DE2350699A1 - Granate mit unterkalibriertem geschoss - Google Patents

Granate mit unterkalibriertem geschoss

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DE2350699A1
DE2350699A1 DE19732350699 DE2350699A DE2350699A1 DE 2350699 A1 DE2350699 A1 DE 2350699A1 DE 19732350699 DE19732350699 DE 19732350699 DE 2350699 A DE2350699 A DE 2350699A DE 2350699 A1 DE2350699 A1 DE 2350699A1
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shoe
calibrated
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Bernard Pierre
Claude Sabin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/064Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

.--""' Patentanwälte "■»—....'
Dipl. Ing. H. Weickmann, DIpIJ1HyS. Dr. K. Fincke
Dipl. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Huber
8 München 27, Nlöhlstr. 22 ' ·
ETAT- ERAITOAIS . . . · '
represents par la Ministre d'Etat charge de la Defense Nationale Delegation Ministerielle pour l'Armement Direction Technique des Armements Terrestres Etablissement d'Etudes et de Fabrications d'Arraement de Bourges
4»< Avenue de la Porte d'Issy, 75 Paris,, 15, Frankreich
Granate mit unt erkalibriert eta Geschoss.
Die Erfindung· betrifft die Granaten mit
unterkalibriertem Geschoss, insbesondere kleinen oder mittleren Kalibers (Kaliber zwischen 15 und 50 mm), und zwar im besonderen, wenn auch nicht ausschließlich, derartige Granaten mit unterkalibrierteia Geschoss mit Drall, d.h. welche aus einer Waffe mit gezogenem lauf abgeschossen werden, welche der Granate eine Drehbewegung um ihre Achse erteilt.
Vor der Erläuterung des Hauptmerkmals der
Erfindung und zur Herausarbeitung der Bedeutung desselben sei zunächst summarisch an den allgemeinen Aufbau einer Granate mit „ unterkalibriertem Geschoss, die zur Erzielung eines richtigen Zusammenwirkens der Bestandteile einer derartigen Granate auftretenden Probleine und die Nachteile der bisher zur Lösung dieser Probleme vorgeschlagenen lösungen erinnert.
Eine übliche Gr-anate_mit unterkalibrierteia Geschoss enthält im wesentlichen : · \
- ein(gegenüber dem Kaliber des laufs der
Abschusswaffe) unterkalibriertes.Geschoss,! welches durch einen einfachen Panzerkern oder oder anderen Ke^n (Pail einer Exer-
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siergranate) oder auch durch einen Panzerkern oder anderen Kern mit einer ballistischen Haube,-welche den Luftwiderstand während des Fluges des Geschosses verringern soll, gebildet wer den kann ;
- einen Schuh mit dem Kaliber der Abschusswaffe, 'welcher die Aufgabe eines Bodens der Granate erfüllt und eine nach vorne offene Ausnehmung aufweist, in welche der hinte re Teil des unterkalibrierten Geschosses eingesetzt wird, wobei dieser Schuh dem unterkalibrierten Geschoss in dem kauf der Waf fe eine längsbeschleunigung sowie gegebenenfalls· bei einer Granate mit Drall eine Winkelbeschleunigung um ihre Achse erteilen soll ;
- und einen im allgemeinen aus Kunststoff
bestehenden zerstörbaren Mantel, welcher an dem Schuh befestigt ist und das unterkalibrierte Geschoss über wenigstens eine gewisse lange umgibt, wobei dieser Mantel vor seiner Zerstörung zu dem Halten des Geschosses beiträgt«
Bei einem derartigen Geschoss wird der Han tel durch mechanische Zerstörung in geringer Entfernung von der Waffe entfernt, worauf der Schuh abfallt (infolge des aerodynamischen Widerstands durch seinen Stirnquerschnitt, welcher gros ser als der des unterkalibrierten Geschosses ist), und das unterkalibrierte Geschoss dann allein seinen Plug zu dem Ziel fortsetzt.
Das Material, die äussere Form und die
ballistische Aufgabe des erwähnten zerstörbaren Mantels bilden keinen Gegenstand der Erfindung. Derartige zerstörbare Mantel könne'n insbesondere in an sich bekannter Weise entweder einer zerstörbaren Haube angehören, welche das unterkalibrierte Geschoss vollständig umgibt und vorne in eine Bogenspitze ausläuft, welche die Länge und das Profil der Granate auf die e zu dem Kaliber passenden Geschosses bringt, oder er kann auch vorne abgestumpft und so ausgebildet sein, dass er nach dem Aus tritt aus dem Rohr der Waffe durch die aerodynamischen Kräfte und die Fliehkräfte zerstört wird, oder er kann auch vorne ab~ gestumpft und wie in dem vorhergehenden Fall ausgebildet sein, wobei er jedoch mit einer nach dem Austritt aus dem Rohr der Waffe zerstörbaren aufgesetzten Bogenspitze versehen ist.
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Fachstehend umfasst der Ausdruck "zerstörbarer Hantel einer Granate mit unterkalibriertem Geschoss" alle obigen, für einen derartigen Hantel in Betracht gezogenen Möglichkeiten, sowie jede andere frühere oder zukünftige Lösung,, unter der alleinigen Voraussetzung, dass es sich tatsächlich um einen (vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden) zerstörbaren Hantel handelt, welcher die Seitenwand des unterkalibrierten Geschosses über eine gewisse Länge umgibt und vor seiner Zerstörung nach dem Austritt aus dem Lauf der Waffe zum Halten des Geschosses beiträgt.
Im Rahmen der allgemeinen Ausführungen über
die Granaten mit unterkalibriertem Geschoss erscheint es zweckmässig, auf die Probleme der vorübergehenden Vereinigung hinzuweisen, welche bei dem unterkalibrierten Geschoss und dem Schuh auftreten, welcher dem Geschoss in dem Lauf der Abschusswaffe eine Axialbeschleunigung sowie eine Drehbeschleunigung in dem häufigsten Pail einer Granate mit Drallerteilen soll, bevor er vor der Y/affe abfällt und das unterkalibrierte Geschoss allein weiterfliegen lässt.
