DE8328476U1 - Geschoß für Übungsmunition - Google Patents

Geschoß für Übungsmunition

Info

Publication number
DE8328476U1
DE8328476U1 DE19838328476 DE8328476U DE8328476U1 DE 8328476 U1 DE8328476 U1 DE 8328476U1 DE 19838328476 DE19838328476 DE 19838328476 DE 8328476 U DE8328476 U DE 8328476U DE 8328476 U1 DE8328476 U1 DE 8328476U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projectile
collar
bolt
hood part
constriction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838328476
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Werke Oberndorf GmbH
Original Assignee
Mauser Werke Oberndorf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mauser Werke Oberndorf GmbH filed Critical Mauser Werke Oberndorf GmbH
Priority to DE19838328476 priority Critical patent/DE8328476U1/de
Publication of DE8328476U1 publication Critical patent/DE8328476U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/38Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of tracer type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/08Ordnance projectiles or missiles, e.g. shells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

HAUSER-UERKE OBEHfBX)RF GHBH, 7238 Oberndorf GeschoB fur Übungsmunition
Die Erfindung betrifft ein Geschoß für Übungsmunition, welches im wesentlichen aus zwei fest miteinander verbundenen, heckseitig ein Führungsband aufnehmenden GeschoQteilen gebildet ist, deren Heckte„i als ein mit einem Bund verseher^r Heckbolzen ausgebildet ist, der in das mantelförmige Haubenteil rückseitig eingesetzt ist und den inneren Hohlraum des Geschosses abschließt.
Durch die DE-OS 32 05 612 ist ein Geschoß für übungsmunition offenbart, dessen Geschoßmasse jeweils der von entsprechender scharfer Munition entspricht. Das Haubenteii und das Heckteil sind durch Kraftschluß und/oder Farmschluß miteinander verbunden. In einer besonderen Ausführungsform dieses bekannten Geschosses ist das Heckteil als Heckbolzen ausgebildet, der in das mantelfdrmige Haubenteil rückseitig eingesetzt ist.
In dem DE-GM 76 28 540 ist eine Befestigungsart für einen in den Geschoßkörper eingesetzten Teil angegeben, bei der dieser eingesetzte Teil am Schaft eine konisch geformte Einschnürung aufweist, in die die Mantelfläche des Geschoßkörpers eingedrückt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Geschoß für übungsmunition zu
schaffen, das ausgehend von dem genannten StAnd der Technik verbessert . werden soll. Insbesondere ist es dabei Aufgabe der Erfindung, die Haltbarkeit der Verbindung zwischen dem Haubenteil und Heckteil zu verbessern und den gesamten Heckbereieh strömungstechniseh optimal
zu gestalten.
Diese Aufgäbe wird erfindungegeffläß dadurch gelöst, daß der Heekbolzen im übergang vor« zylindrieehefi Schaff: zum Bund eine eich maximal auf die geeamte Schaftlänge erstreckende, wahlweise konisch oder ballig geformte Einschnürung unter einem Winkel von bis 2u 20° zur Hittelaohee dee Oeeehoflkörpere besitzt, in welcher dee Haubenteil endeeitig derart anliegt, daß die Mutete Mantelfläche dee Bundes in Fortführung der Kontur de· auslaufenden Endes des Haubsnteilee verläuft, daß der Heokbolzen und das Haubenteil aus Metall und/oder Kunststoff gebildet sind, und daß in dem Heekbolzen vom Bund auegehend tine Saekbohrung eingebracht ist, in welche ein Leuchtepureatz oder ähnliches einsetzbar ist. ^
Eine solche erfindungsgemäße Lösung besitzt die Vorteile, daß die Trennstelle der beiden Gesehoßteile nicht im außgffeallistieeh ungünstigen Bereich der Ge8Choßspit26, sondern strömungegUnstig im Keekbereieh liegt. Ferner ist bei dieser Lösung eine einfache und schnelle Montage ohne nachträgliche Bearbeitung und ohne zusätzliche Maßnahmen zur Abdichtung, wie bspw. Klebemittel, möglich. Es wird der optimale, heekeeitige Beattail-Winkel am Geschoß realieiert, da die endgültige Heekkontur durch den Heekbolzen mit seihe? Einschnürung bestimmt wird. Die Haltbarkeit dieses erfindungsgemäß eingesetzten Heckbolzens ist gegenüber einem sonst üblichen, einfachen PreQsitz erheblieh verbessert, was eine erhöhte Sicherheit beim Abschuß bedeutet. ,
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführung ist ferner, daß eine spätere spanabhebende Bearbeitung des Geschoßkörpers nicht erforderlieh ist. Die gesamte Außenform ist ohne Zusatzbearbeitung aerodynamisch optimal.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Beispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den zweiteiligen GeschoGkörper im Schnitt vor dem Zusammenfügen $
Fig. 2 den zueemmengeautzten GeechoOkörper gemäß ÖS Fig. 1 im Schnitt)
Fig. 3 das Geschoß im Werkzeug zur Herstellung des Zusammenfügens der beiden Geeehoßkörper.
Das Geschoß 1 für übungsmunition besteht im wesentlichen aus dem vorderen Haubenteil 2 mit dem endaeitig eingesetzten Führungsband und dem als Heckbolzen 4 ausgebildeten Heckteil. In das an der Spitze ogivenförmige und zum Heck zylinderförmige Haubenteil 2 ist eine zum Heek hin offene Sackbohrung 5 eingebracht, die im vorderen Teil abgestuft ist. Das Haubenteil 2 besitzt im Anschluß an das Führungsband 3 eine Würgerille 6 für die Aufnahme der Treibladungehülse. Der Heekbolzen 4 besteht aus dem zylindrischen Schaft 7 und dem einstückig angesetzten Bund 8 am Ende des Schaftes 7. Der übergang vom Schaft 7 zum Bund 8 ist durch eine eich zum Bund &thgr; konisch ve?«
ZO jungende Einschnürung 9 gebildet. Der Konus verläuft dabei unter einem bevorzugten Winkel von etwa 5 bis 8° zur Mittelachse 10 des Geschosses 1. Die äußere Mantelfläche 11 des Bundes 8 ist im gleichen Sinne konisch geformt wie die Einschnürung des Schaftes 7 des Heckbolzens 4. Statt der konischen Verjüngung zum Bund 8 ist im Sinne der Erfindung eine ballige Formgebung 16 des Schaftes 7 des Heckbolzens 4 moglieh, wie dies im oberen Teil der Fig. 1 gezeigt ist. Der Heekbolzen 4 wird in die Sackbohrung 5 des Haubenteiles 2 eingeschoben und die endseitige Mantelfläche des Haubenteiles 2 mit Hilfe des Werkzeuges 12 in die Einschnürung 9 gedrückt. Dadurch erhält das Geschoß ein definiertes Heckteil mit optimaler Kontur. Die Mantelaußenfläche des Haubenteiles 2 geht ohne störende Kante zum Bundaußendurchmesser über, wo die Kontur des Heckteiles fortgesetzt wird. Dies wird durch die Innenmantelfläche 13 des Werkzeuges erreicht, welche eine Kontur aufweist, die ebenfalls der Kontur der
Einschnürung entspricht.
Eine einfache Integration eines Leuchtspursatzes 14 ist im Heekbolzen 4 durch eine vom Bund 8 ausgehende Sackbohrung 15 geschaffen.

