DE19740367A1 - Wurfpfeil - Google Patents

Wurfpfeil

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wurfpfeil für ein Wurfpfeilspiel, mit einer Pfeilspitze und mit einem zentralen Pfeilkörper sowie mit einem eine Befiederung tragenden Schaft.
Bei dem Wurfpfeilspiel (Darts) werden etwa 15 cm lange und in der Praxis 10 g bis 25 g schwere Wurfpfeile aus einer Entfernung von in der Regel 2,37 m auf eine runde Scheibe geworfen. Diese Scheibe mit einem Durchmesser von z. B. 46 cm ist durch ein in sie eingelassenes Drahtgeflecht in 20 keilförmige Segmente unter­ teilt, die ihrerseits durch zwei konzentrische Doppelringe unterteilt sind. Wurftreffer in diese Segmente, in die Doppelringe oder ins Zentrum (bull) ergeben eine be­ stimmte Punktzahl. Wie in der Brockhaus Enzyklopädie, 19. Auflage, 5. Band, Seiten 146 und 147 unter dem Stichwort "Darts" beschrieben, umfaßt ein derarti­ ger Wurfpfeil eine Pfeilspitze aus Stahl und einen Messingschaft sowie eine Kunststoff- oder Naturbefiederung.
Üblicherweise wird der Wurfpfeil aus mehreren Teilen aufgebaut. Bei sogenann­ ten Steel-Darts wird die aus Stahl bestehende Pfeilspitze in einen Pfeilkörper ein­ gepreßt, während bei sogenannten Soft-Darts eine aus Kunststoff bestehende Pfeilspitze in den Pfeilkörper eingeschraubt wird. Die Kunststoff-Pfeilspitze trägt hierfür endseitig ein Kunststoffgewinde, und der Pfeilkörper trägt entsprechend ein Innengewinde. Ebenso verhält es sich schaftseitig, wobei hier insbesondere Alu­ minium- oder Kunststoffschäfte bekannt sind. Diese tragen endseitig, d. h. an dem Befiederung abgewandten Schaftende ebenso ein Außengewinde, welches in ein Innengewinde des Pfeilkörpers eingeschraubt wird.
Bei der Auslegung eines derartigen Wurf- oder Dart-Pfeils besteht der Zielkonflikt, daß einerseits der Wurfpfeil möglichst schlank sein soll, um eine möglichst große Anzahl von Wurfpfeilen nebeneinander auf der Dart-Scheibe oder dem Dart-Brett innerhalb einer bestimmten Trefferfläche positionieren zu können. Die unter­ schiedlichen Felder auf der Dart-Scheibe ziehen nämlich eine unterschiedlich ho­ he Punktebewertung nach sich. Außerdem zählen nur diejenigen Wurfpfeile, wel­ che nach Abschluß eines Wurfdurchgangs mit üblicherweise drei Wurfpfeilen auch tatsächlich noch in der Scheibe stecken. Wird also durch einen nachfolgend ge­ worfenen Wurfpfeil ein vorangegangener Wurfpfeil aus der Scheibe gewisserma­ ßen herausgestoßen, so zählt dieser nicht. Andererseits ist es jedoch erforderlich, den Wurfpfeil mit einem gewissen Eigengewicht zu versehen, um eine präzise Wurfbahn zu gewährleisten. Tendenziell wird eine Erhöhung des Eigengewichts des Wurfpfeils angestrebt. Zur Lösung des Zielkonflikts, nämlich große Masse ei­ nerseits und hohe Schlankheit des Wurfpfeils andererseits, werden Materialien mit hoher Dichte, im Extremfall eine Wolfram/Messing-Legierung, für die Wurfpfeile verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wurfpfeil für ein Wurfpfeilspiel anzugeben, der bei gleichzeitig hoher Schlankheit eine möglichst große Masse, d. h. ein möglichst großes Eigengewicht, aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des An­ spruchs 1. Dabei weist der Pfeilkörper an mindestens einem Ende ein Außenge­ winde auf. Auf dieses Außengewinde ist die mit einem entsprechendem Innen­ gewinde versehene Pfeilspitze oder der mit einem entsprechendem Innengewinde versehene Schaft mit der Befiederung aufschraubbar.