Aus offensichtlichen, von der Ausbildung
eines derartigen Geschosses herrührenden Gründen muss nämlich das u'nt erkalibrier te Geschoss während der dem Schiessen vorausgehenden Vorgänge, insbesondere während der Einlagerung, der Handhabung, der Zufuhr zu der V/affe, axial fest mit dem Schuh vereinigt bleiben, wobei diese axiale Vereinigung na^ch dem Austritt aus dem Lauf der V/affe aufhören muss, um die Freigabe des unterkalibrierten Geschosses und seinen Yfeiterflug zu ermöglichen. ■ . - -
• . Ferner muss bei einer Granate mit Drall
eine drehfeste Vereinigung des unterkalibrierten Geschosses mit seinen Schuh wenigstens während der Anfangsphase des Schiessens in dem Lauf der Waffe -vorhanden sein, so dass das Geschoss tatsächlich einen Drall empfängt·
Der Einfachheit halber sind nachstehend
mit dem Ausdruck "Probleme der vorübergehenden Vereinigung des unterkalibrierten Geschosses mit dem Schuh" alle oben kurz aufgeführten Probleme bezeichnet, welche die vorübergehende Vereinigung des.Geschosses und des Schuhs einer Granate mit un·?·
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terkalibriertem Geschoss für eine Axialbewegung und gegebenenfalls eine Drehbewegung betreffen.·
Bisher wurden zur Lösung dieser Probleme
Vorrichtungen mit mechanischen Teilen zur Verriegelung oder Kupplung benutzt, welche durch beim Abschuss auftretende Axialbeschleunigungen oder Winkelbeschleunigungen in dem Lauf der Waffe oder nach dem Austritt aus dem Lauf freigegeben v/erden können.
Derartige Vorrichtungen mit mechanischen
Teilen zur -vorübergehenden Verriegelung oder Kupplung besitzen u.a. folgende Kachteile j
Sie erfordern Spezialteile, (geschlitzte,
radial dehnbare Hinge, radiale oder oder axiale Splinte, Zapfen und Hüten usw.), welche mit grosser Genauigkeit bearbeitet werden müssen und daher einen verhältnismässig hohen Gestehungspreis haben, insbesondere bei Kleinkalibergranaten.
Sie geben zu Betriebsstörungen Anlass,
welche insbesondere die Freigabe des unterkalibrierten Geschosses in Präge stellen, insbesondere infolge der kleinen Abmessungen der verwendeten Teile und der starken axialen und zentrifugalen Beschleunigungen, welchen diese Teile in dem Lauf der Waffe ausgesetzt sind»'
Schliesslich erfordern sie Bearbeitungsvorgänge an dem unterkalibrierten Geschoss, welche heikel sind, wenn das unterkalibrierte Geschoss ein harter Panzerkern ist, wobei das Geschoss in jedem Falle durch derartige Bearbeitungsvorgänge in mechanischer Hinsicht geschwächt wird·
Die Erfindung bezweckt nun, den obigen
Nachteilen in einfacher und wirtschaftlicher Weise abzuhelfen, d.h. eine Granate mit unterkalibriertem Geschoss und zerstörbarem Hantel zu schaffen, bei welcher die Probleme der vorübergehenden Vereinigung des unterkalibrierten Geschosses mit dem Schuh vollständig durch besonders einfache und betriebssichere Mittel gelöst werden, welche keinen mechanischen Spezialteil und erst recht keinen beweglichen mechanischen Teil, welcher sich verklemmen konnte, aufweisen. ·
Die erfindungsgemässe Granate mit unterkalibriertem Geschoss umfasst in an sich bekannter V/eise ein
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unterkalibriertes Geschoss (im-allgemeinen, .jedoch nicht unbedingt, ein Panzerkern) mit einer.eine Umdrehungsflache bildenden Seitenwand mit geradliniger Meridianlinie ( zylindrische oder zylindrisch-konische Form) oder gebogener Meridianlinie (Spitzbogenform), einen Schuh, welcher die Aufgabe des Geschossbodens erfüllt und eine nach vorne offene Ausnehmung aufweist, in welche der hintere Teil des unt'erkalibrierten Geschosses eingesetzt ist, einen zerstörbaren Hantel (vorzugsweise aus Kunststoff), welcher an dem Schuh befestigt ist und über eine gewisse länge wenigstens der eine Umdrehungsfläche bildenden Seitenwand des unterkalibrierten Geschosses angepasst ist, und Verbindungsmittel zur Lösung der Probleme der vorübergehenden Vereinigung des unterkalibrierten Geschosses mit dem Schuh der Granate, und ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Verbindungsmittel durch eine Haftschicht gebildet werden, welche auf wenigstens einem Teil ihrer Länge die einander gegenüberliegenden Flächen des unterkalibrierten Geschosses und des zerstörbaren Mantels der Granate vereinigt, wobei die Art und die Abmessungen dieser Haftschicht unter Berücksichtigung der Abmessungen und der Gewichte der Bestandteile der Granate sowie unter Berücksichtigung der beabsichtigten Schiessgeschwindigkeit so gewählt sind, dass einerseits die durch diese Haftschicht hergestellte Verbindung zwischen dem unterkalibrierten Geschoss und dem Schuh mittels des zerstörbaren Mantels ohne Bruchgefahr die Beschleunigungen aushalten kann, welche an der mit der betreffenden Granate versehenen Munition in der Vorrichtung zur Munitionszufuhr zu der Waffe und bei der Ankunft in der Schieß st ellung auftreten, und dass, andererseits, diese Verbindung durch die der Granate beim Abschuss erteilten Beschleunigungen : ■—in dem Lauf der Waffe oder nach dem
Austritt aus demselben tnterbrocbai wird , wobei diese Unterbrechung der Verbindung im gewünschten Augenblick die gewünschte Freigabe des unterkalibrierten Geschosses bewirkt·
Offenbar erfordern derartige Verbindungsmittel, welche durch eine einfache Haftschicht (unter Ausschluss eines ,jeden mechanischen Teils und erst recht eines jeden mechanischen beweglichen Teils) gebildet werden, keinen Bearbeitungsvorgang an dem unterkalibrierten Geschoss der Granate, wodurch.