Claims (1)

  1. • ·
    ■ ■ · «
    •fr» ,,
    Az: G 83 28 476.1
    u.Z.: HP 114 DE GH
    Schutzanspruch
    Geschoß für übungsmunition, welches im wesentlichen aus zwei fest miteinander verbundenen, heckseitig ein Führungsband aufnehmenden GeschoSbeilen gebildet ist, deren Heckteil als ein mit einem Bund versehener Hiackbolzen ausgebildet ist, der in das mantelförmige Haubenteil rückseitig eingesetzt ist und den inneren Hohlraum des Geschosses verschließt, .&.
    gekennzeichnet durch die Kombination der teilweise für sich bekannten Merkmale,
    daß der Heckbolzen (4) im übergang vom zylindrischen Schaft (7) zum Bund (8) eine sich maximal auf die gesamte Schaftlänge erstreckende, wahlweise konisch oder ballig geformte Einschnürung (9) unter einem Winkel von bis zu 20° zur Mittelachse (10) des Geschoßkörpers (1) besitzt, *n welcher das Haubenteil (2) endseitig derart, anliegt, daß die äußere Mantelfläche (11) des Bundes (8) in Fortführung der Kontur des auslaufenden Endes des Haubenteils (2) verläuft,
    daß der Heckbolzen (4) und das Haubenteil (2) aus Metall und/oder Kunststoff gebildet sind, und
    daß in dem Heckbolzen (4) vom Bund (8) ausgehend eine Sackbohrung (15) eingebracht ist, in welche ein Leuchtspursatz (14) oder ähnliches eingesetzbar ist.
DE19838328476 1983-10-04 1983-10-04 Geschoß für Übungsmunition Expired DE8328476U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838328476 DE8328476U1 (de) 1983-10-04 1983-10-04 Geschoß für Übungsmunition

