DE8328476U1 - Geschoß für Übungsmunition - Google Patents
Geschoß für ÜbungsmunitionInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
- F42B12/38—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of tracer type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/08—Ordnance projectiles or missiles, e.g. shells
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
HAUSER-UERKE OBEHfBX)RF GHBH, 7238 Oberndorf
GeschoB fur Übungsmunition
Die Erfindung betrifft ein Geschoß für Übungsmunition, welches im
wesentlichen aus zwei fest miteinander verbundenen, heckseitig ein Führungsband aufnehmenden GeschoQteilen gebildet ist, deren Heckte„i
als ein mit einem Bund verseher^r Heckbolzen ausgebildet ist, der
in das mantelförmige Haubenteil rückseitig eingesetzt ist und den inneren Hohlraum des Geschosses abschließt.
Durch die DE-OS 32 05 612 ist ein Geschoß für übungsmunition offenbart,
dessen Geschoßmasse jeweils der von entsprechender scharfer Munition entspricht. Das Haubenteii und das Heckteil sind durch
Kraftschluß und/oder Farmschluß miteinander verbunden. In einer besonderen Ausführungsform dieses bekannten Geschosses ist das
Heckteil als Heckbolzen ausgebildet, der in das mantelfdrmige Haubenteil
rückseitig eingesetzt ist.
In dem DE-GM 76 28 540 ist eine Befestigungsart für einen in den
Geschoßkörper eingesetzten Teil angegeben, bei der dieser eingesetzte
Teil am Schaft eine konisch geformte Einschnürung aufweist, in die
die Mantelfläche des Geschoßkörpers eingedrückt wird.
schaffen, das ausgehend von dem genannten StAnd der Technik verbessert
. werden soll. Insbesondere ist es dabei Aufgabe der Erfindung, die
Haltbarkeit der Verbindung zwischen dem Haubenteil und Heckteil zu verbessern und den gesamten Heckbereieh strömungstechniseh optimal
zu gestalten.
Diese Aufgäbe wird erfindungegeffläß dadurch gelöst, daß der Heekbolzen
im übergang vor« zylindrieehefi Schaff: zum Bund eine eich maximal
auf die geeamte Schaftlänge erstreckende, wahlweise konisch oder
ballig geformte Einschnürung unter einem Winkel von bis 2u 20° zur
Hittelaohee dee Oeeehoflkörpere besitzt, in welcher dee Haubenteil
endeeitig derart anliegt, daß die Mutete Mantelfläche dee Bundes
in Fortführung der Kontur de· auslaufenden Endes des Haubsnteilee
verläuft, daß der Heokbolzen und das Haubenteil aus Metall und/oder
Kunststoff gebildet sind, und daß in dem Heekbolzen vom Bund auegehend
tine Saekbohrung eingebracht ist, in welche ein Leuchtepureatz oder
ähnliches einsetzbar ist. ^
Eine solche erfindungsgemäße Lösung besitzt die Vorteile, daß die
Trennstelle der beiden Gesehoßteile nicht im außgffeallistieeh ungünstigen
Bereich der Ge8Choßspit26, sondern strömungegUnstig im
Keekbereieh liegt. Ferner ist bei dieser Lösung eine einfache und
schnelle Montage ohne nachträgliche Bearbeitung und ohne zusätzliche
Maßnahmen zur Abdichtung, wie bspw. Klebemittel, möglich.
Es wird der optimale, heekeeitige Beattail-Winkel am Geschoß realieiert,
da die endgültige Heekkontur durch den Heekbolzen mit seihe?
Einschnürung bestimmt wird. Die Haltbarkeit dieses erfindungsgemäß
eingesetzten Heckbolzens ist gegenüber einem sonst üblichen, einfachen
PreQsitz erheblieh verbessert, was eine erhöhte Sicherheit beim
Abschuß bedeutet. ,
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführung ist ferner, daß eine spätere
spanabhebende Bearbeitung des Geschoßkörpers nicht erforderlieh ist. Die gesamte Außenform ist ohne Zusatzbearbeitung aerodynamisch
optimal.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Beispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den zweiteiligen GeschoGkörper im Schnitt
vor dem Zusammenfügen $
Fig. 2 den zueemmengeautzten GeechoOkörper gemäß
ÖS Fig. 1 im Schnitt)
Fig. 3 das Geschoß im Werkzeug zur Herstellung des Zusammenfügens der beiden Geeehoßkörper.
Das Geschoß 1 für übungsmunition besteht im wesentlichen aus dem
vorderen Haubenteil 2 mit dem endaeitig eingesetzten Führungsband
und dem als Heckbolzen 4 ausgebildeten Heckteil. In das an der Spitze ogivenförmige und zum Heck zylinderförmige Haubenteil 2 ist eine
zum Heek hin offene Sackbohrung 5 eingebracht, die im vorderen Teil abgestuft ist. Das Haubenteil 2 besitzt im Anschluß an das Führungsband
3 eine Würgerille 6 für die Aufnahme der Treibladungehülse.