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alle oben erwähnten lTaehteile der früheren Verbindungsmittel mit beweglichen mechanischen Teilen vermieden v/erden, welche im allgemeinen Bearbeitungsvorgänge an der Viand des untorkalibrierten Geschosses erfordern und hierdurch dieses schwachen.·
Die Einfachheit derartiger erfindungsgemäs-
aer Verbindungsmittel (Haftschicht) darf nicht die Erfindungshohe dieser Lösung verkleinern und insbesondere nicht zu einer technisch irrigen Gleichstellung mit den Verbindungsproblemen fuhren, welche seit jeher durch Leimlösungen gelöst wurden, welche noch heutzutage bei fortgeschrittenen Techniken benutzt werden, insbesondere bei der HaumschiffahrtEfceehnik.
Abgesehen von den auf dem Gebiet der Verpackungen benutzten Klebungen (Gebiet, auf welchem praktisch kein Beschleunigungsproblem auftritt) sollen die bisher vorgesehenen Klebverbindungen eine ständige Verbindung zwischen zwei endgültig miteinander zu vereinigenden Elementen bilden.
Demgegenüber bildet erfindungsgemäss die
das unterkalibrierte Geschoss mit dem dieses umgebenden zerstörbaren Mantel vereinigende Haftschicht kein Element einer endgültigen Verbindung, sondern ein Mittel zur zeitweiligen Verbindung, dessen mechanische Festigkeit einer doppelten Ungleichheit genügen soll, nämlich einerseits grosser als die vor dem Abschuss (insbesondere in der Vorrichtung zur Munitionszufuhr zur Waffe und bei der Ankunft der Patrone in der Patronenkammer der Waffe) auftretenden Trennkräfte sein soll, während sie andererseits kleiner als die Trennkräfte eein soll, welche beim Abschuss in dem lauf der Waffe und/oder nach, dem Austritt aus diesem auftreten.
Anders ausgedrückt, und trotz ihrer erstaunlichen Einfachheit und ihrer vollkommenen Wirksamkeit, bildet eine derartige Haftschicht bei der ganz besonderen Anwendung derselben eine wirkliche Vorrichtung zur Kupplung für Axialbewegungen und Drehbewegungen, welche oberhalb einer gewissen Schwelle des Wertes der auf das unterkalibrierte Geschoss und den dieses umgebenden zerstörbaren Mantel wirkenden Trennkräfte freigebbar is.t.
Der ganze erfinderische Verdienst der Verbindung durch eine erfindung8gemässe Haftschicht beruht auf
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der eingehenden Untersuchung, v/elche diö Erfinder Über die vor dem Abschuss baw·· während der Anfangsphase desselben auftretenden Trennkräfte, über den beträchtlichen Spielraum zwischen diesen beiden Pamilien von Trennkräften (bei einer Granate mit einem Kaliber von 20 mm und je nach der Anfangsgeschwindigkeit grÖssenordnungsmässig 200 bis 800 kg bei den dem Abschuss vorhergehenden Vorgängen und grÖssenordnungsmässig einige Tonnen während der Anfangsphase des Abschusses, d.h. in dem Lauf der Waffe und/oder nach dem Austritt aus demselben), und über die Fähigkeit der meisten Haftschichten (insbesondere der üblichen industriellen Leime, welche zum Kleben von Kunststoffelementen untereinander oder an Metalle benutzt werden), eine Vereinigungsfestigkeit (unter Berücksichtigung der möglichen Klebeflächen) zu verschaffen, welche gerade in diesem Spielraum liegt, d.h. eine Vereinigungsfestigkeit, welche einerseits die vor dem Abschuss auf das unterkalibrierte Geschoss und und den dieses umgebenden zerstörbaren Mantel wirkenden Trennkräfte aushalten kann, während se andererseits die erheblichen Trennkräfte nicht aushält, welche an den gleichen Elementen in dem Lauf der Waffe und/oder nach dem Austritt aus demselben auftreten, angestellt haben»
Hinsichtlich der erwähnten Haftschicht,
welche eines der Hauptmerkmale der Erfindung ist, ist zu bemerken, dass es sich hier ganz allgemein um eine Zwischenschicht einer mechanisch widerstandsfähigen Substanz handelt, welche zwischen dem unterkalibrierten Geschoss und dem Körper des dieses umgebenden zerstörbaren Mantels liegt und fest mit dem Geschoss und dem Körper verbunden ist.
Bei einer besonders einfachen und zweckmäs-
sigen Ausführungsform wird diese Haftschicht durch eine "abbindende Substanz" gebildet, welche von den das unterkalibrierte Geschoss und den zerstörbaren Mantel bildenden Werkstoffen verschieden ist und an diesen beiden Elementen haften kann, wobei der Ausdruck "abbindende Substanz" Substanzen bezeichnet, wel« ehe durch Trocknung oder physikalisch-chemische Umwandlung aus einem zähflüssigen oder breiigen Zustand in einen festen Zustand übergehen können. Diese Substanz wird dann, zwischen dem unterkalibrierten Geschoss und dem Hantel auf die für die Ver-
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einigung dieser beiden Elemente vorgesehene Zone aufgebracht, worauf sie nach ihrer Erstarrung tatsächlich-eine feste Verbindung bildet, v/elche das Geschoss und den Hantel sowohl für eine Axialbewegung als auch für eine Drehbewegung miteinander vereinigt, solange die auf diese beiden Elemente v/irkenden £rennträfte nicht einen bestimmten Schwellenwert übersteigen. Jenseits dieses Schwellenwertes erfolgt eine mechanische Zerstörung (durch Abscherung oder Abreissen) der festen Verbindung, welche die Freigabe der unterkalibrierten Geschosses bewirkt«
Man kann dann zweckmässig als Substanz zur
Bildung einer derartigen festen Verbindung einen industriellen Leim (nach Art gewisser in der Raumschiffahrt benutzter leime) verwenden, welcher sowohl an Metallen als auch an Kunststoffen haftet und den Vorteil bietet, eine dichte Verbindung zwischen dem unterkalibrierten Geschoss und dem Mantel herzustellen.