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838328476 DE8328476U1 (de) 1983-10-04 1983-10-04 Geschoß für Übungsmunition

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8328476U1 true DE8328476U1 (de) 1987-08-20

Family

ID=6757654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838328476 Expired DE8328476U1 (de) 1983-10-04 1983-10-04 Geschoß für Übungsmunition

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8328476U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011005389B3 (de) * 2011-03-10 2012-03-01 Metallwerk Elisenhütte GmbH Geschoss für Übungspatronen
DE102016009571B3 (de) * 2016-08-05 2018-02-08 Ruag Ammotec Gmbh Metallisches Vollgeschoss, Werkzeug-Anordnung und Verfahren zum Herstellen von metallischen Vollgeschossen
DE102016015790B4 (de) 2016-08-05 2023-07-06 Ruag Ammotec Gmbh Metallisches Vollgeschoss, Werkzeug-Anordnung und Verfahren zum Herstellen von metallischen Vollgeschossen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011005389B3 (de) * 2011-03-10 2012-03-01 Metallwerk Elisenhütte GmbH Geschoss für Übungspatronen
DE102016009571B3 (de) * 2016-08-05 2018-02-08 Ruag Ammotec Gmbh Metallisches Vollgeschoss, Werkzeug-Anordnung und Verfahren zum Herstellen von metallischen Vollgeschossen
US11428516B2 (en) 2016-08-05 2022-08-30 Ruag Ammotec Gmbh Metallic solid projectile, tool arrangement and method for producing metallic solid projectiles
DE102016015790B4 (de) 2016-08-05 2023-07-06 Ruag Ammotec Gmbh Metallisches Vollgeschoss, Werkzeug-Anordnung und Verfahren zum Herstellen von metallischen Vollgeschossen
US11953300B2 (en) 2016-08-05 2024-04-09 Ruag Ammotec Gmbh Metallic solid projectile, tool arrangement and method for producing metallic solid projectiles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0853228B1 (de) Geschoss und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0088999B1 (de) Panzerbrechende Wuchtgeschossanordnung, insbesondere zum Bekämpfen von Mehrplattenzielen
DE2537116A1 (de) Geschoss- oder fuehrungsring fuer ein unterkalibriges geschoss
CH625613A5 (de)
DE3318972A1 (de) Treibelement fuer ein unterkalibriges geschoss
DE3102939A1 (de) "einpressmutter"
EP0088898A1 (de) Unterkalibriges panzerbrechendes Wuchtgeschoss (Penetrator)
DE2805496C2 (de) Geschoß mit Leitflügeln
DE7818115U1 (de) Treibspiegelgeschoss mit pyrotechnischem satz
DE4001673C2 (de)
DE3785844T2 (de) Loesbarer treibkaefig.
DE1175576B (de) Geschoss bzw. Granate zum Aufstecken auf das Laufende einer Feuerwaffe
EP0594689B1 (de) Unterkalibriges geschoss mit abwerfbarem käfig
DE8328476U1 (de) Geschoß für Übungsmunition
DE2422085A1 (de) Uebungsgeschoss fuer schusswaffen
DE19748829C2 (de) Verpackungsbehälter für großkalibrige Munition
CH661978A5 (de) Geschoss fuer uebungsmunition.
DE2227103A1 (de) Klappleitwerk
DE3335970A1 (de) Geschoss fuer uebungsmunition
DE3904625A1 (de) Unterkalibriges geschoss
DE2232866B2 (de) Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse
EP0238817A1 (de) Treibspiegelgeschoss mit einem Treibspiegelheck, an dem eine Befestigungshülse über eine Sollbrüchstelle befestigt ist
EP0902249B1 (de) Wurfpfeil
DE4001041C2 (de)
DE68904827T2 (de) Sicherheits- und schaerfungssystem fuer ein den druck der verbrennungsgase benutzendes geschoss.