoch nicht in der Lage.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines neuen Übungsladungsaufbaus für mittelkalibrige bis großkalibri­ ge Geschosse, der für eine realistische und gleichzeitig auch ortsgetreue Aufschlagstelle sorgt, einen weniger har­ ten Knall ergibt und eine bessere Handhabungssicherheit infolge niedrigerer Gefahrenklasse seiner Art und Zusam­ mensetzung aufweist.
Diese Aufgabe wird beim Übungsladungsaufbau der eingangs genannten Art nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der den Ladungskörper bildende Übungsladungsaufbau be­ steht aus
  • a) einem sich axial an den Kopfzünder in Wirkverbindung anschließenden und den Innenraum der Hülle längs­ seitig wenigstens teilweise durchsetzenden stabför­ migen Anzündladungskörper auf Basis eines schnell reagierenden und eine sehr große Hitze, jedoch ver­ hältnismäßig wenig Gas entwickelnden Anzündladungs­ satzes und
  • b) einer den Anzündladungskörper vom Mundlochkopfring an mantelförmig umfassenden und sich über wenigstens einen bestimmten Teil der Länge des Anzündladungs­ körpers erstreckenden Pulverladung mit verhältnis­ mäßig starker Gasentwicklung,
wobei der nicht vom Aufbau aus Anzündladungskörper und Pulverladung ausgefüllte restliche bodenseitige Innenraum der Hülle aus einer Füllstoffauskleidung, gegebenenfalls in Kombination mit einem Gewichtsausgleichkörper, besteht.
Die wesentlichen Elemente des erfindungsgemäßen Übungs­ ladungsaufbaus bestehen demnach aus einer Kombination aus dem sich an den Kopfzünder in Wirkverbindung anschließen­ den und den Innenraum der Hülle längsseitig wenigstens teil­ weise durchsetzenden stabförmigen Anzündladungskörper auf Basis eines schnell reagierenden und eine sehr große Hitze, jedoch verhältnismäßig wenig Gas entwickelnden Anzündla­ dungssatzes und aus der den Anzündladungskörper vom Mundloch­ kopfring an mantelförmig umfassenden und sich über wenig­ stens einen bestimmten Teil der Länge des Anzündladungs­ körpers erstreckenden Pulverladung mit verhältnismäßig starker Gasentwicklung, wie beispielsweise einem normalen Treibladungspulver. Gerade eine solche Kombination sorgt bei damit ausgerüsteten Übungsgeschossen für ein ähnliches Wirkungsbild wie bei einem Sprenggeschoß, ohne die oben erwähnten Nachteile eines Übungsgeschosses auf Basis ei­ nes Nebelsatzes oder auch eines Geschosses mit hohem Sprengstoffanteil zu haben.
Die im Prinzip zwar auch mögliche Verwendung von ledig­ lich einem Treibladungssatz als Ladungskörper für Übungs­ munition würde zwar ebenfalls eine günstigere Handhabungs­ sicherheit und somit niedrigere Gefahrenklasse solcher Munition mit sich bringen. Sie ist für die Praxis je­ doch ungeeignet, da sich hier bei der Zerlegung der je­ weiligen Hülle dann eine mehr schiebende Wirkung, und so­ mit eine ganz andere Markierung als bei einer scharfen Munition, wie einem Sprenggeschoß, ergibt. Pulverladung­ en, wie Treibladungspulver, weisen normalerweise näm­ lich eine verhältnismäßig langsame Abbrandgeschwindig­ keit auf. Der Abbrand verläuft gewöhnlich so, daß durch den jeweiligen Zündstrahl zunächst mehr oder weniger viele Pulverladungskörner angezündet werden, die ihrer­ seits beim Abbrennen weitere Pulverladungskörper ent­ zünden. Diese Körner entwickeln beim Abbrand naturge­ mäß sehr viel Gas, so daß sie sich dadurch gegenseitig abstoßen, und dies oft schon vor erfolgter Überzündung. Unabhängig von der Abbrandgeschwindigkeit des Einzel­ korns verlangsamt sich hierdurch insgesamt die Abbrand­ geschwindigkeit des Pulverladungssatzes.