Als Beispiel für einen zur Herstellung
einer derartigen dichten Verbindung geeigneten leim können insbesondere die industriellen Leime auf Epoxyharzbasis (insbesondere "AEAIDIT") und die industriellen leime auf Polyurethanbasis(insbesondere "D-SSMOPHEIi" und "DESKODUR") angeführt werden·
Offenbar ist es wünschenswert, dass das unterkalibrierte Geschoss nach'seiner Freigabe durch die Zerstörung der festen Verbindung- von jedem Rückstand der diese Verbindung bildenden Substanz frei ist, da die Gefahr besteht, dass derartige auf der Oberfläche des Geschosses vorhandene Rückstande die Strömung der luft längs der Wand des Geschosses währen des Fluges desselben stören, welcher dann verlangsamt oder abgelenkt werden könnte·
Es werden also zweckmässig besondere Mittel
vorgesehen, damit die Rückstände der die feste Verbindung bildenden Substanz an dem zerstörbaren Mantel haften und nicht an dem" unterkalibrierten Geschoss, wobei derartige besondere Mittel in den meisten Fallen deshalb notwendig sind, weil die in Betracht gezogenen industriellen Leime besser an metallischen Stoffen (wie sie im allgemeinen für das unterkalibrierte Geschoss benutzt werden) als an den plastischen Stoffen (wie sie im allgemeinen für den zerstörbaren Mantel benutzt werden) haf-
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Derartige besondere Mittel können dann
zweckmässig durch Rauhigkeiten gebildet werden, welche in der Klebezone der Innenv/and des zerstörbaren Mantels geschaffen werden und insbesondere die Form von Riefen, Rippen, Gewindegängen usw. haben können.
Geniäss einer anderen Ausführungsform wird
die Haftschicht zur zeitweiligen Vereinigung des unterkalibrierten Geschosses und des dieses umgebenden Mantels "in situ" unter Ausgang von dem den Mantel bildenden Werkstoff durch eine oberflächliche physikalisch-chemische Umwandlung dieses Werkstoffs an der Stelle der Innenwand des Mantels gebildet, wobei diese Umwandlung so. beschaffen ist, dass der so umgewandelte Werkstoff dann Hafteigenschaften gegenüber dem die gegenüberliegende Viand des unterkalibrierten Geschosses bildenden Werkstoffs besitzt. .
Hierfür kann zweckmassig, wenn der zerstörbare Mantel aus Kunststoff besteht, eine örtliche Erwärmung der Innenwand des Kanteis in der für die Vereinigung vorgesehenen Zone vorgenommen werden, welche z.B. durch eine vorherige Erwärmung des unterkalibrie-rten Geschosses vor seinem Einsetzen oder, durch die Wirkung eines· Ultraschallbündels nach dem Einsetzen des Geschosses vorgenommen v/erden kann.
Gemäss den obigen Ausführungen kann dann.
unabhängig von der zur Bildung der Haftschicht gewählten Ausführungsform die gesamte Granate so ausgebildet werden, dass ihr unterkalibriertes Geschoss beim Abschuss durch Trägheit gegenüber dem Schuh einen leichten Rückgang ausführen kann, welcher den Bruch der Haftschicht durch Abscheren bewirkt·
Diese Möglichkeit des Rückgangs des unterkalibrierten Geschosses gegenüber seinem Schuh kann zweckmässig entweder dadurch erhalten werden, dass zwischen der hinteren Fläche des Geseho-sses und dem Boden der in dem Schuh, für die Aufnahme des hinteren Teils des Geschosses ausgebildeten Ausnehmung eine Zwischenscheibe aus einem zusammendrückbaren Werkstoff angeordnet wird, wobei die Drehverbindung zwischen dem Geschoss und dem Schuh dann nach der Abseherung der Haft- , schicht, während des Weges der Granate in dem Lauf der Waffe durch das durch.den Rückgang des Geschosses erzeugte Ineinander-
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- ίο - ·
greifen von zwei kegelstumpfförmigen gleichachsigen Anlageflächen mit dem gleichen nacli vorne offenen Spitzenwinkel erzeugt wird, welche auf der hinteren Seitenwand des Geschosses bzw, an der gegenüberliegenden Wand der in dem Schuh zur Aufnahme des hinteren Abschnitts dea Geschosses ausgebildeten Ausnehmung vorgesehen sind, oder dadurch, dass der Schuh aus einem Werkstoff (z.B. Leichtlegierung) hergestellt wird, v/elcher weniger hart als der hintere Abschnitt des unterkalibrierten Geschosses ist, so dass dieses etwas zurückweichen und dabei (gegebenenfalls unter Zv/ischensehaltung einer unzusarnmendrückbaren Scheibe) in dem Boden der in dem Schuh ausgebildeten Ausnehmung einen Eindruck erzeugen kann, an welchem dann der spezifische Berührungsdi'uck ausreicht, um die Drehverbindung de3 Geschosses und des Schuhs in dem lauf der Waffe sicherzustellen, wobei dann das Hinterende des Geschosses und die gegenüberliegende Wand seiner Aufnahmeausnehmung in dem Schuh zylindrisch sein können.
Gemäss einer anderen, für Granaten mit Drall geeigneten Lösung· kann aber auch die gesamte Granate so ausgebildet werden, dass ihr zerstörbarer Mantel nach dem Austritt aU3 dem lauf der Waffe unter der Wirkung der Fliehkraft eine radiale Dehnung erfährt, welche, dieses Hai durch Abreissen, die den zerstörbaren Mantel mit dem unterkalibrierten Geschoss vereinigende Haftschicht zerstört.
Gemass einem v/eiteren Kennzeichen der Er-
finaung kann es bisweilen in gewissen Pallen, in welchen die Haftschicht durch einen leim (leimverbindung, welche verhältnismässig dick sein muss, ein viskoser leim usw..) gebildet wird, zweckmässig sein, ein radiales Spiel zwischen den gegenüberliegenden Wänden des Geschosses und des Mantels über eine der Klebezone entsprechende Strecke vorzusehen.
