DE2355699C3 - Verbindungsstück für Rohre - Google Patents

Verbindungsstück für Rohre

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DE2355699C3
DE2355699C3 DE19732355699 DE2355699A DE2355699C3 DE 2355699 C3 DE2355699 C3 DE 2355699C3 DE 19732355699 DE19732355699 DE 19732355699 DE 2355699 A DE2355699 A DE 2355699A DE 2355699 C3 DE2355699 C3 DE 2355699C3
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locking sleeve
connecting leg
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leg
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Expired
Application number
DE19732355699
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DE2355699B2 (de
DE2355699A1 (de
Inventor
Noriyasu Tokio Hashioka
Original Assignee
PrO7.11.72 Japan 128311-72
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Publication date
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verbindungsstück, der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch das DT-Gbm 19 13 897 bekanntgewordenen Art.
Bei diesem bekannten Verbindungsstück wird eine polygonale Verriegelungshülse mit einem sich über ihre gesamte Länge erstreckenden Schlitz verwendet, der dazu dient, die Verriegelungshülse von der Seite her auf Anschlußschenkel zu stecken. Ein am Ende jedes Anschlußschenkels in Form einer Scheibe angebrachter Kopf verhindert ein Abziehen der Verriegelungshülse in Richtung der Längsachse des Anschlußschenkels. Durch die Ausbildung des Schlitzes ist die Verriegelungshülse zwar symmetrisch zur Schlitzebene ausgebildet; sie erfährt jedoch bei der Verformung beim Drehen um die einen abgerundeten Reckteckquerschnitt aufweisenden Anschlußschenkel unterschiedliche Kräfte, so daß die Festhaltekräfte am angeschlossenen Teil nicht überall gleich sind. Em weiterer Nachteil des bekannten Verbindungsstückes besteht darin, daß nur durch eine Abziehprobe festgestellt werden kann, ob das angeschlossene Teil mit dem Anschlußschenkel verriegelt ist oder nicht, weil zur Verriegelung eine • Drehung von 90° erforderlich ist, so daß beispielsweise Vierkantrohren von außen nicht anzusehen ist, ob sie nur aufgeschoben oder auch verriegelt sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungsstücke der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch das DT-Gbm 19 13 897 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß bei leichter Montage und Demontage über den Kopf der Anschiußschenkel und bei Beibehaltung einer e.nfachen Konstruktion vor allem eine noch siehe, ere Verbindune für Rohre jeglichen Querschnittes und Stangen
< mit endseitigen Öffnungen erreicht wird.
' Zur Lösung dieser Aufgabe sina aie im ivennzeicnenteil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen. . .
Durch die FR-PS 14 96 182, Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig 1 sind Verbindungsstücke ähnlicher Art bekannt-eworden, bei denen ebenfalls eine Verriegeluneshülse eine Innenform hat mit vier gleichen Seiten, die nicht eben sind, wobei Anschlußschenkel des Verbindungsstückes ebenfalls vier gleiche Seiten haben, die
""ourc^die DT-OS 19 32 115 sind Verbindungsstücke ähnlxher Art bekanntgeworden, bei denen eine Verrieeeluneshülse mit mehreren radialen Schlitzen versehen ist die nicht über die gesamte, jedoch mehr als die Hälfte der Länge der Verriegelungshülse verlaufen und abwechselnd an dem einen oder anderen Ende der Verriegelungshülse beginnen und eine Innenform haben, die dem freien Ende zu konvergent ist, wobei auch die Außenfläche der Anschlußschenkel des Verbindungs-Stückes gleich ausgebildet ist und dabei ebenso nach dem freien Ende zu konvergent ist.
Die sonstigen technischen Verhältnisse sind jedoch bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
,o Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und forderliche Weiterbildungen sind weitere Gestaltungsmerkmale im Unteranspruch 2 beansprucht.
Durch die axialsymmetrische Ausbildung der Verriegelungshülse nach der Erfindung wird ein am gesamten Umfang gleichmäßiges Verklemmen der angeschlossenen Teile erreicht. Die Verriegeiungshülse kann durch ihre besondere Ausbildung mit den um jeder Seite her abwechselnd angeordneten Schlitzen leicht in Längsrichtung über den Kopf des Anschlußschenkels geschoben werden. Außerdem ist zur Verriegelung nur eine Drehung von 45° notwendig, die insbesondere bei Vierkantrohren auf den ersten Blick erkennen läßt, ob das angeschlossene Teil verriegelt ist oder nicht.
Kurz zusammengefaßt können mit den erfindungsge-4, mäßen Verbindungsstücken Rohre außerordentlich ' leicht, genau und fest verbunden werden und von jedermann ohne Fehler gehandhabt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt eines Verbindungsstückes vor dem Verbinden,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der F i g. 1, Fig.3 einen Längsschnitt des Verbindungsstückes nach dem vollständigen Zusammenbau,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der F i g. 3, Fig.5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Bauteile,
F i g. 6 Schnitte abgewandelter Anschlußschenkel und
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines Schaukastens, der unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsstücke für Rohre zusammengesetzt ist.
Das Verbindungsstück besteht aus einem Hauptteil 2 mit mindestens einem Anschiußschenkel 1 mit polygonalem Querschnitt, der vom Hauptteil 2 wegragt. Einer oder mehrere der Anschlußschenkel 1 ragen jeweils rechtwinkelig zueinander von dem Hauptteil 2 weg.