Durch den erfindungsgemäßen Übungsladungsaufbau, näm­ lich durch die Kombination aus (a) und (b), wird nun eine solche Änderung der Abbrandcharakteristik eines normalerweise nur verhältnismäßig langsam abbrennenden und viel Gas entwickelnden Pulverladungssatzes erreicht, daß hierbei praktisch alle Pulverladungskörner gleich­ zeitig brennen, indem man einen solchen Satz durch einen sehr intensiven Hitzestoß großflächig und praktisch schlag­ artig anzündet. Zu diesem Zweck dient der vom Pulver­ ladungssatz über wenigstens einen bestimmten Teil seiner Länge mantelförmig umfaßte Anzündladungskörper auf Basis eines schnell reagierenden und eine sehr große Hitze, jedoch nur verhältnismäßig wenig Gas entwickelnden An­ zündladungssatzes. Gerade die erfindungsgemäße Kombi­ nation und Anordnung sorgt beim vorliegenden Übungsla­ dungsaufbau nun dafür, daß von dem verhältnismäßig gas­ arm, jedoch unter großer Hitzeentwicklung abbrennenden zentral angeordneten Anzündladungssatz zum einen alle Körner des Pulverladungssatzes unmittelbar angezündet werden und daß durch die dabei auftretende Hitzewelle zum anderen die an sich temperaturabhängige Abbrandge­ schwindigkeit der einzelnen Körner wesentlich gesteigert wird. Hierdurch verbrennt die Pulverladung schlagartig, so daß sich die durch den normalerweise nur verhältnis­ mäßig langsam abbrennenden Pulverladungssatz ergebende schiebende Wirkung bei der erfindungsgemäßen Kombination in eine stoßende Wirkung umwandelt. Dies bewirkt wieder­ um ein Aufreißen der Hülle in einer Art, wie sie durch einen Sprengstoff erfolgen würde. Durch den erfindungs­ gemäßen Übungsladungsaufbau wird durch mittelkalibrige bis großkalibrige Geschosse, wie Mörsergranaten und der­ gleichen, bei deren Aufschlag am Zielort daher ein Sprengpilz, und somit eine etwa 10 bis 15 m hohe kegel­ förmige Markierungswolke, gebildet, die der durch ein tatsächliches Sprenggeschoß erzeugten Markierungswolke sehr ähnlich ist. Infolge der gegenüber einem reinen Spreng­ stoff immer noch deutlich geringeren Reaktionsgeschwindig­ keit des so verstärkten Pulverladungssatzes ist der da­ bei verursachte Knall jedoch wesentlich weniger hart und daher umweltfreundlicher. Es ergibt sich hierdurch somit ein Übungsladungsaufbau für Geräte der in Rede stehenden Art, welcher gegenüber den bekannten Geräten alle oben erwähnten Vorteile mit sich bringt.
Als Anzündladungssatz für den jeweiligen stabförmigen Anzündladungskörper eignet sich erfindungsgemäß jeder schnell reagierende und unter einer sehr großen Hitze abbrennende Satz, der bei seinem Abbrand nur wenig Gas entwickelt. Hierbei handelt es sich gewöhnlich um Anzünd­ landungssätze aus üblichen pyrotechnischen Metallpulvern, wie Magnesiumpulver oder Aluminiumpulver, und Sauerstoff­ donatoren, wie Alkalimetall- oder Erdalkalimetallnitraten. Bevorzugt wird als Anzündladungssatz jedoch ein Gemisch aus Magnesiumpulver und Bariumnitrat verwendet, bei welchem diese beiden Komponenten in einem Gewichtsver­ hältnis von im allgemeinen etwa 1 : 2 bis 1 : 3 , vorzugs­ weise etwa 1 : 2,2 bis 1 : 2,4, und insbesondere etwa 1 : 2,3, vorliegen.
Als erfindungsgemäße Pulverladung eignen sich ebenfalls wiederum alle bekannten Treibladungspulver, die unter verhältnismäßig starker Gasentwicklung reagieren und abbrennen, und ein bevorzugtes Beispiel hierfür ist Nitrocelluslosepulver.