Die Innenwand des zerstörbaren Hantels erhält dann vorzugsweise an der Basis dieser Klebezone eine innere Schulter, v/elche eine unmittelbare Berührung mit dem unterkalibrierten Geschoss wieder herstellt und eine Dichtung bildet, welche den leim verhindert, in den Schuh zu fHessen, wo er den Schuh mit dem hinteren Teil des unterkalibrierten Geschosses vereinigen könnte, wodurch der Vorgang der Trennung dieser beiden Slemente in einer gewissen Entfernung hinter der Kündung
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des Laufs eier Waffe gestört werden könnte.
Venn die Granate mit einem unterkalibrierten
Geschoss einen Drall erhält, muss sie wenigstens einen Führungsring aufweisen, welcher beim Abschuss mit den Zügen des Laufs der Waffe in Eingriff kommt.
Kan kann dann, wie bei den bekannten Lösungen, einen( z.B. aus Kupfer oder einem Sintermaterial oder aus "Kunststoff bestehenden) Führungsring in eine in der Seitenwand des Schuhs ausgearbeitete Ringnut einsetzen, oder auch den Schuh so ausbilden, dass er eine seitliche Schulter besitzt, welche mit ihm ein Stück bildet und die Aufgabe eines Führungsringes erfüllt.
Gemäss einem v/eiteren Kennzeichen der Erfindung kann jedoch auch der an dem unterkalibrierten Geschoss befestigte zerstörbare Mantel mit einer hinteren ümfangsschulter versehen werden, welche die Aufgabe eines Führungsringes erfüllt, wobei dann Mittel vorgesehen werden, um die drehfeste Verbindung des Mantels mit dem Schuh der Granate herzustellen.
Derartige Mittel zur drehfesten Verbindung
können durch zwei Satse von Längsriefen gebildet werden, welche miteinander in Eingriff stehen und an den gegenüberliegenden Wänden des Mantels bzw. des Schuhs ausgebildet sind.
Wenn der hintere 2eil des zerstörbaren Mantels als Führungsring ausgebildet ist, kann die Leistung der Granate hinsichtlich der Genauigkeit des Schiessens (Verringerung der Streuung) dadurch verbessert werden, dass, ein kreisförmiger Einschnitt in der Aussenwand de3 Mantels unmittelbar vor der den Führungsring bildenden Schulter angebracht wird.
Bei beliebiger Ausführung des Führungsringes der Granate kann die Genauigkeit des Schiessens noch dadurch verbessert werden, dass der vor diesem Führungsring liegenden Zone des zerstörbaren Mantels ein zwischen dem Durchmesser des Führungsringes und dem Kaliber der Waffe liegender Durchmesser gegeben wird, so dass diese etwas überk.alibrierte vordere Zone ebenfalls mit den Zügen des Laufs der Waffe zusammenwirkt (jedoch weniger als die den Führungsring bildende verdickte Zone).
Schliesslich kann der hintere Abschnitt des unterkalibrierten Geschosses mit einer Vorrichtung 'zur Er-.
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zeugung einer !Leuclitspur versehen werden.
Durch die Anwendung der obigen Merkmale erhalt man schliesslich eine Granate mit unterkalibriertem Geschoss, deren Torteile (Einfachheit, Betriebssicherheit, Losung der Vereinigungsprobleme) klar aus den obigen Ausführungen hervorgehen.
Es ist noch zu bemerken, dass die fur die
Erfindung kennzeichnende Haftschicht ausserdem die Rolle einer Dichtung spielen kann, welche besonders zweckiaassig ist, wenn der zerstörbare Mantel vorne abgestumpft ist.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 bis 6 zeigen in einer Seitenansicht
mit einem axialen Halbschnitt sechs verschiedene Ausfuhrungsformen einer erfindungsgemässen Granate von 20 mm mit einem unterkalibrierten Panzergeschoss und einem zerstörbaren Kunststoffmantel.
Die in Pig. 1 dargestellte Granate dieser Art weist im wesentlichen folgende !eile auf ϊ
- ein unterkalibriertes Geschoss 1 (aus
Stahl oder Wolframkarbid oder aus Uranium U 238 mit Zusatz eines Harters) mit einem zylindrischen Körper Ia9 welcher hinten in einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 1b mit einer nach hinten gerichteten Spitze ausläuft ξ
- einen Schuh[2 aus Metall oder Kunststoff
mit einer nach vorne offenen kegelstumpfformigen.Ausnehmung 3, deren Spitzenwinkel dem des kegelstumpfformigen Abschnitts 1b des Kerns entspricht, wobei -diese Ausnehmung den kegelstumpfförmigen Abschnitt mit einem seitlichen Spiel 11J" und unter Swischenschaltung einer zusammendrückbaren Scheibe' 4 aufnehmen soll, wobei der Schuh 2 eine einen mit ihm zusammenhängenden Führungsring bildende kreisförmige Schulter 5. und eine Hut 6 für die Anbördelung der die Treibladung 8 der Munition enthaltenden Hülse 7 an die Granate aufweist ;
- eine spitzbogenförmige Haube aus. Kunststoff 9 (s.B. 55Ifjlon") mit einem innen geriffelten, dem Kaliber entsprechenden zylindrischen Hantel 9a und SeMi&ehungseinschnitten 9b, -welche an den Schuh 2'angeschraubt ist und nach dem Aua-
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— 1 * -r
tritt aus dem Lauf der Waffe durch die V/irkung der zentrifugalen tmd aerodynamischen Kräfte zerstückelt wird ;
- und eine Leimverbindung 10, 'z.B. aus
11 Ar aid it", v/elche die Haube 9 und das Geschoss 1 zeitweilig miteinander vereinigt und die Form eines zwischen den einander gegenüberliegenden zylindrischen Abschnitten dieser beiden Elemente angeordneten Films hat.