Der Heekbolzen 4 besteht aus dem zylindrischen Schaft 7 und dem einstückig angesetzten Bund 8 am Ende des Schaftes 7. Der übergang
vom Schaft 7 zum Bund 8 ist durch eine eich zum Bund &thgr; konisch ve?«
ZO jungende Einschnürung 9 gebildet. Der Konus verläuft dabei unter
einem bevorzugten Winkel von etwa 5 bis 8° zur Mittelachse 10 des
Geschosses 1. Die äußere Mantelfläche 11 des Bundes 8 ist im gleichen
Sinne konisch geformt wie die Einschnürung des Schaftes 7 des Heckbolzens 4. Statt der konischen Verjüngung zum Bund 8 ist im Sinne
der Erfindung eine ballige Formgebung 16 des Schaftes 7 des Heckbolzens 4 moglieh, wie dies im oberen Teil der Fig. 1 gezeigt ist.
Der Heekbolzen 4 wird in die Sackbohrung 5 des Haubenteiles 2 eingeschoben und die endseitige Mantelfläche des Haubenteiles 2 mit Hilfe
des Werkzeuges 12 in die Einschnürung 9 gedrückt. Dadurch erhält
das Geschoß ein definiertes Heckteil mit optimaler Kontur. Die Mantelaußenfläche
des Haubenteiles 2 geht ohne störende Kante zum Bundaußendurchmesser über, wo die Kontur des Heckteiles fortgesetzt
wird. Dies wird durch die Innenmantelfläche 13 des Werkzeuges erreicht, welche eine Kontur aufweist, die ebenfalls der Kontur der
Eine einfache Integration eines Leuchtspursatzes 14 ist im Heekbolzen
4 durch eine vom Bund 8 ausgehende Sackbohrung 15 geschaffen.
Claims (1)
- • ·■ ■ · «•fr» ,,Az: G 83 28 476.1
u.Z.: HP 114 DE GHSchutzanspruchGeschoß für übungsmunition, welches im wesentlichen aus zwei fest miteinander verbundenen, heckseitig ein Führungsband aufnehmenden GeschoSbeilen gebildet ist, deren Heckteil als ein mit einem Bund versehener Hiackbolzen ausgebildet ist, der in das mantelförmige Haubenteil rückseitig eingesetzt ist und den inneren Hohlraum des Geschosses verschließt, .&.gekennzeichnet durch die Kombination der teilweise für sich bekannten Merkmale,
daß der Heckbolzen (4) im übergang vom zylindrischen Schaft (7) zum Bund (8) eine sich maximal auf die gesamte Schaftlänge erstreckende, wahlweise konisch oder ballig geformte Einschnürung (9) unter einem Winkel von bis zu 20° zur Mittelachse (10) des Geschoßkörpers (1) besitzt, *n welcher das Haubenteil (2) endseitig derart, anliegt, daß die äußere Mantelfläche (11) des Bundes (8) in Fortführung der Kontur des auslaufenden Endes des Haubenteils (2) verläuft,daß der Heckbolzen (4) und das Haubenteil (2) aus Metall und/oder Kunststoff gebildet sind, und
daß in dem Heckbolzen (4) vom Bund (8) ausgehend eine Sackbohrung (15) eingebracht ist, in welche ein Leuchtspursatz (14) oder ähnliches eingesetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838328476 DE8328476U1 (de) | 1983-10-04 | 1983-10-04 | Geschoß für Übungsmunition |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838328476 DE8328476U1 (de) | 1983-10-04 | 1983-10-04 | Geschoß für Übungsmunition |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8328476U1 true DE8328476U1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6757654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838328476 Expired DE8328476U1 (de) | 1983-10-04 | 1983-10-04 | Geschoß für Übungsmunition |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8328476U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011005389B3 (de) * | 2011-03-10 | 2012-03-01 | Metallwerk Elisenhütte GmbH | Geschoss für Übungspatronen |
DE102016009571B3 (de) * | 2016-08-05 | 2018-02-08 | Ruag Ammotec Gmbh | Metallisches Vollgeschoss, Werkzeug-Anordnung und Verfahren zum Herstellen von metallischen Vollgeschossen |
DE102016015790B4 (de) | 2016-08-05 | 2023-07-06 | Ruag Ammotec Gmbh | Metallisches Vollgeschoss, Werkzeug-Anordnung und Verfahren zum Herstellen von metallischen Vollgeschossen |
-
1983
- 1983-10-04 DE DE19838328476 patent/DE8328476U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011005389B3 (de) * | 2011-03-10 | 2012-03-01 | Metallwerk Elisenhütte GmbH | Geschoss für Übungspatronen |
DE102016009571B3 (de) * | 2016-08-05 | 2018-02-08 | Ruag Ammotec Gmbh | Metallisches Vollgeschoss, Werkzeug-Anordnung und Verfahren zum Herstellen von metallischen Vollgeschossen |
US11428516B2 (en) | 2016-08-05 | 2022-08-30 | Ruag Ammotec Gmbh | Metallic solid projectile, tool arrangement and method for producing metallic solid projectiles |
DE102016015790B4 (de) | 2016-08-05 | 2023-07-06 | Ruag Ammotec Gmbh | Metallisches Vollgeschoss, Werkzeug-Anordnung und Verfahren zum Herstellen von metallischen Vollgeschossen |
US11953300B2 (en) | 2016-08-05 | 2024-04-09 | Ruag Ammotec Gmbh | Metallic solid projectile, tool arrangement and method for producing metallic solid projectiles |
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