Eine alternative Lösung ist Gegenstand des Anspruchs 10. Dabei handelt es sich um eine Verbindung in der Art eines Bajonettverschlusses, wobei der Pfeilkörper einen Verschlußzapfen - also gewissermaßen das Vaterteil der Verbindung - trägt, während die Pfeilspitze bzw. der Schaft die Verschlußöffnung, d. h. das Mutterteil der Verbindung, aufweist.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, bei einem Wurfpfeil nicht eine Gewichtszunahme durch einen Zuwachs der Länge des Pfeilkörpers zu bewirken, da aufgrund des Reglements die Pfeillänge begrenzt ist, sondern einen Gewichts­ verlust zu vermeiden. Dies kann erreicht werden, wenn auf den üblicherweise zur Bereitstellung eines Innengewindes vorgesehenen Hohlraum am Pfeilkörper ver­ zichtet wird. Trägt dann der Pfeilkörper das Außengewinde der Schraubverbin­ dung bzw. den Verschlußzapfen einer bajonettartigen Verbindung mit der Pfeil­ spitze und/oder mit dem die Befiederung tragenden Schaft, so wird darüber hin­ aus eine Gewichtszunahme erzielt. Mit anderen Worten: Dem Pfeilkörper wird durch das Außengewinde zusätzliche Masse zugeführt und somit dessen Gewicht entsprechend erhöht. Beispielsweise wird bei einem 16 g schweren Wurfpfeil bei gleichbleibender Grundlänge des Pfeilkörpers eine Gewichtszunahme von etwa 2,6 g erzielt.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung wird das Außengewinde nicht direkt am Pfeilkörper einstückig angeformt oder aus dem Vollmaterial herausgeschnitten, sondern es wird vielmehr in Form eines separaten Gewindestiftes bereitgestellt. Dieser wird in einen entsprechenden Hohlraum des Pfeilkörpers eingepreßt. Dies hat den Vorteil, daß der Gewindestift bei einer Beschädigung des Gewindes aus­ getauscht werden kann ohne daß der Pfeilkörper unbrauchbar wird. Bei einem herunterfallenden Wurfpfeil kann nämlich der Pfeilkörper im Bereich des Gewin­ des abplatzen, da die Wandstärke dort vergleichsweise dünn ist.
Um das Zusammensetzen des Wurfpfeils zu vereinfachen, ist das Außengewinde bzw. der Gewindestift am Freiende mit einem als Einführhilfe dienenden Ansatz versehen. Dieser kann dazu konisch ausgestaltet sein, wobei das Freiende des Gewindestiftes auch gewindelos sein kann. Vorteilhafterweise ist jedoch das Au­ ßengewinde derart ausgestaltet, daß es den aufzuschraubenden Schaft bzw. die aufzuschraubende Spitze führt. Dazu wird die Anzahl der wirksamen Gewinde­ gänge verkleinert, so daß sich das Aufschrauben entscheidend beschleunigt.
Bei einem Steel-Dart wird lediglich ein Gewindestift oder Verschlußzapfen in den Pfeilkörper eingesetzt, während die Pfeilspitze in herkömmlicher Weise in den Pfeilkörper eingesetzt wird. Beim Soft-Dart werden zwei Gewindestifte bzw. Ver­ schlußzapfen an beiden Enden des Pfeilkörpers eingesetzt. Hinsichtlich des Schaftes bei allen Pfeil-Modellen und hinsichtlich der Pfeilspitze bei den Soft- Darts wird mit der Erfindung insbesondere der Vorteil erzielt, daß dort keine Au­ ßengewinde mehr vorhanden sind, also keine Kerbwirkungen entstehen. Aufgrund der auf die Pfeilspitze wirkenden Kräfte beim Herausfallen aus der Dart- oder Wurf-Scheibe und infolge eines Aufprallens auf den Boden wurde nämlich häufig das Außengewinde an der Pfeilspitze beschädigt und neigte zum Abbrechen. Auch dieser Nachteil wird durch den erfindungsgemäßen Wurfpfeil vermieden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in Explosionsdarstellungen einen Wurfpfeil mit zwei Außengewinden am Pfeilkörper,
Fig. 2 in Explosionsdarstellungen einen Wurfpfeil mit zwei Gewindestiften vor dem Einsetzen in den Pfeilkörper,
Fig. 3 einen Gewindestift in bevorzugter Ausgestaltung,
Fig. 4 in Explosionsdarstellungen einen Wurfpfeil mit zwei Verschlußzapfen am Pfeilkörper, und
Fig. 5 den Wurfpfeil gemäß Fig. 1, 2 und 4 in zusammengesetztem Zustand.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszei­ chen versehen.
