AT380952B - Uebungspatrone - Google Patents

Uebungspatrone

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AT380952B
AT380952B AT753878A AT753878A AT380952B AT 380952 B AT380952 B AT 380952B AT 753878 A AT753878 A AT 753878A AT 753878 A AT753878 A AT 753878A AT 380952 B AT380952 B AT 380952B
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Assmann Geb
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/02Cartridges
    • F42B8/04Blank cartridges, i.e. primed cartridges without projectile but containing an explosive or combustible powder charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Übungspatrone mit Kunststoffhülse und metallischem Bodenstück, die einen vorderen Abschluss des das Pulver in loser Form enthaltenden Pulverraumes aufweist. 



   Durch die AT-PS Nr. 192301 ist eine Übungspatrone dieser Art bekanntgeworden, mit einem Bodenstück und rohrförmiger Verlängerung sowie einer in einem Stück gegossenen, vorne geschlossenen Hülse, die aus einem verhältnismässig elastischen, biegsamen, thermoplastischen Kunstharz, wie Polyäthylen oder Polyvinylchlorid besteht und die rohrförmige Verlängerung dicht umschliesst, wobei innerhalb der Hülse in dichtem Anschluss an diese und auch an die rohrförmige Verlängerung des Bodenstücks noch eine ebenfalls aus Kunstharz bestehende, am Vorderende verschlossene Hülse angeordnet ist. Beim Abschuss platzt die verkürzte Innenhülse längs Sollbruchstellen in mehrere Lappen auf. Es ist nicht ausgeschlossen, dass vereinzelt solche Lappen oder deren Teile in den Lauf mitgerissen werden, was gefährlich sein kann, oder zu einer Verschmutzung des Knallpatronengerätes führt.

   Im übrigen ist diese Patrone umständlich und teuer in der Herstellung. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile. Ihr liegt der Gedanke zugrunde, den Austritt von Teilen des Pulverraumabschlusses dadurch zu verhindern, dass der Abschluss beim Abfeuern verbrannt wird. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Abschluss, welcher, wie an sich bekannt, mit der Hülse einteilig ist, aus einer Membrane mit einer beim Abfeuern ihre vollständige Verbrennung gewährleistenden geringen Masse besteht. In Ausgestaltung der Erfindung kann die Membrane kegelförmig sein und bzw. oder eine von der Mitte nach aussen zunehmende Dicke aufweisen. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Übungspatrone im Längsschnitt, Fig. 2 eine Patronenspitze in geschlossener Form und die Fig. 3 und 4 eine Hülse samt Bodenstück, teilweise im Schnitt bzw. im Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3. Gemäss Fig. 1 weist die Hülse - eine geschlossene Membrane --2-- auf und ist mit einem metallischen Patronenboden --3-versehen, der ein   Zündhütchen --7-- aufweist.   Der   Kopf --4-- der   Hülse ist nur zum Teil geschlossen, nämlich nur so weit, als es der Ladevorgang fordert. 



   Die geringe Masse der Membrane gewährleistet, dass diese im Augenblick des Abschusses vollkommen verbrennt, so dass keine Plastikpartikeln aus dem Lauf austreten. Die Patronenspitze öffnet sich beim Abschuss nach den Schweisslinien und auch hier treten keine Abrisse aus dem plastischen Material auf. Die Spitze ist keinen so hohen Belastungen ausgesetzt, wie die Membrane. 



   Der obere Rand der Hülse kann auch glatt sein, wie dies die Fig. 3 zeigt. Auch hier wird der Hülsenkopf durch einen Verformungsvorgang gebildet, wie dies   z. B.   aus Fig. 2 hervorgeht. 



   Die Membrane kann vielfältige Form aufweisen. Sie wird dadurch hergestellt, dass die Hohlräume in der Hülse beiderseits der Membrane durch je einen Kern gebildet werden, die von entgegengesetzten Seiten aus in die Hohlform mit veränderlicher Länge hineinragen und zwischen ihren Stirnflächen einen Raum zur Ausbildung der Membrane freilassen. 



   Es ist einleuchtend, dass sowohl die Lage als auch die Stärke der Membrane durch einfache axiale Verstellung der Kerne variiert werden können. Durch entsprechende Formgebung der Kernenden kann die Membrane sternförmig, konisch, ungleich stark, gelocht und durchbrochen sein. Eine kegelige Form ist in Fig. 3 dargestellt, wobei die Dicke der Membrane von der Mitte nach aussen zu zunimmt. Die Membrane ist im übrigen, wie besonders aus Fig. 4 hervorgeht, geschlitzt. In diesem Falle muss, um das Pulver vor Einwirkungen aus der Atmosphäre zu schützen, die Hülsenspitze dicht geschlossen sein, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Übungspatrone mit Kunststoffhülse und metallischem Bodenstück, die einen vorderen Abschluss des das Pulver in loser Form enthaltenden Pulverraumes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der'Abschluss, welcher, wie an sich bekannt, mit der Hülse (1) einteilig ist, aus einer Membrane (2) mit einer beim Abfeuern ihre vollständige Verbrennung gewährleistenden geringen Masse besteht. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Übungspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (2') Kegelform aufweist.
    3. Übungspatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Membrane (2') von der Mitte nach aussen zunimmt.
AT753878A 1978-10-20 1978-10-20 Uebungspatrone AT380952B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT406909B (de) * 1998-06-04 2000-10-25 Dynamit Nobel Graz Gmbh Knallpatrone aus kunststoff

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AT406909B (de) * 1998-06-04 2000-10-25 Dynamit Nobel Graz Gmbh Knallpatrone aus kunststoff

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ATA753878A (de) 1985-12-15

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