Die Anschlußschenkel haben eine konvergente Form mit einem verdickten Kopf 4 am freien Ende, und eine aus elastischem Material, z. B. Kunststoff, hergestellte Verriegelungshülse 3 ist über den konvergenten Abschnitt des Anschlußschenkels 1 geschoben und durch den Kopf 4 befestigt. Die Verriegelungshülse 3 stimmt mit ihrer Kontur mit der Innenseite des Rohres Püberein und ist mit radialen Schlitzen 6 und 7 versehen, die zum Ausdehnen der Verriegelungshülse 3 dienen. Der Schlitz 6 trägt dazu bei, da3 die Verriegelungshülse glatt über den Anschlußschenkel 1 geschoben werden kann, während der Schlitz 7 dazu dient, die Aufnahme des anzuschließenden Rohres zu erleichtern.
Der Anschlußschenkel 1 hat im wesentlichen quadratischen Querschnitt und ist an seinen vier Seiten etwas nach außen gerundet. Die Verriegelungshülse hat dieselbe Form, weil der Anschlußschenkel J mit seinen gekrümmten Oberflächen zur glatten Verbindung des Rohres P dient, wenn der letztere darübergeschoben und zur Verriegelung um 45" gedreht wird.
Der Anschlußschenkel hat an seiner Basis Γ einen runden Abschnitt, der mit dem Innenkreisdurchmesser des Rohres Pübereinstimmt. Der runde Abschnitt dient dazu, zu verhindern, daß das Rohr nach dem Verbinden verschoben wird. Die Verriegelungshülse 3 ist ebenfalls an ihrer Innenseite abgeschrägt, so daß sie mit der Oberfläche des Anschlußschenkels übereinstimmt, und ihre Außenfläche ist so geformt, daß sie mit der Innenseite des Rohres Pübereinstimmt, d.h., die Außenseite ist nicht geneigt. Der Übergang 8 zwischen dem Kopf 4 und dem Anschlußschenkel 1 ist im Querschnitt gekrümmt ausgebildet, und wenn das Rohr um 45 Grad gedreht wird, dreht sich die Verriegelungshülse 3 glatt, so daß die Druckkraft rundherum erhöht wird.
Wie unter A in F i g. 6 gezeigt ist. kam der An-Schlußschenkel I an seinem freien Ende auch einen aufgenieteten bzw. verstemmten oder, wie unter B in F i g. 6 gezeigt ist, einen mit einer Schraube 5 befestigten Kopf haben.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung wird die Verriegelungshülse 3 über den Anschlußschenkel geschoben und fest darauf befestigt, und bei den unter A und B der F i g. 6 gezeigten zusammengetauten Verbindungsstücken wird der verdickte Kopf 4 daran befestigt, nachdem die Verriegelungshülse 3 aufgeschoben wurde.
Nicht nur Rohie mit quadratischem Querschnitt, wie sie in den Ausführungsbeispielen der Zeichnung dargestellt sind, sondern auch nicht kreisförmige Rohre, d. h. Rohre mit ovalem Querschnitt, können mit dem Verbindungsstück verbunden werden. Darüber hinaus können auch runde Rohre mit an der Innenseite vorgesehe nen Eingriffsvorsprüngen ebenso ohne Schwierigkeiten verbunden werden. Auch kann irgendeine Stange mi! Öffnungen an ihren freien Enden ebensogut verbunden werden.
Weil das Verbindungsstück in der oben beschriebenen Weise zusammengebaut wird, ist ein Teil der Verriegelungshülse 3 nach außen hin verdickt, so daß er fest gegen die Innenfläche des anzuschließenden Rohres P gepreßt wird, wenn der Endabschnitt des Rohres P über den Anschlußschenkel 1 des Hauptteils 2 geschoben und um 45; gedreht wird, so daß das Rohr starr am Verbindungsstück befestigt wird. Die Verriegelungshülse ist im wesentlichen aus elastischem Material wie Nylon usw. hergestellt.
Wie zuvor erwähnt wurde, vergrößern die Schlitze 7 und 6 die Expansion, so daß die Verbindung zwischen den Teilen fester und genauer wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindungsstück für Rohre mit einem oder mehreren Anschiußschenkein, die vom Hauptici! des Verbindungsstücks wegragen, mit je einer auf jedem Anschlußschenkel angebrachten geschlitzten, polygonalen, elastischen Verriegelungshülse, die in der Form mit einem anzuschließenden Rohr übereinstimmt und mit einem verdickten Kopf am freien Ende jedes Anschlußschenkels, der ein Herunterziehen der Verriegelungshülse von dem Anschlußstück verhindert, wobei das anzuschließende Rohr nach dem Aufschieben auf den Anschlußschenkel um einen Winkel gedreht und mit dem Anschlußschenkel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse (3) mit mehreren radialen jeweils um 45 Grad versetzten Schlitzen (6, 7) versehen ist, die nicht über die gesamte, jedoch mehr als die Hälfte der Länge der Verriegelungshülse verlaufen und abwechselnd an dem einen oder anderen Ende der Verriegelungshülse beginnen, die Außenform der Anschlußschenkel (1) und die Innenform der Verriegelungshülse (3) ein polygonaler Querschnitt mit vier gleichen Seiten und dem freien Ende zu konvergierend ist, der Kopf (4) dem freien Ende zu kegelstumpfförmig zuläuft, der Übergang (8) zwischen dem konvergierenden Teil der Anschlußschenkel (1) und dem Kopf (4) abgerundet ist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Kopf (4) zum Überprüfen der Verriegelungshülse (3) in an sich bekannter Weise einstückig mit oder in an sich bekannter Weise getrennt von dem Anschlußschenkel (1) ausgebildet ist.
DE19732355699 1972-11-07 1973-11-07 Verbindungsstück für Rohre Expired DE2355699C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12831172 1972-11-07
JP47128311A JPS5143920B2 (de) 1972-04-03 1972-12-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2355699A1 DE2355699A1 (de) 1974-05-22
DE2355699B2 DE2355699B2 (de) 1975-06-26
DE2355699C3 true DE2355699C3 (de) 1976-02-12

Family

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