Sine derartige Granate verhält sich dann
beim Schiessen folgendermaßen : beim Abschuss v/eicht das Geschoss 1 durch Trägheit zurück, wobei es die Leimverbindung 10 abschert und das seitliche Spiel "j" aufholt, wodurch die Scheibe 4 zusammengedruckt und die. (vorübergehend durch die Abscherung der Leimverbindung 10 unterbrochene ) Drehverbindung zwischen dem Geschoss 1 und dem Schuh 2 durch Singreifen des hinteren kegelstumpfförmigen Abschnitts 1b des Kerns in die in dem Schuh gebildete Ausnehmung 3 entsprechender Form wieder hergestellt wird? nach dem Austritt aus dem Lauf der Waffe lost sich die Haube 9 (einschliesslich ihres zerstörbaren Mantels 9a) auf, und das Geschoss 1 setzt seinen Flug fort, nachdem es den (durch die aerodynamischen Kräfte gebremsten) Schuh 2 zurückgelassen hat, welcher vor der Waffe herabfällt·
Haehstehend sind die in Pig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsformen beschrieben, in welchen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente wie in Pig. 1 bezeichnen, wobei die Beschreibung einer jeden Ausführungsform im wesentlichen auf ihre Eigenheiten beschränkt ist.
In Pig. 2 ist das unterkalibrierte Geschoss
1 mit einer Leuchtspuranordnung 11 versehen und hat keinen hinteren kegelstumpfförmigen Abschnitt mehr, da sich sein zylindrischer Abschnitt 1a bis zu seiner hinteren Fläche, erstreckt, welche sich gegen den Boden der in dem Schuh 2 ausgebildeten Ausnehmung legt,-wobei der Schuh einen aufgesetzten Führungsring 5a trägt..Hinsichtlich der Arbeitsweise bestehir der Unterschied zu dem Pail der Pig· 1 darin, dass das Zurückweichen des Kerns beim Abschuss (wobei die Leimverbindüng 10 abgeschert wird) von der Bildung eines Eindrucks in dem Boden der Ausnehmung des Schuhs begleitet ist, vxxJurch dia drehfeste- Verbindung des Geschosses 1 mit dem Schuh 2 während des Durchlaufs der
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Granate durch den Lauf der Waffe gewahrleistet wird, während dils Entfernung der Haube 9 und der Abfall des Schuhs nach dem Austritt aus dem Lauf wie in dem vorhergehenden Pail erfolgen«
In Pig. 3 ist der zylindrische Abschnitt 1a
des Geschosses 1 bis in die hintere Zone des Geschosses verlängert und dieses legt sich gegen den Rand der Ausnehmung des Schuhs 2.
Der keine Längseinschnitte aufweisende zylindrische Mantel 9a, welcher aus einem radial dehnbaren Kunststoff (ζ,B. Polyäthylen) besteht, wird nach vorne durcii eine aufgesetzte, nach dem Austritt aus dem Lauf der Waffe durch. Verflüchtigung zerstörbare Haube 9c verlängert.
Der Mantel 9a, welcher mit Innengewinde
(Tiefe 0,1 mm und Ganghöhe 0,2 mm) versehen ist, besitzt hinten eine einen Führungsring bildende Schulter E, welche vorne von einem kreisförmigen Schwächungseinschnitt S und hinten von einer Hut G für die Anbördelung der Hülse 7 eingefa33t wird, wobei der Hantel 9a seinerseits an dem Schuh 2 durch Einformung seines hinteren Endes in eine am. Umfang des Schuhs ausgebildete Nut 2a befestigt ist, so dass der Mantel 9a vor dem Abschuss zwischen der Hülse 7 und dem Schuh 2 gefasst ist.
Der Mantel 9a und der Schuh 2 sind drehfest
durch den gegenseitigen Eingriff von zwei Riffelungssätzen verbunden, welche in den einander gegenüberliegenden Wanden dieser beiden Elemente ausgebildet sind.
Der vor dem Einschnitt S liegende Abschnitt des zylindrischen Mantels 9a besitzt ein Zwischenkaliber zwi schen, dem Kaliber der Abschusswaffe und dem Durchmesser der einen Führungsring bildenden Schulter E, und die eine Dicke von 0,1 mm besitzende Leimverbindung 10 wird durch ein Gemisch aus "DESHOPHEH 800" (100 Gewichtsteile) und "DESMODUR" (165 Gewichtsteile) gebildet. - - -
Die Arbeitsweise einer derartigen Granate
ist folgende ϊ beim Abschuss treibt der Schuh 2 das Geschoss und den Mantel 9a axial vorwärts, wobei der Mantel dem Schuh eine Drehbewegung mittels der Riffelungen 12 und zum Teil auch dem Geschoss mittels der Leimverbindung 10 erteilt'. Nach dem
-.,·-> -as 4 0 98 17/0347
■-15—"
Austritt aus dem Lauf zerfällt'die Haube 9c, und der Mantel 9a erf"art eine radiale Dehnung, welche die Zerstörung der Leimverbindung 10 durch Abreissen zur Folge hat3 worauf der Schuh 2 und der aufgeweitete Mantel 9a in der Nähe der Waffe niederfallen, während das Geschoss 1 seinen Plug fortsetzt.
In Pig, 4 ist das Geschoss 1 mit einer auf-»
gesetzten ballistischen Haube 13 zur Verbesserung seiner aerodynamischen Eigenschaften versehen.
Der zerstörbare Mantel 9a aus einem Polyamid des Typs "RILSAUf" ist vorne abgestumpft und umgibt den sj~ lindrisehen Abschnitt 1a des Geschosses 1 mit einem gewissen radialen Spiel, in welchem die Leimverbindung 10 angeordnet wird, welche dann auch als Dichtung dient, wobei dieses Spiel hinten durch eine innere Schulter 9d des Mantels 9a unterbrochen wird, welche mit dem zylindrischen Abschnitt ja des ^erns in Berührung kommt»
Der Mantel 9a ist an den Schuh 2 ange- - -
schraubt und besitzt eine die Aufgabe eines Führungsringes erfüllende Schulter B sowie in der Längsrichtung angeordnete Schwäehungsein-sehnitte 9b. . _ ...