Das im erfindungsgemäßen Übungsladungsaufbau gegebene Gewichtsverhältnis von Anzündladungssatz zu Pulverla­ dung reicht vorzugsweise von etwa 2 : 1 bis 1 : 2, und insbesondere von etwa 1,5 : 1 bis 1 : 1,5.
Der stabförmige Anzündladungskörper des erfindungsge­ mäßen Übungsladungsaufbaus durchsetzt den Innenraum der jeweiligen Hülle bei großen Geschossen normaler­ weise nur im vorderen Teil und bei kleineren Geschossen nahezu bis zu deren Boden.
Die Pulverladung des erfindungsgemäßen Übungsladungs­ aufbaus umfaßt den Anzündladungskörper vom Mundlochkopf­ ring an gesehen mantelförmig gewöhnlich um etwa ein Drittel bis zu etwa der Hälfte der Länge des Anzünd­ ladungskörpers. Diese Pulverladung ist normalerweise eine einfache Aufschüttung aus Treibladungspulver, die den Zwischenraum zwischen dem zugehörigen Teil des An­ zündladungssatzes und der jeweiligen Innenmantelfläche der Hülle ganz ausfüllt.
Der Anzündladungskörper ist normalerweise ebenfalls ein lose geschüttetes Pulver aus den Bestandteilen des An­ zündladungssatzes.
Der nicht vom Übungsladungsaufbau aus Anzündladungskör­ per und der Pulverladung ausgefüllte restliche Innenraum der Hülle besteht gewöhnlich aus einer üblichen Füllstoff­ auskleidung, in die der Anzündladungskörper gewöhnlich etwa zur Hälfte bis zu etwa zwei Drittel seiner Länge eingebettet ist. Die Füllstoffauskleidung ist bezüglich ihrer Zusammensetzung so ausgelegt, daß sich für die je­ weilige Munition ein Gewicht und eine Ballistik ergeben, die den diesbezüglichen Eigenschaften einer Gefechts­ munition weitgehend entsprechen. Aus diesem Grunde sind beim vorliegenden Übungsladungsaufbau gegebenenfalls auch Gewichtsausgleichkörper vorgesehen, die vorzugsweise im nicht von der Pulverladung umfaßten mittelseitigen bis bodenseitigen Bereich des Anzündladungskörpers, und zwar am besten um diesen herum, angeordnet und ebenfalls in die Füllstoffauskleidung eingebettet sind. Die Füll­ stoffauskleidung kann aus irgendeinem hierzu geeigneten Kunststoffharz bestehen, und sie beruht vorzugsweise auf Polyurethanharz. Zweckmäßigerweise wird das spezi­ fische Gewicht der Füllstoffauskleidung auf etwa 1,3 bis 1,8, vorzugsweise etwa 1,5 bis 1,6, eingestellt, was durch Beigabe üblicher Zusatzstoffe, wie Schwerspat und/oder Flußspat, erfolgt.
Der aus dem Anzündladungssatz bestehende Anzündladungs­ körper weist aus Gründen der leichteren und schnelleren Anzündbarkeit zweckmäßigerweise eine zentrale Zündseele, vorzugsweise aus Nitrocelluslosepulver, auf, welche mit dem Kopfzünder in Wirkverbindung steht und eine rasche und äußerst intensive Anzündung und Durchzündung ermöglicht.
Sowohl aus fertigungstechnischen als auch wirkungstechni­ schen Gründen empfiehlt es sich, daß beim erfindungs­ gemäßen Übungsladungsaufbau der den Anzündladungs­ körper bildende Anzündladungssatz von der Pulverladung durch einen dünnwandigen Dosenkörper getrennt ist, dessen dem Kopfzünder zugewandter oberer Rand dicht­ schließend am Mundlochkopfring angeordnet ist. Hierzu ist am Mundlochkopfring vorzugsweise eine Ringnut vor­ handen, in der ein flacher Dichtring geführt ist, so daß der obere Rand des Dosenkörpers darin dichtschließend eingreifen kann.
