DE186520C - - Google Patents

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DE186520C
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DE
Germany
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filling
shrapnel
projectiles
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DENDAT186520D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Schrapnells bekannt, welche in ihrem Innern eine Anzahl von Sprenggeschossen enthalten, die erst nach dem Explodieren des Hauptgeschosses jedes für sich explodieren. Bei den bekannten Schrapnells besaßen die Innengeschosse Zeitzünder, nach vorliegender Erfindung sollen sie mit Aufschlagzündern versehen sein.
In der Zeichnung ist:
ίο Fig. ι ein Querschnitt durch ein Schrapnell,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch die Längsachse mit länglichen Füllgeschossen,
Fig. 3 ein Querschnitt durch ein kugelförmiges Füllgeschoß.
Die einen brisanten Sprengstoff enthaltenden Füllgeschosse können beliebige Form haben und werden in das Schrapnell so eingefüllt, daß in die zwischen ihnen ent-
ao stehenden Zwischenräume die üblichen Vollkugeln α eingefüllt werden. Die Füllgeschosse können z. B. Kugelform erhalten (Fig. 3). Dann empfiehlt sich als zweckmäßige Ausführung die, daß die brisante Ladung von einem Kugelgehäuse b umgeben wird, das in einem Mantelgehäuse c steckt. Zwischen den beiden Gehäusen wird durch Stützen d die Entfernung aufrecht erhalten, wodurch das Füllgeschoß fähig wird, sowohl den Stoß beim Abfeuern im Geschützrohr als auch beim Krepieren des Schrapnells auszuhalten.' Beim Auftreffen des Füllgeschosses brechen die Stützen an der in Frage kommenden Stelle und eines oder mehrere der in genügender Anzahl vorhandenen Zündhütchen e und dergl. bringen durch einen nach dem Innern führenden Zündkanal das Geschoß zur Explosion.
Eine andere Ausführungsform (Fig. 2) zeigt Füllgeschosse, bei welchen die Zündung dadurch erzielt wird, daß das Geschoß durch eine Füllung f von Blei oder dergl. gezwungen wird, mit der Zündvorrichtung g aufzuschlagen. Die Füllgeschosse können zweckmäßig im Schwefel oder einem anderen eventuell Rauch entwickelnden Stoff im Innern des Schrapnells eingebettet werden.
Falls es möglich ist, die einfache Kugelform bei dem Füllgeschoß in Anwendung zu bringen und die Wandungen so auszubilden, daß sie fest eingelagert den Stoß beim Abfeuern und das Krepieren des Schrapnells aushalten, beim eigenen Aufschlage aber detonieren, wäre dies die zweckmäßigste Lösung.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Schrapnell mit in seinem Innern untergebrachten selbständigen Brisanzgeschossen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengeschosse mit Aufschlagzündern versehen sind, so daß sie nach dem erfolgten Krepieren des Schrapnells jedes für sich beim Aufschlagen krepieren.
2. Schrapnell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der kugelförmigen , an seiner Oberfläche eine Anzahl von Zündhütchen tragenden Füllgeschosse in einem äußeren Gehäuse (c) durch Stützen gelagert ist, die den Stoß beim Abfeuern und beim Krepieren des Hauptgeschosses aushalten, beim Auf-
schlagen des Füllgeschosses aber zerbrechen und dadurch die Entzündung der an der Aufschlagstelle liegenden Zündhütchen gestatten.
3. Schrapnell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengeschosse zwecks Sicherung ihres Auftreffens auf die Zündvorrichtung durch eine Füllung von schwerem Material (Blei) an der mit dem Zünder versehenen Seite belastet sind.
4. Schrapnell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Füllgeschosse an ihrem vorderen, den Aufschlagzünder tragenden Teil eine Bleifüllung besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT186520D Active DE186520C (de)

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DE (1) DE186520C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3117521A (en) * 1961-01-18 1964-01-14 Woodrow W Reaves Non-hazardous dispersing systems for liquids and volatile solids
DE1175117B (de) * 1958-07-08 1964-07-30 Boelkow Entwicklungen Kg Geschoss
DE1199162B (de) * 1958-07-08 1965-08-19 Boelkow Entwicklungen Ges Mit Splittergebende Sprengladung
DE1703781B1 (de) * 1968-07-10 1974-09-05 Bundesrep Deutschland Geschoss mit mehreren Innengeschossen

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