Die Arbeitsweise einer derartigen Granate
ist folgende % beim Abschuss weicht das Geschoss 1 "zurück^ wobei die Iieimverbindung 10 abgeschert und* sein hinterer konisciies1 Abschnitt 1b in den Schuh 2 eingedrückt wird, worauf der Schall und das Geschoss durch den mit dem Führungsring E versehenen zerstörbaren Mantel 9a bzw. durch das Gewinde zur Befestigung des liantels an dem Schrah und durch die Leiinyer bindung 10 in Umdrehung versetzt'werden. Sfach dem Austritt'aus dem Lauf der Waffe wird der zylindrische Hantel 9a durch die kombinierte Wirkung der Fliehkraft und der aerodynamischen Kräfte zevstört j während der Schuh 2 in der ITähe der Waffe niederfällt und das (mit seiner aufgesetzten Spitzbogenhaube versehene) Geschoss 1 seinen Flug fortsetzt» .
In Fig. 5 ist der zerstörbare Mantel 9a
vorne abgestumpft, wie in dem vorhergehenden Fall? and so ausgebildet, dass er nach dem Austritt aus dem Lauf der'Waffe. eine Aufweitung erfährt, welche die Serstörung de.r- "LeimvexMn.-dung 10 durch Abreissen bewirkt9 welche bis dahin su der drek-
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festen Verbindung zwischen dem Geschoss 1 und dem Mantel 9a beigetragen hat, welcher seinerseits durch den mit einem aufgesetzten Führungsring 5a versehenen Schuh 2 in Umdrehung versetzt wird· '
In Pig. β hat der Körper 1a des Geschosses
1 Spitzbogenform, und der Hantel 9a besitzt eine innere Wand mit einer entsprechenden Spitzbogenform5 wobei der an den Schuh
2 angeschraubte Mantel durch radiale. Aufweitung zerstört v^.rd. Der Mantel 9a ist an dem Geschoss 1 durch Aufformen auf das vorher erwärmte Geschoss befestigt, wodurch eine oberflächliche Umwandlung der Innenwand des Mantels und sein Haften an dem Geschoss erzeugt werden, so dass die Haftschicht 10 ohne Zuhilfenahme eines aufgebrachten Leims erzeugt wird«
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Claims (21)

  1. Pate n"t ans, prüche
    MΛ Granate (insbesondere kleinen oder mittleren Kalibers) mit einem tmterkalibrierten Geschoss (insbesondere mit einem unterkalibrierten Panzerkern) mit einem unterkalibrierten Geschoss (1) mit einer eine Umdrehungsflache bildenden Seitenwand (1a) mit geradliniger oder gebogener Meridianlinie, einem Schuh (2), welcher die Aufgabe des Geschossbodens erfüllt und eine nach vorne offene Ausnehmung aufweist, in welche der hintere Seil des unterkalibrierten Geschosses eingesetzt ist, einem zerstörbaren (vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden) Mantel (.9a), welcher an dem Schuh befestigt ist und über eine gewisse Lange wenigstens der eine Umdrehungsflache bildenden Seitenwand des unterkalibrierten Geschosses angepasst ist, und Verbindungsnitteln zur Losung der Probleme der vorübergehenden Vereinigung des unterkalibrierten Geschosses mit dem Schuh der Granate, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verbindungsmittel durch eine Haftschicht (10) gebildet werden, welche auf wenigstens einem leil ihrer Lange die einander gegenüber- . liegenden Flachen des -unterkalibrierten Geschosses und des zerstörbaren Mantels der Granate vereinigt, wqbei die Art und die Abmessungen dieser Haftschicht unter Berücksichtigung der Abmessungen und der Gewichte der Bestandteile ^er Granate sowie der beabsichtigten Schiessgeschwindigkeit so gewählt sind, dass einerseits die durch diese Haftschicht hergestellte Verbindung · zwischen dem unterkalibrierten Geschoss und dem Schuh mittels des zerstörbaren Mantels ohne Bruchgefahr die Beschleunigungen aushalten kann,- welche an der mit der betreffenden Granate versehenen Munition in der Vorrichtung zur Munitionszufuhr zu der Waffe und bei der Ankunft in der Schießstellung auftreten, und dass andererseits diese Verbindung durch die der Granate beim Abschuss erteilten Beschleunigungen in dem Lauf der Waffe oder nach dem Austritt aus demselben unterbrochen wird, wobei diese Unterbrechung die gewünschte Freigabe des unter kalibrierten Geschosses in dem gewunschren Augenblick bewirkt·
  2. 2.) Granate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die haftschicht (10) durch eine abbindende Substanz, gebildet wird, welche von den Yferkstoffen des unterkalibrierten Geschosses und des zerstörbaren Hantels verschieden ist
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    und an diesen beiden Elementen haften kann, wobei diese abbindende Substanz sswischen dem Geschoss und dem Hantel so aufgebracht ist, dass sie eine an diesen beiden Elementen haftende feste yerbindung bildet· .
  3. 3.) Geschoss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abbindende Substanz ein abbindender leim ist, insbesondere auf der Basis von Epoxyharz oder Polyurethan,
  4. 4.) Granate «^"h '"0JT11^11 nach Anspruch 2
    oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand ihres Mantels (9a) in der Zone der Befestigung an dem unterkalibrierten Geschoss Rauhigkeiten aufweist, welche der Haftschicht (10) ein solches Haftvermögenerteilen, dass sie an dieser Innenwand besser als an dem unterkalibrierten Geschoss (1) haftet.
  5. 5.) Granate nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass die Rauhigkeiten Riefen, Rippen oder Gewindegän*· ge sind. .