Der Wurf- oder Darts-Pfeil setzt sich zusammen aus einem zentralen Pfeilkörper (Barrel) 2 und einer Pfeilspitze 4 sowie einem eine Befiederung oder ein Leitwerk (Flight) 6 tragenden Schaft 8. Der langgestreckte und zylinderförmige Pfeilkör­ per 2 weist mantelseitig eine Oberflächenstruktur 10 zur Verbesserung der Hand­ habung auf, da der Wurfpfeil zur Stabilisierung seiner Flugbahn während des Ab­ wurfs in eine Rotationsbewegung versetzt wird. Der Pfeilkörper 2 weist, insbeson­ dere bei einem Soft-Dart, sowohl an dessen der Pfeilspitze 4 als auch an dessen dem Schaft 8 zugewandten Ende ein Außengewinde 12 bzw. 14 auf. Bei einem Steel-Dart kann das Außengewinde 12 entfallen, wenn die Pfeilspitze in an sich bekannter Art und Weise in den Pfeilkörper 2 eingepreßt wird.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Wurfpfeils, wobei im Unter­ schied zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Außengewinde 12 und 14 von Gewindestiften 15 bzw. 16 getragen werden. Zur Aufnahme des Gewindestif­ tes 15 weist der Pfeilkörper 2 an dessen der Pfeilspitze 4 zugewandten Ende ei­ nen korrespondierenden Hohlraum 17 auf, in den der Gewindestift 15 mit einem gewindefreien Ansatz 20 eingesteckt wird. Analog weist der Gewindestift 16 einen Ansatz 22 auf, der von einem korrespondierenden Hohlraum 18 des Pfeilkörpers 2 aufgenommen wird. Dabei sind die Außendurchmesser der Ansätze 20 und 22 an die Innendurchmesser der Hohlräume 16 bzw. 18 angepaßt.
Beim Zusammensetzen des Wurfpfeils werden zunächst - beim Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 2 - die Gewindestifte 15 und 16 in die jeweiligen Hohlräume 17 bzw. 18 des Pfeilkörpers 2 formschlüssig unter Bildung eines Preßsitzes einge­ steckt. Anschließend werden die Pfeilspitze 4 und der Schaft 8 auf das Außen­ gewinde 12 bzw. 14 aufgeschraubt. Dazu weist die Pfeilspitze 4 einen Hohl­ raum 28 mit einem Innengewinde 30 auf. Analog weist der Schaft 8 an dessen dem Pfeilkörper 2 zugewandten Schaftende 32 einen (nicht sichtbaren) Hohlraum mit einem mit dem Außengewinde 14 korrespondierenden Innengewinde auf. Die Befiederung 6 wird in einen oder mehrere Schlitze 24 des Schaftes 8 an dessen dem Außengewinde 14 abgewandten Schaftende eingesteckt.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Gewindestifte am Beispiel des Gewindestiftes 16. Dessen der aufzuschraubenden Pfeilspitze 4 bzw. dem aufzu­ schraubendem Schaft 8 zugewandtes Ende ist als Einführhilfe ausgestaltet. Dazu weist der Gewindestift 16 dort einen Ansatz 26 auf, an dem das Außengewinde 14 schlank beginnt und dann im Durchmesser zunimmt. Dieser vorzugsweise konisch ausgebildete Ansatz 26 kann auch ganz oder teilweise gewindefrei sein.
Wie Fig. 4 zeigt, kann sowohl bei einem Steel-Dart als auch bei einem Soft-Dart anstelle des Außengewindes 12, 14 bzw. des Gewindestiftes 20, 22 auch ein ent­ sprechendes, jedoch gewindefreies Verschlußstück in Form eines Zapfens 34, 36 nach Art eines Bajonettverschlusses vorgesehen sein. Die korrespondierenden Hohlräume der Pfeilspitze 4 und des Schaftes 8 sind dann bei einem Soft-Dart im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 ohne Innengewin­ de ausgestaltet. Der entsprechende Hohlraum der Peilspitze 4 ist dann als Ver­ schlußöffnung 38 ausgebildet, in die der Verschlußzapfen 34 des Pfeilkörpers 2 beim Zusammenfügen einrastet. Analog weist wiederum der Schaft 8 an dessen dem Pfeilkörper 2 zugewandten Schaftende 32 eine mit dem Verschlußzapfen 36 korrespondierende (nicht sichtbare) Verschlußöffnung auf. Sowohl bei einer Ge­ windeverbindung gemäß den Fig. 1 und 2 als auch bei einer bajonettartigen Verschlußverbindung gemäß Fig. 4 wird eine formschlüssige Sicherung der Pfeil­ spitze 4 und/oder des Schaftes 8 erzielt.
