DE2543194C2 - Metallischer Haltestift für gestampfte feuerfeste Massen - Google Patents

Metallischer Haltestift für gestampfte feuerfeste Massen

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DE2543194C2 DE19752543194 DE2543194A DE2543194C2 DE 2543194 C2 DE2543194 C2 DE 2543194C2 DE 19752543194 DE19752543194 DE 19752543194 DE 2543194 A DE2543194 A DE 2543194A DE 2543194 C2 DE2543194 C2 DE 2543194C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
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Description

Die Erfindung betrifft einen metallischen Haltestift für gestampfte feuerfeste Massen, der an die Wandung eines ein aufzuheizendes Medium, vorzugsweise Wasser, aufnehmenden Gefäßes, vorzugsweise Rohre, angeschweißt und bezüglich der Wärmeabführung derart gestaltet ist, daß die Öbertragungsgrundfläche an der Befestigungsstelle des Haltestiftes größer ist als der ^o Querschnitt über mindestens einem Bereich der Länge des Haltestiftes.
Haltestifte dieser Art dienen zur Befestigung einer gestampften feuerfesten Masse, die zum Schutz von durch heiße Rauchgase unmittelbar beaufschlagten Wärmetauschflächen dient, vor allem bei mit Rohrbündeln versehenen Dampferzeugern für Kraftwerke. Derartige Haltestifte werden im allgemeinen mittels spezieller Bestiftungsgeräte an die betreffende Gefäßwand angeschossen und angeschweißt, wobei man bisher Stifte im wesentlichen zylindrischer Form mit über ihre ganze Länge gleichbleibendem Querschnitt verwendet hat.
Dabei hat sich gezeigt, daß die feuerfesten Massen im unmittelbaren Umgebungsbereich der Haltestifte nicht ausreichend aushärten bzw. sintern, was darauf zurückgeführt wird, daß die Haltestifte durch ihren unmittelbaren wärmeleitenden Kontakt mit den Gefäßwandungen durch das innerhalb des Gefäßes befindliche aufzuheizende Medium relativ stark gekühlt werden und dementsprechend ihrerseits den unmittelbar die Haltestifte umgebenden Bereich der feuerfesten Massen stärker abkühlen und damit an einem maximalen Aushärten bzw. Sintern hindern. Dies ist deshalb besonders nachteilig, weil dadurch gerade im eigentlichen Haltebereich der feuerfesten Massen, der durch die Hallestifte definiert wird, eine Lockerung eintritt, so daß von diesem Bereich ausgehend die feuerfesten Massen abzubröckeln beginnen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Haltestiftes der in Rede stehenden Art, welcher gewährleistet, daß die feuerfesten Massen unmittelbar an den Haltestiften und auch in deren Umgebüngsbereich maximal aushärten bzw. sintern und sicher gehalten werden.
Bei einem Haltestift der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der als Vollstift gestaltete Haltestift im
65 Bereich zwischen der Befestigungsstelle und dem freien Ende einen verengten Querschnitt aufweist
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Abkühlung der Haltestifte an deren freien Enden durch das im Gefäßinnerer, befindliche Medium reduziert wird, so daß die freien Enden der Haltestifte heißer bleiben und dementsprechend die umgebenden feuerfesten Massen maximal aushärten bzw. sintern können. Außerdem wird durch die gebildeten Hinterschneidungen die feuerfeste Masse formschlüssig besonders gut gehalten.
Aus der DE-OS 15 26 929 ist eine Rohrbestiftung für gestampfte feuerfeste Massen bekannt, welche abweichend von der Stiftgestaltung aus vollem Material zylinderförmige Hohlstifte aufweist, mit dem Ziel, die Haltbarkeit der Stifte u. a. auch durch eine für den Wärmeübergang geeignete Form der Stifte zu erhöhen. Dabei ist bezüglich der Wärmeabführung die Übertragungsgrundfläche an der Befestigungsstelle des Stiftes im Vergleich zum vollen Stift etwa gleich groß, die Stirnfläche des Stiftes dagegen bei gleichen Seitenflächen erheblich verringert.
Eine Gestaltung von Halteelementen für feuerfeste Platten an Rohrbündeln, d.h. für Platten aus bereits ausgehärtetem Material, zeigt die FR-PS 13 95 100, die auch sich zur Rohrwand hin verjüngende, an dieser angeschweißte Stifte offenbart, die allerdings zur Aufgabe haben, die feuerfesten Platten in Verbindung mit konischen Öffnungen in denselben besonders gut zu haken.
Als besonders vorteilhaft hat es sich für die Fertigung der Haltestifte erwiesen, wenn der verengte Querschnitt durch eine etwa mittig am Haltestift angebrachte hyperbolische Einschnürung gebildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Wärmetauscherrohr mit einem Haltestift gemäß der Erfindung und diesen umgebendem feuerfesten Material,
F i g. 2 eine abgeänderte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Haltestiftes, in einer Fig. 1 ähnlichen Darstellung,
Fig.3 einen verschlissenen Haltestift gemäß Fig. 1, mit einem diesem zugeordneten Reparaturstift vor dessen Befestigung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist an einem metallischen Wärmetauscherrohr 1 ein metallischer Haltestift 2 angeschossen und angeschweißt, der etwa mittig mit einer hyperbolischen Einschnürung 3 ausgebildet ist.
Der Haltestift 2 ist bis zu seinem freien Ende von feuerfestem Material 4 umgeben, das bei Beaufschlagung mit heißen Rauchgasen maximal aushärtet bzw. sintert, und zwar, wie sich gezeigt hat, bis zum Ende der hyperbolischen Einschnürung 3, während der verbleibende Ringbereich 5 vom Ende der hyperbolischen Einschnürung 3 bis zum Fuß des Haltestiftes bzw. der Außenseite des Rohres 1 nicht voll aushärtet bzw. sintert.
Der in F i g. 2 wiedergegebene Haltestift 2a entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 1, mit der Ausnahme, daß anstelle einer hyperbolischen Einschnürung eine kegelförmige Einschnürung 3a vorgesehen ist.
In Fig.3 ist ein teilweise verschlissener Haltestift 2 gemäß F i g. 1 wiedergegeben, sowie ein Reparaturstift 6, der dem oberen verschlissenen Teil des Haltestiftes gemäß Fig. 1 entspricht und lediglich an den stehenge-
bliebenen Teil des Haltestiftes 2 angeschossen bzw. geschweißt zu werden braucht
Die Haltestifte können anstelle zylindrischer Querschnittsform jede beliebige andere Querschnittform aufweisen, beispielsweise polygonal gestaltet sein, und zwar sowohl über ihre ganze Länge als auch nur über den mittleren Einschnürungsbereich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Metallischer Haltestift für gestampfte feuerfeste Massen, der an die Wandung eines ein aufzuheizendes Medium, vorzugsweise Wasser, aufnehmenden Gefäßes, vorzugsweise Rohre, angeschweißt und bezüglich der Wärmeabführung derart gestaltet ist, daß die Öbertragungsgrundfläche an der Befestigungsstelle des Haltestiftes größer ist als der Querschnitt über mindestens einem Bereich der '" Länge des Haltestiftes, dadurch gekennzeichnet, daß der als Vollstift gestaltete Hakestift (2; 2a^ im Bereich zwischen der Befestigungsstelle und dem freien Ende einen verengten
15
ischnittßjSa.faufwes
2. Haltestift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Querschnitt durch eine etwa rcittig am Haltestift (2) angebrachte hyperbolische Einschnürung (3) gebildet ist
20
DE19752543194 1975-09-27 1975-09-27 Metallischer Haltestift für gestampfte feuerfeste Massen Expired DE2543194C2 (de)

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FR1395100A (fr) * 1964-04-03 1965-04-09 Chamotte Ind Revêtement de parois de refroidissement tubulaires chauffées
DE1526929A1 (de) * 1966-12-07 1970-01-08 Steinmueller Gmbh L & C Rohrbestiftung

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