  6. 6.) Granate nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgebrachte Haftschicht (10) in einem radialen Spiel untergebracht ist, welches hierfür in der Befestigungszone zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden des unterkalibrierten Geschosses (1) und des zerstörbaren Mantels (9a) vorgesehen ist·
  7. 7.) Granate nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des zerstörbaren Hanteis (9a) an der Basis der Befestigungszone eine innere Schulter (9d) aufweist, welche eine unmittelbare Berührung mit dem unterkalibrierten Geschoss wieder herstellt, und eine Dichtung bildet, welche das Ausfliessen der Substanz der Haftschicht in den Schuh verhindert·
  8. 8,) Granate nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht (10) "in situ" aus dem. Werkstoff des Mantels durch eine oberflächliche physikalischchemische Umwandlung dieses Werkstoffs an der Stelle der Innenwand des Mantels gebildet v/ird, wobei diese Umwandlung so beschaffen ist, dass der so umgewandelte Werkstoff dann Hafteigenschaften gegenüber dem Werkstoff der gegenüberliegenden Wand des unterkalibrierten Geschosses aufweist.
  9. 9.) Granate nach Anspruch 8, dadurch ge-
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    kennzeichnet, dass die "in situ" gebildete Haftschicht (10) durch eine örtliche Erwärmung der Innenwand des Mantels (9a) hergestellt wurde, welche von einer vorherigen--Erwärmung des . unterkalibrierten Geschosses oder von der Einwirkung eines TJltraschallwellenbündels herrühren kann.
  10. 10.) Granate nach einem'der Ansprüche 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Granate so ausgebildet ist, dass ihr unterkalibriertes Geschoss (1) beim Abschuss durch Trägheit gegenüber dem Schuh(2)- eine geringe Rückwärtsbewegung ausführen kann, welche den Bruch der Haftschicht (ΊΟ) durch Abscherung bewirkt·
  11. 11.) Granate nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Rückgangsmöglichkeit des unterkalibrierten Geschosses (1) gegenüber dem Schuh (2) dadurch erzielt ist, dass zwischen der Hinterwand des Geschosses (1) und dem Boden der in dem Schuh (2) zur Aufnahme des hinteren Abschnitts des Geschosses ausgebildeten Ausnehmung eine aus einem susammendrückbaren Werkstoff bestehende Zwischenscheibe (4) angeordnet ist, wobei die drehfeste Verbindung zwischen dem Geschoss (1) und dem Schuh (2) nach der Abscherung der Haftschicht (10) während des Durchlaufs der Granate durch den lauf der Waffe durch das durch den Rückgang des Geschosses erzeugte Ineinandergreifen v.on zwei gleichaehsigen kegelstumpfförmigen Anlageflächen mit dem gleichen, nach vorne offenen Spitzenwinkel hergestellt wird, welche an der hinteren Seitenwand (1b) des Geschosses bzw. an der gegenüberliegenden Wand der in dem Schuh. (2) zur Aufnahme des hinteren Abschnitts des Geschosses ausgebildeten Ausnehmung vorgesehen sind·
  12. 12.) Granate nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückgangsnöglichkeit des unterkalibrierten Geschosses (1) gegenüber dem Schuh (2) dadurch erzielt ist, dass der Schuh (1) aus einem weniger harten Werkstoff (s.B, Leichtlegierung) als der hintere Abschnitt des unterkalibrierten Geschosses besteht, so dass dieses etwas zurückweichen kann.» indem es. (gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer unzusammendrückbareii Scheibe) in dem Boden der in dem Schuh ausgebildeten Ausnehmung einen Eindruck bildet, an welchem der spezifische Kontaktdruck dann ausreicht, um die drehfeste Verbindung des
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    Geschosses mit dem Schuh in dem Lauf der Waffe zu "bewirken, wobei dann das Hinterende des Geschosses und die gegenüberliegende Wand seiner Aufnahmeausne Innung in dem Schuh zylindrisch sein können·
  13. 13.) Granate nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass ihr zerstörbarer Mantel (9a) nach, dem Austritt aus dem lauf der Waffe unter der Wirkung der fliehkraft eine radiale Aufweitung ' erfahrt, welche die den Mantel (9a) mit dem unterkalibrierten Geschoss (1) vereinigende Haftschicht (10) durch Abreissen unterbricht .
  14. 14.) Granate nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet5 dass ihr zerstörbarer Mantel (9a) nach vorne durch eine aufgesetzte zerstörbare Haube (9c) verlängert wird (Pig. 3).
  15. 15.) Granate nach einem der Ansprüche 1 bis
    13» dadurch gekennzeichnet, dass ihr .zerstörbarer Mantel (9a) durch den hinteren Seil einer an dem Schuh (2) befestigten Hauke (9) gebildet wird (Fig. 1 und 2).
  16. 16.) Granate nach einem der Ansprüche 1 bis
    13* dadurch gekennzeichnet, dass ihr zerstörbarer Mantel (9a) vorne abgestumpft ist (Fig. 4 bis 6)«
  17. 17.) Granate mit Drall nach, einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ihr zerstörbarer Mantel (9a) eine die Aufgabe eines l'ührungsringes erfüllende hintere Umfangsschulter (E) aufweist, wobei Mittel zur drehfesten Verbindung des Mantels mit dem Schuh der Granate vorgesehen sind. - . ·
  18. 18.) Granate mit Drall nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur drehfesten Verbindung durch zwei in der Längsrichtung angeordnete Hiefensätze (12) gebildet werden, welche miteinander in Eingriff stehen und an den einander gegenüberliegenden Wänden des Mantels (9a) bzw. des Schuhs (2) ausgebildet sind·
  19. 19.) Granate mit Drall nach Anspruch 17
    oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zerstörbare Mantel (9a) einen unmittelbar vor der .die Aufgabe eines Führungsringes erfüllenden Schulter (S) liegenden kreisförmigen Einschnitt
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    (S) aufweist.
  20. 20.) Granate mit Drall nach .eimern-der Aa- -
    Sprüche 1 "bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass, die vor dem führungsring der Granate liegende Zone des zerstörbaren Mantels (9a) einen zwischen dem Durchmesser des Führungsringes und dem Kaliber der Waffe liegenden Durchmesser besitzt.
  21. 21.) Granate nach einem der Ansprüche 1
    bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ihr unterkalibriertes Geschoss (1) mit einer Vorrichtung (11) zur Erzeugung einer leuchtspur versehen ist·
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