Fig. 5 zeigt den Wurfpfeil im zusammengesetzten Zustand. Bei dem im Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellten Soft-Dart bestehen sowohl die Pfeilspitze 4 als auch die Befiederung 6 aus Kunststoff, während der Schaft 8 beispielsweise aus Alu­ minium besteht. Der Pfeilkörper 2 besteht aus Messing, einer Nickel/Silber- oder einer Wolfram/Nickel-Legierung. Bei einem derartigen Soft-Dart wird aufgrund des zusätzlichen Außengewindes 12, 14 bzw. der zusätzlichen Gewindestifte 15 und 16 eine Gewichtszunahme gegenüber herkömmlichen Soft-Darts derselben Zu­ sammensetzung und des gleichen Materials um 15 bis 25% erzielt. So erhöht sich die Masse eines Wurfpfeils mit einem aus Messing bestehenden Pfeilkörper 2 von üblicherweise 10,8 g auf 13,2 g. Bei einer Wolfram/Nickel-Legierung mit 80% Wolf­ ram des Pfeilkörpers 2 erhöht sich die Masse des Wurfpfeils von 19,05 g auf 23,30 g, während bei 90% und 95% Wolfram sich die Masse von 21,5 g auf 24,7 g bzw. von 22,8 g auf 28,0 g erhöht. Bei einem Steel-Dart, bei dem die Pfeilspitze 4 in den Pfeilkörper 2 in herkömmlicher Weise eingepreßt ist, ist der Massenzu­ wachs entsprechend etwa halb so groß, da das Außengewinde 12 bzw. der Ge­ windeschaft 20 entfällt.
Bezugszeichenliste
2 Pfeilkörper
4 Pfeilspitze
6 Befiederung
8 Schaft
10 Oberflächenstruktur
12, 14 Außengewinde
15, 16 Gewindestift
17, 18 Hohlraum
20, 22 Ansatz
24 Schlitz
26 Ansatz
28 Hohlraum
30 Innengewinde
32 Schaftende
34, 36 Verschlußzapfen
38 Verschlußöffnung

Claims (10)

1. Wurfpfeil für ein Wurfpfeilspiel, mit einer Pfeilspitze (4) und mit einem zentra­ len Pfeilkörper (2) sowie mit einem eine Befiederung (6) tragenden Schaft (8), dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeilkörper (2) an mindestens einem Ende ein Außengewinde (12, 14) trägt.
2. Wurfpfeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einen Hohlraum (17, 18) des Pfeilkörpers (2) einsetzbarer Gewin­ destift (15, 16) das Außengewinde (12, 14) trägt.
3. Wurfpfeil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (15, 16) am dem Pfeilkörper (2) zugewandten Ende einen gewindefreien Ansatz (20, 22) aufweist, dessen Durchmesser an den Innen­ durchmesser des Hohlraumes (17, 18) angepaßt ist zur Ausbildung eines Preßsitzes.
4. Wurfpfeil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindstift (15, 16) am der Pfeilspitze (4) bzw. am dem Schaft (8) zu­ gewandten Ende einen als Einführhilfe dienenden Ansatz (26) aufweist.
5. Wurfpfeil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (26) am Freiende ein Gewinde mit im Vergleich zum Stiftge­ winde verringertem Außendurchmesser trägt.
6. Wurfpfeil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen ersten Gewindestift (15) an einem Ende des Pfeilkörpers (2) und durch einen zweiten Gewindestift (16) an dessen gegenüberliegendem Ende, wobei zum Aufschrauben die Pfeilspitze (4) einen Hohlraum (28) mit einem mit dem Außengewinde (12) des ersten Gewindestiftes (15) korrespondierenden In­ nengewinde (30) aufweist, und wobei zum Aufschrauben der Schaft (8) analog einen Hohlraum mit einem mit dem Außengewinde (14) des zweiten Gewin­ destiftes (16) korrespondierenden Innengewinde aufweist.
7. Wurfpfeil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeilspitze (4) und/oder der Schaft (8) sowie die Befiederung (6) aus Kunststoff bestehen.
8. Wurfpfeil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeilspitze (4) aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, und der Pfeilkör­ per (2) aus einer Wolfram/Messing-Legierung mit mindestens 70% Wolfram bestehen.
9. Wurfpfeil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befiederung (6) in einen Schlitz (24) am dem Pfeilkörper (2) abge­ wandten Ende des Schaft (8) eingesetzt ist.
10. Wurfpfeil für ein Wurfpfeilspiel, mit einer Pfeilspitze (4) und mit einem Pfeilkör­ per (2) sowie mit einem eine Befiederung (6) tragenden Schaft (8), dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeilkörper (2) an mindestens einem Ende einen Verschlußzapfen (34, 36) aufweist, der bajonettartig in eine korrespondierende Verschluß­ öffnung (38) in der Pfeilspitze (4) und/oder im Schaft (8) einrastbar ist.
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