Der Dosenkörper wird nach dem Einfüllen der Füllstoff­ auskleidung mittels einer Zentriervorrichtung genau zentrisch in den Füllstoff eingebettet und sitzt nach dessen Aushärtung unverrückbar und ohne jegliches Spiel in diesem fest. Der verbleibende Raum zwischen Hülle und Dosenkörper wird mit der Pulverladung gefüllt.
Im obigen Dosenkörper ist vorzugsweise eine weitere dickwandigere Dose angeordnet, die den Anzündladungs­ satz enthält und unter einer möglichst engen Passung im dünnwandigen Dosenkörper sitzt.
Da die Pulverladung den Anzündladungssatz,und somit den dünnwandigen Dosenkörper und die darin angeordnete dick­ wandigere Dose, vom Mundlochkopfring an gesehen vorzugs­ weise um etwa ein Drittel bis etwa zur Hälfte der Länge mantelförmig umfaßt wird, ist der verbleibende Teil des dünnwandigen Dosenkörpers und der dazugehörigen dickwandigeren Dose etwa zur Hälfte bis zu etwa zwei Drittel der Länge in die Füllstoffauskleidung einge­ bettet.
Durch die obigen Maßnahmen wird somit dafür gesorgt, daß die einzelnen Bauteile insgesamt gut im jeweiligen Geschoß fixiert sind. Es ist daher keinerlei Verkanten oder Verschieben dieser Bauteile beim Verschießen möglich, so daß jeglichem Unwuchtigwerden des Geschosses vorgebeugt ist.
Durch Einschrauben des Mundlochkopfrings in das Mund­ loch der Hülle preßt sich dieser Ring über den in der Ringnut des Mundlochkopfrings geführten flachen Dicht­ ring auf den oberen Rand des dünnwandigen Dosenkörpers und dichtet an dieser Stelle sauber ab, wobei der Dosen­ körper hierdurch zugleich auch in seiner Lage fixiert wird. Im fertig montierten Zustand ergibt sich dadurch ein dichter Abschluß sowohl zwischen dem Anzündladungs­ körper und der Pulverladung als auch zwischen der Pulver­ ladung und dem Kopfzünder.
Das praktisch erst zum Schluß aller Arbeitsvorgänge er­ folgende Einsetzen des gefährlichsten Teils, nämlich des Anzündladungskörpers, als komplettes Bauteil ermöglicht zudem eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit bei der Herstellung eines solchen Geschosses. Hierdurch können nämlich sämtliche erforderlichen Tätigkeiten am Geschoß­ aufbau ohne den gefährlichen Anzündladungssatz ausgeführt wer­ den, und der Anzündladungskörper läßt sich als selbst­ ständiges Bauteil separat herstellen und lagern.
Der dünnwandige Dosenkörper und die dickwandigere Dose sind vorzugsweise aus Aluminium gefertigt. Der dünn­ wandige Dosenkörper hat gewöhnlich eine Stärke von etwa 0,3 bis 0,5 mm, während die Stärke der dickwandigeren Dose normalerweise etwa 1,2 bis 2,0 mm, vorzugsweise etwa 1,5 bis 1,7 mm, beträgt.
Die Hülle entsprechender Geschosse weist gewöhnlich eine Stärke von etwa 8 bis 20 mm, vorzugsweise etwa 10 bis 12 mm, auf und besteht gewöhnlich aus Stahl.
Der Kopfzünder ist normalerweise ein üblicher Aufschlag­ zünder mit Detonator.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt einen erfindungsgemäßen Übungsladungsaufbau in einem Übungsladungsgeschoß vom Kaliber 105 mm, welches längs seiner Mittelachse geschnitten ist. Dieses Übungs­ geschoß besteht aus einer Hülle 1 mit Boden 2 und Führungs­ band 3 sowie mit Mundloch 4, welches ein Innengewinde aufweist. Im Mundloch 4 befindet sich ein Mundloch­ kopfring 5, der sowohl ein Außengewinde als auch teil­ weise ein Innengewinde aufweist. In den Mundlochkopfring 5 ist ein Kopfzünder 7 mit Detonator 9 eingeschraubt. Im Bodenstück des Mundlochkopfrings 5 ist eine Ringnut 11 angeordnet, in welcher sich ein flacher Dichtring 13 befindet. An diesem Dichtring 13 liegt der obere Rand eines dünnwandigen Dosenkörpers 15 aus Aluminium an, der eine Wandstärke von etwa 0,4 mm hat. Der Dosenkörper 15 wird in seinem Mittelbereich von einem Gewichtsaus­ gleichkörper 17 umgeben, der beispielsweise aus Aluminium oder Stahl besteht und am Dosenkörper 15 mittels Spreng­ ringen 19 fixiert ist. Der mittlere bis bodenseitige Innenraum der Hülle 1 enthält eine Füllstoffaus­ kleidung 21, die durch Beigabe von Zusatzstoffen (Ge­ misch aus Schwerspat und Flußspat) auf ein spezifisches Gewicht von etwa 1,5 eingestellt ist und auf Polyurethan­ harz basiert. Der nicht von der Füllstoffauskleidung 21 erfaßte Innenraum zwischen dem dem Mundlochkopfring 7 zugewandten oberen Teil des Dosenkörpers 15 aus Aluminium und dem zugehörigen Innenmantel der Hülle 1 ist mit einer losen Schüttung aus Nitrocellulosepulver (etwa 230 g) als Pulverladung 23 gefüllt. Im Inneren des dünnwandigen Dosenkörpers 15 aus Aluminium befindet sich eine dickwandigere Dose 25, die ebenfalls aus Aluminium gefertigt ist und eine Wandstärke von etwa 1,6 mm hat. In dieser Dose befindet sich der aus einem Gemisch aus etwa 30 Gewichtsprozent Magnesiumpulver und 70 Gewichts­ prozent Bariumnitratpulver (zusammen etwa 280 g) als An­ zündladungssatz zusammengesetzte Anzündladungskörper 27, der in die Dose 25 zusammen mit einer Zündseele 29 aus Nitrocellulosepulver eingefüllt ist. Der Detonator 9 des Kopfzünders 7 steht über eine Zündfensteranordnung 31 mit der Zündseele 29 und mit dem Anzündladungssatz des Anzündladungskörpers 27 in Wirkverbindung. In der Zündfensteranordnung 31 befindet sich eine Trennfolie 33 aus Zinn.
In analoger Weise wie das oben beschriebene Übungsge­ schoß vom Kaliber 105 mm können auch kleinerkalibrige oder größerkalibrige andere Geschosse aufgebaut sein.
Der Funktionsverlauf eines mit dem erfindungsgemäßen Übungsladungsaufbau ausgerüsteten Übungsgeschosses ist folgender:
Beim Aufschlag und Eindringen des Geschosses in das Erd­ reich spricht der Kopfzünder 1 an, dessen Detonator 9 über die Zündfensteranordnung 31 und die Zündseele 29 den Anzündladungssatz des Anzündladungskörpers 27 anzündet. Der von der Anzündladung ausgehende sehr in­ tensive Hitzestoß zerstört die Dose 25 und den Dosen­ körper 15 und zündet die Pulverladung rasch und groß­ flächig an, wobei durch den plötzlich auftretenden Gasdruck, unterstützt durch den Hitzestoß, die Hülle 1 im Bereich ihres Mundlochs 4 und dann auch insgesamt weiter im ganzen Bereich der Pulverladung aufreißt und zerlegt wird. Hierdurch kommt es zur Darstellung des gewünschten Sprengpilzes, der dem durch ein Sprengge­ schoß verursachten Sprengpilz sehr ähnlich ist. Zugleich wird dabei auch der für die akustische Wahrnehmung des Einschlags ausreichende und wesentlich weniger harte Knall verursacht.

