DE1966993C3 - Geschoß - Google Patents
GeschoßInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
- F42B12/42—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of illuminating type, e.g. carrying flares
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/32—Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
- F42B10/34—Tubular projectiles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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- F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
- F42B12/38—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of tracer type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschoß mit einer durchgehenden axialen Ausnehmung sowie mit einer
am vorderen Geschoßende angeordneten und auf diesem durch Klemmwirkung gehaltenen, insbesondere
das Geschoß zu seiner Originalform ergänzenden, abwerfbaren Abdeckung.
Der Maßnahme, Geschosse mit einer durchgehendem axialen Ausnehmung zu versehen, liegt bekanntlich die
Absicht zugrunde, die Flugweite der Geschosse in mehr
oder weniger großem Maße zu reduzieren. In dem durch die Ausnehmung hindurch ein Teil der Treibgase
ungenutzt abströmen kann, wird die dem Geschoß mitgeteilte Energie herabgesetzt und entsprechend
auch die Geschoßflugweite verringert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Übungsgeschosse so auszubilden, daß ihre
Flugbahn und/oder ihr Aufschlagort optisch markierbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, das Geschoß entsprechend dem Kennzeichen
des Anspruchs 1 auszubilden. Im Faiie eines in seinem Querschnitt erweiterten hinteren Bereiches der
Geschoßausnehmung kann also vorgesehen werden, diesen Bereich unter Belassung eines sich nach dem
hinteren Ende zu vorzugsweise konisch erweiternden zentralen Durchgangs mit Leuchtsatz zu füllen, der
durch die Treibgase gezündet wird und dann während des Geschoßfluges abbrennt
Zusätzlich oder auch anstelle dessen kann erfindungsgemäß zu dem gleichen Zweck vorgesehen werden, das
hintere Geschoßende abzuflachen und in diesem abgeflachten Bereich eine Anzahl gleichmäßig über den
Umfang verteilt in Richtung der Geschoßachse sich erstreckende mit Leuchtsatz gefüllte Vertiefungen
anzuordnen.
Zwecks Unterbringung einer Aufschlagmarkierungsladung wird das Geschoß erfindungsgemäß an seinem
vorderen Ende abgestumpft bzw. abgeflacht und im Bereich dieser abgeflachten Stirnseite mit einer mehr
oder weniger großen Anzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten Vertiefungen versehen
s und wird in diese ein rauch- und/oder blitzerzeugendes
pyrotechnisches Gemisch eingebracht Dazu kann vorgesehen werden, die das Gemisch enthaltenden
Vertiefungen nach ihrem äußeren Ende zu mittels je eines auf mechanische Beanspruchung ansprechenden
Zündelementes zu verschließen. Die Zündelemente können gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung
durch die Abdeckung gegen unbeabsichtigte Zündung gesichert werden, selbst dann, wenn sie gemäß einem
anderen Vorschlag der Erfindung über die vordere
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser im folgenden
noch erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Geschoß mit im hinteren Bereich der
F i g. 1 ein Geschoß mit im hinteren Bereich der
F i g. 2 ein Geschoß mit am vorderen Geschoßende angeordneter Markierungsladung und mit am hinteren
Ende angeordnetem Leuchtsatz.
F i g. 3 eine Variante hierzu und
F i g. 3 eine Variante hierzu und
2r> Fig.4a und b ein Geschoß mit am vorderen
Geschoßende angeordneten Markierungsladungen.
Auf das am vorderen Ende abgeflachte Geschoß 1 der F i g. 1 ist mit ihrem zentralen Ansatz 3 in die
Ausnehmung 4 eingreifend und mit ihrem kegelig sich
jo verdickenden Rand 5 auf den Absatz 6 aufgeklemmt die
Abdeckung 2 befestigt Mittels des kegeligen Absatzes 7 geht der vordere Bereich 4a der Ausnehmung in den
Bereich kleinerer Querschnittsabmessungen Ab über. In gleicher Weise ist Bereich Aa in sich im Querschnitt noch
abgestuft Am hinteren Geschoßende ist die Ausnehmung stark erweitert, d. h. folgt auf den Bereich Ab der
mit einem großen lichten Querschnitt ausgebildete Bereich Ac, der die stufenförmige Ausnehmung 8
aufweist Die Ausnehmung 4 ist nach hinten mittels der leicht zerstörbaren Abdeckung 9 verschlossen. Im Teil
4c der Ausnehmung 4 ist unter Belassung des zentralen hier leicht konisch ausgebildeten Durchgangs 14 die
Leuchtsatzladung 15 mit auf diese aufgepreßter Anfeuerungsladung 16 vorgesehen.
