DE281649C - - Google Patents

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DE281649C
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furnace
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nozzles
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7015Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-82 α. GRUPPE
HANS TÜRK in CHARLOTTENBURG.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein bewegbarer Ofen, welcher insbesondere zur Erhitzung und Trocknung feuchter Räume dienen soll. Es kann sich hierbei entweder um einheitlich zusammenhängende öfen handeln oder um zusammengesetzte öfen, beispielsweise rostartige Körbe, um welche ein äußerer Mantel herumgelegt ist.
Bei derartigen öfen sind zur Abführung
ίο der Rauchgase bzw. zur Abführung erwärmter Luft oder Zuführung von äußerer Luft Stutzen vorgesehen, die gewöhnlich aus Blech bestehen, und an welche Röhren angeschlossen werden. Diese Stutzen stehen nach außen vor und leiden beim Bewegen überaus, weil die Bauarbeiter mit solchen Ofen häufig ziemlich rücksichtslos umgehen. Beim Anstoßen an oder beim Auffallen auf Gegenstände werden diese Stutzen beschädigt oder verbogen, oder es lockert sich auch leicht die Nietverbindung, welche sie mit dem Ofen bzw. dem Blechmantel vereinigt. Ist aber die Nietverbindung besonders fest, so ist der Blechmantel selbst der Zerstörung ausgesetzt.
Das Wesen der neuen Erfindung besteht darin, daß diese Stutzen beweglich, aber feststellbar angeordnet sind und in das Innere des Ofens hineingesteckt werden können, ohne daß die Möglichkeit vorliegt, sie zu verlieren.
Sie bleiben also mit dem Ofen bzw. Mantel eines Ofens in Zusammenhang, entziehen sich aber beim Fortbewegen der schädlichen Beeinflussung.
Auf der Zeichnung ist die neue Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar gibt
Fig. ι den Schnitt durch einen Koksofen wieder;
Fig. 2 ist ein Aufblick auf denselben, μηα die
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
Bei dem Ofen, welcher aus dem Mantel a, dem Rost δ und einer Ansaugekammer c für kalte Luft besteht, sind beispielsweise zwei solcher Rohrstutzen d und β angeordnet, d dient zum Anschluß des Rauchabzugrohres, und e des die Kaltluft zuführenden Rohres. Die Verbindung ist hier in folgender Weise getroffen.
Die Rohre d, e können nach Art eines Bajonettverschlusses in der Stellung der Fig. 1 festgestellt oder in das Innere des Ofens hinein verschoben werden. Das Rohr d hat zu diesem Zweck am unteren Rande zwei oder mehrere Ansätze f, denen Aussparungen in einer Platte h entsprechen, die am Gehäuse a befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß durch entsprechende Drehung des Rohres d um seine Achse eine Feststellung in der Lage der Fig. 1 erfolgen kann, worauf die Ansätze f sich auf die Widerlager i (Fig. 4) aufsetzen. Abgebogene Blechteile k können eine weitgehende Verdrehung des Rohres d verhindern.
Versenkt man das Rohr d in das Innere, so muß dafür gesorgt werden, daß es nicht in den Ofen hineinfallen kann. Zu diesem Zweck können abgebogene Flacheisenteile m am Ofen ausgebildet sein, deren unterer Rand 0 die Versenktiefe des Stutzens d begrenzt. Innerhalb dieses Stutzens kann noch ein Handgriff f angebracht sein, welcher. das Anfassen und Verdrehen des Stutzens erleichtert.
Die Bauart des Stutzens e kann in ganz entsprechender Weise beschaffen sein.
Die dargestellte Ausführungsform kann in mannigfacher Weise Abänderungen erfahren. So könnte statt der Ansätze f ein Bajonettschlitz im Stutzen d angeordnet sein, in welchen ein Stift einzugreifen hätte, oder dieser Stift könnte sich am Stutzen d befinden und der Schlitz in einem umgebenden Teil. ίο Statt der Blechansätze m könnten auch andersartige Begrenzungsteile vorhanden sein.
Wesentlich ist in jedem Fall, daß man den Stutzen in dieser herausragenden Stellung feststellen und ihn nach Abnahme der äußeren Röhren in das Innere des Ofens hineinversenken kann.
Die Bauart des Ofens kann im übrigen beliebig sein; insbesondere können sich Röhren, in welchen die Luft erhitzt wird, durch den Ofen hindurcherstrecken. Diese sind der Einfachheit halber in der Zeichnung fortgelassen. Die Mündungen derartiger Röhren können ebenfalls mit Stutzen gemäß der neuen Erfindung versehen sein.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Bewegbarer, insbesondere zum Erhitzen und Trocknen feuchter Räume dienender Ofen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Stutzen (d, e) in das Innere des Ofens hineinversenkbar, in ihrer äußeren Stellung aber feststellbar angeordnet sind.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Ofens Ansätze (m) mit Abbiegungen (0) zum Abgrenzen der Einsenktiefe des Stutzens (d) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reicIisdruckereI.
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