Claims (18)

1. Übungsladungsaufbau für mittelkalibrige bis groß­ kalibrige Geschosse, bei denen ein im Innenraum einer Hülle befindlicher Ladungskörper über einen im Mund­ loch der Hülle mittels eines Mundlochkopfrings ange­ ordneten Kopfzünder beim Aufschlag am Zielort in Funktion gesetzt und die Hülle dann geöffnet und zer­ legt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ladungs­ körper bildende Übungsladungsaufbau besteht aus
  • a) einem sich axial an den Kopfzünder (7) in Wirk­ verbindung anschließenden und den Innenraum der Hülle (1) längsseitig wenigstens teilweise durch­ setzenden stabförmigen Anzündladungskörper (27) auf Basis eines schnell reagierenden und eine sehr große Hitze, jedoch verhältnismäßig wenig Gas entwickelnden Anzündladungssatzes und
  • b) einer den Anzündladungskörper (27) vom Mundloch­ kopfring (5) an mantelförmig umfassenden und sich über wenigstens einen bestimmten Teil der Länge des Anzündladungskörpers (27) erstrecken­ den Pulverladung (23) mit verhältnismäßig star­ ker Gasentwicklung,
wobei der nicht vom Aufbau aus Anzündladungskörper (27) und Pulverladung (23) ausgefüllte restliche bodenseitige Innenraum der Hülle (1) aus einer Füllstoffauskleidung (21), gegebenenfalls in Kombi­ nation mit einem Gewichtsausgleichskörper (17), be­ steht.
2. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anzündladungssatz aus einem Metallpulver und einem Sauerstoffdonator besteht.
3. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Metallpulver Magnesiumpulver oder Aluminiumpulver und der Sauerstoffdonator ein Al­ kalimetallnitrat oder Erdalkalimetallnitrat ist.
4. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anzündladungssatz aus einem Ge­ misch aus Magnesiumpulver und Bariumnitrat im Ge­ wichtsverhältnis von etwa 1 : 2 bis 1 : 3 besteht.
5. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anzündladungssatz aus einem Gemisch aus Magnesiumpulver und Bariumnitrat im Gewichts­ verhältnis von etwa 1 : 2,2 bis 1 : 2,4 besteht.
6. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver­ ladung (23) aus einem Treibladungspulver besteht.
7. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Treibladungspulver aus Nitro­ cellulosepulver besteht.
8. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichts­ verhältnis von Anzündladungssatz zu Pulverladung (23) von etwa 2 : 1 bis 1 : 2 reicht.
9. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Anzünd­ ladungssatz zu Pulverladung (23) von etwa 1,5 : 1 bis 1 : 1,5 reicht.
10. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver­ ladung (23) den Anzündladungskörper (27) vom Mund­ lochkopfring (5) an um etwa ein Drittel bis etwa zur Hälfte der Länge des Anzündladungskörpers mantelförmig umfaßt und der nicht vom Aufbau aus Anzündladungskörper (27) und Pulverladung (23) aus­ gefüllte restliche bodenseitige Innenraum der Hülle (1) aus einer Füllstoffauskleidung (21) besteht, in die der Anzündladungskörper (27) etwa zur Hälfte bis zu etwa zwei Drittel seiner Länge eingebettet ist.
11. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß um den Anzündladungskörper (27) in seinem nicht von der Pulverladung (23) umfaßten mit­ telseitigen bis bodenseitigen Bereich ein Gewichts­ ausgleichkörper (17) angeordnet und in die Füll­ stoffauskleidung (21) eingebettet ist.
12. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffaus­ kleidung (21) auf einem durch Beigabe von Zusatz­ stoffen auf ein spezifisches Gewicht von etwa 1,3 bis 1,8 eingestellten Polyurethanharz basiert.
13. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzündladungs­ satz eine Zündseele (29) aus vorzugsweise Nitro­ cellulosepulver aufweist, die mit dem Kopfzünder (7) in Wirkverbindung steht.
14. Übungsladungsaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünd­ ladungssatz von der Pulverladung (23) durch einen dünnwandigen Dosenkörper (15) getrennt ist, dessen oberer Rand dichtschließend am Mundlochkopfring (5) angeordnet ist.
15. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Rand des Dosenkörpers (15) dichtschließend in einer am Mundlochkopfring (5) vorhandenenRingnut (11) mit darin geführtem Dicht­ ring (13) angeordnet ist.
16. Übungsladungsaufbau nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Dosenkörper (15) eine den An­ zündladungssatz enthaltende weitere dickwandigere Dose (25) angeordnet ist.
17. Übungsladungsaufbau nach den Ansprüchen 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Dosen­ körper (15) und/oder die weitere dickwandigere Dose (25) aus Aluminium bestehen.
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