Das Geschoß 1 der F i g. 2 weist an seinem vorderen Ende den aufgeschraubten Geschoßkopf 21 mit den als
Drallbremse dienenden stegartigen Vorsprüngen 20 auf. Im Geschoßkopf 21 ist die Markierungsladung mit
Ausschlagzündung 12, beispielsweise ein Rauchsatz
w untergebracht. Die als Platikspitze ausgebildete vordere
Abdeckung 2 greift mit ihrem zentralen Ansatz 3 zwischen den Vorsprüngen 20 hindurch in die
Ausnehmung 4 ein und ist mit ihrem kegelig sich verdickenden Rand auf den am Geschoßkopf 21
« ausgebildeten Absatz 6 aufgeklemmt Der vordere Bereich 4a der Ausnehmung 4 geht auch hier wieder
mittels des kegeligen Absatzes 7 in den Bereich kleinerer Querschnittsabmessungen Ab über. Der mittels
der Abdeckung 9 verschlossene stark erweiterte hintere Bereich Ab mit dem stufenförmigen Absatz 8 enthält die
Leuchtsatzladung 15 mit Anfeuerungsladung 16. Der Geschoßkopf 21 ist mit drei in gleichen Abständen
verteilt angeordneten radial sich erstreckenden Vorsprüngen 20 versehen, zwischen denen ebenfalls in
br> gleichmäßiger Verteilung je eine Vertiefung für die
Aufnahme der Markierungsladungen 12 angebracht ist. Beim Geschoß 1 in der Fig.3 sind am vorderen
Geschoßende wieder die Markierungsladungen 12 mit
in den besonderen Verschlußstopfen 17 untergebrachten Zündhütchen 13 angeordnet Vor dem Abfeuern des
Geschosses sind die Zündhütchen 13 wieder durch die Abdeckung 2 gegen unbeabsichtigte Zündung £ esichert
Der nach dem hinteren Ende des Geschosses zu auf den als Düse wirkenden Bereich Ab, dessen lichter
Durchmesser unter Umständen bis zu 1% des Geschoßdurchmessers heruntergehen kann, folgende
Bereich 4c ist hier mit wesentlich kleinerem iichtem Querschnitt ausgebildet als bei den vorhergehenden
Figuren, so daß dieser Bereich für die Aufnahme eines Leuchtsatzes nicht in Betracht kommt Im Unterschied
zu F i g. 1 ist daher der Leuchtsatz in einer Anzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilt an der hinteren
abgeflachten GeschoEstimfläche 18 angeordneten Ladungen 19 untergebracht
Am vorderen und hinteren Ende des Geschosses 1 der Fig.4 sind in gleicher Weise die Abdeckung 2 und 9
angebracht Am vorderen Geschoßende ist in den in Richtung der Geschoßachse 10 sich erstreckenden
s Vertiefungen 11 die Markierungsladung 12 untergebracht und sind die Vertiefungen nach außen mittels der
Perkussions-Zündhütchen bzw. Randzünder 13 verschlossen.
Die Abdeckung 2 ist dabei so ausgebildet, daß das
Die Abdeckung 2 ist dabei so ausgebildet, daß das
ic Zündhütchen 13 gegen unbeabsichtigte Zündung geschützt
ist solange das Geschoß noch nicht abgefeuert ist Der vorstehende Rand des Zündhütchens 13 kann
während des GeschoBfluges im Unterschallbereich als Drallbremse dienen und somit zur Beeinflussung der
is Flugweite dienen. Ebenso kann damit auch die
Treffergenauigkeit beeinflußt werden.
Claims (3)
1. Geschoß mit einer durchgehenden axialen Ausnehmung sowie mit einer am vorderen Geschoßende
angeordneten und auf diesem durch Klemmwirkung gehaltenen, insbesondere das Geschoß zu
seiner Originalform ergänzenden, abwerfbaren Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß
die axiale Ausnehmung (4) am hinteren Geschoßende stufenförmig erweitert und unter Belassung eines
nach dem hinteren Geschoßende zu vorzugsweise konisch sich erweiternden zentralen Durchgangs
(14) mit Leuchtsatz (15) versehen ist und/oder daß das vordere Geschoßende abgeflacht sowie mit
mehreren gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten, mit einem rauch- und/oder blitzerzeugenden
pyrotechnischen Gemisch (12) gefüllten, nach außen je mittels eines auf mechanische
Beanspruchungen ansprechenden Zündelemente:; (13) verschlossenen Vertiefungen (11) versehen ist
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelemente (13) durch die
Abdeckung (2) gegen unbeabsichtigte Zündung gesichert sind.
3. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelemente (13) über die
vordere Geschoßstirnfläche vorstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691966993 DE1966993C3 (de) | 1969-02-04 | 1969-02-04 | Geschoß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691905294 DE1905294B2 (de) | 1969-02-04 | 1969-02-04 | Geschoss |
DE19691966993 DE1966993C3 (de) | 1969-02-04 | 1969-02-04 | Geschoß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966993A1 DE1966993A1 (de) | 1976-04-01 |
DE1966993B2 DE1966993B2 (de) | 1978-08-24 |
DE1966993C3 true DE1966993C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=25756941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691966993 Expired DE1966993C3 (de) | 1969-02-04 | 1969-02-04 | Geschoß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966993C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT382235B (de) * | 1982-11-25 | 1987-01-26 | Hirtenberger Patronen | Leuchtspurpatrone |
DK3259549T3 (da) * | 2015-02-18 | 2020-05-04 | Ruag Ammotec Ag | Lyssporammunition |
-
1969
- 1969-02-04 DE DE19691966993 patent/DE1966993C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1966993B2 (de) | 1978-08-24 |
DE1966993A1 (de) | 1976-04-01 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |